Paris Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Mit gutem Stadtplan kein Problem
- Eine neu und völlig andere Sichtweise der Stadt zu erleben.
- tolle Sehenswürdigkeiten, wunderschöne Architektur, meist besseres Wetter als in Deutschland, nette Bewohner, lecker Essen (besonders in den Cafés), der Louvre, Stadt der Liebe, Métro fahren macht soviel Spaß
- schöne stadt, viele sehenswürdigkeien, mode
- Da muss man einfach mal hin
Nachteile / Kritik
- Nichts für zaghafte Autofahrer
- Soll jeder selber definieren
- zum Teil recht teuer, mein französisch ist recht schlecht
- schmutzig, zum teil sehr teuer
- Saufen und Rauchen kann teuer werden
Tests und Erfahrungsberichte
-
Paris auf nach Osten, mal anders erleben
5Pro:
Eine neu und völlig andere Sichtweise der Stadt zu erleben.
Kontra:
Soll jeder selber definieren
Empfehlung:
Ja
FRANKREICHS HAUPTSTADT BIETET PLATZ FÜR GEGENSÄTZE: Hochkultur und Avantgarde, Haute Couture und flippige Mode, Grnade Cuisine und einfache Bistros existieren nebeneinander. Allerdings in verschiedenen Vierteln: Die Trendsetter zieht es seit Jahren fort aus dem reichen , gepflegten Westen, weg von Eifelturm und Champ-Elysées, wo zu viel Geschichte, zu viel altes Geld Paris zum Museum werden lassen. Weg aus St-Germain-des-Prés, wo allenfalls Nostalgiker noch die Terrassen der Existenzialistencafés "Flore" und "Deux Magots" bevölkern. Anfangs der achziger Jahre entdeckten Yuppies und Modemacher den maroden Charme des 3. und 4. Arrondissements, an deren Schnittstelle das Marais vor sich hindämmerte. Damals noch kaum bekannte Modemarken wie Lolita Lempicka oder Kokaii siedelten sich dort an. Heute sind die Straßenzüge zwischen Centre Pompidou und Place de Vosges durchsaniert und die Mieten ins Astronomische gestiegen. Für Künstler und Designer ist das Leben dort längst zu teuer. So richtet sich ihr Blick nach Osten, zunächst zur Place de la Bastille. Buchstäblich über Nacht war die Gegend branchcé, angesagt. Der trend bekam Rückenwind - von ganz oben: Mit großer Geste ließ Staatspräsident Francois Mitterand das Arme-Leute-Viertel der Lagerhallen und Hinterhofwerkstätten durch Prestigebauten aufwerten, allen voran die Opera Bastille von Carlos Ott. Inzwischen haben die Stadtteile Ménilmountant und Belleville mit der Bastlle gleichgezogen, was die Dichte an Bars und Designerlabels angeht. Und schon geht die Reise weiter. Ganz vorn zur zeit: der Canal St-Martin und die zur Ausgehmeile umgebauten Weinlager von bercy, wo sich etablierte Marken wie Agne`s B. zur selbstverordneten Verjüngungskur angesiedelt haben. Etwas für Pioniere ist dagenen das Chinatown unweit der Place d´Italie. Eine Entdeckungstour von Bastille bis Belleville - die aufregendste Architektur, die besten Restaurants, die spandesten Clubs und die schönste Mode. Ich zeige , wo Sie das neue Paris genießen.
Achtung: Dieser Bericht wird nun mal durch seine Struktur nicht gerade ein Bericht der schnell gelesen ist!
Da ich seit ca. 10 Jahren regalmäßig nach Paris reise, privat wie auch beruflich, habe ich erleben dürfen oder auch müssen, wie sich diese Stadt wandelte.
Kurz zur Erklärung: In dem Bericht fällt unter anderem das 3. und 4. Arrondissiment. Hierzu sollte man wissen, dass 1.Arrondissiment ist absolutes Centrum (Mitte) der Stadt. Je höher die Zahlen der einzelnen Arrondissiment´s werden, desto weiter kommt man in die Außenbezirke der Stadt. Métro steht für U-Bahn.
Sollten zu einzelnen Ausführungen meines Berichtes Fragen entstehen, schreibt mich bitte ruhig an, ich werde dann versuchen es zu erklären. Paris ist nun mal eine Stadt der Gegensätze mit einer außergewöhnlich extrovertierten Gesellschaft und dementsprechenden Besonderheiten. Als Deutscher ohne französich Kenntnisse, kann es ein sehr anstrengendes Unterfangen sein. Auch wenn man gut Englisch spricht. In den Hotels und internationalen Clubs sowie Restaurationsbetrieben ist Englisch überhaupt kein Problem. Aber unter Umständen kann oder will man Euch nicht verstehen wenn es um den Kauf eines Croissant´s geht in einem normalen Caffe oder einer Brasserie. Die Franzosen hören am liebsten, dass man ihre Sprache spricht. Sie sind nun mal ein stolzes Volk und haben entsprechend viel Nationalbewusstsein.
Noch etwas: Solltet Ihr auf die Idee kommen in einem Straßencaffe bei schönem Wetter Kaffe zu trinken, beachtet bitte, es wird je Kaffe teurer wenn man immer nahe zur Straße sitzt. Die Caffeeterrassen haben Tischreihen, je weiter man vom Caffe weg sitzt um von anderen gesehen zu werden, desto teurer kann die einzelne Tasse Caffe werden. Die sist besonders auf den Champs-Elysée.
So nun wieder zu meinem Bericht:
RESTAURANTS:
CHEZ PAUL. Die Menükarte im Fenster ist fast unleserlich. Die vielen Stammgäste wissen sowieso, was sie von Paul bekommen. Schnecken, Pfeffersteak, Lyoner Würste, kurzum - bodenständige Bisroküche. Enttäuschungen? Höchstens wenn in den verschachtelten Räumen kein Platz frei ist. Was vorkommt, denn staunende Amerikaner und aufgeregte Japaner machen Einheimischen die Plätze streitig. Den Mode-Adel von John Galliano bis Christian Lacroix hindert das nicht daran, sich weiterhin unter die menge zu mischen.
13 Rue de Charonne Métro Ledru-Rollin Achtung:Keine Kreditkartenzahlungen möglich.
Clown Bar. Seit 100 Jahren die "Kantine" der Artisten aus dem benachbarten Cirque d´Hiver, dem 150 Jahre alten Winterzirkus. Die Art-déco-Wandkacheln mit weinenden Clowns stehen wie die gesamte Einrichtung unter Denkmalschutz. Schwarzweißfotos und Plakate huldigen den Stars der Manege. Sehr empfehlenswert: das günstige Menü (20-25€) zum Beispiel mit Gänserillettes, normannischer Blutwurst oder brandade de morue (Stockfischpüree). 114 Rue Amelot Métro Filles du Calvaire (Sa mittags, So geschlossen)
Chai 33. Das beste Lokal im quirligen Bercy Village. Täglich durchgehend geöffnet, mit zwei Gartenterrassen (Sonntagsbrunch), Restauranthalle im Beton-brutal-Design und Vinothek. Lange Weinkarte, auf der die Flaschen nicht nach Rebsorten oder Herkunft sortiert sind, sondern nach hauseigenen Kriterien wie riches et soyeux (reich und seidig). Wer bei der Bestellung wieder alles vergessen ahben sollte: Die Kellner tragen T-Shirts, die mit den Wein Kategorien beschriftet sind. 33 Cour St-Emilion Métro Cour St-Emilion tägl. 12 - 2 Uhr.
Lè Lai. Auf einer Fußballfeldgroßen Lichtung stehen Pavillons mit Pagodendächern aus Beton - willkommen im Chinatown des 13. Arrondissiments. Unter dem Waschbeton versteckt sich eine Art fernöstliches Rungis, der bedeutendste asiatische Großmarkt Europas. Nur für Händler geöffnet. Leider! Dafür entschädigt auf dem Platz darüber das "Lè Lai" mit unverfälschter vietnamesischer Küche. Aal gibt es auf drei verschiedene Arten (mit Kokos, Ingwer, Zitronengras), Tintenfisch in zehn Krevetten sogar in 14 Variationen. 24 Rue du Javelot Métro Tolbiac Dienstags geschlossen
Le Baratin. Auf den Holzbänken sitzen Rucksacktouristen aus Tokyo neben eleganten Damen aus dem Pariser Westen. An der Theke trifft sich die Nachbarschaft auf ein Glas. Attention: Der erste Resaturantkritiker wurde kürzlich gesichtet! Das katalonische Kochgenie Ferran Adrià auch. Patron Philippe Pinoteau bleibt derweil auf dem Boden. Das Mittagsmenü (Kabeljauleberterrine, Tunfischragout, Nussflan) kostet 14,00 Euro, das Glas Wein 3,00 Euro. (Stand 09/06) Rue Jouye-Rouve, Métro Pyrénées, Samstag mittags, Sonntag und Montag geschlossen.
Chez Nénesse. Une affaire de famille: Monsieur steht in der Küche, Madame nimmt die Gäste in Empfang, der einzige Kellner balanciert zwischen den Tischen. Die Einrichtung des Ecklokals erfüllt mit Kachelboden und Bollerofen die Klischees eines Pariser Bistros. Vielleicht gibt es deshalb so viele Gäste aus der Filmbrance. 17 rue Saintonge Métro St-Sébastien Froissart. Samstag, Sonntags und Feiertags geschlossen.
JETZT KOMME ICH ZU DEN CAFÉS & BARS:
Le Point Ephémère. Im ehemaligen Streugutlager sind die Wände so nackt wie in einer Tiefgarage. Draußen schallt regelmäßig die Sirene der Rettungswagen übers Ufer des Canal St-Martin- die Feuerwehrkaserne ist gleich nebenan. Trotzdem oder auch darum ist die Bar beliebt bei Künstlern und Szene-Journalisten. Die Galerie des Cafés stellt zeitgenössische Kunst aus. 200 Quai de Valmy Métro Jaurès. Sonntags Abends geschlossen.
Café de L´Industrie. Der Intellektuellen Treff des Viertels. 1990 wurde das Café als eines der ersten Trendlokale an der Bastille eröffnet. "Ti´punch", ein Cocktail mit Rum, Rohrzucker und Limettenscheiben, schmeckt auch im Ableger auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nebenan wurde jetzt eine Weinbar eröffnet. Mein Favorit aber bleibt das Original mit dem Saal, in dem Schwarzweißfotos den Aufstieg der Bastille vom Handwerkerviertel zum Zentrum der Pariser Nacht dokumentieren. 16 Rue Sabin Métro Bastille. Täglich 10 - 2 Uhr.
Pause Café. Von morgends bis abends scheint die Sonne in den hohen Saal - einen besseren Ort, um sich in Szene zu setzen, gibt es im "neuen Osten" nicht. Und die bunten Tische sind der beste Platz, um Modedesigner wie Jean Paul Gaultier oder Véronique Leroy auf der Rue de Charonne zu orten. 40 Rue de Charonne Métro Ledru-Rollin. Montags - Samstags 7:30 - 2 Uhr und Sonntags 9 - 20 Uhr.
Café Charbon. Wandputz und Kunstlederbänke wurden künstlich auf alt getrimmt. Der gefragte Inneneinrichter Ulysse Ketselidis schuf 1996 mit dem "Charbon" das erste Café an der Seine. Seither ist es ein fester Ankerplatz im Pariser Partyrausch. Abends einen freien Tisch zu bekommen bedarf einer gehörigen Portion Stehvermögens. Doch mit einem Glas in der Hand lässt sich ads warten in einem Pulk von Nachtschwärmern gut aushalten. 109 Rue Oberkampf Métro Parmentier Sonntags - Dienstags 9 - 12 Uhr Mittwoch bis Samstags 9 - 14 Uhr.
So, nun genug der Essens- und Trinkgelüste:
Ich behaupte: Die Stadt erneuert sich ständig, doch Lebensfreude, Eleganz, Chatme bleiben ihre wichtigsten Charakterzüge. Jetzt geht es durch die Nacht. Lang sind die Nächte jenseits der Bastille, gefeiert wirdeigentlich, wo immer sich ein stimmungsvoller Platz dafür findet.
O.P.A. Bedeutet Offre Publique d´Ambiance (Öffentliches Stimmungsangebot), was in doppelter Hinsicht stimmt. Erstens: Der Türsteher zischt den Gästen nur selten ein abweisendes "privé!" entgegen. Zweitens geht die Post ab, wenn der DJ ab Mitternacht dem jungen Publikum einheizt, was das karge Interieur nicht ahnen lässt. Die denkmalgeschützte Fassade schuf kein anderer als der berühmte Turmbauer Gustav Eiffel. 9 Rue Biscornet. Métro Bastille Dienstags bis Donnerstag 9 - 2 Uhr Freitags und Samstags 24 - 6 Uhr.
Batofar ex Orient Lux. Unübersehbar wirft das ehemalige Leuchtschiff sein Warnlicht in den Nachthimmel von Bercy. An Bord geht es stürmisch zu mit Elektropop, Hip-Hop und Reggae, Techno und Drum´n´Bass. Im Sommer gibt es außer Tanzpiste an Deck eine Terrasse auf dem Seinekai. 11 Quai Francois Moriac Métro Bibliothèque Francois Mitterand. Mittwoch - Samstag 23 Uhr bis zum Morgengrauen.
Canas Opus. Restaurant, Bar und Club. Täglich spielen Bands, vorwiegend Jazz und Soul. Freitag und Samstag anschließend Disco bis zum Morgengrauen. Bevor es auf die Piste geht, kann man im Zwischengeschoss etwas essen (Bestellungen bis 24 Uhr) 167 Quai de Valmy. Métro Louis Blanc Dienstags bis Samstags ab 20 Uhr
L´Ile Enchantée. Bistro, das den Look eines Belle-Epoque-Cafés mit bunten Resopalstühlen der sechziger und Wänden in den Schockfarben der siebziger Jahre mischt. Tagsüber ist die Terrasse des Ecklokals einer der begehrtesten Plätze von Belleville. An drei Abenden Donnerstags bis Samstags wird der Saal zur Disco. In der Pariser Rave- und House-Szene gefeierte Musik-Labels geben den Ton an. Ab zwei Uhr muss die Musik allerdings schweigen. 65 Boulevard de la Villette. Métro Colonel Fabien. Montags bis Freitags 8 - 2 Uhr Samstags und Sonntags 16 - 2 Uhr.
Der Pariser Osten ist die Spielwiese der Modemacher, hier tragen sogar die Hotelzimmer Designer-Chic zur Schau.
Ja, ich weiß, der Mensch muss auch mal ausruhen und schlafen. Jetzt nenne ich ein paar Übernachtungsmöglichkeiten. Mir wurde versichert, dass diese Preise bis Ende 2007 stabil bleiben:
La Manufacture. Typischer Bau von Georges-Eugène Haussmann (der Stadtplaner hat im 19. Jahrhundert die großen Boulevards von Paris angelegt). Die Einrichtung ist eine gelungene Mischung frenzösischer Eleganz und wohltuender Sachlichkeit - schwere Vorhänge in satten Tönen und bequeme Fauteuils, weiße Kacheln und große Spiegel im Bad. 8 Rue Philippe-de- Campagne, www.hotel-la-manufacture.com Métro Place d´Italie DZ ab 109,00 €
Hotel Beaumarchais. Das Panzerkreuzergrau der Fassade täuscht. Dahinter verbirgt sich ein knallbuntes Hotel. Himbeerrot sind die Zimmertüren, safrangelb die Wände, leuchtendrot die Geranien vorm Fenster. Nachteil: kleine Zimmer. Nett: der grüne Frühstückshof und die zahmen Preise. 3 Rue Oberkampf www.hotelbeaumarchais.com Métro Oberkampf oder Filles du Calvaire DZ 110,00€
Résidence Pierre & Vacances Bercy. Ideal für längere Aufenthalte, für Familien und Selbstversorger. Geräumige, funktionale Wohnungen (1-6 Pers.) mit Küche. Auf Wunsch mit Hotelservice wie Frühstück und tägl. Reinigung. Tipp: Ander Rezeption wird der "Paris City Passport" verkauft" Darauf gehe ich später noh bei den Informationen ein. 1-7 Cours du Minervois, Métro Cour St-Emilion 132,00€/ 2 Pers. 188,00€/4 Pers. www.pierre-et-vacances.de
Le Géneral. Puristisches Designerhotel mit klaren Linien vom Zezeptionspult bis zum Fitness- und Saunabereich (Massage auf Reservierung). Wohltuend schlichte Zimmer in sanften Farben. 5 Rue Rampon www.legeneralhotel.com Métro République DZ ab 165,00€
Murano Urban Resort. An der blütenweißen Fassade gibt es nicht den geringsten Hinweis darauf, dass es sich um ein Hotel handelt. Pardon, um das Pariser Luxusdesignerhotel. Da braucht´s kein Schild. Ein bisschen Gesichtskontrolle hingegen schon. Passanten, die mal eben überprüfen wollen, ob vielleicht Kate Moss in der Lounge sitzt, kommen nicht weit. In den Zimmern setzen Schockfarben Akzente. Die Pop-Art-Bar bietet 150 Wodkasorten plus einen der höchsten Snobismusfaktoren der Stadt. Was in Paris etwas heißen soll. 13 Boulevard du Temole www.muranoresort.com Métro St-Sébastien Froissart DZ ab 350,00€
So, die Übernachtungsfragen wären dann hoffentlich auch geklärt. Jetzt wollt Ihr noch schoppen gehen?
Also gut: SCHOPPEN
Isabel Marant. Ein Stern ziert das Label von Isabel Marant - es kann nur ein guter sein. Die Modemacherin ist ein Liebling der Pariser Moderedakteurinnen. Ihr Stilmix aus Ethno, Folklore und Rokoko, der ganz ungezwungenen einen Hauch Lotterleben im Stil der 18. Jahrhunderts kultiviert, ist äußerst erfolgreich. 16 Rue Charonne Métro Ledru-Rollin.
Librairie Florence Loewy. Die Kunstbuchhandlung mit den zur Decke wuchernden Holzregalen ist ein Entwurf des Pariser Architektenduos Dominique Jakob und Brendan MacFarlane, die auch das Restaurant "Georges" im Centre Pompidou entworfen haben. Verkauft werden books by artists, Bücher, die von Künstlern in kleinen Auflagen herausgegeben werden und oft selbst kleine Kunstwerke sind. Was das leicht elitäre Getue allerdings nicht entschuldigt. 9 Rue de Thorigny Métro St-Sébastien Froissart.
Pleats Please Concept Store. Von Issey Miyake. Der Besuch lohnt sowohl wegen der geometrischen Innenarchitektur als auch wegen der Kleider des japanischen Modeschöpfers. Den Laden hat der in Japan tätige französische Designer Gwenael Nicolas in kalten Blautönen mit Bienenwaben-Regalen ausgestattet. 3 bis Rue de Rosiers. Métro St-Paul
Bercy Village. Herrendüfte links, Damenparfüms rechts, jeweils vor weißer Wand und alphabetisch geordnet. Übersichtlicher als in der gleißend hellen Filiale der Parfümeriekette "Sephora" geht´s kaum. Wie die hübschen Giebelbauten zu beiden Seiten diente die Botique bis in die späten siebziger Jahre als Weinlager. Dann begann der Umbau zum Schopping- und Ausgehviertel inklusive des gläsernen Kinokomplexes UGC. Tipp für alle, die es nicht bis zum Louvre oder zum "Musée d´Orsary" schaffen: Bei "Musée et Cie" sind Objekte aus den Läden aller staatlichen Museen erhältlich. Cour St-Emilion. www.bercyvillage.com Métro Cour St-Emilion
0044 Nachtschwarz und Blutrot ist die Boutique des Japaners Shimamura, der in Paris Kultstatus hat. Totenschädel-Embleme legen einen Hauch Düsternis über die puristische Damen- und Herrenlinie. Außerdem im Angebot: Schuhe, Schmuck und CDs. 59 Rue Jean-Pierre Timbaud. Métro Parmentier
Le Viaduc des Arts. Bistros, Cafés und jede Menge Kunsthandwerk in den Bögen eines ehemaligen Eisenbahnviadukts: Schmuck bei Cécile et Jeanne (nr.49), altes Spielzeug und Puppen bei Automates et Poupées (Nr.97), handbemaltes Porzellan bei Le Tallec (nr. 93-95), Tipp: Über den Gewölben verläuft die Promenade Plantée, ein schmaler Park, aus dessen Höhe man in die Hinterhöfe der Bastille und von Bercy schaut. Avenue Daumesnil. www.viaduc-des-arts.com Métro Bestille, Gare de Lyon, Dugommier
Jetzt komme ich zu sehenswerten Sachen im Osten von Paris:
Notre-Dame-D´Espérance. Moderner Kirchenbau von Bruno Legrand 47 Rue de la Roquettes. Métro Bastille
Opéra Bastille. Die Oper von Carlos Ott ist ein Prestigeobjekt aus der Ära Mitterand. Place de la Bastille. Kartenverkauf 130 Rue de Lyon www.operadeparis.fr
Pavillon de L´arsenal. Dauerschau zur Pariser Stadtentwicklung. In den roten Videokojen kann man durch 1200 Stunden Film zum Thema "Architektur in Paris" surfen. 21 Boulevard Morland. www.pavillon-arsenal.com Métro Sully-Morland
Hier noch ein Extra Tipp:
Piscine Seine.Est. Auf der Seine schwimmendes futuristisches Bad mit Schwimmbecken, Sonnendeck, Fitnesskursen, Sauna, Hamam und Restaurant. www.paris.fr Métro Quai de la Gare.
So, jetzt komme ich noch einmal auf den "Paris City Pass"
Office Du Tourisme et des Congrès de Paris. Neun über Paris verteilte Büros bieten kostenlose Informationen. Sie vertreiben unter anderem auch diesen Paris City Pass (5,00€, 10-50% Ermäßigung in 47 Museen, Geschäften) und die "Carte Musée et Monuments" (Eintritt in 65 Museen und Denkmäler, 2 Tage/30,00€, 4 Tage/45,00€, 6 Tage/60,00€). www.parisinfo.com
Stadtführungen:
Durch die Künstlerateliers, Hinterhöfe, Märkte von Belleville mit der Association "À bientot à Belleville". 1 Rue Robert Houdin www.ca-se-visite.fr
Wie jedem inzwischen aufgefallen sein sollte, kommt man mit der Métro fast überall hin. Die Besonderheit der Pariser Métro, teilweise fahren die Züge auf Gummireifen, daher entsprechend leise. Eine Fahrt mit der Metro sollte man auf keinen Fall versäumen. Wenn man vor hat viel mit der Métro in Paris zu fahren, kauft man sich am besten ein Carnet. Dies beinhaltet gleich mehrere Fahrkärtchen und ist entsprechend sinnvoller und Preisgünstiger.
Wegweiser durch den Parisr Osten: Die Nummern der U-Bahn-Linien stehen in farbigen Kästen. Alle genannten Stationen sind neben den roten Punkten aufgeführt. Sehenswürdigkeiten gibt es mehr als man überhaupt schafft. Aber es ist nun mal eine Weltstadt im Wandel der Zeiten und Gebräuche.
Nun wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen und gegebenenfalls Erfolg beim bereisen einiger von mir genannten Punkte.
Hinweis. Alle Bilder sind aus dem Weltweiten Netz (Internet)
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Die Oper von Paris Innenraum von Welt_reisender
am 12.11.2006Bild 2 - Paris von Welt_reisender
am 12.11.2006Kommentare & Bewertungen
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Paris hautnah...
Pro:
schöne stadt, viele sehenswürdigkeien, mode
Kontra:
schmutzig, zum teil sehr teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Da ich ja vor kurzem einen Städtetrip nach Paris machte, möchte ich euch in Form eines Berichtes daran teilhaben lassen.
Im Frühjahr beschloss ich mit einer Freundin uns doch mal Paris anzusehen und warteten daher auf ein günstiges Angebot. Schließlich ergatterten wir ein super Angebot und schlugen sofort zu.
***Wie kam ich auf Paris***
Nun ja, da ich gerne Städte auf eigene Faust erkunde und ich immer schon mal nach Paris wollte und auch eine sehr gute Freundin von mir meine Meinung teilte, beschlossen wir im Frühjahr mal nach Angeboten zu suchen und siehe da, wir wurden fündig. Da diese Freundin im Juni ihren 25. Geburtstag feierte, beschloss die Clique, ihr einen Reisegutschein zu schenken und ich ihre Begleitperson sein sollte, da ich ja unbedingt mitwollte. So haben wir das dann auch gemacht und ihre Freude war natürlich riesig.
Wir mussten dann nur noch das Datum ausmachen und die Reise fixieren. Wir entschieden uns für den Termin 15. bis 18. September 2005, da der Herbst für Städtereisen sehr gut geeignet ist und es auch vom Urlaub her bei uns beiden kein Problem darstellte.
***Einleitung***
Paris ist die Hauptstadt von Frankreich, hat 2,1 Millionen Einwohner und gehört zu den größten Metropolen Europas. Jährlich zieht es 27 Millionen Besucher in die Stadt der Liebe.
Die Stadt hat eine Fläche von rund 105 km². Paris ist in 20 Stadtteile und 80 Viertels unterteilt.
Paris ist auch eine wichtige Modemetropole und viele bekannte Modeschöpfer haben dort ihre Geschäfte.
***Anreise***
Gebucht haben wir über das Reisebüro OPTIMUNDUNS. Diese Reise beinhaltete den Flug von Wien nach Paris, 3 Nächte inklusive Frühstück in einem 3 Sterne Hotel namens MIRIFIC OPERA Hotel. Auf das Hotel möchte ich jedoch jetzt nicht näher eingehen, da dies in eine andere Kategorie gehört. Gekostet hat dies pro Person € 302 Euro. Dieses Angebot fand ich total in Ordnung.
Geflogen sind wir mit der AIR FRANCE.
Am Abflugtag fuhren wir mit dem Zug nach Wien (Westbahnhof) und anschließend mit dem Airport Bus zum Flughafen Wien Schwechat und um 15.30 Uhr startete unser Flug nach Paris (Charles de Gaulle)
Die Flugzeit betrug 1 Stunde und 40 Minuten.
Am Flughafen in Paris angekommen, nahmen wir den Airport Bus, der direkt vom Flughafen wegfuhr. Dieser brachte uns direkt ins Zentrum genauer gesagt zum Triumpfbogen. Der Airportbus kostete uns € 12 Euro pro Person und die Fahrzeit betrug in etwa eine Stunde, da sehr viel Verkehr war.
Vom Triumpfbogen fuhren wir dann per Metro zu unserem Hotel. Dies war nicht sonderlich weit, wir mussten nur einmal umsteigen. Benötigt haben wir ca. ein halbe Stunde.
Als wir bei der Metrostation angekommen war kauften wir uns 10 Einzelfahrscheine für € 10,70 pro Person.
Dies taten wir, weil mir vorher ein Arbeitskollege gesagt hat, dass wir uns kein 3 Tagesticket kaufen sollten, da dies ziemlich teuer ist und wir mit 10 Ticket bestimmt auskommen würden. So war es dann auch.
So, nun möchte ich euch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris vorstellen. Ich werde versuchen mich halbwegs kurz zu halten und nur das Wichtigste dazuschreiben, damit das Lesen nicht zu langweilig wird.
***Sehenswürdigkeiten***
*Eiffelturm*
Der Eiffelturm wurde 1889 von Gustav Eiffel erbaut und er ist das wichtigste Wahrzeichen von Paris. Er ist 320 m hoch und von der obersten Plattform (290 m) des Eiffelturms beträgt die Sichtweite bei klarer Sicht ca. 70 km. Der Turm hat ein Gesamtgewicht von ganzen 10000 Tonnen. Wahnsinn, oder??!!
Bereits mehr als 200 Millionen Menschen haben den Eiffelturm bereits besucht und es kommen jährlich 5,6 Millionen Besucher hinzu.
Als der Eiffelturm 1889 eröffnet wurde, war er bei der Bevölkerung ganz und gar nicht beliebt und war den meisten ein Dorn im Auge, doch heute kann man sich den Eiffelturm von Paris nicht mehr wegdenken- denn ohne Eiffelturm wäre Paris wohl nicht Paris.
Wenn man Paris besucht, muss man einfach den Eiffelturm besuchen und wenn schönes Wetter ist, die Gelegenheit nutzen um die tolle Aussicht zu genießen.
Die oberste Plattform erreicht man mit dem Lift und kostet ganze € 10,70- jedoch ist es das Geld allemal wert, denn die Aussicht ist gigantisch.
In der zweiten Etage befindet sich das Restaurant JULES VERNE, dies besitzt einen eigenen Aufzug. Wir kehrten jedoch nicht ein, da wir erst kurz zuvor gefrühstückt hatten und es sollte ja auch nicht gerade günstig sein.
Bei einem Besuch des Eiffelturmes sollte man etwas mehr Zeit einrechnen, da es schon mal zu längeren Wartezeiten am Eingang kommen kann, da sich sehr, sehr viele Touristen dort aufhalten. Deshalb waren wir gleich um 9.00 Uhr dort und mussten nur eine ¾ Stunde Wartezeit in Kauf nehmen.
Der Eiffelturm hat täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr geöffnet
Den Eiffelturm erreicht man am besten mit der RER Station Champ de Mars- Tour Eiffel oder mit der Metro- Station Bir-Hakheim.
*Sacre Coeur*
Die Sacre Coeur befindet sich auf dem 130 m hohen Hügel von Montmartre und ist ein Denkmal der romanisch-byzantinischen Bauweise. 1875 wurde mit dem Bau begonnen und erst nach Ende des 2. Weltkrieges fertiggestellt. Die Sacre Coeur erreicht man durch Treppen. Von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf Paris.
Die Kirche sollte man am Besten am Morgen oder am Abend besuchen, denn zu diesen Zeiten ist der Besucheransturm nicht ganz so groß.
Das Fotografieren ist in der Kirche leider verboten, aber verständlich. Der Eintritt ist frei.
Die Sacre Coeur erreicht man mit der Metro- Station Anvers.
*Arc de Triomphe*
Der Triumpfbogen wurde in den Jahren 1806 bis 1836 zu Ehren der französischen Armee errichtet und befindet sich in der Mitte des Place Charles de Gaulle.
Gebaut wurde der Triumpfbogen von den Architekten Chalgrin und Raymond und in Auftrag gegeben wurde das Bauwerk von Napoleon.
Er ist 50 m hoch und 45 m breit. Der Bogen hat eine Höhe von 29 m.
Unterhalb der Terrasse befindet sich ein Museum, dass sich mit der französischen Geschichte und Armee auseinandersetzt.
Die Terrasse des Bogens kann man ebenfalls besuchen, allerdings weiß ich nicht wie viel dies kostet, da wir nicht oben waren, da sich so viele Leute anstellten. Aber der Preis dürfte laut Internet an die € 8 Euro betragen.
*Notre Dame*
Ich denke „Notre Dame“ ist jedem ein Begriff- alleine schon aus dem Film „Der Glöckner von Notre Dame“.
Hier wurden Könige und Königinnen gekrönt.
Der Stil von Notre Dame ist Früh -und Hochgotik und der Bau dauerte von 1163-1345.
Die Kathedrale wurde schon sehr oft restauriert und wenn „Der Glöckner von Notre Dame“ sie nicht zu neuem Leben erweckt hätte, wäre sie vielleicht gar nicht so bekannt geworden.
Der Innenraum der Kathedrale ist 130 m lang, 48 m breit und 35 m hoch.
Das Fotografieren ist im Innenraum eigentlich verboten, aber als wir Notre Dame besuchten, hielt sich niemand daran und fast jeder fotografierte und auch meine Freundin und ich konnten einige Bilder schießen.
Die Kathedrale hat täglich von 8.00 bis 18.45 Uhr geöffnet
Notre Dame erreicht man mit der Metro- Station Cite oder Station St-Michel Notre Dame- von da sind es nur noch wenige Meter zu Fuß.
*Champs Elysees*
Die Champs Elysees ist eine der schönsten Straßen der Welt. Sie beginnt am Place de la Concorde und endet am Triumpfbogen. Sie ist 2 km lang und 71 m breit und es ist immer total viel Verkehr, alleine schon wegen den Besichtigungsbussen.
Wegen ihrer Breite finden auch Paraden zum Nationalfeiertag statt.
Die Bebauung der Champs Elysees begann 1830. Sie ist wohl die bekannteste Adresse, was Nobelrestaurants und Nobelgeschäfte betrifft. Hier findet man Hugo Boss, Luis Vitton, Chanel, Dior,... Aber es sind auch durchaus günstigere Geschäfte zu finden wie zB. Promod, Zara, Morgan,.. und auch einige Frittenbuden sind auf der Champs Elysess zu finden unter anderem auch Mc Donalds.
Die Champs Elysees erreicht man ebenfalls am besten mit der Metro- Station Charles de Gaulle, Place de la Concorde, Franklin Roosevelt und Champs Elysees Clemenceau.
*Galeries Lafayette*
Für Shopping Liebhaber ist das Lafayette ein unbedingtes Muss. Hier ist jedoch das Shoppen ziemlich teuer, da hier meist nur teure Designermode vertreten ist. Aber gesehen muss man es hald haben.
Wer aber das Shopping nicht so gerne mag (die Männer) können auch auf die Aussichtsterrasse gehen und sich einen kleinen Snack genehmigen um da auf ihre einkaufslustigen Frauen zu warten.
*Louvre*
Der Louvre ist ein nationales Kunstmuseum und er wurde ursprünglich als Palast der französischen Könige erbaut.
Im Louvre sind die wichtigsten Kunstsammlungen der Welt gesammelt.
Der Louvre selbst ist in 7 verschiedene Abteilungen unterteilt.
Am bekanntesten ist die Gemäldeabteilung. Hier hängt die berühmte MONA LISA (von Leonardo da Vinci), aber auch Werke von Rubens und Rembrandt.
In den anderen Abteilungen stehen ägyptische und orientalische Altertümer sowie auch römische, griechische und etruskische Kunstschätze.
In einer anderen Abteilung kann man sich Einrichtungsgegenstände des 18. Jahrhunderts ansehen, dass ebenfalls sehr interessant ist.
Um sich im Louvre zurecht zu finden, gibt es natürlich Broschüren, die in verschiedenen Sprachen erhältlich sind.
Die Öffnungszeiten wechseln im Louvre öfters und es gibt auch Ruhetage, aber wie es momentan aussieht, weiß ich leider nicht, da wir unter Tags dort waren und so viele Besucher da waren, dass wir darauf nicht geachtet haben.
Wenn man sich für gewissen Abteilungen interessiert sollte man sich vorher überlegen, welche man sehen möchte, dann kann man die Ticket bereits vorbestellen und das verhindert dann oft sehr lange Wartezeiten.
Man kann sich daher entweder einen Museumspass kaufen oder ein Ticket in einer FNAC-Filiale kaufen. Ich denke, wer sich alle Abteilungen ansehen möchte, muss mehr als einen Tag rechnen, da der Louvre so groß ist und man sollte sich ja dann doch Zeit nehmen.
Wir persönlich waren in keiner Abteilung, da wir nur 2 ½ Tage Zeit für Paris hatten und ich muss ehrlich gestehen so interessieren tut es mich dann auch nicht wirklich und uns waren andere Sachen wichtiger, aber drinnen waren wir- im Hauptgebäude.
Erreichen kann man den Louvre mit der Metro- Station Palais-Royal Musee du Louvre, Louvre Rivoli.
*Invalidendom*
Der Invalidendom ist ein Denkmal der französischen Armee. Hier ist Napoleon beigesetzt.
Gegründet und auch erbaut wurde der Dom vom König Ludwig den 14..
Auf 10 000 m² sind Waffen, Geschütze sowie persönliche Gegenstände von Napoleon ausgestellt.
Der Besuch des Invalidendoms ist kostenlos. Man muss nur bezahlen, wenn man das Grab Napoleons betrachten möchte. Wie viel es kostet, weiß ich allerdings nicht, da wir uns es nicht angesehen haben, sondern nur die Waffen betrachtet haben.
Erreichen kann man den Invalidendom mit der RER Invalides oder mit der Metro Station Varenne.
*Pont-Neuf*
Die Pont-Neuf ist die bekannteste Brücke von Paris. Und sie stammt aus dem Jahre 1607. Übersetzt bedeutet Pont-Neuf- NEUE BRÜCKE, sie ist jedoch die älteste von Paris.
Da die Brücke schon so alt ist, wurden gewisse Teile schon restauriert.
Erreichen kann man die Brücke mit der Metro- Station Pont Neuf am Place de l´Ecole.
*Place de la Conorde*
In der Mitte des Platzes steht der 3000 Jahre alte Obelisk aus Luxor (Ägypten). Er stand einst vor dem Tempel Ramses dem II und er hat eine Höhe von 23 m. An den Seiten befindet sich 2 Bronzebrunnen.
*Moulin Rouge*
Sehr bekannt ist auch das Moulin Rouge. Übersetzt bedeutet es „Rote Mühle. Das Moulin Rouge ist in Montmartre beheimatet und in diesem Viertel sind mehrere Sexshops und andere einschlägige Etablissements zu finden.
Jedoch ist der Eintritt und die Teilnahme an diversen Shows sehr teuer. Als wir dort waren kostete der Eintritt mit einem Glas Champagner € 119. Wir haben uns daher das Moulin Rouge nur von heraußen angesehen, außerdem ist am Abend die Schlange der Menschen immer sehr, sehr lange.
Erreichen kann man das Moulin Rouge mit der Metro- Station Maubert-Mutualite, Anvers-Sacre Coeur oder Abbesses-Butte-Montmartre.
*Disneyland*
Das Disneyland Paris liegt ca. 30 km außerhalb von Paris.
Wir haben das Disneyland nicht besucht, weil es uns eigentlich weniger interessiert hat und weil die Zeit auch zu knapp gewesen wäre und mit nur einen Tag kommt man so oder so nicht aus, denn wenn man schon dort ist, möchte man dann doch alles oder soviel wie möglich sehen und das Disneyland Paris sehr gut besucht ist, gibt es natürlich auch dort teilweise sehr lange Wartezeiten bei den einzelnen Achterbahnen und sonstigen Attraktionen. Aber einen kurzen Überblick möchte ich euch trotzdem geben.
Das Disneyland Paris wurde am 11. April 1992 eröffnet. Es gibt dort einige Achterbahnen und viele sonstige Attraktionen für jung und alt.
Auch die Disney Studios wurden 2002 nach 3-jähriger Bauzeit eröffnet. Hier erfährt man Interessantes über diverse Produktionen.
Preise:
1-Tag / 1 Park -Ticket 41 Euro 33 Euro
2-Tages-Park-Hopper-Ticket 90 Euro 72 Euro
3-Tages-Park-Hopper-Ticket 109 Euro 89 Euro
Preis der Eintrittskarten vom 7. November 2005 bis zum 31. März 2006
Erwachsene Kinder*
1-Tag / 1 Park -Ticket 42 Euro 34 Euro
1-Tag-Park-Hopper-Ticket 51 Euro 43 Euro
2-Tages-Park-Hopper-Ticket 93 Euro 77 Euro
3-Tages-Park-Hopper-Ticket 113 Euro 92 Euro
·Kinder von 3 bis 11 Jahren einschl. Frei für Kinder unter 3 Jahren.
Die Preise hab ich mir vom Internet der Vollständigkeit halber geholt.
*Metropolitan-Metro*
Wer in Paris unterwegs ist, ist mehr oder weniger dazu gezwungen mit der Metro zu fahren. Die Verbindungen sind klasse und es geht super schnell da unter Tags die Metro alle 3 bis Minuten fährt.
Metro fahren ist nicht schwer, vorausgesetzt man besitzt einen Metroplan, damit man weiß in welche Richtung man fahren muss und bei welcher Station man aussteigen muss, also überhaupt kein Problem.
Ein Einzelfahrschein für die Metro kostet € 1,40 und 10 Tickets kosten € 10,70, die man jeweils beim betreten in einen Automaten stecken muss, bevor man das Drehkreuz drehen kann. So erschwert es den „Schwarzfahren“ den Zugang und es wird in der Metro selbst so gut wie nie kontrolliert, da man ja ohne Ticket das Drehkreuz nicht bewegen kann, außer man krabbelt unten durch, aber an den meisten Metroeingängen befindet sich ein Schalter, wo man Tickets kaufen kann und wo dann auch jemand sitzt.
Es gibt auch Metrotickets für mehrere Tage. Wie viel die kosten weiß ich allerdings nicht, da wir uns 10 Tickets gekauft haben und einmal noch einen Einzelfahrschein.
Mit einem Fahrschein kann man immer eine Strecke fahren, wie weit ist egal- also man kann so oft umsteigen wie man möchte. Sobald man das Metrogelände verlässt und man es erneut betritt muss man wieder ein Ticket lösen.
Die Metros selbst sind optisch in einem einwandfreiem Zustand. Innen sowohl auch außen, wie es technisch aussieht, kann ich leider nicht sagen, da ich mich da überhaupt nicht auskenne.
Als wir Paris besuchten, bekamen wir nur selten einen Sitzplatz, da die Metros meist gesteckt voll waren, egal zu welcher Zeit und egal an welchen Tag, aber man ist so schnell überall, dass es nicht tragisch ist, keinen Sitzplatz zu haben.
*Franzosen*
Den Franzosen wird ja nachgesagt, dass sie nicht gerade die Freundlichsten Menschen sind und dass sie auf keinen Fall englisch sprechen obwohl die meisten es können. Ich habe das von einigen Leuten gehört und habe dies auch aus Erfahrungs- bzw. Reiseberichten entnommen unter anderem auch von Ciao, aber muss sagen, ich kann mich da absolut nicht anschließen. Wir wurden überall sehr freundlich aufgenommen und es sprach fast jeder Englisch mit uns oder bemühten sich zumindest, weil sie nicht so gut englisch konnten. Egal wo wir waren, ob es nun in einem Restaurant, bei einer Frittenbude, oder sonst wo unterwegs und nach etwas fragten, wurden wir überall sehr freundlich behandelt.
Was ich über die Franzosen noch sagen möchte, ist- und zwar kennt man die Pariser sehr deutlich heraus, da sie alle sehr schick und elegant gekleidet sind- egal ob Mann oder Frau. Die Kleidung ist top, die Frisur sitzt und das Make up ist auch perfekt. Das hat mich sehr beeindruckt.
*Essen und Trinken*
Da Paris ja bekanntlich sehr teuer ist- gerade beim Essen und Trinken, sollte man sich bevor man ein Restaurant betritt, die Speisekarten ansehen, die bei den meisten vor dem Eingang angeschlagen sind- wer nicht zuviel Geld ausgeben möchte.
Wir waren unter Tags entweder bei Mc Donalds, Frittenbuden oder an verschiednen Ständen und aßen Baguettes.
Abend haben wir uns immer ein kleines hübsches Restaurant gesucht um gemütlich essen zu gehen. Einmal waren wir Pizza essen und für eine Pizza bezahlten wir € 7, was auf keinen Fall teuer ist- dazu eine halbe Flasche Rotwein die kostet zwischen € 6 und 9 Euro- je nachdem welchen man wollte.
Wir schauten uns, bevor wir ein Restaurant betraten, immer die Speisekarte an und teilweise waren die Preise nicht bzw. nicht viel teurer als bei uns. Natürlich gab es auch Restaurants wo man für einen Salat, Pizza, Nudelgerichte um die € 15 bezahlen musste. Das ist hald dann doch schon etwas nobler.
Relativ teuer in Paris sind die Getränke. Einmal waren wir in einem Cafe, da kostete der Capuccino € 5,40. Das muss dann wirklich nicht sein, denn um das Geld bekomme ich bei uns 2.
Aber das ist Paris.
*Sonstiges*
Kriminalität: Paris und die großen französischen Städte sind von Taschendiebstählen besonders betroffen. Man sollte besonders am Flughafen und in der Metro auf Taschendiebe achten. Man sollte daher auch nicht allzu viel Bargeld mitführen.
Es sollten auch keine Wertgegenstände im Auto gelassen werden.
Stromspannung: Die übliche elektrische Spannung ist 230 Volt.
Botschaft Paris: 6, Rue Fabert, F- 75007 Paris, Tel.: (+33) 140 63 30 63, Fax: (+33) 145 55 63 65.
Busrundfahrt: Das möchte ich euch auch unbedingt noch sagen und zwar haben wir eine Stadtrundfahrt mit einem Bus gemacht. Es gibt mehrere Busunternehmen, mit denen man solch eine Rundfahrt machen kann- ich weiß jetzt auch leider nicht mehr, wie unserer hieß, da ich blöder Weise den Prospekt im Hotelzimmer liegen gelassen habe. Man kann sie aber nicht verfehlen, da sie eh den ganzen Tag umherfahren und man erkennt sie sofort. Auf jeden Fall kostete dies € 22 für 2 Tage. Der Bus war oben offen, so war es noch besser, alles zu besichtigen ,sofern es das Wetter zuließ (da hatten wir gott sei dank Glück).
Der Bus fuhr insgesamt 9 Stationen an, an denen man ein- und aussteigen konnte so oft und wann wir wollten. Die Stationen waren unter anderem Louvre, Triumpfbogen, Oper + La Fayette, Eiffelturm, Notre Dame. Alle weiß ich leider nicht mehr.
Der Bus fuhr in etwa alle 4-8 Minuten. Man musste also nicht lange warten, wenn man wo ausstieg und danach wieder zusteigen wollte.
Man bekam Kopfhörer, die man auf die jeweilige Sprache einstellen konnte und man hörte dazu dann eine Sprachführerin, die Schrittweise alles erklärte, wo der Bus gerade vorbei fuhr.
Auf jeden Fall hat man hier die Gelegenheit die Stadt kennen zulernen und ich würde dies jedem Paris Besucher empfehlen.
*Fazit*
Ich kann Paris nur jedem Städteliebhaber empfehlen. Es ist eine wunderschöne Stadt mit vielerlei Sehenswürdigkeiten. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei, auch die, die nicht so auf Geschichte und Kultur stehen, kommen bestimmt auf ihre Kosten und gewisses muss man einfach gesehen haben.
Die Metroverbindungen sind genial und man kommt sehr leicht überall hin, vorausgesetzt man besitzt einen Metroplan (ohne den ich so wieso keine Bahn betreten würde).
Das einzig negative, was ich auch unbedingt loserden möchte ist folgendes- die Straßen sind zum teil sehr stark verschmutzt und verdreckt, da die Leute ihren Müll einfach auf den Gehsteig bzw. auf die Straßen werfen- ich muss ehrlich sagen, so schmutzige Straßen hab ich noch nirgendwo gesehen.
Und nicht so positiv sind natürlich die teilweise sehr unverschämten Preise, aber da dies nicht in allen Cafes und Restaurants so ist, muss man sich hald ein paar Minuten mehr Zeit nehmen um sich die Speisekarten anzusehen, aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.
Noch etwas habe ich anzumerken,- wer vor hat mit dem eigenen Auto Paris zu besuchen, dem würde ich dringend davon abraten, weil dies ein einziges Chaos ist. Ob die Ampel nun rot oder grün macht nicht wirklich einen Unterschied, weder bei den Autofahrern noch bei den Fußgängern. Teilweise sind die Straßen mehrspurig und sich da irgendwo einzuordnen um abbiegen zu können ist sehr schwer, darum töten in Paris ständig die Hupen auf den Straßen- für mich wäre es der blanke Horror.
So, ich denke ihr musstest schon genug lesen (wer sich bis hier durchgerungen hat) und ich komme nun schön langsam mal zum Ende.
Ich denke, ich habe alles wichtige in diesem Bericht verpackt, falls ich jedoch etwas vergessen habe sollte, dann gebt mir in Form eines Kommentars Bescheid oder schreibt mir ins GB.
Paris bekommt von mir alle 5 Sterne und ich kann nur jedem empfehlen sich Paris einmal anzusehen. Es lohnt sich wirklich!!!
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Paris Paris
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich bin bescheidene 21 Jahre alt und besuchte Paris schon dreimal. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie man es schaffte, noch nie dort gelandet zu sein. Paris ist einfach ein Muss und wer einmal da war, wird bestimmt wiedereinmal zurück wollen. Es ist schwer zu beschreiben, was diese Stadt so besonders macht. Es liegt ein gewisser Zauber in der Luft, denn man nur mit Mühe fassen kann. Eigentlich könnte man sagen, dass man es mal selber erleben sollte. Schliesslich ist es ja auch keine Weltreise. Ich kann an dieser Stelle leider kein Hotel empfehlen, da alle die ich buchte miserabel waren. Dies lag sicherlich am knappen Budget und so empfehle ich dem anspruchsvolleren Reisenden, dass er doch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen sollte. Aber eigentlich kommts auf's Hotel nicht an, da man ja durch Paris spazieren will und nicht im Hotel herumsitzt. So ist der Besuch des Louvre, oder des Eiffelturms genauso interessant wie das einfache Café an der Strassenecke. Ich persönlich kann mit der französischen Sprache nichts anfangen, dennoch gehört diese eben zu Paris wie das morgendliche Croissant. Es gibt viel zu sehen, aber auch die kleinen Dinge machen in dieser Stadt einfach Spass. Es ist ein anderes Lebensgefühl als in einer deutschen Metropole. Allerdings ist Paris in manchen Vierteln nicht gerade ungefährlich. So berichtete mir ein Bekannter, dass er eines Abends auf dem Rückweg ins Hotel von zwei Typen mit einem Messer bedroht und ausgeraubt wurde. Dies ist jedoch sicherlich die Ausnahme. Ich persönlich hatte überhaupt keine Probleme, obwohl mich zugegebenermassen auch ab und zu ein leicht mulmiges Gefühl beschlich. Dies vorwiegend Abends in der Metro, wo's teilweise nur so von zwielichten Gestalten wimmelt. Allgemein kann man aber sagen, dass es kein Problem ist, solange man sich an beleuchteten Orten aufhält. Was mich am wenigsten begeisterte war die Bootstour auf der Seine. Nichts gegen die Seine, aber eine Schönheit ist sie ja nicht gerade. Da fand ich den nächtlichen Ausblick vom Eiffelturm schon sehr viel imposanter. Wovon ich auch abraten muss, ist ein Parisbesuch im Hochsommer. Smogalarm vom feinsten. Sowas wünsch ich eigentlich keinem. Absolut genial ist die Stadt natürlich für Paare, welche gerade im Herbst/Winter eine äusserst romantische Zeit verbringen können. So hat Paris auch durchaus das Potenzial einer alten Ehe wieder etwas Frische zu verleihen. Wenn man Paris mit Kindern besuchen sollte, steht auch einem Tagesausflug ins Eurodisneyland nichts im Wege. Obwohl dies wirklich nur den Kindern Spass bereiten wird. Das Eurodisneyland ist sehr einfach mit der Metro zu erreichen. Von einer Übernachtung dort, kann ich aber nur abraten, zumal die Hotels dort viel zu teuer sind.
Fazit:
Wer Paris noch nie erlebt hat, sollte es sicherlich in Erwägung ziehen. Wer aber noch diesen Sommer eine solche Reise vorhatte, sollte vielleicht besser bis im Herbst warten. Auf alle Fälle lohnt es sich, wie bei jeder Reise, zuerst einen Reiseführer zu lesen und sich einen Überblick über all die Sehenswürdigkeiten zu schaffen. weiterlesen schließen -
Paris muss man gesehen haben!
Pro:
Weltstadt, Sehenswürdigkeiten, öffentliches Verkehrsnetz
Kontra:
Schmutzig, Verständigungsprobleme, Teuer
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich vor Kurzem erst aus Paris zurückgekehrt bin, muss ich jetzt gleich meine Erfahrungen niederschreiben. Ich war das erste Mal in Paris, überhaupt in Frankreich. Hier mal ein paar Eckdaten zu meiner Reise:
Dauer: 12. Mai - 15. Mai 2005
Flug: Mit FlyNiki von Wien nach Paris Charles de Gaulle (CDG), Hinflug am Nachmittag (ca. 14 Uhr), Rückflug ebenfalls Nachmittag (ca. 16:30 Uhr). Buchung des Fluges über www.airberlin.de, Kosten pro Person:
Flug € 131
Zuschläge wie Kerosin, Taxen, Sitzplatzreservierung ca. € 69
daher Flugpreis pro Person: 200 €
Der Flug war echt angenehm, Niki hat ja ziemlich neue Maschinen, und obwohl ich nicht unbedingt ein Fan vom Fliegen bin, hab ich mich sehr wohl gefühlt. Wir haben Zeitungen bekommen (Krone, Kurier, News, Seitenblicke usw.), Getränke und einen Snack. Unterhaltungsprogramm gab es auch (Kurzvideos, Audiokanäle). Alles in allem war ich sehr zufrieden mit dem Flug.
Mein Erfahrungen in Paris
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*Vom Flughafen zum Hotel*
Die erste Schwierigkeit, die wir überwinden mussten, war der Weg vom Flughafen zum Hotel. Ich hatte zwar in der Schule 5 Jahre lang französisch gelernt, aber irgendwie ist das auch schon länger her. Ich verstehe zwar die meisten Sachen, wenn ich sie lese, aber verständigen kann ich mich nur bei sehr einfachen Dingen.
In zahlreichen Reiseführern habe ich gelesen, dass man sich einen Einzelfahrschein oder einen 10er-Block Tickets kaufen kann. Allerdings war bei uns das Problem, dass am Ticketschalter total viele Leute angestellt waren, also haben wir uns gedacht, wir probierens bei einem Automaten. Da konnte man allerdings nur Karten mit einem bestimmten Reiseziel (zB Paris-Stadt) auswählen, also haben wir so eine gekauft (Kosten: € 7,50). Danach sind wir mit der RER bis in die Stadt hineingefahren und dort in die Metro umgestiegen - das ging alles ganz problemlos. Es ist allerdings etwas mühsam, da in Paris die U-Bahn-Stationen sehr weitläufig sind, aber darüber werde ich später noch berichten.
Übrigens, man kann auch mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt fahren, aber da wo wir angekommen sind (Terminal 3), haben wir den Bus nicht gefunden. Ich glaube allerdings, dass das bei den anderen beiden Terminals einfacher ist, weil das irgendwie die Haupterminals sein dürften.
*Die Metro*
Das Pariser U-Bahn-System ist ziemlich weitläuftig, allerdings liegen die U-Bahn-Stationen ziemlich nah beeinander, also kann man manchmal auch zu Fuß gehen. Die Stationen selber liegen ziemlich tief, und es gibt sehr sehr viele Stiegen. Besonders in den Knotenpunkten wie Chatelet oder Gare du Nord legt man sehr weite Strecken zurück, wenn man zB umsteigen oder die Linie wechseln möchte.
Grundsätzlich sind die Stationen gut beschriftet, man bekommt auch überall Metro-Pläne. Wichtig ist, dass man weiß, mit welcher Linie man fahren will und in welche Richtung (Endstation). Dann hält man einfach immer nach Wegweisern Ausschau. "Sortie" heißt übrigens Ausgang - es gibt allerdings meist mehrere, daher muss man wissen, auf welche Straße man raus will, und in den größeren Stationen heißen die Wege zu den Umsteigeverbindungen "Correspondance".
Achja, für Behinderte sind nur manche Stationen geeignet, weil es nicht überall Rolltreppen bzw. Aufzüge gibt (nur in den größeren Stationen, manchmal gibt es auch so Transportbänder) oder die sehr schwer zu finden sind.
Die Züge selbt sind teilweise modern, aber es gibt in allen so runterklappbare Sitze, die sind sehr praktisch (allerdings darf man die nicht benutzen, wenn der Zug sehr voll ist). Viel Platz ist ja nicht in den Zügen, also mit Gepäck kann es sehr eng werden (lieber am Ende des Waggons einsteigen und einen Klappsitz benutzen).
Bezüglich der Fahrkarten: Es ist so, dass man am Eingang der Stationen so Durchgangssperren hat, wo man die Fahrkarte reinsteckt, dann wird sie abgestempelt und man kann die Sperre passieren (Achtung - für Gepäck gibt es eine Durchgangspunkte, wo man den Koffer durchschieben kann - sonst wirds etwas anstrengend).
Man kann Einzelkarten kaufen, damit kann man so oft in beliebig viele Richtungen und mit verschiedenen Linien fahren, so lange man die Station nicht verlässt. Man kann auch gleich 10er Tickets kaufen, das ist beim Sehenswürdigkeitenanschauen praktisch. Wir hatten allerdings eine 3-Tages-Karte, die "Paris Visite" (Kosten: ca. € 18 pro Person), mit der man so oft mit allen Verkehrsmitteln (Metro, RER, Bus) fahren kann. Das einzige Problem, das wir hatten, war die Anzahl der Zonen. Paris ist in Zonen unterteilt, und wenn man die Karte kauft, muss man sagen, für wieviele Zonen - danach richtet sich auch der Preis. Wenn man nur die Stadt anschauen will (Innenstadt), reicht die Zone 1. Wir hatten sicherheitshalber die Zonen 1 - 3, weil unser Hotel etwas außerhalb war. Aber für diese Tarife gibts eh auch überall einen Informationsfolder. Man könnte für einen längeren Aufenthalt auch eine Wochen- oder Monatskarte kaufen, dafür braucht man allerdings ein Passfoto (es gibt überall Automaten, Kosten für 4 Bilder ca € 4).
Es gibt teilweise in den Stationen sehr viele Bettler, aber die sind meist harmlos, die wollen nur Geld verdienen, aber sie sagen nichts Böses oder so, wenn man ihnen nichts gibt. Die Stationen sind meist sehr dreckig und oft regnet es auch rein - wir haben auch Mäuse gesehen, aber damit muss man leben.
*Sehenswürdigkeiten*
Über die Sehenswürdigkeiten könnte man ja sehr viel schreiben, aber ich werde versuchen, mich kurz zu halten (werde nur die beschreiben, die ich auch selbst besucht habe).
**Eiffelturm
Dazu kann ich nur eines sagen: WOW!!!!! Der war das Beeindruckendste für mich an der Stadt! Wir haben ihn schon beim Anflug gesehen, aber dann live davor zu stehen war einfach überwältigend. Vor dem Turm gibt es ja einen Park, den "Champs de Mars". Dort sind die ganzen Touristen, liegen in der Wiese und machen Fotos (man bekommt den ganzen Turm drauf, wenn man ganz zurück geht).
Natürlich waren wir auch am Turm oben, allerdings nur auf der 1. und 2. Plattform, da man nur auf die Spitze fahren sollte, wenn klare Sicht ist. Ich kann empfehlen, abends hinzufahren (ca. 19 - 20 Uhr). Wir mussten überhaupt nicht waren, haben die Karte gekauft (Aufzug zur 2. Plattform ca. € 7 pro Person) und sind sofort mit dem nächsten Aufzug zur zweiten Plattform gefahren. Oben gibt es ein paar Souvenirgeschäfte und ein kleines Geschäft, wo man Essen und Trinken kaufen kann. Außerdem kann man die Aussicht genießen.
Danach sind wir zu Fuß über die Stiegen zur 1. Plattform gegangen - das kann ich nur empfehlen, wenn man wirklich schwindelfrei ist!!!!! Ansonsten würd ich empfehlen, auf den Aufzug zu warten. Die erste Plattform ist echt schön, es gibt ein Restaurant, das Altitude 95 - lt. Reiseführer ist es nicht allzu teuer. Dann gibt es eine Art Museum über Eiffel selbst, da waren wir aber nicht drinnen. Weiters gibt es so einen schön ausgebauten Raum, wo man sich Filme über den Turm ansehen kann, zB wie er gestrichen wurde. Und ein Kino mit einem Film über die Erbauung gibt es auch. Dann gibt es so eine kleine Snackbar und ein paar Tische. Die erste Plattform ist auch von der Aussicht her schöner, man hat rundherum immer so eine Art Wegweiser, wo eingezeichnet ist, welche anderen Sehenswürdigkeiten von dem Punkt aus grad sehen kann, und eine kurze Beschreibung zu diesen.
Sehenswert ist der Eiffelturm auch in der Nacht, da ist er wunderschön beleuchtet, und zu jeder vollen Stunde gibt es für ca. 10 Minuten so ein Lichtspiel, wo es aussieht, als würde der Turm glitzern.
**Notre Dame
Also Notre Dame ist wirklich eine schöne Kirche, sie ist aber mehr Touristenanziehungspunkt als Gottesstätte. Vor der Kirche ist ein großer Platz, wo immer massenhaft Leute sind, wo man aber die besten Fotos machen kann. Der Eintritt in die Kirche ist frei, man darf auch fotografieren und kann sich am Eingang Audiführer oder so Heftchen kaufen. Es ist nicht wirklich ruhig oder andächtig in der Kirche, da meist sehr sehr viele Touristen sind. Die Rosettenfenster sind auch das ein oder andere Foto wert.
Natürlich kann man auch Kerzen anzünden, diese kleinen Teelichter kosten allerdings € 2, die großen glaub ich so um die € 6. Einen Souvenirshop gibt es auch (sehr teuer).
Man kann auch den Turm besteigen, allerdings weiß ich nicht mehr, wieviel das kostet.
**Quartier Latin
Nach dem Besuch in Notre Dame haben wir einen kurzen Abstecher ins Quartier Latin, das Viertel der Intelektuellen und Studenten gemacht. Es gibt dort gleich in der Nähe von Notre Dame kleine Bäckereien, zB für einen Mittagssnack. Wir haben dort auch Postkarten gekauft, aber Achtung - man sollte unbedingt Preise vergleichen!!!! Die ersten Karten, die wir gesehen haben, kosteten € 0,50, aber etwas weiter gab es welche um € 0,20, und das ist schon ein gewaltiger Unterschied! Es waren auch wirklich schöne Karten.
Im Quartier Latin gibt es auch kleine Geschäfte, wo man zB günstig wirklich schönen Modeschmuck kaufen kann.
**Bootsfahrt auf der Seine
Das ist jetzt keine Sehenswürdigkeit für sich, aber bei gutem Wetter kann ich sie nur empfehlen. Wir sind mit den Bateaux Parisiennes gefahren, Abfahrtspunkt ist gleich unter der Brücke bei Notre Dame. Die Boote fahren jede Stunde, die Fahrt dauert ca. 50 Minuten und kostet € 10 für Erwachsene. Achtung - bei der Metrokarte "Paris Visite" ist ein Gutscheinheft dabei, wo ein Ermäßigungsgutschein für diese Boote drin ist. Allerdings gilt dieser nur, wenn man vom Eiffelturm wegfährt!
Die Bootsfahrt selbst war schön, die Audiokommentare sind live, allerdings nur in Französisch und Englisch, manchmal auch in Deutsch (der Führer hat uns zu Beginn gefragt, woher wir sind, also hat er teilweise probiert, auch in Deutsch zu kommentieren, allerdings habe ich da noch weniger verstanden als auf Englisch). Wie gesagt - die Fahrt ist nur bei relativ schönem Wetter - kein Regen, kein Wind - zu empfehlen, da man dann draußen nicht erfriert und wirklich schöne Fotos machen kann. Man fährt an den tollen Sehenswürdigkeiten, die an der Seine liegen, vorbei, zB Notre Dame, Louvre, Musee d´Orsay, Eiffelturm usw.
Leider hat mich eines gestört, und zwar konnte man während der Fahrt nicht aussteigen, zB am Louvre. Bei anderen Bootsfirmen, ich glaube das heißt Batobus, hat man so ein Hop on-Hop off-Ticket, da kann man raus wenn man will. Hat alles seine Vor- und Nachteile!
**Maison de l´air
Nachdem es einen Tag nicht so tolles Wetter gab, und wir nicht in den Louvre gehen wollten (da wir nicht so kunstinteressiert sind und weil so viele Leute waren), haben wir beschlossen, das Maison de l´air zu besuchen. Im Internet habe ich diesen Tipp gefunden, also haben wir uns auf den Weg dorthin gemacht. Es liegt etwas abseits im Osten der Stadt, ist aber per U-Bahn zu erreichen, nachher muss man ca. 5 Minuten bergauf gehen. Leider hatte das Museum geschlossen, aber der Blick auf die Stadt und der angrenzende Park waren echt atemberaubend!!! Es war ein sehr ruhiger Park (am Eingang waren leider einige finster aussehende Jugendliche) und die Pflanzen standen in voller Blüte. Diesen Park kann ich jedem empfehlen, der Abwechslung von den Touristenmassen sucht!
**Montmatre und Sacre Coeur
Wir wollten natürlich unbedingt Sacre Coeur, die Zuckerbäckerkirche, anschauen, nachdem wir sie so ziemlich in der ganzen Stadt sehen kann, weil sie auf einem Hügel liegt. Nachdem das Viertel, Montmatre, in dem die Kirche liegt, sehr hügelig ist, haben wir uns vorher informiert und im Reiseführer gelesen, dass vom Place Pigalle (Metro: Pigalle, dort wo das Moulin Rouge ist) ein kleiner Zug fährt, der einen direkt zur Kirche bringt (Montmatrain). Als wir dort waren, wären wir aber fast verzweifelt, da die Place Pigalle ziemlich groß ist, und weit und breit keine Haltestelle für den Zug angeschrieben ist. Also fiel diese Möglichkeit einmal aus.
Die zweite Möglichkeit war der Montmatrebus, der jede 1/4 Stunde ebenfalls von der Place Pigalle fährt. Er ist leicht zu finden, man braucht nur nach dem Bushaltestellenschild für eben diesen Bus Ausschau halten. Der Vorteil bei dem Bus ist, dass man nicht extra zahlen muss, sondern das Metroticket benutzen kann. Der Nachteil ist, dass er einen nicht direkt bist zur Kirche bringt, sondern ca. 300 m weiter unterhalb aussteigen lässt. Aber das war garnicht so schlimm (bis auf das, dass wir zuerst nicht genau wussten, in welche Richtung wir gehen sollten), denn man kommt an vielen kleinen (und günstigen) Souvenirgeschäften und Künstlern bei der Arbeit vorbei. Es gibt auch viele kleine Cafes und Bistros dort.
Sacre Coeur selbst ist umwerfend wenn man davor steht!!!! An dem Tag, an dem wir dort waren, war die Kirche ganz besonders schön, weil der Kalkstein, aus dem sie gebaut ist, bei Regen noch mehr Kalk absondert und dadurch die Kirche noch viel weißer aussieht. Von dem Platz vor der Kirche sieht man herrlich über Paris (der Eiffelturm ist übrigens rechter Hand). Wenn man die Stiegen runtergeht, kann man auch echt tolle Fotos von der Kirche machen.
Leider ist diese Kirche nicht so touristen"freundlich" wie Notre Dame. Man zahlt zwar auch keinen Eintritt, aber man muss drinnen absolut ruhig sein und fotografieren ist verboten. Informationsbroschüren gibt es auch nicht. Die Kerzen kosten ebenfalls € 2 bzw. € 6. Die Kirche ist auch schön, aber mir gefällt sie außen fast besser als innen. Man kann auch die Krypta besuchen (außen, links neben dem Eingang wenn man vor der Kirche steht), aber laut Reiseführer ist die nicht so interessant.
Nun zurück zum Montmatrain: der fährt nämlich direkt vor der Kirche ab. Das ist so ein lieber kleiner Bummelzug, der mit einem durch das ganze Viertel fährt. Er kostet € 5 pro Erwachsenem für ca. 40 Minuten fahrt, allerdings ist in dem Gutscheinheft der Metrofahrkarte wieder ein Ermäßigungsbon drinnen, also wenn 2 Erwachsene fahren muss nur einer bezahlen. Es gibt auch wieder Audikommentare (vom Band), allerdings sehr schnell gesprochen und wieder nur auf Englisch und Französisch. Irgendwie war die Fahrt schon schön, allerdings kann man in Montmatre nicht sehr viel sehen (einen Weinberg, ein kleines Theater, den Friedhof, viele Stiegen...). Also man könnte es auch zu Fuß erkunden. Der Nachteil von dem Zug ist auch, dass man nirgends aussteigen kann, sondern wieder nach Sacre Coeur zurückfahren muss.
Danach sind wir zu Fuß zur Metro gegangen -jedem, der das vorhat, würde ich dringend empfehlen, einen Stadtplan mitzunehmen!!!! Wir haben uns nämlich ziemlich verlaufen und sind total im Kreis gerannt, bis wir endlich die nächste Metrostation gefunden haben (wäre mit Plan nicht so schwierig gewesen). Wir hätten auch wieder in den Montmatrebus einsteigen können.
**Les Halles (UBahn: Les Halles - Chatelet)
Das ist eigentlich auch keine Sehenswürdigkeit, da es ein riesiges, unterirdisches Einkaufszentrum ist. Es ist glaub ich auch ein Kunstforum, aber das haben wir nicht gefunden.
Leider sind wir beim falschen Ausgang raus, und irgendwie haben wir dann ziemlich lange den Eingang zum Einkaufszentrum nicht gefunden. Also sind wir rundherum gegangen, und dann endlich haben wir die Rolltreppe gefunden (wie gesagt, es ist unterirdisch). Es hat 3 Stockwerke, und es gibt sowohl kleinere Boutiquen als auch große Ketten (H & M - 3stöckig!!!, Zara, Bijou Brigitte, McDonalds, Starbucks usw.). Den Preis kann ich jetzt nur von H & M sagen, dort ist er ca. gleich wie bei uns in Österreich (Bluse ca. € 19,90). Ich war auch in einigen Schmuckgeschäften - es gibt wirklich sehr schönen und günstigen Modeschmuck in Frankreich. Schuhe sind allerdings echt teuer dort.
Das Einkaufszentrum selbst ist ziemlich verwirrend, aber es hängen eh überall Pläne. Es gibt auch sehr viele Securities, eigentlich bei jedem Geschäft. Achja, eine Schwimmhalle gibt es auch dort unten, allerdings weiß ich nicht, ob die öffentlich zugänglich ist.
**Arc de Triomphe - Champs Elysees
Leider hat es echt seeeehr viel geregnet, also waren wir nur kurz dort. Eigentlich hatte ich mir den Triumphbogen ja größer vorgestellt... Soweit ich weiß ist oben eine Aussichtsplattform, dort kommt man allerdings nur über Stiegen hin. Ob es was kostet weiß ich leider auch nicht. Die Champs Elysees ist bei Regen auch nicht so wirklich beeindruckend - einfach eine große Straße mit sehr vielen Touristen. Es werden übrigens an jeder Ecke Regenschirme verkauft.
Wir waren dann noch beim großen McDonalds, der ist wirklich schön, Essen ist aber gleich wie bei uns. ;)
Tipps
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Nachdem ich das erste Mal in Paris war, kann ich nur ein paar Tipps geben:
* Die Hotelkategorie sagt nicht unbedingt viel über die Ausstattung aus. Man sollte sich auf jeden Fall vorher die Kritiken auf Websites wie CIAO durchlesen, um eine Auswahl zu treffen. Ich tat mir ziemlich schwer, da ich nicht wirklich wusste, ob ein Hotel, das lt. Beschreibung "außerhalb" liegt, auch wirklich so weit außerhalb liegt, dass es Probleme gibt.
* Grundsätzlich würde ich sagen, man sollte schauen, dass das Hotel eine Anbindung an die Öffis hat. Die Metrostationen sind ja in Paris nicht wirklich weit voneinander entfernt, aber es gibt ja zB auch noch Busse usw.
* Zu den Fahrkarten: nur wenn man wirklich viel fährt, sollte man sich eine 3-Tages-Karte kaufen, da sie doch relativ teuer ist. Für die 18 € der 3-Tages-Karte hätte ich schon ca. 15 Einzelfahrscheine bekommen, und nachdem man ja so weit fahren kann, solange man die Station nicht verlässt, sollte man sich das gut überlegen. Natürlich ist man mit so einer Komplettkarte eher "freier".
* Ihr solltet euch vorher einen Plan machen, was ihr ca. wann ansehen sollt. Ich glaube, dass ist bei solchen Städtereisen überhaupt sinnvoll, damit man nichts Wichtiges verpasst. Ein guter Reiseführer ist zB der Spiralo, dort sind auch Touren vorgeschlagen. Allerdings kommt es immer drauf an, ob ihr sehr kulturinteressiert seid oder eher nicht.
* Geld: Es gibt überall Bankomaten, und im Hotel und in den Geschäften kann man auch mit Visa bzw. teilweise auch mit Bankomatkarte zahlen. Allerdings muss man bedenken, dass zB im Supermarkt die Rechnung mindestens 15 Euro betragen muss, damit man mit Karte zahlen kann. Wir haben für unsere 3 1/2 Tage zu zweit ohne Hotel ca. 200 Euro gebraucht, da haben wir es uns aber wirklich gut gehen lassen und auch Souvenirs gekauft.
* Trinkgeld: Im Restaurant ist das Trinkgeld schon im Rechnungspreis inkludiert, da es gesetzlich vorgeschrieben ist. Ich finde aber den Anteil ziemlich hoch, zB war bei einer Rechnung über ca. € 30 das Trinkgeld bereits 4 €. So viel würde ich zu Hause nie geben (bin vielleicht geizig). Manchmal haben wir noch 20 - 50 Cent extra gegeben - wenn man kein Trinkgeld gibt, schauen sie dich schon auch komisch an.
* Einkaufen: Wir waren in zwei verschiedenen Supermärkten in Paris. Das war sehr interessant, weil manche Sachen gleich sind wie zu Hause, aber anders heißen. Manche Sachen sind auch sehr viel billiger (zB Kosmetikartikel kosten die Hälfte im Vergleich zu Österreich). Supermarkt ist zB Franprix oder Champion (hat mir besser gefallen). Enttäuscht war ich nur, dass die Supermärkte sehr schmutzig sind und deshalb einen unhygienischen Eindruck machen. Für zu Hause könnte man zB Marmelade, Wein, oder Senf mitnehmen. Die Supermärkte haben von Mo - Sa bis ca. 21:30 Uhr geöffnet, Sonntags sind sie geschlossen.
Schmuck oder Gewand einkaufen sollte man eher außerhalb der Touristenzentren, dort ist es billiger (außer man kauft bei H & M oder ähnlichen Ketten). Einen Besuch wert sind auf jeden Fall die kleinen Schmuckboutiquen, da kann man echt schöne Stücke ergattern.
* Souvenirs: Natürlich ist ein Eiffelturm vom Eiffelturm schon toll, aber auch sehr teuer (mittlere Größe ca. € 7). Günstiger kaufen kann man diese Souvenirs in Montmatre, eher weiter weg von Sacre Coeur. Dort gibt es die kleine Eiffelturm-Figuren ab € 1, die mittleren kosten ca. € 4. Es gibt auch Schlüsselanhänger usw., die kosten ca. € 0,80. Man muss halt ein bisschen Preise vergleichen. Es gibt dort auch handgemalte Bilder oder T-Shirts von Paris, eben diese typischen Souvenirs.
Wie bereits gesagt, bei Postkarten sollte man auch unbedingt verlgeichen. Unsere kosteten € 0,20, aber wir haben auch welche um € 0,50 gesehen. Briefmarken bekommt man bei der Post ("La Poste"), das Stück kostet glaub ich innerhalb Europas € 0,55. Die Post hat übrigens unter der Woche und samstag bis ca. 19 Uhr offen, sonntags geschlossen.
* Essen gehen: Es ist absolut kein Problem, wenn man vor Betreten eines Lokals die Speisekarten, die meist in den Fenstern ausgehängt sind, studiert. Man bekommt oft Menüs, zB eine Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise um ca. 15 Euro. Einzelspeisen kosten so zwischen 6 und 15 Euro, kommt drauf an, ob man in der Stadt ist oder eher außerhalb. Getränke: Cola 0,33 ca. € 3, Flasche Bier (zb 1664), € 3 - 4.
Die meisten Kellner verstehen ein bisschen Englisch oder auch Deutsch, zumindest die Zahlen. Es wäre natürlich gut, wenn man ein bisschen französisch kann. Ich möchte heißt zB "Je voudrais...". Es hilft auch, wenn man auf die Speise in der Karte zeigt.
Sehr empfehlen kann ich zB das Steak House "Buffalo Grill". Das ist zwar sehr amerikanisch und nicht französisch, aber die Rippchen kosten ca. € 12 und die Steaks ca. € 14 (250 g), und das Essen war ausgezeichnet.
Zu Mittag ist man übrigens am besten ein Baguette, das bekommt man an jeder Ecke. Der billigste Preis war ca. € 2,50, der teuerste € 4,50. Man sollte also zB nicht in den Metrostationen kaufen, dort ist es meist teurer. Gut sind die Baguettes mit Schinken (jambon) oder Hühnchen (poulet). Getränke dazu sollte man eher im Supermarkt kaufen, da sie dort auf jeden Fall billiger als zB bei den Automaten sind.
Frühstück isst man am besten in einem Cafe. Auch hier gibt es meist so Kombinationen, da bekommt man eine Tartine (halbes Baguette mit Butter), ein Croissant, Marmelade und eine heiße Schokolade oder eine Kaffee um ca. € 6. Ich finde, das ist für ein Frühstück vollkommen ausreichen. Man kann auch zum Bäcker gehen und sich dort was holen.
Empfehlen würde ich auch unbedingt, eine "tarte" aus einer Patisserie zu probieren. Das sind so kleine Mürbteigtörtchen, meist mit Früchten drauf (zB Himbeeren, Erdbeeren, Äpfel usw.). Meist is auch noch Vanillepudding drauf. So ein Törtchen kostet ca. € 2,50 - 3, ist aber wirklich sehr gut!
* Nehmt auf jeden Fall ein Wörterbuch mit, das kann echt sehr hilfreich sein!!!!
* Bettler: Es gibt in jeder UBahn-Station und oft auch auf den Straßen Bettler. So lange sie nicht betrunken sind, sind sie ganz okay, und gehen einen auch nicht irgendwie blöd an, wenn man ihnen nichts gibt. Nachts und bei Betrunkenen sollte man eher ausweichen, da haben uns einige ziemlich fies beschimpft.
Tja, das wars eigentlich. Mein Bericht ist doch etwas länger geworden, als geplant, aber Paris ist einfach eine so große Stadt, da könnt ich tagelang erzählen!!!! :))))
©muzi2002 für Ciao und Yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 27.09.2006, 20:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lieben Gruß :-)) Marianne
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Schatzy81, 20.07.2005, 23:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die stadt der liebe. ich will da auch hin.
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nele83, 20.07.2005, 17:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
träum ja schon immer von Paris und der Bericht, weckt die Träume wieder.
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°°° Paris mon amour !!! °°°
Pro:
tolle Sehenswürdigkeiten, wunderschöne Architektur, meist besseres Wetter als in Deutschland, nette Bewohner, lecker Essen (besonders in den Cafés), der Louvre, Stadt der Liebe, Métro fahren macht soviel Spaß
Kontra:
zum Teil recht teuer, mein französisch ist recht schlecht
Empfehlung:
Ja
Nach meinem langen Bericht über die Golden Girls habe ich richtig Lust bekommen, noch so einen ausführlichen Bericht zu schreiben.
Und da ist mir ganz spontan meine absolute Lieblingsstadt eingefallen: PARIS
Nachdem ich nun schon 3mal dort war, denke ich, dass ich einiges zu dieser wunderschönen Stadt sagen kann.
Hier also nun mein Bericht:
---- Wann ich dort war -----
Wie ich schon geschrieben habe, war ich 3mal in Paris.
I Das erste Mal war ich vor vielen Jahren mit meinen Eltern dort. Für genau 2 Tage, wobei wir einen Tag im Disneyland Paris.
II Für 2 Tage war ich dann noch mit circa 30 Schülern zum Schüleraustausch dort. Das war vor ungefähr 4 Jahren. Bevor wir zu unseren Tauschfamilien gefahren sind, waren wir also noch 2 Tage in Paris.
III Letztes Jahr im Sommer bin ich mit meinem Freund für 1 Woche in die Stadt der Liebe geflogen.
Also denke ich, ich kann euch einiges über Paris berichten.
------- Was man unbedingt gesehen haben muss -------
Zuallererst werde ich über die Sehenswürdigkeiten berichten, die man bei einem Paris-Besuch unbedingt gesehen haben muss.
1. Eiffelturm
2. Louvre
3. Montmartre und Sacré C ur
4. L Arc de Triomphe
5. Champs-Elysées
6. Notre Dame
7. Versailles
8. Disneyland Paris
1. La Tour Eiffel (Der Eiffelturm)
Klar, dass dieses Bauwerk bei meiner Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ganz oben auftaucht.
Dieser 320m hohe und 7000 Tonnen schwere Turm, wurde im Mai 1889 von dem Brückenbauingenieur Gustav Eiffel (1832 1923) erbaut.
Das aus 12.000 Einzelteilen bestehende Wahrzeichen der Stadt wurde damals anlässlich der Weltausstellung erschaffen. Zu diesem Zeitpunkt war er jedoch noch nicht so beliebt wie heute. Der Eiffelturm wurde als hässlich und unnütz bezeichnet.
Um auf den Turm zu kommen gibt es 2 Möglichkeiten: den Aufzug nehmen oder (sehr viele) Treppen steigen. Da er auf 4 Stahlbeinen steht gibt es 2 Aufzüge und 2 Treppen. Wo was ist kann man ziemlich leicht erkennen: Wo so circa 100 Menschen in einer riesigen Schlange stehen muss die Aufzug-Station sein!!! Tja, das zeigt auch, dass man schon ein wenig (mehr) Zeit mitbringen muss, wenn man die schöne Aussicht genießen will. Außerdem ist der Aufzug teurer als der Treppenweg.
Über den Ausblick kann ich leider nichts sagen, da ich noch nie auf dem Eiffelturm war. Jetzt fragt man sich natürlich, wie das sein kann, wenn man die Stadt schon 3mal besucht hat !! Tja, das liegt einfach an meiner extremem Höhenangst. Schade eigentlich. Aber ich habe schon viele Photos gesehen. Es muss einfach herrlich sein.
Oben im Turm befindet sich das berühmte Restaurant Jules Vernes . Wenn man dort essen möchte sollte man schon Wochen im Voraus reservieren und auch das nötige Kleingeld mitbringen. Im Sommer hat das Restaurant von 9:00 bis 24:00 Uhr auf und im Winter von 9:30 bis 23:00 Uhr.
Besonders schön ist auch die Gartenanlage Champ de Mars , die sich rund um den Turm befindet. Hier standen früher auch zahlreiche fliegende Händler , die letztes Jahr jedoch verschwunden waren. Wahrscheinlich sieht man es nicht mehr gerne und hat sie aus diesem Bereich verbannt. Aber in ganz Paris gibt es außerordentlich viele Souvenir-Shops mit Miniatur-Eiffeltürmen, Postkarten, Fingerhüten, Magneten etc.
Das einzig störende am Eiffelturm sind die Malerarbeiten. Ein Teil des Turmes ist immer mit einem Gerüst und Planen verdeckt. Tja, wenn sie einmal den ganzen Turm neu gestrichen haben, müssen sie leider am Anfang wieder anfangen.
2. Musée du Louvre
Dies ist mein absoluter Lieblings-Ort in Paris. Bei meinen 3 besuchen in der Stadt war ich schon 2mal dort. Beim letzten Mal habe ich mir richtig Zeit genommen, um alles zu sehen. Dafür habe ich circa 4 Stunden gebraucht. Wer sich also sehr für Kunst und Geschichte interessiert, sollte ordentlich Zeit mitbringen.
Der Louvre ist das größte Kunstmuseum der Welt und beheimatet zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Möbel und weitere Kunstobjekte.
Allein das Gebäude an sich ist wunderschön, mit seiner Renaissance-Fassade, den verschachtelten Innenhöfen, Pavillons, Rundgängen und Portalen.
Bevor der Louvre 1793 (nach der französischen Revolution) zum Kunstmuseum wurde, diente er als Königspalast. Bis Ludwig XIV Versailles als neuen Regierungssitz erbauen ließ.
Im Innenhof des Louvre stehen mehrere Glaspyramiden, die vom US-chinesischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfen wurden. Unter der größten befindet sich eine Treppe und ein Fahrstuhl, die direkt in die Eingangshalle hinunterführen. In dieser Halle gibt s ein buntes Treiben, da sich hier die Eingänge, Souvenirshops, Cafés und Buchhandlungen befinden.
Den Eintritt bezahlt man an einem Schalter und bekommt dort auch noch einen Plan, ohne den man absolut verloren wäre. Letztes Jahr im Sommer habe ich für die Tageskarte 7 bezahlt und das finde ich wirklich wahnsinnig billig.
Von der Eingangshalle aus kann man sich auch entscheiden in welchen der 3 Flügel man zuerst hin will: Denon, Sully oder Richilieu
In den knapp 200 Sälen gibt es natürlich auch Highlights. Zum Beispiel, das Kunstwerk was jedem bei der Erwähnung des Louvres zuerst einfällt: die Mona Lisa von da Vinci aus dem Jahr 1504. Wenn man durch die Gänge streift, kann man dieses Kunstwerk super schnell ausfindig machen. Einfach gucken, wo circa 50 Menschen dicht gedrängt herumstehen. Meistens sind 80% dieser Schaulustigen Japaner *g*
Wenn man dann vor diesem weltberühmten Kunstwerk steht ist man relativ schnell enttäuscht, da es wirklich recht klein ist und hinter wahnsinnig dickem Glas hängt. Naja, aber wenn man da ist muss man sie natürlich schon gesehen haben.
Positiv aufgefallen ist mir, dass die einzelnen Sammlungen sehr schön und übersichtlich gestaltet sind. Da gibt es eine ägyptische, griechische, römische und orientalische Sammlung mit Kunsthandwerk, Gemälde-Galerien, eine graphische Sammlung und eine spezielle Abteilung, die sich nur mit der Geschichte des Louvres befasst. Insgesamt weist der Louvre 6 Hektar Ausstellungsfläche auf. Jetzt weiß man auch warum man ein paar Stunden braucht, um alles sehen zu können.
Besonders toll ist natürlich, dass man alles Fotografieren kann. Das hat mich schon sehr überrascht, da das in Deutschland ja absolut nicht üblich ist.
Adresse:
Palais du Louvre
75001 Paris
Métro-Station : Palais Royal
www.louvre.fr
Öffnungszeiten : täglich 9:00 18:00 (Do. bis So.)
Mi. 9:00 bis 21:45
Mo. Und Di. geschlossen
3. Montmartre und Sacré Coeur
Fährt man mit der Métro zu der Station Abesses-Butte Montmartre muss man noch ein paar hundert Meter einige steile Straßen hinauf krackseln und man befindet sich mitten in dem ehemaligen Künstlerviertel Montmartre im Norden von Paris.
Einst Heimat zahlreicher mittelloser Künstler (z.B. Van Gogh, Toulouse-Lautrec, Renoir und Picasso), ist dieser Stadtteil heute eher eine Touristenattraktion. Am Place du Tertre sitzen viele Künstler, die für ein kleines Entgeld Portraits der Touris zeichnen. Um diesen Platz herum befinden sich auch viele kleine schöne Lokale und natürlich das Pariser Rotlichtviertel Pigalli .
Das Moulin Rouge ist sicherlich nach dem gleichnamigen Film jedem ein Begriff. Es befindet sich direkt am Fuße des Butte Montmartre .
Ganz oben auf dem Hügel steht die wunderschöne Kirche Sacré Coeur , die man entweder über die zahlreichen Treppen erreicht oder mit einer Seilbahn. Hat man eine Tageskarte oder 3-Tageskarte der Métro, kann man diese Seilbahn gratis nutzen.
Nach der Niederlage der Franzosen im Krieg gegen die Preußen baute man sie als Sühnekirche. Aufgrund ihrer schönen weißen Farbe und der runden Türmchen wird sie häufig scherzhaft, als Zuckerbäcker-Kathedrale bezeichnet. Und irgendwie passt das ja auch.
Gebaut ist die Kathedrale im neoromanisch-byzantinischen Stil. Am Ende der riesigen Treppe gibt es ein schönes altertümliches Karussell auf dem Kinder gratis fahren können.
Geöffnet ist Sacré Coeur von 6:45 bis 23:00 Uhr.
Für alle die es interessiert kann ich an dieser Stelle noch einen Tipp geben.
Montmartre-Cimetière, der Friedhof von Montmartre. Der 1795 angelegte Platz ist der dritt-größte Friedhof in ganz Paris. Hier sind Berühmtheiten, wie Heinrich Heine, Emile Zola und Alexandre Dumas, begraben. Auf dem sehr schön angelegten Friedhof kann man Gräber sehen, die schon kleinen Kapellen am nächsten kommen. Sehr schön.
Geöffnet ist der Cimetière von 9:00 bis 17:30 Uhr und am Eingang befindet sich eine große Tafel auf der alle berühmten Gräber eingezeichnet sind, damit man nicht lange suchen muss.
4. L arc de Triomphe (Der Triumphbogen)
Dieser 50m hohe Triumphbogen zählt mit dem Eiffelturm zu den vielen Sehenswürdigkeiten Paris . Er steht am Ende der berühmten Champs-Elysées und ist von einem Kreisverkehr umgeben. Aufgrund des hohen Verkehrs wäre es natürlich lebensmüde zu Fuß hinüberzugehen, deshalb gibt es eine Unterführung, durch die man sicher zum Triumphbogen gelangt.
1806 ließ Napoléon die Arbeiten am Triumphbogen beginnen. Beendet wurde er jedoch erst 30 Jahre später.
Eine Treppe und ein Fahrstuhl führen nach ganz oben, von wo aus man eine phantastische Sicht über ganz Paris hat, sofern das Wetter mitspielt und es nicht zu neblig ist. Den Fahrstuhl darf man jedoch nur als Behinderter oder Rentner benutzen.
Von oben sieht man dann auch, dass 12 Straßen von diesem Platz (Place Charles-de-Gaulle) ausgehen. Auf der Karte und auf Luftaufnahmen sieht das aus wie ein Stern. Dies ist auch der Grund warum der Platz früher Place de l Etoile (Sternenplatz) hieß.
Bevor man auf der obersten Plattform ankommt, muss man noch durch das kleine Museum (Musée de l Arc de Triomphe), welches die Geschichte des Bauwerkes dokumentiert.
Öffnungszeiten:
Täglich 10:30 bis 17:30
April bis September 9:30 bis 18:00 Fr. bis 23:00 Uhr
5. Champs-Elysées ( Gefilde der Seligen )
Diese riesige, 100m breite Hauptstraße von Paris kennt sicherlich jeder und das nicht nur, weil hier jährlich die Zieleinfahrt der Tour de France stattfindet.
Diese Straße erstreckt sich genau zwischen Place de la Concorde , auf dem der bekannte ägyptische Obelisk steht, und l Arc de Triomphe .
Früher gab es hier zahlreiche Cafés und Restaurants, heute findet man hier mehr und mehr Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften, Luxusboutiquen und Fast-Food-Ketten. Nur diese Firmen können sich die horrenden Mieten auf dem Boulevard leisten.
Trotzdem macht es Spaß ein Stück auf der Champs-Elysées zu flanieren und vielleicht mal einen Café au lait für 5 zu trinken ;-)
Besonders abends, wenn alles schön hell erleuchtet ist, ist diese Straße faszinierend.
6. Notre Dame ( Zu unserer lieben Frau )
Diese gotische Kathedrale steht auf der Seine-Insel Ile de la Cité , wo vor 2300 Jahren die Geschichte Paris begann. Beendet wurde der Bau dieser Kirche Ende des 13. Jahrhunderts.
Hier wurden viele Könige und Kaiser gekrönt und beerdigt, sowie Hochzeiten gefeiert.
Aber weltweit bekannt wurde diese Kathedrale sicherlich durch die Geschichte Der Glöckner von Notre Dame .
Öffnungszeiten:
Turmaufstieg: täglich 10:00 bis 17:00, im Sommer bis 18:00 Uhr
Museum und Schatzkammer: täglich 10:00 bis 18:00 Uhr, So. 14:00 bis 18:00
Auf dem riesigen Vorhof stehen viele Händler die Souvenirs verkaufen und dort befindet sich auch ein in die Steine eingelassener Messing-Stern, der zum einen das geografische Zentrum Frankreichs symbolisiert und zum anderen den point zéro markiert à die Mitte von Paris.
Außerdem befindet sich hinter der Kathedrale ein wunderschöner Garten mit Parkbänken, einem Brunnen und schattenspendenden Bäumen.
7. Versailles
Circa 20 km westlich von Paris steht das prächtige Schloß Versailles . Nachdem Ludwig XIV (1638-1715) beschloss, dass der Louvre als Regierungssitz nicht mehr ausreiche, ließ er Versailles bauen. Dieses Mammut-Projekt dauerte 50 Jahre und es waren 30.000 Menschen (Künstler und Kunsthandwerker) daran beteiligt.
Wenn man davor steht, kann man sich schon ganz gut vorstellen, warum es so lange gedauert hat.
Der wohl berühmteste und prächtigste Raum im ganzen Schloß ist der Spiegelsaal, indem Bismarck 1871 das deutsche Kaiserreich ausrief.
Auch die Gartenanlage ist sehenswert. Auf über 100 Hektar befinden sich Terrassen, Blumenrabatte, Springbrunnen, ein Kanalsystem das Venedig nachempfunden ist, Baumgruppen etc.
In der riesigen Gartenanlage befindet sich auch der Modellbauernhof Le Hameau , den Ludwig seiner Frau Marie-Antoinette schenkte, damit sie den Alltag der Landbevölkerung nachspielen konnte.
Öffnungszeiten:
Täglich (außer Mo.) 9:00 bis 17:00 Uhr
Der Park ist täglich zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang geöffnet.
An sich ist Versailles sehr schön, besonders der Garten, doch wenn man schon ein paar Schlösser gesehen hat, ist man vielleicht etwas enttäuscht. Vor allem den Spiegelsaal hatte ich mir anders vorgestellt. Größer und gepflegter. Die Spiegel waren ziemlich dreckig und schmierig. Es kann natürlich auch sein, dass sich das bis heute geändert hat.
Aufgrund der Französischen Revolution sind auch viele Möbelstücke verbrannt und verschwunden, so dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht mehr originalgetreu sind und auch in geringer Zahl vorhanden.
8. Disneyland Paris
Dieser wohl berühmteste Freizeitpark in Europa liegt 32 km östlich von Paris. Täglich strömen zehntausende Besucher durch die zahlreichen Eingänge.
Der Eintritt kostet pro Tag 36 /29 (normal/ermäßigt)
In der Nebensaison 27 /23
Den Preis finde ich schon Ok, wenn man bedenkt, dass der Heide Park in Soltau mittlerweile schon über 30 kostet.
Wie es in den meisten Parks der Fall ist, gibt es auch hier einzelne Unterteilungen:
à Main Street, USA; wo es die vielen berühmten Paraden gibt. Vor allem die Lichtparade am späten Abend ist sehenswert.
à Frontierland; Trapper, Cowboys und Minenarbeiter bestimmen hier das Bild.
à Adventureland; hier geht es um Abenteurer, Schatzsucher, Piraten etc. Besonders das Schiff von Käpt n Hook ist interessant.
à Fantasyland; hier kann man auf alle Figuren aus den berühmten Zeichentrickfilmen stoßen. Zum Beispiel Peter Pan, Dornröschen, Alice im Wunderland etc.
à Discoveryland; dort geht es um Zukunftsforscher, Astronauten, das Weltall etc.
Auf jeden fall ist das Disneyland sehenswert für Jung und Alt. Und wenn man schon mal ein paar Tage in Paris, sollte man einen davon unbedingt im Disneyland verbringen.
----------- Geschichte -------
Im 3. Jahrhundert vor Christus lebten auf der Ile de la Cité, wo heute Notre Dame steht, keltische Gallier. Später wurden diese von den Römern kolonialisiert und die Stadt Lutentia Parisorum genannt.
360 n.Chr. ließ der römische Kaiser Apostata die Stadt in Parisia umbenennen.
Nach zahlreichen Königen, die in Paris residierten, wird sie durch Hugo Carpet zur Hauptstadt des Königreichs.
Im 12. Jahrhundert teilte man Paris dann in drei Bereiche: La Cité als Sitz; Ville für die Bürger und Université als Zentrum der Wissenschaft.
Als Friedrich II. stirbt und Ludwig IX. Herrscher wird (1250) ist Paris nun die bedeutenste Metropole der gesamten Epoche.
Mit dem Sturm auf die Bastille beginnt am 14. Juli 1789 die Französische Revolution in Paris.
1889 wird der Eiffelturm für die Weltausstellung fertig und ein Jahr später wird die erste Métro-Linie in Betrieb genommen.
--------- Allgemeine Daten -------
Der historische Kern umschließt 20 km², indem 500.000 Menschen leben.
Die Gesamtfläche Paris beträgt 105 km², mit 2,2 Mio. Einwohnern.
Mit den Vororten würden noch circa 10 Mio. Menschen dazukommen.
Obwohl Paris nur 2,2% der Gesamtfläche Frankreichs ausmacht, leben hier 18,8% der Gesamtbevölkerung.
Paris ist außerdem sehr multikulturell ; 12% der Arbeitnehmer sind Ausländer, z.B. Algerier, Portugiesen oder Spanier.
-------- Shopping ---------
Wenn man weiß wo, kann man in Paris sehr gut und günstig einkaufen. Doch die meisten Kaufhäuser und Boutiquen sind wahnsinnig teuer. Ich habe hier mal ein paar Shopping-Möglichkeiten aufgelistet:
°°°Kaufhaus
Galeries Lafayette
Direkt in der Nähe der Oper befindet sich dieses riesige Kaufhaus. Steht man in der wahnsinnig großen Parfumerie- und Kosmetik-Abteilung und schaut nach oben, sieht man die wunderschöne bunte Glaskuppel, für die das Kaufhaus berühmt ist.
Hier findet man Kleidung von allen namhaften Designern, schmuck, Kosmetik etc.
Leider ist das Kaufhaus wahnsinnig teuer.
Adresse:
40, Boulevard Haussmann
8.Arr.
Métrostation: Chaussée d Antin
Öffnungszeiten :Mo. Sa. 9:30 bis 18:45 Uhr
- jeden Mittwoch und Freitag gibt es um 11:00 Uhr eine Modenschau
°°°Les Halles
Auf diesem Platz mussten früher alle Händler ihre Waren verkaufen. Im 19. jahrhundert wurden hier dann einige Markthallen errichtet. Nachdem diese jedoch 1969 außerhalb angelagert wurden, war dieser Platz jahrelang nur eine Baustelle.
Heute ist das alles erneuert und es steht ein riesen Komplex auf dem Platz mit Einkaufszentren, Restaurants, Kinos, Theater, Cafés und dem Wachsfigurenkabinett Musée Grevin . Die ganze Anlage ähnelt schon den Malls in Amerika.
Rundherum befinden sich dann noch viele kleine Boutiquen und Second Hand Shops.
Praktisch ist auch, dass sich direkt unter Les Halles eine Métrostation ( Les Halles ) befindet.
Einfach mal hinfahren und ein paar der 400 Läden (z.B. einen 3stöckigen H&M) anschauen.
°°°Antiquitäten
Da Paris ja die Stadt der Kunst und Geschichte ist, gibt es auch viele Läden die Antiquitäten führen. Besonders in der Nähe des Louvres gibt es sehr viele davon, mit einer großen Auswahl an Möbeln, Puppen und Dekor.
In der Nähe des Invalidendoms steht der einstige Schweizer Pavillon von der Weltausstellung. Dieser beherbergt heute mehr als 100 Händler.
°°°Bücher
Wer gerne in alten Büchern schmökert, schaut sich am besten am Seine Ufer um. Dort gibt es die Bouquinisten; kleine Stände mit alten Büchern, Postkarten, Plakaten etc.
Und das beste...man kann handeln *g*
-------- Essen ---------
Als ich mit meinem Freund in Paris waren wir nicht so oft essen, weil es wirklich teuer werden kann. Ein Cappuccino kostet da bis zu 5 und das ist mir dann wirklich zu kostenaufwendig. Wenn man Geld sparen möchte kann man auch ein Baguette und Käse oder Wurst im Supermarkt kaufen und sich so ein lecker Mittag machen. Im Sommer mag ich eh nicht so gerne heißes essen. Außerdem sind Baguettes wirklich billig.
Insgesamt gibt es in Paris 12.000 Cafés, Bistros, Brasserien und Restaurants. Meist wird man an einen Platz gesetzt. Ein typisch französisches Essen läuft wie folgt ab. Apéretif, Vorspeise (Entrée), Hauptgang, Nachtisch (dessert), Käse (fromage). Dazu gibt s dann Kaffee, Brot und Wasser. Wein schmeckt zum Essen natürlich besonders gut.
Bei so vielen Lokalen ist es klar, dass man in Paris, kulinarische Genüsse aus der ganzen Welt essen kann, wenn man die richtigen Restaurants findet.
Fast Food gibt es natürlich auch, aber nicht so extrem, wie in anderen Ländern. Bei jungen Leuten ist McDoof, Burger King etc. natürlich beliebt, aber bei den Eltern verpönt.
°°°Bistro
Chez Fred
Ein sehr bekanntes schönes Bistro, wo viele Journalisten zu Gast sind.
°°°Restaurants und Cafés
BON
Ein schönes vegetarisches Restaurant. Das sollte man seinem schatz aber vorher sagen ;-)
Berthillon
Eines der besten Eiscafés in ganz Paris. Wo hat man sonst 60 verschiedene Sorten Eis und Sorbet.
31 rue St.-Louis-en-l Ile
Métro-Station : Pont Marie
Cybéria
Für alle Surfer gibt s natürlich noch einen Tipp, das Internet-Café Cybéria . Also ich brauch im Urlaub unbedingt einen Internet-Zugang, um Mails abzurufen. Tja, und hier gibt s noch nen leckeren Kaffee dazu.
23 rue du Renard
-------- Hotels ---------
In Paris gibt es sehr viele Übernachtungsmöglichkeiten, für jeden Anspruch und Geldbeutel.
Am Besten bucht man Wochen im Voraus das Hotel-Zimmer. Oft wird ein Scheck mit dem Betrag für eine Nacht gefordert.
Auch Bed & Breackfast - Zimmer bei Privatfamilien gibt es in Paris.
°°°Hotels ab 260 / Doppelzimmer / Nacht
Montalembert
Dieses Hotel hat der Designer Christian Liagre 1926 entworfen. Hier gibt es 56 Zimmer.
3, rue Montalembert
Métrostation: Rue du Bac
Plaza Athénée
Hier gehen viele Milliardäre und Models ein und aus. Es gibt 210 Zimmer und 42 Suiten. Wer also das nötige Kleingeld hat kann hier residieren.
25, av. Montaigne
Métrostation: Franklin D. Roosevelt
°°°Hotels ab 40 /Doppelzimmer / Nacht
Hotel du Brésil
Ein einfaches aber gepflegtes kleines Hotel mit 30 Zimmern
10, rue le Goff
°°°Privatunterkünfte
Good Morning Paris
Dies ist besonders für junge Leute eine Alternative. Die Agentur vermittelt Zimmer (inkl. Frühstück) in Privatwohnungen. Die Preise für ein Zimmer liegen zwischen 40 und 50
Zusätzlich kann man auch Apartments für 2-4 Personen (ab 65 ) mieten.
43, rue Lacépède
Tel. 01/47 07 28 29
°°°Jugendherbergen / -hotels
Centre International de Séjour de Paris (C.I.S.P.)
Das ist ein schönes Haus im Grünen mit Pool und Restaurant.
6, av. Maurice Ravel
Union de maisons d Etudiants (U.M.E)
Hier gibt es 80 Studentenheime für die kleinen Geldbeutel
93, bd. St.-Michel
Tel. 01/46 34 11 16
------- Métro ------
Wer für mehr als einen Tag in Paris bleibt braucht auf jeden Fall die Carte Paris Visite , die für 3 oder 5 Tage ausgestellt werden kann. Dabei kann man dann selbst entscheiden welche Tage das sein sollen.
Die Monatskarte heißt Carte Orange . Dafür braucht man dann aber noch ein Passbild.
Die Einzelkarten heißen Carnets .
Leider kann ich euch nicht mehr sagen, wie teuer oder billig die waren; aber wenn man einiges sehen möchte und nicht zu denjenigen gehört die gerne ein paar Kilometer am Tag laufen, lohnt es sich auf jeden Fall. Taxis sind nämlich einfach zu teuer und Métro fahren macht echt Spaß und es ist wirklich einfach; auch wenn man am Anfang vielleicht etwas Panik davor hat auch in der richtigen zu sein.
Die Métro fährt meist nur bis 1 Uhr nachts und danach sollte man sowieso besser ein Taxi nehmen. In allen Reiseführern steht auch, dass man in den engen U-Bahn Gängen auf Taschendiebe achten soll. Zum Glück habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht; aber Vorsicht ist ja bekanntermaßen besser als Nachsicht.
Die 14 Métro-Linien auf denen in wenigen Minuten-Abständen, sind so gut angeordnet, dass man nahezu jeden Punkt in ganz Paris schnell erreichen kann.
Beim Fahren muss man jedoch auf die Nummer und die Endstation achten.
Wer noch mehr Informationen haben möchte kann auf www.ratp.fr gehen.
---------- Fazit --------
Ich hoffe euch hat der Bericht weitergeholfen, um die nächste Reise zu buchen oder ein Referat vorzubereiten oder weil ihr einfach mal mehr über die Stadt der Liebe wissen wollt.
Natürlich könnte man noch viel mehr schreiben und noch weiter ins Detail gehen, aber das wäre dann wahrscheinlich zu viel ;-)
Ja, jetzt kann ich eigentlich gar nix mehr schreiben. Freue mich einfach nur auf eure Kommentare und Bewertungen!!!
LG Eure Claudia weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sowhatyousay, 03.06.2005, 21:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da will ich nochmal hin :)) schöner bericht, schöne stadt ;)
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Mundi, 28.02.2005, 23:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Turm ist immer noch hässlich und unnütz. Das Eis vor dem Turm ist auch viel zu teuer. Sonst ist Paris sehr schön. lg Mundi
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sindimindi, 28.02.2005, 23:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr schön geschriebener Bericht, den man nicht nur abklicken sollte...;-)- ich hätte gedacht, Du kannst perfekt französisch...*fg* LG; Roland
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redwomen, 28.02.2005, 22:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die Stadt der Liebe. Leider war ich noch nie dort, würde aber mal wahnsinnig gerne hinfahren. Ist nur die Frage ob mein Mann das mitmacht. LG Maria
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Kleinod mitten in der Stadt
26.08.2004, 11:43 Uhr von
fianne76
Mein Mitgefühl gilt allen Opfern und vor allem auch den Einheimischen Geschädigten der Flutwelle ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute will ich euch noch mal ein kleines Schmankerl in Paris etwas abseits der üblichen Touristenpfade vorstellen (Eisliebhaber aufgepasst: beste Eisdiele Frankreichs...für mich der ganzen Welt). Die Ile Saint Louis. Die kleine Schwester der großen Ile de la Cité (hier befindet sich die berühmte Kathedrale Notre Dame) ist eines der teuersten Wohnviertel von Paris, aber gehört auch zu den schönsten Flecken der Millionenstadt. Sie ist im 4. Arrondissement und jeder sollte beim obligatorischen Besuch von Notre Dame einen kleinen Abstecher auf die Ile St. Louis wagen. Beim Überqueren der Brücke muss man sich schon mal den Weg durch zahlreiche Kleinkünstler wagen, aber das ist ja eines der Begebenheiten, die Paris so einzigartig machen!
Auf dieser kleinen Seine-Insel gibt es keine Sehenswürdigkeiten im eigentlichen Sinne, deswegen findet man hier mitten in Paris noch ein wahres Kleinod, das noch nicht von Touristen überlaufen ist (was natürlich nicht heißen soll, hier sind keine Touristen). Der dörfliche Charakter dieser Insel wird vor allem durch die kleinen Boutiquen mit Holzspielzeug oder skurrilen Einrichtungsgegenständen geprägt. Diese Boutiquen sind ausschließlich in wunderschönen Fachwerkbauten, die meist aus dem 17. Jahrhundert stammen. Wer nun unbedingt noch etwas Kultur möchte, dem empfehle ich Saint-Louis-en-L’Ile eine 1644 erbaute Kirche, wo sich vor allem das Interieur lohnt.
Jetzt stellt sich die Frage...warum soll ich mir den so was in Paris anschauen, wo Eiffelturm, Champs-Elysées und sonstige Bauten auf mich warten.
Erstens, kann man mal für eine halbe Stunde die laute und abgasverseuchte Stadt vergessen und schnell in den vielen Cafes ein Espresso oder sonstiges trinken.
Der Hauptgrund ist aber der beste Glacier (Eisdiele) Frankreichs ...BERTILLON. Bei Bertillon bekommt man einzigartige Sorbets und wundervolle Milcheissorten. Wo sonst bekomme ich schon Lakritzeis.... Natürlich bekomme ich auch ganz normale Eissorten (Vanille, Erdbeer, Himbeer, Mango, schwarze und rote Johannisbeere, etc.), aber diese sind von einem einzigartigen Geschmack. Ich persönlich habe noch nie besseres Eis gegessen, auch Häagen-Dasz reicht da nicht ran. Ok der Preis pro Kugel von ca. 1,50 EUR ist schon happig, aber wer in Frankreich schon mal ein Bällchen Eis gegessen hat, weiß, dass dies ein teures Vergnügen ist. Für die Qualität des Eises spricht, das an sonnigen Sonntagen eine lange Schlange (Wartezeit: 30 Minuten) wahrlich keine Seltenheit ist...und das sind vornehmlich Einheimische, die dort Schlange stehen. Kleiner Tipp: nicht am Haupthaus mit der Holzverkleidung, sondern in einem der kleineren Nebenverkaufsstellen, da kann man schon mal 50 cent sparen!
Wem das noch nicht reicht, der sollte sich abends ans Seineufer setzen und die Bateaux Mouches beobachten, das ganze bei einer Flasche Rotwein mit dem Schatz im Arm ist ein besseres Abendprogramm als über die überfüllten Champs Elysees zu flanieren.
Also jeder, der etwas abseits der Touristenpfade etwas entdecken möchte, darf die Ile Saint Louis wirklich nicht auslassen. Hier gibt es ein Stückchen wahres Paris zu entdecken. Empfehlenswerte Metrostationen: auf der Linie 7 Pont Marie oder Sully Morland, auf der Linie 4 Cité. Viel Spaß wünscht euch fianne76 ©. weiterlesen schließen -
Man sagt es ist die Stadt der Liebe
Pro:
Da muss man einfach mal hin
Kontra:
Saufen und Rauchen kann teuer werden
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi-leser
Heute möchte ich einen Bericht über einen meiner beliebtesten Urlaubsziele berichten
PARIS
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Zweimal habe ich sie schon Besucht , einmal alleine und einmal mit meiner Frau .
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Wie war es Alleine
Nun ja , die Anreise war sehr stressig , ich bin mit einem Busunternehmen angereist .
Kaum Gepennt und völlig Müde mussten wir wohl oder übel an eine Stadtrundfahrt teilnehmen.
Aber davon hab ich kaum was mitbekommen ehrlich gesagt , ich wollte erst mal ins Hotel.
Das Hotel lag etwas ausserhalb der Stadt.
Aber das war eigentlich nicht schlimm , denn es gibt da ja die Metro. ( U- Bahn )
Aber zurück zum Hotel als wir endlich eingecheckt hatte war ich froh auf meinem Zimmer zu sein .
Es war einfach ausgestattet :
Ein schönes Doppelbett , ein Fernseher , Badezimmer mit Wanne und Dusche , Telefon und eine Sitzecke .
Das Zimmer war für 3 Sterne super gepflegt .
Das Busunternehmen bot täglich etwas neues an aber ich und ein paar Kumpels die auf der Hinfahrt kennengelernt haben wollten lieber alleine etwas Unternehmen, wovon ich auch sehr Begeistert war .
Also Frisch machen und dann Treffen an der Hotelbar,
als alle Eingetroffen waren zogen wir los ab zur Metro .
Wir machen erstmal unsere eigene Stadtrundfahrt aber mit Ruhe .
Als wir bei der Metrostation ankammen war ich schon beeindruckt .
Als wenn noch eine Stadt unter der Erde war ,schon damals vor hunderten von Jahren gruben die Franzosen Unterirdische Gänge
Als Fluchtwege , als Grabstätten und sogar zum Schutz für die Untergrundskämpfer im 2 Weltkrieg ein richtiges Unterirdisches Labyrinth.
Unser erstes Ziel war und ist natürlich der Eifelturm .
Als wir da Ankammen wurde wir erstmal von den Strassenmaler gernervt , die wollten von uns Bildermalen aber das hatte uns momentan nicht interresiert , wir wollten zum Eifelturm .
Nartürlich wollten wir auch darauf aber bestimmt nicht zu Fuss ,man kann bis zur zweiten Plattform auch die Treppen rauflaufen , wir sind mit dem Fahrstuhl raufgefahren.
316 Meter ist er hoch und in drei Plattformen geteilt , auf der zweiten Plattform gibs sogar ein Restaurant aber das ist etwas Teuer .
Auf der Drittenplattform so bei 280 Meter hat man einen super Überblick auf die Stadt .
Wer Andecken braucht kann auf der ersten Plattform und unterm Eifelturm zuschlagen dort gibt es Geschäfte und Strassenhändler .
Nach dem wir vonm Eifelturm runter waren zog es uns über die Seine in Richtung Notre Dame.
Wollten mal schauen ob da noch ein Buckliger die Glocken leutet
Ich als Kulturmuffel war von dem Gebäude mächtig beeindruckt ,die haben über 100 Jahre an dem Ding gebaut .
( und tun es immer noch)
Also wenn ihr mal da seit solltet ihr das nicht verpassen .
Wenn ihr vom Eifelturm kommt über die Brücke rüber und rechts runter laufen kommt ihr Automatisch vor bei .
Der Invalidendom oder Palast wie er nu heisst das weiss ich nicht mehr ist hinter dem Eifelturm mit einer Parkanlage dabei.
Da liegt Napoleon begraben ,das Grab kann man sich anschauen wir haben aber drauf verzichtet .
Also liefen wir weiter zu Place dela Concorde , wir hätten auch mit der Metro fahren können ,alle 400 Meter liegen in ganz Paris die U-Bahnstationen ( so das man in der Stadt kein Auto braucht ) . Fast an jeder Ecke hat man den Zugang zur Metro , also ein riesiges Netzwerk.
So vom Place dela Concorde sind wir dann auf die Strasse eingebogen zum Trumphbogen , das ist die Strasse wo die Franzosen ihr Weltmeisterschaft gefeiert haben und da findet man auch die Nobelgeschäfte ( Cartier , Lagerfeld , Dior und die anderen reichen Fuzzis ) wo sie Ihre teure Ware anbieten wir hatten Natürlich nicht das passende Kleingeld für die Läden .Nach einer Pause zogen wir weiter .
Essen kann man sehr gut in Paris das ist auch ziemlich günstig , bloss bei Zigaretten und Alkohol bekommt man leicht einen Finazellen Schock .
Aber was man da alles an Kultur geboten bekommt ist mache Reise wert .
Und was da an Mädels rumläuft vom feinsten , man weiss garnicht wo man zu erst hinschauen soll , bei solchen Geschossen .
Jetzt weiss ich auch warum es Stadt der Liebe heisst o la la .
So langsam kehrte die Müdigkeit ein , also beschlossen wir zurück ins Hotel.
Ausruhen stand auf dem Programm das hatte ich auch gebraucht .
So um 15.00 Uhr waren wir im Hotel und um 21. 00 Uhr war wieder treffen an der Bar .
Neues Ziel der Louvre und die Pyramide aus Glas und nicht zu vergessen das Spielcasino aber da sind wir nicht reingekommen unsere Klamotten waren sehr Sportlich .
Aber eins muss ich noch los werden Paris bei Nacht ein Lichterfestspiel , die Sehenswürdigkeiten beleuchtet ein Wahrer Traum für Pärchen ideeal .
Kleiner Tip plant eure Hochzeitsreise nach Paris es lohnt sich .
So aber nu ab ins Hotel . Gute Nacht !!!
Unser erstes Ziel war heute Montmartre und Sacre- Coeur unser privater Reiseführer und uns über die Metro schell dort hingefühft .
Oben auf dem Berg ragt eine Riesige Kirche auch Sacre Coeur genannt und unten am Fuss des Bergs steht ein Goldenes Karrussel .
Nach dem wir unsere Bilder geschossen hatten erst mal rauf zur Kirche ( nichts mit Aufzug zu Fuss ) , oben Angekommen natürlich gleich rein in die Kirche .
Aber Achtung Fimen und Bilder machen ist in der Kirche verboten .
Wer sich nicht erwischen hat aber dann Tolle Bilder.
Montmartre ist ein Künstlerviertel , wer sich malen lasen will sollte es da tun man kann da gut handeln .
Den Rest des Tages haben wir damit verbracht unsere Gehirnzellen zu verbrennen .
Wir hatten einen spitzen Barkeeper im Hotel gehabt und der hatte uns ein günstiges Angebot gemacht aber er hatte es nach kurzer Zeit bereut.
Nach dem wie reichlich getankt hatten ab in die Falle.
Heute ging es Etwas Ausserhalb von Paris nach Versailles , ihr fragt euch bestimmt was das natürlich der Ort wo das Märchenschloss von Ludwig den 14 ( auch Sonnenköning genannt )gebaut wurde .
Ein Gigantisches Schloss kann ich euch sagen , wir standen 500 Meter weit weg aber hatten das Gefühl das wir da schon Vorstehen und die Parkanlage hinter dem Schloss ein echter Wahnsinn .
Dort ist ein see angelegt in Form einens Köninglichen Kreuzes sehr viele Springbrunnen und viele Statuen aus der damaligen Zeit .
Wir haben den ganzen Tag gebraucht um fast alles zu sehen .
Aber Schloss Versailles sollte ihr nicht verpassen .
So noch einmal Schlafen und dann war es vorbei mit Paris wir fuhren zurück nach Deutschland .
Meine Meinung und mein Fazit
Paris ist immer eine Reise wert und wer es nicht so Dicke hat , sollte ruhig an einer Wochendtour teilnehmen .
Ist zwar etwas Anstrengend aber es lohnt sich Wirklich und wer die Gelegenheit hat sich abzusetzen sollte es ruhig machen .
Aber nur mit ein paar Freunden und wenn ihr jemanden dabei habt der sich etwas Auskennt ,
ist dann noch Besser.
Ich liebe diese Stadt weil immer etwas neues von ihr entdecken kann
Wenn ich könnte wie wollte würde ich da sogar am Liebsten leben
Wenn ich mal im Lotto gewinne dann vielleicht
So meine lieben Vopi-leser ich hoffe ich hab euch Paris etwas Schmackhaft gemacht
Aber mein Motto jeder so wie er mag
Schau euer vanhelsing007
P.S Ihr findet den Bericht auch bei Ciao weiterlesen schließen -
Mit dem Auto in die Mega-Metropole
Pro:
Mit gutem Stadtplan kein Problem
Kontra:
Nichts für zaghafte Autofahrer
Empfehlung:
Ja
Ich bin gerade von meinem Paris-Urlaub zurück und will meine Erfahrungen gleich weitergeben: Mein Freund und ich haben die letzten Tage in Frankreich verbracht. Da wir beide eher spontan sind, haben wir uns keinen fixen Plan gemacht, wann wir was machen. Für uns stand nur eines fest: Wir wollen Paris sehen und uns im Disney-Resort vergnügen...
Da jeder Reiseführer davon abrät, mit dem Auto nach Paris zu fahren, stand für uns fest, wir nehmen ein Hotel außerhalb der Stadt. Da wir auch das Disney-Resort sehen wollten und von dem Disney-Areal ein Zug direkt nach Paris geht war für uns klar, dass wir ein Disney-Hotel buchen.
Da wir mit dem Auto unterwegs waren, und wir bereits eine längere Autofahrt hinter uns hatten, haben wir uns entschlossen, am ersten Tag den Disney-Park zu besuchen. Als wir das Disney-Areal betraten sahen wir gleich neben dem Eingang, das riesige Bahnhofsgebäude von dem aus wir am nächsten Tag unsere Reise nach Paris antreten wollten...
Verpatze Pläne
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Als wir am nächsten Morgen das Bahnhofsgebäude im Disney-Areal betraten, wunderten wir uns, warum da nicht mehr Leute sind. Nachdem wir durch das halbe Gebäude gelaufen sind, haben wir eine Informatinstafel entdeckt auf der geschrieben stand, dass die Bahn und U-Bahn streiken... was sollten wir jetzt machen?
Zu wenig Zeit, zum Warten
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Man teilte uns zwar mit, dass der Streik in den nächsten Tagen beigelegt wird, doch darauf konnten wir nicht warten und wir haben uns kurzerhand dazu entschlossen, Paris mit dem Auto zu "erobern".
Das Abenteuer beginnt
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Das Disney-Resort ist ca. 40 Kilometer von Paris entfernt. Also fuhren wir mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen auf die gut beschilderte Autobahn (A4) in Richtung Paris auf.
Da weder mein Freund noch ich französisch sprechen konntn wir die Überkopf-Warntafeln auf der Autobahn, die uns wie sich später herausstellte einen Stau ankündigten, nicht lesen. Wir setzten also unsere Fahrt ins "Ungewisse" fort.
Während ich beim Fahren war, startete mein Freund auf seinem Laptop den Autorooter und suchte einen Stadtplan von Paris. Da dieses Computerprogramm sehr aktuell ist und man darauf so gut wie jede kleine Seitenstraße und jedes Parkhaus findet, hat er sich für ein Parkhaus am Stadtrand von Paris entschieden.
Wir verließen die A4 am Stadtrand von Paris ("Porte de Bercy") in Richtung Zentrum und parkten unser Auto 2 Straßen weiter im Parkhaus des "Musèe Des Arts Forains".
Bezahlbare Parkgebühren
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Ehrlich gesagt hatte ich bedenken, das Auto in dem Parkhaus abzustellen, denn wenn ich daran denke, was man bei uns in einem Parkhaus bezahlt... und schließlich waren wir ja in Paris. Doch mein Freund beruhigte mich und meinte schau mal da links. Dort stand eine Tafel der ich entnehmen konnte, dass die maximale Pargebühr 20,- Euro beträgt.
20,- Euro erschienen mir bezahlbar und wir fuhren in die Tiefgarage ein. Gleich nach dem Schranken, an dem man sein Parkticket erhält hat man die Möglichkeit sein Auto putzen und polieren zu lassen. Diese Idee fand ich ganz witztig und die Franzosen, die dort Parkten schienen den Service zu schätzen, denn es standen einige Autos an.
Das Parkhaus selbst war riesig und gut beleuchtet. Doch wie es in Parkhäusern eben so ist, die Parkplätze waren ziemlich eng. Wir parkten unser Auto zwischen einem aufgrund des angesetzen Stubes schon länger in der Garage abgestellten Wagen und einer Mauer. Um überhaupt in die Parklücke zu kommen, musste ich die Spiegel meines Wagens einklappen. Aber keine Angst, nicht alle Parkplätze waren so schlecht zum Einparken - wir hatten nur keine Lust ewig nach einem freien Platz zu suchen!
Unbedingt Farbe merken
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Da die Parkplätze in den Pariser Parkhäusern nicht nummeriert sind, empfiehlt es sich das Geschoß und den Buchstaben mit der dazügehörigen Farbe zu merken, um sien Auto dann auch relativ schnell wieder zu finden. Merkt man sich das nicht, geht es einem so, wie den beiden Männern, die wir im Parkhaus ziemlich entnerft herumirren sahen.
Der Weg in die Innenstadt
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Gleich in der Nähe der Parkgarage befindet sich eine U-Bahn-Station ("Cour St. Emilion"). Da die U-Bahnen bei uns leider streikten, machten wir uns zu Fuß auf den doch sehr weiten Weg in die Stadt (nur für Abenteuerlustige und Wanderfans zu empfehlen *g*).
Fazit
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Da in jedem Reiseführer davon abgeraten wird, Paris mit dem Auto zu erkunden hatte ich erst Bedenken, doch im Nachhinein bin ich froh, dass wir mit dem Auto gefahren sind, sonst wär uns ein toller Tag in Paris entgangen!
Die Autofahrt ist für geübte Stadtfahrer und mit einem aktuellen und guten Stadtplan überhaupt kein Problem. Für zaghafte oder ängstliche Autofahrer oder für solche mit wenig Stadt-Erfahrung ist von dem Trip mit dem Auto aber abzuraten, denn auch in Paris gilt beim Autofahren: Frechheit siegt! weiterlesen schließen -
Paris - Leben oder Urlaub - Ein traumziel!
Pro:
Viel zu erleben auch ohne Sehenswürdigkeiten
Kontra:
Die Vororte sind oftmals ein heisses Pflaster
Empfehlung:
Ja
Mein erster Parisaufenthalt war schon in jüngsten Jahren! Als ich 4Jahre alt war schleppte mich mein Vater auf den Eifelturm, Zeigte mir Notre Dame und Zahlte mir am Monmartre ein Eis, während ein Künstler eine Kohlezeichnung von mir machte!
Danach kam ich jährlich einmal nach Paris und besuchte die Verwandschaft! Jedesmal lernte ich mehr kennen von dieser Stadt und ihrem einmaligen Charme!
Mit 17Jahren war ein Wochende für verliebte angesagt! Ich fuhr mit meiner Freundin nach Paris und zeigte ihr die Sehenswürdigkeiten! Danach waren wir in einem der vielen Strassenkaffees im 6.Arrondissement und haben auch dort zu abend gegessen!
Als ich schliesslich im Disneyland-Resort-Paris arbeitete zog ich vorübergehend ganz nach Paris! Es ist einfach immer wieder neu und so gross dass man niemals alles sehen kann. Die vielen kleinen Kaffees, die Leute und die Hektik wie in einem Riesigen Bienenstock machen einen grossteil dieser Stadt aus!
Die Vororte allerdings sollte man Vermeiden, da man dort als Tourist leicht in sprachliche Schwierigkeiten kommen kann und die Kriminalität dort je nach gegend sehr hoch ist!
Die Preise der meisten Hotels sind ganz akzeptabel (20-40€ je nach Ausstattung) und auch sonst sind die Kosten für eintritte und so recht Moderat!
Eine besondere Erfahrung die man sich nicht entgehen lassen sollte ist das U-Bahn fahren! Zu stosszeiten steht man wie Sardinen in der Büchse aneinander und man sieht so ziemlich jede Nationalität die man sich vorstellen kann! In den etwas ruhigeren Zeiten kommen oft Musiker in die Wagons die eine Zeitlang spielen und danach mit der Mütze umgehen um Almosen zu sammeln! Das alleine ist schon ein besonderer Teil und allein deshalb würde ich nochmal nach Paris fahren!
Die Stadt der liebenden und der Kunst; des gemütlich familialen und der internationalen Gemeinsamkeit!! weiterlesen schließen -
Paris-unbedingt! Aber ohne Auto!!
06.02.2003, 13:00 Uhr von
Edda42
Hallo -Ihr alle. Bin seit Anfang Februar Yopianerin. Kam "wie die Jungfrau zum Kind" hierher. Wuß...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor ca. 23 Jahren war ich zum ersten Mal in Paris. Mit dem Auto. Eine einzige Katastrophe für einen deutschen Autofahrer, der es gewohnt ist, mit tausenden Verkehrsschildern oder Ampeln durch den Verkehr gelotst zu werden.
Nach Paris rein kamen wir ja noch- aber um raus zu finden, auf die richtige Autobahn haben wir über 1 Stunde gebraucht. Damals war für mich klar - nie wieder Paris.
Dann entschloss ich mich vor 4 Jahren, eine Busreise nach Paris zu machen. 4 Tage, Übernachtung/Frühstück in einem Stadthotel 3***, in der Peripherie von Paris-Stadtmitte.
Das Hotel befand sich in der Nähe des Gare de l'Est, des Bahnhofes, an dem sämtliche Züge international ankommen. Zur Metrostation waren es ca. 100 m.
Ich muss sagen, nach den ersten Unsicherheiten wegen den Tickets etc. klappte das Metrofahren super. Man blickt sehr schnell durch, da die Metropläne (gibt es in den Hotels, Metrostationen) sehr übersichtlich gestaltet sind. Man kann verschiedene Tickets lösen- sinnvoll ist ein 3-Tages-Ticket (Carte Paris Visite 3 jours). Damit kann man 3 Tage mit Metro oder Bussen fahren und bekommt außerdem noch Preisermäßigungen für einige Pariser Museen. Kostenpunkt ca. 22 Euro.
Die besten Haltepunkte sind: Place de la Concorde. Von dort kann man durch die Tuilerien (wunderschöne Parkanlage) zum Louvre gehen. Von dort am besten mit der Metro zur Champs Elysees und dann die Champs Elysees hochgehen zum Arc de Triomphe. Wir sind auf der rechten Seite hochgegangen und am Triumpfbogen auf der anderen Straßenseite zur Hälfte wieder runter. Dann rechts die Avenue George V abbiegen, immer geradeaus. Dann kommt man an der Diana-Gedenkstätte vorbei, biegt rechts ab, geht an der Seine entlang und sieht dann schon den Eifelturm.
Wir haben sehr viel zu Fuß unternommen - dadurch kamen wir an vielen schönen Plätzen und Plätzchen vorbei, die man, wenn man Paris mit dem Bus (Busrundfahrt) erkundet, nicht zu sehen bekommt.
Ich muss sagen, dass wir in den 4 Tagen vieles gesehen hatten. Doch lange nicht alles.
Deshalb sind wir vor 2 Jahren noch einmal (mit dem Bus) nach Paris gefahren. Leider hatten wir da kein Glück mit dem Hotel. Das war dann total außerhalb von Paris (Vorort). Und es gab k e i n e n Metroanschluss, so dass wir gezwungen waren, alles zusammen mit der Busgruppe zu unternehmen. Stadtrundfahrt, Fahrt zum Montmatre, gemeinsames (Massen)essen in einem Bistro...usw. Das kann man wirklich keinem empfehlen.
Deshalb mein Tipp: Paris - unbedingt!!! Aber nur mit dem Bus (Busfahrt/Hotel in der Innenstadt mit Metroanschluss/Frühstück) und wenn möglich ohne Programm, sodass man auf eigene Faust die Stadt erkunden kann. Wenn man so Paris erlebt - dann will man immer wieder hin!!! weiterlesen schließen
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