TCM Tchibo Digitalkamera Testberichte
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- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- sehr leicht, lange Akkulaufzeit, sehr gute Bilder
- einfache Bedienung und ausgereifte Technik
Nachteile / Kritik
- Display hat eine etwas lange Reaktionszeit
- Batteriefach für manche Akkus zu schmal
Tests und Erfahrungsberichte
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Klein aber fein - die 5 Megapixel Cam von TCM
21.03.2006, 21:21 Uhr von
koch_sabine
Ich bin die Sabine (21 Jahre alt) und erst seit kurzer Zeit hier dabei. Ich studiere Wirtschaft &...5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
sehr leicht, lange Akkulaufzeit, sehr gute Bilder
Kontra:
Display hat eine etwas lange Reaktionszeit
Empfehlung:
Ja
Mit dem folgenden Bericht möchte ich Euch nun mein Weihnachtsgeschenk vorstellen, über das ich mich wirklich sehr gefreut hab.
Als kleine Anmerkung:
Wenn manches nicht so ganz technisch korrekt ist, vergesst nicht, ich bin ein Weibchen! :-D
Also viel Spaß beim Lesen!
Eure Biene
(noch ne kleine anmerkung: hab versucht noch andere bilder hochzuladen, aber irgendwie hatte ich bei dem wichtigsten bild n problem, ich probier es später nochmal)
Es handelt sich hierbei um die aktuelle Digicam von TCM, der Tchibo - Hausmarke.
Aussehen / Größe:
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Wo ich die Kleine bekommen hab, sie ausgepackte und das erste mal gesehen hatte, dachte ich erst es handelte sich um ein Klapp-Handy. So klein und handlich ist sie. Genauer gesagt hat sie die Größe 9,5 x 5,5 x 2,6cm. Das perfekte Westentaschenformat.
Wie fast alle Digi-Cams ist sie silber matt, hat jedoch an einigen Stellen silber glänzende Ablikationen, was sie recht schick und edel aussehen lässt.
Des Weiteren ist zu sagen, dass sie, auf Grund des Kunststoffgehäuses sehr, sehr leicht ist, ca. 95g. Als ich sie letztens mit im Urlaub hatte, musste ich auch ständig den Kontrollgriff zur Jackentasche machen. Sie ist ja so klein und leicht, dass ich sie so manches mal gar nicht mehr merkte. :-)
--> Siehe hierzu auch die von mir beigefügten Bilder
Technische Daten:
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- 5 Megapixel, 24 Bit Farbtiefe, CCD-Technik
- 4-fach digital Zoom
- Video-Funktion (Aufnahmelänge abhängig vom Speichermedium)
- 1.7'' TFT-Farbmonitor
- Fixfocus
- Automatische Belichtungseinstellung ISO 100 / 200
- Verschlusszeit: elektronisch 2 Sek. ~ 1/2000 Sek.
- 3-Funktionen-Blitzsystem
- Weißabgleich automatisch oder manuell
- Selbstauslöser 5/10 Sek.
- 16 MB interner Speicher (14 MB nutzbar, 2 MB vom System belegt)
- SD-Speicherkarten unterstützt bis 1 GB
- USB-Anschluss
- 3 Jahre Garantie
Lieferumfang:
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- 128 MB SD-Speicherkarte
- 1 Lithium-Ionen-Akku
- Netz-Ladegerät
- Tasche
- Trageschlaufe
- USB-Kabel
- Bildbearbeitungssoftware
- Treibersoftware für Windows 98/ME/2000/XP
- Treibersoftware für Macintosh ab OS 8.6
Preis:
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Und das alles, was ich bereits aufgezählt hab, bekommt man für rund 130 Euro im Tchibo Shop oder auch online.
Bedienung:
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Um die Kamera an zu schalten, muss man einfach nur die silberne Klappe auf der Vorderseite zur Seite schieben. Sobald die Kamera bereit ist, ertönt ein Signal und schon könnte man anfangen Bilder zu schießen, denn sie ist stets nach dem Einschalten im Fotomodus.
Das hat den enormen Vorteil, dass man ohne lange etwas einstellen zu müssen, schnell die schönsten Schnappschüsse machen kann.
Auf dem LCD-Monitor erscheint das Bild und man muss nur noch auf den Auslöser auf der Oberseite des Apparates drücken. Auch entfällt hier die lange Sucherei nach dem richtigen Knopf, da das Gerat ganz einfach designt wurde. Das heißt, mit wenigen Knöpfen, kann man alles wunderbar bedienen.
Möchte man nun in den Videomodus wechseln brauch man nur auf der Rückseite die Pfeiltaste drücken, die nach unten zeigt. Der LCD-Monitor zeitg auch hier wieder das Bild an. Ebenso wie beim Fotografieren wird die Aufnahme mit dem Auslöser gestartet oder gestoppt. Und wenn man die Bilder oder gemachten Filmchen ansehen möchte, kommt man mit der Pfeiltaste nach unten ins "Ansehmenü". Bedient wird dieses Menü mit den Pfeiltasten nach rechts und links. Mit diesen Knöpfen wird das Blättern symbolisiert. So wie in einem richtigen Fotoalbum geht das nach rechts und nach links. Das erneute nach unten drücken führt wieder zum Fotomenü.
Zum änderen der Einstellungen der Kamara, sowie das Löschen nicht erwünschter Bilder erfolgt über die Pfeiltaste, die nach oben zeigt. Das Menü ist sehr verständlich aufgebaut und gut strukturiert. gesteuert wird es ebenso mit den Pfeiltasten. Und wenn man einen Unterpunkt auswählt und diesen ändern möchte, erfolgt die Bestätigung durch die OK-Taste.
Das Ausschalten funktioniert analog zum Einschalten, nur muss man diesmal die Klappe zu schieben.
Klingt vielleicht erstmal alles etwas wüst, da alles über die Pfeiltasten gesteuert wird. Meiner Meinung nach wird dadurch so einiges erleichtert, was die Bedienung im Grunde kinderleicht macht.
Bedienungsanleitung:
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Die Bedienungsanleitung habe ich, wenn ich ehrlich bin, noch nie benutzt. Da die Bedienung ja kinderleicht ist, wie in meinem vorhergegangenen Punkt schon beschrieben, und ich ehrlich gesagt auch nicht auf den Kopf gefallen bin, fand ich das Blättern darin noch nicht notwendig! :-)
Aber für meinen Bericht hab ich extra mal die Bedienungsanleitung heraus gekramt...
Es handelt sich hierbei um ein Büchlein in Postkartengröße, welches ein schwarzes Hochglanzcover besitzt. Die Anleitung ist in Deutsch und Englisch geschrieben.
Sie ist sehr gut gegliedert und durch viele Bilder ebenfalls sehr gut illustriert. Alle wichtigen Bereiche, wie z.B. Beschreibung der Bauteile, Grundfunktionen, Filmmodus usw., werden hier in kurzen Absätzen und mit einfachen Worten schnell erklärt.
Ich würde auch die Anleitung somit als sehr benutzerfreundlich einstufen.
Funktionen:
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Ich finde, dass die Kleine wirklich sehr sehr viele Funktionen hat. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich nur n Hobbyfotograph bin. Mal hier ein Bild als Erinnerung, mal da ein Schnappschuss zum Spaß. Ich bin kein Fotoprofi. Und ich glaube auch, wenn ich erhlich bin, das die TCM Kamara nicht die beste Wahl für Profis ist. Dafür hat sie dann vermutlich doch zu wenig Funktionen, Funktionen, die ich dennoch als ausreichend ansehe.
Also, nun werd ich mal genauer. Was kann man alles machen.
Fotos schießen, ja das ist klar. Aber wie?
Selbstverständlich kann man den Blitz einstellen - automatisch oder manuell. Was ich als sehr praktisch ansehe, da ich schon öfter mal in einer Situation war, wo der Blitz einfach nicht gebraucht wurde oder erlaubt war. Und da ists schon von Vorteil, wenn man ihn ausschalten kann. Des Weiteren Besitzt sie einen Selbstauslöser, den man, je nach Bedarf, auf 5 oder 10 Sekunden einstellen kann. Den hab ich bisher jedoch nur selten benötigt.
Kommen wir nun zu den zusätzlichen Einstellungen. Hier ist neben dem ganz normalen Fotomodus noch der Makromodus zu nennen. Er empfiehlt sich bei Nahaufnamen z.B. beim Fotographieren von Blumen. Dies ist ein für mich sehr praktischer Modus, da ich ein großer Blumenfreund bin und diese auch gern fotographiere. Die Bilder werden hier wirklich sehr schärfer und klarer als im normalen Modus.
Außerdem gibt es noch den Sportmodus für Bilder bewegender Objekte, den Nachtaufnahmemodus, den Portraitmodus bei dem das Objelt im Vordergrund scharf ist, der Hintergrund jedoch unscharf dargestellt werden soll. Auch gibt es einen Landschaftsmodus, mit dem Landschaftsbilder eine höhere Farbechtheit und Sättigung haben. Und zum Schluss wäre noch der Gegenlichtmodus zu nennen. Ich persönlich hab allerdings immer den automatischen Modus angeschaltet. Mit ihm werden meiner Meinung nach die besten Bilder gemacht, wobei das lange Einstellen des richtigen Modus entfällt. Spart nur Zeit! :-)
Ansonsten kann man hier nur noch bestimmen in welcher Farbe die Aufnahme erfolgen soll. Bunt, schwarz / weiß oder sepia. Sepia ist so eine braun- oder gelbstichige Farbe. (Hier hab ich auch ein Beispielbild beigefügt, damit man sich darunter mehr vorstellen kann.)
Als nächstes möchte ich über die Filmfunktion berichten. Hier gibts jedoch nicht soviel zu sagen. Die Aufnahme erfolgt jeweils mit Ton und die Länge der Aufnahme ist abhängig vom Platz auf der Speicherkarte.
Und dann gibts ja noch die ganz typischen Einstellungen, wie sie auch jede Digitalkamera besitzt. Nämlich Bildgröße, Qualität usw.
Bildqualität / Bildgröße:
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Oh, das recht technische Thema.
das ist nicht so mein Gebiet, aber ich hoffe ein wenig darüber berichten zu können.
Die Kamera bietet hierfür verschiedene Einstellungen.
640 x 480 bis 3072 x 2304.
Da ich mir persönlich die Bilder nur am Rechner ansehe oder im Format 9 x 13 entwickeln lasse, reicht mir die Größe 1280 x 960 vollkommen aus. Somit nutz ich zwar lang nicht die 5 Megapixel, aber die waren auch nicht der ausschlaggebende Anreiz beim Kauf. Und als Qualität hab natürlich die feinste Stufe eingestellt. Es würde da, neben fein, auch noch normal oder sparsam geben.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Cam wirklich sehr gute Bilder macht, die gestochen scharf sind und in keinster weise verpixelt.
Mitgelieferte Software:
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Im Lieferumfang enthalten ist, wie ebnfalls schon erwähnt, auch eine Bildbearbeitungssoftware. Es handelt sich hierbei um "Ulead Photo Express". Ergänzt wird dieses Programm mit dem "Ulead Photo Explorer" mit dem die digitalen Medien auf einfache Art und Weise übertragen, gesucht, bearbeitet und veröffentlicht werden können. Photo Express und Photo Explorer sind sehr bekannte Programme für die Bearbeitung von Digitalfotos. Da ich auf meinem Rechner jedoch schon eine Photosoftware hatte, mit der ich sehr gut klar komme, habe ich Photo Express nicht extra noch installiert. Da ich dieses Programm dennoch kenne, kann ich somit sagen, dass man auch damit sehr gut bedient ist.
Pro / Kontra:
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Wie es in meinem Berich sicherlich ersichtlich war, ist die TCM insgesamt als Pro zu betrachten. Ich bin soweit rund um zufrieden. Doch eine Kleinigkeit gibt es, die ich als nachteilig betrachte. Beim Gespräch mit anderen Besitzern einer Digicam, fand ich jedoch heraus, dass es fast überall so ist. Wenn man nämlich Bilder auf dem internen Speicher hat, kann man sich diese nicht ansehen, wenn die Speicherkarte in der Kamara ist, was ich persönlich als sehr schade finde. Mir wäre es wirklich lieber, wenn es möglich wäre, auf der Kamara direkt zwischen internen Speicher und Speicherkarte hin und her schalten könnte.
Aber das dies auch bei anderen Cams nicht geht, oder nur selten geht, würde ich das nicht als zu sehr negativ betrachten. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Beispielbild Sepia von koch_sabine
am 23.03.2006Kommentare & Bewertungen
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star87, 24.03.2006, 01:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreicher Bericht... Würde mich freuen wenn du auch bei mir lesen würdest!! <br/>Suche noch Leser für all meine Berichte. Ich lese dann natürlich zurück :) LG Jenny
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Dr.Claudia, 22.03.2006, 11:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bei Kameras kommt für mich nur eine Marke wie Sony oder Canon in Frage. LG Claudia
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Tschibo-Mini-Video-Kamera
3- Bildqualität: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
einfache Bedienung und ausgereifte Technik
Kontra:
Batteriefach für manche Akkus zu schmal
Empfehlung:
Ja
Die Kamera habe ich mal für 69€ gekauft (Mitte 05). Dazu gehörte eine 32MB-CF-Karte und 2 Mignon-Batterien.
Die Kamera macht gute 2Mega-Pixel-Fotos und verfügt über 4 verschiedene Video-Auflösungen. Davon habe ich die mit der VGA-Auflösung und der Auflösung ca. 352X250 Pixel getestet. Wenn genügend Licht da ist, bekommt man schon nette Videos. Diese werden im MPEG-4-Format und als ASF-Datei abgespeichert.
Das Objektiv kann man stufenlos von unendlich bis auf ca 35-40cm Fokus einstellen. Dies geschieht manuell!
Der Stromverbrauch dieser CMOS-Kamera ist gering, so daß 2 Batterien/NMH-Akkus lange halten.
Es ist teilweise schwer, die Akkus in das Batteriefach einzulegen.
Man tut gut daran, die geringen Längenunterschiede der verschiedenen Fabrikate auszunutzen.
Das Farb-LCD-Display dient als Sucher und für die Wiedergabe.
Das eingebaute Mikrofon ist in Ordnung und die Audio-Clips auch.
Alles in allem ein empfehlenswertes Produkt! weiterlesen schließen -
Mein neues Spielzeug ..
4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein neues kleines Spielzeug ist eine Digitalkamera, die es bei Tchibo gab. Die Kamera nennt sich TCM Digitalkamera und ist in den Tchibo Filialen oder bei tchibo.de zum Preis von 99 € zu bekommen. Bei der Bestellung im Internet kommen noch 3,95 € Versandkosten dazu. Warum ich diese Kamera haben wollte ist recht einfach zu erklären. Sie wirkte auch mich von den Bedienungselementen und der Handhabung sehr einfach und war auch von den Massen genau das, was ich mir vorgestellt habe.
Der Lieferumfang:
Neben der Kamera sind in dem Karton noch eine Tasche, ein Stativ, eine Trageschlaufe, eine 32 MB Compact Flash Speicherkarte, ein Cinch-Kabel, ein USB-Kabel, die Bedienungsanleitung, 2 Batterien und 2 Software CDs enthalten.
Die technischen Daten (abgepinselt vom Karton):
Sensortyp 1600 x 1200 CMOS – 128 Mbits (16 MB) integrierter SDRAM Speicher (nicht für Bildspeicher nutzbar) – 1,5 „ TFT LCD-Farb-Display – Blitz: Rote Augen Verringerung Auto/Aus – Externer Compact Flash Kartenschutz – 4 x Digitale-Zoom (nur im Vorschaumodus) Maximale Auflösung 1600 x 1200 – AVI Videoformat 320 x 240,10 fps – Live Videobildrahmenrate 320 x 240,20 fps – TV-Ausgang unterstützt NTSC/PAL Farbsystem – 10 Sekunden Selbstauslöser mit Signalton – Energiesparmodus mit automatischer Abschaltung nach 180 Sekunden ohne Einsatz – als Webcam nutzbar – AA x 2 (Alkaline Batterien) Softwareunterstützung Win 98Se/ME/2000/XP
Das Aussehen:
Die Digitalkamera hat die handlichen Masse von 59 x 98 x 47 mm. Wie schwer sie ist weiss ich nicht genau, aber für mein Empfinden ist sie recht leicht. Das Gehäuse der Kamera besteht aus einem dunkeln Metall, das um das Objekt herum mit hellem Metall abgesetzt ist. An der Vorderseite sind das Objektiv mit der Schärfeneinstellung zu sehen, der Blitz und der Sucher. Oben auf der Kamera ist der Wählschalter für die verschiedenen Funktionen und dem Auslöser zu finden. Auf der Rückseite ist neben dem Display ein kleiner Knopf angebracht, mit dem man das Display ein- und ausschalten kann, eine Kontrollleuchte und die Zoomschalter, die gleichzeitig auch zur Menüsteuerung dienen. An den Seiten ist dann noch der TV-Ausgang, der USB-Anschluß, die Gleichstrombuchse, das Batteriefach, das Fach für die Speicherkarte und der Halter für den Trageriemen zu sehen. Über den Buchsen für die Kabelanschlüsse sind Plastikkappen, die sich sehr einfach abnehmen und wieder aufsetzen lassen. Zu guter Letzt ist an der Unterseite der Kamera noch das Stativgewinde zu finden.
Die Handhabung:
Bevor man die ersten Bilder machen kann, muss man natürlich die Batterien bzw. Akkus einlegen und die Speicherkarte einlegen. Beide Fächer lassen sich leicht öffnen und das einlegen ist keine große Hürde. Die Kappe am Batteriefach und auch an dem Fach für die Speicherkarte ist so fest verschlossen, dass ein unbeabsichtiges Öffnen beim Gebrauch der Kamera kaum möglich ist.
Die Kamera wird durch einfaches drehen des Wählschalters eingeschaltet. Ein leiser Piepston und das aufleuchten der kleinen Kontrolllampe signalisiert, dass die Kamera bereit ist. Im Display erscheint noch eine Anzeige mit dem Datum und der Uhrzeit, die man im Menü einstellen kann. Mit dem Wählschalter stellt man ein, ob man Einzelbilder machen will, Filme aufnehmen oder die Kamera als Webcam nutzen möchte. Auch eine Vorschau der Bilder, die bereits gemacht wurde kann man hier einstellen, um sie dann im Display zu betrachten. Der Wählschalter ist von der Größe optimal, da auch Grobmotoriker ohne großes Fingerspitzengefühl schnell und problemlos die richtige Einstellung vornehmen können. Kleine Symbole zeigen die einzelnen Einstellungen an.
Das Menü:
Die Einstellungen im Menü können nur vorgenommen werden, wenn die Kamera auf Einzelbildmodus eingestellt ist. Wenn man das Menü aufgerufen hat, sind Symbole im Display, an denen man sehr einfach die Einstellungsmöglichkeiten erkennen kann. Durch drücken der Zoomtasten gelangt man von einem Menüpunkt zum nächsten. Einstellen kann man hier auch die Bildauflösung. Wählen kann man zwischen der normalen Auflösung (800.000 Pixel – 1024 x 768) einer guten Auflösung (2 Megapixel - 1600 x 1200 Pixel) und der besten Auflösung (3 Megapixel – 2048 – 1536 Pixel) Im Gebrauch erkennt man die gewählte Einstellung anhand von kleinen Sternen im Display. Auch den Selbstauslöser, den Blitz, die Belichtungswerte, TV-Einstellungen, die Bildfrequenz, die Einstellungen fürs Datum, Tastenton an oder aus und die Sprache stellt man hier ein. Im Menü ist weiterhin die Möglichkeit gegeben einzelne Bilder wieder zu löschen, alle Bilder zu löschen oder auch die CF-Karte zu formatieren.
Die Führung durch das Menü ist sehr einfach und die kleinen Symbole ermöglichen es auch ohne die Bedienungsanleitung schnell und einfach die gewünschten Einstellungen vorzunehmen. Für meinen Bedarf sind die Auswahlmöglichkeiten ausreichend und Hobbyfotografen ohne fundiertes Wissen finden sich schnell zurecht und bekommen keine Schwierigkeiten bei der optimalen Einstellung der Digitalkamera.
Bilder aufnehmen:
Wenn man ein Foto machen möchte, kann man am Objektiv die Schärfe einstellen. Zur Auswahl stehen ein Motivabstand von ca. 40 – 80 cm, 80 – 150 cm oder 150 cm bis unendlich. Mit den Zoomtasten kann man das Motiv ganz leicht heranzoomen. Das Zoomen wird nur im Display und nicht im Sucher angezeigt. Im Display sieht man das Motiv und in den Ecken den Ladezustand der Akkus, die Kameraeinstellungen und den gewählten Zoomfaktor. Das Motiv ist sehr schön klar und deutlich zu erkennen. Um das Foto zu machen wird nun kurz auf den Auslöser gedrückt und während im Display kurz die Buchstaben REC aufleuchten, wird das Bild gespeichert. Gleichzeitig blinkt die kleine rote Kontrolllampe. Die Auslöseverzögerung ist recht gering, wie lang sie genau dauert konnte ich bisher nicht feststellen. Danach ist der Schriftzug „Bitte warten“ zu sehen. Solange dieser Schriftzug erscheint, ist die Kamera noch nicht wieder für ein neues Bild bereit. Die Dauer beträgt aber nur ein paar Sekunden.
Videos aufnehmen:
Wenn man den Wählschalter auf die Funktion Filme aufnehmen gestellt hat und den Auslöser betätigt, wird im Display angezeigt was aufgenommen wird und eine Symbol mit einer kleinen Kamera zeigt an, das ein Film aufgezeichnet wird. Auch die Länge der Aufzeichnung wird eingeblendet. Drückt man erneut den Auslöser wird die Aufnahme beendet.
TV-Anschluss:
Die Möglichkeit die Kamera an ein TV Gerät anzuschließen habe ich noch nie genutzt. Laut Anleitung ist das Anschließen an das Gerät mithilfe des beiliegenden Kabels aber kein Problem und die aufgezeichneten Bilder und Filme kann man danach genauso betrachten, als wenn man die Kamera an den PC anschließt.
Die Nutzung als Webcam:
Wenn man die TCM Kamera als Webcam nutzen möchte, sollte man vorher die beiliegende Software installieren. Die Installation ist unter Win XP kein Problem und innerhalb kürzester Zeit erledigt. Wenn die Kamera mit dem PC verbunden ist, kann man sofort loslegen. Die Bildqualität ist relativ gut wenn man bei der Frequenzeinstellung die schnellste Abfolge einstellt. Auch Schnappschüsse kann man schnell und einfach machen.
Das Übertragen der Bilder und Videos:
Schließt man die Kamera mit dem USB-Kabel an den PC an, wird sie im Explorer als Wechseldatenträger angezeigt. Die Bilder können jetzt einfach geöffnet und mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und auf der Festplatte gespeichert werden. Wer kein geeignetes Programm hat findet auf den beiliegenden CDs den Camera Manager, PhotoExpress, NetMeeting, PhotoExplorer und das Ulead Videostudio.
Die Bildqualität:
Wenn die normale Auflösung wählt, wirken die Bilder manchmal etwas blass und nicht wirklich gestochen scharf. Bei der guten und vor allem der besten Auflösung ist aber eine sehr gute Bildqualität zu sehen. Die Farben sind klar und intensiv und die Motive gestochen scharf. Eine ruhige Hand sollte man bei den Aufnahmen schon haben, denn kleinste Wackler bei der Aufnahme rächen sich schnell dadurch, dass die Bilder leicht verschwommen wirken. Wenn man den automatischen Blitz eingestellt hat, kommt es hin- und wieder vor, dass sich die Kamera nicht so recht entscheiden kann, ob ein Blitz nötig ist oder nicht. Vor allem in Räumen wird die Blitzfunktion manchmal aktiviert, obwohl es noch nicht nötig ist. Auf den Bildern ist dann kaum etwas zu erkennen und man muss den Blitz im Menü wieder ausschalten und die Aufnahme erneut machen. Ansonsten ist die Qualität bei Nahaufnahmen oder auch bei entfernt liegenden Motiven gleichermaßen gut. Ob die Qualität Profis ausreicht wage ich nicht zu beurteilen. Für meinen privaten Bedarf ist sie aber mehr als nur zufrieden stellend.
Auch die kleinen Filme die man mit der TCM Kamera aufnehmen kann haben eine recht gute Bildqualität. Die aufgenommen Motive sind klar und deutlich und die Farben sehr intensiv. Der Bildablauf ist sehr flüssig und Paulchens Aktivitäten sind einwandfrei zu erkennen. Aber auch bei dieser Funktion muss darauf geachtet werden, dass gute Lichtverhältnisse vorhanden sind, da die Filme leicht etwas griesig wirken, wenn es nicht hell genug ist.
Das Zubehör:
Der Halteriemen ist ein dünnes Band, das man durch eine kleine Lasche an der Kamera befestigt. Es wirkt sehr stabil und hat eine ausreichende Länge. Die schwarze Tasche ist aus Kunstleber gefertigt und schützt die Kamera wenn sie nicht in Gebrauch ist. Optisch nicht gerade eine Designerleistung, aber sie ist zweckmäßig. Das Stativ besteht aus 3 silber glänzenden Metallbeinen, die am oberen Ende durch eine schwarzes Plastikstück verbunden sind. Auf einer kleinen Schraube kann die Kamera befestigt werden. Die Gesamthöhe des Stativs beträgt ca. 11 cm. Die Kamera steht auf dem Stativ recht fest und kippt nicht so schnell um. Die beiliegenden Batterien sind relativ schnell leer und man sollte sie gegen Akkus austauschen.
Die Bedienungsanleitung:
Die Anleitung ist in Deutsch und Englisch geschrieben. Jede einzelne Funktion und alle Einstellungen sind anhand kleiner Abbildungen beschrieben und es ist kinderleicht anhand der Anleitung alle Einstellungen vorzunehmen und die Funktionen richtig zu nutzen. Sie ist übersichtlich und nicht zu technisch, sodass auch Laien problemlos folgen können.
Die Verarbeitung:
Die Kamera macht einen sehr robusten und kompakten Eindruck. Bisher habe ich sie zwar noch nicht fallen gelassen, aber einen Stoß an die Tischkante verträgt sie problemlos. Die Schalter und Knöpfe sind ausreichend groß um sie gut bedienen zu können und sind sehr leichtgängig. Optisch ist die Kamera schlicht und einfach gehalten und wirkt eher unauffällig. Das Gewicht ist nicht zu hoch und die Masse so, dass sie ohne Schwierigkeiten überall mit hingenommen werden kann. Gut gefällt mir, dass die Fächer für die Batterien und auch die Speicherkarte so gut verschlossen werden, dass ein unbeabsichtiges Öffnen kaum möglich ist. Bei meiner alten Yakumo Kamera war das Batteriefach an der unteren Seite der Kamera angebracht und wenn man nur kurz daran gedrückt hatte, ging das Fach auf und die Batterien fielen heraus. Bei der TCM ist der Einschub seitlich angebracht und die Kappe lässt sich nur mit einem sehr kräftigen Druck öffnen.
Die Funktionsvielfalt:
Da ich relativ wenige Fotos mache, ist die Funktionsvielfalt und die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten mehr als ausreichend. Die Einstellungen sind schnell und einfach vorzunehmen und die Bilder haben eine sehr gute Qualität. Die höchste Auflösung zeigt eine gestochen scharfe Bildqualität und im bisherigen Gebrauch hatte ich nie Probleme mit Störungen oder irgendwelchen Aussetzern an der Kamera. Die Ausschaltautomatik ist mit 180 Sekunden genau richtig eingestellt und ermöglicht es, dass die Akkus etwas länger halten. Der Stromverbrauch scheint auch recht gering zu sein, da ich sie bei der TCM Kamera wesentlich seltener aufladen muss als bei der Yakumo.
Ich bin mit der TCM Digitalkamera rundherum zufrieden. Sie ist kompakt und einfach von der Einstellung und der Handhabung. Die Bilder haben eine sehr gute Qualität und auf unnötige Spielereinen wird verzichtet. Für den Hobbyfotografen ist eine Kamera sehr zu empfehlen ist, zumal sie vom Preis auch recht günstig ist. Erwähnenswert ist noch, dass Tchibo auf die Kamera 3 Jahre Garantie gibt.
Von mir gibt’s die volle Punktzahl für meine TCM Digitalkamera, da ich nichts zu nörgeln habe.
Sollten irgendwelchen wahnsinnig wichtigen technischen Details fehlen, können sie für den Gebrauch nicht wirklich wichtig sein :-) weiterlesen schließen
Informationen
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