Hama Ball Stativ Testbericht
Erfahrungsbericht von celles
Nicht so standfest
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute mal wieder was zur Rubrik. Unnötig gekauft und lang vergessen. Ich hatte früher eine NIKON Coolpix SQ in Verwendung. Die konnte ich gut verdrehen und auch locker Bilder ohne Blitz machen. Das ging dann mit meiner IXUS 60 nicht mehr. Also bildete ich mir ein, dass ich ein kleines Stativ bräuchte. Der Spaß hat 22 Euro gekostet. Verpulvertes Geld.
Beim SATURN in Wien 10 wurde ich dann auch fündig. Es handelte sich um ein Hama Traveller Mini, das so 16 x 3 cm hergibt. Ziehe ich das Stativ komplett aus, sind es 24 cm.
Das Stativ ist silbergrau und wiegt rund 12 Dekagramm. Es ist silbermetallisé mit drei Standbeinen, die sich zusammenklappen lassen. Sie haben schwarze Gummifüße und auf einem Bein steht vertikal in Schwarz „hama“ drauf.
Das Zeug lässt sich auch fixieren. Bei mir hält es aber trotzdem nicht besonders gut. Auch gibt es einen gummierten Drehteller Durchmesser von 25 mm, wo ich die IXUS 60 draufschrauben kann.
Das Gewinde ist aber für alle Typen von Digo-Cams gedacht. Es hat eine Kugel und lässt sich in eine Richtung um 90 Grad neigen. Die Kugelfassung lässt sich dafür um 360 Grad drehen und gut arretieren.
Ich habe das Teil auf unsere Reise nach Andalusien mitgenommen. Ich hatte es immer in der Kameratasche und es störte mich aufgrund seiner Größe enorm: Es stellte sich die Frage, was ich mit dem Ding anfangen wolle. In Kirchen ist es normal dunkel und man sollte tunlichst nicht blitzen.
Ich schämte mich aber, in der Kirche das Stativ auszupacken und auf eine Sitzbank zu stellen. Dann müsste ich es auch justieren und das dauert und stört die Kirchenbesucher. In der Nacht auf der Straße kann man es schlecht aufstellen, da man Angst haben muss, dass jemand auf die Kamera steigt. Das habe ich bei Touristen am Stephansplatz gesehen. Das muss ich nicht auch haben.
Dann hatte ich bisher eine einzige Anwendung. Wie wir in Gibraltar waren, habe ich vom Balkon aus den Felsen aufgenommen. Er war blau erhellt. Ich schraubte die IXUS 60 an das Gewinde der Pfropfenschraube, bis die Kamera fest saß. Dann stellte sich die Frage des Neigungswinkel und der Unterlage. Mit Herzklopfen stellte ich sie auf die breite Balkonmauer. Ich stellte den Selbstauslöser ein und deaktivierte vorher den Blitz. Das tat ich dreimal und die Fotos waren ziemlich gut.
Mein Fazit:
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Das Stativ ist etwas für Verspielte mit viel Zeit und Geduld. Ich mache am Tag rund 500 Fotos und kann weder das Stativ laufend mitschleppen oder wo aufbauen. Wo man es hinstellen soll oder worauf ist für mich eine gute Frage. Es kippt mitunter leicht um. Eben jetzt, wie ich den Text tippe, fiel es mir um. Ich kann niemandem raten, seine Kamera auf diese Giraffenbeine zu schrauben. Das Ganze ist eher für die Theorie und fast eine Fehlkonstruktion.
Danke fürs Lesen
Celles
51 Bewertungen, 8 Kommentare
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01.12.2011, 10:41 Uhr von Lenni26
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße, Lenni26
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28.11.2011, 21:03 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich---Herzliche Grüße---
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28.11.2011, 14:38 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichViele liebe Grüße. KATJA
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28.11.2011, 11:58 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichViele Gruesse, mima007
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28.11.2011, 11:48 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichWWW = Wunderschöne Wochenstarts-Wünsche! LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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28.11.2011, 07:17 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße v. Simone
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28.11.2011, 05:14 Uhr von austin77
Bewertung: sehr hilfreichsh... würde mich sehr über deine Gegenlesung freuen. lg
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28.11.2011, 01:22 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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