Chocolat (DVD) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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"lassen sie sich verzaubern ...
4Pro:
Ein unterhaltsamer Film . . .
Kontra:
. . . der jedoch nicht verzaubert
Empfehlung:
Ja
...ein kleiner Biss genügt"
ooa . . . . . . . || | Cover | ||
oob . . . . . . . || | Menü | ||
ooc . . . . . . . || | Extras | ||
ood . . . . . . . || | Kritik | ||
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ook . . . . . . . || | Atmosphäre | ||
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oon . . . . . . . || | Kritik | ||
. . . . . . Zur DVD . . . . . .
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|||| ||| || | ...C.o.v.e.r.... | || ||| ||||
Beginnen wir mit der äußeren Hülle, die auf der Vorderseite von einem Bild, der beiden Hauptfiguren Juliette Binoche und Johnny Depp mit einem Stückchen sehr lecker aussehender Schokolade, geziert wird. Weiterhin befinden sich die Standartdaten, wie Titel und Schauspieler auf der recht einladenden Vorderseite. Dreht man das ganze nun um erblickt man einige Bilder aus dem Film, einen kurze Beschreibung des Filminhaltes und die wichtigsten Filmdaten, eben nicht außergewöhnliches. Von innen Betrachtet befinden sich einige Sprüche zum Thema "Chocolat", eine Kapitelübersicht sowie einen Liste der Besetzung und natürlich die Cd, mit einem Bild der schon auf dem Cover zusehenden Hauptfiguren. Als kleines Extra find man einen Art Büchlein, welches einige Informationen über den Film, das Buch, die Schauspieler und einige andere Sachen umfasst. Im Großen und Ganzen ist das Cover weder umwerfend noch schlecht: Sicher gibt es Hüllen die einen auf den ersten Blick faszinieren, aber leider gehört diese nicht dazu ... ihre Funktion erfüllt sie am Ende wohl aber auch so ...
|||| ||| || | ...M.e.n.ü.... | || ||| ||||
Das Menü ist kreisförmig aufgebaut und auf jedem der drei Kreise befindet sich ein Menüpunkt, der sich beständig um die Mitte "Film starten" dreht. Im Hintergrund sieht man flüssige Schokolade und den Schriftzug "Chocolat". Ganz originell meiner Ansicht nach und mal zur Abwechslung was anders. Das Menü besteht insgesamt aus vier Punkten, "Film starten", "Kapitelwahl", "Sprachen" und "Extras". Die Untermenüs zu den einzelnen Punkten sind etwas einfacher aber dennoch ganz ansehnlich aufgebaut. Das ganze ist sehr übersichtlich und trotzdem optisch gelungen ... was will man mehr ...
|||| ||| || | ...E.x.t.r.a.s.... | || ||| ||||
Kommen wir nun zu den Extras, die auf dieser DVD recht zahlreich zu finden sind. Insgesamt findet man elf Menüpunkte in diesem Bereich, die folgende währen:
>>>Produktionsdesigne
>>>Kostümdesigne
>>>Deleted Scenes
>>>Making of
>>>Rezepte
>>>Cast and Crow
>>>Kinotrailer
>>>Weitere Trailer
>>>Soundtrack
>>>Buch zum Film
>>>Lindt
Das meiste der Extras fällt in den Bereich "hinter den Kulissen", welcher mich persönlich kaum interessiert. Der Rest besteht größtenteils aus Werbung rund um den Film, Schokolade und andere Filme. Das meiste kann man hier auch nur in Englisch schauen beziehungsweise hören, was nicht die optimalste Lösung ist. Die Extras sind also nicht unbedingt von Nöten, wenn sicher die Rezepte ganz witzig sind und durchaus ausprobierungswürdig ...
|||| ||| || | ...K.r.i.t.i.k.... | || ||| ||||
Kommen wir nun zum Urteil über diese DVD Verpackung. Meiner Meinung nach ist die Hülle sich nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Prinzipiell umfasst sie all das was jede andere DVD Aufmachung auch umfasst. Das Menü ist ganz kreativ umgesetzt, aber auch nicht vom Hocker reißend. Man hätte bei diesem Film sicher noch mehr machen könne, zumindest rein optisch ... kauft man nicht immer nach diesen Kriterien und ich persönlich währe wohl an der DVD vorbei gelaufen ... Nun ja, vielleicht erwarte ich auch zu viel, aber es gibt viele Beispiele das DVD Hüllen doch durchaus faszinierend sein können und das gewisse Etwas haben ...
. . . . . . Zum Film. . . . . .
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|||| ||| || | ...I.d.e.e.... | || ||| ||||
Wie wohl nahezu jeder Film basiert auch dieser auf der Idee eines Buches. Die französisch-englische Schriftstellerin Joanne Harris schrieb ihren Roman "Schokolade- eine himmlische Verführung" von ihrer Familie inspiriert, die einen Süßwahrenladen führte. Ihre Großmutter wurde damals als hexe und zugleich auch als Heilerin angesehen, was der zwiespältigen Rolle der Hauptdarstellerin entspricht. Harris selbst ist an sich keine Autorin, da sie Hautberuflich als Französischlehrerin in Yorkshire unterrichtet, wo sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt. Bis her sind von ihr erst drei Bücher erschienen, das oben besagte, "Wie wilder Wein" und "Five Quarters of an Orange". Das lässt noch einiges für die Zukunft erwarten ...
|||| ||| || | ...S.t.o.r.y.... | || ||| ||||
"Es war einmal ein kleiner stiller Ort, mitten auf dem Lande in Frankreich, die Menschen dort glaubten an Ruhe. Jeder der in diesem Ort lebte wusste was von ihm erwartet wurde, jeder wusste was er zu tun und zu lassen hatte und vergaß man es einmal, gab es stets jemanden der einen daran erinnerte. Wenn man etwas sah, was man nicht sehen sollte, so lernte man wegzusehen und wurden Hoffnungen einmal enttäuscht, lernte man sich niemals zu beklagen. In guten wie in schlechten Zeiten, in mageren wie in fetten Jahren, hielt sich die Gemeinschaft streng an ihre Gewohnheiten, bis eines Wintertages ein eisiger Wind aus dem Norden wehte" ...und mit ihm eine Frau mit ihrer Tochter in rotem Gewand und einem geheimnisvollen Erbe, welches Mutter und Tochter zwang mit dem Wind weiter zu ziehen, in die Stadt kam. Der Bürgermeister aber duldete keinen Fremden, die seiner Ansicht nach nur Ärger machten, in seiner idyllischen Stadt und versuchte diese auch so schnell wie möglich aus eben dieser zu vertreiben. Doch Vianne, die Frau im roten Gewand, und ihre Tochter, Anouk, waren fest entschlossen ihr Schokoladengeschäft zu öffnen und ließen sich auch nicht, von dem sicher ungünstigem Zeitpunkt, der Fastenzeit abhalten. Sie merkten schnell, das man ihnen viele Steine in den Weg legen würde und sahen das dieses perfekte Bild der heiligen Gemeinde, zu der sie nicht gehörten, nichts weiter als Schein war. Mit der Zeit schafften es die beiden einige Freunde zu gewinne und nach und nach immer mehr Menschen durch ihre Schokolade glücklich zu machen, zerbrochene Familien zu vereinen und die Atmosphäre in der Stadt etwas zu lockern ... nur der Bürgermeister ließ sich nicht überzeugen und ließ nichts unversucht sie zu vertreiben. Als eines Tages, nach unglaublich vielen Vorfällen Vagabunden an der Küste der Stadt anlegten und einen allgemein fröhliche Stimmung verbreiteten, sollte das Desaster perfekt sein, denn wenn der Bürgermeister etwas weniger als Schokolade mochte, dann war dies gute Laune ... durch viele Zweifel, Katastrophen und Unglücke siegte am Ende doch die Gerechtigkeit ... und die Liebe, die viele Hindernisse durchleben musste ...So Endet auch dieses bezaubernde Märchen mit einem "wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" ...
|||| ||| || | ...C.h.a.r.a.k.t.e.r.e.... | || ||| ||||
|| | ..Vianne.. | ||
Sie ist einen ehrgeizige junge Frau, die mit ihrer Tochter von Stadt zu Stadt zieht um ihre Schokolade, die nach geheimen alten Rezepten gemacht wird, zu verkaufen und den Menschen etwas himmlische Freude zu bringen. Dabei stößt sie auf viel Kritik, da sie die Kirche meidet und ein uneheliches Kind hat. Sie ist einen sympathische Frau mit einem schweren Erbe ihrer Mutter, das sie zwingt von Stadt zu Stadt zu ziehen ...
| || ..Anouk.. | ||
Anouk ist Viannes Tochter und ist gezwungen mit ihr zu ziehen, auch wenn sie dies eigentlich gar nicht mehr möchte. Viel mehr möchte sie, wie alle anderen Kinder, ein ganz normales geordnetes Leben führen und nicht länger von Ort zu Ort ziehen. Um so größer ist ihre Freude als ihre Mutter beschließt ihr Leben ein für alle mal umzugestalten ...
|| | ..Roux.. | ||
Er ist der Anführer einer Vagabundenbande, die an der Küste des stillen Städtchens anlegt und sich durch Verkauf wertvollen, selbstgemachten Perlenschmucks über Wasser hält. Seine sympathische Art lässt auch bei Vianne Spuren und ihre süße Schokolade bei ihm. Wegen ihrer Lebensweise zwingen die Stadtbewohner die Vagabunden , mit brachialen Methoden, zur Flucht ...
|| | ..Armande Voigin.. | ||
Eine alte nette und etwas merkwürdige Dame, namens Armande, gehört auch zu der Gemeinschaft des Städtchens. Sie vermietet Vianne die Räumlichkeiten für ihr Schokoladengeschäft und wird eine ihrer ersten Kunden, denn sie ist mit ihrer Familie zerstritten und freut sich um so merh, das die Schokolade sie und ihren Neffen wieder zusammenbringt...
|| | ..Comte de Reynaud.. | ||
Dies ist der hinterhältige Bürgermeister, der mit aller Gewalt versucht die Ordnung und Ruhe in seiner Stadt zu bewaren, wofür ihn kein Mittel zu grausam ist. Doch zuhause scheint die Idylle längst nicht mehr zu existieren ...
|| | .. Josephine Muscat.. | ||
Sie wird die zweite Kundin bei Vianne und später ihre Mitarbeiterein. Nach unglaublichen Erlebnissen und mit Viannes Hilfe schafft sie es ihren Mann zu verlassen, ihre Kleptomanie zu besiegen und ein geordnetes Leben in dem Schokoladengeschäft zu führen, bis sich die ersten Probleme ergeben ...
|| | ..Weitere Rollen.. | ||
Die Stadt umfasst unglaublich viele Charaktere und sie alle aufzuzählen würde den rahmen meines Berichtes sprengen. Da währe zum Beispiel währe da die Familie von Armande, ihre Tochter Caroline und ihr Sohn. Weiter währe da auch der stets betrunkene gewalttätige Mann von Josephine, Serge ... und viel, viele mehr ...
|||| ||| || | ...S.c.h.a.u.s.p.i.e.l.e.r.... | || ||| ||||
|| | ..Juliette Binoche.. | ||
Sie spielt die bezaubernde Vianne, und zeigte ihr können auch bereits in Filmen wie "Code unbekannt" oder "Verhängnis". Mit Chocolat erhielt sie einen Nominierung für den Oscar, als beste Hauptdarstellerin, welchen sie sichtlich verdient hätte ...
|| | ..Victoire Thivisol.. | ||
Sie übernahm die Rolle der Anouk und verkörperte diese mit ihren jungen Jahren wirklich überzeugend. In Zukunft wird man sicher noch etwas von ihr hören ...
|| | ..Johnny Depp.. | ||
Ich glaube zu diesem Mann muss man nichts mehr sagen, der die Rolle des Roux spielte, denn seine Erfolge, preise und zahlreichen Filme, wie "Sleepy Hollow" oder " Edward mit den Scherenhänden" sprechen für sich ...
|| | ..Judi Dench.. | ||
Auch sie bekam für Chocolart einen Nominierung, als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Armande. Mit Filmen wie "Hamlet", "Shakespeare in Love" oder "Zimmer mit Aussicht" gehört sie mittlerweile schon zum alten Eisen ...
|| | ..Alfred Molina.. | ||
Er Spielte die Rolle des bösen Bürgermeisters, die wie für ihn gemacht schien. Auch in Filmen wie "der Prozess", "Magnolia" und "Boogie Nights" konnte er sein Können schon unter Beweis stellen ...
|| | ..Lena Olin.. | ||
Sie spielte in Chocolat die verschüchterte Josephine, die erst durch die Arbeit in dem Schokoladengeschäft aufblühte. Lena Olin spielte auch in Filmen wie " neun Pforten" und "Nacht über Manhattan" mit ...
|| | ..Weitere Schauspieler.. | ||
>>> Carrie-Anne Moss
>>> John Wood
>>> Leslie Caron
>>> Hugh O'Conor
>>> Peter Stormare
|||| ||| || | ...R.e.g.i.e.... | || ||| ||||
Regie bei diesem Film führte Lass Hallström, der bekannt ist für seine bezaubernden Geschichten, die sich mit ungewöhnlichen Figuren und Situationen befassen. Zu Anfang drehte der Schwede Clips für dei Kultband ABBA, mit der er später auch den Film "ABBA- der Film" drehte. Sein erster größerer Erfolg war mit "mein Leben als Hund", dem sich gleich eine Reihe weiterer Filme wie " The Power of Love" und " Gottes Werk und Teufels Beitrag" anschlossen. Für letzteren bekam er insgesamt fünf Oscar Nominierungen und gewann zwei der begehrten Trophäen. Auch sein Film Chocolat wurde für mehrere Oscars nominiert ...
|||| ||| || | ....M.u.s.i.k.... | || ||| ||||
Eine der Oscar Nominierungen ging auch an die Musikalische Untermalung des Filmes, die hier sehr eindrucksvoll und bezaubernd von Rachel Portmann, die es versteht Musik richtig in Szene zu setzen. Die unterschiedlichsten Stile erinnern teils an alte Märchen und teils an Cafemusik oder gar ein wenig an Toskaner. Durch die Abwechslung, von aufbrausend und ruhig hinterlässt die Musik sichtlich Eindruck und man kann verstehen warum dieser Film ausgerechnet in dieser Kategorie nominiert wurde...
|||| ||| || | ...A.t.m.o.s.p.h.ä.r.e.... | || ||| ||||
Der Film baut mit all seiner Liebe zum Detail einen unglaubliche Atmosphäre auf. Nimmt man die Häuser der Stadt, die Kostüme der Bewohner oder jede einzelne Praline aus Viannes Geschäft so passt alles am Ende doch irgendwie Zusammen. Mit unglaublich viel Liebe scheint der ganze Ort, inklusive der Landschaft drum rum, unglaublich idyllisch und man fühlt sich ins Frankreich um 1950 zurückversetzt, zumindest in das Frankreich welches in unseren Köpfen wohl immer noch existiert ...
|||| ||| || | ...G.e.n.r.e.... | || ||| ||||
Das Genre dieses Films ist einfach zu beschreiben ... es hat etwas von Komödie und etwas von Schnulze und fällt somit in die Kategorie der Liebeskomödie. Obwohl das ganze einen ordentliche Portion Schnulze umfasst und an einigen Stellen doch zum Schmunzeln animiert, ist dieser Film nicht gehaltlos ... auch wenn es sicher durchaus lehrreichere Filme gibt, dieser soll eben doch nur zur Unterhaltung, mit ein wenig Moral dienen ...
|||| ||| || | ...F.i.l.m.d.a.t.e.n.... | || ||| ||||
>>> Allgemeine Daten
Deutscher Titel: Chocolat
Orginaltitel: Chocolat
Produktionsland: USA, UK
Produktionsjahr: 2000
Länge (PAL-DVD) 121 Minuten
Originalsprache: Englisch, Französisch
Altersfreigabe: FSK6
>>> Stab
Regie: Lasse Hallström
Drehbuch: Joanne Harris (Roman), Robert Nelson Jacobs
Produktion: David Brown
Musik: Rachel Portman
Kamera: Roger Pratt
Schnitt: Andres Mondshein
>>> Besetzung
· Alfred Molina: Comte De Reynaud
· Carrie-Anne Moss: Caroline Clairmont
· Aurelien Parent Koenig: Luc Clairmont
· Lena Olin: Josephin Muscat
· Juliette Binoche: Vianne Rocher
· Victoire Thivisol: Anouk Rocher
· Johnny Depp: Roux
· Judi Dench: Armande Voizin
|||| ||| || | ...K.r.i.t.i.k.... | || ||| ||||
Nun fällt das Urteil über den Film und die Welt mit ihm ... nein ganz so schlimm ist es nicht, aber wirklich umgehauen hat mich dieser Film nicht. Siecher ist es einen ganz schöne Geschichte, die einem bezauberndem Märchen gleicht, aber es ist keinen Geschichte die man immer wieder hören könnte ohne das sie langweilig wird, auch fesselt sie nicht während des Schauens, sondern plätschert einfach so dahin. Was wirklich faszinierend an diesem Film war, sind die ganzen liebevoll in Szene gesetzten Details, wie die unglaublich verführerisch wirkenden Pralinen und Schokoladenstückchen in dem Geschäft von Vianne und die atemberaubende Musik die, die Situationen des Films perfekt untermalt. Auch die Schauspielerwahl ist nicht zu beklagen und die Umsetzung der Idee ebenfalls. Vielleicht brauche ich auch einfach nur zu viel um wirklich begeistert zu sein, aber ungehauen hat mich dieser Film nicht, was ihn aber nicht unsehenswert macht, denn anschauen kann man ihn alle mal ...
In diesem Sinne
Lacrima_ weiterlesen schließen -
Eine Sinnliche Verführung
Pro:
Sehr schön, gute qualität, gut erhällich, nicht sehr teuer...
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
Ihr möchtet einen schönen Abend zusammen vor dem Fernseher verbringen.
Sie will einen Romantischen Film, Er hat keine Lust auf eine kitschige Schnulze...
Da kann ich euch den Film Chocolat durchaus empfehlen...
Kurze Zusammenfassung:
Die Geschichte spielt in einem langweiligen Dorf in Frankreich im Jahr 1959.
An einem Tag kommt die wunderschöne junge Vianne (Juliette Binoche) und ihre Tochter in das Dorf, wo sie sich ein Haus mietet und dort eine Chocolaterie eröffnet, mitten in der Fastenzeit! Die gläubigen Dorfbewohner sind dadurch sehr empört und Vianne macht sich bei den meisten ziemlich unbeliebt.
Der Eintreff der Piraten verschärft die Situation in der Stadt noch mehr. Die Piraten(daruner Johnny Depp) werden von niemandem anerkannt, ausser von der gutmütigen Vianne, die duch ihre Schockolade alle Dorfbewohner verzaubert...
Langsam verliebt sich Vianne in den Piraten, doch der Bürgermeister Comte de Reynaud will die Piraten auf eine gemeine, grausame Art loswerden!...
Schauspieler: Weitere Angaben:
Johnny Depp -Freigegeben ab 6 Jahren
Alfred Molina -Dauer: ca. 121minuten
Lena Olin -Sprache: Deutsch, Englisch
Ich weiss, Filme sind Geschmacksache, doch mich hat dieser Film sehr beeindruckt mit seiner wunderschönen Zigeunermusik der wunderschönen Handlung und der grossen Leidenschaft.
Es lohnt sich sehr diesen DVD zu kaufen.
(erhältlich in allen technischen Geschäften) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Vienna1982, 08.05.2005, 18:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir hat das Buch zwar besser gefallen, als der Film, aber es lohnt sich schon den Film zu sehen, wegen Johnny Depp
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Anouk, ich habe mir Sorgen gemacht!
Pro:
Auseinandersetzung mit Gläubigen/Nichtgläubigen; aufgeschlossene Vianne; Mentalität; französisches Ambiente; Zubereitung von Schokolade etc . ; abwechslungsreich; Musik; keine Effekte; Schauspieler; Extras; Bild/Tonqualität;
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vianne und ihre Tochter Anouk reisen durch die ganze Welt, um überall ihr Glück zu versuchen. Anouk ist es mitlerweile leid, immer wieder neu anfangen zu müssen, da sie keine wirklichen Freunde hat und auch mit den Schulen nicht zurecht kommt. Ihre Mutter Vianne hingegen ist eine Frohnatur und will nie länger in einem Ort bleiben, sobald dort Schwierigkeiten auftauchen. Sie ist diejenige, die vor Problemen recht schnell davonläuft.
So kommt es, dass die beiden in einer kleinen französischen Stadt namens Lansquenet-sous-Tannes unterkommen und dort eine Chocolaterie eröffnen. Anfangs angetan von der jungen Vianne, ist der Bürgermeister, Comte de Reynaud, schnell davon besessen, sie aus der Stadt zu verjagen, weil sie es wagt, in dem streng christlichen Städtchen während der Fastenzeit eine Chocolaterie aufzumachen, die die Menschen nur verführen soll. Auch die Tatsache, dass Anouk unehelich ist, passt nicht in sein Weltbild.
Es kommt soweit, dass der Bürgermeister, der selbst aufgrund der Trennung seiner Frau emotional geladen ist, den Pfarrer auf Vianne und ihre Chocolaterie hetzt, indem er ihm vorschreibt, was er in seiner Predigt zu sagen hat. Alle Menschen sollen davon wissen, wie unchristlich Vianne ist und was sie für ein schlechter Mensch ist. Sie soll bankrott gehen und die Stadt so schnell wie möglich verlassen. Einige Einwohner lassen sich blenden, andere hingegen sind von Vianne, ihrer Art und natürlich ihrer Kunst, Pralinen zu kreieren, fasziniert und besuchen sie in ihrer Chocolaterie.
Bald spricht sich herum, dass ihre Pralinen eine geheime Wirkung aufzeigen und ihre heiße Schokolade die Beste ist, die man jemals in der Stadt bekommen konnte.
Auch Armande, die Vermieterin des Ladens, ist häufig in der Chocolaterie und freundet sich mit Vianne und der Kleinen an. Das Süße ist ihre Leidenschaft – dort kann sie auch ihren Enkel sehen, der ihr sonst von ihrer Tochter vorenhalten wird.
Langsam wird die Chocolaterie zum Treff verschiedenster Leute, aber auch viele Probleme entstehen: Josephine wird von ihrem Mann verprügelt und flüchtet zu Vianne, wodurch sie Schwierigkeiten bekommt und auch der Bürgermeister will schließlich erst Ruhe geben, wenn er sein Ziel, Vianne zu vertreiben, erreicht hat.
Ein erbitterter Kampf zwischen den beiden entsteht, den nur einer gewinnen kann.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Meinung ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Ein kleines unscheinbares Städtchen, 1959, das einfach immerzu seinen geregelten Alltag nachgeht und Neuheiten gezielt aus dem Weg geht. Kirche ist sonntags Pflicht, dafür sorgt der Bürgermeister Comte de Reynaud schon. Vianne und ihre Tochter aber sind nicht gläubig, noch dazu ist Anouk ein uneheliches Kind, was überhaupt nicht in das Konzept vom Bürgermeister passt – er will eine schöne und sittliche Stadt und kein Nest für „Landratten“. Das gibt er den beiden unmissverständlich zu verstehen, auch wenn sie von Grund auf gute Menschen sind und nur dort ein neues Leben aufbauen wollen. Diese Verbindung zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen zeigt deutlich auf, dass an dieser Stelle Diskrepanzen herrschten, die auch heute sicherlich noch vorhanden sind, welche es aber eigentlich nicht hätte geben müssen, den das Christentum ist wahrlich nicht die einzige und vielleicht für manch einen auch nicht die beste Religion, was einfach zu akzeptieren ist.
Hier fungiert der Film eventuell als kleinen Denkanstoß für all jene, die zwanghaft versuchen, andere Menschen von etwas zu überzeugen, was für den nicht notwendig erscheint.
Wobei man hier anmerken muss, dass die Geschichte 1959 spielt, man früher auch noch viel konservativer war als heute, was man im Film natürlich auch unterbringen musste. Allerdings kann man sich auch die Frage stellen, ob eine Chocolaterie in der Fastenzeit wirklich so schlimm ist, denn Fastenzeit wird eigentlich nicht als Zeit angesehen, in der man weniger essen sollte, sondern in der man allgemeinen Verzicht ausübt und das kann schließlich in jedem Bereich sein.
Dahingegen ist Vianne immer offen für neue Menschen, sie bringt ihnen nie Vorurteile entgegen, obwohl zum Beispiel über Josephine erzählt wurde, sie sei geisteskrank. Sie gibt sich mit ihr ab und versucht sie selbst kennen – und einschätzen zu lernen. Vianne ist zudem immer auf einen freundlichen Tonfall aus, der nur einmal wegen ihrer Wut auf den Bürgermeister in Vergessenheit geriet. Sie ist einfach eine Frau, mit der man gerne einmal reden würde, wenn man sie träfe, weil sie auf alle zugeht und immer fröhlich aussieht.
Auch die Mentalität, die sie mit in das Städtchen bringt, wirbelt sie alles durcheinander: einen unförmigen bemalten Teller soll man einmal drehen und sagen, was man darauf erkennen könne. Außerdem will sie die Lieblingsschokoladensorte jedes einzelnen Menschen erraten können. All diese kleinen Dinge, die Gesten, die Geschenke, welche sie macht, faszinieren die Leute. So auch den Zuschauer, dem es so vorkommt, als sei sie einer der „Guten“, die gegen das „Böse“ kämpfen.
Das französische Ambiente darf natürlich auch nicht fehlen, als Zuschauer hat man schon den Eindruck, man sei in Frankreich und würde Menschen zusehen. Die kleinen, engen Straßen, die Geschäfte und auch der Marktplatz – viel mehr sieht man im Film auch schon nicht – weisen auf eine angenehm kleine Stadt hin. Auch die Kleidung spricht dafür, die zudem noch aus älterer Zeit stammt, da wir uns ja in der Vergangenheit befinden.
Man erfährt schließlich auch etwas über die Art und Weise, wie man Schokolade, Trüffel und heiße Schokolade herstellt und am besten zubereitet. Töpfe voll mit geschmolzener Schokolade rasen am Zuschauer vorbei, Trüffel werden vor gierigen Augen probiert und verschenkt und manchmal fragt man sich, warum man nicht auch gerade in einer Chocolaterie stehen könnte, denn dort riecht es ja immer sehr fein nach Köstlichkeiten aus Schokolade. Als Laie kann man das zwar schwer beurteilen, aber es werden auch einige wenige Tricks oder allgemeine Zubereitungen verraten, die man unbedingt benötigt. Dieser kleine Einblick ist einmal etwas anderes – nicht nur einen Bereich des Filmspektrums abdecken, sondern viele auf einmal und das Thema Schokolade wurde so noch nicht umgesetzt.
„Chocolat“ kann zudem von sich behaupten, dass es nicht eintönig wird, weil man mit verschiedensten Problemen konfrontiert wird, die nicht in einen Topf geschmissen werden dürfen: Anouk, die nicht ständig umziehen will, aber ihrer Mutter Vianne gehorchen muss, Armande, die an Diabetes leidet, ihren Enkel vermisst und mit ihrer Tochter zerstritten ist, Vianne, die sich in dieser Stadt gar nicht wohlfühlt, weil viele ihr aus den Weg gehen und schließlich auch ihre Liebe zu dem jungen Händler, Roux.
Die Themen reichen von alltäglich bishin zu jenen, die nicht so oft vorkommen und insgesamt ergeben sie eine nette, ausgeglichene Geschichte, die gut umgesetzt wurde.
Mit seinen 121 Minuten ist er nicht unbedingt der kürzeste Film, was ihm aber keinen Abbruch tut, weil er ständig Neuigkeiten für den Zuschauer bringt. Man kann ihn jetzt schlecht als super spannend bezeichnen, dies wird er vielleicht lediglich in der letzten halben Stunde, wenn der Hass mancher Einwohner in pure Dummheit umschlägt. Ansonsten ist der Film gekennzeichnet durch Nächstenliebe, Freundlichkeit und Liebe. Zudem ist er durchaus realistisch, ist also nicht an den Haaren herbeigezogen und hat somit gleich eine höhere Stellung. Auch die Tatsache, dass er keine Effekte nötig hat, spricht für ihn. Schließlich ist noch die einzigartige Musik zu erwähnen, welche auch einen typisch französischen Stil hat und der dem Film noch einen letzten Kick gibt.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Schauspieler ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Vianne – Juliette Binoche
Roux – Johnny Depp
Armande Voizin – Judi Dench
Comte de Reynaud – Alfred Molina
Josephine Muscat – Lena Olin
Anouk – Victoire Thivisol
Vianne ist zweifelsohne die wichtigste Person in diesem Film, welche von Juliette Binoche dargestellt wurde. Sie macht einen reizenden und anpassungsfähigen Eindruck und, wie schon kurz erwähnt, versucht sie alles, um die Menschen in der Stadt von sich und ihren Künsten zu überzeugen. Sie ist ein guter Mensch, auch wenn das der Bürgermeister zu vertuschen versucht.
Juliette Binoche hat das gut umsetzen können, man sieht ihr die Verzweiflung, die sie in manchen Momenten spürt, richtig an und dennoch macht sie weiter in ihrer Chocolaterie. Als sie dann Roux kennenlernt, wird es für sie auch nicht besser, schließlich ist es inoffiziell untersagt, sich mit den Händlersleuten abzugeben. Vianne ist in einer Zwickmühle, aus der sie nicht mehr herauszukommen scheint, was Binoche einfach rüberbringen konnte.
Johnny Depp wird wohl der bekannteste Schauspieler der hier aufgeführten sein, jedoch hat er lediglich eine kleine Rolle bekommen. Er ist der Liebhaber von Vianne und verdreht ihr mit seinem Aussehen den Kopf. Er wirkt überzeugend und sexy, so wie er es immer darstellen sollte.
Judi Dench spielt die alte Dame Armande Voizin, die bei Vianne in der Chocolaterie eine heiße Schokolade nach der anderen trinkt, das jedoch gar nicht dürfte wegen ihrer Diabetes. Sie ist etwas verbittert, im Herzen aber ein guter Mensch, der nur zur oft enttäuscht wurde und sich nun vor anderen vergräbt und sich nicht öffnet. Insgheim ist sie aber eine der vielen netten Großmütter, die fürsorglicher nicht sein könnten. Judi Dench, etwas pummelich, weiße Haare, strahlt genau das aus – sie ist eine derjenigen, bei der man sich als Enkel wohlfühlen könnte.
Zu Alfred Dench muss man nicht viel sagen, auch er hat überzeugt durch seine ruppige und egozentrische Art, die ihn als Filmcharakter sehr unsympathisch machte. Unterstützt wurde dieser Eindruck durch seine dunklen Haare und dem Schneuzer, der dem Ganzen den Rest gab.
Lena Olin und Victoire Thivisol sind schließlich eine der Nebenrollen, aber auch diese Schauspielerinnen haben gute Arbeit geleistet. Erstere als Jospehine geht einwandfrei als die von ihrem Ehemann Unterdrückte und Gepeinigte durch, die nicht mehr weiter weiß und schließlich bei Vianne Unterschlupf gewährt bekommt. Und Zweitere als Anouk spielt ein kleines Kind, welches nicht wirklich mit der ganzen Situation zurechtkommt, sich nicht integrieren kann.
Insgesamt kann man aber sagen, dass alle Schauspieler, auch diejenigen, die hier nicht erwähnt wurden, weil sie nur eine kleine Gastrolle hatten, klasse gespielt haben und dass es zusammen einen etwas anderen Film ergab, als die, die wir schon alle zur Genüge gesehen haben.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ DVD-Extras ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
-Produktionsdesign
Hier erfährt man etwas über die Produktion, warum man dieses Städtchen hergenommen hat und wie der Film genau entstanden ist.
-Kostümdesign
Zeichnungen von Kostümen werden eingeblendet, Interviews von Designern können angehört werden. Das ergibt ein weiteres Puzzlestück des Filmes – man erfährt die Intention.
-Deleted Scenes
Wie der Name schon sagt, kann man hier die ausgelassenen Szenen ansehen, die nicht mit in den Film übernommen wurden.
-Making Of
Es wird erzählt, dass der Film auf einer Novelle beruht und die Einstellungen zur Geschichte der Produzenten wird durch Interviews näher dargestellt. Man erfährt, was sie sich dabei gedacht haben, welche Ideen dahintersteckten. Man merkt ihren eigenen Enthousiasmus, der dieses Werk überhaupt erst möglich machte.
-Rezepte
=>Montezumas Stärkungsmittel
=>Guatemaltekischer Liebeszaubertrank
=>Rezept von Hernando Fernandez
=>Spanische Schokolade
Hier ist es möglich, in geschriebener Form Rezepte aufzugreifen und diese nachzuahmen!
-Cast & Crew
Die wichtigsten Schauspieler des Filmes und Lasse Hallström werden vorgestellt. Die Filme, in denen sie bisher mitwirkten, werden aufgezählt und auch ihre Biographie kann man auf Deutsch anhören. Zudem kann man ein Statement der jeweiligen Personen anhören, welches allerdings auf Englisch ist. Hier erfährt man, was sie von dem Projekt gehalten haben/halten.
-Kinotrailer
Der Kinotrailer von „Chocolat“
-weitere DVDs
=>Der Zauber von Malèna
=>Chabrols süsses Gift
=>Im Juli
Hierzu auch die Kinotrailer.
-Soundtrack
An dieser Stelle darf man sich nicht auf den ganzen Soundtrack zum Film freuen, sondern auf Hörproben von „Minor Swing“, „Vianne sets up shop“, „Passage of time“ und „Caravan“.
Komponiert wurde der Soundtrack von Rachel Portman, zwei Songs davon Johnny Depp.
-Buch zum Film
Hier wird nur kurz durch ein Bild auf das Buch „Chocolat“ verwiesen, welches im Ullstein Verlag erschienen ist.
-Lindt Deutschland
An letzter Stelle durfte auch Lindt noch Werbung für sich einbauen, indem sie von sich und der Schokolade erzählen. Zusätzlich ist ein Lindt-Trailer enthalten.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Sonstiges ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Regie: Lasse Hallström
Laufzeit: 121 Minuten
Preis: ca. 9€
Genre: Komödie
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Bildformat: 1,85:1 (16:9 anamorph)
Dolby Digital 5.1
freigegeben ab 6 Jahren
Die Bild – und Tonqualität kann sich bei dieser DVD sehen lassen, die Bilder sind gestochen scharf und haben gute Farben, der Ton ist warm und man versteh alles hervorragend. Auch die Musik des Filmes kommt dadurch gut zur Geltung.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Fazit ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Ein sehr interessanter Film, der es wirklich wert ist, angesehen zu werden. Er handelt nicht nur von süßen Verführungen, sondern auch von damaliger Zeit, ihrem konservativen Denken und den Wandel zu Toleranz. Er soll Denkanstöße geben, wenngleich „Chocolat“ auch seine lustigen und witzigen Seiten hat.
Ein Film, der einen ganz eigenen Charme besitzt und die Zuschauer verzaubert. Die DVD ist zudem mit vielen guten Extras ausgestattet, was den Kauf zusätzlich ansehnlicher macht.
Fünf von fünf Sternen für die DVD „Chocolat“!
Viel Spaß beim Anschauen wünscht dani!
+++ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.05.2006, 16:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh! .... LG, Marianne ;o)
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Ein kleiner Biss genügt......
Pro:
Tolle Schauspieler, Story geht ans Herz.
Kontra:
Zu wenig Extras.
Empfehlung:
Ja
..........und man steckt schon in einer Geschichte voller sinnlicher Verführung. Dieser Film ist ein wahrer "Genuss" für alle Liebhaber des malerischen und märchenhaften Frankreichs Mitte des 19. Jahrhunderts.
Lasse Hallström entführt den Betrachter in ein entlegenes französisches Dorf das unter dem Regiment des konservativen Bürgermeister Comte de Reynaud steht.
Das bisher langweilige Treiben des Dörfschens wird jäh durch das Erscheinen der alleinerziehenden Vianne aufgerüttelt, welche eine Chocolaterie eröffnet. Die zuerst skeptischen Bewohner fühlen sich aber schnell zu der erfrischenden Vianne hingezogen.
Lasse Hallström hat mit seinem Film eine sehr authentische Darstellung des Bestsellers von Joanne Harris abgegeben.
Dieser Film zeigt auf, dass das einzige was zählt die Lust am Leben ist. Die einzigartigen Schauspieler tragen dazu bei, dass der Betrachter sich unweigerlich verzaubern lässt.
Mein Tipp am Rande:
Unbedingt eine Tafel Schokolade bereit legen.
Cast:
Vianne: Juliette Binoche
Roux: Johnny Depp
Armande Voizin: Judi Dench
Comte de Reynaud: Alfred Molina
Josephine Muskat: Lena Olin
Caroline Clairmont: Carrie-Anne Moss
Guillaume Blerot: John Wood
Anouk: Victoire Thivisol
Madame Audel: Leslie Caron
Pere Henri: Hugh O`Conor
Filmdaten:
Kategorie: Spielfilm
Genre: Komödie
Originaltitel: Chocolat
Land/ Jahr: USA 2000
Regie: Lasse Hallström
Anbieter (Label: EuroVideo
Vertrieb: EuroVideo
System: DVD
Sprache: Deutsch/Engl. nur OmU
Bildformat: 1:1,85/16:9
Untertitel: Deutsch
Ton: Dolby Surround
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
FSK: 6
Mein Fazit:
Ein Film, den man sich mehr als einmal ansehen kann und meiner Meinung nach in jede gute DVD Sammlung gehört.
Viel Spass beim Lesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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rudsiralf, 09.05.2005, 15:22 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Dieser Bericht besteht fast nur aus Daten vom Cover! Ein wenig eigene Meinung wäre nicht schlecht!
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yerusha, 30.04.2005, 03:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...daß ich grad heute diesen bericht von dir lese. seit ich den film gesehen habe, dachte ich immer, ich müsse irgendwann mal chili-kakao probieren. und just heute habe ich im teegeschäft welchen gekauft. setzte mich also mit einem bechen h
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