Barcelona Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Schönes Stadtbild, kulturell Vielfältig
- Eine tolle Stadt
- Kultur, Kunst, Natur, Klima, Menschen....
- abwechslungsreich, charmant, Kunst vohin man sieht
- Miro, Gaudi, Kultur,
Nachteile / Kritik
- Touristisch überlaufen, teuer
- Teuer
- teilweise ziemlich teuer
- im Hoch-Sommer durch die vielen Autos sehr stickig
- latente Kriminalität
Tests und Erfahrungsberichte
-
Barcelona - Gaudís Stadt am Mittelmeer
20.09.2009, 19:44 Uhr von
Cuchulainn1981
Gegenlesungen folgen nur auf BESONDERE Kommentare oder Bewertungen OHNE Kommentar!5Pro:
Eine tolle Stadt
Kontra:
Teuer
Empfehlung:
Ja
Barcelona habe ich Ende Oktober 2008 besucht. Insgesamt habe ich fünf Tage dort verbracht, fünf Tage, in denen ich eigentlich von morgens bis abends auf den Beinen und auf Entdeckungstour war. Entsprechend vieles habe ich jetzt zu erzählen.
Dieser Bericht soll der erste einer Reihe über Barcelona werden.
Beginnen möchte ich mit einem kleinen Überblick über die Stadt und meinen Eindruck. Dann gehe ich in den folgenden Berichten auf die Sehenswürdigkeiten ein, die wir besucht haben.
Dann will ich mal starten mit einer kleinen Beschreibung der Stadt.
Barcelona liegt in Katalonien in Spanien am Mittelmeer. Es wird von vielen Touristen gerne wegen der Strände besucht, aber die Stadt hat natürlich noch weitaus mehr zu bieten. Dazu jedoch später. Barcelona hat etwa 1,6 Millionen Einwohner und ist damit nach Madrid die zweitgrößte Stadt Spaniens und die elfgrößte Stadt der EU (bezogen auf die Einwohnerzahl).
Die Stadt liegt wie gesagt direkt am Meer und besitzt deswegen eine sehr große Hafenanlage. Die Stadt ist von mehreren Hügeln durchzogen, auf denen sich auch einige Sehenswürdigkeit wie der Parc Güell oder das Kastell befinden.
Barcelona hat eine wechselhafte Geschichte. Die Stadt entwickelte sich zu einer mächtigen Metropole dank ihrer gut zu verteidigenden Position. Durch den Hafen gewann Barcelona starken Einfluss auf den Handel und als Hauptstadt des Königreichs Katalonien war sie auch militärisch sehr mächtig.
Ab dem 15. Jahrhundert ging es jedoch abwärts, Barcelona verlor zusehends an Einfluss und Macht. Ganz katastrophal wurde es unter Franco, als Todesschwadronen "Aufständische" abschlachteten und die Stadt unter der Knute Francos stöhnte. Erst nach Francos Tod wurde es wieder besser, Barcelona fand zur alten Form zurück. Die Region Katalonien wurde halbwegs autonom mit Barcelona als Hauptstadt. 1992 fanden die olympischen Spiele dort statt und die Stadt veränderte sich zusehends.
Es sind noch viele Verschönerungen geplant und in den nächsten 15 Jahren wird Barcelona sein Angesicht wohl noch öfter ändern. Der Umbau zu einer Stadt der Reichen und Schönen geht allerdings auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten, wie zum Beispiel Zuwanderer aus Andalusien. In Barcelona gibt es Boutiquen und Luxushotels, gleichzeitig aber auch große Armut, die in die uninteressanten Bereiche verschoben werden soll, wo sie nicht so sehr auffällt und nicht stört.
Bekannt ist die Stadt wegen Künstlern wie zum Beispiel den Architekten Gaudí, dessen Werke überall bewundert werden können. Seine noch im Bau befindliche gewaltige Kirche Sagrada Familia thront über Barcelona und ist eigentlich von jedem Punkt aus zu sehen. Die architektonischen Einflüsse vieler verschiedener Epochen sind noch zu erkennen: Römer, Mauren, Romantik und Gotik, Renaissance, Barock und natürlich moderne Stile wie der Gaudís. Auch Künstler wie Miró, Picasso und Dalí werden in einem Atemzug mit Barcelona genannt.
Auch heute versuchen sich viele Architekten an der Stadt. So ist zum Beispiel der Torre Agbar entstanden, ein 142 Meter hohes und ungewöhnliches Hochhaus. Es ragt nahe der Sagrada Familia in die Höhe und soll mit seiner Glaskuppel und den bunt schillernden Glasslamellen eine Hommage an Gaudí darstellen.
Anreise:
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Wir sind mit Ryan Air nach Barcelona geflogen. Die Stadt hat einen eigenen Flughafen, auf dem Ryan Air nicht landet. Ihr Flughafen ist in der Nähe der Stadt Girona. Von dort fahren Busse nach Barcelona. Die Abfahrt- und Ankunftszeiten richten nach den Flugzeiten von Ryan Air und die Fahrt nach Barcelona dauert etwa 90 Minuten. Eine Fahrt kostet derzeit 12 Euro, Hin- und Rückfahrt kosten 21 Euro. Die Busse kommen am Estació del Norde an, dem großen Busbahnhof, der sehr zentral liegt. Ich hatte keinerlei Probleme, weder mit der Ankunft in Barcelona noch mit der Abreise. Es war alles sehr bequem.
Vekehrsmittel in Barcelona:
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Wie in jeder Großstadt, die was auf sich hält, gibt es ein sehr großes System von öffentlichen Verkehrsmitteln. Neben den Bussen existiert ein sehr gutes Metronetz, über das man jeden Punkt in der Stadt erreichen kann. Wenn man nur in der Kernregion bleiben will, lohnt sich hier der Kauf einer 10er-Karte für ungefähr 7 Euro. Diese Karte kann von mehreren Personen benutzt werden.
Wir sind die meisten Strecken zu Fuß gelaufen, eine 10er-Karte hat uns zu zweit für die fünf Tage vollkommen gereicht. Man kann auch Fahrräder mieten, allerdings habe ich mich mit diesem System nicht auseinander gesetzt. Ich habe aber gelesen, dass das recht teuer sein soll, wobei ein bestimmter Fahrradverleih-Dienst ziemlich häufig benutzt wird. In der gesamten Stadt stehen die Fahrräder herum und ständig habe ich Leute mit diesen Fahrräder fahren gesehen.
Über den Autoverkehr kann ich auch nur so viel sagen: Er kam mir sehr chaotisch vor. Ich bin jedoch auch noch nie in einer so großen Stadt selbst gefahren. Man muss wissen, dass die Spanier sehr viel weniger Rücksicht nehmen als die Deutschen.
Auch für Fußgänger ist das interessant. An einem Zebrastreifen muss man beispielsweise sehr offensiv vorgehen, sonst wartet man unter Umständen bis in alle Ewigkeit, dass ein Auto anhält. Stehen bleiben wird von den spanischen Autofahrern nicht aufgefasst als "Ich bleibe stehen, weil ich Angst vor euch habe, und warte, bis ihr anhaltet", sondern eher "Ich lasse euch fahren".
An den kritischsten Stellen gibt es jedoch Ampeln, die auch für Fußgänger sehr human geschaltet sind. Kurz bevor die Fußgänger-Ampeln auf rot umspringen, blinkt das grüne Licht einige Sekunden. Danach haben allerdings die Autos sofort grün, so dass die kurze Phase entfällt, die es in Deutschland gibt und in der beide, Autos wie Fußgänger, rot haben. Man scheint es als Autofahrer in Barcelona allerdings gewöhnt zu sein, dass noch nicht alle Fußgänger von der Straße runter sind, wenn die Ampel vor die Autos grün wird. Im Gegenzug kommt es öfter als einmal vor, dass noch Autos über die Straße fahren, wenn die Fußgängerampel schon seit einigen Sekunden grün ist. Ich muss allerdings sagen, dass ich mich als Fußgänger nicht unsicher gefühlt habe.
Eine weitere Möglichkeit in der Stadt herumzukommen, die ich nicht genutzt habe, die mir aber aufgefallen ist, sind Taxis. Im Reiseführer steht, dass es 11.000 Taxis in Barcelona gibt. Ungefähr so viele muss ich auch gesehen habe, weil einem ständig Taxis über den Weg fahren. An jeder Ecke und Kante steht eins, aus jedem Winkel kommt eins hervorgekrochen. In New York kann es nicht mehr Taxis geben. Ich weiß jetzt aber nichts über die Preise und habe auch nicht mehr eigene Erfahrungen mit Taxis gemacht als sie zu sehen.
Kriminalität:
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Die Plage einer jeden Großstadt trifft auf Barcelona. Allerdings scheinen wirkliche Gewaltverbrechen hier nicht so häufig zu sein, dafür aber Trickbetrüger und Taschendiebe. Vor allen in großen Menschenmassen ist es angebracht, gut auf den Geldbeutel zu achten.
Man wird auch manchmal von seltsamen Gestalten angesprochen und nachts gibt es die ein oder andere Stelle, die alles andere als vertrauenserweckend wirkt. Allerdings gibt es ein großes Aufgebot an Sicherheitskräften: Ständig fahren oder laufen einem Polizisten über den Weg oder Leute von der Guardia Urbana. Ich muss sagen, dass ich mich sehr sicher in Barcelona gefühlt habe.
Sprache:
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Barcelona liegt in Spanien und somit ist Spanisch eine Sprache, die in dieser Stadt gesprochen wird. Aber Barcelona liegt auch in Katalanien, wie schon erwähnt. Was nicht jeder weiß: In Spanien werden mehrere Sprachen gesprochen. Das, was wir unter Spanisch verstehen, ist Kastilianisch. Doch es gibt noch mehrere Regionalsprachen. Eine davon ist Katalanisch.
Im Allgemeinen findet man in Barcelona alles mindestens in Kastilianisch und Katalanisch, allerdings trifft man auch oft zum Beispiel auf Schilder, die nur in Katalanisch geschrieben sind. Wenn man aber Französisch und ein bisschen Kastilianisch versteht, kann man den Sinn der Sätze schon entschlüsseln.
Man muss aber keine der beiden Sprachen sprechen können, um in Barcelona als Tourist überleben zu können. An den Touristenzielen gibt es alles wenigstens noch einmal auf Englisch, manchmal auch auf Französisch und Deutsch. Auch die Menschen, die dort arbeiten, sprechen meistens Englisch. Doch Englisch sollte man schon verstehen und sprechen können, wenn man sich unters Volk mischen und sich nicht die ganze Zeit im Touristen-Ghetto verstecken möchte. Ihr könnt nicht davon ausgehen, dass ihr überall mit Deutsch durchkommt.
Die meisten Restaurants bieten ihre Speisekarten in mehreren Sprachen an: Kastilianisch, Katalanisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, manchmal noch Holländisch. In Souvenirläden wird man direkt auf Englisch angesprochen, wenn man sich durch ein holpriges Spanisch als Tourist enttarnt. Dann kommt direkt: "You can speak English." Viele Läden werben auch mit folgender Werbung: "We speak English", "On parle francais" und "Wir sprechen Deutsch". Aber sobald man sich von den Touristenhochburgen entfernt, kann es mit Englisch oder zumindest Deutsch schon schwierig werden.
Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Spanier freundlich sind, wenn man versucht, in ihrer Muttersprache mit ihnen zu sprechen. Dann können die Sätze ruhig ein wenig holprig rauskommen. Hauptsache, man gibt der Landessprache wenigstens eine Chance und zeigt, dass man sich ein wenig mit ihr beschäftigt hat.
Davon abgesehen ist Spanisch allerdings auch eine sehr schöne Sprache, mit der zu beschäftigen sich lohnt.
Das Gerücht, dass Spanien das Reiseland der Deutschen ist, kann ich nur bestätigen. Überall begegnet man deutschen Touristen. Im Kastell, im Park, in der Metro, am Nebentisch im Restaurant - man kann den Deutschen in Barcelona nicht entkommen. Insofern ist man nicht verloren. Immer mal die Ohren spitzen und auf bekannte Worte lauschen. Wenn man Hilfe braucht und man gerade einige Leute als Deutsche identifizieren kann, warum dann nicht fragen?
Essen und Trinken:
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Gerade die Deutschen sollen ja bekannt dafür sein, dass sie im Urlaub gerne deutsches Essen essen. Bitte, bitte, bitte, tut euch selbst einen Gefallen und besteht in Barcelona nicht darauf. Spanien ist das Land des Essens. Hier gibt es wirklich ganz fantastische Sachen, die man in Deutschland so nicht kennt. Für mich ist das Essen ein wichtiger Teil der Kultur und wenn man ein Land kennenlernen möchte, muss man sich auch mit dem Essen beschäftigen. Und gerade in Spanien lohnt sich das - wie in allen Mittelmeerländern.
Am Meer lohnt es sich natürlich Fisch und Meeresfrüchte zu essen. Ganz besonders empfehlen kann ich hier gegrillte Sardinen. Doch auch wer keinen Fisch mag, kommt in Spanien auf seine Kosten. Zu erwähnen sind hier vor allem Tapas, kleine Appetithäppchen. Das können zum Beispiel sein: gegrillte Sardinen, gebratene Kartoffeln (sehr gut gewürzt), Schinken, gebratene Champignons, Krabben, usw. Eigentlich Kleinigkeiten, die man aber zu einem kleinen Menü für mehrere Personen zusammenstellen kann. Tapas sind einfach etwas spanisches und wenn man in diesem Land ist, sollte man einfach mal in eine Tapas-Bar gehen. Das gehört dazu!
Sonst bietet Spanien eine enorme kulinarische Vielfalt in allen Bereichen und Barcelona als Küstenstadt sowieso. Ich empfehle, im Urlaub auf das Wiener Schnitzel zu verzichten und statt dessen etwas richtiges zu essen. Die Auswahl lässt nicht zu wünschen übrig.
Bei den Preisen muss ich eine Warnung aussprechen: Oft sind die Preise in Restaurants ohne 7% Mehrwertsteuer. Das steht dann ganz klein unten. Und es kann vorkommen, dass die Preise höher sind, wenn man draußen sitzt. Gerade in Barcelona sollte man hier auf das Kleingedruckte achten. Das ist mir mehrmals aufgefallen.
An Getränken findet man in Spanien natürlich auch alles mögliche. Vor allem Bier soll sich lohnen (Una cervesa, por favor), da ich allerdings Bier nicht gerne trinke, kann ich das nicht aus eigener Erfahrung bestätigen. Was natürlich sehr toll ist, ist der spanische Wein. Insgesamt scheint Alkohol in Spanien recht günstig zu sein. Was mir im Gegensatz zu Deutschland teuer erschien, war gewöhnliches Wasser. Oder wir haben nur das Markenwasser gefunden und nicht das spanische Pendant zu dem 20-Cent-Wasser aus Aldi oder Plus.
Wetter:
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Das Wetter ist in Barcelona ganzjährig ziemlich gut. Ende Oktober ist durchaus noch eine gute Reisezeit. Wir hatten einige richtig warme Tage, aber leider auch einige verregnete. Richtig kalt war es nie. Im Sommer kann es hier unangenehm heiß werden, denke ich, wobei die Temperaturen nach Wikipedia im Durchschnitt im Sommer 29 ° C betragen. Aber immer bedenken: Das sind nur Durchschnittswerte.
Einkaufen und Preise:
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Da es unser erster Aufenthalt in Barcelona war, hatten wir besseres zu tun als durch die Geschäfte zu laufen. Dennoch konnte ich den ein oder anderen Eindruck doch einfangen.
Zum Einkaufen scheint Barcelona nicht schlecht zu sein. Überall sind Geschäfte, die teilweise ziemlich teuer aussehen. Vor allem El Corte Inglés, eine große Kaufhauskette, haben ein gewaltiges Kaufhaus mitten in der Stadt stehen, das wie ein Kreuzfahrtschiff aus dem Häusermeer herausragt. Es hat auch einigermaßen die Form eines Schiffes. Auf neun Stockwerken kann man hier seiner Kaufsucht freien Lauf lassen. Wir waren aber nur kurz drin. Es war einfach zu stressig.
Ich habe mir sagen lassen, dass sich in Barcelona manchmal echte Schnäppchen bei Kleidung und Schuhen machen lassen, dass die Stadt aber normalerweise ziemlich teuer ist. Das stimmt auch, so weit ich das beurteilen konnte. Immerhin ist es eine Touristenstadt. Lebensmitteln beispielsweise erschienen mir teurer als in Deutschland.
Souvenirläden das gleiche. Wir waren in mehreren, aber alle waren reichlich teuer - auch schon bei Kleinigkeiten. Ansichtskarten haben einen normalen Preis, T-Shirts gehen auch, aber alles andere fand ich teilweise wirklich zu teuer. Aber das hat mich eigentlich nicht überrascht.
Bei Eintritten zu Museen oder Touristenattraktionen ist es unterschiedlich. Hier kann man sehr günstige finden, während andere meiner Meinung nach auch überteuert sind. Bei Restaurants muss man ein wenig suchen, wenn man für den kleineren Geldbeutel essen möchte. Hier sind gerade Tapas-Bars nicht übel.
Sehenswürdigkeiten:
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Da hat Barcelona natürlich Unmengen zu bieten. In den nächsten Berichten werde ich nach und nach das wichtigste vorstellen, das wir uns angesehen haben. Hier will nur einige wichtige Sehenswürdigkeiten kurz aufzählen, einigen werde ich jedoch noch eigene und ausführlichere Berichte widmen.
- Sagrada Família: Einige gigantische von Antoni Gaudí geplante und errichtete Kirche, die sich jedoch immer noch im Bau befindet.
- Park Güell: Noch einmal Gaudí. Dieses Mal ein von ihm errichteter Park von einer Größe von über 17 ha.
- Port Vell: Der Hafen, an dem die Moderne (Aquarium, modernes Einkaufszentrum) und Altertum (mittelalterliche Werftgebäude) Hand in Hand miteinander gehen.
- Kathedrale: Mit Sicherheit sehenswert, im Moment aber leider hinter einem Gerüst und hinter Planen verborgen.
- La Rambla: Eine breite Allee, in der wirklich Leben herrscht.
- Das Kastell auf dem Montjuïc: Eine Festung mit Militärmuseum. Von dort oben hat man einen wunderschönen Überblick über die Stadt.
- Triumpfbogen: 1888 wurde er für die Weltausstellung gebaut.
- Plaza de Espana: In jeder spanischen Stadt ist er einen Besuch wert, auch wenn der von Barcelona nicht to schön war wie der in Madrid, sollte man ihn doch einmal besuchen.
- Casa Battló: Noch einmal Gaudí.
- Zoologischer Garten: Ein wirklcih großer Zoo mit 7500 Tieren von 502 Arten.
Das waren jetzt nur einige der wirklich vielen Sehenswürdigkeiten in Barcelona.
Der Strand:
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Der Strand ist mir keinen eigenen Bericht wert, daher werde ich ihn hier ganz kurz vorstellen. Man darf auf keinen Fall den ganzen Urlaub am Strand verbringen, finde ich, denn Barcelona bietet einfach zu viel. Was der Strand an Abwechslung missen lässt, bieten dafür die Stadt und die Umgebung. Aber natürlich sollte man dem Strand mal einen Besuch abstatten, wenn man schon am Mittelmeer ist. Und genau das haben wir auch getan - am letzten Tag für ungefähr zwei Stunden.
Man muss erst einmal ein bisschen laufen. Vom Einkaufszentrum Mare Magnum aus sind es ungefähr 15 Minuten. Ich persönlich fand den Strand alles andere als schön. Von jedem Ort aus sieht und hört man die Stadt, nach dem Strand kommt der Olympiahafen, der auch nicht unbedingt schön wirkt. Hier kann man Liegestühle mieten, die man nicht mehr selbst wegräumen muss, allerdings weiß ich keine Preise.
Wir wurden in den zwei Stündchen ständig von Männern genervt, die Sonnenbrillen verkaufen wollten, und Frauen, die Massagen anzudrehen versuchten. Die quatschen dich an und lassen sich manchmal nur schwer wieder vertreiben.
Wir waren nur an einem Strand, dem Patja Barceloneta. Nachn dem Olympiahafen folgen noch einige, bei denen man laut Karte aber auch immer die Stadt im Rücken hat. Vielleicht hätten mir diese Strände besser gefallen, aber man muss dann eben auch ein Stück weiter laufen.
Alles in allem weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie man es tagelang an diesen Stränden aushalten kann, wo die Stadt doch so viel zu bieten hat. Mir hat der Strand nicht gut gefallen, aber ... jedem das seine.
Meine Eindrücke:
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Nun möchte ich meine eigenen Eindrücke noch einmal zusammenfassen und ein wenig erweitern.
Als ich aus dem Bus ausstieg, sah ich erst einmal Palmen. Sofort habe ich mich noch wohler gefühlt als in Madrid, weil Palmen für mich Meer bedeuten. Und das Meer mag ich sehr. Natürlich habe ich mich sofort auf den Weg zum Hafen gemacht. Barcelona zieht sich am Meer entlang, so dass es nicht besonders schwierig ist, den Hafen zu finden.
Dieser ist für meine Verhältnisse wirklich groß. Ein Jachthafen, an den sich der riesige Industriehafen anschließt, auf der anderen Seite der erste Strand, dann der Olympiahafen, an dem ich kein Interesse hatte. Das Meer ist natürlich herrlich. Man kann sich wunderbar hinsetzen, aufs Wasser hinausschauen, die Schiffe beobachten und träumen. Leider fehlt der typische Meergeruch, weil man immer den Hafen und die Stadt in der Nase hat. Das wird sich wohl ändern, wenn man sich weiter von der Stadt entfernt.
Die Stadt selbst bietet wie Madrid und andere spanische Städte viele Plätze, die teilweise richtig schön anzusehen sind. Richtig große Straßen, teilweise sechsspurig, führen durch die Stadt; man kann aber im Nu in kleinen Gässchen landen, die ganz anders wirken und beinahe mittelalterlich anmuten. Und gerade beim Hafen gibt es breite, mit Palmen bestandene Alleen. Barcelona bietet also alleine bei den Straßen schon eine große Vielfalt. Es kann eng werden und an anderen Orten gibt es statt dessen richtig weite Plätze.
Gerade der Barrí Góthic, die Altstadt, zeichnet sich durch die oben beschriebenen kleinen Gassen aus. Hier befinden sich unter anderem die älteste Kirche der Stadt, die Kathedrale und das alte Krankenhaus.
Barcelona ist eine laute Stadt. Da meine Begleiterin Samstag früh starten wollte, sind wir freitags entsprechend früh ins Bett, damit sie für ihren Flug fit ist und ich für einen weiteren Tag Barcelona (da wir verschiedene Zielflughäfen in Deutschland hatten, sind wir zu verschiedenen Zeiten gestartet - sie sehr früh, ich ziemlich spät). Worauf ich hinaus will: Wir haben uns früh ins Bett gelegt, aber an einem Freitag Abend kann man das in Barcelona vergessen. Bis spät in die Nacht war da noch Getöse und Gebrülle und Gefeiere auf den Straßen. Eigentlich ist das ganz angenehm, nur an diesem Abend hat es uns genervt.
Die modernen Teile der Stadt sind schachbrettförmig aufgebaut. Die Altstadt fällt ganz aus diesem Schema heraus. Dank des schachbrettartigen Aufbaus ist es schwer, sich richtig zu verlaufen. Man gelangt immer schnell zum Hafen und von dort aus kann man sich gut orientieren. Wir haben auch die Columbus-Säule immer als Orientierungspunkt benutzt. An vielen Stellen in der Stadt wechseln sich moderne und alte Gebäude ab. Und wie schon in Madrid findet man hier auch viele wirklich prachtvolle Gebäude mit Verzierungen und Figuren. Natürlich hat Barcelona auch sehr hässliche Ecken, aber die findet man in jeder Stadt.
Nach fünf Tagen, von denen wir nahezu jeden Tag mindestens 12 Stunden unterwegs waren, haben wir nur einen Teil dieser großartigen Stadt mitbekommen. Es gibt hier sehr viel zu sehen und zu entdecken und das Umland haben wir uns noch überhaupt nicht angesehen. Man kann also viel Zeit hier verbringen, ohne dass es langweilig wird.
In Barcelona ist der Architekt und Künstler Antoni Gaudí allgegenwärtig. Neben der Sagrada Familia, die wirklich von jedem Beobachtungspunkt zu sehen ist, gibt es noch zahlreiche andere Gebäude, die von Gaudí gebaut oder umgebaut wurden und natürlich ist da noch der Park Güell, den Gaudí ebenfalls geplant und erschaffen hat. Seine teilweise krotesk anmutende Architektur findet man an vielen Orten in Barcelona.
Insgesamt hat mir diese Stadt sogar noch besser gefallen als Madrid, weil hier einfach das Mittelmeerambiente spürbarer war. Das war eine Komponente, die mir im Nachhinein in Madrid gefehlt hat. Wobei das natürlich eine rein subjektive Meinung ist. Objektiv gesehen denke ich, dass beide Städte einfach wunderschön und einen Besuch wert sind.
Dieser Urlaub hat mir klar gemacht, dass ich noch unbedingt ein Auslandssemester einlegen muss. Sollte das funktionieren, könnt ihr mindestens ein halbes Jahr lang jede Menge Berichte über Sehenswürdigkeiten bekommen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Daran, dass Barcelona diesen Wunsch gestärkt hat, könnt ihr erkennen, dass ich die Stadt wirklich gemocht habe. Sie bietet für jeden etwas: Kunst, Kultur, gute Restaurants und natürlich auch Strand und Sonne.
So, das wars erst einmal von mir und Barcelona. Ich bedanke mich fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Wer Gegenlesungen möchte, liest bitte das hier
Ich werde nicht mehr gegenlesen, wenn unnötige Kommentare abgegeben wurden. Das sind Kommentare wie "Sehr hilfreich." (das sehe ich an der Bewertung), "Liebe Grüße aus ... ", "Viele Grüße aus dem sonnigen / verregneten ...", "LG" (der Kommentar für die ganz Faulen). Ganz besonders schlimm finde ich "Bericht wahrgenommen". Dieser letzte Kommentar zeugt von absoluter Respektlosigkeit gegenüber dem Bericht und dem Autor. Die anderen finde ich übrigens auch einfach nur respektlos.
Kommentare ohne jede sinnvolle Aussage und offensichtliche Copy&Paste-Kommentare werden von mir ignoriert! Es geht mir gewaltig auf die Nerven, dass die meisten Kommentare fast identisch sind und nur dazu dienen, die Gier nach Gegenlesungen darzustellen. Wir sind doch erwachsene Menschen. Ist so etwas wirklich notwendig? Außerdem macht das meiner Meinung nach eine Plattform wie Yopi kaputt.
Dann schreibt besser keinen Kommentar, sondern lest und bewertet einfach nur. Dann reagiere ich auch. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Eine Alle in Barcelona von Cuchulainn1981
am 20.09.2009Ein Gebäude am Hafen von Cuchulainn1981
am 20.09.2009Kommentare & Bewertungen
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psychologisch, 13.07.2010, 15:35 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Schön umfassend beschrieben ;-) LG, Falk
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Polarlicht1960, 26.04.2010, 02:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
VIELE LIEBE GRÜSSE UND EINEN GUTEN START IN DIE NEUE WOCHE wünscht Larissa
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technofreak1988, 12.04.2010, 13:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super bericht...hab nur leider kein b.w. mehr...evtl. reiche ich das nach falls ich dran denk! lg andi
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Silvester in Barcelona
25.02.2007, 20:11 Uhr von
NoSoul
Hi liebe Besucher meines kargen Profils. Ich freue mich über jede Stellungnahme zu meinen Bericht...Pro:
Schönes Stadtbild, kulturell Vielfältig
Kontra:
Touristisch überlaufen, teuer
Empfehlung:
Ja
Ich verbrachte den Jahreswechsel im schönen Barcelona und lernte eine interessante Stadt kennen. Mit diesem Bericht will allen Entscheidungshilfen an die Hand geben, die vielleicht auch mal einen Barcelona-Urlaub machen wollen. Die Stadt hat jedem was zu bieten, aber hat auch so ihre Tücken.
Weiter soll diesem Bericht eine Reihe weiterer folgen, in denen ich hauptsächlich von Sehenswürdigkeiten und Museen Barcelonas berichten werde. Vorne weg: Barcelonas kulturelles Angebot ist überwältigend.
Urlaub und Ankunft
Neun Tage war ich in mit mehreren Freunden in Barcelona. Wir wollten einfach mal den Jahreswechsel in wärmeren und fremden Gefilden feiern und nebenbei noch eine möglichst interessante Stadt kennenlernen. Mit einer Billig-Airline zahlte ich nicht mal 100,00 Euro für Hin-und Rückflug. Barcelona wird inzwischen fast von jedem größeren deutschen Flughafen aus direkt angeflogen. Der Flughafen Barcelonas liegt etwas außerhalb der Stadt. Man sollte also einplanen, dass man zwischen 20 und 40 Minuten braucht, um vom Flughafen in die City zu kommen, je nach dem ob man Bus, Taxi oder Bahn nimmt und wie lange man gerade warten muss. Busse und eine Bahn pendeln in regelmäßigen Abständen zwischen dem Aiprort und dem Placa de Catalunya, dem zentralen Platz der Stadt.
Geographie Barcelonas und ÖPNV
Barcelona ist umgeben vom Mittelmeer auf der einen Seite und von Bergen auf der anderen. Die Stadt verfügt über sehr viele Parks, langen Strand- und Hafenpromenaden und hohen Aussichtplätzen wie dem Berg Montjuic, der Seilbahn oder diversen hohen Gebäuden wie der Columbus-Statute oder der Sagrada Familia (eine Kathedrale von Gaudi).
Die Stadt ist trotz ihrer 1,6 Millionen Einwohner sehr kompakt gebaut. Wenn man einigermaßen zentral wohnt, kann man fast jedes Viertel der Stadt schnell zu Fuß erreichen. Also kann man gut auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verzichten. Allerdings ist auch dieser gut ausgebaut und nicht sehr teuer. Wer länger bleibt und schon abschätzen kann, dass er öfters Busse und Ubahn benutzen wird, sollte sich ein Zehnerticket kaufen. Dieses ist auch auf andere Personen übertragbar.
Unterkunft
Barcelona ist eine absolute Touristenstadt. Dementsprechend gibt es sehr viele Unterkünfte in jeder Preisklasse. Die meisten Hotels und Hostels liegen auch sehr zentral. Ich war in einem Hostel in der Calle de Ferre, einer Nebenstraße der Rambla, der berühmtesten Prachtmeile Barcelonas, die vom Meer direkt zum Placa de Catalunya führt. Die Unterkunft war dennoch recht preiswert. Man muss pro Nacht in Barcleona mindestens mit 16 bis 30 Euro rechnen, je nach dem, wann man den Urlaub macht. Allerdings sollte man dann auch nicht viel verlangen. Ich war in einem gemischten 6-Personen-Schlafsaal, sehr klein mit einem miesen Badezimmer. Das Hostel hatte einige Defizite, nicht das sauberste, schlechter Service und das Fühstück bestand nur aus Zwieback und O-Saft. Da meine Reisegefährten teilweise in anderen Unterkünften waren, kann ich verallgemeinernd sagen, dass dieser Standard in der Preisklasse normal ist. Wer mehr zahlt bekommt aber auch mehr. Zwei Freunde von mir zahlten doppelt so viel wie ich pro Nacht und hatten dafür ein sehr gut ausgestattetes Zweierzimmer.
Jeder, der sich in Barcelona eine Unterkunft sucht, sollte stets daran denken, dass die Stadt sehr kompakt gebaut ist und die Lage eigentlich zweitrangig ist. So lange man nicht arg weit am Rand der Stadt wohnt ist alles schnell und leicht zu erreichen. Es gibt auch keine großen preislichen Unterschiede zwischen den zentral gelegenen Hostels und den etwas peripher liegenden.
Essen
Die Stadt ist ziemlich teuer. Essen gehen kostet sehr viel mehr als in Deutschland, ist dafür aber qualitativ auch noch schlechter. Spanien ist kein Land der großen Esskultur. Frühstück besteht bestenfalls aus einem Schinkenbaguette, das man sich morgens beim Bäcker holt. Abends wird meistens warm gegessen und die meisten Restaurants haben extra eine Abendkarte. Es ist üblich sich Drei-Gänge-Menüs zu bestellen, wobei der letzte Gang eine Süßspeise ist. So ein Menü kostet je nach Restaurant und Lage zwischen 11 und über 20 Euro. Satt wird man auf jeden Fall, aber obwohl ich mehrmals essen war und auch schon früher in anderen Teilen Spaniens im Urlaub war, war ich noch nie wirklich zufrieden mit dem Essen. Einzig die Mengen sind oft mehr als ausreichend. Ansonsten kann man schon froh sein, wenn das Fleisch nicht verwachsen ist und nur aus Fett besteht.
Wer möglichst sparsam leben will, sollte weitestgehend auf teure Abendessen verzichten. Man versäumt nichts. Es gibt in Barcelona mehrere Falafelladenketten, die zwar auch teurer sind als in Deutschland, aber mit zwei bis vier Euro doch schon sehr viel günstiger als Restaurants sind. Außerdem gibt es in Vierteln wie Raval oder Eixample auch jede Menge kleiner Supermärkte, in denen man sich günstiger eindecken kann.
Ich kann nur jedem sagen: erwartet keine kulinarischen Erlebnisse in Spanien!
Wetter
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter. In den neun Tagen Ende Dezember/Anfang Januar haben wir nur ein mal ein klein wenig Regen erlebt, am letzten Tag. Und die Regenwolke war nach einer Stunde schon wieder strahlenden Sonnenschein gewichen. Tagsüber konnte man sogar bei angenehmen Temperaturen ohne Jacke durch die Stadt laufen. Abends und Nachts fallen die Temperaturen allerdings schon unter 10 Grad und dickere Klamotten sollte man daher zumindest dabei haben. Insgesamt regnet es wenig in Katalonien und das Klima ist eher ausgeglichen und neigt nicht zu Extremen wie in Deutschland.
Kulturelles Angebot
Barcelona ist vielleicht die Stadt mit den meisten Museen. Ich war beispielsweise in so exotischen Museen wie dem Leichenwagenmuseum, dem Schuh-Museum oder dem Textilmuseum. Das Leichenwagenmuseum in der Nähe des Placa des Glories ist sogar sehr zu empfehlen, kostenlos im Keller eines Bestattungsunternehmens zeigt es Kutschen, Ausrüstung und Wagen aus mehreren Jahrhunderten.
Weiter gibt es sehr viele historische und Kunstmuseen. Ich habe ziemlich viele Museen besucht und werde die nächsten Wochen zu einigen Berichte verfassen und ebenfalls hier einstellen. Daher hier nur so viel: wer historisch interessiert ist, sollte auf jeden Fall das Maritimmuseum, das Stadtgeschichtsmuseum und das Militärmuseum im Castell auf dem Montjuic besuchen. Wer sich für Kunst und Kunstgeschichte interessiert sollte auf jeden Fall das Katalanische Nationalmuseum für Kunst besuchen. Es hat eine sehr große Sammlung aus allen Epochen und stellt sehr schön einige rote Fäden und Brüche der Kunstgeschichte dar. In kaum einem Kunstmuseum habe ich bisher so viel gelernt wie in diesem.
Die großen Museen verfügen fast alle über deutsche und englische Audioguides, die sehr zu empfehlen sind. Überhaupt merkt man fast bei allen Museen Barcelonas, dass man sich sehr um innovative Ausstellungskonzepte und didaktischen Erfolg bemüht. Die meisten Museen sind sehr modern ausgestattet und nutzen Multimedia und interaktive Konzepte, um Inhalte zu vermitteln. Das Museum für die Geschichte Kataloniens übertreibt es dabei sogar ein wenig wie ich finde, da man dort fast an jeder Stelle irgendwo auf einen Knopf oder so drücken muss. Aber so ist das Museum auch sehr gut für Kinder geeignet.
Weiter gibt es in Barcelona sehr viele Sehenswürdigkeiten. Fast an jeder Ecke der Stadt findet man interessante Architektur aus jeder Epoche. Barcelona wurde nie ernsthaft bombardiert und verfügt daher noch über ein gotisches und barockes Viertel. Die jüngeren Viertel der Stadt wie Eixample sind vom Jugendstil und anderen Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt. Insebsondere Gaudi hat einige seiner Ideen in Barcelona frei verwirklichen dürfen. Bekannt sind hier vor allem die Sagrada Familia, die immer noch nicht fertig ist, das Casa Milia und der Parc Güell, ein großer Park mit sehr vielen fantastischen Elementen.
Shoppen
Barcelona ist teilweise eine einzige Ansammlung von kleinen Geschäften. In jeder Gasse des touristischen Stadtkerns drängen sich Laden an Laden. Allerdings merkt man wie die kulturelle Vielfalt zugunsten einer globalen Einheitskultur verdrängt wird. Trotz der vielen Läden sieht man nur noch selten tatsächlich irgendwas, was man nicht auch hier oder in jeder anderen großen Stadt der Welt sieht.
Neben den vielen kleinen Geschäften gibt es natürlich auch H&M und ähnliche Geschäfte mehrmals in der Stadt. Was bei uns Karstadt ist, ist in Spanien El Cortes Anglais, die größte Kaufhauskette. Barcelona beeindruckt daher eher durch die Quantität von kleinen und großen Geschäften, aber leider nicht mehr mit seiner Vielseitigkeit, die man nur noch erahnen kann.
Interessant sind einzig noch die Lebensmittelmärkte und ein großer Flohmarkt am Placa des Glories, der Montags, Mittwochs, Freitags und Sonntags stattfindet. Er ist sehr groß und für jeden etwas, der auf Trödel- und Flohmärkte steht.
Discos und Clubs
Hierzu kann ich nicht viel schreiben, da ich nicht sehr gerne in solche Läden gehe. Allerdings hat Barcelona eine große Menge an Clubs und Discos, die, so wurde mir gesagt, auch großartig sein sollen.
Tourismus
Barcelona ist derart beliebt als Reiseziel, selbst über Silverster, dass die Stadt aus allen Nähten zu platzen scheint. Tagsüber waren die Hauptstraßen und Sehenswürdigkeiten derart voll, dass man sich regelrecht durchdrängen musste. Mit Auto in die Stadt zu fahren ist an sich eine Idee, die man spätestens dann bereut, wenn man wieder raus will, weil man nirgends durchkommt. Abends und nachts wird die Stadt leerer, wenn sich alles ins die Clubs verlagert.
An Silverster selbst war die Stadt natürlich am vollsten. Wir wollten an dem Abend essen gehen. Es war kaum mehr ein Platz zu bekommen. Schließlich landeten wir in einem vegetarischen Restaurant. Die Preise schossen zu Silvester ebenfalls in die Höhe. Ein Essen war kaum mehr unter 30,00 Euro zu bekommen an dem Tag. Nach Neujahr nahmen die Massen ab und auch die Preise gingen natürlich wieder auf ein erträgliches Maß zurück. Sowohl was Übernachtungen und Essen sowie Shoppen angeht.
Der Jahreswechsel
Ja, man fuhr nach Barcelona, weil Barcelona voll im Trend liegt und man so viel von der Stadt gehört hatte, nur eines nie: was macht man eigentlich in Barcelona an Silvester? Diese Frage schienen sich am Silversterabend mehrere millionen Menschen auf der Rambla, am Strand und am Hafen zu stellen. Die Silversterstimmung war nicht besonders riesig. es war eher so als würden alle auf was Besonderes warten, was einfach nicht kam. Da in Spanien auch keine großen Feuerwerke üblich sind, flogen nur einige wenige Raketen in die Luft. Man stoß auf der Straße an und lief durch die Stadt, doch außer denen, die sich freuten mal wieder einen guten Grund zu haben, sich richtig zu betrinken, wusste kaum jemand richtig, wo und wie man nun richtig feiern könnte. Nach wenigen Stunden lösten sich die Massen auf den Straßen auf und es wurde in den Clubs und Discos gefeiert oder eben in kleineren Runden in den Hotelzimmern, je nach Geschmack.
Mit anderen Worten: Silvester in Barcelona ist auch nicht besser oder schlechter als anderswo.
Bewertung
Barcelona ist eine schöne Stadt mit schönem Stadtbild und großen kulturellen Angebot. Es ist eigentlich für jeden was dabei, ob Sightseeing, Party, Shoppen oder Familienurlaub, man wird zufrieden sein. Allerdings ist Stadt recht teuer und man sollte, wenn man nur ein kleines Reisebudget hat, sich gut vorbereiten und schauen, wo man Geld sparen kann (vor allem beim Essen wie ich finde!). Wer die Stadt kennenlernen will, aber große Menschenmassen nicht mag, sollte außerhalb der Saison fahren, um zumindest dem ganz großen Touri-Strom auszuweichen. Für Silvester bietet Barcelona nichts, was man nicht auch wo anders haben kann. Nett ist nur, dass man in Spanien natürlich nicht friert, wenn man am Silvesterabend durch die Stadt läuft.
Tipps
Besorgt euch auf jeden Fall einen ausführlichen Reiseführer. Die Stadt hat viel zu bieten und man sollte sich vorher einen Überblick verschaffen, wenn man viel sehen will.
Besorgt euch einen guten Stadtplan! In den vielen Gassen der alten Viertel verliert man schnell den Überblick.
Wer gut zu Fuß ist, sollte sich den ÖPNV sparen. So spart man Geld und lernt die Stadt gut kennen, die fast überall sehenswert ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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"Barcelona es bona si la bossa sona"
Pro:
Miro, Gaudi, Kultur,
Kontra:
latente Kriminalität
Empfehlung:
Ja
Barcelona
Am Meer wurde die Weltstadt Barcelona einst errichtet.
Ein idealer Ort an dem Kunst und Kulturen zusammentreffen und wo der Handel blüht.
Die mit ca. drei Millionen Einwohnern(inklusive Großraum) zweitgrößte Stadt Spaniens befindet sich im Nordosten der iberischen Halbinsel.Die Hauptstadt der Provinz Katalonien ist berühmt für Ihre Universitäten und genießt internationales Ansehen als Olympiastadt,als Zentrum des Cartoons und der spanischsprachigen Buchkunst sowie als Metropole des Design in Europa.
Geographisch gesehen wird Barcelona vom Mittelmeer im Osten zum Inland hin von zwei wesentlichen Hügelketten abgeschirmt. Der Berg Montjuic bildet die Stadtgrenze in westlicher Richtung ,die Sierra de Collserda hingegen im nördlichen Bereich.
Bevölkerung:
Barcelonas Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Katalanen.
Diese Volksgruppe mit eigenen Wurzeln und eigener Sprache ,setzte
sich über die Jahrhunderte hinweg den verschiedensten Unterdrückungsversuchen zur Wehr und besitzt heute wieder weitgehende Autonomie gegenüber der spanischen Regierung. Katalanen gelten als hilfsbereit, fleißig, ehrlich verläßlich und ziemlich spanienuntypisch als pünktliche Menschen -ihre Geselligkeit bleibt dabei aber keinesfalls auf der Strecke.Wir hatten mal einen ultranationalen Katalanen an unserer Uni. Der einzige Mensch , der mit ihm Spanisch sprechen durfte war seine Freundin:-)
Geschichte:
Der Sage nach versuchte Herkules einst mit neun Schiffen das rettende Ufer zu erreichen, dort wo sich heute Barcelona befindet. Doch im Sturm gingen acht Schiffe verloren und so nannten die Überlebenden den Ort bar canona.
Als erwiesen gilt, das ca. 1000v.Chr. iberische Stämme im heutigen Stadtgebiet zu finden waren.
Um 131v.Chr. gab es dann eine römische Siedlung in der Nähe des Montjuic und die Stadt begann sich zu entwickeln.
Über die Jahrhunderte hinweg erlebte Barcelona nun häufig wechselnde Besitzverhältnisse.414n.Chr. eroberten die Westgoten die Stadt um sie dann 713n.Chr. an die Mauren zu verlieren ,ehe 801n.Chr. die Franken unter Ludwig dem Frommen davon Besitz ergriffen.
Später führten die militärischen Verdienste Guifred el Picos dazu, daß Barcelona Unabhängigkeit erlangte und unter den Grafen von Barcelona zu großer wirtschaftlichen Blüte gelangte.
Mit dem durch Heirat herbeigeführten Zusammenschluß der Grafschaft mit Arragon im Jahre 1134 erfolgte eine immense Ausweitung des Machtgebietes, z.B. auf Teile des Mittelmeerraumes.
Barcelona verfügte über bedeutende Handelsbeziehungen und ihre Einwohner waren stolz auf die bedeutensten Werftanlagen des Mittelalters, ein eigenes Parlament(Generalitat) und auf Ihre Ständevertretung(Cortes)
Mit der Entdeckung Amerikas 1492 sank der wirtschaftliche Stern Barcelonas rasch. Andere Städte verdienten Ihr Geld nun mit den reichen Schätzen der neuen Welt ,während die hiesige Kaufmannsschaft aus diesem erträglichem Geschäft ausgeschlossen wurde.
Im Jahre 1716 erfolgte neue politische Ungemach. Im Zuge des französischen Erbfolgekrieges verbot man die katalanische Sprache und hob die Unabhängigkeit auf.
Mitte des 18 Jhd. setzte dank der einsetzenden Industrialisierung eine neuerliche ökonomische Blütezeit ein.
Die Barcelonesen besannen sich auf ihre Wurzeln und so kämpfte die Bevölkerung ab 1890 erneut um Eigenständigkeit.Diese Bemühungen wurden 1932 mit Erfolg gekrönt.Die zweite Republik brachte die Autonomie zurück. Es sollte nicht lange so bleiben.
Nachdem ab 1936 der spanische Bürgerkrieg seinen Tribut unter der Bevölkerung forderte verloren die Katalonen 1939 ihre Freiheit wieder, als General Franco die Macht im Staate übernommen hatte.Nach dessen Tod erfolgte 1979 ein Volksentscheid für die Rückübertragung der früheren Rechte.
Wirtschaft:
"Barcelona es bona si la bossa sona"
"Wenn der Geldbeutel klingelt,geht es Barcelona gut."
Baumwollverarbeitende Industrie war es, die die neuzeitliche barcelonesische wirtschaftliche Hochkonjunktur begründete.
Um 1830 konzentrierte sich z.B. die Hälfte der spanischen Textilindustrie in der Stadt.Gegen 1870 folgte dann die Pharmaindustrie.
Heute ist die Provinzhauptstadt ein bedeutendes Finanzzentrum; eine Touristenhochburg; Zentrum des spanischsprachigen Verlagswesens in der Welt , sowie ein bedeutender Ort der Chemie,-Druck,-und Textilindustrie.
Wie schon in alter Zeit fällt auch dem Hafen heute eine große wirtschaftliche Bedeutung zu.
Stadtstruktur:
Bedingt durch die geografische Lage ,welche keine unbegrenzte Ausbreitung der Stadtgrenzen zuläßt, sowie durch Phasen wirtschaftlichen Aufschwunges und geschickter Städtebaupolitik erfährt Barcelona einen stetigen Wandel und bauliche Erneuerung.Der Stadtaufbau gliedert sich in drei große Bereiche:die Kernstadt mit dem malerischen Stadtkern ,einschließlich der Stadtteile Eixample ;Barceloneta und Montjuic , den suburbanen Bereich jenseits des Eixample und in die Industriegebiete.
Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt:
Las Ramblas
Die von Barcelonas berühmtester Straße ,Las Ramblas , durchschnittene Altstadt ist einer der eindruckvollsten und harmonischsten Stadtkerne Europas. Las Ramblas, einst aus einem Gebirgsbach entstanden ist die heutige Prachtallee zwischen Plaza de Catalunya und Hafen Pulsader des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt.Der Besucher findet hier Maler, Straßenkünstler; diverse Märkte und Erholung aller Art. Doch ein bisschen Vorsicht ist geboten. Unter die Touristen mischen sich gerne Hütchenspieler und Taschendiebe. Letztere sind besonders einfallsreich , wenn es um Beute geht. Mir wollte einmal in Madrid Sur ein Langfinger meinen Laptop direkt aus den Armen klauen. Dank einer mächtigen Kanonade spanischer Schimpfwörter meinerseits ließ der Spitzbube davon ab. Ein anderes Mal in Pamplona klaute mir ein gemeiner Dieb mein Handy aus der Hosentasche.
Besondere Beachtung verdient die Oper Grand Teatre del Liceu (weltberühmt für Wagnerinszenierungen und der Mailänder Skala in Größe und Prunk ähnlich);die unermeßliche Markthalle Boqueria ( dort gibt es lecker Obst und Fisch u.a.) ,sowie die über eine Seitenstraße erreichbare Plaza Reial -mit Palmen bestandener Inbegriff malerischer Schönheit .
Mein persönlicher Tip: Es ist sehr Lohnenswert dem Marinemuseum nahe des Hafens einen Besuch abzustatten.
Eine Galeere in Originalgröße ist das Highlight der Ausstellung. Der Hafen selbst ist Tummelplatz für Einheimische und Touristen. Riesige Seebrücken laden zum Schlendern ein. Außerdem laden eine Reihe von Restaurants zur Einkehr ein.
Barri Gotic
Weiter im Osten liegt das Barri Gotic -das Herz der Stadt.
Die Römer gründeten 27v.Chr. an dieser Stelle eine Siedlung.
Seitdem befindet sich dort die Stadtverwaltung.Hier im sogenannten gotischen Viertel findet man die mittelalterliche Kathedrale,den traditionsreichen Sitz des katalonischen Parlamentes(Generalitat) sowie den Palast der Katholischen Könige, wo Christopher Kolumbus 1493 nach seiner Rückkehr aus Amerika empfangen wurde.
Aber die Altstadt war auch ein Ort der Unterdrückung.
An der Stelle des heutigen Stadtparkes La Ciutadella verloren einst über zehntausend Menschen im Zuge borbounischer Willkür ihre Unterkunft.1714 ließ der Borbounenkönig Phillip V zum Bau einer Militärzitadelle ganze Straßenzüge abreißen.1869 wurde der Grund der Stadt Barcelona übergeben,woraus dann das Weltausstellungsgelände 1888 prunkvoll gestaltet wurde.
Heute findet man in den weitläufigen Parkanlagen das Museum für moderne Kunst,
sowie den zoologischen Garten.
Das Eixample:
Nördlich der Altstadt befindet sich das Eixample.
Die größte Stadterweiterung in der Geschichte Barcelonas fand nach 1854 statt.
Ildefons Cerda i Sunyer plante dieses Areal in einer schachbrettartigen geometrischen Anordnung,mit ausreichenden Grünflächen .Seine Pläne wurden aber nicht vollständig umgesetzt.
Der große Reichtum dieser Zeit führte dazu, daß die innovativsten ihrer Zeit vom Großbürgertum eingeladen wurden , ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Es entstand die größte Jugendstilgebäudesammlung Europas. Herausragensder Architekt der sogenannten Modernisme war Antoni Gaudi.Sein nievollendeter ,monumentaler Kirchenbau ,"Sagrada Familia", bestimmt auch heute noch maßgeblich Barcelonas Stadtbild .Für mich sieht die Kathedrale eher wie eine große Sandburg aus.
Innerhalb des Eixample am Passeig de Gracia befinden sich die schönsten Modernismebauten,das Goldene Viereck(Quadrat d'Or).Bewundern kann man dort z.B. das Tapiesmuseum ,architektonische Werke Gaudies wie z.B. die Casa Mila ,sowie den Block der Zwietracht(Illa de la Discordia)-Hort der berühmtesten Modernismebauten der Zeit zwischen 1900 und 1910.
Allen Fans von Gaudi sei ein Besuch im Parque Güell angeraten. Hier hat sich der Architekt fantasievoll ausgetobt.
Einzigartig ,ja geradezu revolutionär ist die Anlage des Krankenhauses Santa Creu zu bezeichnen.Luis Domenech versuchte durch die Einbettung der Krankenpavillions in eine Parkanlage und konsequente unterirdische Anlage aller Funktionseinrichtungen den Genesungsprozeß der Patienten zu unterstützen.
Montjuic:
Westlich der Altstadt schließt sich das Stadtgebiet Montjuic an.
Es ist einer der interessantesten Orte der Stadt.
Das heutige größte Naherholungsgebiet Barcelonas war einst wichtiger Ausspähpunkt katalonischer Admiräle und erstes Siedlungsgebiet im Altertum.Auf dem Berggipfel trutzt ein älteres Fort Wind und Wetter.
Hier oben sollten Touristen ein bisschen vorsichtig sein. Bei meinem Rundgang um das Museumsgemäuer sah ich etliche Obdachlose herumstreunen.
Die Weltausstellung 1929 brachte dem Hügel eine rege Bautätigkeit ein.
Der Besucher findet dort Ausstellungen über Katalonische Kunst , Archeologie sowie über Joan Miro.Das Museum Fundacion Miro ist sehr reichhaltig mit den Werken des Künstlers ausgestattet. Allerdings sollte man früh am Tage zu einem Besuch aufbrechen. Gegen Mittag kommen ganze Busladungen von Touristen an.
Für Architekturfreunde bietet das spanische Dorf(Abbild regionaler Baukunst Spaniens) eine interessante Fundgrube.
Es stimmt wirklich- Läuft der Besucher um eine Straßenecke wähnt er sich schon wieder in einem anderen Landesteil.
Als Gast ärgerte ich mich sehr über die maßlos übertriebenen Eintrittsgelder in das Dorf.
Imposante Bauten wie der Palau Nacional oder die Placa Espanya mit den gewaltigen Wasserspielen ,sowie olympische Anlagen befinden sich am Fuße des Berges..
Sport:
Sport scheint in der Olympiastadt hochgeschätzt zu sein.
Sportvereinen wie dem 1.FC Barcelona mit dem größten Fußballstadion Europas ist eine riesige Mitgliederschar beschieden. Fußball bot Zuflucht und Gemeinschaft im Kampf um Unabhängigkeit in der Francoära.
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Basketball, Tennis, Boule und Golf.
Am 17.10.1986 konnte IOC Präsident Samaranch,seines Zeichens Katalane, seiner Heimatstadt eine frohe Botschaft übermitteln:
Barcelona wird Olympiastadt-Ausrichter der olympischen Sommerspiele 1992.
Es kam zu Freudenstürmen in der Bevölkerung worauf Jahre baulichen Umbruches folgten.Städtebauliche Ideen und Großpprojekte(Flughäfen,Stadtsanierung etc.) konnten nun endlich in die Tat umgesetzt werden.
Kultur
Sardana:
Ausdruck für katalanisches Nationalgefühl ist der Sardanatanz.
Tänzer jeder sozialen Schicht vereinen sich ,um in majestätisch anmutenden Schrittfolgen zu den Klängen einer elfköpfigen Blaskapelle ihre innere Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen. Manchmal spielen die Bands auch auf der Rambla.
Feste:
In Barcelona versteht man es auch zu feiern.Zu den großen Festen herrscht Trouble in der Stadt. Die Feierlichkeiten,meist religiösen Ursprunges ,verteilen sich auf das ganze Jahr.Erstes Glanzlicht bietet die Ankunft der Heiligen Könige am 5.Januar.Am Abend finden ausgelassene Aufmärsche statt und artige Kinder erhalten traditionsgemäß Geschenke.Im Februar hält man Karneval worauf sich am 23.April das Saint Jordi Fest anschließt.Die Gelegenheit an einem Tag dem katalonischen Schutzpatron zu huldigen,zu Ehren Cervantes den Tag des Buches abzuhalten und der Tradition halber seiner Geliebten eine Rose zu verehren.
Im Juni hingegen geht es mystisch zu .Mit einem großen Feuerzauber wird die Johannisnacht am 23.Juni zum Tage gemacht.Aus einer Vielzahl weiterer Feste ist noch der Nationalfeiertag Kataloniens hervorzuheben.Der 11.september läßt engagierte Einwohner im Gedenken an die katalanische Niederlage gegen die Borbounen 1714 auf die Straße gehen.
Essen:
Wie überall in Spanien wird auch in Barcelona den kulinarischen Genüssen gefröhnt. Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis, es fördert die Kontakte und den freundschaftlichen Zusammenhalt. Hier an der Küste findet man zu den Hauptmahlzeiten, mittags und abends ,häufig Meeresgerichte wie z.B. gegrillten Hummer mit Bohnen und auch deftige Hausmannskost wie gegrillte Blutwurst. Dazu fließt so mancher guter Tropfen Wein .Überhaupt herrscht in Spanien eine andere Eßkultur als in Deutschland.
Zum Frühstück gibt es meistens nur einen Kaffee. Später gegen 11 Uhr treffen sich die Menschen in Tapasbars um einen kleinen Happen zwischendurch zu essen. Am frühen Nachmittag erfolgt das Mittagessen , welches meist in einem der unzähligen Restaurants gehalten wird, bevor gegen 21 Uhr zu Abend gespeist wird.
Nachtleben/Musik:
Theater oder Jazz, große Straßenspektakel oder Oper ,Barcelonas kulturelles Leben ist reich an Abwechslung und Innovation .Größen wie Montserrat Caballe wurden in dieser Umgebung geboren, Maler wie Miro und Picasso zu neuen Werken inspiriert. In der modernen hiesigen Musikszene finden sich "Indie" -Strömungen ebenso ,wie Einflüsse der Klassik ,des Folk und alter spanischer Instrumentalmusik. Nachtschwärmer finden eine lebende Oase, gefüllt mit Bars, Ausstellungen und der Romantik des Augenblickes. Aus Barcelonba stammt auch die Flamenco Fusion Band '' Ojos de Brujo''.
Sie sind in Spanien und Lateinamerika derzeit sehr angesagt.
Design:
Die 80er Jahre, Zeit des Umbruches und der Erneuerung brachten Barcelona einen gewaltigen Bau,-und Designboom.
Weltbekannt ist z.B. der Stararchitekt und Designer Alfredo Arribas(*1954) geworden; er gilt als Begründer des Barcelona Style. Mit seinen Projekten schuf er eine neue Dimension der Raumnutzung und Formensprache. Sein Architektenbüro zeichnete sich z.B. für das Bühnenbild der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona verantwortlich, worauf verstärkt Großprojekte in Angriff genommen wurden. Fazit: Mein Lieblingsort in Spanien
PS: Ich schreibe auch bei dooyoo etc. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.01.2007, 09:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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100 Km von Barcelona, ein echt genialer Camping Platz
Pro:
Erholung Pur
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Jetzt will ich euch mal über einen Ort bzw. eine Campingplatz berichten. ein paar Quellen sind vom Prospekt (Holiday), was ich Anfang diese Jahre per Post bekommen habe). Wie z.B. Die Tarife und die genauen Angaben zur Anlage Ich war das erste Mal 1995 dort und es war einfach nur unbeschreibar klasse. Der Platz war immer top sauber und das Personal freundlich und einfach klasse. Ich fahre jedes Jahr dahin und jedes Jahr gibt es was Neues. Ob es neue Strandduschen sind, ein neuer Pool, oder neue Aktivitäten, der Platz hat alles was ein Herz begehrt Lest selber: Meine Eltern fahren mit mir immer für 15 Tage mit unserem Wohnwagen hin und ich kann nur sagen, es ist Hammer. Am besten gefallen mir die Aktivitäten und die Show am Abend . Das hört sich jetzt so an, als ob da immer Party wäre Ist es aber nicht. Der Platz ist so gross, dass sich alles verteilt. Man lernt viele neue Menschen kennen und alle sind nett. Es gibt da Wachleute die abends aufpassen . Einen Arzt gibt es auch da. Für den Notfall ist das immer gut zu wissen, das der vor Ort ist.. Eine Apotheke und auch, ein Internet Cafe sind vorhanden. Also wirklich alles, was das Herz begehrt. In den 15 Tage war ich jeden Morgen am Strand und dann am Pool. Abends habe ich mein Drachen steigen lassen und spät abends ging ich Volleyball spielen. An manchen Abenden ging ich auch zu den Shows und so. Meine Eltern und ich sind auch zur Stadt Eles raus gefahren... Dort waren wir dann shoppen gegangen. Dort ist das schön ey, Hammer klasse. In den 15 Tage habe ich mich sehr gut erholt und ich wurde auch braun ;) Der Platz Ballena-Alegre2 liegt an einer langen Landstrasse. Neben dem Platz liegt noch der Camping Platz Las Dunas. Es gibt auch Labalena Alegre1, aber der liegt 102 Km entfernt bei Barcelona
**Der Camping Platz **
Der Camping Platz hat:
Eine Rezeption, Schließfächer, Geldautomaten, einen Supermarkt, Souvenirs Shop, einen Buchladen, ein Internet Cafe, einen Beach Shop, eine Disco die Moby Dick, einen Eisladen, einen Pub, 2 Strandbars, eine Bar am Schwimmbad, einen Self Service, 2 Snacks Bar, eine Bäckerei, eine Pizzeria, eine Wäscherei, einen Fahrradverleih, Waschmaschinen, Mini Clubs,
eine Apotheke, einen Arzt, S.O.S Stelle, eine Spielhalle, Diving Center, Surf and Fly Surf Schule, Fitness Center.
**Die Strand und Installationen**
Normale Stellplätze, Stellplatz Paradiese, Stellplatz Paradiese Duo, Stellplatz mit Wasser/Abwasser, Stellplätze mit Tiere, Stellplatz Motorrad, Bungalows verschiedener Art, 5 Schwimmbäder, Strandduschen, Einzelwaschkabinen, 7 sehr große Waschgebäude mit duschen, Kinder Duschen, Toiletten, Spül Raum und Kinder Waschräume, einen Chemie Ausguss, eine Autowaschanlage, viele Kinder Spiel Plätze, ein Segel Lager, Parkplätze, eine Showbühne, eine Half Pipe, und eine Sport Zone. Volleyball Plätze
Nun zur Lage und alles ins Detail.
Der Camping Platz liegt an einer Langen Landstrasse.
**Die Normalen Stellplatze**
Die Stellplätze sind zwischen 70 und 100 m2 groß, haben einen elektroanschluss . Es gibt e Stellplätze mit direktem Wasser und Abwasseranschluss.
Die Stellplätze sind vom Strand nur von eine Sand Düne abgeschlossen, also nur über die Düne und dann bist du nach 20 sec am Strand.
**Stellplatz Paradiese**
Die Stellplätze sind cva. 100 m2 groß, mit Elektroanschluss . Warmwasser und Abwasser direkt am Platz. dort befindet sich auch ein Pool nur für diese zone, Keine hunder erlaubt.. Die Stellplätze Paradies-Duo sind fast doppelt so groß.
**Stellplatz in der Hundezone**
Die Stellplätze der Hundezone sind über 70 und 100 m2 groß und haben einen Elektroanschluss von. Die zone ist ausgestattet mit einer Hunde Dusche und Hunde Toilette.
** Stellplatz für Motorradfahrer**
Die Stellplätze sind ca 45 m2 gross und haben einen Elektro anschluss
Die Bungalows:
Bungalow CAMPITEL
Für max. 6 Personen. Mit allen drum und dran, aber es sind keine Haustiere erlaubt.
Bungalow CAMPECO
Maximal für 4/5 Personen.Dadrin ist alles was einer Brauch Toiletten und und und.Also alles was einer brauch
** Strand**
Der liegt direkt an einem ruhigen, langen Sandstrand mit sauberen Wasser. Gut geeignet für einen Bade Urlaub..
Der Strand wird jeden jahr vor begin Desenfiziert.
Und wird auch jeden Tag sauber gemacht und abgefahren.Der Strand istgroß genug um Drachen steigen zulassen und um Volleyball zu spielen die Netze sind schon angebracht.
Die Aktivitäten
Ein Animationsteam mit einem schönen Programm sorgen für viel Spaß in dem Urlaub. .
Jeden Abend um 22 Uhr gibt es ein Programm an der Show Bühne, Es gibt Tanzveranstaltungen, kleine Shows z.B. In Tanzen. Im singen oder unterhaltungs- Shows, die sind aber echt klasse, und wenn man einen Abend keine Lust hat auf eine Show, dann kann man zur Strandbar gehen sich einen Cocktail bestellen und sich in die Liege Stühle reinlegen und abhängen.
Von der Nacht und der Musik berauscht, wirst du nach den Festen in den Träumen sinken.
Für die Jüngeren geht die Party weiter in der Diskothek weiter.
Und bei schöner Musik eine ruhigen angehen.
Das ist aber lang noch nicht alles.
**Clubs**
Es gibt einen Mini Club, für Kinder, einen Teen Club für Teens und einen Club für Erwachsene.
Der Mini Club hat jeden Tag auf und es gibt jeden Tag andere Sachen für Kinder, ob Burgen Bau, oder Spielen oder Malen, es gibt sehr vieles.
Egal ob Deutsche Kinder, Spanische Kinder oder
Alle Spielen zusammen, die Teamer können alle Sprachen, es gibt für jede Nationalität jemand der die Sprache kann.
2x in der Woche gibt es eine Mini Disco mit Club Tänzen.
Der Teens Club hat auch jeden Tag sehr viele Aktivitäten auf sich.
Ob Basketball Turnier oder Paddeln, windsurfen und vieles mehr.
Die Erwachsene haben auch vieles vor sich, aber nur wenn die wollen.
Jeden Morgen gibt es Fitness von einer Professinelle Fitness Lehrerin.
Sport anlagen:
Tennis
Fußball
Basketball
Mini-Basket
Handball
Volleyball
Tischtennis
Half-Pipe
Alles am Platz.
Wassersport
Windsurfschule und Materialverleih.
Kitesurfschule und Materialverleih.
Diving Center.
Kajak
Katamaran.
Wasserski
Segelsport
Alles am Platz
Aktivitäten nicht am Platz
Reitstall .
Golf .
Wasserpark 14 Km. (ein wasserpark mit mehr als 14 rutschen und die sind sehr sehr klasse)
Go Karts
Mountain Bike
Wandern
Burg Besichtigung
Alle Ausflüge sind so gebaut das du keine auto mit nehmen musst.
Rd gibt kulutrelle ausflüge oderr Sportlichen. Oder auch
Bootsausflüge.
Aerobic
Steps, Wasser Gymnastik, Wasser Aerobic, Fitnees und Strectsching
**Sanitär Anlagen**
Alle Sanitäreinrichtungen sind neu.
Es gibt eine Aufteilung für Kinder, Frauen und Männer. Alles sehr sauber, Einzelwaschkabinen und Reinigung rundum die Uhr.
auch Behinderten Toiletten gibt es da.
**Schwimmbäder**
Es gibt drei Schwimmbadzonen.
Im Zentralbereich 4 Schwimmbäder )
Ein Becken im Bungalowbereich wo nur die Bungalow besitzer rein dürfen.
Im Bereich der Paradies-Plätze ein Schwimmbecken.
**Der Supermarkt**
Der Supermarkt ist an der Rezeption und dort gibt es alles was man brauch. Man braucht nicht extra raus fahren um was zu holen.
Es gibt 3 Buden am Platz verteilt, und die verkaufen Hähnchen, Pommes und Spieße für wenig Geld.
Die Pizzeria ist zwar nicht billig aber die sind sehr groß.
Die Disco einfach der Hammer.
**Freundlichkeit**
Die Angestellten sind echt sehr nett, wir kamen einmal um 2 Uhr morgens an und die Rezeption war noch offen und hat uns freundlich begrüßt und wir konnten gleich ein Checken, an der Rezeption sprechen sie Deutsch.
Egal wo man ist ob auf die Toiletten die Tag und Nacht ständig Sauber gemacht werden oder ob in der Disco oder Die Strandmeister.
Alle sind sehr nett und freundlich.
**Außerhalb**
Natürlich kann man raus fahren und sich die gegend ansehen z.B. nach Roses das 5 Minuten mit dem Auto weg ist oder nach El EsCala fahren und dort Bummeln, egal in welcher Stadt man ist, du erlebst echt vieles, Ob du dort Essen willst oder nur einkaufen willst, die Ausblicke sind einfach der Hammer.
Oder fahre doch nach Barcelona das 1 Stunde entfernt ist.
Die Tarife und die Saison
Mai
12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
Juni
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30
Juli
1 2
3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23
24 25 26 27 28 29 30
31
August
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31
September
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30
Spezial Vor- und Nachsaison Mittelsaison Hochsaison
Standardstellplatz 14,90 € 19,90 € 30.00 € 39,50 €
Stellplatz Paradise (Zuschlag) 6,00 € 6,00 € 9,00 € 11,00 €
Stellplatz Paradise Duo (Zuschlag) 4,00 € 4,00 € 7,00 € 9,00 €
Erwachsene 3,30 € 3,30 € 3,50 € 3,50 €
Kind (3 bis 9 Jahre) 2,50 € 2,50 € 2,75 € 2,75 €
Hund (Begrenzte Zone 22-6 / 26-8) 2,10 € 2,10 € 3,10 € 4,00 €
Zuschlag für Wasser- und Abwasseranschluss 1,25 € 1,25 € 1,25 € 2,10 €
Strom 220V. 5A. - - -
Bungalows - Saison 2006
Mai
12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
Juni
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30
Juli
1 2
3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23
24 25 26 27 28 29 30
31
August
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31
September
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30
Vor- und Nachsaison Mittelsaison Hochsaison
Bungalow CAMPITEL 70,00 € 103.00 € 122,50 €
Bungalow CAMPECO 55,00 € 76,00 € 106,00 €
Quelle Prospekt!
** Alles zusammen**
Der Platz ist echt klasse, für jede Altergruppe gibt es was.
Man wird freundlich begrüßt, es gibt genug Aktivitäten am Platz.
Der Strand ist sehr sauber und der ganze Platz ist Sauber.
Die Preise sind zwar hoch aber es Lohnt sich dahin zu fahren.
Es gibt viele Wachleute die abends für Ruhe sorgen und sich um alles Kümmern.
DER PLATZ ÜBER SICH
Der Campingplatz la ballena alegre 2 gibt folgende Erklärung über die auf dem Platz angewandte Umweltpolitik. Diese Politik bestimmt alle Handlungsweisen und Einrichtungen auf unserem Gelände.
Die Erklärung enthält alle Ziele, Maßnahmen und allgemeine Prinzipen unserer Firma in bezug auf die Umwelt.
Wir verpflichten uns, unsere Aktivität als Campingplatz mit maximalem Respekt und Verantwortung gegenüber der Umwelt auszuüben und im Rahmen der Möglichkeiten unsere Arbeitsweise, technische Ausstattung und Praktiken im Umweltschutz zu verbessern.
Wir erkennen unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt an und setzen und folgende Ziele:
Einhaltung der Normen für Umweltschutz und der Versuch, im Rahmen der Möglichkeit die vom Gesetzgeber geforderten zu übertreffen.
Verminderung und Erfassung des durch den Campingplatz erzeugten Abfalls um diesen korrekt zu verwalten.
Einführung von Maßregeln um Wasser und Energieersparnis zu fördern.
Alles Mögliche zu tun um den Angestellten der Firma und deren Umfeld zur Kenntnis geben was die Firma bezüglich der Umwelterhaltung unternimmt:
Verteilung von Infomaterial an unsere Angestellten damit diese die ausgeteilte Information in die Praxis umsetzen.
Verteilung von Infomaterial an unsere Kunden, damit diese über die Politik der Firma in Kenntnis gesetzt werden.
Information an Lieferanten, damit diese sich an die Politik anpassen können.
Stimulation der Kommunikation mit dem Kunden auf direkte oder indirekte Weise, bezüglich der Umweltpolitik.
Jährliche Überprüfung und Ausführung des Notfallplan und dessen Bekanntmachung an die Angestellten.
Zusammenstellung eines Jahreskalenders der verschiedenen Aktivitäten, die im Rahmen der Umweltschutzpolitik stattfinden.
Veröffentlichung der verschiedenen Aktivitäten und Maßnahmen, die die Firma bezüglich Umweltschutzes ausführt.
Die Erklärung über Umweltpolitik wird jeder interessierten Person auf vorzeitiges Verlangen ausgehändigt.
( Tarife, der Platz über sich und die Saison und die bilder sind von quelle: die homepage http://www.ballena-alegre.com) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.01.2006, 16:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich
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Ich will da wieder hin
27.08.2005, 11:57 Uhr von
dieanke
Ich spare für eine Interrail-Reise durch Europa nächsten Sommer nach der Diplomarbeit! Also gebt ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Barcelona ist eine absolut faszinierende Stadt, in der man jeden Tag neue Dinge erleben kann. In Barcelona trifft sich die Moderne mit der Vergangenheit. Die verwinkelten Gässchen im Gotischen Viertel, in denen man sich teilweise verlaufen kann, die Rambla, die Rambla del Mar um nur einige interessante Sehenswürdigkeiten zu nennen.
Am faszinierensten fand ich die Gebäude des berühmten Baumeisters Antoni Gaudi. Das berühmteste darunter ist wohl die Sagrada Familia. Im von Gaudi geprägten Modernisme, der hauptsächlich in Barcelona und Katalonien beheimatet ist, werden alle uns normal erscheinenden Formen aufgelöst. Als ich aus der Metro kam und das erste mal vor der Sagrada Familia stand, hätte ich nie gedacht, dass ich vor einer Kirche stehe. Ich war sofort von diesem Gebäude gefesselt. Es standen zwar noch überall Baugerüste (die Kirche wird wahrscheinlich 2023 fertig) trotzdem ist dieses Gebäude einfach Wahnsinn. Das denken sich allerdings alle, die Barcelona besuchen, deshalb muss man sich auf mindestens eine Stunde Wartezeit einrichten!!! Jeder Tourist muss mal auf der Sagrada gewesen sein.
Ein großer Tipp ist auch eine Fahrt mit den Touristenbussen. Diese oben offenen Doppeldecker fahren den ganzen Tag auf bestimmten Routen durch die Stadt. Die Tagestickets sind zwar teuer aber speziell bei Kurzbesuchen und um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, ist es diese Investition wert. Man erhält einen Kopfhörer und wird in seiner Landessprache durch die Stadt geführt. Interessiert einen eine Stelle ganz besonders, kann man aussteigen, sich dort aufhalten und einfach mit dem nächsten Bus weiterfahren.
Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Ramblas. Diese durch ganz Barcelona führende Einkaufsmeile ist das typischste für diese Stadt. Die Ramblas sind verschiedene Abschnitte. In einem werden ganz speziell Vögel verkauft, in einem Blumen, in einem kann man sich zeichnen lassen... Allerdings: Vorsicht Taschendiebe!!! Die Ramblas enden direkt am Mittelmeer mit der Rambla del Mar. Diese führt über eine Brücke zum 1992 angelegten Einkaufszentrum „MareMagnum“, direkt am riesigen Jachthafen vorbei. Auch hier wimmelt es nur so vor Touris. Sehr zu empfehlen ist eine kleine Hafenrundfahrt mit José. Der bietet (sehr versteckt) für gut 2 Euro eine 45minütige Tour durch den gesamten Hafen. Er war letzten Sommer nicht besonders überlaufen, weil er so versteckt ist (Richtung offenes Meer an der Ecke zum Museu Catalunya). Die Fahrt durch den Hafen ist nicht nur interessant, es lohnt sich auch mehrmals mitzufahren, José verfährt sich grundsätzlich, so dass jede Tour anders ist. Manchmal wird man sogar von Vögeln angegriffen (wenn Popcorn an Bord ist).
Das Verkehrssystem von Barcelona ist durch die Olympischen Spiele von 1992 so gut ausgebaut, dass man sein Auto getrost zu Hause stehen lassen kann. Mit der Metro kommt man ohne Probleme bis in die Außenbezirke der Stadt. Auch vom Flughafen in die Stadt pendelt eine Bahn und ein Bus, sodass auch keine teuren Taxen benötigt werden. Mit den regelmäßig (leider nur bis 22 Uhr verkehrenden) Zügen gelangt man bequem ins Hinterland, wo weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Berühmte Wallfahrtsstätte am Kloster Montserrat.
Der Montserrat ist die 2. Wallfahrtsstätte Spaniens neben Sandiago di Compostella. Hier wurde einst in einer Höhle eine schwarze Madonna gefunden und ein Kloster errichtet. Der Montserrat ist die einzige wirkliche Erhebung weit und breit. Er bietet eine faszinierende Kulisse für das Kloster, zu dem man am besten mit der Seilbahn fährt. Es ist ein erhebendes Erlebnis. Wenn Sie einmal in Barcelona sind, ist der Montserrat in jedem Falle einen Ausflug wert.
Barcelona ist immer eine Reise wert...
unter demselben Namen schon bei ciao.com und dooyoo.de erschienen!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Alles Gaudí oder was!?
Pro:
Kultur, Kunst, Natur, Klima, Menschen....
Kontra:
teilweise ziemlich teuer
Empfehlung:
Ja
Ein guter Freund ging im April letzten Jahres nach Barcelona, um dort 2 Auslandssemester zu verbringen. Nur einen Monat später stand der erste Besuch an. Wir machten uns mit insgesamt 5 Leuten mit einem VW-Transporter auf den Weg gen Süden - durch Ostfrankreich Richtung Lyon, weiter über Orange, Montpellier, die franz.-spanische Grenze bei La Jonquera und dann noch 160 weiter südwärts bis Barcelona.
Die Autobahnen in Frankreich und Katalonien sind gut ausgebaut, es werden allerdings ziemlich hohe Mautgebühren erhoben.
Die Fahrt mit dem Auto in die Innenstadt Barcelonas gerät gerade im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr zu einer wahren Nervenstrapaze, der man sich ohne Not nicht aussetzen sollte. Vielmehr empfiehlt es sich, das Auto möglichst sicher außerhalb des Stadtkerns zu parken und mit der Metro ins Zentrum zu fahren.
Ich werde jetzt nicht groß über Unterkunftsmöglichkeiten berichten, da wir bei unserem Freund in einer studentischen "Multikultivilla Kunterbunt" untergebracht waren - natürlich kostenlos:) In erster Linie geht es hier um die Stadt, die ich schon zum dritten Mal besucht habe und die mich wie keine andere verzaubert hat und vor allem um ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die wir besucht haben, und ein wenig auch um Geschichte.
Barcelona, die Hauptstadt der autonomen Provinz Katalonien (2 Mio. Einw.) ist ein Ort mit 2000jähriger Geschichte, ein Wirtschaftszentrum, Einkaufsparadies, Hafenstadt und vor allem Kulturzentrum. Barcelona gilt als Zentrale der Kreativen, vom katalanischen Jugendstil und Gaudí über Picasso, Miró und Dalí bis zum Avantgarde-Design. In kaum einer anderen Großstadt leben die Menschen mit so vielen phantasievollen Gestaltungsformen: selbst Restaurants und Bars werden zu kleinen Kunstwerken.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Ich habe noch nie eine Stadt gesehen, die derart geprägt wurde von einem Künstler wie Barcelona von Antonio Gaudí. Gaudí - Architekt, Stadtplaner, Kunsthandwerker, Möbeldesigner, Bildhauer und Maler in einem - war der wohl prägnanteste Künstler des Modernismo, einer spanischen Sonderform des Jugendstils.
- Parc Güell-
Zu seinen herausragendsten Leistungen zählt zweifellos die Gestaltung des Güellparks(anfang des 20. Jhdt.)), der heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas ist. Eigentlich sollte auf diesem Grundstück, im Auftrag des reichen Industriellen Euseli Güell, Gaudís Freund und Förderer, eine in die Natur integrierte Wohnsiedlung entstehen, aber es blieb bei einem Park, da die Unterstützung der Stadt Barcelona ausblieb.
Der Parc Güell wird von einer Mauer mit sieben Toren umfangen, die harmonisch der natürlich hügeligen Umgebung folgt. Zwei Eingangspavillons sind einer kräftig geschwungenen Treppenanlage vorangestellt, für die Gaudí in Spanien das erste Mal vorgefertigte Teile aus Eisenbeton verwendete. Diese Treppenanlage führt zu den beiden wichtigsten Zentren des Parks: zu einem großzügigen Platz, der als Markt bestimmt war, darüber ein Forum für Kulturveranstaltungen. Eingefasst wird dieser Platz größtenteils von Bänken in Serpentinenform. Und ebenso wie die Mauer und die Kuppelaufsätze der Pavillons wurden die Bänke von Glas- und Keramikbruchstücken in harmonischen Farbkompositionen collagenartig verkleidet.
Mit seinem monumentalen Apartmenthaus Casa Milá, direkt im Park gelegen, schuf Gaudí sein bedetendstes Profanwerk. Das Haus zieht sich in weicher Modulation der Fassade und abgerundeten Ecklösungen an zwei Straßenzügen entlang. Während des Baus wurde in den einzelnen Wohnungen auf Trennwände verzichtet, so dass sie individuell gestaltet werden konnten. Auch an diesem Gebäude spiegelt sich Gaudís naturnaher Stil wider.
Der Güellpark ist das einzige wirklich neue urbanistische Modell der Jugendstilepoche in Barcelona und ein absolutes Muss für jeden Besucher - traumaft!
*Metrostation: Vallcarca
- Sagrada Familia -
Die berühmte Kathedrale, die nie fertiggestellt wurde und an der auch noch heute gearbeitet und gebaut wird - wohl DAS Wahrzeichen Bacelonas. Das der Heiligen Familie geweihte und bis zum heutigen Tag aus Spenden finanzierte Bauwerk gilt - obwohl auch andere Baumeister und Bildhauer beteiligt waren - als Lebenswerk des tiefreligiösen Gaudí. 1883 übernahm er die Bauleitung, die er bis zu seinem Tod 1926 innehatte. Unser Gastgeber sagte uns, dass viele Experten behaupten, dass der Bau später nicht im architektonischen Geiste Gaudís fortgeführt wurde.
Die wichtigsten Elemente der "ewigen Baustelle" sind die markanten Türme, die über eine Wendeltreppe bestiegen werden können. Die Kirche kann täglich bis 20 Uhr besichtigt werden und der Eintritt kostet 8 Euro.
*Metrostation: Sagrada Familia
- Spaziergang über Las Ramblas und weitere Sehenswürdigkeiten -
Unser Spaziergang begann nahe dem Monument a Colom an der Plaça Portal de la Pau, denn dort beginnen die Ramblas, die prominente Flaniermeile der Stadt, stets voller Trubel, Attraktionen und quirliger Geschäftigkeit. Der Weg auf diesem von Bäumen gesäumten und von verkehrsreichen Straßen licks und rechts flankierten Boulevard führt mit leichter Steigung in Richtung Plaça de Catalunya. Sehenswürdigkeiten unterwegs: die rechts nahe der Ramblas liegende Plaça Reial mit ihren stilvollen Arkaden, dann weiter links der berühmte Wochenmarkt Mercat de la Boquería, wo man wirklich alles findet, was frisch und gut schmeckt, dann der Palau de la Virreina und die Kirche Església Betlem. Angekommen an der großen, weiten Plaça de Catalunya, überqueren wir diagonal den Platz und biegen in den breiten, von teuer-exquisiten Geschäften gesäumten Passeig de Grácia.
Danach erreichen wir die Casa Amatller und daneben die berühmte Casa Battló (dazu später mehr), noch eine Perle des katalanischen Jugendstils.
Auf der anderen Seite des Passeig geht es zurück zur Catalunya und dann durch die Avinguda Portal de l'Àngel durch das Einkaufsviertel, über die Plaça Nova bis zur Plaça Sant Jaume, dem bedeutendsten Platz im Barri Gòtic (später mehr dazu). Da ist auch der Palau de la Generalitat, der Sitz der katalanischen Regierung.
Auf den Ramblas findet man wirklich unzählige Cafés und Läden, Souveniergeschäfte mit allem möglichen Schnick-Schnack, Fast-Food-Lokale... In den wärmeren Monaten sind Las Ramblas auch eine große Schaubühne für Akrobaten, Mimen, Gaukler, Straßenmusikanten... Leben pur!
- Casa Batlló -
Und noch ein Meisterwerk von Gaudí. Er befasste sich zwischen 1905 und 1907 mit dem Umbau des Gebäudes. Das phantastische Ergebnis: ein Dach, das an das grünbunte Schuppenkleid eines Drachens erinnert, seltsame, Karnevalsmasken gleichende Balkone, viele schwellende Formen und eine Fassade, die an die Haut eines Urtiers erinnert. Auch im Innern zeigt sich die Handschrift des großen Meisters: Treppen, Säulen, Fenster und Deckengewölbe wirken wie ein Formenensemble aus der Natur.
*Metrostation: Passeig de Gràcia
- Barri Gòtic -
Das historische, gotische Viertel mit seinen Zahlreichen Monumentalbauten aus dem Mittelalter liegt innerhalb der ehemaligen Stadtmauer. Typisch für diese Altstadtzone sind neben den gotischen Gebäuden die engen, verwinkelten Gassen, die kleinen Plätze und die unzähligen Einzelhandelsläden aus der Vorcomputerzeit, die alle Turbulenzen bisher erfolgreich überlebt haben.
Im Zentrum des Barri Gòtic liegt die Plaça Sant Jaume, umgeben vom Palau de la Generalitat und dem Ajuntamento (Rathaus). In diesem Viertel befindet sich außerdem auch die faszinierende Kathedrale Palau Reial. Aber überall aufpassen - Taschendiebe sind sehr aktiv und gerissen, da spreche ich leider aus eigener Erfahrung. Dennoch würde ich Barcelona nicht als unsicher einstufen, denn solche Erscheinungen gibt es wohl in jeder Metropole der Welt.
- Acuario -
Das wichtigste und größte Aquarium im Mittelmeerraum. Gezeigt werden Fische und andere Meeresbewohner im Kontext diverser Biotope, z.B. im Roten Meer, in der Karibik, in Hawaii, Australien usw. Die größte Attraktion ist ein großes Becken mit mehreren Haifischen, das die Besucher durch einen langen Tunnel aus durchsichtigem Acryl unterqueren können. Absolut empfehlenswert, allerdings ist der Eintritt ziemlich happig: 14 Euro!
*Metro: Drassanes
- Estadi Camp Nou und Museu del FC Barcelona-
Die Fußballkathedrale, das größte europäische Sportobjekt (98000 Zuschauer) und Heimat des FC Barselona, des größten und wohl bedeutendsten Fußballvereins der Welt. Der Verein war während der Franco-Diktatur der einzige Zufluchtsort, seine Heimspiele die einzige Möglichkeit, das katalanische Lebensgefühl auszuleben und den katalanischen Stolz zu zeigen. Es ist unmöglich, die Bedeutung des FC zu beschreiben - es ist weit mehr als nur ein Sportverein, es ist fast schon eine Religion.
Das Stadion ist einfach nur imposant - ein mehrstöckiges Gebäude in Vereinsfarben bordeaux-blau und das Zentrum eines weltweit einmaligen Ensembles von Sportanlagen. Dazu zählen je eine große Kunsteis- und eine Ballspielhalle, in denen von den Eishockey- bis zu den Basketballspielern die vielfältigen anderen Sektionen des FC Barcelona tätig sind. Außerdem gibt es auch eine Abbildung des großen Stadions - das "Mini", in dem die zweite Mannschaft des FCB seine Spiele austrägt.
Im Stadion gibt es auch eine Stadion-Kapelle, in der die Spieler vor der Barca-eigenen schwarzen Madonna "La Moreneta" vor dem Anpfiff um reichen Torsegen beten können.
Das Barca-Museum ist ebenfalls einmalig und immer einen Besuch wert: Trophäen, Dokumente, Fotos und audiovisuelle Informationen zur Geschichte des Vereins. Der Eintritt für das Museum kostet 6 Euro, zusammen mit einer ausführlichen Stadionführung kostet das Ganze dann aber schon 10 Euro.
- Museo Picasso -
Das meistbesuchte Museum der Stadt zeigt auf drei Etagen und in 35 Sälen Werke von Pablo Picasso, der eine wichtige Schaffungsperiode in Barcelona verbrachte, und einigen seiner frühen Zeitgenossen. Zu sehen sind Bilder und Keramiken der Schaffungsperioden in Málaga (sein Geburtsort), La Coruña, Paris und natürlich Barcelona. Die in der Barcelona-Epoche entstandenen Gemälde und Zeichnungen zeigen Szenen aus dem Hafenmilieu, Porträts, Strände und Plätze sowie Landschaften.
Die Sammlung umfasst auch Picassos frühere, weniger bekannte Werke. Unter den späten Werken ragt vor allem die "Meminas"-Sammlung heraus - 23 verschiedene Versionen zum "Meminas"-Gemälde des Altmeisters Velázquez.
Der Eintritt kostet 5 Euro.
*Metro: Jaume I
- Museu de l'Erotica-
Eine bunte Mischung aus erotischen Kulturgegenständen aus allen Erdteilen. Viele originelle Einzelstücke. Sehr empfehlenswert. Eintritt: 8 Euro
*Metro: Catalunya
ESSEN/TRINKEN/EINKAUFEN
Was diesen Segment betrifft, hat Barcelona wirklich für jeden etwas zu bieten. Insgesamt dominieren doch Restaurants der oberen Mittelklasse oder gar der Luxusklasse, aber auf den Ramblas und eigentlich in der gesamten Altstadt findet man auch preiswerte Restaurants, Tapas-Bars, Cafés, Bodegas etc.
Fast überall werden Spezialitäten aus dem Meer und Gebirge (die Pyrenäen sind sehr nah) angeboten, dazu katalanische Weine und natürlich Cavas.
Ich werde jetzt nur ein Restaurant hervorheben, dessen Preis-Leistungsverhältnis mich am meisten beeindruckt hat, nämlich "La Morera": zentrale Lage, wechselnde Mittagsmenüs mit typischen katalanischen Spezialitäten. Rundum angemessene Preise, aber durchaus was für Feinschmecker. Die Paella dort ist die Beste, die ich je probiert habe. Es herrscht eine sehr authentische und angenehme Atmosphäre. Direkt hinter dem Mercat Boquería.
Vom überschäumenden Nachtleben Barcelonas muss man nicht viel sagen - überwältigendes Angebot. Unglaublich stilvoll und doch nicht Schicki-Micki, das ist wohl die beste Beschreibung der Nachszene. Ich möchte jedoch zwei Lokale erwähnen, die es mir besonders angetan haben:
-Nick Havana: Vollkommen gestyltes Designer-Lokal gehobener Preisklasse, aber ein Traum für Ästheten, die sich für avantgardistische Inneneinrichtungen begesietern können. Tanzbar mit stets flimmernden Videos... Metrostation Provenca.
-El Otro: Szenebar mit stets guter Musik, einem Riesenangebot an Spirituosen und einem gemischten Publikum - keine Snobs, keine Schicki-Mickis, kein übersteigertes Styling-Flair (als Kontrastprogramm zum Nick Havana). Mittlere Preisklasse, Metrostation Hospital Clínic.
Barcelona hat wirklich riesige Einkaufsmöglichkeiten. Es wäre reinste Platz- und Zeitverschwendung, verschiedene Läden, Fachgeschäfte, Märkte oder Designergeschäfte aufzuzählen - das Angebot ist einfach unüberschaubar. Davon muss man sich einfach vor Ort überzeugen. Allerdings ist auch das durchschnittliche Preisniveau sehr hoch...
Doch gerade in der Altstadt findet man noch Geschäfte, die alle Veränderungen überdauert haben, die nicht mit modischen Luxuswaren handeln, sondern mit oft kuriosen, manchmal angestaubten Artikeln für den Alltagsbedarf. Außerdem findet man dort auch zahlreiche Antiquariate, Delikatessengeschäfte, Fachgeschäfte für afrikanisches und lateinamerikanisches Kunstgewerbe... Nun, wie bereits erwähnt - es ist unüberschaubar.
MENSCHEN
Die Menschen in Barcelona, aber auch Katalanen im algemeinen haben sich uns als sehr freundliche, hilfsbereite und offene Menschen gezeigt. Sie haben ein sehr ausgeprägtes Nationalbewusstsein, sind sehr, sehr stolz auf die wirtschaftliche Kraft ihrer Heimat, auf die eigenen Traditionen und historischen Wurzeln und vor allem auf die in der Franco-Diktatur verbotene und heute wieder üppig wiederbelebte Sprache, das Català, und auf alle Eigenheiten und Privilegien der katalanischen Nation. Diese starke Betonung der katalanischen Eigenheiten (wie z.B. der Sprache) mag dem Auslandstouristen hier und dort ein wenig übertrieben erscheinen, aber wer sich darauf besinnt, wie entwürdigend für die Katalanen das Verbot der Sprache während der düsteren Franco-Zeit gewesen sein muss, wird Verständnis dafür aufbringen.
Gerade Ausländern, wobei Spanier aus dem Landesinneren die eigentlichen Fremden sind, gegenüber zeigen sich die Menschen sehr offen und hilfsbereit, sind dann auch ohne Weiteres bereit, Spanisch zu reden.
Alles in allem muss man aber lernen, mit dem katalanischen Selbstbewusstsein umzugehen.
FAZIT
Eine wahre Metropole, in erster Linie katalanische und doch eine Weltstadt, die in Sachen Kunst, Kultur, Geschichte, Natur, Lebensstil so viel zu bieten hat, dass es einem wirklich die Sprache verschlägt. Eine Stadt, in die man sich augenblicklich verliebt und die man äußerst ungern wieder verlässt. Was soll ich noch schreiben - fahrt hin, überzeugt euch selbst von dieser einmaligen Stadt! 5 Sterne, ohne Wenn und Aber! weiterlesen schließen -
Barcelona - Vorsicht Diebe
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich wohne seit etwa 2 1/2 Jahren nun in Barcelona und habe inzwischen vier eigene Erfahrungen mit Diebstählen oder versuchtem Diebstahl. Zwei Mal wurde mir fast die Tasche im Bahnhof Sants gestohlen und einmal in der Nähe einer der Haltestellen des Touristikbusses wo mir zwei arabisch aussehende Männer den Rucksack entreissen wollten. Diese Erlebnisse und auch die Erlebnisse viele meiner Bekannten zeigt dass diese Stadt voll von Taschendieben ist.
Das Traurige ist, dass auch die Polizei herzlich wenig unternimmt, denn in Spanien gibt es keine Strafe fuer Diebe wenn das Diebesgut unter 200 Euros betraegt. Deswegen mein Vorschlag an alle: Vorsicht vor Taschendieben, besonders in der Metro oder Plätzen an denen sich besonders Touristen aufhalten. weiterlesen schließen -
Die beste Stadt der Welt
03.06.2003, 18:51 Uhr von
indra
Hallo ihr Lieben! Freue mich über jede Lesung, Bewertung und Nachricht! Gegenlesungen sind Ehrens...Pro:
abwechslungsreich, charmant, Kunst vohin man sieht
Kontra:
im Hoch-Sommer durch die vielen Autos sehr stickig
Empfehlung:
Ja
Halo ihr Lieben!
Wie schon in meinem Bericht „Ampuriabrava“ gesagt, fahre ich seitdem ich ein Kind war, regelmäßig nach Spanien.
Es gibt sicher bei jedem gewisse Urlaubstraditionen, an denen nicht zu rütteln ist. So muss auch bei mir jeder Spanien-Urlaub einen Besuch in Barcelona beinhalten. Seit 22 Jahren fahre ich nun fast jährlich dort hin, und finde diese Stadt noch immer nicht langweilig. Noch immer habe ich Hummeln im Hintern, wenn ich nicht binnen der ersten Woche in Barcelona war.
Grund genug, um euch ein wenig darüber zu schreiben.
***Über die Stadt****
Barcelona ist die Hauptstadt Kataloniens. Ihre Lage im Nordosten von Spanien begünstigt ein warmes, angenehmes Klima das ganze Jahr über. Mit 2 Mio. Einwohnern ist Barcelona der Anziehungspunkt in Nordspanien.
In Barcelona soll die katalanische Kultur entsprungen sein.
Zahlreiche Künstler wohnen, arbeiten oder haben dort gewohnt. Dass Barcelona eine „Künstlerstadt“ ist, in der Architektur, Musik, Malerei und Mode groß geschrieben wird, kann man im Grunde an jeder Straßenecke sehen; vor allem auf der Rambla (aber dazu später).
Irgendwie hatte ich dort immer das Gefühl, dass das Zentrum Barcelonas eine enorme Ruhe ausstrahlt. Sowohl in der Neben- als auch in der Hochsaison inmitten von Touristen, zig Tausenden von Autos und Hitze. Das ist eben das typische Flair dieser Stadt.
***Indras Touristentour***
Nicht selten kam es in den vielen Jahren vor, dass ich mit Bekannten dorthin gefahren bin. Und was ist dir typische Reaktion eines Urlaubers, wenn er mit jemanden zusammen ist, der sich dort auskennt?! Genau: „Dann fahr mal mit uns hin und zeig uns alles!“ Nun kann man in Barcelona Wochen verbringen, und man hat noch nicht alles gesehen, aber nach und nach hat sich eine kleine Touri-Tour bei mir herauskristallisiert, die alle Eindrücke Barcelonas ziemlich repräsentativ vereint.
Und genau davon berichte ich euch jetzt, damit auch ihr einen Einblick und Lust auf diese tolle Stadt bekommt.
***Die Fahrt***
Aus alle Ecken Spaniens hat man eine super Zugverbindung nach Barcelona. Das Zug fahren ist wirklich zu empfehlen, denn zum einen kann man während der Fahrt die wirklich abwechslungsreiche Landschaft bewundern, vorbei an Bergen, Feldern und kleinen spanischen Käffern, zum anderen kann man auf der Rückfahrt schlafen (denn so ein Tag in Barca ist verdammt anstrengend).
Von Figueres in Norden aus fährt man etwa 90 Minuten mit einer stündlichen Regionalbahn. Hin- und Rückfahrt sind dabei mit insgesamt etwa 15 € gar nicht mal so teuer. In Barcelona sollte man dann an den Bahnhöfen „Gracia“ oder „Placa Catalunya“ aussteigen, dann ist man direkt im Geschehen.
Sollte tatsächlich jemand so waghalsig sein, und mit dem Auto nach Barcelona fahren wollen, sollte er sich auf jeden Fall auf eine psychische Tortur einstellen: Chaotische Straßenführung (halt Spanien), kreuz und quer fahrende Spanier und 6-spurige Einbahnstraßen, auf denen man den Abzweig erst sieht, wenn man vorbei gefahren ist, gehören zum Standartprogramm einer Fahrt.
***Gut zu Fuß***
Barcelona muss zu Fuß erkundet werden, denn in allen Gassen und Hinterhöfen gibt es was zu entdecken.
Die Touri-Tour startet am Bahnhof „Gracia“. Kommt man aus der U-Bahn-Station heraus, blickt man direkt auf das erste Gebäude von Gaudì (Gaudì hat sich in Barcelona richtig ausgetobt). Wenn das Haus ausnahmsweise mal nicht restauriert wird, kann man eine Führung machen, die wirklich sehenswert ist. Krumme, geschwungene und ziemlich psychedelisch angehauchte Ausstattungen sind Gaudìs Markenzeichen.
Geht man an der Hauptstraße etwa 5 Minuten weiter geradeaus, gelangt man (Achtung liebe Frauenwelt) zu einem riesigen Kaufhaus, dass aufgrund der Eleganz auch einen Besuch wert ist.
Direkt hinter dem Kaufhaus beginnt die „Rambla“, die eigentliche Seele Barcelonas. Die Rambla war früher ein Flussbett und bis zum 14. Jhd die westliche Stadtgrenze (von „ramla“ = sandiger Boden), dass nun eine breite, geflieste Flaniermeile vorbei an Bodegas, Bars, Marktständen und Alleen ist. Die Rambla ist so sehenswert, dass sie näherer Erläuterung bedarf:
Die Rambla hat insgesamt 5 Abschnitte, die man bei einem Spaziergang darüber durchläuft:
1.Der oberste Teil beginnt an der Plaça Catalunya, einem traumhaft schönen Park mit Brunnen. Laut Volksmund soll der, der daraus trinkt immer wieder nach Barcelona zurückkehren.
An beiden Seiten der Rambla findet man kleine Restaurants, die ihre Stühle direkt auf der Promenade stehen haben (aber Vorsicht: Touristen-Preise!)
2. Rambla dels Estudis
Der 2. Abschnitt ist nach der damaligen Uni benannt, die um 1850 abgerissen wurde. Gebräuchlich wird dieser Teil aber „Rambla des Ocells“ = „Vogel-Rambla“ genannt. Viele Händler stehen hier auf der Promenade, die Vögel, Fische oder Kleintiere verkaufen. Diese eingesperrten Wesen mögen zwar naturschutzrechtlich nicht ganz angesehen sein, aber das Gezwitscher der Vögel verbreitet einen ganz besonderen Charme.
Auf der rechten Seite steht die gotische Kirche Eglesia di Betlem und gegenüber der Herrenpalast aus dem 18 Jhd.
3.Rambla de les Flors
Weiter Richtung Hafen stehen nun anstatt Vogelhändlern zahlreiche Blumenhändler. Im 19. Jhd. war dies der einzige Platz in Barca, auf dem Blumen verkauft wurden.
Auf der rechten Seite findet sich eine barocke Halle, in der der größte Markt Barcelonas ist. Ein Besuch dieses Marktes braucht auf jeden Fall einen standhaften Magen, denn neben tollen Früchten und Gewürzen findet man bei den Metzgern in der Auslage nicht wirklich schön aussehende Dinge wie Hirn, Schweineohren oder Hasenköpfe. (naja, man sollte es gesehen haben)
4.Rambla dels Caputxins
Hier findet man unglaublich viele Straßenkünstler (meist Kunst-Studenten). Pantomime, Statur-Menschen, Maler und Musiker stehen hier dicht an dicht und versuchen, ein paar Euro zu verdienen.
Auf der rechten Seite erscheint irgendwann die prunkvolle Oper.
5.Rambla de Santa Mònica
Das letzte Stück führt runter zum Hafen. Am Abend sollte man sich nicht über spärlich bekleidete Damen, oder Herren, die wie Damen aussehen, wundern: in den Seitenstraßen ist das Rotlichtviertel!
Richtung Hafen passiert man eine riesige Columbus-Statue, die Richtung Indien zeigt.
Eine gigantische Holzbrücke führt zum eigentlichen Hafenviertel, in dem viele gemütliche Bänke und Bars zu finden sind.
Vom Hafen aus geht eine Seilbahn hoch zu einem Berg, auf dem das Olympische Dorf und eine gigantische Burg angesiedelt sind. Von da aus hat man einen wahnsinns Blick auf die Stadt.
Vom Hafen aus geht es dann durch das gotische Viertel zurück in die Altstadt, in der es sich super einkaufen lässt. Das gotische Viertel ist prädestiniert für Blicke in die dunklen, geheimnisvoll anmutenden Hinterhöfe, versteckte Kapellen und Kirchen und der Gefahr, sich darin zu verlaufen.
Wenn man noch immer nicht genug hat, reicht meist ein kurzer Blick in den Stadtplan, um neue Aufgaben zu finden.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Highlights von Barca:
- Sacrada Familia, eine gigantische gotische Kirche, die u.a. einen starken Gaudì-Einfluss hat und
- Park Güell, ein allein von Gaudì entwickelter Park, der einen in eine Andere, unwirkliche Welt versetzt.
So, ich hoffe ich habe euch einen kleinen Einblick in die Stadt geben können. Schon der Abwechslungsreichtum der Rambla ist bezeichnend für Barcelona.
Ich liebe diese Stadt eifach, und werde, obwohl ich nicht aus dem Brunnen am Placa Catalunya getrunken habe, sicher noch einige weitere Jahre immer mal wieder hinfahren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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morla, 18.06.2008, 17:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wünsche dir einen sonnigen mittwoch lg. petra
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rotezora1974, 03.05.2007, 19:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich liebe Barcelona auch sehr. Schöner Bericht. Gruß, Antje
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Barcelona - Design muss sein
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Barcelona - Design muss sein
Beim Anflug wirkt die Stadt fast zweigeteilt. Die West-Ost Straßenschneise "Diagonale" macht ihrem Namen alle Ehre. Sie trennt die Stadt auf amerikanische Art und Weise: Up- und Down-Town. Sobald jedoch eine niedrigere Flughöhe erreicht ist, wird klar, Barcelona ist europäisch, mediterran und kosmopolitisch. Hier gibt es kaum Spuren von himmelkratzenden Hochhäusern, überdimensionierten Highways und tiefen Häuserschluchten
Ein Tag in Barcelona - Design muss sein
10:00 Desayuno - Frühstück
Spanier sind zwar nicht die großen Frühstücker. Sie trinken ihren Cafe con Leche meist im Stehen und essen noch eine kleine Süßigkeit dazu. Ein entspannter Einstieg in die großbürgerliche Atmosphäre Barcelonas bietet ein Frühstück im Café de la Ópera. Da sind sie noch, die gutaussehenden spanischen Cafehauspoeten und angenervt-borstigen Kellner. Neu in diesem Jahrhundert dazugekommen: Reisehungrige Touristen. Aber, die Mischung macht´s. Und, die ist hier Okay. Ach so, ein kleiner Tipp noch: In Spanien gibt es keine rauchfreien Zonen, auch nicht zum Frühstück!!!
11:00 Erste Entdeckung
Gut gestärkt schlendert es sich in den Tag. Zunächst über die fast noch menschenleere La Rambla in Richtung Columbus-Statue, am Hafen. Der Blick durch eine kleine Arkade täuscht nicht. Eine erste Kostprobe der vielfältigen Architektur Barcelonas, der Placa Reial. Der barocke Stadtplatz bietet auch schon einen Vorgeschmack auf den "Modernisme": Brunnen und Lampen sind von Gaudi. Die Cafés und Bars rund um den Platz haben um diese Uhrzeit meist noch keine Tische und Stühle draußen. Ein Gesamteindruck lässt sich mit Ruhe genießen. Sowieso sind die Straßen noch leer und der Vormittag ist ideal zum Shoppen.
11:30 Hinein ins Vergnügen
Früher war dieser Teil der Altstadt, das Ciutat Vella um die Carrer de Avinyó, eher verrucht. Aber, so schnell kann es gehen. Heute ist es das Viertel der hippen spanischen Hopper. Boutiquen und Bars schießen in dieser Gegend wie unzählige bunte Pilze aus dem Boden. Und, das Angebot ist genauso farbenfroh. TRIBU, Salva G* und La Veronica sind die Namen des auferstandenen Viertels. Moderne Einrichtungen, Friseure im neuesten Schick, aber auch Traditionelles: Geschäfte voller Dolche und Messer, spanischer Fächer und Kastagnetten. Himmlisch zum Schlendern und sich treiben lassen. Immer in Richtung Placa Catalunya. Die Orientierung ist jetzt egal, einfach dem größer werdenden Touristenstrom entgegen.
13:00 Hunger und Durst
Nachdem die ersten Einkaufsanfälle überstanden sind, hilft nur noch ein Snack, um den Kaufrausch zu stoppen. Pans & Co, die katalanische Antwort auf die amerikanischen Fastfoodketten gibt's mittlerweile sogar in Berlin. 20 unterschiedliche Baguettes, Salat- und Kuchenvariationen stehen zur Auswahl. Wer jedoch lieber entspannt drinnen oder draußen sitzt, wählt eher das Schilling mitten im Barri Gotico oder macht einen Abstecher in Richtung zum Meer.
14:00 Zurück zur Kultur
Die Geschäfte haben jetzt glücklicherweise geschlossen. Der Nachmittag ist also frei für eine Sightseeing-Tour. Keine Lust auf eine Bus-Tour? Dann ist es am Besten im Barri Gotico zu bleiben. Die Kathedrale als Mittelpunkt jeder frühmittelalterlichen Stadt ist auch in Barcelona ein Muss. Dabei können auch andere Höhepunkte der spanischen Gotik bewundert werden: Das Salo de Cent war der Sitz des ersten katalanischen Parlaments und das Palau de la Generalitat war der städtische Militärstützpunkt. Um die Ecke ist noch der Platz des Königs, der Placa del Rei, mit der Santa Agueda Kirche. Wer dann noch nicht genug hat, geht bei schlechtem Wetter zur Kunstbesichtigung ins Museum oder bei Sonnenschein einfach in den Zoo.
16:00 Spanische Moderne für Anfänger
Gaudi, Domenech i Montaner, Puig i Cadafalch zu kennen ist das Minimum für einen architektonischen Ausflug in die vorletzte Jahrhundertwende. Schon fast am Placa Catalunya, aber noch in der Altstadt, liegt der Palau de Musica oder die Casa dels Velers.
16:30 Spanische Moderne für Fortgeschrittene
Nach diesen kleinen Appetizern geht es an der riesigen Placa Cataluna vorbei in Richtung Diagonal. Es lohnt sich jetzt, zunächst den Shoppingversuchungen zu widerstehen. Die gegensätzlichen Höhepunkte des spanischen Jugendstils lassen sich an der berühmten Häuserfront des Passeig de Gracia bewundern: Casa Lleo Morera, Casa Ametller und Casa Batllo (Besichtigung im Haus meist nur mit Voranmeldung möglich).
17:30 Design muss sein
Das Heute ist in Barcelona genauso zu Hause wie die Vergangenheit. Dem Besucher, der nicht einmal die Bastion des besten modernen Designs erstürmt hat, ist nicht zu verzeihen. Im Vincon bietet sich ein internationales Sortiment von Inneneinrichtungsgegenständen. Kleines und Großes für den Wohnraum, Klassisches und Modernes für das Büro oder Schickes und Funktionales für die Küche. Vom Guten das Beste, findet sich hier.
Ankommen und Abreisen/Durch die Stadt/Essen und Trinken/Schlafen und Ruhen
Ankommen und Abreisen
Die Anreise mit dem Flieger lohnt sich schon allein wegen des modernen Flughafens. Design im mediterranen Stil macht Lust auf mehr. Miss Barcelona hat eben Geschmack. Weiter geht's dann mit der S-Bahn, direkt in die Innenstadt. Andere Anreisen sind dann problemlos, wenn die hier bereitgestellten Infos und Links genutzt werden.
Vom Flughafen zum Placa Catalunya und zurück mit dem: Zug etwa 20 min., 4-5 Mark, Schnellbus etwa 15 min., 5-6 Mark, Taxi, je nach Innenstadtziel etwa 30 min., 25-35 Mark
Mit dem Auto muss nur der richtige Einstieg in die Stadt gefunden werden. Anhand einer guten Karte klappt das schon: Orientierungspunkte wie "Diagonal", "Placa Catalunya", "Ramblas" oder "Passeig Colon" machen die Suche leicht. Aber Achtung, in der Altstadt (Zwischen Placa Catalunya, dem Hafen und Drumherum) ist Autofahren meist eine Katastrophe. Andere sehenswerte Stadteile haben überwiegend eine orientierungsfreundliche Quadrateordnung. Hier können höchsten die Einbahnstraßenregelungen verwirren.
Mit der Bahn ist, aus Norden kommend, die "Estacio de Franca" das beste Ziel. Der Sackbahnhof liegt unmittelbar am Stadtzentrum. Die Anreise über den unterirdischen Hauptbahnhof "Barcelona Sants" kann vor allem ohne Spanisch- oder Katalanischkenntnisse zum Orientierungsfiasko werden. Also, am besten vermeiden.
Durch die Stadt
In der Innenstadt ist ein fahrbarer Untersatz nicht wirklich notwendig. Sehenswertes kann großteils zu Fuß entdeckt werden und durch das gotische Viertel gibt es sogar geführte Schlendertouren, die das Oficina d'Informació (Placa de Catalunya) anbietet.
Bei bestimmten Sehenswürdigkeiten oder ungünstiger Hotellage, ist eine Fahrtstrecke mit dem Taxi, auf alle Fälle preiswerter als in Deutschland. Natürlich bietet auch das Metro- und Busnetz ausreichende Verbindungen um sich in der Stadt gut und günstig zu bewegen.
Mit der Barcelona BusTuristic können die touristischen Highlights leicht erkundet werden. Im Doppeldecker gibt es vom "Placa Catalunya" eine "Rote Tour" für den Norden und eine "Blaue Tour" für den Süden der Stadt. Abfahrt alle 30 Minuten. Ein- und Aussteigen nach Belieben für 24.- DM am Tag. Dauer ohne Aussteigen etwa 2 Stunden. BusTouristic und weitere nette Transportmittel, wie beispielsweise die alte Straßenbahn Tramvia Blau, die Bergbahn auf den Tibidabo und Montjuic unter:
Essen und Trinken
Tapas kennt ja jeder. Wenn nicht, wird's Zeit. Obwohl nicht typisch für die katalanische Küche, trotzdem zu empfehlen. Barcelona´s Küche bietet neben traditonellen Eintöpfen sehr leckeren Fisch. "Zarzuela", eine Komposition aus Heilbutt und Meeresfrüchten oder "Susquet de peix", der eingemachte Kabeljau ist weit verbreitet. Mittags, das heißt ab 14:00 Uhr, bieten viele Lokale preisgünstige Menüs an. Abends (nie vor 21:00 Uhr!) gibt's dann à la carte.
Fisch satt: Fisch, Muscheln oder Garnelen schmecken noch besser, wenn man dazu die Meeresluft in der Nase hat. Entsprechend befinden sich die besten Fischlokale rund
um den alten Hafen sowie um den neuen Olympia-Hafen. Besonders favorisiert werden das "El Tunel del Port", "Cellar de Rocxi" und das "El Rebuji" (Olympia-Hafen), sowie das "Real Club Nautico de Barcelona" und das "El Chipiron"
Katalanisch: Günstige katalanische Spezialitäten und eine große Auswahl an Tortillas (ab DM 10,-) bietet das "Flash-Flash", La Granada del Penedés, 25. Eher zünftig als chic ist das "Restaurant Isidro", Consell de Cent, 51 (Nähe Plaça Espanya); viele einheimische Gäste, bodenständige und variantenreiche katalanische Küche für wenig Geld (Menü um DM 20,-). Eins der wenigen Restaurants an der Rambla mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ist das "Egipte", La Rambla 79. Das "Les quinze nits", Plaça Reial 6, ist eins der angesagtesten umwerfend guten Lokale in der Altstadt. Eines der besten Lokale ist das "Hofmann", Argenteria, 74-78; kühl in Weiß und Zartblau, dazu viel Glas (Menü ab DM 70,-, Reservierung notwendig, Tel. 3195889).
Tapas: In Katalonien sind Tapas die Newcomer. Ständig eröffnen neue Tapas-Bars. Die besten Adressen: "Txapela", Passeig de Gràcia, 8-10; (L'Eixample), "Tapasbar", Avenida Litoral del Mar (Marina Village), "Le Tasca de la Vasca", Maremàgnum, "Tapa-Tapa", Passeig de Gràcia 44 (L'Eixample), "Flamenco & Son" (Tapas und Musik!), Calle Marina, 19-21
Schlafen und Ruhen
Am Wochenende wird sowieso nicht geschlafen. Für ein bisschen Probeliegen an einem ruhigen Plätzchen stehen dennoch einige Betten bereit, vorausgesetzt eine Reservierung liegt vor. Die besternten und besseren Häuser sind meist leicht im Netz zu finden: schickes Ambiente oder Wohnen mit der spanischen Mama. Im gotischen Viertel gibt es eine Vielzahl von Pensionen oder preiswerter Hotels. Bettenburgen der besseren Kategorien gibt's auf der "Diagonal", aber nicht nur da.
Preiswert:
In einer ruhigen Seitenstraße nahe der Ramblas ist man gut aufgehoben im "Hotel Principal" (Calle Junta del Comerc,8, Tel. 0034-93-3188970, Fax -4120819; EZ/DZ DM 68,-/129,-).
Am Placa Reial liegt das "Roma Reial" (0034-93-3188970, Fax -3011839; EZ/DZ ab 76.-/106). Oder das "De L'Arc" (Rambla 19, Tel. 0034-93-3170537, Fax -3186263; EZ/DZ DM 101,-/141,-).
Komfortabel:
Wenn schon an den Ramblas wohnen, dann wenigstens im "Hotel Oriente" (Tel. 0034-93-3022558, Fax -4123819; EZ/DZ 126,-/215,-); der Charme der Belle Epoque lässt die Herzen von Nostalgikern höher schlagen. Mindestens ebenso schön und stilvoll wohnt man fast um die Ecke im "Nouvel Hotel" (Santa Ana 18 y 19, Tel. 0034-93-3018274, Fax -3018370; EZ/DZ 213,-/281,-). weiterlesen schließen -
Eine Stadt die zu verzaubern weiß
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bevor ich was über Barcelona schreibe, möchte ich noch gerne etwas über den Vorort Bardalona schreiben.
Es ist schon unglaublich wie sich ein Umgebung innerhalb weniger hundert Meter so dermaßen verändern kann. In Bardalona stehen nur Sozialwohnungen und mitten durch den Ort geht die Autobahn. Hängt man dort seine frisch gewaschene Wäsche zum trocknen draußen auf ,ist sie nach einer halben Stunde zwar trocken, aber inzwischen von den Abgasen wieder so schwarz das man sie gleich wieder waschen könnte. Aber noch extremer wird das alles wenn man mal auf die kleinen Berge sieht. Dort kann man dann tatsächlich Hütten artons, Wellblech oder sonstigen Geröll erkennen. Auf ungefähr 10 qm leben hier Obdachlose. Es ist ein altes, ungeschriebenes Gesetz, dass wer diese Berge bewirtschaftet (also zum Beispiel eine Kartoffel anbaut) und vor Fremden beschützt dort umsonst leben darf. Auf diese Weise hält sich die Regierung die Obdachlosen aus Barcelona fern. Ob das der richtige Weg ist, darüber lässt sich sicher streiten.
Aber nun zu Barcelona. Offiziell leben in Barcelona 3 Millionen Menschen, geschätzt wird die Zahl der tatsächlichen Einwohner aber doppelt so hoch. Damit gehört Barcelona zu den dichtbesiedeltesten Städten der Welt.
Die Vorfahrtsregeln sind dort auch sehr speziell: Zuerst Busse und LKW, dann Autos und Mopeds, dann Fußgänger. Geparkt werden darf eigentlich überall, auch mitten auf der Straße! Den Führerschein für ein Moped bekommt man hier mit 15 Jahren wenn man einen Test von 10 Fragen bestanden hat (die Fragen lauten etwa so: „Es sind Fußgänger auf der Straße, was mache ich? a) Gas geben b) bremsen c) auf den Gehweg ausweichen“) Ja ja, ein vereintes Europa. Oh man, ich bin ja so froh das ich in Barcelona nicht Autofahren muss.
Das erste das wir in Barcelona sahen war natürlich die Sagrada Familia. Diese Kirche ist schon ziemlich beeindrucken, auch wenn sie ja immer noch nicht fertig ist... Die Acht Türme wurden von Gaudi entworfen und sollen die Acht Aposteln symbolisieren (bei dieser Erklärung wurde ich etwas stutzig, ging ich doch immer davon aus, dass es eigentlich zwölf Aposteln sind,.. na ja). Auf der Rückseite der Kirche ist ein Hologramm von Jesus in die Wand eingehauen. Wo immer man auch steht, man hat das Gefühl er sieht einen direkt an.
Danach ging es weiter in den Gaudi Park (wie der richtig heißt weiß ich nicht mehr so ganz genau, und schon gar nicht weiß ich wie man den schreibt, deswegen ist das jetzt halt der Gaudi Park). Hier steht das Haus, das er selber erbaut hat und in dem er mit seinem „Lebensgefährten“ lebte (das sagt man aber besser nicht in Barcelona,... den er lebte dort ja nur mit einem guten Freund!!!!!). In diesem Park befindet sich auch der berühmte Salamander (ein Brunnen). Berührt man dessen Wasser so wird sich das Leben der Person verändern; trägt man mehr gutes in sich, so ist es ein positiver Wandel, trägt man aber mehr schlechtes in sich, so ist es ein negativer Wandel..... Wie haben lange, lange überlegt ob wir es wagen sollte. Wir berührten es dann doch und als folge davon wurde meine Freundin am Abend beklaut.... dabei glauben eigentlich nur strenge Katholiken daran und sie ist evangelisch und ich katholisch,.... vielleicht hat der Salamander da ja mal was verwechselt ;-).
Noch schnell was zum Ableben von Gaudi. Gaudi wurde von der ersten elektrischen Straßenbahn erfasst. Da er zu diesem Zeitpunkt in alten Klamotten rumlief, betrunken und nicht rasiert war kam er in ein Krankenhaus für arme. Seine Freunde suchten ihn natürlich in den Krankenhäusern für reiche, fanden ihn aber schließlich doch und wollten ihn umverlegen lassen. Doch Gaudi meinte er komme von den armen und werde dort auch sterben. Wie es dann wenige Wochen später auch passierte.
Nachdem wir uns dann etwas in dem Park erholt hatten ging es weiter zum Olympiastadion. Das wurde schon in den Dreißigern errichtet weil dort dann ja die Spiele stattfinden sollten,... die waren dann aber „dank“ Hitler in Berlin und nach Spanien kamen sie ja erst ewig später. Ich hätte mir eigentlich von einem Olympiastadion eigentlich auch mehr erwartet... es war einfach ein Stadion, dass noch nicht mal sonderlich groß ist.
Danach fuhren wir noch auf einen Aussichtspunkt um den Hafen sehen zu können. Auf dem Weg dorthin kamen wir auch am Friedhof vorbei. Dort werden die Toten auch übereinander gestapelt (wie bei einem jüdischen). Wollte man bis vor kurzem noch einen Platz dort haben, so musste man sich bei seiner Geburt den Platz reservieren lassen. Jetzt ist dort aber eh alles voll. Deswegen hat das Krematorium nun ziemlich viel zu tun. Etwas makaber dabei ist die Tatsache, dass das Krematorium gegenüber vom Kreissaal liegt und der Kreissaal seinen Strom durch die Energie des Krematoriums erhält. Nun ja. Ich würd mir vielleicht doch ein anderes Krankenhaus aussuchen.
Von den Aussichtspunkt konnte man ziemlich viel vom Hafen sehen. Ist halt so ein typischer Punkt, an dem die abgehetzten Touristen sich mal nen Augenblick erholen können, bevor die Tour weitergeht.
Schließlich fuhren wir in die direkt in die Stadt, wo wir dann auch vier Stunden Zeit hatten uns alles selber anzusehen.
Wir wurden aber ausdrücklich gewarnt nicht ins Rotlichtviertel zu gehen ;-) Besonders gefallen hat mit das gotische viertel. Dort fühlt man sich sofort so in das 15. Jahrhundert zurückversetzt. Schon allein die gotische Kirche ist klasse, aber das System von kleinen Gassen das sich anschließt ist einfach super.
Weniger schön war dann der Tiermarkt. Dort werden in den kleinsten Käfigen die jemals gesehen habe Kücken, Kaninchen, Vögel und sonstiges Kleingetier zusammengepfercht und zum Kauf angeboten. Dabei haben die Leute noch das breiteste Grinsen drauf. ich bin eigentlich kein sehr brutaler Mensch, aber ich hatte ziemlich stark das Bedürfnis mal genau in eine dieser Grinsenden Visagen reinzuschlagen. Mit dem Tierschutz haben es die Spanier ja eh nicht so, oder warum werden immer noch Stiere abgeschlachtet.... Wenn mir jetzt einer kommt,... ha ja die Tradition, dann wird ich zum Hirsch!!!
Gut, Themawechsel. Typisch für Barcelona ist auch, dass dort die ganze Zeit verkleidete Menschen rumstehen. Unter anderem auch die Simpsons. Da wir einen Professor an der uni haben der aussieht wie Montgomery, und wir jetzt ein Foto von ihm haben wie er da so durch Barcelona läuft könnte bald die ganze Uni etwas zu lachen haben,.... allerdings fehlt uns dann doch etwas die Courage, schließlich bewertet der Mann ja unsere Klausuren und da er eh zu den strengsten gehört und unter den letzten Klausuren meistens „Völlig missglückt“ oder so was stand, heben wir uns das für unsere Staatsexamensfeier auf!
Schließlich wanderten wir wieder völlig kaputt zu unserem Bus der uns nach Lloret de mar bringen sollte, wo wir eigentlich Urlaub machten. Es war zwar nur ein Tag den wir in Barcelona verbrachten und wir haben bei weitem nicht alles gesehen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich werde mir die Stadt sicher noch einmal genauer ansehen. weiterlesen schließen
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