Robotwars Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• robot wars (4) - the battle????

  

  14.04.2003, 13:46 Uhr von
  sweezer
  

  2

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  Pro:

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  Kontra:

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  Nein

  Das Show – Konzept:
  
  
  Ist ein denkbar sinnloses: Geneigte, britische (natürlich, wer sonst !?!) Tüftler und Hobbythekler basteln aus allem, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, Roboter in Größe von Bobby-Cars. Diese müssen dann via Fernsteuerung in einer Arena wie Gladiatoren gegeneinander antreten und nach Möglichkeit den Gegner verschrotten.
  
  Ausgestattet sind die kleinen Scheisserles zumeist mit Rollstuhl- oder Rasenmähermotoren und tragen als "Waffen" Miniaturkreissägen, Äxte, Hubarme, Hammer, und, und, und, mit denen sie den Gegnern mehr oder weniger zusetzen.
  
  Ziel eines jeden Kampfes ist es, den Gegner auszuschalten, in dem er total verschrottet wird, in eine Grube gestoßen wird, oder, falls es nach einem unentschieden aussieht, durch eine Art "technisches K.O." (durch die Juroren verhängt) gewinnt.
  
  Gefahren drohen jedem Teilnehmer, neben dem Gegner, außerdem noch durch diverse Fallen wie Gruben und Feuerstößen, die im sich regelmäßig im Ring auftun, sowie den vier "House-Robots" die jeweils in den Ecken der Arena lauern, um den Kämpfern das maschinelle Leben zu erschweren.
  
  Durch diverse Ausscheidungsrunden hindurch erreicht jeweils immer der Sieger eines Kampfes die nächste Runde, bis schließlich das "Last-Man-(äh, Robot)-Standing" vollzogen wurde. Dieses Spektakel zieht sich dann tatsächlich über mehrere Wettkampftage hin und hat doch tatsächlich wöchentliche Sendezeit im deutschen Fernsehen erhalten !!!
  
  "Wo denn ?" werden sich viele fragen, obwohl die Lösung doch so nahe liegt…Natürlich auf dem kulturell hochwertigen Sender RTL 2, jeweils Sonntags zwischen 16 – 17 Uhr.
  
  Doch damit nicht genug: Auch für die deutsche Moderation wurde eine Perle der geistreichen Kommentare ausgewählt: Der "Nominator" himself: Big-Brother Christian !!!
  
  
  
  Die Wirkung auf den gewöhnlichen Zuschauer:
  
  
  Nun ja, Heimwerkerkönig Tim Taylor hätte an dieser Sendung seine wahre Freude. Und auch Kindern sollte das Konzept vermutlich Spaß machen. Denn wer Poke- und Digimons mag, dem muss so was wohl auch gefallen. Aber um ehrlich zu sein: Es ist schon beeindruckend, auch für Frauchen, mit welchem Eifer und Ideenreichtum die Roboter von ihren Erfindern erbaut werden. Das wäre es dann aber auch schon mit positiven Eindrücken.
  
  Der Unterhaltungswert mag bei Betrachten einer ersten Sendung vielleicht noch hoch sein, aber innovative Neuerungen treten im Verlauf einer Staffel nicht wirklich ein und somit weicht der Spaß schnell der gepflegten Langeweile und dem Stumpfsinn.
  
  
  Die Wirkung auf meinen Schatz und warum ich ein folgsames Frauchen bin:
  
  
  Frage ich meinen sonst so belesenen und kulturell motivierten Schatz, wie es denn passieren kann, das gerade ER mit leuchtenden Kinderaugen vor der Flimmerkiste sitzt, höre ich nur ein: "Aber es ist doch so herrlich trashig! So schlecht, das es schon wieder lustig ist. Du musst es Dir nur mal ansehen !!!!"
  
  Habe ich getan. Weil ich ein folgsames Frauchen bin. Und habe entnervt nach einer laaangen, qualvollen Sendung aufgegeben. Christians Macho-Sprüche und das gesamte Szenario waren dann doch zuviel der Trash-Kultur für mein ach so zart beseitetes Frauengemüt.
  
  
  
  Ein glückliches Ende und ein Fazit:
  
  
  Erfreulich ist, dass die aktuelle (und es bleibt hoffentlich dabei) Staffel vorerst zu Ende gegangen ist. Nun kehrt wieder Frieden und beschauliche Ruhe in deutsche Haushalte ein.
  
  Als Fazit kann ich nur sagen, das "Robot-Wars" eine Sendung ist, deren Niveau nur noch von dem platten Sprücheklopfer Christian und dem Sender 9Live unterboten wird.
  
  Eine Sendung für alle, die schon American Gladiators toll fanden. Und die, die den kulturellen Aufstieg von "La Notte" wagen wollen !!!
  
  Allen anderen sei mal wieder ein gutes Buch empfohlen. Oder ein Waldspaziergang. Oder mit den Kindern spielen. Oder bügeln … egal es gibt eine Million bessere Wege, sich zu beschäftigen. weiterlesen schließen

• Kampf der Roboter...

  

  03.03.2003, 13:04 Uhr von
  n-Tech
  So, nach 3 Jahren wieder der erste Bericht. Hab mein Abi jetzt *g*

  5

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  Ja

  Vor einigen Tagen wurde ich auf die Werbung von Robot Wars aufmerksam und als ich mir die Sendung dann anschaute war ich fasziniert.
  
  Handlung
  **********
  
  In Robot Wars kämpfen acht Teams mit einem selbstgebautem Roboter die von ihrer Art eigentlich die Form von Ferlenkbaren Autos haben,nur eben größer. Doch begegnet man ihnen sieht dies schon anders aus. Die Roboter fahren mit Rollstuhl-, Rasenmäher- oder sonstigen Motoren und haben tödlich Waffen. Für einen Technik- und Actionfreak ist diese Serie ein muss.
  
  Die Roboter kämpfen in einer Arena, die vom sehen etwa 20m*20 m groß ist. Ihre Waffen sind Kettensägen Flammenwerfer, Kreissägen und der weiteren. Die Robos wiegen an die 1000-10000 kg und kosten etwa 10000 DM, was ich finde nicht gerade wenig ist. Es treten in der Show Hobby- und Profibastler des Landes an und zeigen ihr können.
  
  Gelenkt werden diese Monster durch Fernsteuerungen die das jeweilige Team bedient. Der Sieger wird ermittelt durch das übliche Turnier verfahren. Es treten erst 2 an und der Sieger kommt in die nächste Runde. Später kommt es dann zu einem Finalkampf mit dem der Sieger ermittelt wird.
  
  Die Runde ist damit gewonnen, wenn ein Robo den Gegner für 30 Sekunden lang bewegungsunfähig macht. Eine Runde dauert 5 Minuten. Doch nach einiger Zeit im Kampf kann es dazu kommen, dass die 4 unbesiegbaren Hausroboter, die etwa doppelt so groß sind und Superwaffen haben, sich in den Kampf einmischen. Zu Anfang stehen sie nur in den Ecken und attackieren, wenn ihnen einer zu nah kommt.
  
  Auch sind Fallen in den Boden gebaut. So kommen zum Beispiel Speere oder Feuer aus dem Boden wenn man an einer bestimmten Stelle ist.
  
  Moderiert wird die Sendung von Ex Big Brother Chistian, der immer seinen Senf zu den Kämpfen gibt. Diese Aussagen belustigen diese Show noch ein wenig.
  
  Die Roboter sind oft auf einem sehr hohem Techniklevel und ich denke als Bastler ist man sehr traurig, wenn sein 10000 DMs Robo verschrottet wird. Doch da die Techik besser und billiger wird werden sich wohl noch weitere Kämpfe und Serien bilden.
  
  Fazit
  ****
  
  Ich finde die Serie Klasse und werde sie noch weiterhin gucken.
  
  
  Gruß
  
  ©n-Tech weiterlesen schließen

• Die Zukunft ?

  

  12.02.2003, 15:58 Uhr von
  Edding
  Hi, hier seid ihr in meiner Visitenkarte angelangt. Ja, lest meine Berichte und bewertet sie, wen...

  0

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  Nein

  Hallo Yopianer. Ich möchte hier über die Sendung Robotwars berichten, welche auf RTL II kommt.
  
  Vorwort
  Robotwars... Das hört sich an, als würden riesige Giganten aus Blech, Stahl und anderen Elementen sich gegenseitig mit futuristischen Waffe K.O. schießen. Nein, nien, so ist es ganz und gar nicht. Zu erst einmal will ich sagen, dass ich die Idee, die dahinter steckt noch nicht einmal die schlechteste finde. Ich habe mir die Sendung auch schon öfters angeschaut, in der Hoffnung es wird besser als die vorherige, aber dazu weiter unten.
  
  Die Sendung
  In Robotwars geht es - wie der Name schon sagt - um Roboter, die sich bekriegen, sprich zwei Roboter werden in eine Arena mit ein paar kleinen Fallen, wie z.B. Flammenwerfer aus der Wand, einer Fallgrube, 4 sogenannte "Home Roboter" etc. eingesperrt und dort müssen sie gegeneinander antreten. Die Roboter werden von ihren Besitzern gesteuert, welche außerhalb der Arena stehen. Zu erst werden in der Garage die Teams vorgestellt. Alle Roboter werden selbst gebaut und kosten oft ein paar 1000 Euro, welche danach wieder zerstört werden. Die Roboter haben Waffen an sich, mit denen sie die gegnerischen Roboter zerstören können, zu den Waffen kann man soviel sagen, dass sie alles sein können, z.B. Kreissäge, Hammer, einen "Umdreher" (der soll den gegnerischen Roboter auf den Kopf werfen), etc.. Das Ganze hört sich bis dahin eigentlich ganz gut an. Die Roboter werden eigentlich alle mit teuren Motoren angetrieben, wie z.B. aus einem elektrisch betriebenen Rollstuhl oder anderen elektrischen Gefährten. Oft sind es sogar zwei Motoren. Dann werden die Roboter vorgestellt, die gegen sich kämpfen. Sie werden verglichen in mehreren Sachen, so z.B. Gewicht, Antrieb, Preis etc. Wenn dies getan wurde sieht man die Roboter in einer Arena. Ein Countdown läuft ab und dann dürfen die Besitzer anfangen, ihre Roboter zu steuern. Das Publikum, welches natürlich auch außerhalb der Arena sitzt, mittels Plexiglas geschützt fängt dann auch beim Start auf einmal kräftig an Stimmung zu machen. Man denkt, die Roboter legen jetzt los. Es passiert aber meistens das Gleiche und zwar bekommen die Besitzer ihre Roboter nicht in den Griff und fahren erst einmal ein paar Mal im Kreis oder in die entgegengesetzte Richtung. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kann es zu Feindkontakt kommen und die Roboter sollen mit ihren Waffen den Gegner so schnell es geht K.O. machen. Wenn ein Roboter in die Hände von einem der 4 (in jedem Eck) "Home-Roboter" gelangt, ist er so gut wie kaputt, denn diese "Home Roboter" sind ungefähr 3mal so groß wie die Kämpfer. Außerdem haben sie bessere Waffen. So geht der Kampf dann. Für jeden Kampf gibt es ein Zeitlimit und wenn dies abgelaufen sit und kein Roboter ist K.O., dann entscheidet die Jury, wer gewonnen hat.
  
  So läuft die Sendung ab, begleitet von einem Kommentator, der vergebens versucht Stimmung zu machen, denn die Kämpfe sind im Prinzip immer langweilig. Das einzig interessante ist einmal zu sehen, auf welche Ideen Menschen kommen in Sachen Roboterbau.
  Übrigens ist es ein Tunier. Aufgebaut mit den ganzen Finalen, die man aus dem Sport her kennt.
  
  Schlussfolgerung
  Meiner Meinung nach sollte man sich das nicht antun, denn wie ich schon gesagt habe, ist es immer dasselbe. Nicht interessant und einfach langweilig.
  Was in einer Vorschau noch so genial und interessant aussieht, ist im Prinzip nichts weiter, als zwei fahrende Roboter, denn die Waffen sind meist diesselben, obwohl es ja theoretisch eine riesige Auswahl gibt. Die Roboter sind auch oft diesselben, welche sich nur in Design unterscheiden und ihrem Preis und ihrer Antriebskraft.
  
  Also mein Fall ist das ganz und gar nicht. Ihr könnt ja mal reinschauen. Die Sendezeiten variieren sich und ich glaube im Moment kommt es Samstags um 17:25 Uhr. Doch da kommt etwas viel besseres auf Pro7 (Simpsons) :)
  
  Danke fürs Lesen und Bewerten.
  ©Edding weiterlesen schließen

• dann ist auch Hallenhalma Sport

  

  15.06.2002, 22:03 Uhr von
  vampire-lady
  Denn ich bin nichts, wenn ich nicht lästern darf.

  1

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  Ja

  Das RTL 2 einfach nur grottenschlecht ist, habe ich ja bereits an anderer Stelle hinreichend und meiner Ansicht nach in ausführlichster Weise ans Ciao-Mitglied gebracht. Eine der besonderen Blüten dieses Prachtsenders ist allerdings Robot Wars, was bedeutet, die Sendung hat ihren ureigenen Verriss sauer verdient. Wieso VL das schon wieder gesehen hat? Es war Sonntag, ich hatte einen Kater, hing auch der Couch herum – abgesehen davon muß ich mir manchmal Trash jedweder Art reinziehen.
  
  Die Sendung wird samstags und sonntags zu unterschiedlichen, nicht nachvollziehbaren Sendezeiten an den Zuschauer gebracht.
  
  Konzept:
  So wie ich das überblicke, hat man englische Folgen eingekauft, geschnitten und ihnen eine deutsche Moderation verpasst. Ich zitiere hier einen ehemaligen Klassenkameraden: „das kommt von die Inzucht auffe Insel!“ oder Obelix „die spinnen, die Briten!“. Unsere britischen Freunde haben nun mal einen etwas seltsamen Humor oder Geschmack oder eben nicht. Anders kann ich mir das Zustandekommen dieses Schwachfugs nicht erklären, vielleicht fehlt mir auch ein Y-Chromosom oder so was in der Art, sind doch relativ wenig Frauen unter den Teilnehmern selbst vertreten. Sprechen wir also ruhig von erwachsenen Männern, allerdings eben Briten, die in mühseliger Kleinstarbeit und zum Teil für ein Schweinegeld (= 10000 Euro) und mehr, eine Fahrbahre Mülltonne zusammenfrickeln, die dann einen sogenannten Kampfrobot darstellen soll und zu allem Übel dann auch noch einen meist höchstdämlichen bis unaussprechlichen Namen erhält. Die Viecher haben dann Kettensägen oder Hämmerchen als Waffen – manche sind auch origineller. Diese Möchtegern-R2D2s können letztendlich ferngesteuert werden. In vier Runden treten dann 3 dieser Blechbüchsen gegeneinander an. Ziel ist: den/die Gegner kampfunfähig in der sogenannten Arena zu hinterlassen. Dies geschieht z. B. durch technischen Defekt, durch Umkippen, in eine Grube werfen oder man treibt sie in die Arme der Hausrobots. Hausrobots hängen ebenfalls in der Arena herum und bewachen die Ecken. Sie sollen wohl Pep in die ansonsten lahme Veranstaltung bringen, sind recht professionell entwickelt und bringen Leistung. Derartige Robots als Kandidaten wären da wohl eher wünschenswert. Außerdem sind die Hausrobots recht nett anzuschauen – im Sinne von optisch gut gemacht, und sie können Gegner wirklich effektiv plätten, im Gegensatz zu den meisten Kandidaten. Sollte in einer Runde kein Robot zugrundegehen, gibt es eine Jury, die den schlechtesten herauskegelt. In der nächsten Runde treten nun nur noch zwei Treteimer gegeneinander an, möge der bessere gewinnen. Wiederum zwei der Gewinner treten noch mal im KO-System gegeneinander an, bis zwei fahrbare Rasenmäher überbleiben, welche die zweifelhafte Ehre haben, in einer Finalsendung (RTL 2 überträgt keine Sorge) gegen weitere Gewinner anzutreten, bis der Robot aller Robots übrig bleibt. Um das alles noch hübsch dramatisch abzurunden, besitzt die Arena Flammenwerfer für feurige Effekte – macht sich optisch einfach prima! Sollte man beim Profi-Wrestling auch einführen.
  
  Nun wurde sogar eine Weltmeisterschaft angekündigt, für die ein deutsches Kampfgokart namens Golem zusammengeschraubt wird. In einer Folge von Malcolm mittendrin, sah ich, daß auch uns Amis von dieser Sendung heimgesucht werden. Also ist der Wahn nicht rein britisch.
  
  Was man zugeben muß, ist das gewisse Technikfreaks den Zusammenbau sicher als Herausforderung ansehen, die man vielleicht sogar anerkennen sollte. Schade nur, wie viel Kohle dafür sinnlos herausgehauen wird. Da gibt es bessere Roboter in Computerspielen – und die sind billiger.
  
  Und dann die Moderation, soweit man davon sprechen kann:
  Hat doch RTL 2 keine Kosten und Mühen gescheut, Oberhackfresse Nominator Christian aus irgendeiner Big Brother Staffel dafür aufzustellen (Stichwort „es ist geil ein Arschloch zu sein“) – der Ruhrpott ist zutiefst betroffen. Sein verbales Ausdrucksvermögen entspricht dem einer kranken Amöbe und reicht gerade mal für „Scheißhausparolen“ – färbt leider gerade voll auf mich ab. Außerdem scheint er nicht nur immer fetter zu werden, auch kein Frisör will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Oder er hat in die Starstromleiste eines Robots gegriffen.. Ist ja auch egal. Im zur Seite setzt man dann Co-Moderatoren, die auch schon im BB-Haus kreisten und deren IQ nur ganz knapp über dem von Chrissi daherwabert – Tendenz fallend. Eigentlich gut, daß man den Ton der Glotze abschalten kann. Genaugenommen hätte ich mal so richtig Spaß, wenn diese Hausrobots den Chrissi mal so richtig gegen die Wand klatschen. Er passt nicht einfach zur Sendung, er macht sie nur noch schlimmer!
  
  Was ist positiv? Der Ausschalt- und der Stummschaltknopf des Fernsehers erhalten einen ganz anderen Stellenwert. Das ist doch auch herrlich.
  
  Folgende Roboter verbergen ihr Antlitz in Scham: R2D2, 3PO, Bender weiterlesen schließen

• Kampf Ferngesteuerten Blechmonster

  

  27.05.2002, 14:43 Uhr von
  kulosa
  

  4

  Bewertungen (48) / Kommentare (4)
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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eine meiner Lieblingssendung auf RTL 2 ist Robotwars, da mich ferngesteuerte Fahrzeuge faszinieren. Hier mein Bericht darüber.
  
  Die Sendezeiten:
  
  Im Moment läuft die Sendung immer Samstag auf RTL 2 um 12.45.
  
  
  Was ist Robotwars
  
  Hier kämpfen ferngesteuerte Maschinen, die mit allerlei Waffen bestückt sind, gegeneinander. Diese Roboter haben meistens ein Gewicht von bis zu 80 Kg. Sie werden über Elektromotoren mit einer Leistung von ca 500-1500 Watt angetrieben.
  Die Sendung wird vom ehemaligen BB-Bewohner der Nominator moderiert. Die Art und Weise wie er das macht ist allerdings etwas Gewöhnungsbedürftig.
  
  
  Die Kämpfe
  
  Wie beim Fußball wird hier nach dem K.O. Prinzip gewertet. Ein Kampf wird nach einger Zeit abgebrochen, wenn nicht vorher schon einer Besiegt wurde. Dann muß wie beim Boxen eine Jury entscheiden. Gewonnen hat man, wenn der Gegner sich nicht mehr aus eigener Kraft bewegen kann, oder in die Fallgrube gestoßen wurde. Wenn der Robot auf den Rücken gelegt wurde und sich nicht mehr aus eigener Kraft umdrehen kann, hat er ebenfalls verloren.
  Damit die Kämpfe noch etwas aufgepeppt werden gibt es die sogenannten Housrobots. Das sind Maschinen, die immer in jedem Kampf dabei sind und ebenfalls in das Geschehen eingreifen können, wenn sich ein Robot seinem Revier nähert. Da die Housrobots wesentlich größer und mit mehr Waffen ausgestattet sind, hat man gegen sie kaum eine Chance.
  
  
  Die Waffen
  
  Die beliebtesten Waffen sind Hebel, die meist Hydraulisch betätigt werden, mit denen man den Gegner auf den Rücken drehen kann. Manche haben auch bewegliche Speere, mit denen man den Gegner aufspießen kann. Auch drehende Fräsen oder Hämmer, die den Gegner zerstören sollen kann man finden. Die besten Waffen haben aber die Housrobots. Diese verfügen beispielsweise auch über Kettensägen, Hydraulische Scheren, Trennschleifer und nicht zu vergessen einen Flammenwerfer, der aber in erster Linie zur Show da ist.
  
  
  Die Technik
  
  Die meisten Robots werden über eine Differentiallenkung gesetuert. Das bedeutet, daß über den Drehzahlunterschied vom Linken zum Rechten Rad der Kurs vorgegeben wird. Damit kann man auch auf der Stelle Wenden, wenn die Räder sich in einem unteschidlichen Drehsinn befinden.
  Das erfordert aber von den Fahrern auch einiges an Können und Übung, was nach meiner Meinung bei vielen fehlt. Selbst bei den Housrobots sind die Fernsteuerer auch nicht unbedingt die besten, da neulich auch mal einer versehentlich in die Fallgrube gefahren ist.
  
  
  Meine Einschätzung
  
  Es ist schon gigantisch, was da einige mit nur ein paar Euro zu zusammenbasteln. Da ich mich ja auch mit fergesteuerten Fahrzeugen in meiner Freizeit beschäftige, kenne ich die Technik. Aber solche Robots zu bauen währe auch für mich etwas zu viel. In unserem Modellsportverein gibt es aber einige, die sich damit beschäftigen werden, wenn Robotwars nach auch Deutschland kommen sollte.
  Manchmal hole ich mir auch noch mahr Infos von der Website von Robotwars.
  
  
  Fazit
  
  Um sich das anzusehen, muß man sich schon für die Technik oder den Moderator interressieren. Da dies kein Sport ist, in dem man zu Fan von irgendeinem Robot werden könnte, finde ich die Sendung für den Ottonormalfernseher eher nicht sehenswert. Auch die Action bei den Kämpfen ist eher fragwürdig.
  
  
  Viel Spaß beim Umschalten wünscht Jan weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 06.06.2002, 18:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    coole wars

  • 

    city-flitzer, 27.05.2002, 22:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .... und auf Dauer langweilig!

  • 

    DrDuke, 19.05.2002, 18:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Um die Sendezeit schau ich meist schon Formel 1 wenn überhaupt , daher hab ich das noch nie gesehen

  • 

    CSzockerNoob, 19.05.2002, 18:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi super Bericht, hoffe man ließt sich :-)

• Hab erbarmen, Herr Programmdirektor...!!!

  

  22.05.2002, 22:07 Uhr von
  yorke
  Lieblingsthemen bei yopi.....Musik, egal welcher Art und Herkunft. Jedoch hauptsächlich "gute", u...

  1

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  Nein

  Einleitung
  Heute geht es um eine neue, absolut Grimmepreis verdächtige Show von unserem Lieblingssender RTL2: „Robot Wars“. Wow....schon der Name läßt einiges hoffen, denn nachdem die Zielgruppe in letzter Zeit der Reihe nach die „Einnahme“ von Reality Soaps, diverse Ballermann Reportagen oder anspruchslose Containershows verweigert hatte, mußte Deutschlands „Kultursender Nummer 1“ etwas neues aus der bunten Medienwelt importieren.
  
  Das Showkonzept
  Viele Modelbauer und Hobbybastler werden wohl an dieser aus England stammenden Gameshow, wenigstens für eine kleine Weile etwas Gefallen daran finden, denn in „Robot Wars“ treten selbstgebaute und von Menschen ferngesteuerte kleine Miniroboter in einem wilden Zerstörungskampf gegeneinander an. Dabei bearbeiten sich die posierlich süßen kleinen Viecher mit allerhand eingebauten Waffen, wie beispielsweise wild zirkulierenden Kreissägen, mittelalterlichen Morgensternen oder schlichten Stahlstacheln. Klingt auf den ersten Blick ziemlich aufregend, ist es aber leider nur für ein paar Minuten. Die angekündigten „wilden“ Duelle entpuppen sich schon nach kurzer Zeit in gähnend langweiliges Stahlzerflexen.
  Der Spielmodus gleicht einem einfachen K.O. System – soll heißen, wer den Kampf gegeneinander gewinnt zieht automatisch in die nächste Runde ein. Ähnlich wie beim Boxkampf sind die Duelle zeitlich begrenzt, so daß am Ende entweder der vorzeitige Knockout (Sozusagen das Zerbersten eines gegnerischen Roboters) oder der Juryentscheid über Sieg oder Niederlage entscheiden.
  Was zum Anfang noch als nettes Schauspiel unter Technikfreaks erscheint, ist schon nach wenigen Minuten ein mit wenig Überraschungen gespicktes langweiliges Vergnügen. Sagte ich langweilig ? Nein, vielmehr ist es ein 100% sinnfreies und anspruchsloses Gemetzel, was schon eher lächerlich erscheint. Vorallem, wenn man bedenkt, daß die Konstrukteure dieser Roboter diese Kämpfe mehr als ernst nehmen und in einem dieser „Kampfmaschinen“ mehrere tausend DM stecken....
  
  Die Moderation
  Als wenn das Spielkonzept alleine nicht schon fernab jeglicher Erträglichkeit wäre, so mußte uns RTL2 auch noch einen „Moderator“ vor die Nase setzen, der die rhetorischen Fähigkeiten eines dreijährigen besitzt.....Der fast schon vergessen geglaubte Big Brother Christian „Ich bin so ein geiles Arschloch“. Der großmäulige Ruhrpott Proll ballert nur so um sich mit unterirdischen Pseudowitzen, so daß es einem schon Angst und Bange werden muß. Kleine Kostprobe ?? Ihr habt es so gewollt:“ Dieser Roboter ist ja schlechter, als der Kartoffelsalat meiner Schwiegermutter“....HARHAR....Da reißt ja die Witzikone Fips Asmussen bessere Pointen.
  Und wenn es mit den moderieren nicht schon genug sein sollte, so kommentiert Christian noch zusätzlich sämtliche Kämpfe in übelster Stammtischmanier, daß es einem den Magen umdreht...aber das Niveau des Sendeformats passt irgendwie zum Moderator.
  
  Mein Tipp
  Wenn ihr wirklich den Mut habt, euch diesen Erguß höchster Schwachsinnigkeit anzutun, dann schaltet zumindest den Fernseher auf „Stumm“, denn Christians Witzsalven zwingen auch den stärksten RTL2 Zuschauer nach wenigen Minuten in die Knie.
  Betrachtet man nur die puren Duelle der Roboter, so ist es zwar beim ersten mal ganz amüsant – weil neu – verliert aber in windeseile seinen Reiz, denn vielmehr als eine Materialschlacht ist die ganze Sendung nicht.
  In meinen Augen ist Robot Wars eher eine unfreiwillig komische Angelegenheit, die man wohl mit Monstertruck Rennen vergleichen könnte.
  
  Sendezeit
  Für all diejenigen, die sadistisch veranlagt sind, und sich mit eigenen Augen von diesem wahrlich kulturellem Schauspiel unterhalten lassen wollen hier noch einmal die Sendezeit: Jeden Sonntag um ca. 16.30 Uhr.
  
  Mein kurzes Fazit
  Daß das Niveau in der bunten Fernsehwelt noch weiter sinken könnte, hätte ich anfang dieses Jahres nicht geglaubt...Anscheinend wurde ich eines besseren belehrt, denn wie es aussieht haben wir den Tiefpunkt in punkto TV-Unterhaltung noch lange nicht erreicht – Die Fernsehwelt ein Jammertal, und RTL2 nicht mittendrin, sondern immer vorneweg.....
  
  In diesem Sinne....
  MfG
  Yorke weiterlesen schließen

• GESÜLZE + ACTION = COOL

  

  11.05.2002, 19:23 Uhr von
  Aspri
  Nachdem Yopi neu gestartet ist, war ich Anfangs etwas skeptisch, aber mir gefällt es immer besser...

  4

  Bewertungen (25) / Kommentare (2)
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  Pro:

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die Sendung "Robot Wars" kommt eigentlich aus England, aber sie ist jetzt auch in Deutschland zu sehen. Das Beat em Up Prinzip ist zwar nicht neu, aber diesmal Kämpfen keine Menschen oder so gegeneinander, sondern Roboter. Hobbybastler stellen ihre selbstgebauten Robots zur Verfügung und lassen sie gegen andere Kämpfen. Verloren hat der, der nicht mehr Kämpfen kann.
  
  Klingt zwar nicht so besonders aufregend, aber es gibt die verschiedensten Robots die mit und aus verschiedensten Mitteln hergestellt wurden. Unterschiedliche Waffen und Antriebe bringen immer Abwechslung in das Kampfgeschehen und lassen manche Kämpfe wie David gegen Goliath wirken.
  
  Proffesionelle Robots bringen erstmal die richtige Action hinein, wenn dann z.B. die anderen Robots in alle Einzellteile zerfetzt werden. Die House Robots, d.h. die Robots die von den Machern als zusätzliche Schwierigkeit eingebaut wurden, übernehmen diese Aufgabe auch, wenn das keiner der kämpfenden erledigt.
  
  Erstaunlich ist allerdings immer wieder, wieviele sich da finden, die da mitmachen. Der Aufbau eines solchen Roboters ist sicher nicht billig und kostet viel Zeit. Hart ist es wenn man verliert und man seinen Robot nur noch als Haufen Schrott zurückbekommt.
  
  Der Moderator ist, wer kennt ihn nocht, der Nominator, der aber meiner Meinung prima zu der Sendung passt, denn er verkörpert immer so den Proll und Macho-Typen. Dadurch bekommt diese Sendung meiner Meinung nach, das Image einer Männersendung was ich eigentlich gut finde.
  
  Zu jedem blödem Robot oder blöder Attacke hat er einen Spruch auf den Lippen, was manche Kämpfe erst interessant macht und was außerdem den Unterhaltungswert deutlich steigert. Was der Nominator da manchmal abläßt erscheint zwar ein bischen primitiv, aber manchens ist schon wieder so blöd, dass es schon wieder cool ist. Ich bin deswegen der Meinung das der Unterhaltungswert "hoch" berechtigt ist.
  
  Ohne den Nomiator wäre die Sendung nicht das, was sie heute ist, denn ich finde er macht die Moderation gut, und auch erst durch ihn erreicht die Sendung den Kultstatus "hype".
  
  Das Durchhaltevermögen der Sendung ist schwer einzuschätzen, aber da demnächst auch deutsche Robots an den Start gehen und ich auch der Meinung bin, dass Christian die Sendung noch eine ganze Weile moderieren wird, denke ich schon das es die Sendung noch ziemlich lange geben wird.
  
  Diese Sendung bringt mal etwas Abwechslung in den trüben Samstag Nachmittag, denn es ist interessant zu sehen, was Hobbybastler zustande bringen können. Wenn die Robots dann aufeinander losgehen und ordentlich die Fetzen fliegen lassen, bin ich sofort begeistert, denn das ist mal was neues und vor allem Actionreich. Moderator Christian aka. Der Nominator lockert mit seinen Sprüchen das ganze auf und macht die ganze Sendung noch sehenswerter. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Volker111, 12.05.2002, 23:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut beschrieben, aber in keiner Weise etwas für mich.

  • 

    anonym, 11.05.2002, 19:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zu deinem bericht gibt`s nichts meh rdazuzufügen.. sehr gut ! ...einen schönen Samstag noch [cu Fredyy]