Fujifilm FinePix S304 Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Vorsatzlinsenwechsel möglich, gute und viele Funktionalitäten, einfach und logische Bedienung, gute Anleitung,
- Preis, Funktionsumfang, Quali der Bilder, Objektiv, xD-Chip
- Preis- Leistungsverhältnis
- SLR-Verwandschaft; R6 AKKU-Betrieb; xD Picture Card; Design; Preis
- Netzstecker
Nachteile / Kritik
- nichts wesentliches - siehe Bericht
- Größe, kein AF-Licht, keine Menüeinstellung Display
- kratzempfindlich
- ...hmmmmmmmm....vielleicht die feste ISO Einstellung 100!
- nnnn
Tests und Erfahrungsberichte
-
Auch Tante Emma wird begeistert sein
4- Bildqualität: gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: gut
Pro:
Preis- Leistungsverhältnis
Kontra:
kratzempfindlich
Empfehlung:
Ja
Ich habe mich intensiv mit verschiedenen Digitalkameras –vor allem im Hinblick das
Preisleistungsverhältnis beschäftigt und habe mich dann für die Fuji FinePix S304 entschieden. (6fach optischer Zoom bei der Auflösung das ist schon was!)
Die Kamera kann man bei verschieden Anbietern im Internet schon ab ca. 310 € kaufen. Ich habe meine bei Electronica24 gekauft. Bei der Preisrecherche ist mir aufgefallen, dass Ebay einfach zu teuer ist, ja dass die Fuji FinePix S304 bei Firmen, die dort anbieten, auf ihren Firmenseite direkt, die Kamera günstiger verkaufen.
Ein weiterer Punkt der mich zum Kauf der Fuji FinePix S304 veranlasste, ist die Tatsache, dass man die Kamera mit Hilfe eines Adapterrings mit einer Tele- und Weitwinkelvorsatzlinse ausrüsten kann. Es ist sogar möglich, eventuell vorhandene 0,55 mm Filter zu benutzen.
[Beschreibung] (http://www.fuji.de/index_flash.html):
Mit dem 3,24 Millionen Pixel CCD Sensor liefert die FinePix S304 beste Fotoqualität der digitalen Daten. Wer diese Kamera einsetzt, wird sich zudem über den extrem großen Spielraum beim Heranzoomen der Motive freuen. Hierfür sorgt das leistungsfähige Fujinon-Objektiv mit optischem 6-fach Zoom. Die Brennweite entspricht 38 bis 228 Millimeter bei einer Kleinbildkamera. Auf dem LCD Display der Kamerarückseite erscheinen dann selbst weit entfernte Motive so nah, als stünde man fast vor ihnen. Zusätzlich steht in der Auflösung 640 x 480 Pixel ein 19,2-faches Digitalzoom zur Verfügung. Ergänzend zum 1,8 Zoll Display lässt sich das Motiv auch in dem hochauflösenden elektronischen Sucher betrachten - eine wirksame Hilfe beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung. Interessant ist die Möglichkeit, die Kamera mit Tele- oder Weitwinkel-Objektivvorsätzen auszustatten. Auf diese Weise lassen sich die fotografischen Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitern. Wer bei so viel Spaß besonders viele Aufnahmen gemacht hat, kann sich mit Sprachnotizen helfen, die zum Foto aufgenommen werden können. 30 Sekunden Text lassen sich zum einzelnen Bild aufsprechen und damit die Erinnerung unterstützen. Diese audiovisuelle Kombination kann dann auch als Gruß per E-Mail verschickt werden.
[Daten:]
Kameratyp: Digitalkamera
CCD: 1/2,7 Zoll-CCD mit 3,24 Mio. effektiven Pixel
Auflösung: 2048 x 1536 Pixel, 1600 x 1200 Pixel, 1280 x 960 Pixel, 640 x 480 Pixel
Farbtiefe: 24 Bit
Datei-Format: JPEG (Exif) mit 3 Komprimierungsstufen, AVI
Speichermedium: xD-Picture Card (3,3 Volt, 16-512MB)
Objektivbrennweite: f= 6-36 mm, entspricht 38-228 mm bei KB-Kameras
Scharfstellung: AF
Schärfebereich: Normal: 80 cm - unendlich, Makro: 10 - 80 cm
Blende: F2,8 / F4,8 / F8,2
Kontinuierliche Aufnahmen: 320 x 240 Pixel, oder 160 x 120 Pixel, inkl. Ton
Sucher: EVF (0,33 Zoll mit 110.000 Pixel), LCD-Monitor
Belichtungssteuerung: Programmautomatik (AE), Blendenvorwahl (F2,8/F4,8/F8,1)
Empfindlichkeit: Entspricht ISO 100
Weißabgleich: Auto/Manuell (6 Einstellungen)
Lichtmessung: TTL-Messung in 64 Zonen
Blitz: Automatikblitz mit Steuersensor, Reichweite: ca. 3 m (max.)
LCD-Monitor: 1,8-Zoll-Amorph-TFT LCD-Monitor mit 62.000 Pixeln
Schnittstellen: USB, DC-Eingang
Stromversorgung: 4 Mignon-Batterien, Netzadapter opional, Power-Pack optional
Abmessungen (BxHxT): 99,7 (B) x 77,3 (H) x 69,3 (T) mm
Gewicht: ca. 437g (mit Batterien und xD-Picture Card)
Funktionen: Digitaler-Zoom, Selbstauslöser, Slows-Synchro (Nachtaufnahmemodus), Belichtungskorrektur, Wiedergabe: Einzelbild, 9er-Mehrfachbild, Bildsicherung, DPOF-Einstellung, Video inkl. Ton, EVF
Systemvoraussetzungen: Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Macintosh
Zubehör im Lieferumfang: 16 MB xD-Picture Card, USB-Kabel, CD-ROM, AA-Batterien
[Aussehen, Handling und Qualität:]
Design ist natürlich Geschmacksache! Mir persönlich gefällt das Aussehen. Überrascht haben mich das leichte Gewicht dieser Kamera und das gute Handling. Was mich an der Verarbeitung etwas stört, ist die schlechte Qualität der Lackierung. Auch bei „schonendem Umgang“, werden sich leichte Kratzer am Gehäuse nicht vermeiden lassen.
Die Menüführung der Kamera ist übersichtlich und gut durchdacht, so dass auch „Tante Emma“ sehr schnell ihr Erfolgserlebnis mit der Kamera hat. Die Kamera ist also nicht nur für Technikfreaks konzipiert. Der Einsteiger kann die Kamera auf Automatik stellen und so direkt zu einem wirklich guten Schnappschuss kommen. Doch auch die Technikfreaks werden ihre Freude haben, dank verschiedener, manueller Einstellmöglichkeiten.
[Speicherkarte:]
Leider ist im Lieferumfang nur eine 16 MB xD-Picture Card. Die ist einfach zu klein! Ich empfehle eine 128 MB xD-Picture Card. Ein kleiner Tip: Die xD-Picture Card der Fa. Olympus ist Baugleich und meistens etwas günstiger im Handel zu erhalten.
[Akku:]
Die Kamera ist leider nicht mit Akkus ausgestattet. Ich empfehle direkt einen Kauf von vier 2000 AA Mignon Akkus. Diese dürften dann für einen 14 tägigen Urlaub reichen, vorausgesetzt, dass man sich die Bilder nicht immer wieder dazwischen auf dem Display anschaut.
[Zubehör:]
Power & Picture-Set: Mehr Akkuleistung und Speicherkapazität
DPC-UD1: kleines handliches Lesegerät für xD-Picture Cards in Form eines USB-Sticks
DPC-AD: PC-Kartendapter für SmartMedia- und xD-Picture Karten
WL-FX9: Weitwimkel-Vorsatzlinse
2HR-3UF: 2 Nickel-Metallhydrid-Akkus mit hoher Leistung
AC-5VH: Netzteil AC-5VH.
TL-FX9: Adapterring inkl. Televorsatz. Die Brennweite der FinePix-Kamera beträgt hiermit 52-315 mm. Natürlich lassen sich auch andere Aufsätze mit einem Durchmesser von 55 mm verwenden.
DPC-R1: USB-Kartenleser für SmartMedia- und xD-Picture Karten
SC-FXS304: Tasche für die FinePix S304
DPC-CF: DPC-CF CompactFlash-Kartenadapter für xD-Speicherkarten
FPF 34: Externes Blitzgerät
[Meine Meinung:]
Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden.
Verbesserungsvorschläge: Die 16 MB Card weglassen, die ist einfach zu klein. Dafür vielleicht direkt ab Werk die Kamera mit Akkus ausstatten. Auch könnte sich die Firma Fuji für Abend- und Nachtaufnahmen noch eine Lösung einfallen lassen – Durch den Sucher ist fast nichts zu erkennen - leider!
Ich wünsche allen, die sich für diese Kamera entschieden haben oder es vielleicht noch tun werden, genauso viel Spaß damit, wie mir!
Ich freue mich auf eure Anregungen un Kommentare
Hemasch weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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giselamaria, 13.09.2008, 16:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh beschrieben! Ich wünsche dir ein schönes Wochende, ein gemütliches ;-) - die Sonne macht grade Urlaub ;-) LG Gisela
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anonym, 29.08.2008, 02:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
guts nächtle und lieben gruss
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Fujifilm FinePix S304
4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Netzstecker
Kontra:
nnnn
Empfehlung:
Ja
Hallo, ihr lieben. Heute möchte ich mal über eine Digitalkamera schreiben, die ich mir eine Woche ausgeliehen habe, weil ich meine im Urlaub vergessen habe. Es ist das Modell Fujifilm FinePix S304. Diese Digitalkamera gibt es seit September 2003 im Laden zu kaufen. Damals kostete sie 580 Euro. Ich habe für 1 Woche leihen 40 Euro bezahlt mit Akkubatterien und Speicherkarte und vielen Extras.
Fangen wir erstmal mit der Elektronik an. Man kann die Auflösung auf mehrere Bildpunkte einstellen, 2.048 x 1.536 Bildpunkte, 1.600 x 1.200 Bildpunkte, 1.280 x 960 Bildpunkte und 640 x 480 Bildpunkte. Sie hat eine Farbtiefe von 16,7 Millionen Farben. Die Fujifilm FinePix S304 hat einen Sensor
1/2,7" CCD - Chip mit 3.240.000 Bildpunkten. Meine Fotos speichert er in das Dateiformat JPEG und Video´s in AVI-Video. Was ja nicht ganz so schlimm ist, gibt ja Umwandlungsprogramme, die das in VCD oder SVCD umwandeln können. Meine Fotos speichert sie auf einer Flash – Speicher - Karte. Speicherung erfolgt nach DCF - Standard und auch DPOF - Unterstützung hat die Kamera auch. Eine Epson Print Image Matching-Unterstützung besitzt sie aber nicht. Natürlich kann man diese Kamera auch an den Computer verbinden, dafür haben wir eine USB-Schnittstelle. Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, das man ein Netzstecker an die Kamera anschließen kann. Wenn man dann auf einer Feier ist und die Batterien sind leer, dann kann man noch weiter Fotos machen. Das war echt eine klasse Idee von Fujifilm. Als Stromversorgung können also 4 x Alkali-Batterie Typ AA (1,5 V), 4 x NiCd-Akku Typ AA (1,2 V), 4 x NiMH-Akku Typ AA (1,2 V) und das Netzgerät genommen werden.
Diese hübsche Digitalkamera hat keine Wechselobjektivfassung, was ich nicht gerade schlimm finde. Die Brennweite entspricht 35 mm, also ein Kleinbildformat. Sie verfügt über ein 6 - fach Zoom 38 bis 228 mm und ein zusätzliches digitaler 2,5 - fach Zoom. Der Schärfebereich liegt bei 80 cm bis unendlich. Nahaufnahmen kann man von 10 cm bis 80 cm machen. Sie ist sehr Lichtempfindlich und hat eine automatische Belichtung. Der Verschluss ist mechanisch und elektronisch. Die Belichtungszeiten sind 1/2 s bis 1/1.500 s. Die Blenden haben F2,8 / F4,8 / F8,2 für den Weitwinkel und F3,0 / F4,8 / F8,0 für Tele. Eine manuelle Belichtungskorrektur kann man auch vornehmen. Als Sucher dient der LCD - Monitor und der LCD - Farbsucher. 1,8" TFT – LCD - Monitor mit 62.000 Bildpunkten, ist kein schlechtes Gerät. Das Blitzgerät ist eingebaut. Man kann den Blitz auf Blitz ein, Blitz aus, Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen einstellen. Die Blitzreichweite ist 0,30 m bis 3,00 m beim Weitwinkel und 0,80 m bis 3,00 m bei Tele. Der Selbstauslöser braucht 10 Sekunden. Fernsteuerung vom Rechner aus. Was fällt mir sonst noch ein: manueller Weißabgleich für verschiedene Lichtverhältnisse einstellbar (automatisch, Tageslicht sonnig/bewölkt, Glühlampenlicht, Leuchtstofflampenlicht warm/kalt/tageslicht); verschiedene Verfahren zur Belichtungsmessung (Matrix- bzw. Mehrfeldmessung über 64 Felder); Serienbildfunktion bis 2 Bilder pro Sekunde (max. 4 Bilder); Tonaufnahme (30 Sekunden pro Bild/Bildserie); Anzeige des Batteriezustandes; Anzeige des verbleibenden Speichers; Anzeige aller Aufnahmen im Bildindex; Anzeige von Datum und Uhrzeit; Speicherung von Datum und Uhrzeit für jede Aufnahme; Stativgewinde.
Jetzt noch schnell was zu Größe und Gewicht. Sie hat eine Abmessungen von 100 mm x 77 mm x 70 mm. Und ihr Gewicht ist stolze 437 g mit Batterien.
Bei der Kamera, die ich mir ja ausgeliehen habe, waren Standardbatterien dabei, eine16 MByte-xD-Picture Card - Wechselspeicherkarte, ein USB - Anschlusskabel, eine Trageschlaufe, die Kamerasoftware Fujifilm FinePix Viewer, Moviesoftware Arcsoft Video Impression, Moviesoftware Apple, Quick Time 5.0, USB - Gerätetreiber, DP - Editor, NiMH – Akku - Zweierpack 2HR - 3UF, PowerPack FPP 5V, Netzgerät AC - 5VH, Externes Ladegerät BK - NH inkl. 2 NiMH - Akkus, einen PC – Card - Adapter DPC - AD für xD - Picture Card- und SmartMedia - Wechselspeicherkarten, Tele-Konverter TL - FX9 inkl. Objektivadapter und eine Kameratasche.
Eine super Kamera, zumindest macht sie gute Bilder, da kann man nicht meckern. Es ist aber nicht so, das man sagen könnte, das diese Kamera etwas besonderes ist. Für den Preis von 540 Euro würde ich sie mir persönlich nicht kaufen, weil ich nicht so viel Geld für eine Kamera ausgebeben könnte. Aber wenn ich dann sehe, was so alles dabei ist, hat der Preis natürlich auch einen Sinn. Also zum Schluss ein echt gutes Ding. weiterlesen schließen -
DIGITALKAMERA mit der Möglichkeit ....
5- Bildqualität: gut
- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Vorsatzlinsenwechsel möglich, gute und viele Funktionalitäten, einfach und logische Bedienung, gute Anleitung,
Kontra:
nichts wesentliches - siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
DIGITALKAMERA mit der Möglichkeit ....
zur Nutzung von Tele- und Weitwinkelvorsatzlinsen.
Vor einigen Tagen habe ich mir die Fuji FinePix S304 Digitalkamera zugelegt. Nachfolgend mein Bericht über diese Kamera.
1. Einführung
2. Technische Daten
3. Aussehen, Gewicht, Verarbeitung
4. Funktionen
A) Sucher und Display
B) Auslöser
C) Blitz
D) Zoom
E) Videofilm und Sprachnotizen
5. Auflösung und Bildqualität (***UPDATE***)
6. Menü
7. Akku (***UPDATE***)
8. Software
A) Austausch der Daten
9. Lieferumfang
10. Weiteres Zubehör
11. Bedienungsanleitung und Informationen
12. Kuschelwuschels Fazit (***UPDATE***)
13. Ergänzungen (***UPDATE***)
14. Reparatur (***NEU***)
1. Einführung:
Wie bin ich auf die Kamera gekommen? Mich hat die Möglichkeit begeistert weitere Vorsatzlinsen auf dieser Kamera nutzen zu können. Diese Möglichkeit gibt es meines Wissens ausser von zwei Fuji Modellen, bisher nur bei den teuren Spiegelreflex Digitalkameras. Gute Erfahrungen, Testberichte und Fachtests haben meinen Entschluß zum Kauf dieser Kamera bekräftigt!
Nach kurzer Recherche habe ich Preise zwischen 450 und 570 Euro im Internet für die gleich ausgestattete Fuji FinePix S304 gefunden. Der günstigste Preis wurde mir bei www.directshoppers.de angeboten, der teuerste bei www.keep-up.de, gekauft habe ich letztendlich bei www.amazon.de. Achtung fast alle Angebote bei EBAY sind teurer, als die bei Directshoppers oder Amazon. Bei gründlicherer Recherche sind betsimmt auch noch günstigere Preise zu finden.
Bei Amzon hat die Kamera 479 Euro gekostet inkl. Versandkosten. Ich habe bei Amazon gekauft, weil ich mir dort kostenlose Gutscheine über webmiles/calicado erarbeitet habe und diese natürlich auch endlich mal einlösen wollte. Positives nebenbei, die Kamera wurde innerhalb von 24 Stunden geliefert!
2. Technische Daten:
Fuji Fine Pix S304 Digitalkamera
CCD: 1/2,7 Zoll-CCD mit 3,24 Mio. effektiven Pixel
Farbtiefe: 24 Bit
Datei-Format: JPEG mit 3 Komprimierungsstufen, AVI
Speichermedium: xD-Picture Card (3,3 Volt, 16 bis 128MB)
Objektivbrennweit: effektiv= 6-36 mm, entspricht 38-228 mm bei Kleinbild-Kameras
Scharfstellung: Auto Focus
Schärfebereich: Normal: 80 cm - unendlich, Makro: 10 - 80 cm
Blende: F2,8 / F4,8 / F8,2
Kontinuierliche Aufnahmen: 320 x 240 Pixel, oder 160 x 120 Pixel, inklusive Ton
Sucher: EVF (0,33 Zoll mit 110.000 Pixel), LCD-Monitor
Belichtungssteuerung: Programmautomatik (AE), Blendenvorwahl (F2,8/F4,8/F8,1)
Empfindlichkeit: entspricht ISO 100
Weißabgleich: Auto/Manuell (6 Einstellungen)
Lichtmessung: TTL-Messung in 64 Zonen
Blitz: Automatikblitz mit Steuersensor, Reichweite: maximal 3 m
LCD Monitor: 1,8-Zoll-Amorph-TFT LCD-Monitor mit 62.000 Pixeln
Schnittstellen: USB, DC-Eingang
Stromversorgung: 4 Mignon-Batterien, Netzadapter optional, Power-Pack optional
Abmessungen: 99,7 (B) x 77,3 (H) x 69,3 (T) mm
Gewicht: ca. 437 g (mit Batterien und xD-Picture Card)
Funktionen: Digitaler-Zoom, Selbstauslöser, Slows-Synchro (Nachtaufnahmemodus), Belichtungskorrektur, Wiedergabe: Einzelbild, 9er-Mehrfachbild, Bildsicherung, DPOF-Einstellung, Video inkl. Ton, EVF
Unterstützte Betriebsysteme: Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Macintosh
Lieferumfang: 16 MB xD-Picture Card, USB-Kabel, CD-ROM, AA-Batterien
3. Aussehen, Gewicht, Verarbeitung:
Das Design und Äußere überzeugt mich vollkommen, die Kamera ist silberfarben und sieht trotz Kunststoff Gehäuse sehr edel aus. Auf den ersten Blick könnte man meinen sie ist aus Alu gefertigt. Trotz der etwas größeren Abmessung und des größeren Objektivs ist die Kamera handlich und relativ leicht – 437 Gramm mit Batterien und xd Karte. Durch den „wulstigen“ Griff kann man die Kamera sehr gut und „grifffreundlich“ halten. Durch das niedrige Gewicht und durch den guten Haltegriff kann die Kamera auch gut mit einer Hand beim Fotografieren gehalten werden. Natürlich ist das Verwacklungsrisiko dabei generell höher, dies ist aber bei jeder Kamera der Fall. Die Kamera ist sehr gut verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten oder unnötig hervorstehende Dinge. Die äußeren Bedienelemente sind aufs nötigste beschränkt. Der Auslöseknopf, an dem man auch die Kamera einschaltet und zwischen den Modi Fotografieren und Ansehen wählt ist das einzig „hervorstehende“ Teil. Den Blitz öffnet man auch durch einen kleinen Knopf auf der Gehäuseoberfläche. Alle Klappen (für Batterien und xd Picture Card) sind so in das Gehäuse integriert, dass man daran nicht hängen bleibt. Die Ösen für den Trageriemen sind auch in das Gehäuse integriert. Das Mikrofon und die Kontroll LEDs sind auch in das Gehäuse integriert. Der Blitz steht nur nach dem Öffnen hervor.
Die Kamera macht trotz ihres geringen Gewichtes einen stabilen und soliden Eindruck. Aus wieviel Metern Höhe die Kamera einen Absturz überlebt habe ich natürlich nicht getestet, aber dafür gibt es sicherlich genügend Testbericht (evtl StiftungWarentest oder Computerbild usw.)
Daher bekommt die Kamera 5 von 5 möglichen Punkten.
4. Funktionen:
A) Sucher und Display:
Das Display besteht aus einem 1,8-Zoll-Amorph-TFT LCD-Monitor mit 62.000 Pixeln und natürlich ist es in Farbe. Durch eine kleine Taste auf der Rückseite (über dem Display) kann man das Bild zwischen Sucher und Display hin- und herschalten. Der Sucher [EVF (0,33 Zoll mit 110.000 Pixel] ist wie bei anderen Digital-Kameras auch, ein kleines Fensterchen. Durch das Digital-Bedien-Menü kann ich zur Unterstützung auch ein Gitternetz zum Fotografieren auf das Display zaubern. Dies kann beim Focusieren und Scharfstellen behilflich sein. Zum Ansehen / Zeigen / Bearbeiten der Fotos ist natürlich das Display viel geeigneter, zum Fotografieren kommt es auf die jeweilige Situation an. Ist der Lichteinfall auf das Display zu stark, sieht man zwangsläufig das Bild nicht mehr so gut, dann weicht man auf den Sucher aus. Außerdem wird natürlich beim Fotografieren mit dem Display die Batterie stärker beansprucht.
Bei Dämmerung/Dunkelheit sieht man weder durch den Sucher noch auf dem Display etwas, so dass man Bilder dann Blind machen muß.
B) Auslöser:
Der Auslöser befindet sich rechs oben, durch halbes runterdrücken des Knopfes wird das Bild automatisch scharf gestellt (AutoFocus) und durch ganzes runterdrücken ausgelöst. Das automatische Scharfstellen und das Auslösen funktioniert wirklich recht schnell, so dass die Kamera auch gut für schnelle Fotografien geeignet ist (z.B. Schnappschüsse, Sport- und Tieraufnahmen).
C) Blitz:
Wird per Knopdruck ausgefahren und kann durch unterschiedliche Modi (siehe auch Punkt 5. Menü) eingestellt werden. Dadurch können Überbelichtungen bei Makroaufnahmen und Unterbelichtungen bei weiter entfernten Objekten verhindert werden. Bis zu maximal 3 Metern leuchtet er das Objekt gut und gleichmäßig aus.
D) Zoom:
Auch beim Zoom hat die Kamera einiges zu bieten, zum einen hat sie einen 6-fach optischen Zoom (entspricht 38 bis 228 Millimeter bei einer Kleinbildkamera) und zum anderen ein Digitalzoom (dadurch noch einmal eine Brennweiten Verlängerung um etwa das 1 bis 3-fache). Die Zoom Möglichkeit kann durch extra Zubehör erweitert werden (siehe auch Punkt 9. Weiteres Zubehör). Beim Digitalzoom kann sich allerdings die Auflösung verschlechtern da nur ein Bildausschnitt vergrössert wird. Im Display bekommt man angezeigt - wann vom optischen Zoom auf Digitalzoom umgeschaltet wird.
E) Videofilm und Sprachnotizen:
Auch das ist möglich, je nach Speicherkarte und Auflösung (2 Möglichkeiten sind vorhanden - 320 x 240 Pixel, oder 160 x 120 Pixel) kann man unterschiedlich lange Videofilmchen mit Ton drehen. Auch die Funktion der Sprachnotizen ist klasse, so kann man seine Bilder mit kurzen Kommentaren versehen, dies ist auf maximal 30 Sekunden pro Bild begrenzt. Aber auch hier ist das KO Kriterium, wieviel Platz ist noch auf der Karte verfügbar!? Sogar eine Einzelbildwiedergabe ist möglich.
Filmdauer bei einer Auflösung von 160 x 120 Pixel ca. 5 min / 10,1 min / 20,2 min / 40,6 min bei einer Speicherkapaziät von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB.
Filmdauer bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixel ca. 94 s / 191 s / 6,4 min / 12,9 min bei einer Speicherkapaziät von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB.
Für die Kategorie Funktionen vergebe ich auch 5 von 5 möglichen Punkte.
5. Auflösung und Bildqualität:
Die verschiedenen zur Verfügung stehenden Auflösungen von: 640 x 480, 1280 x 960, 1600 x 1200 und 2048 x 1536 (3M-F und 3M-N) Pixeln mit einer Farbtiefe von 24 Bit sind ausreichend um alle Belange abzudecken. So reicht es für Internet Aufnahmen (z.B. für Auktionen) vollkommen aus, in der platzsparenden Auflösung 640 x 480 zu fotografieren. Für außergewöhnliche Aufnahmen, die auf hochwertigem Fotopapier gedruckt werden, kann man dann entsprechend die Auflösung 2048 x 1536 Pixel nutzen. Ansonsten nimmt man einfach eine der anderen Zwischenstufen. Die Bilder sind in der jeweiligen Auflösung sehr gut und kommen auch als Ausdruck (natürlich stark abhängig vom Drucker und vom Papier) gut rüber. Die unten von der Firma Fuji angegebenen Werte kann ich zumindest für 2 bis 3 Auflösungen für die 16MB und 128MB Karte bestätigen.
Bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel passen 122 / 247 / 497 / 997 Bilder bei einer Speicherkapazität von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB auf die Karte. Ungefähre Größe der Bilddatei: 130KB.
Bei einer Auflösung von 1280 x 960 Pixel passen 49 / 99 / 198 / 398 Bilder bei einer Speicherkapazität von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB auf die Karte. Ungefähre Größe der Bilddatei: 320KB.
Bei einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel passen 39 / 79 / 159 / 319 Bilder bei einer Speicherkapazität von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB auf die Karte. Ungefähre Größe der Bilddatei: 390KB.
Bei einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel (3M-N) passen 26 / 53 / 107 / 215 Bilder bei einer Speicherkapazität von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB auf die Karte. Ungefähre Größe der Bilddatei: 590KB.
Bei einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel (3M-F) passen 12 / 25 / 50 / 102 Bilder bei einer Speicherkapazität von 16 MB / 32 MB / 64 MB / 128 MB auf die Karte. Ungefähre Größe der Bilddatei: 1300KB.
5 von 5 Punkte.
6. Menü:
So einfach wie die „äußeren“ Bedienfunktionen sind, so umfangreich sind die Funktionen die ich mit dem elektronischen Bedienmenü haben. Allerdings sind sie trotzdem recht übersichtlich und verständlich. Als allererstes empfiehlt es sich die Sprache auszuwählen, zur Verfügung stehen deutsch, englisch und franzözisch.
Im elektronischen Menü gibt es die Möglichkeiten zum einen die Funktionen zum Fotografieren und zum anderen die Funktionen zum Betrachten / Bearbeiten zu verwenden. Beim Fotografieren kann man zum Beispiel zwischen automatischen und manuellen Fotografieren unterscheiden, man kann die Fotoart (Porträt, Sport, Landschaft usw.) auswählen, einen Weißabgleich (Anpassung auf die vorhandene Lichtqgegebenheiten, z.B. Sonne, Wolken, Glühbirne, Leuchtstoffröhre usw.) vornehmen, die Blitzfunktion unterschiedlich auswählen (Automatischer Blitz, Red Eye Blitz, Slow Blitz, unterdrückter Blitz usw.), den Selbstauslöser (ca. 10 s Timer) einstellen usw.
Natürlich muß man auch die entsprechende Auflösung wählen zwischen 0,3 Mega Pixel und 3,2 Mega Pixel sind 4 Abstufungen möglich. Je größer das Format, desto weniger Fotos passen auf die Karte. Bei der Auswahl der Auflösung wird einem die Anzahl der möglichen Bilder angezeigt.
Im Ansicht / Bearbeitungsmenü kann man sich zum Beispiel die Fotos ansehen, entweder durch sequentielles auswählen oder aus einem kleinen Übersichtmenü das entsprechende Bild auswählen. In die Bilder kann man reinzoomen und kann sie etwas nach oben / unten und links / rechts schieben. Auch können die Bilder dort gelöscht oder gesperrt werden.
Es gibt noch weitere Funktion, deren Erklärungen dann aber doch zu ausführlich werden
Trotz des Umfangs ist das Menü nicht zu kompliziert und durch die Sprachwahl umso besser verständlich. Die Bedienung über die verschiedenen Tasten ist nach einer kurzen Eingewöhnung einfach und klar.
Auch hier erhält die Kamera auch 5 von 5 möglichen Punkten.
7. Akku:
Die Kamera ist mit vier LR 6 AA Batterien (Mignon) ausgestattet, diese sind relativ günstig – dafür ist die Haltbarkeit auch entsprechend. Natürlich, je mehr man mit dem Display fotografiert und je öfter geblitzt wird, desto schneller entladen sich die Batterien/Akkus. Trotzdem konnte ich bisher auch schon fast 300 Aufnahme machen – auch mit der Nutzung des Blitzes und des LCDs. Vorteilhaft: die Kamera schaltet sich nach einiger Zeit Nichtstun ab. Außerdem kann man noch einen weiteren Stromsparmodus aktivieren, dann schaltet die Kamera nach 30 Sekunden in den Sleepmodus, aus diesem kann sie mit einem einfachen Knopfdruck wieder erweckt werden. Die Akkus halten länger als bei anderen von mir getesteten Kameras.
Laut Bedienungsanleitung kann man mit Alkalibatterien ca. 300 Bilder mit LCD-Monitor und mit dem Sucher etwa 320 Bilder machen, mit Ni-MH Akkus (HR-3UF) etwa 320 und 350 Bilder.
Sobald die Batterien/Akkus dem Ende zugehen, erscheint in der Anzeige eine Batterieanzeige mit dem entsprechenden Status.
Verwendet aber keine "Billigbatterien" die liefern den benötigten Strom nicht konstant genug. So hat sich bei mir die Kamera nach kurzer Zeit bei diesen Batterien abgeschaltet, wenn ich den Blitz benutzt habe. Duracell, TDK Batterien usw. sind haltbarer und liefern länger konstanteren Strom, als "NoName" Batterien.
Die von mir gekauften Akkus sind am problemlosesten zu verwenden, mit einem Schnellladegerät sind diese auch innerhalb einer Stunde wieder voll aufgeladen.
Ergibt 4 von 5 Punkten.
8. Software:
Die Software auf der beiligenden CD ist schnell und einfach installiert und ist für folgende Betriebsysteme vorhanden: Windows 98, Me, 2000, XP und Macintosh. Die Programme sind sehr hilfreich und Programmteile die nicht mehr benötigt werden können nachträglich deinstalliert werden.
A) Austausch der Daten:
Die Kamera wird mittels des USB Kabels an den Rechner angeschlossen und schon hat mein Betriebssystem (Windows XP) die Kamera erkannt und die entsprechende Viewer Software gestartet. Die Kamera wird als virtuelles Laufwerk zugefügt und so kann ich einfach die Dateien in ein anderes Verzeichnis kopieren oder die Bilder über den PC von der Speicherkarten in der Kamera löschen. Die Bilder können dann auch über die mitgelieferte Software bearbeitet werden.
Für die Software und die einfach Übertragung vergebe ich auch 5 von 5 Punkten.
9. Lieferumfang:
Neben der eigentlichen Kamera erhält man noch den Trageriemen, einen Sonnenblendenaufsatz, einen Verschlußdeckel, die 16MB xd Picture Karte, die 4 Batteriezellen, ein USB Kabel und natürlich eine Bedienungsanleitung auf deutsch (und zum Glück nicht ein Handbuch für 100 Sprachen).
Auch hier gibt es die volle Punktzahl (5/5).
10. Weiteres Zubehör:
Neben verschiedenen Speicherkarten bis 128 MB (128 MB Karte etwa 60 Euro), gibt es auch ein externes Netzteil (ca. 35 Euro), ein Akkuladegerät (ca. 52 Euro), eine Tragetasche, eine Televorsatzlinse inkl. Adapterring (ca. 150 Euro) und eine Weitwinkevorsatzlinse (ca. 180 Euro) zu kaufen. Außerdem gibt es noch ein Kartenlesegerät, ein externes Blitzgerät und ein Fotodruckgerät zu kaufen.
Mit der Weitwinkelvorsatzlinse (WL-FX9) kann ich die enstprechende Weitwinkel Funktion nutzen, der Faktor beträgt 0,79. Mit der Televorsatzlinse (TL-FX9) beträgt die Brennweite 52 bis 315 mm
Angeblich lassen sich mit Adapterring (der bei den Vorsatzlinsen dabei ist) auch andere Aufsätze mit 55 mm Durchmesser anbringen. Mal schauen, ob sich damit auch meine alten Filteraufsätze nutzen lassen.
Auch hier wieder 5 von 5 möglichen Punkten.
11. Bedienungsanleitung und Informationen:
Die Bedienungsanleitung ist dadurch, dass sie „nur“ in deutsch beiliegt relativ dünn. Dadurch kann man diese auch praktischer Weise mitnehmen, um irgendwelche Funktionalitäten unterwegs nachzuschlagen. Bei einer Anleitung in 10 verschiedenen Sprachen ist dies nicht mehr sinnvoll. Sie ist sehr verständlich geschrieben und auch die Querverweise sind gut gemacht, der Aufbau ist auch OK. Ein paar Tippfehler sind vorhanden, die aber nicht weiter stören.
Weitere Infos zu der Kamera und zum Zubehör findet ihr unter www.fuji.de und unter www.finepix.de – auf dieser Seite werden extra nur die FinePix Produkte behandelt.
Weitere Informationen findet man in diversen Testheften (z.B. Stiftung Warentest) und auch in den verschiedenen Meinungsforen. Die Bewertungen der unterschiedlichen Magazine für die S304 sind alle zwischen gut und sehr gut!
Auch hier die Höchstpunktzahl (5/5).
12. Kuschelwuschels Fazit:
Die Fuji FinePix S304 ist eine super Digitalkamera zu einem fairen Preis. Klar bekomme ich 3.2 MegaPixel Kameras auch schon günstiger, allerdings habe ich bei diesen nicht die Möglichkeit durch umfangreiches Zubehör die Kamera zu erweitern. Und dies war ja zumindest für mich mein Wunsch. So werde ich auch nach und nach mir noch die Tele- und Weitwinkelvorsatzlinse zulegen. Ein Muß ist natürlich eine grösser Speicherkarte und ein Ladegerät mit Ersatzakkus. Aber schon mit der 16 MB Karte kann ich etwa 125 Bilder in der geringsten Auflösung (640 x 480) speichern.
Eine Verbesserung wäre eine permanente Batterieanzeige bei eingeschalteter Kamera und die Lieferung von 4 Akkus, anstatt von 4 Batterien.
Als Mangel empfinde ich, dass ich durch den Sucher und/oder durch das Display in der Dämmerung kaum etwas sehe und dadurch im warsten Sinne des Wortes Blind zielen und fotografieren muß.
Für 480 Euro bekomme ich eine solide verarbeitete, sehr elegante und schöne Digitalkamera. Äußerlich sind keine störenden und überfrachteten Dinge angebracht. Durch das umfangreiche und einfache Bedienmenü läßt sich alles gut bewerkstelligen. Auch das große LCD Display genügt voll meinen Ansprüchen.
Die deutsche Bedienungsanleitung und die Einfachheit der Datenübertragung zum PC ist vorbildlich.
Die vielen Einstellungsmöglichkeiten und die Möglichkeit zu Filmen und Tonaufnahmen zu machen runden meinen sehr guten Eindruck ab. Ich finde die Kamera hat in den genannten Kategorie die volle Punktzahl verdient.
Und auch das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Die Qualität der Bilder ist entsprechend der voreingestellten Auflösung sehr gut. Auch bei Papierabzüge im Fotolabor erhalte wirklich sehr ansehnliche Bilder.
Einige Funktionen habe ich nicht erwähnt oder bis ins kleinste Detail beschrieben, diese können in den entsprechenden Dokumentationen nachgelesen werden.
Für mich ist die S304 eine klare Kaufempfehlung natürlich unter der Berücksichtigung „Was möchte man haben und wie möchte man die Kamera nutzen?“
Das Model Fuji FinePix S602 Zoom ist noch eine Klasse besser und bietet noch mehr Möglichkeiten, dafür ist der Preis ja auch aus einer anderen Liga (ca. 800 Euro).
Viel Spaß mit der Kamera wünscht euch Kuschelwuschel! ;)
13. Ergänzungen:
Mittlerweile habe ich mir ein Ladegerät und Akkus gekauft, dadurch spare ich mir den Kauf von "teueren" Batterien. "NoName" Batterien liefern auf die Dauer nicht genügend Strom für die Kamera. Akkus und ein gutes Ladegerät sind auf jeden Fall zu empfehlen.
Auch die mitgelieferte 16MB xD-Picture Karte habe ich durch eine 128MB Karte ersetzt, so dass ich jetzt Bilder bis zum Abwingen darauf speichern kann (siehe auch Punkt 5. Auflösung und Bildqualität). Über Ebay findet man relativ günstige (neue) Karten. Mittlerweile gibt es auch 512MB Karten für diese Kamera zu kaufen.
Auch die Weitwinkelvorsatzlinse (WL-FX9) habe ich mir zugelegt, durch diese bekomme ich mehr Details aus der Nähe auf das Bild (Faktor 0,79, siehe dazu auch Punkt 10. Weiteres Zubehör). Aufgrund des hohen Preises ist diese Vorsatzlinse allerdings nur für Vielfotografierer empfehlenswert. Mit der Linse wird ein Adapterring und ein Aufbewahrungssäckchen mitgeliefert. Eine knappe Bedienungsanleitung befindet sich in der Anleitung zu der FinePix Kamera, beim Kauf der Linse wird keine mitgeliefert.
14. Reparatur:
Nach etwa 3 Monaten war der Druckbutton um den Blitz der Kamera "auszufahren" defekt, so dass ich den Blitz eben nur noch sporadisch benutzen konnte. Die Kamera habe ich kostenlos an meinen Händler (Amazon) gesandt und der hat sie zur Reparatur an Fuji weitergeleitet. Nach ca. 7 bis 8 Wochen habe ich die Kamera ordnungsgemäß repariert zurück erhalten. Ärgerlich, dass nach so kurzer Zeit dieser kleine defekt aufgetreten ist, dies kann aber ja leider mal passieren. Toll war der einfache Vorgang zur Einsendung der Kamera. Das mir keinerlei Kosten entstanden sind setze ich mal als normal voraus, da ich ja noch Garantie auf die Kamera hatte/habe. Umständlich war, dass alles mit der Kamera geliefert mit eingesandt werden musste (Trageriemen, Sonnenblende, Speicherkarte usw.). Ärgerlich war allerdings die Wartezeit, bis ich die Kamera endlich wieder zurück erhalten habe. weiterlesen schließen -
Fast eine digitale Spiegelreflex - bei dem Preis !
4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
SLR-Verwandschaft; R6 AKKU-Betrieb; xD Picture Card; Design; Preis
Kontra:
...hmmmmmmmm....vielleicht die feste ISO Einstellung 100!
Empfehlung:
Ja
Nun habe ich mich für die S 304 von Fuji entschieden und möchte auch mein Lob abgeben.
1.Einführung
2.Lieferumfang
3.Gewicht,Design und Verarbeitung
4.Funktionsumfang
5.Software, Installation und Bild- bzw. Videotransfer
6.Bildqualität
7.könnte besser werden…
8.Fazit
1.Einführung
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Da vor einigen Jahren mein Drang zum Fotografieren auflebte und zu dieser Zeit digitale Kameras mit ihrer noch nicht überzeugenden Ausstattung für mich noch nicht erschwinglich waren, kaufte ich mir eine Minolta Spiegelreflex und zur Bearbeitung und Digitalisierung meiner Fotos noch Scanner und Fotodrucker.
Jedoch sind die Ausdruckergebnisse der eingescannten Fotos nun nicht mehr ausreichend und der Arbeitsaufwand zu groß.
Warum aber die S 304 von Fuji?
Nun, aus der analogen Fotografie habe ich meine Kenntnisse mitgebracht und entschieden, dass eine Digitale auf jeden Fall mit Filtern auszustatten sein muss. Auch Weitwinkel und Teleaufsätze sind ein lohnendes Zubehör für erfahrenere Fotografen.
Des weiteren war für mich entscheidend, dass ich R6 Akkus verwenden kann, die Kamera wie eine Spiegelreflex gut in der Hand liegt und die kompakten Speicherkarten xD Picture-Card.
Mit der Bauform scheiden sich sicherlich die Geister.
Klein und für die Hosentasche reicht bei meinen Erwartungen absolut nicht aus!
2.Lieferumfang
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Kamera
Trageriemen
Objektivdeckel(welcher auch nach dem Ausfahren des Objektives abgenommen werden kann)
4 Alkalie- Batterien
USB Kabel
16 MB xD Card
Software
Sonnenblende(fungiert auch als 55mm Filteraufnahme, Objektivdeckel passt auch mit Filter!)
Handbuch englisch und deutsch
3. Gewicht, Design und Verarbeitung
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Mir als Spiegelreflex- Fotografen gefällt das Gehäuse und Gewicht durch die 4 Akkus natürlich sehr. Die Akkus sitzen im Griffstück der rechten Hand und somit lässt sich sicherer aus der Hand fotografieren bei einem so großen Zoombereich der im Vergleich zur SLR 38-228mm beträgt, braucht man nicht gleich ein Stativ zu kaufen.
Natürlich ist das Gehäusematerial nicht so hochwertig anzuschauen wie die der Canon oder Casio Kameras. Halt Geschmackssache! Mir geht es um Wichtigere Sachen.
Trotz Plastikgehäuse ist die Kamera sehr gut verarbeitet und augenscheinlich hochwertig.
4. Funktionsumfang
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Im wesentlichen lassen sich an der Oberseite der Kamera mit dem vorderen Drehwahlschalter die Modi : OFF; Abspielen und Kamera EIN einstellen.
Mit dem zweiten Drehwahlschalter stellt man auf : manuelle Einstellung; Portrait Fotografie; Automatikmodus und Kamera ein.
Der Blitz lässt sich wie bei der älteren Generation SLR Kameras nur durch einen kleinen Knopf an der linken Seite ausklappen.(SLR-Kameras machen dies bei zu wenig Licht automatisch)
Auf der linken Seite sind des weiteren der Einschub für die xD-Card(habe mir eine 128 MB gleich dazu gekauft), ein DC in 5V-Anschluß & der USB-Anschluß und der winzige Lautsprecher.(Filmmodus)
An der Hinterseite befindet sich ein kleiner Knopf zum Umschalten vom Sucher auf Display.
Weiterhin Zoomknöpfe, Knöpfe zum Makromodus einschalten und einer für die verschiedenen Blitzmodi( Autoblitz, Blitz gegen rote Augen, Normal-Blitz, S-Blitz und Slow- rote Augen-Blitz)
Menü-Knöpfe wie an jeder Digi- Cam und einer um vorhandene Bilder einzeln oder als Kalender anschauen bzw. löschen zu können.
Nach kurzer Zeit hat man sich durch ein logisch aufgebautes Menü navigiert und entwickelt immer mehr Sicherheit mit diesem.
www.finepix.de
5.Software , Installation und Bild- bzw. Videotransfer
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Als Software liegt der Fuji FinePix Viewer und Image-Mixer VCD bei. Zu letzterem kann ich noch gar nichts sagen, weil nicht getestet.
Doch nach einer makellosen und reibungsfreien Installation in Win XP, hat mein Rechner den nun angeschlossenen Apparat sofort erkannt und die Bild- bzw. Videodateien der Kamera angezeigt.
Mit einem einzigen Klick kann man nun die Bild- bzw. Videodateien der Kamera auf die Festplatte übertragen. Wirklich absolut unkompliziert.
Ein weiterer Knopf dient zum Abspielen der angezeigten Bilder als Dia-Show. Mit dem Doppelklick kann ein einzelnes Foto angesehen vergrößert bzw. verkleinert werden. Auch auf der Seite liegende Fotos können gesammelt in die Richtige Lage gebracht werden.
Auf der linken Seite des Viewer`s kann ich wie im Windows Explorer navigieren und meine neuen Daten verschieben wo ich sie hinhaben möchte.
Wer Lust hat seine Bilder ins Internet zu stellen oder sie auf diesem Weg zu senden, kann sich bei Fuji direkt hier aus dem Viewer anmelden und es stehen dann die Funktionen: Video- Contest, Bilder- Contest, Dia-Show, Fotoalbum, Fun-Carts, Grußkarten Now-how und Webcam zur Verfügung.(Webcam leider nicht mit der S304!)
Einzelheiten zu diesen Funktionen sind mir noch nicht geläufig.(später mal)
Nun hier ist es auch möglich gleich via Internet Bilder entwickeln und sich zuschicken zu lassen.
6.Bildqualität
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Da gibt es wenig zu sagen.
Einfach hervorragend, und selbst Ausdrucke auf Fotopapier in A4 Format auf meinem EPSON Stylus Color 680 sind verblüffend scharf und farbecht wiedergegeben.
Bei Fotos im Dunkeln ist da schon eher Vorsicht wegen verwackelns geboten- doch auch diese Fotos sind dank dem Blitz sehr gut.
Die Videos sind zwar anschaubar, wenn auch sehr winzig im Format.
Diese Funktion ist nur mit einem „Naja“ zu bewerten. Ich nutze sie selten, sagen wir es mal so.
7.könnte besser werden…
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…Der Objektivdeckel sitz mit der Zeit schon sehr wackelig auf seinem Platz.
…Nach dem Einschalten der Kamera, muss man jedes Mal das Display manuell einschalten, sonst ist der Sucher aktiv.
…Der Blitz könnte sich automatisch ausklappen.
… USB- Anschluss könnte eine Abdeckung gebrauchen.
…Lichtempfindlichkeit nicht einstellbar (fest auf ISO 100)
…minimale Auslöseverzögerung (meine Baby-Schnappschüsse machen sie doch sichtbar)
8.Fazit
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Ich für meine Begriffe gehe bei der Anschaffung eines solchen Gerätes immer wieder auf die Grundfrage zurück: Wieviel digitalen Kamera- Fortschritt brauche ich wirklich?
Nun und wenn ich mir meine S304 so anschaue, ist sie doch ein Blickfang durch die Form einer kleinen SLR-Kamera.
Sie verführt einen immer wieder noch ein paar Bilder zu schießen.
Ich habe mir außer einer 128MB xD Card noch einen 55mm cikularen Polfilter für noch mehr Farbsättigung (Blauer Himmel) und Entspiegelung von z.B. Fensterscheiben oder Wasseroberflächen zugelegt.
Ein Ansmann Powerline 4 AKKU Schnellladegerät mit Ansmann AKKUS 2200 mAh machen meine Digitale Fotoabteilung erst einmal komplett.
Gezahlt habe ich ohne Versand 313 Euros- welche nun absolut zum Kaufen eingeladen haben.
Technische Angaben kann und möchte ich hier nicht abgeschrieben wiedergeben. Diese sind unter www.fujifilm.de oder www.finepix.de abrufbar.
Dort kann man sich die Kamera auch online in einer Flash-Animation zeigen lassen und schon einmal die Knöpfe der Kamera virtuell drücken.
Ein paar Pages:
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www.digitalkamera.de
www.colorfoto.de
www.Fotografen.at
Preisvergleich:
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http://www.geizhals.at/de/?
http://www1.guenstiger.de/gt/main.asp
Eine Bewertung des Berichtes eurerseits würde die Schreibqualen aufwiegen! Danke Nadelmanfred weiterlesen schließen -
Spitzencam zu Spitzenpreis
Pro:
Preis, Funktionsumfang, Quali der Bilder, Objektiv, xD-Chip
Kontra:
Größe, kein AF-Licht, keine Menüeinstellung Display
Empfehlung:
Ja
Die Fuji Finepix S 304
So machte ich mich also auf die Suche, mir endlich auch eine DigiCam zuzulegen. Nachdem mir zuerst der Markt ziemlich unübersichtlich und riesig vorkam, legte ich also zuerst mal meine Forderungen an das neue Schmuckstück fest:
Sie sollte einen guten optischen Zoom (3- bis 10-fach haben), ein lichtstarkes Objektiv, mindestens 3,2 Mio Pixel haben, mit normalen Akkus laufen und nach Möglichkeit nicht zu teuer sein. Videofunktion benötige ich nicht unbedingt, aber wenn´s dabei sein sollte, sage ich auch nicht nein.
Ihr meint, das sei zuviel gefordert? Lest erstmal weiter….
Inzwischen habe ich die Kamera dann doch schon 4 Monate (seit Dezember 2002) und fühle mich in der Lage, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen:
Zur Cam:
Lieferumfang:
Geliefert wird das Schmuckstück in einer Box, zusammen mit der Software, einen Objektivaufsatz, einem USB-Verbindungskabel, einer 16 MB xD-Speicherkarte und natürlich der Bedienungsanleitung. Kleines Schmankerl: ein Satz Batterien. Soweit so gut, also ausgepackt und losgelegt…
Aussehen:
Sie sieht futuristisch aus, hat aber trotzdem nicht das klassische Kameradesign verloren: man findet sich intuitiv zurecht, die Bedienung geht gut von der Hand und ist einfach konzipiert.
Preis und Anschaffung:
Ich persönlich habe sie schon für 600 Euro im Internet gesehen, allerdings habe ich selber nur 450 gezahlt (Dezember 2002). Inzwischen ist sie aber bei guenstiger.de für unter 400 Euro zu bekommen, ein Schnäppchen. Ich habe sie mir bei m&m-Photo in Mannheim besorgt, zum einen weil der Laden schön nah ist und man somit einen Ansprechpartner hat, wenn was nicht läuft (toitoitoi bisher nicht benötigt), um anderen weil die im Dezember die günstigsten waren. Ich habe ein sogenanntes Set gekauft und habe zur Kamera noch ein Tischstativ, eine Tasche (passt alles rein), einen 128 MB xD-Chip und einen Akkusatz inkl. Ladegerät erworben.
Ausstattung:
Herausragend der Zoom: optisch 6-fach. Auf die Kleinbildbrennweite gerechnet ermöglicht das Objektiv somit 38 bis 228 mm. Allerdings sind die Aufnahmen bei vollem Zoom doch schnell verwackelt, daher lobe ich mir ein Stativ…
Das tolle lichtstarke Objektiv verblüfft immer wieder. Selbst in relativ dunkler Umgebung holt die Kamera doch erstaunliche Helligkeit raus, auch im Verglich zu diversen anderen DigiCams von meinen Kumpls.
Die Videofunktion ist nunmal dabei, Videos von 160*120 oder 320*240 Pixel können bis zu einer Minute aufgenommen werden.
Für die Photographie stehen ein Automatikmodus (reicht vollkommen für fast alle Bilder), ein Portraitmodus (auch für nachts, etc…) und ein Manueller Modus zur Verfügung.
Selbstverständlich verfügt die S 304 über einen Selbstauslöser.
Fehlen tut mir eigentlich nur das fehlende Autofokuslicht, was das automatische Scharfstellen im Dunkeln doch erschwert.
Die Makrofunktion, die Aufnahmen bis zu 10 cm vor der Linse erlaubt wird allen Haustierbesitzern gefallen, ich habe sie schon des öfteren genutzt (die Viecher sind aber auch neugierig!)
Der eingebaute Blitz verfügt selbstverständlich über alle gängigen Einstellmöglichkeiten.
Zusätzliches nettes Feature ist die Web-Cam-Funktion. Hier ist über das beigefügte USB-Kabel problemlos ein Videochat möglich, eben wie mit einer Webcam. Die Bildqualität kommt mir aber besser vor (Vergleich zu meiner Creative Webcam III USB).
Das von vielen bemängelte Plastikgehäuse stört mich nicht, denn erstens macht Plastik die Cam leichter und günstiger und zweitens vermittelt eben dieses Plastikgehäuse genügend Stabilität und Handlichkeit um ein Metall- oder was-auch-immer-Gehäuse nicht zu vermissen.
Display:
Das kleine aber feine Display auf der Geräterückseite reicht für meine Bedürfnisse voll aus, das es weder dreh noch schwenkbar ist kann ich gut verschmerzen. Einzig die fehlende Möglichkeit, beim Anschalten der Cam das Bild direkt auf dem Display zu sehen, trübt den positiven Gesamteindruck. Ein Umschalten vom Sucher auf das Display muss bei jedem Nutzen per Knopfdruck erfolgen, bleibt dann aber bis zum Ausschalten erhalten.
Schöne Spielerei: Auf Knopfdruck kann man ins gemachte Bid zoomen und sich die Details nochmals anschauen.
Sucher:
Schon, lichtdicht bei starkem Umgebungslicht, ansonsten von mir nicht benötigt.
Zoom:
Tja, optisch 6-fach eben, einwandfrei. Ideal für mein liebstes Hobby, das Drachenfliegen. Hierbei kann ich mir den Drachen beliebig heranzoomen und kann somit nur empfehlen, beim Kauf auf optischen Zoom zu bestehen. Der 2-fach Digitalzoom steht bei allen bis auf die größte Pixelauflösung zur Verfügung, wird aber von mir, aufgrund des mehr als ausreichenden optischen Zoom, der Tatsache das ich keine Digi-Zooms mag und der ausgezeichneten Quali der Bilder bei höchster Qualistufe (und damit keine Einstellung Digi-Zoom), nicht verwendet.
Auslösezeit:
Bei DigiCams oft und heiss diskutiertes Thema: die Auslöseverzögerung. Die Fuji S 304 lässt sich zur Beruhigung aller auch als Schnappschusskamera nutzen, Bilder werden ohne große Zeitverzögerung gemacht.
Videofunktion:
Netter Gag, den ich zwar nicht unbedingt benötige, der aber Spaß machen kann. Möglich sind Videos mit 160 * 120 oder 320 * 240 Pixel und bis zu einer Minute Länge mit Ton. Davon sind dann soviele möglich, bis der Speicherchip voll ist. Nachteil: die netten Videos werden dann schonmal mehrere MB groß, ein Einsatz im Web ist somit nur beschränkt möglich.
Akkulaufzeit:
BOMBASTISCH. Mehr kann ich dazu nicht sagen: Also 200 Bilder teilweise mit Blitz sind ohne Probleme drin, selbst wenn das Display an ist, dann erfolgt ein Wechsel. Benötigt werden 4 normale Mignon Batterien mit 1,5 V. Ich selber verwende 2000 mAh-Batterien.
Speicherkarte:
Mitgeliefert wird eine 16 MB xD-Karte. Das ist das neue Kartensystem von Fuji und Olympus. Die Karten sind kleiner und dünner, theoretisch sind aber Kapazitäten bis zu 8 Gigabyte möglich. Aktuell sind Karten bis 256 MB auf dem Markt zu haben, ich habe mir eine 128 MB Karte für 88 Euro dazugekauft. Das ermöglicht das „Schiessen“ von 102 Bildern in höchster Auflösung.
Menü
Einfach, übersichtlich, gut gegliedert. Alle wichtigen Einstellungen können schnell mit einer Hand erledigt werden. Einfach spitze.
Mitgelieferte Software:
Die S 304 kommt mit Software, die ein betrachten der Bilder auf dem TV mittel VideoCD ermöglicht, habe ich aber bisher nicht getestet, da ich ein anderes Bildverwaltungsprogramm nutze. Der mitgelieferte Treiber lässt Win XP die Kamera als externes Laufwerk erkennen, amn kann ohne Probleme die Bilder starten, verschieben oder löschen.
Bildqualität:
Hervorragend. SO gut, das ich inzwischen auf die höchste Quali verzichte, um für Webbilder kleinere Dateien zu bekommen. Der Verlust an Qualität ist minimal. Dafür kann man Bilder aus höchster Auflösung ohne Bedenken als 20 mal 30 cm große Photos abziehen lassen, der Wahnsinn.
Beste Qualität (Einstellung 3M-F) liefert 1,2 MB große Bilddateien mit einer Auflösung von 2048 * 1536 Pixel.
Webqualität (2M) liefert ca. 390 bis 400 kB große Bilddateien mit imm noch 1600 * 1200 Pixel.
Handbuch:
Kurz gesagt: deutsch, gut gegliedert, viele Bilder. Ich habe mich sofort zurechtgefunden. Allerdings ist die Kamera auch nach dem ersten Lesen intuitiv zu bedienen.
Mein FAZIT:
Spitzenkamera zu wirklich gutem Preis-Leistungsverhältnis. Ein Kauf wird von mir empfohlen.
Und ich habe den Spaß am Photographieren wieder entdeckt. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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