Studiengebühren Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Studiengebühren

  

  26.09.2004, 23:58 Uhr von
  Nicileini
  

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  In Österreich beträgt die derzeitge Studiengebühr rund 316 Euro. Außerordentliche Studenten und Studenten mit nicht- österreichischem Reifezeugniss zahlen rund 700 Euro. Die ÖH ( Österreichische Hochschülerschaft)- Gebühren von rund 11 Euro sind inkludiert.
  
  Ich finde die Gebühren gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass eine Privatschule 60- 400 Euro/ Monat kostet. 316 Euro im Semester sollten eigentlich kein Problem sein.
  
  Abgesehen davon gibt es eine Studienbeihilfe für jene Studenten, die finanzielle Unterstützung brauchen. Logisch ist, dass man diese verliert, wenn man zu lange für das Studium braucht= beträchtlich länger als die vorgesehene Studienzeit.
  
  Studenten, die sich über die Studengebühr beschweren, beschweren sich ungerechtfertigt. Wenn man bedenkt, dass das ganze Personal und die Räumlichkeiten auch was kosten, ist dies gerechtfertigt!
  
  Nicht fair ist jedoch, dass die Studiengebühren quasi "neu" sind und jene, die vor 40 Jahren maturiert haben, leben nun in Pracht und Gold.
  
  Die Studiengebühr ist auch in dem Sinne positiv, da dadurch vielleicht auch die Langzeitstudenten verschwinden werden bzw. diese unter Druck gesetzt werden und somit auch einen Vorteil daraus holen.
  
  Die Gebühr für außerordentliche Studenten ist jedoch wieder ein Streitpunkt. Als Ausländer zahlt man sowieso schon überall mehr, weil man keine Beihilfen bekommt, und dann noch die doppelte Studiengebühr? gerecht ist dies nun wirklich nicht! weiterlesen schließen

• Studiengebühren

  

  23.01.2003, 20:44 Uhr von
  Kitty221
  

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  Ich denke dass sie weiterhin vom Staat bezahlt werden müssen, sonst haben die Studenten einfach zu viel Sorgen und können nicht mehr richtig studieren. Es ist einfach zu viel. Wie sollen dann die Studenten noch leben? Als Student kann man sich sowieso nicht viel leisten, aber nach der Einführung von Gebühren schon gar nichts mehr. Das würde viele dazu veranlassen nicht mehr zu lernen, sondern zu arbeiten, um die Gebühren bezahlen zu können. Dann werden nur noch die Reichen studieren können.

• Studiengebühren nur im Ausnahmefall

  

  18.06.2002, 16:00 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Hallo Leute
  
  Heute will ich mal meine Meinung zu diesem für junge Leute sehr wichtigen Thema loswerden.
  
  Ein Studium ist eine wichtige Form der Ausbildung. Sowohl aus Sicht des Staates, weil die notwendigen Nachwuchskräfte für Industrie, Handel und Versorgung ausgebildet werden, als auch aus Sicht des Studierenden, weil für ihn ja die Lebensgrundlage geschaffen werden soll.
  
  Unstrittig ist eigentlich auch in allen Partein, dass allen Jugendlichen, egal aus welchen Schichten der Bevölkerung sie kommen, ein Studium zu ermöglichen ist. Also auch Kindern aus Familien, weniger guten materiellen Verhältnissen.
  
  Aus diesen Gründen gibt es ja auch staatliche Unterstützung, für die jenigen Studierenden, denen nicht so viele Mittel zur Verfügung stehen, das allen bekannte Bafög.
  
  Und jetzt beginnt für mich das widersinnige der versuchten Politik, das gerade gewährte Bafög über die Hintertür den Studierenden gleich wieder aus der Tasche zu ziehen. Wer es begreift, solle es im Kommentar kund tun.
  
  Studiengebühren machen für mich nur Sinn, wenn die für das Fachgebiet geltende Regelstudienzeit ohne erkennbare Gründe deutlich überzogen wird. Es kann nicht sein, dass Töchterchen oder Söhnchen aus reichem Hause auf Kosten der Steuerzahler ein Dauerstudiem machen.
  
  Studiengebühern sollten auch sein, wenn jemand sein Zweit- oder Drittstudium macht.
  
  Und Studiengebühren sollten für die Studenten erhoben werden, die nicht in die deutschen Steuer- und Sozialkassen einzahlen. Ausländische Mitbürger, die zwar keinen deutschen Pass haben, aber seit Jahren bei uns regelmäßig ihre Steuern zahlen, sollten auch keine Studiengebühren zahlen, denn sie finanziern ja über die Steuer das System mit.
  
  Fazit:
  
  Deshalb ist für mich eine generelle Erhebung einer Studiengebühr die gleiche Abzocke, wie die Einführung der sogenannten Ökosteuer. Ich unterstütze daher die Proteste der Studenten gegen die Einführung genereller Studiengebühren.
  
  Meint Karl49 weiterlesen schließen