Malerspachtel Testbericht

Hallo liebe Leser!

Vorwort:

In meinen letzten Berichten hatte ich ja bereits geschrieben, dass wir gezwungenermaßen renovieren mussten. Wir hatten einen Wasserschaden in der Wohnung vom Mieter über uns. Da mussten wir, ob wir wollten oder nicht, auch kurz vor Weihnachten noch das eine Zimmer neu machen, Tapeten runter und neue rauf. Als wir dann die befleckte Tapete von der Wand hatten, konnten wir wenigstens gleich die vielen Löcher in den Wänden zu machen, bevor neue Tapete angeklebt werden konnte. Schrecklich, wie viele alte Bohrlöcher sich unter der Tapete befanden. Die Löcher verschmiert mein Mann immer mit Gips. Dazu benutzt er ein weiteres Malerwerkzeug aus unserem Sortiment, den

»Malerspachtel«

Diesen Spachtel haben wir in den unterschiedlichsten Größen. Bei den Größen ist natürlich das Blatt gemeint, nicht die Länge o.ä. Unser Spachtel besteht aus geschliffenem Edelstahl und besitzt einen Holzgriff. Dieser Holzgriff hat ein Aufhängeloch. Das Blatt ist 60 mm breit. Gekauft hat ihn mein Mann im Toom-Baumarkt und gekostet hat er nur 1,99€. Der Malerspachtel dient zum Auftragen von weichem Material und zum Abtragen von überschüssigem Material aller Art.

Persönliche Erfahrungen:

Bei uns kommt der Spachtel für verschiedene Arbeiten zum Einsatz. Vor allem nutzen wir ihn zum Abkratzen der eingeweichten alten Tapete. Dazu eignet sich so ein Spachtel bestens. Dank seines Edelstahlblattes kann man leicht und problemlos die Tapete von den Wänden abkratzen. Bedingung dafür ist natürlich, dass man die Tapeten auch gut angenässt hat, sonst kann der Spachtel da auch nicht viel machen. Um die Wand komplett von allen Tapetenresten zu befreien, sind solche Malerspachtel eine optimale Hilfe.
Aber nicht nur für diese Tätigkeit ist er bei uns im Einsatz. Mein Mann benutzt ihn zum Zuschmieren von alten Bohrlöchern oder Unebenheiten auf Wänden, bevor eine neue Tapete darauf geklebt wird. Mit Hilfe von angerührtem Gips streicht er leicht und locker mit dem Spachtel den Gips über die Löcher. Die Löcher werden gefüllt und der überflüssige Gips wird von der Wand abgekratzt.
Die Gipsreste sollte man nach der Arbeit möglichst schnell entfernen, sonst wird das auf der Spachtel fest und geht nicht mehr ab. So sind an einigen unserer Spachteln doch einige Spuren von früheren Arbeiten sichtbar.
Ja, bei sorgfältiger Reinigung mit Wasser müssten diese nicht sein. Wasser schadet der Spachtel nicht. Den Holzgriff sollte man natürlich nicht stundenlang in Wasser einweichen. Das Spachtelblatt jedoch rostet nicht. Es besteht aus Edelstahl.
Der Griff ist glatt und liegt gut in der Hand. Er hat ein Loch, damit man ihn in der Werkstatt auf einen Nagel stecken kann. Das ist praktisch für alle, die viel Platz in der Werkstatt haben. Bei uns liegen die Spachteln gemeinsam mit dem anderen Malerwerkzeug in einer speziellen Werkzeugkiste.

Mein Fazit:

Solch ein Spachtel, egal in welcher Größe, darf in keinem Haushalt bzw. bei keiner Renovierung fehlen. Wir besitzen einige davon, in unterschiedlichen Größen. Er kann für ein großes Betätigungsfeld genutzt werden, vielfältig einsetzbar, arbeitet es sich hervorragend damit. Auch für Frauenhände bestens geeignet. Abschließend also nochmals von mir eine Weiterempfehlung und auch 5 Sterne der Zufriedenheit.
Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht weiter helfen und alle Unklarheiten aus dem Wege räumen.

Ich bedanke mich für das Interesse, für die Lesungen und Bewertungen.
Diesen Bericht schrieb für euch minasteini, die auch die Fotos dazu machte. Bis zum nächsten Mal, liebe Grüße aus Potsdam.