Fashy 3040 Silikonhaube Testbericht

Bei diesem heutigen Bericht kann ich schon sagen: „Aller Anfang ist schwer“, auch wenn ich dieses Produkt um welches es sich dreht, doch recht regelmäßig benutze, auch wenn es in den öffentlichen Badeanstalten nicht mehr Pflicht ist, dass man NUR mit Bademütze oder –kappe ins Schwimmbecken darf.

Nun, wie fange ich mit diesem Bericht zu meiner Latex fashy Badekappe am besten an. Soll ich aus meiner Kinder- und Jugendzeit erzählen, wie wir uns fast totgelacht haben, wenn wir ältere Damen mit knallroten Lippen und Blümchen- oder Tüllbademützen mit Wasserbomben erschreckt haben? Oder doch lieber gleich in die heutige Zeit verfallen, in welcher man nur noch so-gut-wie richtige Schwimmer mit solchen Gummi- bzw. Latex-Bademützen sieht, die unaufhaltsam durchs Becken rudern?

Ich denke die Zeit, als noch Bademützenpflicht in Frei- und Hallenbäder bestand, ist der 50+ Generation sicher noch gut in Erinnerung. Ich hasste es seinerzeit im Freibad eine Bademütze aufzusetzen, zumal meine, entweder aus Gummi oder Latex bestand , unter der man, wenn die Sonne draufbrannte, tüchtig ins Schwitzen kam, wenn man nicht regelmäßig seinen Kopf freiwillig bzw. unfreiwillig unter Wasser steckte.

Na ja, und heute setze ich meine fashy-Latex-Bademütze im Freibad nur dann freiwillig auf, wenn von Grund her ein kühler bzw. kalter Wind bläst. In dieser Hinsicht bin ich genauso vorsichtig, wie dass ich meine nasse Badebekleidung gegen eine trockene austausche, wenn ich mir in der Cafeteria im Freibad einen Kaffee oder sonstiges genehmige.

Ich persönlich finde die Kombination nasse Haare und kühler bis kalter Wind nicht nur recht unangenehm, sondern auch nicht sonderlich gesund. Okay, ich selber bin davon noch nie ernstlich krank geworden, außer vielleicht einem leichten Kopfweh Tags darauf, dessen Ursache ich bis dato noch nie so ernstlich auf den Grund gegangen bin. Aber weil ich mal gelesen habe, dass es doch Personen gibt, die empfindlich reagieren, wenn ihnen ein kühler Wind durch ihre nassen Haare streift, bin ich in dieser Hinsicht einfach vorsichtiger geworden, auch wenn ich kein großer Bademützenfan bin. Aber ich habe festgestellt, dass das Tragen einer Bademütze nur Vorteile mit sich bringt, außer man hat absolut die Kopf- bzw. Gesichtsform nicht dafür, dann sieht diese richtig scheußlich aus. Aber auch da muss man sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt.

Aber jetzt kurz zu den Vorteilen, warum es sich aus meiner Sicht lohnt, dass man sich eine gut sitzende Bademütze aufsetzt.

Eine Bademütze, in meinem Fall die aus Latex von „fashy“, schützt nicht nur die Kopfhaut vor Unterkühlung, sondern ist auch ein Schutz für die Haare, bei chlorhaltigem Wasser. Okay, mein Sohn hat mich aufgeklärt, dass unser Wasser, welches aus der Leitung kommt, auch mit Chlor angereichert ist, was am Ende auf dasselbe hinführt, dass die Haare stumpf und spröde werden. In dieser Hinsicht gebe ich meinem Sohn schon recht, nur finde ich das gechlorte Frei- oder Hallenbadwasser um einiges schlimmer, weil ja die Haare in der Regel nicht kurzfristig dem Chlorwasser ausgesetzt sind, sondern es sich schon um eine Stunde handeln kann, wie z.B. bei mir. Auch das ist bei mir nicht der alleinige Grund, warum ich immer diese „fashy“ Latex Bademütze in meiner Badetasche habe. Gefärbten Haaren tut Chlorwasser nämlich auch nicht gut. Da kann es zu hässlichen Farbveränderungen kommen.

Okay, auch wenn ich mich nicht zu den Adrenalin Junkies zähle, so muss ich doch sagen, dass man mit einer eng anliegenden Bademütze, wie die von „fashy“ , einfach schlüpfriger durchs Wasser gleitet, weil Latex einfach weniger Wiederstand erzeugt als Haare.

Für mich ist es an erster Stelle wichtig, dass meine Kopfhaut vor Auskühlung bei kühlem Wind geschützt ist. Und deshalb setze ich mir diese Latex Bademütze von fashy auf, dessen Marke ich schon über viele Jahre hinweg die Treue halte. Der Haare wegen weniger, denen gönne ich im Sommer immer eine spezielle Pflege.

Dass eine Latex-Bademütze auch mal das zeitliche segnet, ist ganz normal, wobei es meist beim Unsachgemäßen aufsetzen passiert, dass sie dann einreißt. Deshalb ist es von Vorteil, wenn man sich zuerst die Haare Nass macht, bevor man die Bademütze über die Haare streift. So tut es nicht nur einem selber gut, weil das lästige Haare reißen, beim Aufsetzen der enganliegenden Bademütze ausbleibt.

Kaputt gehen kann natürlich auch eine Latex-Bademütze bei falscher Lagerung, zumal jedem bewusst sein sollte, dass Latex im trockenen Zustand bei Hitze und extrem starker Sonneneinstrahlung mit der Zeit porös und brüchig wird.

Okay, oftmals hört man, dass Latex-Bademützen zusammenkleben, was jedoch NUR bei nicht regelmäßigem Gebrauch geschieht. Ich selber setze ja diese fashy Bademütze auch NUR über die Freibadsaison auf, und das nicht regelmäßig. Aber ich weiß einen Trick, wie man diesem zusammenkleben entgehen kann. Einfach im trockenen Zustand die Innenseite der Bademütze mit ganz normalem Körperpuder ein wenig auspudern. Badekappe zuklappen und etwas verreiben.

Aber jetzt habe ich schon so viel von meiner Latex fashy Bademütze erzählt, sodass ich sie nun kurz vorstellen möchte.
Meine ist dunkelblau, wobei es diese auch in verschiedenen Farben im Handel gibt.

Die Außenseite ist glatt und glänzend, im Gegensatz zu der Innenseite, die sich etwas matt und etwas rauer anfühlt. Bei ganz genauem betrachten erkennt man auf der Innenseite eine Gewebeartige Struktur. Schweißnähte die einreißen könnten gibt es keine, weil diese Bademütze im Tauchverfahren, wie z.B. Kondome, Latexhandschuhe etc. aus einem Stück hergestellt ist.
Diese Bademütze gibt es nur in einer Größe, weil Latex elastisch und dehnbar ist, und so sich jeder Kopfgröße und Kopfform anpasst. Wie dehnbar, das probiere ich lieber nicht aus, weil ich diese sicher noch in dieser und den nächsten Freibadsaisonen brauchen werde. Im Schnitt halten diese bei mir schon etliche Jahre. Diese z.B. habe ich mir vor drei Jahren gekauft, und wie ihr seht, sieht sie heute noch wie neu aus. Kein ausbleichen trotz Sonneneinstrahlung etc.

Was gibt es noch dazu zu sagen?

Auch ja, bei dieser Latex fashy Bademütze gibt es beim Aufsetzen weder Vorder- noch Rückseite. Lediglich an der Anschnitt Kante, die eine geringfügige Wellenform hat, erkennt man an dem nur wenigen Zentimeter Anschnitt, dass dies für die Ohren gedacht ist.

Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dieser Latex Bademütze von fashy, nicht nur weil sie meine Kopfhaut und Haare schützt, sondern auch weil diese sitzt und nicht verrutscht. Auch wenn man ins Wasser springt, oder untertaucht.
Deshalb volle Punktezahl und meine Empfehlung