Die Entdeckung des Hugo Cabret (Taschenbuch) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 01/2012
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Summe aller Bewertungen
- Handlung:
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- Spannung:
- Humor:
- Stil:
Erfahrungsbericht von HEIDIZ
Text-und-Illustration - toller Roman
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Hugo Cabret und Brian Selznick waren mir schon ein Begriff – und schon immer mal wollte ich mich damit beschäftigen. Nun habe ich, weil ich immer mal wieder auf der Homepage des cbj-Verlages stöbere, ein tolles Buch gefunden, welches mich nun auch neugierig gemacht hat auf den Film.
Daten zum Buch:
=============
• Taschenbuch: 544 Seiten
• Verlag: cbj (1. März 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3570221180
• ISBN-13: 978-3570221181
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
• Originaltitel: The Invention of Hugo Cabret
• Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 13,2 x 4,2 cm
PREIS: 12,95 Euro
Der Autor:
========
Brian Selznick (* 14. Juli 1966 in East Brunswick, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Illustrator und Autor von Kinder- und Jugendliteratur.
Selznick studierte an der Rhode Island School of Design. Er arbeitete danach als Dekorateur in einer Kinderbuchhandlung. Sein Buch Die Entdeckung des Hugo Cabret wurde 2011 von Martin Scorsese als Film adaptiert.
Brian Selznick lebt in New York und San Diego.
Quelle: wikipedia
Inhalt und Gliederung:
================
Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung von Prof. H. Alcofrisbas.
Wir befinden uns in den 30er Jahren in Paris, aber nicht in den Straßen und Häusern, sondern im Bahnhof von Paris und zwar dort, wo die Uhren des Bahnhofs zum Ticken gebracht werden – im Dachgeschoss. Hier lernen wir Hugo Cabret kennen. Sein Onkel ist schon lange tot und das dies niemand bemerkt – er ist ein Waisenkind und hat auch keine Eltern mehr, zieht er ständig die Uhren auf, wofür eigentlich sein Onkel zuständig war. Hugo hat einige Geheimnisse und keine davon soll man je erfahren.
Weiterhin ist es ein nicht funktionierender Automat (ein mechanischer aufziehbarer Mensch), den man kennen lernt, diesen repariert Hugo und erweckt ihn wieder zum Leben. Ein Spielwarenhändler taucht dann auf und klaut Hugo geheime Notizen. Dass die Tochter des Spielwarenbesitzers mit dem Automaten in Zusammenhang steht, bemerkt Hugo erst später.
Man befindet sich „nur“ in dem Pariser Bahnhof, und man kann so viel erleben – in Text und noch mehr in Bildform. Hier kann man sich Kinoerlebnis vorstellen. Es sind dies auch „nur“ schwarz/weiß-Illustrationen, die aber so viel Aussagekraft haben, dass es schon wirklich bemerkenswert ist.
Man erfährt, dass Hugos Vater bei einem Brand ums Leben kam. Er war Uhrmacher und sein Onkel zog die Uhren im Bahnhof auf. Nach dem Tod des Vater musste Hugo zu seinem Onkel ziehen. Der Onkel weist ihn in die Uhrenwelt ein, aber eines Tages ist es halt verschwunden und Hugo sieht sich gezwungen, allein für die Uhren verantwortlich zu sein.
Ich finde es sehr schön, wie es dem Autor und Illustrator gelungen ist, sowohl an Hand des Textes, als auch an Hand der Illustrationen die Charaktere so bildhaft rüberzubringen. Diese fantastische Geschichte ersteht vor dem Auge des Lesers, man ist einfach fasziniert und kann das Buch nicht zur Seite legen. Immer wieder kann man zwischen den Seiten hin und her blättern, weil es auf den Bildern so viel zu entdecken gibt.
Ich muss sagen, dass ich ein solches Buch von dieser Art noch nie in Händen gehalten habe und erst einmal ein wenig schüchtern rangegangen bin, weil ich mir nicht sicher war, ob das was für mich ist – also, ich meine: viel Illustrationen und relativ wenig Text !!!
Aber ich muss sagen, ich bin fasziniert, wie der Illustrator und Autor hier einen Spagat geschafft hat, der es mir wirklich ermöglichte, auch mit wenig Text tief in die Handlung einzudringen. Man kann sich das nur vorstellen, wenn man das Buch in Händen hält und sich damit identifiziert, wenn man sich also darauf einlässt.
Es ist wirklich einmalig, wie man hier an die Geschichte herangeführt wird und darin eintauchen kann.
Das Buch ist mit seinen ausschweifenden, fantastischen Texten, seinen eingängigen Dialogen und seinen wunderschönen eindrucksvollen Illustrationen im Zusammenhang gesehen ein Meisterwerk der Spannung und künstlerisch absolut wertvoll zu bezeichnen.
Man weiß nicht, ob man das Buch ROMAN oder COMIC nennen soll. Ich kann es nicht definieren, wobei ich mehr zum Roman tendiere, obwohl eigentlich die Zeichnungen überwiegen, aber auch in ihnen kann ich lesen …
Kurze Leseprobe:
=============
„Na gut. Ich versprech`s“, sagte Hugo.
Isabelle steckte sich ihr neues Buch Griechische Mythologie unter den Arm und sagte: „Prima. Also bis dann. Ich muss los. Es gibt etwas, was ich suchen muss.“
„Öffne ja nicht das Notizb-„, sagte Hugo, doch Isabelle war bereits auf dem Weg zur Tür.
„Auf Wiedersehen, Etienne“, rief sie. Und dann, an Hugo gerichtet: „Wir treffen uns nächste Woche am Kino.“ Damit verschwand sie in den überfüllten Bahnhof.
…
Daten zum Buch:
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• Taschenbuch: 544 Seiten
• Verlag: cbj (1. März 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3570221180
• ISBN-13: 978-3570221181
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
• Originaltitel: The Invention of Hugo Cabret
• Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 13,2 x 4,2 cm
PREIS: 12,95 Euro
Der Autor:
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Brian Selznick (* 14. Juli 1966 in East Brunswick, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Illustrator und Autor von Kinder- und Jugendliteratur.
Selznick studierte an der Rhode Island School of Design. Er arbeitete danach als Dekorateur in einer Kinderbuchhandlung. Sein Buch Die Entdeckung des Hugo Cabret wurde 2011 von Martin Scorsese als Film adaptiert.
Brian Selznick lebt in New York und San Diego.
Quelle: wikipedia
Inhalt und Gliederung:
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Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung von Prof. H. Alcofrisbas.
Wir befinden uns in den 30er Jahren in Paris, aber nicht in den Straßen und Häusern, sondern im Bahnhof von Paris und zwar dort, wo die Uhren des Bahnhofs zum Ticken gebracht werden – im Dachgeschoss. Hier lernen wir Hugo Cabret kennen. Sein Onkel ist schon lange tot und das dies niemand bemerkt – er ist ein Waisenkind und hat auch keine Eltern mehr, zieht er ständig die Uhren auf, wofür eigentlich sein Onkel zuständig war. Hugo hat einige Geheimnisse und keine davon soll man je erfahren.
Weiterhin ist es ein nicht funktionierender Automat (ein mechanischer aufziehbarer Mensch), den man kennen lernt, diesen repariert Hugo und erweckt ihn wieder zum Leben. Ein Spielwarenhändler taucht dann auf und klaut Hugo geheime Notizen. Dass die Tochter des Spielwarenbesitzers mit dem Automaten in Zusammenhang steht, bemerkt Hugo erst später.
Man befindet sich „nur“ in dem Pariser Bahnhof, und man kann so viel erleben – in Text und noch mehr in Bildform. Hier kann man sich Kinoerlebnis vorstellen. Es sind dies auch „nur“ schwarz/weiß-Illustrationen, die aber so viel Aussagekraft haben, dass es schon wirklich bemerkenswert ist.
Man erfährt, dass Hugos Vater bei einem Brand ums Leben kam. Er war Uhrmacher und sein Onkel zog die Uhren im Bahnhof auf. Nach dem Tod des Vater musste Hugo zu seinem Onkel ziehen. Der Onkel weist ihn in die Uhrenwelt ein, aber eines Tages ist es halt verschwunden und Hugo sieht sich gezwungen, allein für die Uhren verantwortlich zu sein.
Ich finde es sehr schön, wie es dem Autor und Illustrator gelungen ist, sowohl an Hand des Textes, als auch an Hand der Illustrationen die Charaktere so bildhaft rüberzubringen. Diese fantastische Geschichte ersteht vor dem Auge des Lesers, man ist einfach fasziniert und kann das Buch nicht zur Seite legen. Immer wieder kann man zwischen den Seiten hin und her blättern, weil es auf den Bildern so viel zu entdecken gibt.
Ich muss sagen, dass ich ein solches Buch von dieser Art noch nie in Händen gehalten habe und erst einmal ein wenig schüchtern rangegangen bin, weil ich mir nicht sicher war, ob das was für mich ist – also, ich meine: viel Illustrationen und relativ wenig Text !!!
Aber ich muss sagen, ich bin fasziniert, wie der Illustrator und Autor hier einen Spagat geschafft hat, der es mir wirklich ermöglichte, auch mit wenig Text tief in die Handlung einzudringen. Man kann sich das nur vorstellen, wenn man das Buch in Händen hält und sich damit identifiziert, wenn man sich also darauf einlässt.
Es ist wirklich einmalig, wie man hier an die Geschichte herangeführt wird und darin eintauchen kann.
Das Buch ist mit seinen ausschweifenden, fantastischen Texten, seinen eingängigen Dialogen und seinen wunderschönen eindrucksvollen Illustrationen im Zusammenhang gesehen ein Meisterwerk der Spannung und künstlerisch absolut wertvoll zu bezeichnen.
Man weiß nicht, ob man das Buch ROMAN oder COMIC nennen soll. Ich kann es nicht definieren, wobei ich mehr zum Roman tendiere, obwohl eigentlich die Zeichnungen überwiegen, aber auch in ihnen kann ich lesen …
Kurze Leseprobe:
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„Na gut. Ich versprech`s“, sagte Hugo.
Isabelle steckte sich ihr neues Buch Griechische Mythologie unter den Arm und sagte: „Prima. Also bis dann. Ich muss los. Es gibt etwas, was ich suchen muss.“
„Öffne ja nicht das Notizb-„, sagte Hugo, doch Isabelle war bereits auf dem Weg zur Tür.
„Auf Wiedersehen, Etienne“, rief sie. Und dann, an Hugo gerichtet: „Wir treffen uns nächste Woche am Kino.“ Damit verschwand sie in den überfüllten Bahnhof.
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27 Bewertungen, 4 Kommentare
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04.01.2012, 20:39 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Buch, wird gerade verfilmt! Viele Gruesse, mima
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02.01.2012, 21:38 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSchönen Montagabend 3 und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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02.01.2012, 20:02 Uhr von goat
Bewertung: sehr hilfreichFrohes neues Jahr und alles Gute für 2012. LG Melanie
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02.01.2012, 19:19 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut geschrieben
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