Emule.de Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Navigation: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- sorry, null! Sowas gehört schlichtweg abgeschafft/verboten!
- oft schneller als Edonkey global Search Funktion
- Sehr schnell und stabil
- große Auswahl, kostenlos
- schneller download, zuverlässig
Nachteile / Kritik
- Die Möglichkeiten der Software werden überschätzt, die Konsequenzen für jeden Einzelnen unter Wert geschlagen!
- nicht für mp3
- Nichts
- manchmal keine Downloadmöglichkeiten
- sollte tag und nacht laufen
Tests und Erfahrungsberichte
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Das insgesamt beste Filesharingtool !!
4- Navigation: gut
Pro:
Riesen Dateiangebot, kaum Fakes
Kontra:
langsamer Download
Empfehlung:
Ja
Emule
Emule hat sich in kürzester Zeit an die spitze der Filesharin Tools gesetzt. Hier ist mein Bericht:
Emules Geschichte:
Emule ist in eine erweiterte und verbesserte Version von Edonkey. Es kam ca. 2001 heraus und hat Edonkey schnell überholt.
Das Netz:
Emule benutzt das Edonkey netzwerk. Die Server diese Netzes werden über verschiedene Server miteinander verbunden. Emule greift auf eine Serverliste zu, die man sich in verbesserter Version aus dem Netz ziehen kann.
Die aktuelle Version greift auch erstmals auf den service Webcache zu. Dies ermöglicht einen schnelleren Download zwischen Usern die den selben Provider benutzen.
Das Program:
Das Programm ist ca. 2 Mb groß und sehr schnell installiert. Man muss jediglich einige Einstellungen vornehmen. Man muss z.B angeben wie schell die eigene Internetverbindung ist und wieviel man Uploaden will.
Im Netz gibt es zahlreiche verschiedene Versionen von Emule die sich mit den Extras nur so übertrumpfen. Diese Versionen werden als Mods bezeichnet. Als Anfänger sollte man lieber die offizielle Version benutzen.
Das Dateiangebot:
Musik: Für Musik ist Emule eigentlich garnicht geignet. Man kommt bei jedem Download in eine Warteliste. Es kann durchaus 30 Minuten oder noch länger dauern bis der Download überhaupt startet. In dieser Zeit hat man mit anderen Programmen schon 10 Lieder geladen.
Filme: Für Filme ist Emule das absolute Top Tool. In keinem anderem Programm findet ihr mehr Videos. Es gibt auch die Möglichkeit sich Filme während des Downloads anzusehen um Fakes zu verhindern. Die Geschwindigkeit steigert sich je länger man am saugen ist.
Bilder und Co: Für Bilder ist Emule natürlich auch völlig ungeignet. Die Dateigröße ist einfach zu klein um mit Emule so viel Zeit zu verschwenden. Für Software ist Emule nur bedingt geeignet.
PS: Ihr müsst natürlich bevor ihr einen Download startet euch vergewissern das die Datei nicht Rechtlich geschützt ist. Kinofilme oder so etwas dürft ihr natürlich nicht downloaden.
Der Vorteil von Emule:
Der große Vorteil ist, dass es bei Emule kaum Fakes gibt wie z.B bei Kazaa oder anderen Programmen. Falls man doch einen Fake findet kann man dieser Datei einen Kommentar anhängen damit andere diese Datei dann als Fake erkennen.
Mein Fazit:
Für Filme ist Emule die absolute Nr.1. Die Geschwindigkeit ist nicht gerade Blitzschnell aber das entschädigt das massive Angebot der Datein. Fakes gibt es auch kaum, also kaunn man hier getrost zugreifen. weiterlesen schließen -
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Emule.de - Die Seite zu einem der weltweit bekanntesten und umstrittensten Programme überhaupt !
Pro:
die Möglichkeiten des Internets werden ausgenutzt , tolle und einfache Programmoberfläche , Portal für die Verbreitung und Bekanntmachung von diversen Sachen
Kontra:
durchbricht großteils die legalen Grenzen
Empfehlung:
Ja
Die Welt wird immer moderner und das Internet immer verbreiteter , mittlerweile hat auch Deutschland das Breitbandfieber erreicht und mittlerweile sind mit Bandbreiten von 5Mbit/s und mehr auch die Möglichkeiten gegeben schnellen Datentransfer zu ermöglichen egal ob vom Internet auf den heimischen Rechner oder umgekehrt !
Napsters Erbe :
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Irgendwann einmal gab es ein Programm das hieß Napster , man konnte umsonst Musik runterladen und das bei kurzen Downloadzeiten ... die FileSharing-Börsen waren geboren !
Wo Napster damals aufgehört hat , fangen moderne FileSharing-Börsen , oder Peer-to-Peer Programme wie sie auch genannt werden , erst an . Des einen Freud ist des anderen Leid und so beginnt das freudige Klicken auf der einen Seite und das auf die Finger klopfen auf der anderen Seite ...
Emule :
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Emule ist eines der derzeit bekanntesten und gleichzeitig auch beliebstesten SharingProgramme überhaupt . Man kann in der einfachen Programmübersicht und der eingearbeiteten Suchroutine schnell und unkompliziert alle Arten von Dateien finden , dabei ist es egal ob es sich um gepackte Daten , Filme , Bilder oder Musikstücke handelt , das Programm gräbt in den Tiefen des Netzes bzw. in den Tiefen seiner Benutzer und fördert die gewünschten Dateien zu Tage sofern die Suche erfolgreich ausfällt .
Mit einem Klick wird das Objekt der Begierde auf den Computer geladen , doch damit das Prinzip funktioniert muss man auch selbst Daten hochladen können , das bedeutet das ein Teil des Uploads abgezweigt wird , damit andere Benutzer auch beim eigenen Computer Dateien laden können , davon lebt das Programm und nur so funktioniert das Netz auch !
Dabei bleibt die Oberfläche sehr simpel und übersichtlich , bietet aber bei Bedarf detailierte Übersichten und Aufschlüsselungen über Anzahl der Dateien , des Datenflußes und noch vieles mehr .
Eine weitere technische Raffinesse des Programms ist , das sie bereits Daten runterlädt bzw. an andere Benutzer verschickt ohne das die Daten auf dem Rechner komplett vorhanden sein müssen ! Dazu werden Daten in kleine Stückchen aufgeteilt und sobald auch nur ein Teil auf dem Rechner landet können auch andere Suchende davon profitieren und sie runterladen . Durch diesen Trick wird die Verbreitung von neuen Daten erheblich verbessert und man bekommt seine Daten wesentlich schneller , wie wenn ein komplettes Datenstück vorhanden sein muss !
Die beiden Seiten einer Münze ... :
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Des einen Freud ist des anderen Leid , auch bei dem unterfangen FileSharing gibt es die Leute die froh darüber sind vielleicht das eine oder andere Video oder Musikstück zu bekommen ohne etwas dafür bezahlen zu müssen , darüber ist die Film- und Musikindustrie jedoch gar nicht erfreut und holt regelmässig zum Gegenschlag aus und verklagt Benutzer .
Denn eines ist klar , FileSharing ist mehr oder weniger Diebstahl (!) sofern es sich nicht um Daten handelt die sowieso kostenlos zu haben sind , ein Fakt den viele missachten , nicht wissen oder nicht wissen wollen . Auch wenn die rechtliche Grundlage immernoch sehr schwammig ist was die FileSharing Börsen angeht , so hat doch zumindest die Musikindustrie bereits mehrere erfolgreiche Klagen bei Gericht durchgesetzt und Geld- sowie Haftstrafen durchsetzen können .
Einerseits tauscht man ja praktisch nur privat und teilweise darf man ja auch privat tauschen und kopieren , aber das Ausmaß das diese Programme ermöglichen überseteigt bei weitem diese legalen Grenzen und so wird es immer Fälle geben wo am Ende die Gier nach mehr verliert und vor Gericht bestraft wird , hier handelt definitiv jeder auf eigene Gefahr !
Weiterhin bieten solche Netze auch viel Spielraum für illegale Kreise und so findet man neben legalen und halblegalen Sachen auch die Kategorie der ABSOLUT ILLEGALEN Sachen . Darunter fallen Sachen wie Kinderpornographie , extreme Gewaltdarstellung und vieles mehr .
Fazit :
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Die Grenzen der Welt sind im Internet eben sehr klein , doch im Endeffekt entscheidet jeder selbst über welche Grenzen er schreiten möchte und die meisten wissen auch ganz genau über welche Grenzen man eigentlich nicht schreiten darf und wenn man sich anschaut was es wirklich so alles an abscheulichem im Internet gibt dann muss man manchmal wirklich den Kopf schütteln und sich Gedanken machen , ob es manchmal vielleicht nicht wirklich besser wäre wenn es solche Möglichkeiten nicht gäbe .
Doch muss man auch beachten das durch das Internet und besonders die FileSharing Börsen auch viele Sachen erst bekannt und berühmt werden . Viele freie Künstler können darüber ihre Musik kostenlos vertreiben und bekanntmachen , eine tolle Sache !
Und wer sich die zahlreichen Berichte und Studien einmal ansieht , der sieht das nicht alles so illegal ist wie es scheint , denn viele Benutzer die sich Sachen mehr oder weniger illegal besorgen , kaufen es sich danach trotzdem im Laden und viele verwenden es auch nur um zu schauen ob sich ein gewisses Musikstück , Spiel oder DVD überhaupt lohnt , denn wer hat schon Lust 50 Euro für ein Spiel auszugeben das Schrott ist ? Ein Fakt den sich auch die Produzenten und Vertreiber einmal vor Augen führen sollte ! Zudem beweisen Umfragen das man die Illegalität des Netzes um mehr als 60% senken könnte , wenn die Preise einfach angepasster und sozialer ausfallen sollten , leider ist auch das bis heute nicht zu den Leuten durchgedrungen die sich die Taschen mit Geld vollstopfen bis sie bereits die Hälfte verlieren ...
Emule ist ein tolles Programm mit vielen Möglichkeiten , viel Potenzial und einer übersichtlichen Programmoberfläche . Man findet so ziemlich alles was man sucht , das sind die Fakten , inwiefern dann jeder das Programm verwendet muss man selbst entscheiden und im Notfall auch die Konsequenzen tragen können , denn eins ist sicher :
Die Masche mit "ich wusste nicht das es nicht legal ist" zieht heute nicht mehr ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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... denn sie wissen nicht was sie tun!
Pro:
sorry, null! Sowas gehört schlichtweg abgeschafft/verboten!
Kontra:
Die Möglichkeiten der Software werden überschätzt, die Konsequenzen für jeden Einzelnen unter Wert geschlagen!
Empfehlung:
Nein
Und der Autor stellt sich gleich zu Beginn dieses Testberichtes die Frage: Wie kann man eine Plattform wie Emule in sämtlichen Foren des Internets für „sehr gut“ heißen? „...denn sie wissen nicht was sie tun“ - und dabei ist es mit einem Wort zu beschreiben: es ist schlichtweg DIEBSTAHL! Diebstahl von Daten und Dateien aus dem Internet über ein einfaches Programm, welches sich durch File-Sharing ernährt und damit auf jeden X-beliebigen PC dieser Welt vermehren kann, welcher ebenso über die installierte Software verfügt.
Mir kann kaum einer erzählen, der Emule gezielt auf seinem Rechner installiert hat, dass es zum Austausch von privaten Fotos oder legalen Patches etc. verwendet wird - denn natürlich liegt hier das Hauptaugenmerk auf dem Austausch illegaler Musikdateien (MP3´s), aktueller oder alter Kinofilme (wenn auch nur in Low-Quality, hauptsache kostenlos) oder von Software, die auf dem internationalen Markt sogar für Beträge über mehrere hundert oder tausend Euro zu haben wären.
Fragt man Emule-User aus dem Freundeskreis kritisch über Emule stammeln sie entweder die Wahrheit („ja, ich zieh mir Filme und Musik - na und?“) oder sie leugnen jegliche zweckentfremdete Nutzung á la „Ich benutze Emule nur für den Download von Shareware, privaten Fotos und legalen Patches bla bla bla und Fön!“. Jeder kann hier aus meinen Zeilen herauslesen, dass weitaus andere Dinge dahinterstecken als Letztgenanntes!
Sucht man nach legalen Daten (Shareware, Freeware, Tools, Patches etc.), dann reicht ein kleiner Blick auf www.google.de und man spart sich somit das Installieren von unseriöser Software! Nichts desto trotz möchte ich in diesem Testbericht das Thema „Emule“ etwas genauer hinterleuchten!
Was ist Emule überhaupt?
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Emule ist ein File-Sharing-Programm, welches man zur Nutzung auf dem heimeigenen PC installieren muss, um am Datenaustauschprogramm mit anderen Usern teilzunehmen. Ich mache ungern Werbung dafür, aber für einen Testbericht ist auch die Quelle zu nennen: Unter www.emule.de oder www.emule-project.net kann man sich die notwendige Software downloaden - kostenlos versteht sich (Vorsicht: Ironie!)
Was kann Emule?
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Emule ist für jeden Interneträuber die ideale Plattform. Man hört einen Song im Radio, sucht auf Emule und im Handumdrehen hat man sich den Wunschtrack runtergeladen. Das dauert meist nicht mal 10 Minuten - man hat dafür nix bezahlt und der Künstler, dessen Song gerade geklaut wurde verdient daran natürlich logischerweise keinen Cent.
Um dennoch auf Funktionsweise und Aufbau von Emule einzugehen, möchte ich Euch mit folgenden Daten einen kleinen Überblick geben:
Menüleiste: Verbinden/Trennen - Server - Transfer - Suche - Dateien - Nachrichten - IRC - Statistik - Einstellungen
Verbinden/Trennen: Um am Datenaustausch teilzunehmen muss man mit dem „Esel“ (Spitzname des Programms) bzw. mit einem Emule-Server verbunden sein.
Server: Serverlisten sind u. a. über www.emule.de zu beziehen - hier kann man folglich die aktuellsten Listen herunterladen, um die schnellsten und besten Server zu ermitteln
Transfer: Hier hat man eine Übersicht über alle aktuellen Downloads, welche man sich zieht.
Suche: Hier findet man alles was das Räuberherz begehrt - natürlich alles zum freien kostenlosen Download. Hoch lebe die Anonymität des Internets. Wird man im Laden noch von Detektiven beim Diebstahl erwischt, hat man hier im Grunde „freie Hand“...
Folgende Datei-Typen kann man sich runterladen: Archive (ZIP, RAR, ACE usw.), Audio (MP3, WMA, WAC usw.), Bilder (JPG, GIF, BMP usw.), CD-Images (ISO, BIN usw.), Programme (EXE, COM usw.), Videos (AVI, MPG, ASF usw.)... im Grunde alles. Leider.
Dateien: Listet alle Dateien auf, die man zum Datentransfer freigegeben hat, um diese anderen Usern zur Verfügung zu stellen
Nachrichten: Andere Emule-User können Nachrichten verschicken (über Server etc.)
IRC: Hier besteht die Möglichkeit des internen Chats mit anderen Teilnehmern
Statistik: Bietet die Möglichkeit, einen Überblick über geladene Dateien, gegebene Dateien, Speed der Transfers etc. zu erhalten
Einstellungen: Hier werden die Feinheiten zur Inbetriebnahme des Programms sichergestellt. Down- und Uploadgeschwindigkeit, Verbindungsmodalitäten und so weiter.
Was ist die Gefahr an Emule?
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Was den wenigsten Internet-Usern wirklich bewusst ist: Sie machen sich mit der Nutzung von Emule, Kazaa und sämtlichen Programmen dieser Art je nach Häufigkeit der Nutzung und Masse der Downloads absolut strafbar!
Auch wenn noch viele über die „Bis-zu-5-Jahre-Knast-Werbung“ lachen können, wird diesen hoffentlich in den kommenden Jahren das Lachen ordentlich vergehen. Seit dem 13. August 2003 ist ein Gesetz auf dem Markt, welches den unberechtigten Austausch geschützter Dateien im Internet verbietet - speziell bezogen auf Filesharingprogramme wie Emule. Leider wird es in unserem Staat noch nicht so sehr geahndet, wie es vielleicht in den USA bislang der Fall ist - aber allein mit diesem Gesetz befindet man sich auf dem richtigen Weg - auch wenn es bis zur Strafverfolgung wohl noch lange dauern wird.
Leider ist es vor allem der „Generation von heute“ so ziemlich egal was sie tun, denn wohl kaum einer, der nach wie vor Emule Tag und Nacht laufen lässt, ist sich über hinreichende Konsequenzen wirklich bewusst. Doch auch hier muss man den Passus einschieben - bzw. diesen an einem Beispiel statuieren: Kaufe ich mir heute eine CD von Robbie Williams, habe aber technisch nur die Möglichkeit mir diese CD über meine Hi-Fi-Anlage anzuhören und möchte viel lieber die Dateien als MP3 auf dem PC haben, so ist es mir gestattet, dieses Album oder diese Single herunterzuladen und dies völlig legal. Wichtig ist allerdings, dass ich meine runtergeladenen Dateien nicht wieder in den Sharingordner zu tun, denn dann sind wir ganz schnell wieder beim Thema Straffälligkeit.
Was sind die Konsequenzen aus der Nutzung von Filesharing-Programmen?
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Für den Downloader ist es natürlich bequem, mal schnell im Handumdrehen kostenlos Musik, Filme oder Programme downloaden - hier fragt bestimmt kein Emule-User nach schlechtem Gewissen oder markttechnischen Konsequenzen. Frei nach dem Motto „Warum bezahlen, wenn ich’s hier kostenlos kriege?“ findet man meist schon Songs im Internet, deren Veröffentlichung auf dem freien Markt noch bevorsteht. Beispiel: Kommt eine Single von ATB am Montag in die Läden, kann ich schon gut eine Woche vorher bequem den Esel anschalten und mir meine High-Quality-Version runterladen. Wozu dann noch auf die Release warten - und wozu dann überhaupt noch zum Plattenhändler um die Ecke gehen???
Traurig aber wahr an der ganzen Sache sind leider die Hintergründe. Und das betrifft nicht direkt die „Kleinen“ (Labels und Künstler), sondern eher indirekt. Nun, wie ist das zu verstehen?
Beispiel: Ronan Keating ist ein angesehener Musiker in der Pop-Branche weltweit. Vor vielen Jahren konnte er noch über tausende, zehntausende und hundertausende verkaufte Platten bzw. CD´s vorweisen. Heute - und das stand auch zuletzt im „Spiegel“ - reichten ihm bereits knapp 250 verkaufte Alben um in den Top 100 der Albumcharts zu landen. Schockierend, was?
Nur wer leidet darunter? Die Major-Labels sind natürlich auf den größtmöglichen Kommerzfaktor aus. Egal wo das Zielpublikum liegt (Alter, Interessen), es muss erreicht werden, koste es was es wolle (Deutschland sucht den Superstar lässt grüßen). Die Musikindustrie schwindet und quält sich von Jahr zu Jahr in seine nächsten Schaffensperioden und es ist nach wie vor kein Erreichen eines Tiefpunktes abzusehen.
Folge: Künstler wie unser beschriebener Roman Keating können weniger gefördert werden und releasen weniger - denn woher beziehen die Leute denn seine Musik entgeltfrei? Natürlich von Filesharing-Programmen wie Emule, Kazaa und so weiter. Er als Musiker verdient bis auf geringe Abzüge nicht viel davon, die Labels spreizen die Beine um durch eine Power-Promotion wenigstens finanziell den Break-Even-Point zu erreichen und kleinere Labels können selbst davon nur noch träumen, denn da wird Verlust nicht nur groß sondern schon mehr als dunkelrot geschrieben!
Man muss schon mittlerweile sarkastisch hinzufügen, dass vor einem User kostenpflichtiger Websites wie www.Musicload.de der Hut zu ziehen ist, nämlich dass dieser die Ehrlichkeit in den Vordergrund stellt. Denn - und das ist auch meine Meinung - für gute Musik soll man auch bezahlen! Bei den Filmen verhält es sich nicht anders - denn wenn ich wirklich an einem Film interessiert bin, dann gehe ich entweder ins Kino oder warte bis dieser auf DVD oder VHS veröffentlicht wird.
Ob nun die Musik- oder die Filmindustrie, auch die Programmhersteller von Software sind keinesfalls außer acht zu lassen, aber leider alles geht den Berg herunter. Würde es Filesharing-Tools erst gar nicht geben, hätte man zwar auch keine gesunde Medienbranche (welchem Unternehmen geht es heute schon wirklich gut?), aber man hätte zumindest das nach wie vor andauernde Ausbluten von potentiellen Labels, Verlagen und Produzenten vermieden.
Erfahrungen aus eigener Sicht:
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Ich bin als Musikproduzent bei dem ein oder anderen eher kleinen Label aktiv. Hier und da mal schnell eine Veröffentlichung oder ein paar Remixe - so hieß es in den letzten 1-2 Jahren. Nur leider festigt sich mehr und mehr der Grundtenor aller Labels und Verlage, dass die Verkaufszahlen immer weiter zurück gehen und das Rühren an der Promo-Schüssel meist nicht mehr ausreicht um wenigstens ein Minimum an Vinyls zu verkaufen. Das sind bei kleinen Labels meist nicht mal mehr als 500 Platten!
Was wird also getan? Der Künstler wird unter enormen Druck gesetzt, noch bessere und vor allem noch kommerziellere Musik zu machen. Das hat auf der einen Seite zwar den Vorteil, dass eine natürliche Auslese von sämtlichen „Müll“ stattfindet, andererseits ist ein stil-innovativer Künstler natürlich dazu gezwungen, seine Art zu musizieren insofern aufzugeben um es der Masse gerecht zu machen. Kommerz ist mittlerweile das Allheilmittel - ein finanziell gebundener Produzent muss sich hier fügen - ob er will oder nicht (denn er muss davon leben, wenn er es hauptberuflich ausübt). So orientiert sich ein Hardtrance mehr und mehr an Abklatsch-Produkten wie Jan Wayne, Special D. und anderen „Darstellern“.
Sucht man meine Musik nun über Emule, dann findet man sogar einige Quellen - und der Moment des Downloads ist nun für den Künstler der Punkt der Feststellung, dass dieser Download in die Verkaufszahlen natürlich nicht eingeht. Man kann sich durch eine solche Art des Musikdownloads vielleicht irgendwann „einen Namen machen“, aber finanziell bringt es einem leider überhaupt nix.
Da leider immer noch kein Tiefpunkt des Marktes in Sicht ist, muss man sich gewaltig strecken um noch Labels zu erreichen, die einen guten Ruf auf dem Markt genießen.
Die Zukunft der Medienbranche wird jedoch digital sein - und da kann sich ein Vinyljunkey wehren wie er will: Labels sind in Zukunft fast nur noch darauf aus, online zu veröffentlichen. Das klappt natürlich nur - und da sind wir wieder beim Thema - wenn Plattformen wie Emule, Kazaa etc. aus der Welt geschafft werden bzw. wenn man sich zum Ziel setzt, diese Programme wie so umzuwandeln wie z. B. Napster (d. h. weiterhin Downloadmöglichkeiten, aber allerdings für einen monatlichen Festpreis von 10 EUR für ein Volumen von z. B. 0,5 GB!)
Fazit:
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Ich wünsche mir als Künstler nichts mehr, als dass der Staat hier noch viel viel härter durchgreift und bei Regelverstößen sofort einschreitet und dass nicht zuletzt illegale Software wie Emule restlos vom Erdboden verschwindet. Leider sieht die Praxis hier sehr trüb aus.
Und jedem, der hier noch schmunzelnd oder grinsend gerade über meinem Bericht sitzt, dem wünsche ich schwer belastende Post in seinem Briefkasten - dass ihm das Lachen ganz schnell wieder vergeht. Die Staatsanwaltschaft lässt grüßen.
Leute, bleibt ehrlich und bezahlt für gute Medien! Denn nur so hat die Industrie eine langfristige Überlebenschance. Und damit tut ihr euch nicht zuletzt selbst einen großen Gefallen!
Danke fürs Lesen ;o) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Elfe1988, 10.03.2006, 18:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*+*SH*+* freue mich über Gegenlesungen und lese auch IMMER gegen. LG
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Allisander, 24.01.2005, 23:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wieder mal hast Du Recht,kluge geschrieben
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anonym, 20.01.2005, 17:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So weit, so gut .. kenne diese platform (leider?) nicht. lass mich jedoch eines sagen: ich habe versucht bei musicload einen (!) titel herunterzuladen, für EUR 1,59 und es hat nicht funktioniert. Geld ist von der kreditkarte abgebucht, reklamation l&a
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ZordanBodiak, 14.01.2005, 15:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
250 verkaufte Platten sollen jetzt für einen Platz unter den Top 100 reichen? What? Das kann ich mir irgendwie nicht ganz vorstellen. Dann müssten ja schon (fast) einige regionale Künstler in den Bestenlisten sein... carpe diem - JENS, einer
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Saug was geht!
12.09.2004, 00:32 Uhr von
Traumi25
Ich hoffe' euch gefallen meine berichte ! Ich schreibe auch bei Ciao unter dem namen Traumi26 !Pro:
Sehr schnell und stabil
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Emuleliebhaber. Wie ihr euch bereits schon denken könnt, werde ich heute mal über dieses Filesharing-Programm berichten. Denn schließlich ist es ein Esel zum lieb haben, dem man noch dazu vertrauen kann.
***Emule???***
Emule ist wie ihr oben schon lesen konntet ein Filesharing-Tool. Das bedeutet auf gut Deutsch, dass man damit Dateien tauschen kann. Z.b: Filme, Musik (Audio-Dateien), Programme, Archive, Bilder, CD-Images und Dokumente.
Zum Glück ist Emule aber nicht der einzigste und arbeitet zugleich mit Overnet und Edonkey zusammen. Über das P2P-Netzwerk wird man dann direkt zu einem Server verbunden, der dann auch gleich eine erweiterte Suche nach Clients startet und Verbindung aufbaut. Soweit die gewünschte Datei vorhanden ist. Danach stellt der Client die Datei auf eine Warteliste.
***Installation***
Also wenn man Z.b. im Internet unter Emule.de. schaut, kann man dort die neuesten Emuleversionen sich herunterladen. Aber da ist jedoch Vorsicht geboten. Es gibt einige Tools von denen sehr abgeraten wird, wegen Veralterung des Programms oder wegen gehackten Tools. Aber keine Sorge, die neuesten Versionen was sicher sind, sind gleich angeschrieben und zum Download bereit. Was ich jedoch noch vorschlagen könnte, aus eigener Erfahrung.
Dass wäre:
Es gibt wirklich sehr viele Versionen des Emules und deshalb kann ich nur empfehlen, sich die Originalversionen zu Laden, denn die saugen mit Sicherheit am schnellsten und sind sofort zum Server verbunden. Natürlich sind die Server beim Download schon Integriert. Eine Originalversion die ich empfehlen kann ist das Emule 0.43b!!!!
Ich betone 0.43b! Denn bei den meisten steht Z.b. Sivka. Rtl, Hotfix usw. hinter dem Emule 0.43b mit dran. Die sind aber nicht zu empfehlen meine ich. Hatte schlechte Erfahrungen damit. Mit dieser aber gibt es keine Probleme wie, zu langsamer Download oder abstürzen. Mein Emule 0.43b lädt meist zwischen 40 und 80 kbit. Das ist wirklich eine beachtliche Rate, vor allem weil der Download des öffteren 60- 70 beträgt, aber das kommt zum Teil auch auf den Rechner an, ist doch klar. Trotzdem ein sehr zu empfehlendes Tool.
So. nachdem man sich das Tool geladen hat kann man dies entpacken. Es erscheinen dann im angegebenen Ordner die Inhalte des Emules. Wie Incomming, Temporäre Dateien, diese man nicht löschen sollte, sonst geht nichts mehr. *Gg* Zum Incomming kann ich sagen, dass dieses die fertigen Downloads (Dateien) in den angegeben Ordner abspeichert und zum brennen bereit sind. Und in den Temporären Dateien sind die aktuellen Downloads dann mit drin. Die als Part-Dateien praktisch noch nicht fertig gestellt sind.
Falls man doch aber eine Serverliste benötigt, aus dem Grund weil ihr euch doch einen anderen Emule gedownloadet habt, gibt es eine “Realtimer-Serverliste” die direkt in den Emule eingefügt wird.
***Einstellungen***
Damit man sich das Programm anpassen kann, was zum Teil auch beim Installieren schon geschieht, kann man sich unter dem Assistenten die Downloadbreite noch genauer Einstellen. Z.b. wenn man sich eine höhere über Telekom bestellt hat wie ich. Meine Bandbreite läuft auf 1000 Down und 128 Up.
Kbit wohlgemerkt. Nicht das ich noch was falsches angebe.
Zum Einschalten des Emule, hab ich vergessen, muss man oben links bei “Verbindung” getrennt anklicken, dann startet dieser Automatisch und baut eine Verbindung zu all seinen bekannten Servern auf.
So, nun könnte man eigentlich schon zum laden beginnen. Nur fehlen da noch die gewünschten Dateien dazu. *Gg* Also wie beliebt gibt man in der Suche seinen Download an, danach wird eine ganze Reihe von angeboten untereinander aufgereiht, was zum Doppelklick bereit stehen. Es wird sofort nach dem Doppelklick die Datei in den Transfertrakt gezogen und ist nun bereit zum laden. Eigentlich baut dieser dann nur noch seine Quellen auf und legt anschließend los. Nur muss ich hinzufügen, dass man mindestens 6 Dateien, “wie beschrieben in Emule” braucht, um einen sauberen und schnellen Down zu gewährleisten.
Noch in Emule oben in der Leiste ist zum anklicken: Datei, Nachrichten, IRC, Statistik, Einstellungen, Tools und Hilfe.
Da brauch ich eigentlich nicht mehr dazu berichten, außer vielleicht zu der Datei. Es sind darin alle Dateien enthalten die bereits zum Download begonnen haben, wie auch die, die bereits fertig sind. Anschließend kann man wie man will sich eine nach der anderen löschen.
***Kreditsystem***
Eine geniale Erfindung, denn jeder der bei dir heruntelädt wird zugleich gespeichert. Das bedeutet das bei mehr Upload, mehr Download zu Verfügung steht. Schließlich ergibt der Credit dann eine geringere Warteschleife!
***Speed***
Bei dieser Version die ich habe, ist der Speed einfach toll und fängt sofort nach einloggen der Datei zum laden an. Nach geringer Zeit wird dieser jedoch immer schneller und schneller. Also, um so länger man den Emule laden lässt, um so schneller wird der Download. Am besten so lange wie möglich durchlaufen lassen und nicht aus und einschalten. Was man noch Berücksichten sollte. Der Esel mag es nicht besonders wenn man ihm bei seiner Arbeit zusieht, also einfach in die untere Leiste klicken und fertig. Noch dazu bietet der Emule einen Friendupload an, der einen Speed noch mitbringt. Was noch ein wichtiger Punkt ist: Man sollte beim aussuchen der Datei schauen wie viel Quellen sie doch hat, denn um so mehr, um so schneller lädt er natürlich!
***Meinung***
Nach einigen Tests einiger Emuleversionen kann ich sagen das diese die beste ist. Somit auch allgemein gemeint. Der beste Share aller Zeiten trau ich mir sagen! Denn der Emule ist leicht zu bedienen, es ist eine sehr gute Hilfe mit vorhanden falls Probleme auftreten und lädt einfach wie ein Goldstück.
Was aber noch erforderlich wäre, ist ein DSL-Anschluß, denn mit normalem ISDN braucht man gar nicht erst Anfangen damit. Des dauert eine Ewigkeit! Unter anderem sind sehr gute Foren zu Emule allgemein auffindbar, wo sich die Administratoren wirklich sehr viel mühe gemacht haben. Zum weiteren kann ich noch gut heißen, dass überhaupt keine Spyware mit reingesaugt wird, also wirklich nur zum empfehlen.
Manchmal braucht man mit Emule schon ein bisschen “Geduld” muss ich noch hinzufügen. Denn es gibt Tage an denen er nicht so schnell läuft. Was andererseits nicht so oft vorkommen wird, nur gewarnt ist gewarnt, also viel Spaß beim Saugen und viele viele kbits wünsche ich euch allen.
Gruß Traumi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Tiger, 24.02.2005, 20:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"Nur muss ich hinzufügen, dass man mindestens 6 Dateien, “wie beschrieben in Emule” braucht, um einen sauberen und schnellen Down zu gewährleisten." Meinst Du damit, daß man wenigstens 6 Quellen braucht? Ist leider ein wenig mi
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Renn Muli, renn!!
Pro:
intelligentes Filesharingsystem, gut geeignet für große Files, man findet auch sehr außergewöhnliche Dateien
Kontra:
nicht geeignet für kleinere Dateien (MP3 usw.)
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch eines meiner täglich im Einsatz stehenden Progrämmchen vorstellen: eMule!
Der Muli ist nichts anderes, als ein simples Downloadtool, mittels man per Suchmaske seine gewünschten Dateien ermittelt und anschließend in eine Warteschleife legt. Und wenn man Glück hat, dann ist die Datei auch irgendwann mal fertig.
== Wie funktioniert eMule und was ist das besondere daran? ==
Der Muli ist eine Weiterentwicklung des bekannten Programms eDonkey, welches nun über einige zusätzliche Features verfügt.
Anstelle einer einzigen Downloadquelle wie etwa per Kazaa oder FTP-Download, werden viele verschiedene Quellen gesucht und eingebunden. In der Praxis kann es also sein, dass ihr von einer einzigen Person nur mit 0,1kbyte empfangt, aber in der Masse der Personen auf 50 kommt.
Eine weitere Besonderheit ist eine Funktion, die Downloadsperren unterbindet. Das heißt, alle Dateien die gleichzeitig heruntergeladen werden, sind auch für alle anderen Benutzer freigegeben und man erzwingt dadurch den Upload. Dieser kann zwar durch die Geschwindigkeit heruntergesetzt werden, ändert dann aber auch gleichzeitig die Downloadgeschwindigkeit. Die restlichen Dateien der Festplatte sind aber natürlich gesperrt, bzw. können einzeln wieder freigegeben werden.
Selbst wenn man eine Datei noch nicht komplett heruntergeladen hat, erfolgt der Upload dieser in Teilstücke. Beispielsweise kann ich mich mit jemanden austauschen der die letzten 30 Minuten eines Filmes hat und ich die ersten 100 Minuten, wodurch beide auf ihre Kosten kommen.
Weiterhin können die Dateien, welche übrigens in Echtzeit auf Fehler geprüft werden, parallel zum Download angeschaut werden. Dies ist zwar nicht immer möglich (besonders in der Anfangszeit nicht), aber sofern die Filme (welche natürlich nur einen Teil der Möglichkeiten an Downloads darstellen) etwa die Hälfte oder auch weniger fertig haben, ist ein Einblick möglich.
== Der erste Einstieg und Einstellungsmöglichkeiten. ==
Zu Ende der Installation müssen einige kleine Einstellungen geprüft und eingerichtet werden, was aber auch nachträglich möglich ist.
Somit möchte der Muli wissen mit welcher Geschwindigkeit hoch- und heruntergeladen werden soll, wie viele mögliche Clients in der Warteschleife stehen dürfen, Verbindungsarten und und und.
Einen einzigen Server gibt es bei diesem Programm nicht. Man benötigt zwar eine Auswahl an Servern und tatsächlich connectet man sich auch an diesen, herunterladen tut man aber von allen Benutzern des Netzwerks und somit auch von anderen Servern. Gesucht werden Dateien ebenfalls auf ALLEN Servern.
Möchte ich beispielsweise mit unbegrenzter Geschwindigkeit herunterladen, so bedarf es ein Upload-Limit von mindestens 10kbyte. Nehme ich weniger, so sinkt das Downloadlimit ebenfalls auf 20kbyte.
An Quellen habe ich bei mir unter Windows 2000 je Datei 1.000 und insgesamt 10.000 eingestellt. Erreicht werden diese zwar eh nicht, aber wer weiß? Das dies natürlich den Rechner auslastet und nicht zu wenig, kann sich dabei sicher jeder denken. Mein Rechner ist ein Pentium 4 mit 3000MHz, ausgetattet mit 2x 512MB PC3200 Corsair-Speicher@Dual Channel und Raid-0 Festplattensystem und geht selbst mit diesen Komponenten manchmal ganz schön in die Knie, wenn ich versuche neben des Betriebs von eMule zu spielen. Das letzte Mal, gestern Abend, musste ich auch erst das Programm beenden, bevor ich wirklich ruckelfrei Colin McRae Rally 4 spielen konnte. Man merkt es nicht immer, aber selbst wenn es alle 10 Sekunden einmal kurz zuckt, ist mir das schon zuviel.
Weiterhin ist es möglich, einen Betrieb per Proxy-Server zu realisieren. Dies ist besonders in Firmennetzwerken interessant, wenn man von seinem Platz aus den ganzen Tag runterladen und die Standleitung belegen möchte. Aber das macht natürlich niemand.. ;) Tatsächlich ist dies aber auch für viele Heimnetzwerke eine sehr interessante Einstellmöglichkeit.
Toll ist natürlich auch der schon eingebaute IRC-Client, mit dem man sich im Chat mit Gleichgesinnten unterhalten kann. Etwa wenn man eine schwer zu findende Datei sucht und sich so mit seinem Gegenüber einigen kann, der sie sonst nicht freigegeben hätte etc.
Es sind so viele Einstellungen möglich, dass ich zig Seiten bräuchte, bis ich den Bruchteil dieser erklärt hatte. Man kann angeben, wie oft die Liste der Dateiquellen aktualisiert wird, ob Logdateien gespeichert werden sollen, Statistiken der Geschwindigkeit ermitteln, intelligente Fehlerkorrekturen steuern, automatisch die Wartelisten verwalten lassen und noch vieles mehr.
== In der Praxis. ==
Zuerst einmal muss man sich im klaren darüber werden, was man haben möchte. Ist dies erledigt, kann es auch schon losgehen.
In der Suchmaske wählt man aus, welche Dateiarten man haben möchte. Die Wahl fällt zwischen
- Archive (also ZIP, RAR, ACE usw.)
- Audio (MP3, WMV, WAC usw.)
- Bilder (JPG, GIF, BMP usw.)
- CD-Images (ISO, BIN usw.)
- Programme (EXE, CMD usw.)
- Videos (AVI, DIVX, MPG, ASF usw.)
- Alles
Zum Erklären nehmen wir einfach « Suse Linux ». In der Suchmaske eingeben, belassen wir den Wert „Alles“ und bekommen nach schon wenigen Sekunden eine Liste mit allen möglichen Dateien die sich auf diesen Wortlaut ähneln. Man findet Bilder, eBooks aller Art, natürlich auch die CD-Archive, Handbücher und zig weitere artverwandte Dateien. Ist man nun aber nur auf die CDs aus, wählt man anstatt „alles“, einfach „Archive“ oder „CD-Images“ und findet somit nur die fertigen CDs.
U.a. hätten wir noch sagen können, wie oft die Datei vorhanden sein sollen. Was bringt es uns, von jemandem herunterzuladen, der als einziger sein Image auf Festplatte hat? Da nehmen wir lieber diejenigen, welche oft vorkommen und somit etwas schneller sind. Auch Größen, Videocodecs, Länge (von Filmen), Titel, Album uns Künstler lassen sich einstellen.
Diese ausgewählt, gelangen sie in eine Warteschleife und der Muli beginnt sofort nach allen möglichen Quellen im Netzwerk zu suchen. Anfangs kann die Geschwindigkeit einen schon etwas zum Stirnrunzeln verleiten. Es scheint und scheint nicht voranzugehen und so manche Stunde vergeht, in der man unter 10kbyte bleibt. Die Ursache liegt in den Warteschleifen. Wie auch wir, möchten natürlich viele andere die CDs haben und derjenige mit der fertigen Datei auf der Festplatte bekommt nun lauter Anfragen gesendet. Na nicht er selbst, sein Muli. Dieser verwaltet sie intelligent und wenn jemand fertig ist, oder abgebrochen hat, rutscht man ein Stückchen weiter und wenn man etwas geduldig ist, kann die Geschwindigkeit manchmal tatsächlich bis ans Limit gehen.
Haben wir inzwischen einen Teil fertig, können wir beobachten wie auch die Uploads steigen. Hin und wieder begibt sich der Fall, dass wir die gleiche Person in der Uploadliste haben von der wir auch selbst Dateien herunterladen. Wer meinen Bericht bis hier hin verfolgt hat, wird wissen wieso. Die Dateien werden in Teilstücke unterteilt und dabei kann es natürlich vorkommen, dass mein Gegenüber ein Teil hat was ich noch nicht habe und umgekehrt. Es wird kreuz und quer gezogen und gegeben, so das dies keine Seltenheit ist.
Ist die Datei dann irgendwann fertig, was mitunter recht lange dauern kann, so bekommt der User eine Meldung und die fertigen Dateien gelangen in einen anderen Ordner. Temporär sind sie als sog. Part-Datei gespeichert, was andeutet, dass es sich um einen Teil handelt. Bei Filmen hingegen kann man diese ganz einfach im Media Player öffnen und abspielen. Bei unseren CD-Images hingegen natürlich nicht; dort geduldet man sich bitte solange, bis sie fertig sind.
== Verwendungsmöglichkeiten. ==
Zum einen ist eMule wohl das Top-Programm wenn es um Filmdownloads geht. Das Netzwerk und die darin enthaltene Filmdatenbank sind riesig und gleichermaßen sehr umfangreich. Damit meine ich, dass man schnell an aktuelle Dateien kommt, sowohl auch an ältere Schinken. Auch sehr außergewöhnliche oder ausländische Titel sind keine Seltenheit.
Zudem ist es durch seine vielen vielen User äußerst aktuell. Manches mal findet man Dateien, die erst vor kurzem, bzw. noch gar nicht erschienen sind in kürzester Zeit auf den Servern (in der Suche) und kann schon dann den Download beginnen.
Ein Nachteil liegt im Download kleiner Dateien. Diese können manchmal genauso lange brauchen, wie ihre großen Brüder und so wartet und wartet man teils wochenlang, bis endlich eine 10kbyte Datei fertig geworden ist. Für MP3 und ähnliches benutzt man also am besten andere Filesharing-Programme wie WinMX oder Kazaa.
== Weitere eMule Versionen und die Konkurrenz. ==
Neben dem originalen eMule gibt es natürlich eine ganze Reihe weiterer Progrämmchen die auf dem gleichen Prinzip aufbauen.
Overnet etwa ist eines, dass völlig ohne die Serverliste auskommt. Der Nachteil: geringere Downloadgeschwindigkeiten, wenig Einstellmöglichkeiten.
Was aber äußerst interessant ist, sind die vielfältigen Mods von eMule. Mods sind Modifikationen des Ursprungsprogramms und um einige nette Dinge erweitert. Ich persönlich nutze den „LSD-Mod“, da man dort anders als beim Original sehen kann, ob es die Datei tatsächlich vollständig im Netz gibt. Wie oft fängt man an zu laden und wundert sich dann nach Wochen, dass es nicht weitergeht? Hier sieht man wirklich, wann zuletzt die vollständige Datei im Netz gesichtet wurde. Und steht dort Unbekannt, so kann man diese Dateileiche auch gleich wieder löschen.
Eine Liste der z.Z. erhältlichen (leider nicht alle) Mods findet ihr unter:
http://www.emule-mods.de/
Kommt übrigens eine neue Version von eMule heraus, so wird man ganz komfortabel daran erinnert, sobald man das Programm startet.
== Was sagt der Gesetzgeber? ==
Natürlich muss man darauf achten, was legal ist und was nicht. Genauso illegal wie sich eine DVD aus der Videothek zu leihen und auf Festplatte zu kopieren, ist es nicht erlaubt sich Filme aus dem Internet bzw. per eMule runterzuladen.
Das Urheberschutzgesetz soll das geistige Gut des Urhebers schützen. Da ich jedoch kein Jurist bin, reicht es zu erwähnen das mittlerweile wohl auch das herunterladen und nicht nur das Anbieten verboten ist. Zumindest von rechtlich geschützten Werken! Und da man bei eMule gleichzeitig hoch- wie runterlädt ohne darauf einwirken zu können, ist man gleichzeitig auch IMMER Anbieter und verstößt somit gegen das Gesetz!
Hat jemand von euch schon mal die Werbung zu Raubkopien im Kino gesehen? 5 Jahre.. nicht vergessen. ;)
Hier ein kleines Fun-Video dazu, wass passieren kann, wenn man doch Raubkopien macht... ;))
http://www.kreiensen-massacre.de/downloads/fun/KM_Raubkopierer.mpeg (etwa 9,5 Mbyte)
Aber neben viel illegalen Tauschgeschäften findet man natürlich auch Free- und Sharewareprogramme, Demos, private Bilder und Videos, eBooks, Open-Source, Treiber, Patches und vieles mehr.
== Und wo bekommt man den Muli nun her? ==
Der kostenlose Download des Originalprogramms erfolgt unter der offiziellen Homepage:
http://www.emule-project.net/
Passende, aktuelle Serverlisten bekommt ihr z.B. hier:
http://www.mrhussein.net/edonkey/
(Die Edonkey-Listen sind die gleichen, es müssen nur MET-Files sein.)
eMule Modifikationen bekommt ihr auf dieser Seite:
http://www.emule-mods.de/
Dort findet man neben vielen nützlichen Informationen auch ein Forum, in dem alle möglichen Tipps und Tricks zu den Einstellungen sorgfältig erklärt werden und jeder Neueinsteiger seine Fragen offenbaren kann.
== Eigene Meinung und Fazit. ==
Schon etliche Dateien habe ich mit dem Muli runtergeladen. Man lässt den Rechner laufen und mit der Zeit wird immer mal eine Datei fertig. Geduld lautet hierbei das Zauberwort, denn wer nicht warten kann, bekommt kurz oder lang zu viel und deinstalliert das Programm wieder. Tage und Wochen sind i.d.R. eine normale Wartezeit, aber wenn es erst mal läuft und man hat genügend Files in der Warteschleife werden Tag für Tag immer mal wieder welche fertig.
Wie schon erwähnt sollte man gar nicht erst versuchen MP3-Dateien runterzuladen. Findet wird man sie, keine Frage. Aber es dauert einfach viel zu lange, bis man die kleinen Dinger fertig hat. Aber dafür ist der Muli auch gar nicht gedacht, sondern eher für die wirklich großen Brocken.
Von den fünf möglichen Punkten vergebe ich fünf, weil es – bis auf die Mods – meines Erachtens nach kein besseres Filesharingprogramm für Videos und andere große und außergewöhnliche Programme gibt als dieses hier. Es ist schnell, bietet umfangreiche Möglichkeiten der Einstellung und in der Gesamtheit ist es auch gar nicht soo langsam. Für mein kleines DSL-Light reicht es allemal. ;) weiterlesen schließen -
Muuuuuuleee komm!!!
Pro:
automatische Aktualisierung der Serverliste, schnelle Downloads
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich seit einigen Monaten nur gute Erfahrungen mit diesem Programm habe, möchte ich es euch heute gerne näher bringen.
Was ist Emule?
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Emule ist ein File-Share-Programm. Man kann also Daten runterladen und im Gegenzug können andere User von unseren Pcs, Daten laden. Zum Download steht das Programm unter www.emule-project.net und www.emule.de bereit, kostenlos.
Die Programmoberfläche
1.) Verbinden – bzw. Trennen-Button
Klar hier kann man einfach den Pc, mit dem eMule trennen oder verbinden.
2.) Server
Verbunden wird man mit einem Server. Die aktuellste Serverliste bekommt man auf der emule Homepage, ab dann wird sie automatisch aktualisiert. Die Oberfläche des Punktes „Server“ sieht wie folgt aus.
„Serverliste“ Hier werden alle Server aufgelistet die verfügbar sind. Die Informationen dafür sind in einer kleinen Datei namens „server.met“ gespeichert, die sich im eMule-Ordner befindet. Diese „Serverliste“ zeigt an: Servername, IP-Adresse, Beschreibung, Ping, Benutzer (Maximal), Dateien, Präferenz, Fehler, fest. Dazu ein kleines Beispiel:
Silent-Bob, 179.62.12.458:4242, static ip/always on, 62, 49900 (50000), 620000, hoch, 0, nein. Das bedeutet folgendes: Der Server hat den Namen Silent-Bob, der Pc von “Silent Bob” hat die Adresse 197.62.12.458 (jeder PC im Internet hat eine IP-Adresse) sein, der Port ist 4242, als Bezeichnung hat er geschrieben, dass sein Server immer online ist, Ping "62", sind die Millisekunden die der Server zum Verbinden braucht, 49900 User sind Online, 50000 finden Platz auf seinem Server, also hätten wir noch Chancen verbunden zu werden, 620000 werden angeboten, die Präferenz kann man selber mittels Rechtsklick einstellen, Standard ist „normal“, will ich aber unbedingt mit diesem Server verbunden werden, stelle ich auf „hoch“, somit hat er Vorrang, 0 Fehler verursacht, sehr schön, und das fest:“nein“, kann ich leider auch nicht erklären.
Des weiteren kann man noch Serverinfos aus diesem Menüpunkt entnehmen oder selbst eine IP-Adresse per Hand eingeben.
3.) Transfer
Im Fenster Transfer wird uns angezeigt, welche Datei wir gerade herunterladen, wie groß diese ist, wie viel davon schon fertiggestellt wurde, die aktuelle Downloadgeschwindigkeit, der Fortschritt mittels farbigem Balken, wie viele User (Quellen) diese Datei haben, man kann die Priorität des Downloads selbst bestimmten (Rechtsklick, niedrig, mittel, hoch) falls man eine Datei dringender benötigt als die andere, dann wird uns noch der Status angezeigt (warten, ladend) und die Restzeit, bzw. die Rest-Größe der Datei. Darunter ist ein Fenster, dass selbiges für die Uploads, also was von unserem Pc zu anderen Unsern transportiert wird, angezeigt.
Der Fortschrittbalken ist folgend zu bewerten:
Rote Teile: Keiner der User die Online sind, besitzt diese Teile, kann nicht runtergeladen werden, zu diesem Zeitpunkt.
Hellblaue Teile: Wir sind in der Warteschlange, eher hinten, wird noch etwas dauern, oder diese Datei haben nicht sehr viele User.
Dunkelblaue Teile: Sieht sehr gut aus für uns, der Download läuft oder sollte bald starten.
Grüner Balken: Alles bestens, der Download ist fertig!
Schwarze Stellen: Diese Teile wurden runtergeladen!
4.) Suche
Dieses Fenster ist ähnlich wie bei allen anderen File-Share-Programmen. Hier geben wir ein welche Datei wir suchen, und können den Typ (Bilder, Audio, Video, usw.) wählen, bei Bedarf. Das besondere daran ist noch dass man einen „ED2K Link“ direkt eingeben kann. Es gibt nämlich sehr viele Seiten (hab keine Ahnung ob ich die hier nennen darf, lieber nicht) von denen man per Link (draufklicken, oder im „ED2K Link“-Feld eingeben) Daten erhält, und diese sich dann gleich praktisch zu den Downloads hinzufügen. Als Beispiel, auf diesen besagten Seiten gibt es die Rubrik „Filme“, ich will Herr der Ringe – Die zwei Türme, klicke auf den Link und schon beginnt der Download. Schöne Sache.
5.) Dateien
Hier werden die Dateien angegeben die wir freigegeben haben. Normal ist dass der Ordner Incoming im Ordner emule. Also der Ordner in dem sich unsere Downloads befinden.
6.) Nachrichten
Hier können wir Nachrichten an User schicken und empfangen. Damit hab ich keine Erfahrung, klappt aber bestimmt ;O)
7.) IRC
Hier kann man IRC-Chatten. Also diverse Chaträume sind aufgeführt. Auch damit keine Erfahrung, klappt aber bestimmt auch ;O)
8.) Statistik
Hier gibt’s zahlreiche Statistiken die unsere Download, Upload Geschwindigkeiten betreffen usw. Kann mal ganz interessant sein, allerdings hab ich besseres zu tun, als diesen Live-Statistiken Beachtung zu schenken.
9.) Einstellungen
Diese sind sehr umfangreich. Ich fasse sie mal kurz zusammen.
Allgemein: Hier gibt man seinen Usernamen ein (egal welchen, oder lässt ihn so wie er Standard ist), wählt die Sprache, kann diverse Warntöne etc, einstellen. Hier nichts wichtiges, die Standards sind schon ok.
Verbindung: Ja, hier wird’s schon interessanter, generell kann man einen Assistenten wählen, der einem die optimalsten Einstellungen für seine Internetverbindung, sprich Bandbreite gibt. Ich verlasse mich allerdings auch hier nicht drauf, sondern ändere nach meinem Geschmack. Dazu gibt’s bei Ciao viele, viele Tipps & Tricks, deswegen gehe ich hier nicht noch genauer ein.
Server: Hier ist es wichtig, die Option, „Serverliste bei Start aktualisieren“ zu wählen. Der Rest ist standardmäßig ok.
Verzeichnis: Hier wählt man welchen Ordner man freigeben will für andere User. Standard ist der „Incoming“-Ordner im eMule-Hauptordner.
Dateien: Hier kann man nach Geschmack einstellen, wie das Download verhalten sein soll. ZB ob ein neu hinzugefügter Download pausieren soll, solange bis die vorherige Datei fertig
Die Restlichen Einstellungen betreffen wieder Chat, und Mitteilungen. Wie gesagt ich glaube für die Mehrheit sprechen zu können...nicht wirklich von Interesse.
Fazit:
Man wird relativ schnell mit den Servern verbunden, teilweise sofort, aber länger als eine halbe Stunde habe ich noch nicht gewartet bis die Downloads starteten. Meistens erreiche ich über Nacht, oder gegen Abend die höchsten Downloadgeschwindigkeiten und zwar lasten sie meine Bandbreite (ca. 38kb/s übers Kabelfernsehen) voll aus. Aber auch während des Tages kann ich durchaus schnelle Downloads haben. Kommt auch stark auf die Datei an, kommerziellere Sachen gehen gewohnt schneller, als Cds, der Band x. Im grossen und ganzen bin ich sehr zufrieden, vor allem mit dem schönen Seiten, auf denen man nur einen Link klicken muss, und der Download wird hinzugefügt. Ich kann das Maultier also jedem nur empfehlen, vor allem all jenigen, die gerne Filme, komplette Alben und Spiele runterladen.
Dankeschön! weiterlesen schließen -
Lauf Esel, Lauf!
20.09.2003, 21:05 Uhr von
mahni2002
Hallo, ich heiße Marcel und bin bei vielen auch als mahni bei ciao.com bekannt.Pro:
große Auswahl, kostenlos
Kontra:
manchmal keine Downloadmöglichkeiten
Empfehlung:
Ja
Mein neuester Bericht dreht sich voll und ganz um das Thema File-Sharing.
Was ist das?
~ ~ File-Sharing ~ ~
File-Sharing bedeutet im Großen und Ganzen „geben und nehmen“. Ich gebe anderen etwas um etwas von Ihnen zu bekommen. So läuft das im Prinzip ab.
Dabei werden Dateien die auf dem eigenen Rechner liegen durch einen sogenannten Upload auf den Rechner des jeweiligen anderen user’s der die Datei haben will, geladen. Genau so läuft das auch wenn ich etwas möchte. Ich bekomme es also direkt von der Festplatte des user’s. Dabei wird alles von einen oder mehr zentralen Servern geregelt, zu denen man sich erst mal verbinden muss. Aber dazu später mehr, ich hoffe jedem ist nun klar was File-Sharing heisst.
~ ~ Emule ~ ~
Das beste Programm zum File-Sharen möchte ich euch nun vorstellen. Es handelt sich dabei um das bekannte Programm Emule, ein besserer Ableger vom Edonkey.
Mit diesem Programm ist das oben beschriebene File-Sharing zu betreiben. Emule regelt den Down- und Upload und alles was dazu gehört, um so schnellstmöglich an Daten zu gelangen.
~ Wo bekomme ich es her? ~
Emule ist im gut sortierten Zoohandel erhältlich! *g*
Nein, Spaß beiseite, man kann es unter vielen Seiten im Internet laden, die offizielle Homepage ist aber www.emule.de. Dort gibt’s die jeweils aktuellste Version + hilfreiche Tipp’s und kleine Zusatztools. Die aktuellste Version ist 0.25b v3 (Stand: 18.02.2003)
~ Installation ~
Die Installation funktioniert kinderleicht. Ihr ladet euch den 1,2 MB großen Installer aus dem Internet. Nun startet ihr das Programm das standardmäßig eMule25b-v3-Installer.exe heißen müsste. Außer ihr habt es umbenannt oder eine andere Version. Das Setup-Programm startet – Im ersten Fenster seht ihr einige Hinweise zum Programm die nichtweiter beachtet werden müssen. Noch ein kleiner Hinweis: Nicht wundern, das gesamte Setup-Programm ist in Englisch, das Programm später aber NICHT! Nun kommt das Fenster mit den Lizenzvereinbarungen, die ihr akzeptieren müsst sonst bricht die Installation ab.
Dann kommen Info’s über Verbesserungen in der neuen Version, also Bugfixes bzw. noch bekannte Bug’s (Fehler im Programm). Nun wählt ihr den Speicherort der Dateien aus. Standardmäßig ist C:ProgrammeEmule eingestellt. Ihr könnt es beliebig verändern. Nun noch bestätigen und die Installation beginnt.
Wenn die Installation erfolgreich beendet ist sollte man den PC neustarten damit alle neuen Einträge in die Windows-Registry eingeschrieben werden.
~ Erster Programmstart ~
Beim ersten Starten des Programms sieht man sofort die Übersichtlichkeit die hinter diesem Programm steckt. Alles mit Registern geordnet. Was auffällt ist, das dieses Programm noch in Englisch ist, das kann man aber alles umstellen.
~ Einstellungen ~
Die Standard-Einstellungen des Programms sollten unbedingt verändert werden um gute Download-Raten zu erzielen. Dazu klickt man mal auf den ganz rechten Punkt Preferences und stellt erst mal unter Language die deutsche Sprache ein (falls einer nicht englisch kann, deutsch heißt im englischen: GERMAN) ;-)
Nun erst mal bestätigen. Damit wandelt sich die Sprache in deutsch um. Nun noch mal den Punkt Einstellungen anwählen.
Allgemein: Man sollte sich erst mal einen Benutzernamen einfallen lassen, der zu einem passt, wenn’s geht nicht Vor- und Nachnamen *g*
Die weiteren Optionen die dort zu finden sind, sind optional, und ändern nicht viel.
Der wichtigste Punkt heisst wohl Verbindungen. Hier stellt man Down- und Uploadspeed ein und die Anzahl der Verbindungen. Die folgenden Verbindungen liegen meinem PC am besten, ich übernehme keine Garantie dass dies auch bei euch so ist.
Download: 96 kB/sec
Upload: 12 kB/sec
Limits: beide Werte sollten 0 bleiben
Max. Quellen je Datei: 400 8hängt oft vom BS ab, Win98 Nutzer sollten dort weniger einstellen, XP und 2000 können mehr wählen)
Max. Verbindungen: 250
Im Punkt Server kann man tote Server löschen auf 5 stellen, so sind die unnützen toten Server nach 5 Fehlversuchen weg.
Im Punkt Verzeichnisse kann man Ordner zum Sharen freigeben.
WICHTIG: Passt genau auf was ihr freigebt. Hab mal ne Textdatei von jemandem ziehen dürfen der seine Passwort-Sammlung darin vermerkte. Aber keine Sorge, habe die Datei sofort gelöscht, kann nix damit anfangen, aber Profis schon! Also Vorsicht was ihr freigebt! Standardmäßig ist der Incoming Ordner im Emule Verzeichnis freigegeben, das sollte man so lassen, da können user die Dateien die ihr geladen habt auch bekommen!
Mehr Einstellungen werden nicht benötigt, die Standard-Eintellungen reichen in den anderen Punkten vollkommen aus.
~ Wie lade ich nun etwas runter? ~
Ganz einfach: Es gibt 2 Möglichkeiten. Intern über den Emule oder extern über eine Webseite.
Ich fange mal mit dem Beispiel Webseite an. Ihr geht zum Beispiel auf www.eselfilme.de (ich übernehme keine Haftung, ladet nichts illegales runter!)
Dort wählt ihr z.b. den Punkt Games, sucht euch ein Spiel raus und klickt es an. Nun öffnet sich meist ein PopUp. Darin sind Links enthalten. Wenn ihr einen anklickt öffnet sich der Emule automatisch. Nun wird sich der Emule mit einem Server verbinden und mit Glück fängt er zu laden.
Nun mit Emule selbst. Dazu müsst ihr euch erst mal im Punkt Server einen Server raussuchen. Falls keiner drin sein sollte könnt ihr euch aus dem Netz sogenannte server.met laden. In diesen Dateien sind die Server enthalten. Diese müsst ihr mit eurem Emule ins Programm importieren.
Nun müssten etliche da sein. Ihr wählt euch den besten Server, ich nehme meist welche mit vielen Benutzern und vielen Dateien. Denn wenn wenig Nutzer sind habt ihr fast keine Chance Dateien zu bekommen, denn ihr könnt nur von Leuten etwas bekommen die auf dem gleichen Server sind wie ihr. Nun werdet ihr mit einem Doppelklick auf einen Server mit diesem verbunden. Im Statuszeilen-Fenster darunter seht ihr was passiert.
Verbunden mit „Name“ (xxx.xxx.xxx.xx:xx), sende Login Anforderung bedeutet das die Verbindung hergestellt wird, der Server ist ok.
Verbindung hergestellt zu: „Name“ – Glückwunsch ihr seit auf dem Server angekommen.
Dann gibt es noch Server tot, Zeitlimit überschritten und ähnliches, das heißt immer weiter probieren oder einen anderen Server versuchen.
Wenn ihr nun auf einem Server angekommen seid, könnt ihr unter dem Punkt Suchen eure Suche nach etwas bestimmten starten. Name: Gebt bitte so präzise wie möglich euren Suchbegriff ein. Wenn ihr angenommen einen neuen Kinofilmsucht dann gebt zum Beispiel HDR2 oder so etwas ein. Nicht erst mit Herr der Ringe 2 Special ... oder so anfangen, da meist alles in Abkürzungen ist. (Galt nur als Veranschaulichung, ich stifte hiermit keineswegs zu illegalen Aktivitäten an und distanziere mich auch davon, ihr seid von mir belehrt worden, saugt nichts illegales ;-))
Neben dem Namen muss eigentlich im Normalfall nichts eingegeben werden.
Nun auf Start klicken und etwas warten. Je mehr Dateien es gibt bzw. je mehr User drauf sind desto länger wird auch die Suche dauern. Etwas Geduld sollte man haben.
Nun werden euch darunter die Suchergebnisse angezeigt. Jede menge sind es in der Regel so dass man weit scrollen kann. Dabei sollte man darauf achten dass bei Quellen eine möglichst große Zahl steht. Wenn 1 oder 2 da steht ist die Chance höchstens 2% die Datei überhaupt zu bekommen. Denn nur 1 user hat diese! Gut sind Werte ab 100, bis manchmal sogar 800 hab ich schon gesehen. Dann ist es fast zu 99,90% sicher dass ihr die vollständige Datei bekommen könnt.
Nun klickt ihr doppelt auf die Datei. Der Download wird somit gestartet, erkennt man auch in der ganz unteren Statuszeile, da erscheint Download xxxx wird gestartet. Natürlich kann man viele Dateien gleichzeitig saugen, kein Problem. Nur die Verbindung wird lahmer.
Im Fenster Transfer habt ihr den vollen Überblick über eure laufenden Down- und Uploads.
Ihr seht den Namen der Datei, Speed, Status, wie viel gesaugt wurde und noch mehr. Mit einem Klick auf die Datei kann man sehen von wem man die Datei bekommt. An den farbigen Säulen kann man erkennen wie es um die datei steht. Rot bedeutet fehlende Teile oder nicht erreichbar (kein user). Je dunkler der Blauton ist desto mehr Leute haben diese Teile. Denn die Datei wird nicht im Ganzen gesaugt und verschickt sondern in winzigen Part-Dateien. Aber das ist nicht weiter wichtig, ihr solltet nur vor dem Download darauf achten dass ihr keine Leichen zieht, das sieht man wenn ale die gleichen Rot-Teile habe, da stimmt dann etwas nicht, und ihr solltet nicht erst versuchen das zu laden, weil es umsonst wäre. Unter dem Download sieht man den Upload, also wieviel man gerade ins Netz lädt.
Das ist ganz nützlich aber kann einen nicht weiter interessieren, außer ihr seht dass jemand etwas von euch lädt was ihr besser nicht geben solltet (geheimes), dann schnell Emule schließen und Internetverbindung trennen.
In der Registerkarte Dateien findet man alle Dateien die man bisher gesaugt hat und die man zur Verfügung, stellt also ALLES was up gehen kann!
Unter Nachrichten kann man noch mit anderen usern chatten, das kann man auch einfacher haben mit Rechtsklick über einen user und „Nachricht senden“ wählen.
Unter IRC kann man ein Chatprogramm nutzen um mit vielen Leuten gleichzeitig zu chatten, das hab ich aber leider nie zum Laufen bekommen :-(
Die Statistik ist die wohl beste Option um lieber Emule anstatt Edonkey zu nehmen, außer dem Speed. Hier kann man Diagramme bewundern die den reellen Download- und Uploadspeed zeigen, aller paar Sekunden aktualisiert, so sieht man echt gut wann gerade eine super Zeit mit der Geschwindigkeit beim Saugen war und wann nicht gerade.
~ Credits ~
Wie ich mitbekommen habe, solles im Emule so eine Art Credit-System geben. Wenn jemand von mir etwas zieht, z.b. 5 MB und ich 6 MB von ihm dann gibt es die Formel: (6*5)/5 = 6. Damit gilt dass seine Wartezeit in meiner Warteschlange 6 mal soviel Wert ist wie von einem anderen user. Er hat also bessere Chancen etwas zu bekommen. Also Leute, wer viel gibt, kann auch viel bekommen!
~ Zusammenfassung und Tipps ~
Achtet beim Downloaden auf folgendes:
Nehmt Dateien die Quellen mind. über 10 haben - alles darunter, fast 0 Chance die datei zu bekommen.
Achtet darauf dass ihr keine Leichen saugt. Dass seht ihr wenn alle user an der gleichen Stelle beim Status einen roten Bereich haben – Finger weg! 0 Chance
Passt auf Fakes auf. Der neueste Kinofilm wird wohl kaum nur 150MB haben, es wird zu 99,99% ein Fake sein. Das könnt ihr auch mit dem eingebauten Fake-Check des Emule testen. Ihr werdet auf eine Seite verbunden die ein riesiges Archiv an Fakes hat. Ihr seht in Sekunden was sich hinter eurem Download verbirgt. (Fakes = Dateien mit falschen Dateinamen, die Leute „ärgern“ sollen, also hinter HDR2 kann sich Benjamin Blümchen befinden, wen es sich um 80MB handelt oder so ähnlich. Nutz bekannte Esel- bzw. Emule-Seiten, da sind zu 99,99% keine Fakes, da diese Dateien geprüft werden!
~ Fazit ~
Ein Muss-Tool für alle User die sich gerne mit den aktuellsten Programmen oder ähnlichem eindecken. Ihr bekommt dort wirklich ALLES was ihr wollt, zwar etwas langsam aber ihr bekommt es! Emule ist im Vergleich zu Edonkey um Längen besser, da es schneller ist, da man besser mit den Servern zurechtkommt, und da es einfach viel besser gestaltet ist!
Alle Leute die aber gerne mp3’s oder ähnliches saugen denen empfehle ich lieber Kazaa, dort gibt’s mehr in Sachen Musik allerdings nur einzelne mp3’s, für ganze Alben ist dann wieder Emule besser.
Also was soll’s! – Saugen, Installieren und ab geht die Post, und das für alle DSL-User!
Modem – null Chance
ISDN – kleine Möglichkeiten, winzige Dateien zu saugen, aber mehr auch nicht!
Da der Speed halt stimmen muss, kann es eigentlich nur für DSL-User gut sein!
Vielen Dank für Lesungen, Bewertungen, Kommentare und nette GB-Einträge!
P.S: Bericht auch bei ciao.com erschienen! weiterlesen schließen -
Hier gibt`s fast alles was das Saugerherz begehrt!
Pro:
Riesige Auswahl an MP3`s und Filmen
Kontra:
Manchmal dauert es Tage, ja sogar Wochen bis man mal, den Film gesaugt hat, den man gerne hätte
Empfehlung:
Ja
Vorwort
°~°~°~°
In meiner vorletzten Meinung zum Thema Internetsucht habe ich ja bereits erwähnt, dass eine DSL Flaterate für 30 Euro im Monat eigentlich nur noch dann lohnenswert ist, wenn man viele MP3`s und Filme aus dem Internet saugt. Ansonsten maximal noch, wenn man auch privat ein wenig im Internet recherchieren muss oder viel E-Mail Verkehr hat, Foren wie Yopi sind ja mittlerweile finanziell so unrentabel geworden, dass es wohl kaum einer mehr schafft diesen Betrag, sprich 30 Euro (plus 17 Euro sogenannte DSL Bereitstellungsgebühr!) im Monat wieder reinzuholen, dann wohl eher noch bei Ciao, obwohl ich mir denken kann, dass dies dort mit dem Farbkleckse System auch nicht mehr so einfach ist, spielt hier aber auch keine Rolle, jedenfalls möchte ich jetzt auch mal ein bisschen was über ein File Sharing Programm berichten, dass wohl momentan am angesagtesten ist und meiner Meinung nach auch am besten zum Saugen geeignet ist.
emule
°~°~°
Jo, also ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie das damals mit dem "Tauschen" begann, ich denke mal Euch allen wird noch Napster ein Begriff sein? Als dieses Programm nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung die Pforten schliessen musste, folgten auf meinem PC zuerst WinMX, dann Audiogalaxy, Kazaa und zuguterletzt eben emule.
WinMX und Kazaa sind immer noch Bestandteile auf meinem PC, Audiogalaxy ruht auch schon was weiss ich wo, was WinMX angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass eben nicht nur sehr lange Wartezeiten dort in Kauf genommen werden müßen (ewige Warteschlangen), nein, nicht gerade wenige User dort sind offenbar ein wenig neidisch??? Keine Ahnung, aber ich habe diese Erfahrungen halt einmal gesammelt.
Bei Kazaa sieht das Ganze dann anders aus, aber ich kriege immer wieder zu hören wie sehr Kazaa mit sogenannter "Spyware" verseucht ist und nachdem ich dann meinen PC mit "Ad aware" durchrattern liess, bestättigte sich diese These.
Dann gelang ich durch einen Tipp eines Freundes zu emule. Über emule selber können Daten getauscht werden wie über die obengenannten Programme auch, beginnend mit einzelnen Musiktiteln über komplette Alben, die neuesten Kinofilme bis hin zu Software wie beispielsweise Norton Anti Virus 2003 oder dem Brennprogramm Nero Burning.
Die Software kann direkt über die Seite www.emule-project.net heruntergeladen werden, auch eine deutsche Version ist dabei erhältlich, so dass die Installation selber relativ einfach von der Hand geht, die Größe:3,19 MB
Die Funktionsweise von emule
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Wie alle anderen Filesharing Programme so nutzt auch emule weltweite Server, die speziell für den Datenaustausch ausgelegt sind.
Nachdem die Software installiert ist, wird erstmalig Kontakt zu einem der vielen Server aufgebaut. Dies dauert gerade am Anfang nicht selten mehere Minuten, ja teilweise musste ich schon um die 30 Minuten warten, aber da es sich ja hier um ein Tauschprogramm handelt, heisst die Devise "Nicht nur nehmen, sondern auch geben" und je mehr man gesaugt hat und diese Daten freigibt, umso schneller stehen später die Verbindung, finde ich auch korrekt so, bei kazaa habe ich da z.B. eine heftige Erfahrungen gemacht, nachdem ich nicht eingestellt hatte, dass so und so viele User bei mir uploaden dürfen, hatte ich anfangs teilweise mehr als 20 User zum Upload, so dass meine eigenen Wünsche, sprich Downloads auf der Strecke blieben, hier ist das viel gedämpfter.
Im Prinzip ist eigentlich jeder User eine "Serverstelle", so dass wohl hier schwer gerichtlich vorzugehen sein wird, auch wenn die Musikindustrie emule auch schon wieder auf dem Kicker hat, aber das wird wohl immer so bleiben.
Was hat emule denn jetzt zu bieten?
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Wie schon erwähnt, gibt es mehr oder minder so gut wie alles auf emule, dass heisst brandneue Musiktitel, ja eben sogar ganze Alben und nicht selten stehen auch Kinofilme einen Tag nach dem Bundesstart schon als Download bereit, ab und an sogar schon vor dem Start, allerdings habe ich da auch schon so meine Erfahrungen gemacht, sprich das es mal die englische Originalversion war oder einmal sogar eine spanische Version oder das die Bildqualität mißerabel war, teilweise sah man Köpfe vor der Kinoleinwand, wo einfach jemand eine Hi8 Kamera mitlaufen liess und und und, ist manchmal schon witzig.
Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass man am besten warten sollte, bis der Film auf DVD erschienen ist, da man dann früher oder später auch eine 1a Version dort saugen kann, die man später bestens mit einem Brennprogramm wie eben Nero Burning als SVCD brennen kann!
Sonstiges
°~°~°~°
Wie viele File Sharing Programme hat auch emule eine Chat Funktion zu bieten, die ich aber bis dato noch nie genutzt habe, ausserdem eine Statistikanzeige, hier werden die durchschnittlichen Down- und Uploadgeschwindigkeiten als Grafik angezeigt, eine Gesamtübersicht aller Daten (hier können auch die Downs von Kazaa und Co. hingestellt werden), ein Zeitplaner kann aktiviert werden und einige weitere Funktionen stehen noch zur Verfügung, mit denen ich mich aber nicht beschäftige, mir reicht das, was ich hier habe :-)
Meine Erfahrungen mit emule
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Leider weiss ich jetzt nicht mehr wieviele Wochen oder wohl eher Monate ich emule auf meinem PC habe, aber ich kann nur sagen, dass ich insgesamt sehr zufrieden mit diesem Programm bin!
Nicht nur das die Auswahl recht gross ist, nein auch das Downloaden insgesamt ist relativ gut, mit den Geschwindigkeiten ist natürlich so eine Sache, teilweise brauche ich schon mal ne Woche bis ich einen Film runtergesaugt habe, Movies gibt es dort im Übrigen auch quer durch alle Sparten, sei es Action, Comedy, Erotik, Thriller, Tragödien, ausser einigen älteren Filmen habe ich dort so gut wie alles gefunden.
_____Mein Fazit_____
Gerade was Filesharing Programme angeht wird es wohl nie ganz unproblematisch mit Rechten und Tauschen, aber dieses Programm ist wohl neben dem angesagtesten auch das Beste!
Die Auswahl einfach sehr gross, die Geschwindigkeit auch recht gut, wenn auch ab und an schon mal nicht so toll *warte seit fast 4 Wochen auf die letzten 50 MB eines Film`s!*, aber alles in allem für mich mit der Gesamtnote "gut" zu bewerten.
Ich schätze mal bei allen gerichtlichen Auseinandersetzungen etc. wird emule Zukunft haben, ausser die Software wird gerichtlich verboten, T-offline und Co. sperren Ports und sonstige Spielchen, aber dann wird es halt wieder was Neues geben :-)!
Hier weiss ich dann wenigstens noch, warum ich 30 (47) Euro im Monat für ne DSL Flate hinblättere...!
Ich bedanke mich für`s Lesen, viele Grüße
Matthias ("Peter_kneter") weiterlesen schließen -
der emule das beste saug tool
Pro:
oft schneller als Edonkey global Search Funktion
Kontra:
nicht für mp3
Empfehlung:
Ja
das beste saug tool aller zeiten
Die Open Source Tauschsoftware eMule hat eine dezentrale Serverstruktur, da es auf dem Protokoll der äußerst beliebten Filesharingbörse edonkey2000 aufbaut.
eMule unterstützt alle edonkey2000 Server. Diese können automatisch über die Angabe der server.met beim Starten des Programms aktualisiert werden.
Dank des Intelligent Korruption Handling (kurz: ICH) werden die Downloads genau an der Stelle, an der abgebrochen wurde wieder aufgenommen. eMule benutzt dabei sogenennte HashCodes anderer eMule Clients.
Falls eine Datei fehlerhaft heruntergeladen wurde, so muss der Download nicht wieder von vorne gestartet werden, sondern eMule erkennt die defekte Stelle und lädt diese erneut herunter.
eMule unterstützt auch das von KaZaA Lite und diversen anderen Clients benutzte Swarming-Verfahren, wodurch die Downloadraten gesteigert werden sollen.
Außerdem hat eMule die so genannte global Search Funktion, bei der gleich alle Server mit denen man verbunden ist nach einem File durchsucht werden können
http://www.emule-project.net
oder http://www.emule.de
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was kann er
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eMule ist ein Filesharing-Tool. Wie das Wort schon sagt shart, also tauscht man Dateien. Das können z.B. Filme, Bilder, oder Audio-Dateien sein. eMule ist nicht das einzige Programm seiner Art. So nutzt es auch das Netzwerk von Edonkey und Overnet. Das ganze tauschen läuft mit dem P2P-Netzwerk ab. Man wird also zu einem Server verbunden und dieser sucht bei weiteren verbundenen Clients ob die gewünschte Datei vorhanden ist und man kommt dann bei dem Benutzer auf eine Warteliste.
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Einstellungen:
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ich habe dsl, und um eine perfekte download rate zu bekommen stelle ich das Programm wie folgt ein:
erst mal das Programm starten und auf Einstellungen gehen (oben rechts).
~ allgemein: kann alles so gelassen werden
~ Verbindung:
Kapazitäten:
download: 96
Upload 13
limits:
download 96
Upload 12
Hard Limit: 700-1200
max. verbundungen: 1800-2500
verbinden bei start und Widerverbinden nach Trennung: Heckchen ein!
~Server: überall häckchen bis auf die letzten 3
tote Server nach 2 versuchen löschen.
die anderen Einstellungen brauchen nicht verändert zu werden, außer vielleicht "Verzeichnisse", da muss jeder für sich selbst entscheiden, was er freigibt (man sollte viel freigeben, damit das Programm auch funktioniert)
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download Ratio
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Um zu vermeiden, dass User nur wenig abgeben, aber viel bekommen, ist in eMule eine Funktion integriert, die bei zu niedrigem Upload auch die mögliche Downloadrate ausbremst. Diese Funktion nennt man "Download Ratio". Sie ist auf ein Verhältnis von 1:3 festgelegt. Wenn man also z.B. nur 1K/s als Upload zulässt, wird man bestenfalls 3 K/s Download erhalten, bei 5 K/s UL maximal 15 k/s Download usw.
Bei einem eingestellten Uploadwert von 10 oder höher ist die Ratio Funktion völlig abgeschaltet. Um also maximale DL Raten erzielen zu können, muss unter Preferences bei "Upload" ein Wert von 10 oder höher eingetragen sein.
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DAS Credit System
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.Dieses System gilt für ALLE Clients, nicht nur für eMule Clients. Da es aber immer mehr eMule Clients gibt (oder andere, die dieses Credit System unterstützen) bewirkt dies weniger Upload an "leecher" (User, die den Upload zugedreht haben).
Jeder Client, der aus irgendeinem Grund connected - Queue, Hashing, Asking etc. - wird über seine eindeutige Userhash identifiziert und vom System gemerkt. (Das ist nicht die ID oder IP!)
Wenn dieser Client einen Transfer gestattet, gleich, ob Download oder Upload, speichert eMule die übertragenen Bytes in einer Datei (clients.met).
Jedes mal, wenn ein Client nach einem File anfragt, werden diese gespeicherten Werte dazu verwendet, einen "modifier"-Wert zu kalkulieren, der direkten Einfluss auf die Platzierung im Queue hat.
Technisch gesehen wird das so berechnet:
modifier = (2*Upload zu dir) / download von dir
Ein Beispiel: Client X hat 2 MB von dir geladen und du 3 MB von ihm. Er bekommt ein modifier von (3*2 /2) = 3.0. Das bedeutet, dass, wenn er in deiner Queue steht, seine Wartezeit 3-mal mehr zählt, als die Wartezeit eines Client Y der bisher unbekannt ist.
Dieser modifer kann nicht größer als 10,0 werden und nicht kleiner als 1,0 (was bewirkt, dass der Client niemals etwas bekommt.)
Alle Clients mit einem modifier größer als 1 werden mit einem gelben Icon im Uploadfenster gekennzeichnet.
Meine Meinung
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Ich hab schon viele Programme getestet, auch nicht nur deutsche, aber zurzeit ist eMule ganz klar die Nummer eins. Für Mp3s bevorzuge ich zwar KaZaA, aber bei allem anderen schick ich meinen Maulesel los.
Man darf ja sich nix runterladen, von dem man kein Original besitzt, das ist ja klar. Aber Filme wie z.B. das blaue hausen oder Angriff der Riesen Döner kann man an einem guten Tag in 24 Stunden gezogen haben.
Man muss eben DSL oder besseres haben. Wer ISDN oder sogar nur ein 56K-Modem der sollte sich eher auf Audio-Dateien beschränken.
Ich finde, dass eMule auch für Anfänger einfach zu bedienen ist. Ich kam zumindest sehr schnell mit dem Programm klar und ich kann's nicht oft genug sagen, aber es gibt echt gute Foren, wo sich Admins die Mühe machen alles deutlich zu erklären. Einfach mal so ein Forum aufsuchen und mal alles durchlesen und dann versteht man das auch alles. Ich habe natürlich in meinem Bericht vieles weggelassen, weil es einfach zu viel zu sagen gibt und ich glaube die Übersicht hat euch geholfen, etwas über das Programm zu erfahren
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zum brennen:
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bin & cue unter nero:
~ nero starten
~cd image brennen
~cue Datei auswählen und brennen
mvcd unter nero:
~wie vcd nur das häckchen bei "standardmäßige cd erzeugen" rausnehmen.
Und noch die neueste Version ist die .027c ist recht gut an besten selber mal testen
Und viel spaß bei saugen und ein schönen tag noch bis dann euer Homer weiterlesen schließen -
Emule - Ein OpenSource Projekt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Emule ist ein Filesharing Programm womit hauptsächlich Filme getauscht werden. Da Emule ein OpenSource Projekt ist, kann jeder der Ahnung vom Programmieren hat das Programm wie er will umprogrammieren und eine Mod herstellen. Emule greift auf das eDonkey Netzwerk zu und ist anders als sein Kollege eDonkey auch in Deutsch erhältlich. Kommen wir nun zu den Technischen Sachen:
Emule hat eine unkomplizierte und sehr übersichtliche Bedienoberfläche. Da man emule auch in Deutsch erhält ist emule sehr einfach einzustellen. Emule ist für den Dauereinsatz programmiert worden, das heißt es bringt wenig das Programm nur 2 oder 3 Stunden laufen zu lassen weil Emule eine gewisse zeit braucht um die Quellen zu finden und anfängt zu saugen. Ein weiterer Vorteil gegenüber eDonkey ist, das emule mehr Features hat. Auf ein paar Features möchte ich an dieser stelle eingehen:
Wenn man sich z.B. den Film Das Schweigen der Lämmer runterladen will, und der Film im Netzwerk >Das.Schweigen.der.Lämmer.deutsch.ripped.by.dsdfg< heißt, kann man den Film schon beim Downloaden umbenennen, da ja keinen interessiert wer den Film geripped hat. Außerdem hat emule, genaso wie eDonkey, einen sehr guten Fake-check. Man kann also schon beim Runterladen überprüfen ob der Film ein fake ist oder nicht. Desweiteren vergibt emule jeder Datei eine Hash-Nummer die bewirkt das wenn man emule beendet man nicht en film vom Anfang an saugen muß sondern emule setzt an wieder an wo es beim letzten mal aufgehört hat. Außerdem hat emule das I.C.H system integriert das Dateien die beim Runterladen beschädigt worden sind wiederherstellen kann. Emule setzt genau wie eDonkey und Overnet auf die Technik die Datei in mehrere Teile zu teilen und wenn man alle Teile der Datei geladen hat setzt emule die Teile zu dem Kompletten Film zusammen. Diese Technik bewirkt das emule schnelle Downloadraten hat.
Die Suchfunktion ist auch sehr gelungen. man kann Dateitypen auswählen und die max. und min. Größe bestimmen. Die Suchzeit ist sehr kurz gehalten und beim Downloaden veranschaulicht ein Statusbalken sehr schön den Fortschritt der Downloads.
Auchein sehr gutes Feature ist das man eine sogenannte Real-Time Serverliste einlesekn kann. diese Serverliste aktualisiert sich jede minute neu und mann ist immer auf dem Neusten stand.
Das Connecten zu einem Server geht auch recht flott.
Alles im allem kann man dek ich sagen das emule ein sehr gutes Programm ist. weiterlesen schließen
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