Melitta Cilia Teefilter, naturbraun Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
- Funktionalität: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- gute Qualität / praktisch
- Einfache Anwendung und sehr hygienisch.
- einfach anwendbar Tee kann sich - auch geschmacklich - voll entfalten
- Braucht keinen zusätzlichen Halter
- guter, aromatischer geschmack des tees
Nachteile / Kritik
- vielleicht der Preis
- Relativ teuer.
- nichts
- Einfüllen verlangt Übung
- hoher preis, ungünstiger Verschluss
Tests und Erfahrungsberichte
-
Einmal Cilia-Filter - immer Cilia-Filter! - Update
22.11.2004, 22:07 Uhr von
Hexe1860
Hi, schreiben funktioniert wieder. Teil meines CIS habe ich schon nachgearbeitet. Also sehen/les...5Pro:
Einfache Anwendung und sehr hygienisch.
Kontra:
Relativ teuer.
Empfehlung:
Ja
An heißen Tagen trinke ich am liebsten Eistee, an kalten Tagen so wie heute schönen heißen Tee. Jedoch nicht den fertigen im Tetra-Pak oder aus der Dose sondern selbst aufgebrühten. (Meine Spezialrezepte folgen dann so nach und nach die nächste Zeit in separaten Berichten.) Ich kaufe immer offenen Früchtetee oder aromatisierten Schwarztee und es ärgert mich dann sehr, wenn nach kurzer Zeit mein Teenetz (normalerweise aus weißer Baumwolle) durch die Verfärbungen vom Tee aussieht, als wäre es schon uralt. Als ich eines Tages mal wieder beim Edeka einkaufen war, entdeckte ich durch Zufall den Cilia-Halter und die Cilia-Teefilter. Ich las mir die Gebrauchsanweisung durch und schon landeten diese beiden Artikel in meinem Einkaufswagen.
Das Produkt:
Diese Teefilter sind - laut Hersteller - aus ungebleichtem Spezialfilterpapier hergestellt und (wie auch Kaffeefiltertüten) völlig geschmacksneutral. Im Gegensatz zu Filtertüten weisen die Teefilter jedoch eine spezielle Netzstruktur auf, so daß sich das Teearoma voll entfalten kann.
Die Abmessung eines Filters ist: 95 mm x 132 mm.
Die Packung ist noch aus grünem Karton mit der Aufschrift "Cilia für höchsten Tee-Genuss". Auf der Vorderseite der Packung ist dann in einem braunen quadratischen Feld (dieses Feld ist weiß umrandet) der Cilia-Halter abgebildet, in dem ein Filter befestigt ist. Dort ist auch die Aufschrift Tee-Filter naturbraun aufgedruckt. Unterhalb dieses Quadrates ist in weißer Schrift der Packungsinhalt - nämlich 100 Stück - angebracht.
Auf der Rückseite der Packung ist ebenfalls wieder der Aufdruck - in gleicher Farbe wie auf der Vorderseite - "Cilia für höchsten Tee-Genuss". Darunter befindet sich wieder ein weiß umrandetes quadratisches Feld, in dem das Produkt und seine Vorteile beschrieben wird (auf eine wörtliche Wiedergabe verzichte ich hier). Es sind hier auch drei Abbildungen vorhanden. Die erste Abbildung zeigt, wie man den Filter in den Halter einklemmt. Auf dem zweiten Bild sieht man den Halter nebst Filter in einer Teekanne beim Vorgang des Aufbrühens. Auf dem dritten Bild wird gezeigt, wie man den Filter aus dem Halter entfernt.
Da die Cilia Tee-Filter ein Produkt aus dem Haus Melitta sind, ist auch noch die Firma und die Adresse (Melitta Haushaltsprodukte GmbH & Co KG, D-32425 Minden) angegeben.
Ein über die untere rechte Ecke aufgedruckter weißer Streifen weist in roter Schrift noch einmal darauf hin, daß die Filter mit Spezial-Netzstruktur für höchsten Teegenuss sind.
Handhabung / Geschmack:
Zuhause angekommen wurde meine neueste Errungenschaft natürlich gleich getestet. Ich machte mir mit meinem Wasserkocher heißes Wasser, klemmte den Filter in den Halter, füllte den Früchtetee in den Filter und hängte den Halter in die Kanne. Dann goß ich das heiße Wasser auf und ließ den Tee wie sonst auch ziehen. Dann nahm ich den Halter samt Filter aus der Kanne und entsorgte den Filter direkt in den Abfall. Ich goß mir eine Tasse Tee ein und probierte: der Geschmack war genau wie sonst auch ? einfach gut.
Qualität:
Zuerst war ich ja ein bißchen skeptisch in bezug auf die Reißfestigkeit der Filtertüte, da besonders Früchtetee - wenn er so richtig schön aufgequollen ist - relativ schwer ist. Doch die Cilia-Filter haben den "Reißtest" bestanden. Bis heute ist mir noch kein Filter gerissen oder geplatzt (wie es bei alternativen Billigprodukten schon passiert ist).
Plus / Minus:
Da ich bei den Teesorten die Abwechslung liebe (ich habe insgesamt ca. 20 verschiedene Sorten zuhause), sind die Einmalfilter sehr praktisch, da der Tee wirklich so schmeckt wie er schmecken soll. (Das Teenetz hat besonders bei den aromatisierten Schwarztee-Sorten auch den Geschmack "gespeichert".) Ein Nachteil des Teenetzes bestand auch darin, daß immer noch Restrückstände von den Tees drinnenhangen, die dann beim Ausspülen desselben im Spülbecken und Abfluß landeten. Der Filter wird einfach samt Inhalt in den Müll (braune Tonne) entsorgt und das Spülbecken bleibt sauber.
Ein Plus sehe ich auch darin, daß man die Packung oben an einer Perforation aufreißt, einen Filter entnimmt und dann die Packung als "Spender" in den Schrank stellen kann.
Als Minus sehe ich eigentlich nur, daß diese Filter relativ teuer sind. Ich bezahle durchschnittlich für ein Paket Filter mit 100 Stück zwischen 1,69 Euro und 2,19 Euro (je nach Laden).
Fazit:
Ich verwende diese Teefilter schon seit Jahren und werde auch weiterhin begeisterte Anwenderin bleiben. Zusammen mit meinem Wasserkocher, Teedose und Zucker habe ich den Cilia-Halter und die Filtertüten auch immer in meinem Reisegepäck, wenn ich unterwegs zu irgendwelchen Seminaren bin, da mir mein Tee besser schmeckt als der den ich in den Hotels bekomme.
Update 22.11.2004:
Nachdem ich in dem ursprünglichen Text die Verpackung so ausführlich beschrieben habe, kann ich für diesen Artikel mit einem absoluten Highlight dienen. Die neue Verpackung ist wiederverschließbar. Man darf sich jedoch nicht täuschen lassen und die Perforation auftrennen, die sich rechts und links von dem Hinweis befindet (habe ich nämlich gemacht. Man darf nur bei der roten Markierung eindrücken und dann die EINGEKERBTEn Teile vorsichtig aufreißen und dann zurückklappen. Zum Verschließen schiebt man die "Nase" wieder unterhalb der seitlich angebrachten Griffmulde hinein. Und FERTIG! Das ist wirklich sehr praktisch.
Von den Aufdrucken her hat sich kaum etwas verändert.
Die Verpackung selbst ist nicht mehr grün, sondern diverse Gelbtöne, die bis hin zu orange wechseln. Als Abbildung ist nun eine mit Tee gefüllte Tasse zu sehen, wo darunter eine Filtertüte und offener Tee zu sehen ist.
Auf der Unterseite der Schachtel ist das Symbol der "Grüne Punkt", der Barcode, und die Bezugsadressen von Melitta in Deutschland (s.o.), Italien und Schweiz zu sehen. Außerdem auch die Hompageadresse, eine Bestellnummer, der Hinweis, daß das Produkt in Deutschland hergestellt ist, sowie der Hinweis, daß Cilia ein registriertes Warenzeichen der Melitta-Gruppe ist.
Von der Qualität des Filters hat sich nichts geändert. Die ist immer noch so fantastisch, wie damals beschrieben. weiterlesen schließen -
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Die mit der Falte am Boden
28.09.2004, 10:51 Uhr von
fledermaeuse
Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...Pro:
zweckdienlich
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
••• Vorwort: •••
Hin und wieder mache ich mir gerne einen losen Tee. Ich habe zwar diverse Teefilter, aber irgendwie sind sie mir nicht praktisch genug. Bei dem einen krümelt es raus, der andere sieht nach 2 mal Gebrauch aus wie hingekübelt, die anderen brechen auseinander usw. usw. Ich habe genug Erfahrungen mit Plastik, Glas usw. gemacht, aber Teefilter wie man sie für Kaffee auch kaufen kann hatte ich noch nie. Melitta Cilia Teefilter ohne Halter verwendbar, fielen mir in unserem Edeka für 1,19 Euro auf und da ich ein paar lose Teesorten geschenkt bekam, wollte ich diese 80 Filter unbedingt mal testen.
Ob ich meinen Tee genießen konnte, oder ob diese Filter ein Flop waren, könnt Ihr erfahren, wenn Ihr den Bericht lest der nun folgt.
••• Verpackung: •••
Die Filter stecken in einer schlanken Pappschachtel auf der zwar ein paar Informationen stecken, aber wirklich viel erfährt man nicht. Mich hätte interessiert aus welchem Material sie sind, aber man bekommt nur zu lesen das es ein Spezialfilterpapier ist, welches vor allem aus Naturfasern aus schnell nachwachsenden Rohstoffen besteht und das diese Filter ungebleicht und zudem noch kompostierbar sind.
Nicht wirklich prickelnd diese Erklärung und irgendwie klingt sie für mich wie eine scheinheilige Lüge... ich hätte das besser nicht gelesen und ich sehe jetzt schon die Diskussionen kommen wie man so was bloß kaufen kann und Umweltgerecht ist das gar nicht usw. usw., aber ich lasse es einfach mal so im Raum stehen... letztendlich muss sich der Käufer selbst entscheiden und er hat auch die Wahl sich zu entscheiden und ich habe mich nun mal für diese Filter entschieden, die durch eine Bodenfalte dem Tee Raum zur Entfaltung seines vollen Aromas geben soll und auf lose Teesorten abgestimmt ist. Wunderbare Worte, aber denke ich auch so?
••• Aussehen + Wirkungsfeld + Handhabung: •••
Diese Teefilter welche ohne Halter zu verwenden sind, zeichnen sich dadurch aus das sie eine sehr lange Lasche habe. Man nennt diese Lasche hier Einfüll – Lasche und man kann den Teebeutel dadurch sehr gut und leicht befüllen, wenn man nicht immer so zittrig ist wie ich ;o)
Ist der Filter befüllt, kann er in eine Kanne gehängt werden, heißes Wasser drauf und diese Lasche so umklappen das sie außen hängt und der Beutel natürlich im Wasser baumelt. Dann Deckel drauf und somit hängt der Beutel optimal und rutscht nicht vollständig ins Wasser hinein. Nun denkt man natürlich das diese Lasche auch durch das Wasser aufweicht wie der restliche Filter, aber er bleibt trocken und reißt nicht.
Der Filter selbst hat einen beigen Farbton und ist sehr dünn und leicht. Eigentlich wirkt er wie ein sehr dünnes Taschentuch, aber mit vielen Poren die es möglich machen das Wasser gut an den Tee kommt, aber so gearbeitet ist das kein Körnchen vom Tee in die Kanne gelangt.
Was mich immer wieder wundert ist die Tatsache das dieses Material im unbenutzten Zustand nicht gerade Reißfest ist, aber er hält meinen losen Tee gut zusammen und bisher kann ich mich nicht im Gebrauch über dieses Produkt beschweren.
Einen Unterschied im Teegeschmack kann ich auch nicht erkennen, denn ich habe die losen Teesorten auch schon mit einer extra dafür vorgesehenen Teekanne mit festem Filter gebrüht und der Geschmack war gleich.. nur das ich mit dem festen Filter hinterher Krümel in meiner Tasse hatte und einige Krümel später nicht in die Mülltonne wollten, sondern einfach daneben fielen... tolle Sache die ich mit diesem Filtertütchen von Melitta nicht habe. Ist der Tee durch, nimmt man einfach den Beutel aus der Kanne und ab damit in die Tonne.. kein kleckern, kein Bröseln.. einfach perfekt und sehr zufriedenstellend.
Der Preis ist vielleicht noch ein Streitpunkt, aber ich denke bei 80 Stück ist er noch verträglich und ich werde das Produkt bei Bedarf ganz sicher wieder kaufen. Es ist eine saubere, einfach Lösung und daher kann ich sie wärmstens empfehlen... natürlich nur den Teetrinkern unter Euch, wobei ich weiß das sich einige ihren Tee doch lieber anders zubereiten ;o)
5 volle Punkte kann ich hier sehr gerne vergeben.
••• Gesamturteil: •••
Für mich lohnt sich der Kauf da ich im Moment sehr wenig losen Tee im Haus habe ... evtl. rechnet es sich bei täglichem Gebrauch sicherlich mit einem festen Kanneneinsatz zu arbeiten.. wobei man sich immer überlegen muss was man mag. Ich persönlich hasse es, wenn sich am Tassenboden Krümel vom Tee sammeln und das hat man bei diesem Filter nicht und daher ist der Filter für mich als sehr nützlich anzusehen, aber nicht jeder ist so pingelig wie ich ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
25.05.2003, 15:58 Uhr von
LeaofRafiki
Ich lebe mit acht Katzen (2 blaue Somali-Mädchen, 1 Somali-variant Kastrat, 1 Aby-variant-Mädchen...Pro:
praktisch für stark aromatisierte/parfümierte Tees
Kontra:
auf Dauer teuer
Empfehlung:
Ja
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:55:04 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:56:16 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:56:43 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:56:51 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:57:04 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:57:13 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-25 13:58:12 mit dem Titel Teeblätter im Ausguss - Nein Danke!
Seit einigen Jahren bin ich von einer Kaffeetante zur Teetrinkerin mutiert und habe daher mittlerweile verschiedene Zubereitungsarten für meine Tees entwickelt.
Die, die am seltensten bei mir vorkommt, ist der „Känguruhtee", sprich Tee in kleinen maschinell abgepackten Beuteln, die man nur in die Tasse oder zu mehreren in eine Kanne zu hängen braucht.
Die bei mir am häufigsten vorkommende Art der Teezubereitung ist die in einem immer wieder verwendbaren Baumwollnetz. Aus dem Grund, daß sie am wenigsten Abfall bereitet, wenn man von den Teeblättern mal absieht, die anschließend auf dem Kompost - und leider auch immer in kleinen Mengen beim Ausspülen des Netzes im Ausguss - landen.
Nun gibt es aber auch Situationen, in denen ich auf sogenannte Einmal-Teefilter zurückgreife.
Dies tue ich immer dann, wenn ich einen stark parfümierten Schwarztee habe, dessen aromatische Ausdünstungen zu lange im oben erwähnten Baumwollnetz hängenbleiben würden, und mir somit meinen „normalen" morgendlichen Tee beim nächsten Mal gleich mit parfümieren würden.
Oder aber wenn ich kleinere Mengen losen Kräutertees habe, der, wenn ich ihn im „normalen" Baumwollnetz aufbrühen würde, eine leicht dunklere Farbe annehme würde, denn das Netz färbt sich im Laufe der Zeit dunkel bis schwarzbraun.
Die Einmal-Teefilter, die ich meist verwende, sind die von Cilia. Es gibt sie einmal in rechteckiger Form, die entweder in den dazu passenden Teefilterhalter eingehängt werden, oder, wie ich es mache, mit einem kleinen Metallclip, der an einer Kette hängt, verschlossen werden können, so daß kein Teeblatt entweichen kann.
Die andere Form, die ich einmal ausprobiert hab, ist länger und schmaler, genaugenommen ist sie sogar so lang, daß man sie ohne Verschluss über den Kannenrand hängen kann. Mir missfiel allerdings, daß der Tee darin recht gequetscht wurde, daher habe ich sie nicht wieder nachgekauft.
Diese Einmalfilter bestehen aus einem Spezialpapier, das kompostierbar ist und so kann man hinterher den Filter samt Inhalt entsorgen. Dieses Spezialpapier ist recht feinporig, dennoch hab ich zuweilen den Eindruck, speziell bei Früchtetees, daß es doch nicht so durchlässig ist wie ein Baumwollnetz und ich den Tee etwas länger ziehen lassen muß, bis er Farbe und Geschmack hat. (Ich hatte auch schon Einmalfilter anderer Hersteller, die vom Aussehen her heller, fast weiß waren und sich feinseidig anfühlten, aber da war die Durchlässigkeit noch schlechter...)
Gottlob ist es mir noch nie passiert, daß mir ein Einmalfilter gerissen oder geplatzt ist - für die Schweinerei in meiner Teekanne und auf meiner Anrichte würde ich mich bedanken!
Kurz und knapp lautet mein Urteil:
Für besondere Gelegenheiten sehr empfehlenswert, aber auf Dauer zu teuer. 80 Stück dieser Einmalfilter kosten ca. € 2,50 (je nach Laden), dasselbe bezahle ich auch für ein Baumwollnetz mit Halter (für das Ersatznetz sogar noch weniger), das bei mir fast ein halbes Jahr oder noch länger hält bei mindestens einmaligem Gebrauch pro Tag.
© LeaofRafiki 19.05.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins* weiterlesen schließen -
Teezeit!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seitdem ich nach Norddeutschland gezogen bin, in das Land der Teekenner, habe ich Geschmack am Ostfriesentee gefunden. Morgens eine Tasse Kaffee geht in Ordnung, doch im Tagesablauf trinke ich überwiegend Tee. Dabei begann ich mit Teebeuteln, die ich heute zwar auch noch hin und wieder kaufe, doch meistens verwende ich losen Tee. So begann ich, Teefilter zu kaufen, da ich mit einem Teeei nicht zurecht kam. Bei den Teefiltern gibt es preislich gewaltige Unterschiede, was ich aber auch erst nach und nach feststellte.
Doch selbst die preiswertesten Teefilter sind immer noch teuer, wenn man bedenkt, dass nur allerhöchstens 100 Stück, eher weniger, in einer Packung sind. Ein Fan des Teetrinkens kommt sicher am Tag nicht mit einem Filter aus. Zwei oder gar drei Teefilter werden schon mal benötigt. Das ist bei mir nicht anders und so reicht eine Packung mit Glück für etwa einen Monat. Aus diesem Grund habe ich mir bereits vor Monaten einen Dauerteefilter zugelegt, der sich schon rentiert hat. Doch bis dahin verwendete ich Teefilter.
Die Teefilter:
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Die Teefilter kommen aus dem Hause Melitta und nennen sich Cilia. Zwei mir bekannte Sorten dieser Marke sind einmal die Teefilter, die in den dazugehörenden Teebeutelhalter passen und dann die Teefilter, die nur in die Kanne gehängt werden. Diese kaufte ich zu einem Preis von 2,49 Euro. Abgepackt sind die Teefilter zu 80 Stück in einem überlangen Pappkarton.
Hergestellt werden sie aus einem Spezialteefilterpapier, das aus Naturfasern besteht und daher voll kompostierbar ist. Damit sind sie umweltgerecht hergestellt und umweltfreundlich in der Praxis.
Meine Teefilter-Erfahrung:
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Der Karton kann an der Seite aufgerissen werden, um die Teefilter einzeln zu entnehmen. So können die Teefilter im Karton bleiben. Die Packung wird danach einfach wieder zugeklappt. Das habe ich zu Anfang so gemacht, stellte aber später immer eine Anzahl Teefilter mit zu den Kaffee-Filtertüten und hatte beide stets griffbereit.
Der Pappkarton hat Übergröße, da die Teefilter besonders lang sind. Sie bestehen aus hellem Papier, das eine besonders feine Netzstruktur aufweist. So werden auch die kleinsten Teepartikelchen im Filter zurück gehalten und schwimmen weder in der Kanne noch später in meiner Tasse herum.
Der Celia Teefilter ist recht schmal zugeschnitten und reicht von der Länge her bis auf den Kannenboden. Unten besitzt der Filter eine Bodenfalte, wodurch die Teeblättchen genügend Platz finden, um sich im Wasser auszubreiten und ihr Aroma freizugeben. So werden die Teeblätter ständig und vollkommen vom Wasser umspielt und entwickeln ihr volles Aroma.
Die Überlänge des Teefilters hat natürlich einen Grund. Ich lege den gefüllten Teebeutel flach zusammen und knicke den oberen Rand um. Diesen lege ich über den Rand der Kannenöffnung und klemme ihn mit dem Kannendeckel fest. Allerdings habe ich zuvor die gewünschte Menge kochendes Wasser hineingegeben. Nun lasse ich den Tee in seinem Teefilter tüchtig ziehen. Zwischen drei und sechs Minuten Zeit gebe ich dem Tee. Die Minutenanzahl richtet sich bei mir immer nach der Teesorte. Früchtetees lasse ich ruhig länger ziehen. Schwarztees mag ich nicht so stark. Doch das ist Geschmackssache.
Das Herausnehmen des Teefilters ist einfach. Ich nehme nur den Deckel von der Kanne und kann den Teefilter an dem oberen Rand herausziehen ohne mich zu verbrühen. Tee und Filter kommen sofort in den Komposteimer. Die Teefilter sind recht dünn und sehr feinporig und doch halten sie einiges aus. Auch wenn ich richtig kochendes Wasser über den ihn gieße, platzt er nicht. Die Reißfestigkeit ist sehr gut, denn während der ganzen Zeit, in der ich diese Teefilter benutzte ist noch keiner gerissen. Das spricht für ihre gute Qualität.
Wenn ich es sehr eilig hatte und Schnelligkeit angesagt war, passierte es schon mal, dass mir ein Teebeutel nach dem Abnehmen des Deckels abrutschte. Er versank in der Kanne und dem Tee, was sehr unangenehm war. Bevor ich ihn herausfischte, hatten sich die Teepartikel in der Flüssigkeit verteilt. So musste ich den Tee noch zusätzlich durch ein Sieb laufen lassen. Nun passierte das wirklich nur ganz selten. Aber ich fand für mich eine bessere Lösung, als den Rand immer umzuknicken. Ich verwendete einfach Gefrierbeutelklips und drehte den Beutel am oberen Rand zu. Der Teebeutel war lang genug und so ging das prima. Der ganze Beutel schwamm also in der Kanne und mit Hilfe eines Löffels holte ich ihn später heraus.
Durch das sehr feine aber durchlässige Filterpapier geben die Teeblättchen alle Aromen frei und der Geschmack des Tees ist nach der Ziehzeit so wie er sein sollte. Dabei spielt die Teesorte keine Rolle. Die Teefilter sind auch für deftige Früchtetees sehr gut geeignet.
Den einzigen Nachteil dieser Teefilter sehe ich im Preis. Der erscheint mir doch sehr hoch. Vor allem, da es in anderen Geschäften auch gute Produkte gibt zu einem wesentlich günstigeren Preis. Und wie ich bereits schon erwähnte, lohnt sich für alle, die täglich mehrere Kannen Tee kochen, auch ein Dauerfilter.
Fazit:
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Der Cilia Teefilter wird umweltfreundlich hergestellt, ist reißfest und lässt eine optimale Aromaentwicklung der Teeblätter zu. Der einzige Kritikpunkt liegt in der Höhe des Preises.
Liebe Grüße
Catty weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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