Krups Joghurette L Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Sam mag lieber eigenes Joghurt...

  

  31.05.2002, 18:00 Uhr von
  sam0815
  Also.. Hmm.. Was kann ich zu mir schreiben? Nun, ich heisse Andreas und bin 29. Manche bezeichne...

  5

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  Ja

  Zuerst einmal muss ich zugeben, dass ich ein leidenschftlicher Joghurtesser bin und immer auf der Suche in Läden nach etwas neuem was ich noch nicht probiert hatte.
  So in etwas sieht auch mein Kühlschrank im Keller aus, immer Randvoll mit frischem, guten Joghurt. Was allerdings meine Umweltfürsorge betrifft, schien diese ein bischen darunter zu leiden, denn mein Plastiksack hatte, obwohl ich schon einige Becher für andere Zwecke wiederverwende, eine gewisse Fülle davon erreicht.
  
  Irgendwann sah ich dann bei meiner Ma eine kleine Maschine in der sie ihr Joghurt selber machte. Sie sagte sie hätte diese sich auch wegen dem besseren Geschmack geholt, was ich natürlich sofort wissen wollte.
  Also Flugs den Löffel aus dem Schrank und probiert. Meine Mutti hatte recht, es schmeckte wirklich besser.
  
  Als dann mal wieder in der Stadt unterwegs war um mir etwas gutes für mich, meinen Magen und die Küche anzutun, kam mir der Gedanke an eine Joghurtmaschine und ich schaute mich hier und da um, bis ich auf die Joghurette L von Krups treffen sollte.
  Nach einem kurzen Gespräch mit einem Berater, war ich überzeugt und kaufte sie.
  
  
  Das Design ...
  
  
  Zuhause angekommen, riess ich sogleich die Verpackung auf und holte meine neue Errungenschaft hervor.
  Etwas unscheinbar in der weissen Farbe und ohne Kanten, hat die Joghurette einen durchsichtigen Deckel, der einem einen Einblick ins innere des Gerätes ermöglicht, wenn das Joghurt zubereitet wird. Dies ermöglichen insgesamt sechs kleine Glässer die etwa 160 ml fassen können und mit einem Deckel verschliessbar sind.
  An der Seite befindet sich der Schaltregler zum Einstellen der Zubereitungslänge. Diese kann, je nach süssem oder ehr saurem Geschmack auf bis zu 12 Stunden eingestellt werden, was dann schon einen wahrlich guten sauren Joghurt ausmacht.
  Ebenfalls an der Seite befindet sich der Knopf zum Einschalten und die Leuchte, wenn das Gerät betriebsbereit ist.
  
  
  Zur Nutzung...
  
  
  Ich ging in den Laden und kaufte erst einmal einen Liter H-Milch und naturbelassenen, sauberen Joghurt ohne Zusätze. Die Becher reinigte ich noch einmal mit heißem Wasser, wie es meine Ma mir geraten hatte, denn bei leichten Verunreinigungen kann der Ansatz im Becher zusammenfallen.
  Pro Becher gab ich etwa 25 Gramm Joghurt und etwa 160 ml Milch, schraubte das ganze mit den Deckeln zu und schüttelte die Becher, damit sich beides gut miteinander verteilen konnte.
  Nach einem prüfenden Blick, stellte ich sie in die Maschine und gab eine Zeit, wie vorgeschlagen, von 12 Stunden ein.
  Diese Zeit reicht im Normalfall aus, damit man einen etwas herben Joghurt bekommt. Je höher diese eingestellt wird, bis zu einem Maximum von 14 Stunden, desto saurer wird dieser.
  Kürzere Zeiten ermöglichen einen mehr süßlichen Joghurt, der auch nicht ganz so fest wird.
  
  Wenn das Gerät einmal läuft, erwärmt sich es sich und lässt die Milch und das Joghurt durch diese gerinnen, was den sauren Geschmack dann ausmacht.
  
  Nach der eingestellten Zeit, schaltet sich die Krups von selber ab, lässt aber die Wärme nicht ab, was ich sehr praktisch finde, wenn man es mal vergessen haben sollte.
  Die Becher müssen nun herausgenommen und in den Kühlschrank gestellt werden, bis sie kalt geworden sind, dies dauert in der Regel etwa zwei bis vier Stunden.
  
  
  Eigene Erfahrungen...
  
  
  Da dieser Joghurt tatsächlich vom Geschmack her unverdorben ist, besteht die Möglichkeit ihn mit allem zu verfeinern was sich so an guten Sachen im Haushalt finden lässt.
  Ob jetzt Kirschen, Bananen, Apfelstückchen, oder Zucker, man kann alles nehmen was einem liegt und was man mag.
  Ich persönlich bevorzuge etwas ausgefallene Sachen wie Maracuja oder Kiwi, diese zwei haben sich zu meinen Lieblingssorten entwickelt.
  Auch vom Preis hat sich bei mir einiges getan, seitdem ich diese Maschine habe. Früher habe ich für sechs Becher etwa DM 4,00 gezahlt. Wenn ich mir dies jetzt anschaue zahle ich nur noch die Hälfte und was noch wichtiger ist, ich schone die Umwelt und meinen Plastiksack.
  
  
  Fazit...
  
  
  Der Preis für die Joghurette L von Krups betrug damals etwa DM 95,00. Die Hälfte des Kaufpreises habe ich schon wieder heraus. Meine Zufriedenheit hat bin heute noch nicht nachgelassen, auch wenn ich sie schon fünf Jahre besitze.
  Für alle die sich ihre Sachen lieber selber machen und einen eigenen Geschmack haben, kann ich dieses Gerät nur wärmstens empfehlen, es ist seinen Preis wert. weiterlesen schließen

• Wie ich meinen Jogurt selber herstelle ...

  

  07.04.2002, 13:48 Uhr von
  silke-silke
  Hallo liebe Yopianer, Ihr werdet Berichte zu den Themengebieten Nahrung, Bücher, Internet, Well...

  5

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  Gesunde Ernährung ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Dass diese ausgewogen sein soll, ist jedem bekannt. Doch wie sieht es bei Milchprodukten aus? Jogurt, Quark und Kefir füllen heute palettenweise die Kühlregale der Supermärkte. Doch schaut man auf die Inhaltsstoffe, weiß man nicht mehr so recht, was eigentlich noch natürlich ist oder künstlich hergestellt worden ist (Aromen, Geschmacksverstärker).
  
  Wie kann ich mich von Jogurt ernähren, sodass ich weiß, was wirklich enthalten ist?
  
  Das Problem ist gelöst, indem ich den Jogurt selbermache! Wie ist das möglich?
  
  Ich habe mir vor einem Jahr die Joghurette von Krups für 80,- DM gekauft,. Zuvor hatte ich eine billigere Joghurette einer anderen Marke, die keine Abschaltautomatik hatte, aber immerhin 10 Jahre !!! im regelmäßigen Einsatz war. (Die Joghurette gehörte zu meinen ersten Küchenutensilien!) Die Anschaffung rentiert sich also.
  
  Die Joghurette von Krups hat 6 Gläschen mit je 180 ml Fassungsvermögen für Jogurt. Man kann die Gläschen auch einzeln nachkaufen oder zur Not kleine Honiggläschen mit Plastikdeckel nehmen.
  Am Gerät stellt man die Zeit ein, in der der Jogurt fertig sein soll. Das sind bei mir in der Regel 10 Stunden, d.h. ich stelle lasse den Jogurt über Nacht reifen. (Nachts gibt es auch weniger Stromschwankungen, die den Prozess stören könnten.) Nach dieser Zeit schaltet sich das Gerät selber aus.
  
  Jogurt entsteht, wenn die Milchsäurebakterien der Milch zugefügt werden, die Milch wird "geimpft". Bei einer gleichbleibenden Umgebungstemperatur von 42 Grad vermehren sich die Bakterien über mehrere Stunden und wandeln die verschiedenen Inhaltsstoffe der Milch (z.B. Eiweiß) um.
  
  Doch wie wird der Jogurt zubereitet?
  
  Zunächst soll man 1 l Milch auf 45 Grad erwärmen. Ein mitgeliefertes Thermometer hilft bei der Messung. (Ich erwärme die Milch in der Mikrowelle.) Notfalls geht es auch ohne Erwärmung, nur verlängert sich das der Herstellungsprozess. Wichtig ist nur, dass die Milch und die Jogurtkultur nicht kühlschrankkalt sind.
  In die erwärmte Milch (gute Bakterienkulturen lieben es warm) gibt man die Jogurtkultur. Das kann zum einen ½ bis 1 Becher des zuletzt produzierten Jogurts sein oder aber Jogurtkulturen in Pulverform aus dem Reformhaus (eine Packung mit drei Tüten, die je für 40 l Milch sind, kostet ca. 5,- Euro = 120 l Jogurt!!!)
  Eine andere Möglichkeit ist, einen halben Becher Naturjogurt aus dem Supermarkt zu nehmen. Hier muss man die Marken ausprobieren, welche gut gehen. (z.B. LC 1, wird allerdings mit der Zeit immer säuerlicher). Nicht bei allen Marken wird der Jogurt fest. Davon abgesehen will man ja wissen, was drin ist. Besser geht es also mit den Pulverkulturen. Man kann so lange aus einem Jogurt wieder neue machen, bis er nicht mehr fest wird.
  Nach der Zubereitung wird der fertige Jogurt in den Kühlschrank gestellt, um ihn fest zu machen. (Er wird nicht ganz so fest wie die gekauften, was bedeutet, dass in diesen Zusätze sind!!). Auf die sahnigen Eigenschaften braucht man nicht zu verzichten. Man rührt einfach einen hohen Esslöffel Magermilchpulver unter.
  Gibt man noch Ballaststoffe wie Inulin hinzu, freuen sich die Verdauungsorgane. Der Jogurt wird dadurch cremiger.
  Ich empfehle, den Jogurt erst nach der Zubereitung zu süßen!!! Man kann ihn nachträglich mit Marmelade, Honig, Corn-Smacks, Müsli süßen und verfeinern.
  
  Ich fasse noch einmal die Vorteile des selbst produzierten Jogurts zusammen:
  - schnell gemacht
  - ohne Konservierungsstoffe
  - ohne künstliche Zusätze
  - billiger als gekaufter
  - kein Verpackungsmüll
  
  (Zum Abschluss möchte ich noch einen Hinweis an Krups liefern:
  Ihre Joghurette hat den Nachteil, dass die Deckel nicht gut schließen. Plastikdeckel zum luftdicht Verschließen wären besser.)
  
  Viel Spaß wünscht silke-silke weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    roma1, 18.02.2002, 15:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich möchte sehr so etwas haben

• Joghurt selbst gemacht!

  

  18.03.2002, 16:11 Uhr von
  k.blome
  

  5

  Bewertungen (18) / Kommentare (2)
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  Empfehlung:

  Ja

  Joghurt ist ja so gesund, das wissen wir ja alle, und die Geschmacksrichtungen in diesen Bereich sind so vielfältig, das man sie gar nicht alle aufzählen kann. Auch ich bin ein leidenschaftlicher Joghurtesser. Ich brauche jeden Tag meine Vitamine, dann fühle ich mich auch irgendwie gleich besser. Aber meistens ist es bei mir so, wenn ich mal richtig Appetit auf so eine Vitaminbombe verspüre, habe ich keinen zuhause. Darum legte ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit einen Joghurtautomaten zu, und jetzt mache ich meinen Joghurt selbst.
  
  Ich habe mich bei meinem Fachhändler beraten lassen, welchen Joghurtautomaten ich nehmen soll, entschieden habe ich mich dann für den Krups Joghurtte L, der kann mit seinen sechs Gläsern, bis zu einem Liter Joghurt beinhalten. Das müsste für den täglichen, wie auch wöchentlichen Bedarf reichen. Die ganze Maschine macht auch optisch einen durchaus ansehnlichen Eindruck, ganz in weiß mit einem durchsichtigen Deckel, damit das Auge auch nichts verpasst.
  
  Das Ergebnis des Joghurt lässt sich aber auch sehen und schmecken. Abhängig von dem Geschmack, ist dieser sehr cremiger als die gekauften Naturprodukte. Ich wusste gar nicht, wie gut Joghurt eigentlich schmecken kann.
  
  Ich möchte meine kleine Maschine auf jeden Fall nicht mehr missen, und der Preis von gerade mal 79,-DM war damals sehr gut angelegt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hpmaier, 19.03.2002, 10:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Joghurt selber machen haben wir eingestellt, persönlich zu viel Arbeit......*man bin ich faul*.... gruesse hpmaier

  • 

    MichaelW97614, 18.03.2002, 16:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wie funktioniert die??