Andromeda Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- gute Grundideen
Nachteile / Kritik
- sehr schlampige Ausarbeitungen
Tests und Erfahrungsberichte
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Beam mir mal eben den Lord Vader auf die Lexx, Mister Paris!
3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
RTL II kann ja eins nu wirklich: Krach machen, „hier bin ich schreien“, und Werbung ohne Ende (auch wenn meist die dicken T..... dafür herhalten müssen...)
So fand ich mich denn nu mit einer prallen Tüte Chips gestern 23.10 vor meinem Glotzkasten ein, um heute mal ein Update zu schreiben (alter Text aktualisiert, weil VL nun etwas schlauer geworden):
Schließlich hat Roddenberry ja StarTrek erfunden. Und „das ist kein Jim Beam“-Sorbo.. öhm.. kann man sich mal angucken. Man ist ja nicht so.
Nun zäumen wir den Gaul mal von hinten auf. Der Pilotfilm der gestern lief, war nichts anderes als durchschnittlich. Den Scifi-Kram kannte man schon von überall her, und der Hauptdarsteller hat sich wohl auch noch nicht von seinem Herkules-Komplex gelöst. Kann man nur eines hoffen: das auch dieser Pilotfilm, wie eigentlich alle Filme dieser Sorte, was für den Eimer ist und wenig über den Rest der Serie aussagt.
Zur Geschichte lt. Pilotfilm:
Andromeda ist DAS Raumschiff der obersten Eliteeinheit (Ehrengarde) des sogenannten Commonwealth (so was wie die vereinigten Planetensysteme, die Föderation etc. pp.) GEWESEN. Die Kiste ist bis an die Zähne bewaffnet, fliegt mit Slipstream-Antrieb (für Insider: Janeway würde platzen vor Neid) und der Computer verfügt über künstliche Intelligenz. Er/sie/es kann auch als Hologramm oder Androidenverschnitt erscheinen: eine plattgesichtige Brünette, mit tiiiiiiiiiiefen Ausschnitt... besonders prickelnd der hochdurchgeistigte Gesichtsausdruck, wenn sie in ihren Daten was sucht. Ich weiche vom Thema ab. Der Commonwealth ist also der Verein, der versucht das Restuniversum friedlich zu halten. Die Ehrengarde ist dessen Durchgreiftruppe, und die Andromeda das Schiff Numero Uno. Immerhin ist nun seit 1000 Jahren Frieden in den drei Galaxien. Nun ist aber Schluss mit lustig... der CW hat eine fiese Rasse aufgenommen: Mogocks, Morloks oder so (grottenhäßlich die Viecher), was einer anderen Rasse, die nach absoluter Perfektion strebt (Nietzscherianer oder wie man das auch immer schreibt) nicht passt, weshalb sie dem CW mal so richtig an die Karre fahren wollen... so locken sie die Andromeda in eine Falle. Dem Captain (Sorbo) Dylan Hunt bleibt nichts anderes übrig als die Mannschaft zu evakuieren. Er selbst landet mit der Andromeda in einer Zeitdingsbums eines schwarzen Lochs und wird für 300 Jahre eingefroren. Wie neu, wie fantastisch, wie originell so weit...
Zu diesem Zeitpunkt, will ein fieser Ganove (rattenähnlich, sieht aus wie Chubaka in eingelaufen) mit Hilfe eines Bergungsfrachters (Marke Han Solos Frachtvehikel)und dessen Besatzung, sowie einer Söldnertruppe die Andromeda bergen. Leider will Hunt sich aber nicht so ohne weiteres bergen lassen, und zieht (weil er sich ja besser auskennt auf dem Schiff) die gute alte Stirb-langsam Nummer durch, indem er aus dem Hinterhalt, einen nach dem andern plättet. Nach einigem Hickhack trennen sich die bösen (der fiese Ganove, rattenähnlich) von den weniger bösen (Söldnertruppe) und den eigentlich ganz netten (Frachterbesatzung incl. Obersöldner, wobei letzterer großer, grimmiger schwarzer Mann ist). Am Ende haben sich dann Hunt und die ganz netten richtig lieb und bilden die neue Crew der Andromeda. Leider muss Hunt erfahren, daß von seinem CW nach den damaligen Ereignissen nichts mehr übrig geblieben ist. Der Weltraum ist die reinste Anarchie – Zustände wie im wilden Westen, sag ich euch. Dafür sind die Mogocks oder Morlocks nun immer noch hässlich aber dafür richtig nette Kerlchen geworden. Zumindest der im Team ist voll auf die humanitäre philosophische Schiene geraten (Achtung! Sternflotten-Gedankengut Marke Enterprise). Hunt entschließt sich den Geist des CW aufrecht zu erhalten, Kampf für’s Gute, Ideale blablabla
Die Andromeda
ist also teilweise Schiff und Computer. Ziemlich gut geschnitten, ist sie eigentlich der Ferrari unter den Raumschiffen. In den Anfangsszenen erinnerte der Betrieb auf dem Schiff stark an StarWars. Crewmitglieder und Roboter (wie 3PO) wuselten wild geschäftig durch die Gegend. Auch die Kleidung erinnerte an Luke Skywalker. Als Waffe dienten keine ordinären Pistolen, sondern so Stäbchen mit denen man hauen aber auch schießen kann. Für meinen Geschmack war die Brücke etwas zu bunt und studiomässig. Als Pilot diente ein Ameisen-Alien – sah aus wie eine Karnevalsmaske. Mehr wie das Ding aus dem Sumpf, oder die alten B-movies von Jack Arnold aus den 50ern. Durch die allseits präsente künstliche Intelligenz des Schiffes ist die Andromeda ihr eigener „großer Bruder“.
Im krassen Gegensatz zu diesen Dingen steht das, was Hunt nach 300 Jahren zu sehen bekommt. Die poppige StarWarswelt gibt es nicht mehr. Der Bergungsfrachter steht im Gegensatz zur Andromeda wie ein Trabant zu einem Borgkubus. Insgesamt wirkt die neue Welt als hätte deren Entwicklung einen Rückschritt gemacht. Man muß zugeben, daß dieses Schiff sehr interessant designt ist. Es wirkt wie eine Mischung aus einem Octopus und einer harmlosen Form der Aliens aus dem gleichnamigen Filmen.
Die neue Crew:
- der hässliche, philosophische Morgock/Morlok, heiß Rev Bem und ist mir denn auch gestern schon so richtig an die Schüssel gegangen... fast schon Columbo-mässig lästig taucht er immer wieder auf, um diplomatisch-philosophischen Sülz anzulassen. Passt aber mit seiner Loyalität zum Captain wie die Faust aufs Auge
- eine ganz nette Blondine, Captain des Bergungsfrachters, Name: Beka Valentine (kein Vergleich aber mit 7of9), könnte aber als weibliche Variante von Han Solo gemeint sein, wird Hunts Nummer 1 – hat in Bezug auf „ihre“ Crew einen geringfügigen Mutterkomplex
- ein lilafarbenes affenähnliches Girlie namens Trace/Trance? (bringt einen Hauch von Farscape in die Materie), lässt auch einen schönen Einblick in den Ausschnitt offen, was sie bezwecken soll, habe ich immer noch nicht so ganz begriffen..
- ein blonder Computerfritze (Harper), etwas hibbelig für meinen Geschmack. Kann sich über einen Anschluß im Hals an Computer anklemmen (Alien lässt grüssen), Ingenieur. Gibt so die Mischung aus Scotty, Little Joe und Bill Gates.
- Tyr, der EX-Obersöldner, der keine Lust mehr hat, sein Leben für irgendwelche Hirnies zu riskieren (Muckimann), könnte glatt als männliche Lara Croft durchgehen. Ist einer von diesen komischen Nietzscherianern (vgl. u. Exkurs Nietzscherianer). Die sind wohl von Natur aus mies gelaunt, aber genetisch einfach perfekte Übermenschen. Könnten glatt als kleine Weltraumnazis durchgehen. Haben wir wir in Folge 1 lernten ein hohes intrigant-manipulatives Potential. Mir sind da ja Klingonen noch sympathischer.
- EL Capitano Dylan Hunt: hat das Problem, daß er nach seinem Dornröschen-Schlaf nicht mehr so ganz weiß was „am Bach“ ist. Ausserdem muß der Profi-Soldat sich mit Normalmenschen abgeben, was ihm Nervensäge Rev erst klar machen muß – während die Normalos schon fast die Meuterei auf der Bounty nachstellen... Armes TuckTuck..
Die Schauspieler machen sich dabei gar nicht schlecht. Ich denke, daß sie das was sie darstellen sollen recht gut rüberbringen. Etwas platt, wie schon mit dem Zaunpfahl gewunken, das Hologramm „Andromeda“. Hunt erinnert doch etwas an den einen Sohn von Zeus, ja wie hieß der denn nur.. ? recht erholsam dagegen Valentine. Ausnahmsweise mal wieder eine „Frau“ und kein Püppi von Anfang 20.
Was man in dieser Serie wohl versucht, ist einen gewissen Bezug zur Wirklichkeit zu erhalten. Dazu dienen dann Mittel, wie ein duschender sich abtrocknender Captain (was der brünetten Computer/Andromeda-Verkörperung die Röte ins Gesichtchen treibt.. ich habe schon besser gelacht) oder ein Basketball-Korb, was schon aus Alien 4 bekannt sein dürfte.
Effekte:
Was da so abging, war absolut nicht mein Fall. Da waren die ersten 3 StarWars Filme schon „realistischer“ (wenn man das Wort hier mal anwenden darf). Eine absolute Computerspielgrafik – wurde auch in Folge 1, wo einiges verballert wurde nicht besser.
Was wenig überrascht ist, daß der Serie ein idealistischer Touch, wie in StarTrek auch, gegeben werden soll. Gleichzeitig ist der Actiongehalt aber deutlich höher – so daß auch kungfu – karatemässig ordentlich in der Luft herumgefuchtelt wird (wer's halt mag...)
Die Titelmusik: Musik? Mir fällt da nur folgendes von den Ärzten ein:
„wenn ich nach Hause komm’ – und ich geh am Kinderzimmer vorbei, höre ich die Kinder... machen --- Lärm“
Noch mal zum mitschreiben: wo überall abgekupfert wurde:
StarWars: Klamotten, Roboter, Ausstattung, andere Spezies
Spaceballs: die Evakuierungsszene am Anfang
StarTrek: technisches Blabla, Slipstream, Wissenschaft und fröhliches philosophieren
Farscape: die kleine lilafarbene, die Idee „ups, da bin ich nicht mehr wo ich vorher war“
Alien: die Söldner, die direkte Schnittstelle Mensch/Rechner, Basketball
Lexx: ein zusammengewürfeltes Trüppchen im ach so düsterem Universum auf der Suche
Herkules: Hunt
Sea Quest: lustige Sonden und Abfangjäger umschwirren fröhlich das Mutterschiff- undundund...
Werde mir, wenn die Serie sich weiterentwickelt hat noch mal ein Update erlauben... ich muß jetzt weg: Voyager gucken!
Exkurs Nietzscherianer:
In der letzten Folge wurde diese possierliche optisch menschenähnliche Art von Aliens in den Mittelpunkt gestellt. Zu ihren hervorstechendsten Charaktereigenschaften gehört: schlechte Laune.
Allgemein leben sie in verschiedenen Clans zusammen (was an Dune – der Wüstenplanet erinnern mag und tut) die untereinander mehr oder weniger verfeindet sind. Wichtig ist ihnen ein gutes genetisches Material zur Vererbung. Ein Nietzscherianer-Mann hat vor allem auch ein Gewinner zu sein, egal mit welchen Mitteln. Die Frau soll davon beeindruckt sein und einen Mann zu erwählen. Ganz toll dann der Status: Ehemann und Vater. (Bringen wir hier Gorillas im Nebel ins Spiel – ups!). Einem Clan steht dann auch ein „Obermacker“ vor. Dieser kann dann auch schon mal so an die 12 Ehefrauen mit anhängiger Kinderschar haben – wieder ein Zeichen für gute Gene. Was bringen nun Nietzschis für den werten Zuschauer? Eine Menge muskelbepackter Kerle, die ihre nietzscherianische Männlichkeit beweisen müssen, Testosteron versprühen und denen man nie so ganz über den Weg trauen kann. Im Grunde genommen nicht mal uninteressant. weiterlesen schließen -
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Im Weltenraum nichts Neues
10.04.2002, 12:44 Uhr von
schnuppi
Außer bei yopi findet Ihr mich noch bei Hitwin und Advertico. Ich freue mich über viele Reaktione...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das ist sie also, die neue, vielbeworbene Science-Fiction-Serie namens ANDROMEDA... als alter Trekkie hab ich mirs natürlich angesehen... erstes Fazit: naja!
Schauen wirs uns mal genauer an. Die Idee stammt aus dem Nachlass von Gene Roddenberry, dem Schöpfer der gesamten Star Trek-Systematik, aber das meiste der Serie ist erst nach Roddenberrys Tod entstanden. Das merkt man auch: Hat man den Eindruck, dass bei den Gesamtkonzepten von Star Trek, Star Trek New Generation, Deep Space 9 und Voyager eine Entwicklung, ein Voranschreiten zu erkennen ist, so ist Andromeda eher ein Rückschritt.
Kurz zur Grundlage der Story: Die Andromeda Ascendant ist ein ganz tolles Raumschiff mit einem sprechenden und als Holobild einer hübschen jungen Dame erscheinenden Computer, das treu ihrem Captain Dylan Hunt dient. Das Gesellschaftssystem, das die Andromeda repräsentiert, heißt Commonwealth – wie phantasievoll! Als das Raumschiff in einen Konflikt gerät und die ganze Mannschaft bis auf den Captain evakuiert wird bzw. stirbt, wird das Schiff in einem Zeitphänomen gefangen, das sich so auswirkt, dass auf dem Schiff einige Sekunden, im sonstigen Weltraum jedoch 300 Jahre vergehen. Als ein fieser Händler mit Hilfe einer bunt zusammengewürfelten Söldnertruppe das schöne Schiff aus dem Zeitphänomen herausreißt, wehrt sich Captain Hunt vehement gegen die Übernahme durch den Händler. Er bringt schließlich die Söldner auf seine Seite, der böse Händler stirbt. Für den Captain zeigt sich ein schreckliches Bild: In den 300 Jahren, die er ‚nicht erlebt’ hat, ist der Commonwealth untergegangen und es herrschen Krieg und Chaos im Universum. Er überredet die Söldner, mit ihm auf der Andromeda zu bleiben und zu versuchen, den galaktischen Frieden wiederherzustellen. Die Söldner sagen zu und damit ist der Weg geebnet, dass Captain Hunt, sein Raumschiff Andromeda und seine kleine Mannschaft gegen böse Chaoten kämpfen, neue Verbündete finden und merkwürdigerweise ständig gegen übermächtige Gegner ungeschoren davonkommen werden...
Man gewinnt also den Eindruck: solide SciFi der 70er oder 80er Jahre... aber DIE Offenbarung, jenseits von allem, was so am Serienhorizont zu sehen ist??? NEIN! Ganz sicher nicht!
Die Handlung war einfach und vordergründig gestrickt, relativ viel Zeit geht für Schießereien drauf... das fällt eher negativ auf. Aber die beiden Hauptkritikpunkte meinerseits sind: Die Personen sind zu platt gezeichnet und die Handlung ist leider doch recht unglaubwürdig. Die Folgen plätschern dahin, sind durchaus spannend und unterhaltsam, aber Neues oder gar Überraschendes bieten sie nicht.
Zunächst zu den Personen:
Captain Dylan Hunt, dargestellt von Kevin Sorbo. Sorbo hat früher den Herkules gespielt, daher kommt er einem so bekannt vor *g* Er ist für mich nach Kirk, Picard, Sisko und Janeway viel zu brav, tapfer und nett gezeichnet, als ich mir es von einem Roddenberry-Captain erwarte. Er wirkt eher wie ein netter, spätpubertierender Junge, der SciFi spielt. Er ist selbstverständlich rechtschaffen, aufrecht und moralisch unantastbar --> *gähn* Er steckt die Tatsache, dass er nicht nur 300 Jahre ‚verschlafen’ hat, sondern dass auch noch sein Gesellschaftssystem dem Krieg und dem Chaos gewichen sind, mit einem bekümmerten Gesicht weg... sogar der kühle Picard hat emotionaler reagiert, als ihn die Borg assimilierten. Aber Hunt ist ein guter Junge und man zweifelt nicht daran, dass er alle Prüfungen bestehen und die Guten (sofern es in dieser chaotischen Welt überhaupt noch welche gibt) wieder an die Macht bringen wird.
Das Schiff heißt Andromeda Ascendant, das einen denkenden und sprechenden Computer hat und ihren Captain treu dient... der Computer wird durch eine Holoerscheinung einer jungen Frau anschaulich gemacht... wer hat jetzt spontan an Moyas Pilot in Farscape gedacht? Die Assoziation passt, wenn auch die junge Andromeda-Dame (dargestellt von Lexa Doig) bedeutend attraktiver anzusehen ist... neu ist die Idee aber nicht!
Nun zu der Mannschaft, die Captain Hunt ‚zuwächst’:
Zunächst ist da Beka Valentine (dargestellt von Lisa Ryder), eine adrette Blondine, die ein wenig wie eine Mischung zwischen Dana Scully (Akte X), Lindsay Bonner (Psi-Factor) und Sam Carter (Stargate) wirkt... Sie dürfte eine schlaue Person sein, war sie doch selbst Captain ihres Schiffes, bevor sie sich Hunt anschließt... am Ende des Pilots besteht sie darauf, ihren neuen Boss nicht Captain nennen zu müssen... die käme mir gerade recht bei so einem Himmelfahrtskommando! Ansonsten wirkt sie derzeit noch eher farblos... nett, etwas geldgierig, aber farblos. Achja, sie kann ihre Haarfarbe spontan ändern... toll!
Dann wäre da Tyr Anasazi, ein gut aussehender, finster dreinblickender Kerl der Gattung Nietzscheaner, einer genetisch optimierten Untergattung der Menschen. Ein wahrhaft tapferer Kämpe, der schnellentschlossen schießt und nach dem Motto ‚töten oder getötet werden’ lebt. Seine Gattung hat seinerzeit den Commonwealth vernichtet, daher ist es recht merkwürdig, dass sich ausgerechnet Tyr Anasazi der Crew anschließt, um die alte Ordnung wieder herzustellen. Noch merkwürdiger, dass Captain Hunt ihm vertraut, hat doch ein anderer Nietzscheaner, der vor dem Zeitphänomen auf der Andromeda gedient hat, Verrat am Commonwealth begangen und damit die Situation des Schiffes deutlich verschlechtert... aber in der Not nimmt man wohl jeden, der sich anbietet, oder?
Weiters in der Crew: Trance Gemini, die so aussieht, wie ihr Name klingt. Sie wird gespielt von Laura Bertram. Sie erinnert ein wenig an Chianna aus Farscape, nur nicht so verschlagen. Sie ist lila und hat einen katzenähnlichen Schwanz. Sie schwatzt viel und wirkt, als wäre sie ein Kind, das eigentlich nicht zu den harten Überlebenskämpfern in dieser Crew passt... aber sie ist eine geheimnisvolle und weise Person, versucht immer und überall Frieden und Verträglichkeit zu schaffen, ist nebenbei Ärztin, verschweigt konsequent ihre Herkunft... und trotzdem wirkt sie herzig, naiv und etwas dümmlich.
Seamus Harper (gespielt von Gordon Michael Woolvett) ist der Bordtechniker und ähnelt im Aussehen wie im Auftritt Tom Paris von der Voyager oder auch O’Neill von Stargate, ohne allerdings in Charme oder Witz einem der beiden das Wasser reichen zu können. Ansonsten wirkt er recht blass.
Und dann ist da noch Rev Bam (Darsteller: Brent Stait). Er ist der obligatorische wild aussehende Außerirdische der Serie, der aber ‚gut’ ist... siehe Worf. Aber gegen ihn sieht Worf aus wie der Mr. Universum! Rev Bam erinnert eher an einen Ferengi, der schwere Brandverletzungen erlitten hat. Er wirkt eigentlich während der ganzen Zeit eher deprimiert, hat doch seine Spezies in vergangenen Tagen im Universum gewütet und mit ihren grausamen Gewohnheiten Angst und Schrecken verbreitet, was ihm, einem friedliebenden Individuum, sehr peinlich ist. Wohl dadurch ist er immer bereit, irgendeinen tief philosophischen Spruch von sich zu geben, der irgendwie von Schuld, Sühne oder Gebet klingt. Ein redlich trauriger Zeitgenosse! Aber bitte, er hat sicher seine Gründe, allerdings... er nervt!
Tja, das wäre also die Crew, die dem ganzen Universum den Frieden wiedergeben soll... und da wären wir auch schon bei den Logikproblemen dieser Serie: Wie bitte??? EIN Schiff möchte dem Universum den Frieden bringen? EIN Schiff mit einer 300 Jahre alten Technologie? Stellt Euch mal vor, jemand aus dem Jahr 1700 versucht, mit seinen technischen Mitteln (Pferdekutsche?) einen Krieg heute zu führen... EIN Schiff mit 6 Personen und einem sprechenden Computer an Bord??? Von den 6 Personen ist einer von einer blutrünstigen Gattung, einer von der zu bekämpfenden Gattung und eine, die nur ans Geld denkt, dazu noch ein Kindskopf und ein Clown... würdet Ihr die als Crew nehmen, wenn Ihr diesen Plan hättet? Würdet Ihr diesen Personen vertrauen? Ich nicht! Und noch was: Keine der Personen – außer dem Captain – hat irgendeine wirkliche Motivation oder ein realistisches Ziel, sich der Sache des Captains anzunehmen... bisher hatten sie doch alle recht gut als Söldner gelebt, also warum um alles in der Welt werden sie alle schlagartig ‚gut’? Nicht grad glaubwürdig... und Beka Valentine drückt diese Gleichgültigkeit gegenüber den Zielen Hunts auch selbst aus, wenn sie gegen Ende des Pilots auf die Frage, ob sie sich der Crew anschließen möchte, sinngemäß mit ‚Warum nicht?’ antwortet... das sagt ja wohl alles! Und noch was: Im Laufe der Serie trifft Hunt mit seiner Handvoll Crew auf etliche Völker, die sich der guten Sache anschließen... unter all diesen Millionen Personen finden sich keine 100 Leute, um für die Andromeda eine richtige Crew zusammenstellen zu können? Kaum zu glauben!!!
Mein persönliches Fazit: Andromeda wurde aufwendig angekündigt und irgendwie als Machwerk von Gene Roddenberry angepriesen. Dieser Ankündigung konnte die Serie bisher nicht standhalten. Viel Tschin-Bumm, mäßige Darsteller und Charaktere, kaum neue Ideen und eine recht unglaubwürdige Story... aber bitte, man wird geduldig abwarten, wie dann die weiteren Serienfolgen werden, ich möchte nicht vorverurteilen. Aber das bisher Gezeigte war nicht sehr vielversprechend. Eine Empfehlung spreche ich trotzdem aus, weil die Serie ja insgesamt gute Unterhaltung bietet, aber an den Vorschußlorbeeren eindeutig scheitert.
Aber eines muss man zugeben: Die Andromeda ist sicherlich das schönste Raumschiff, das jemals über unsere Bildschirme flimmerte, meint Ihr nicht?
Danke fürs Zulesen!
Eure schnuppi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Travelwriter, 25.05.2003, 23:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Kannte ich noch nicht, danke für den Bericht. lg Andreas
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Becky, 17.09.2002, 22:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein Männe ist ganz verrückt nach der Serie, wehe, ich rede dann *g* Mir ist da Stargate lieber *lach* .....Gruß Becky
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McBommels, 18.05.2002, 15:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich bin zwar mehr für Star Gate, aber die Sendung is auch net schlecht!
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Im All nichts neues...
28.02.2002, 18:54 Uhr von
DERWUNDERBARE
DERWUNDERBARE - bekannt aus Film, Funk und vonne Butterfahrten ;o) DERWUNDERBARE -...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
RTL II - was fällt einem ein, wenn man an diesen Fernsehsender denkt? Niveaulose Unterhaltung, Big Brother, Schundsender, unterste Schublade und so weiter.
Aber denkt man auch an erstklassige Unterhaltung und Serien? Wohl eher weniger, und in den meisten Fällen hat man Recht.
2 Ausnahmen gibt es jedoch: Zum einen ist da Stargate, eine der wahrscheinlich besten Science Fiction Serien der letzten Jahre, und zum anderen ist da eine weitere Sci-Fi-Serie, die seit ein paar Wochen neu im Programm ist: ANDROMEDA!
*°*°*°*° Worum geht es bei Andromeda? *°*°*°*°
Andromeda ist der Name des Flaggschiffes der vereinten Planeten (Commonwealth). Captain Dylan Hunt und seine Crew geraten in einen Hinterhalt der Nietzscheaner, einer genetisch manipulierten Menschenart. Die Nietzscheaner wollen die vereinten Planeten vernichten, um selbst an die Macht im Universum zu kommen.
Hunt kann der Übermacht nichts entgegensetzen, er befiehlt seiner Crew, das Schiff zu verlassen, nur er bleibt alleine an Bord der Andromeda zurück. Bevor er sich aber selbst retten kann, gerät die Andromeda in die Anziehungskraft eines schwarzen Loches. Hunt wird mitsamt seines Schiffes eingefroren.
300 Jahre später findet die Crew des Bergungsschiffes „Eureka Maru" die Andromeda. Es gelingt, das Schiff aus dem Einflussbereiches des schwarzen Lochs zu ziehen, denn die Andromeda verspricht mit der Ausschlachtung ein gutes Geschäft zu werden!
Hunt gelingt es jedoch, die Übernahme seines Schiffes zu verhindern. Nachdem er sozusagen im Schnelldurchgang die Geschichte der letzten 300 jahre erfuhr, musste er erkennen, daß die Commonwealth nicht mehr existiert, beschliesst er, einen Kreuzzug durch die galaxie zu starten, um die Völker von den idealen der Commonwealth zu begeistern und die vereinten Planeten neu zu gründen...
FAZIT:
Man merkt schon, im All gibt es nix neues. Die ganze Story klingt ein bisserl wie eine Mischung aus Star Trek Voyager und Farscape. Auch die bisher gezeigten Folgen waren eher weniger überraschend. Hunt auf seinem kreuzzug, natürlich schlägt ihm da viel Misstrauen entgegen, natürlich findet er veränderte Situationen wieder, wie es halt in jeder x-beliebigen Sci-Fi-Serie so ist.
Selbstverständlich darf auch die übliche Zeitreise-Episode nicht fehlen, in der Hunt in seine eigene Zeit zurückreisen kann...
*°*°*°*° Die Crew der Andromeda *°*°*°*°
Captain ist Dylan Hunt, der letzte Überlebende Offizier des Commonwealth. Groß, dynamisch, sportlich, ab und zu ein bisserl zynisch.
Beka Valentine, ehemals Captain des Bergungsfrachters, der die Andromeda gefunden hat. Die hübsche, blonde Frau entschloss sich samt Crew, Hunt auf seiner Mission zu begleiten.
Tyr Anasazi ist ein nietzscheanischer Krieger, der seinen Clan verloren hat und nun durch neue Kämpfe seine Ehre wiederherstellen will. Das ganze erinnert ein bisserl an die Klingonen - Ehre durch Kämpfe!
Rev Bem, ein untypischer Magog. Er ist auf einer religiösen Mission und evrsucht mit seiner Friedfertigkeit und seinen guten taten die Grausamkeiten seines Volkes auszugleichen, um dadurch seinen Seelenfrieden zu finden.
Laura Bertram, die bildhübsche Ausserirdische, hat einen sehr geheimnisvollen Part. Daß sie in der ersten Folge von den Toten auferstand, wunderte kaum jemanden von der Crew. Um ihre Person ranken sich viele Geheimnisse.
Seamus Harper ist das jugendliche Genie des Schiffes - ein typischer Scotty-Verschnitt, der einen Warpkernbruch mit einem Stück Kaugummi reparieren könnte, wenn es Kaugummis geben würde.
Andromeda ist das Schiffsprogramm, dargestellt durch ein Hologramm, später durch eine androide Lebensform.
FAZIT:
Klar, das ist die bunt gemischte Crew, die man gerne sehen möchte. Menschen und Nichtmenschen arbeiten zusammen, ausserdem enthält die Konstellation sehr viel Potential für weitere Konflikte. Findet sich Beka damit ab, daß sie nun nicht mehr das Kommando führt, wie wird sich Tyr verhalten, welches Geheimnis verbirgt Trance etc.
Das klingt schon recht gut und ich bin gespannt auf die Auflösung vieler bisher ungelöster Rätsel.
*°*°*°*° Die Völker *°*°*°*°
Wie es sich für eine echte Weltraumserie gehört, gibt es natürlich nicht nur Menschen, sondern es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Völkern.
Wichtig für die Serie sind zum einen die bereits erwähnten Nietzscheaner. Äusserlich gleichen sie Menschen, sind vom Character her aber wesentlich kriegerischer und unberechenbarer.
Auch nicht-terrestrische Lebewesen zählen zur neuen Crew der Andromeda:
Rev Bem gehört zum Volke der MAGOG.
Dieses Volk ist in der ganzen Galaxie gefürchtet, die Magogs gelten als grausamstes Volk überhaupt. Sie pflanzen sich fort, indem sie weibliche Mitglieder anderer Spezies vergewaltigen und so ihre Larven in die Körper der Opfer ablegen. Schlüpfen die Larven, fressen die Puppen der Magogs das Opfer langsam von innen auf - nicht wirklich ein schöner Tod!
Ein weiteres nichtmenschliches Crewmitglied der Andromeda ist Trance Gemini. Sie enstammt einem unbekanntem Volk, Markenzeichen ist ein Katzenschweifähnlicher Schweif und eine leicht-violette Hautfarbe. Aus welchem Volk sie stammt, ist vorerst ein Geheimnis...
Weitere Völker sind bisher nicht nennenswert in Erscheinung getreten. Als Überraschung gilt sicherlich, daß diesesmal der typische „Klassenfeind" fehlt. Die Nietzscheaner, die zur Vernichtung des Commonwealth geführt haben, sind inzwischen in die Bedeutungslosigkeit abgesunken, die Magog sind bisher nicht in Erscheinung getreten...
FAZIT:
Oh Holla, das ist ein bisserl dürftig, finde ich. Meiner Meinung nach lebt eine Sci-Fi-Serie unter anderen durch die Artenvielfalt, sie ist der beste Beweis für die Phantasie des Autors.
Nichts desto Trotz bin ich guter Hoffnung, wurde doch von Seiten der Produktion ein vielfältiges Universum versprochen. Also, mal sehen, was da noch kommt...
*°*°*°*° Die Macher der Serie *°*°*°*°
Andromeda entstammt der Feder von Gene Roddenberry, der wohl jedem bekannt sein dürfte. Er erfand das Star Trek Universum.
Da Roddenberry inzwischen ja leider verstorben ist, übernahm seine Witwe Majel Barrett-Roddenberry die Verwirklichung der Serie.
Bemerkenswert ist, daß am Drehbuch ein gewisser Robert Hewitt Wolfe beteiligt war - er schrieb auch etliche Drehbücher für Star Trek Deep Space Nine!
Einer der Mitproduzenten ist übrigens Kevin Sorbo himselfe...
*°*°*°*° Die Schauspieler *°*°*°*°
Dylan Hunt - KEVIN SORBO
Kevin Sorbo wurde in Deutschland als Hercules bekannt. Die gleichnamige Serie lief jahrelang auf RTL und war weltweit ein großer Erfolg. Diese Serie brachte den Durchbruch für Sorbo, der vorher lediglich in kleineren Gastrollen (u.a. Dallas, Mord ist ihr Hobby...) zu sehen war
Beka Valentine - LISA RYDER
Lisa Ryder war vor ihrem Auftritt bei Andromeda relativ unbekannt, ausser ein paar kleineren Rollen in Serien wie Earth.Final Konflikt, Psi Factor oder Total Recall 2070 tra sie bisher nicht in Erscheinung.
Tyr Anasazi - KEITH HAMILTON COBB
Seine bekannteste Rolle ist die von Noah Keefer aus der Soap „All my Children" (All meine Kinder). Diese Rolle brachte ihm den „Soap Opera Digest Award" als bester Newcomer und eine Emmy-Nominierung ein!
Das People Magazin wählte ihn 1996 als einen der 50 schönsten Menschen der Erde!
Rev Bem - BRENT STAIT
Auch für ihn ist Andromeda seine erste Hauptrolle, vorher trat er allerdings schon in etlichen Sci-Fi-Folgen auf, unter anderem in Akte X, Highlander und als Major Louis Ferretti in Stargate SG-1.
Trance Gemini - LAURA BERTRAM
Laura Bertram hatte bereits etliche Theater- und Opernhauptrollen, eh sie mit dem Fernsehfilm „Twister - die Nacht der Wirbelstürme" auf sich aufmerksam machte. Neben einigen gastauftritten ist dieses auch ihre erste Serien-Hauptrolle.
Seamus Harper - GORDON MICHAEL WOOLVET
Hauptsächlich bekannt wurde er durch seine Auftritte im Film „Chucky und seine Braut" und in der Serie Psi Factor.
Andromeda - LEXA DOIG
Ihre erste reguläre Serienrolle war als „Zina Backus" in der in Deutschland eher unbekannten Serie „CI5: The New Professionals"
Kleinere Rollen hatte sie u.a. in TekWar, Mission erde und Ein Mountie in Chicago.
*°*°*°*° Gesamtfazit *°*°*°*°
Tja, nix neues im All, da macht auch Andromeda keine Ausnahme. Die Story wirkt zu bekannt, um Zuschauer begeistern zu können.
Ganz im Gegensatz zu der hervorragenden Optik des Raumschiffes Andromeda Ascendent. Selten hab ich so ein ästhetisches Raumschiff gesehen, und das will etwas heissen, denn ich bin seit etlichen Jahren Sci-Fi-Fan und hab schon so einiges gesehen.
Ein kleiner Minuspunkt ist meines Erachtens die Ansicht vom Inneren des Raumschiffes ins All. Keine Sichtfenster oder übergroße Monitor, stattdessen gibt es nur Computergrafiken - da hätte ich mehr erwartet!
Die Masken der (wenigen) Ausserirdischen sind ebenfalls bisher nicht herausragend, was sich aber im laufe der Serie noch ändern könnte. Auf jeden Fall aber sind sie besser als die Muppet-Show, die Farscape uns liefert!
Die Konstellation der Crew der Andromeda ist wie bereits oben erwähnt Recht interessant, mein besonderer Liebling ist Trance, um die sich viele Geheimnisse ranken, und ich bin gespannt, welche Überraschungen sie noch parat hat!
Der wahrscheinlich größte Minuspunkt der Serie ist die zum Teil haarsträubende Unlogik, mit der zum Beispiel ein schwarzes Loch mittels Novabomben in ein weisses Loch verwandelt wird, oder daß zum beispiel ein Raumschiff 300 Jahre lang der Anziehungskraft des Loches widersteht und dabei praktisch eingefroren wird... jedem echtem Science Fiction Fan bleibt da das Lachen im Halse stecken.
Alles in allem ist die Serie nicht der Knaller, als der RTL II sie uns verkauft hat, trotzdem kann man sich Andromeda durchaus angucken, wenn man großzügigerweise über die Logikfehler hinwegsieht. Bleibt nur zu hoffen, daß sich Andromeda nach dem relativ interessantem Start nicht in zu vielen gleich verlaufenden Storylines verstrickt... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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dani___, 17.05.2002, 19:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich langweile mich irgendwie bei solchen Serien immer... ciao die dani *;)
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Calistra, 21.03.2002, 18:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
immer dasselbe.... *langweil*. Aber das ist von RTL2 auch nicht anders zu erwarten.
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clauds22, 02.03.2002, 22:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
faszinierend, wen man hier so alles wiederfindet ;) Grüssle, Claudi
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Informationen
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