Tipps & Tricks zu Weinen (Glühwein) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Rena50

Schwedischer Glögg - der besonders aromatische Glühwein!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ja, wollt ihr einmal einen ganz besonders guten Glühwein probieren, dann solltet ihr einmal die schwedische Variante mit namens „Glögg“ probieren. Glögg gehört in der Advents- und Weihnachtszeit zu meinen Lieblingsgetränken. Deshalb möchte ich auch euch dieses Rezept verraten.

ZUTATEN:

¾ Liter Marsalla
¾ Liter Muscatella
¼ Liter süßer Wermutlikör, z.B. Martini rosso
1 Esslöffel Angostura Bitter
250 Gramm Rosinen (möglichst fleischig)
1 unbehandelte Orange
10 ganze Nelken
1 Stück Ingerwurzel
1 Zimtstange

ZUBEREITUNG:

Die Weine mischt man mit dem Angostura bitter und erhitzt diese Mischung. In der Zwischenzeit schneidet man die Orange inklusive der Schale klein und schält die Ingwerwurzel und schneidet auch sie klein. Nun werden die Orangen- und Ingwerstücke, die Rosinen und die Zimtstange in den Wein eingerührt. Nun erhitzt man den Glögg weiter bis zum Aufwallen und nimmt dann die Hitze weg. Jetzt lässt man den Glögg bis zum Servieren ruhen. Nun seit man noch alle festen Ingredenzien vor dem Ausschenken ab.

MEINE ERFAHRUNGEN UND TIPPS:

Die Zutaten erhält man in gut sortierten Supermärkten oder Lebensmittelabteilungen von Kaufhäusern. Das Rezept ist wirklich einfach und gelingt selbst Anfängern.

Bei der Auswahl der Rotweine sollte man darauf achten, dass es sich um liebliche Sorten handelt, ansonsten ist es Geschmackssache, welche man auswählt.

Dieser schwedische Glühwein, genannt Glögg, schmeckt wunderbar durch die Früchte, die zugegeben werden. Für mich ist er vom Geschmack her weitaus besser als der deutsche Glühwein. Der Glögg schmeckt am besten, wenn man ihn einen Tag ruhen lässt. Dann muss man ihn allerdings nochmals kurz erwärmen.

Eine Warnung möchte ich aussprechen. Für Kinder oder Alkoholkranke ist der Glögg nicht geeignet, da er trotz Erhitzens noch Alkohol enthält.

FAZIT:

Den schwedischen Glögg kann ich bestens empfehlen. In Schweden gehört er einfach zur Weihnachtszeit und wieso sollten die Deutschen nicht einmal ein schwedisches Weihnachtsrezept übernehmen. Er ist zwar etwas teurer als die deutschen Fertigprodukte, dafür aber umso besser.

Probiert doch selbst einmal! Skål!
Eine schöne Adventszeit wünscht
Rena50

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