Tipps & Tricks Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Man zeigt damit, das man richtig gelesen hat und man zeigt damit auch wie man in etwa bewertet hat.
- macht Spaß, man holt sich damit evtl. die Online-Gebühren wieder rein, man profitiert von den Erfahrungen anderer
- Lob und Anerkennung, steigert Selbstbewußtsein, Normen und Werte weitergeben können
- siehe dem Bericht
Nachteile / Kritik
- Manche Kommentare passen nicht zum Bericht und wirken beleidigend
- ??? ab und an stößt man auch beim Schreiben von Berichten/auf den Plattformen auf Spinner
- hoher Zeitaufwand, Geduld und Kontinuität, macht süchtig, ohne Flatrat schlecht durchführbar
- siehe dem Bericht
Tests und Erfahrungsberichte
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Wie bekomme ich garantiert sehr viele Lesungen
21.04.2005, 17:11 Uhr von
mmggkk
Ich wohne in Duisburg, bin großer Fan des MSV Duisburg und spiele auch gerne mal selber Fußball.5Pro:
Viele kleine Tipps zum schreiben eines Berichtes bei YOPI.
Kontra:
Ich hoffe nichts...
Empfehlung:
Ja
Es ist eigentlich ganz leicht bei YOPI viele Lesungen zu bekommen und somit seine Meinungen vor vielen Menschen zu präsentieren, zumindest ist es leichter als man zu erst denkt.
Bei meinen ersten Berichten wusste ich gar nicht worum es bei YOPI überhaupt geht. Ich dacht ich schreibe mal schnell ein paar Zeilen, bekomme selbstverständlich ein paar gute Bewertungen und habe schnell 50 cent in der Tasche. Aber nach dem ich meine 1. Meinung geschrieben hatte, wurde diese nicht gelesen bzw. eher negativ bewertet und ich habe Langezeit nichts mehr bei Yopi verfasst.
Wenn man sich bei Yopi mal umsieht, dann gibt es dort viele Mitglieder, die für ihre Meinungen grade mal 2 bis 3 Lesungen haben. Manchmal kommt es sogar vor das sie überhaupt nicht gelesen wurden. Meistens fällt dabei auf, das diese Meinungen zu 90% nicht mehr als 5 Sätze beinhalten. Das muss aber nicht so sein. Man muss sich nur an einige wichtige Punkte halten:
1. Das aller wichtigste beim schreiben ist eine Aussagekräftige Überschrift bzw. Thema zur Meinung. Das war doch bestimmt auch der Grund, warum ihr euch nun diese Meinung anschaut, oder??? Egal wie gut oder schlecht die Meinung ist, mit einer schlechten Überschrift wird keiner eure Meinung überhaupt erst mal anwählen um diese zu lesen. Wenn z.B. es für ein Handy schon über 100 Meinungen gibt, dann schaut man doch zuerst auf den Titel der Meinung. Er muss interessant sein und die Lust wecken, diese Meinung zu lesen.
2. Der nächste wichtige Punkt ist der 1. Satz von der Meinung, dies liegt darin begründet, das er mit dem Titel in der Kurzbeschreibung dargestellt wird. Wenn dort erscheint: „Das beste Handy ist...“, „Nun folgt meine Beschreibung von...“ oder „...das ist das beste, weil ...“ lädt das grade nicht ein, diese Meinung sich näher durchzulesen. Auch hier muss man einen interessanten, wenn möglich originellen Einstieg in die Meinung zu finden. Am besten schaut ihr euch mal Meinungen an, die viele Lesungen haben. Ihr werdet dann die Unterschiede schon feststellen. Die Meinung muss mit dem Titel und dem 1. Satz das Interesse wecken und sich von anderen 08 / 15 Meinungen differenzieren.
3. Was auch ganz wichtig ist, man muss sich um Lesungen bemühen und seine "Spuren" hinterlassen. Wer viele andere Meinungen ließt, andere Meinungen kommentiert und diese bewertet, bekommt garantiert viele neue Lesungen für seine Meinung!
4. Das größte Übel beim lesen von Meinungen sind eine aneinander Reihung von Rechtschreibfehlern. Wenn man einen Text mit vielen Fehlern ließt, dann macht man diese nur einmal. Danach werden meistens keine neuen Meinungen von diesem Mitglied mehr gelesen. Man kann dieses vermeiden, indem man den Text vorher in Word eingibt, dann die Rechtschreibfehler herausnimmt (Fehlersuche) und den fertigen Text danach ins Meinungsforum hinein kopiert.
5. Außerdem sollte man beachten, das man nicht grade eine Meinung schreibt zu einem Thema, worüber es schon über 100 Meinungen gibt. Es gibt bei Yopi so viele verschiedene Bereich, in denen jeder was finden kann, zu dem es noch nicht viele Meinungen es gibt. Man sollte nur von diesen Tipp abweichen, wenn man zu einen Thema etwas grundsätzlich neues schreiben kann.
6. Darüberhinaus sollte das Thema eines Berichtes sorgfältig gewählt werden. Es sollten eigene Erfahrungen (ob negative oder positve ist egal) mit dem Produkt gemacht worden sein. Je genauer man seine eigenen Erfahrungen in den Bericht berücksichtigt, um so glaubhafter wird er von der Leserschaft aufgenommen. Außerdem helfen diese Hinweise, um sich ein eigenes Bild von dem Produkt zu machen.
7. Wenn man zur seiner Meinung einen Kommentar bekommt, dann wäre es sinnvoll die dort gegeben Ratschläge oder Informationen aufzunehmen. Vielleicht steht dort der einen oder andere Tipp, wie man es beim nächsten mal besser machen kann. Außerdem besteht natürlich noch die Möglichkeit, die Ideen in den Kommentaren direkt zu verarbeiten, indem man seinen Bericht noch mal ändert.
8. Nun noch einen Tipp für alle diejenigen, die hier nur jede Menge Euros sammeln wollen. Es ist durchaus Möglich bei Yopi "viel Geld" zu verdienen, aber dafür müssen die Meinungen auch gut geschrieben sein. Das schnelle abstauben von vielen Euros durch das schreiben von vielen Meinungen zu irgendwelchen Themen geht meistens nach hinten los. Dann wird man vielleicht ganz schnell 100 Meinungen haben, aber auch nicht mehr als 100 – 200 cent. Einmal die Zeit genommen für einen guten Bericht kann diese Summe an cent auch so erreicht werden. Damit ist zum einen dem Geldjäger geholfen und zum anderen den anderen Mitgliedern.
Ich wünsche euch auf jeden Fall, egal ob neu hier oder ein alter Hase, viel Spaß mit Yopi und den hier meistens hilfreichen Berichten. Sicherlich ist diese Liste nicht vollständig und es gibt bestimmt noch andere Punkte die man noch berücksichtigen kann. Aber zumindest hoffe ich, das ich erste Hilfestellungen geben konnte!
Und denkt immer daran: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...!!!" :-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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milchstern, 24.07.2007, 23:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht hat mir als Neuling bei Yopi sehr geholfen. LG Marion
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Mit Yopi Spaß haben und nebenbei Geld verdienen ...
07.11.2004, 21:59 Uhr von
SeriousError
"Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt."Pro:
siehe dem Bericht
Kontra:
siehe dem Bericht
Empfehlung:
Ja
Hallo Yopi-Community :o)
Mit über 100 Berichten nehme ich mir jetzt einfach mal raus, einen Bericht darüber zu schreiben, wie man sich erfolgreich in die Yopi-Community integrieren kann und nebenher noch den einen oder anderen Euro verdienen kann.
Sehr nützliche Berichte schreiben
Sehr nützliche Berichte zu schreiben ist Pflicht. Denn wenn das Lesen deiner Berichte anderen Yopi-Usern Spaß macht und deren Interesse weckt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch deine anderen Berichte von dem Mitglied gelesen werden.
Zu einem sehr nützlichen Bericht gehört natürlich ein logischer Aufbau (mit den Tags kann man seinen Text zum Beispiel hervorragend gliedern) sowie eine Schreibe ohne Rechtschreibfehler, die zudem interessant wirkt. Außerdem muss im Inhalt auch eine eigene begründete Meinung durchkommen.
Eine klare, einladene Überschrift
Gleich nach dem Veröffentlichen einer neuen Meinung erscheint diese eine Zeit lang auf der Hauptseite von Yopi. Da ist es natürlich sehr wichtig, dass die Überschrift deines Berichts einschlagend und einladend wirkt. Trotzdem darf sie nicht an dem Inhalt deines Artikels vorbeigehen!
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass eine Überschrift die nur in GROSSBUCHSTABEN geschrieben ist, eher aufzwängend wirkt, so dass die Leseraten relativ niedrig bleiben.
Berichte von anderen Usern lesen, bewerten und kommentieren
Yopi gibt durch die Zusatzvergütung einem User natürlich eine enorme Motivation auch Berichte anderer Mitglieder zu lesen und zu bewerten. Damit man aber Aufmerksamkeit von dem Verfasser des gelesenen Berichts bekommt, sollte man sie auch unbedingt kommentieren. So bleibt dein Username oft im Hinterkopf des Verfassers und die Chancen für eine oder mehrere Gegenlesungen steigen. Stupides Durchbewertungen bringt bis auf die Yopi-Vergütung nicht sehr viel.
Berichte auf dem neusten Stand halten
Gerade Berichte zu Dienstleistungen und Services, die sich ständig ändern, sollten auf dem neusten Stand gehalten werden. Wer dies tut, wird auch von Yopi belohnt: Der aktualisierte Artikel erscheint bei den neusten Artikeln wieder ganz vorne (wird aber fairerweise nicht wieder auf der Hauptseite angezeigt). Aber "Fake-Updates" (zum Beispiel nur das Editieren eines einzigen Wortes) stoßen in der Community schwer auf, da man sich so Zusatzlesungen erschummelt. Das mag vielleicht kurzfristig funktionieren, auf Dauer macht man sich mit diesem Verhalten aber sehr unbeliebt!
Mit diesen Tipps kann man auf Dauer viel Spaß haben in der tollen Yopi-Community. Und der nette Nebeneffekt ist zweifellos, dass auch die Vergütung etwas höher ausfällt. Die Mühe ist es auf jeden Fall wert.
Ich freue mich sehr über eure Kommentare :o) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Siompson93, 10.04.2011, 19:59 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Super Bericht. Viele Infos mfg Siompson93
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milchstern, 25.07.2007, 00:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht ist für mich als Neuling sehr hilfreich. LG Marion
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himmelsstuermerin, 25.04.2006, 21:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Als Neuling vielen Dank für Tips und Tricks
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So bewerte ich auch beim neuen Yopi
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mit den schmeichelhaft hohen Bewertungen meines Beitrages "Wie schreibe ich meine Yopi-Berichte"- das ist vielleicht, nein, mit Sicherheit der am besten eingeschätzte Bericht von mir für meine "ganzen" 5 Monate beim alten Yopi (wo ich alte 100 DM verlore habe)- haben mich die vielen Lesungen und sehr positiven Bewertungen heraushefordert, nicht lange mit dem versprochenen 2. Teil zu warten und dermassen die Rolle meiner Muse gespielt...(Den anderen Bericht poste ich auch.)
Jeder braucht eine, stimmt's? So bilde auch ich keine Ausnahme. Und man muss sich an die Arbeit machen, bevor sie, die Muse, weg ist, bevor sie jemand verschüchtert hat - eine meistens laute und immer etwas wissen wollende kleine Prinzessin von 8 oder ein Anruf oder die pedantische Zeit zum Schlafen gehen…Dass bei Ciao mein erster und später bearbeiteter Beitrag zum Thema nicht so toll gelesen wurde, zumindest am Anfang, entmutigte mich nicht. Ich erkläre es mir mit dem zu dessen Posten schneeweiß leuchtenden Punkt vor meinem Benutzernamen. Ebenso mit der Tatsache, daß er mein 2. Ciao-Beitrag war - für mehrere Leser offensichtlich kein logisches Zeichen, um eine vertrauenverdienende Erfahrungsmeinung abzugeben…An "Ausländerfeindlichkeit" will ich überhaupt nicht denken, denn überall, auch beim "grossen" Ciao, wurde mir nur Freundlichkeit und Vertrauen entgegengebracht, natürlich, vorausgestzt ich verfasse gute Berichte und bewerte objektiv, was stets mein Bestreben ist.
Also, wie bewerte ich bei Meinungsplattformen, darunter auch beim neuen Yopi?
Zuerst suche ich mir ein Thema aus, dass mich interessiert, worüber ich mich informieren will, zur allgemeinen Kultur auch, nicht unbedingt wo ich ein 'Profi', also stark bin. Denn mit "weniger hilfreich" und 'nicht hilfreich" bewerte ich ausserordentlich ungern, höchstens wenn ich verärgert bin, dass meine und auch anderer Leser Aufmerksamkeit und Zeit mit Blödsinn und Unseriösität in Anspruch genommen werden. Manchmal dauert es, bis ich den passenden Beitrag für die jeweilige Stimmung gefunden hab, manchmal überspringe ich die schwachen, erspare mir einfach die Bewertung, und suche weiter, bin nicht faul zu suchen, wenn nichts Interessantes gerade rollt. - Das gilt besonders bei Yopi, wo das Bewertungkontingent von 20 Bewertungen pro geschriebenem Beitrag limitiert ist und relativ schnell aufgebraucht wird. An den manchen Tagen kommen oft Beiträge zu einem und dem selben Thema und ich frage mich manchmal, wie manche diese Überflut nicht merken und immer wieder grübeln…Bleibe aber tolerant. Wurde jedoch als Autorin ein anderes, auch von den älteren Themen wählen, wenn so übertrieben wird zu einem solchen Zeitpunkt, und später vielleicht meine Meinung darüber zum Ausdruck bringen.
Inzwischen habe ich auch Lieblingsschreiber, die stets interessante Themen und guten Schreibstil bieten. So weiss ich, wo ich mich nicht irren kann und meine Zeit nicht verschwende. Also die einfach immer gut schreiben, obwohl ich - immer noch nicht - alle in meine Vertrauensliste aufgenommen hab - dazu brauche ich einfach mehr Eindrücke und längere Zeit (eine Ausnahme kann bilden, wenn ich von einem hochwertigen Beitrag entzückt oder tief bewegt bin), - die lese ich mit Vorliebe, deren Berichte sehe ich mir immer an und freue mich, wenn ich nicht enttäuscht bin. Gut verfasste Beiträge kommentiere und lobe ich auch gern, zum Unterschied von den weniger guten.
Normalerweise tolleriere ich die neuen Mitglieder und berate sie, denn ich weiss, man braucht eine bestimmte Zeit, um sich anzupassen und das Schreiben von reiferen Meinungesberichten zu lernen. Kann mir vorstellen, wie sie sich niedergeschmettert fühelen können, wenn sie schlechte Bewertungen bekommen.
Schön finde ich, wenn bei den Berichten, die ich lese und bewerte der Einklang von Inhalt und Form stimmt. Ein hochintelligenter Autor kann es sich nicht erlauben, einen qualitativen Beitrag mit Kleinschreibung und Tippfehlern abzugeben.
Ein anderes Herangehen von mir ist, wenn ich etwas bestimmtes Wissen will und der Begierde mehr Zeit widmen kann. Dann gehe ich zu den konkreten Kategorien und suche mir Beiträge mit besserer Bewertungszahl und mehreren Lesungen aus.
Im Grossen und Ganzen lese und bewerte ich , um mich zu bestimmten Themen zu informieren. Es ist auch eine Art Kommunikation. Ich kann auch kennenlernen, wie verschieden Leute aus verschiedenen Generationen, Berufen und auch Ländern denken, was sie bewegt, wie sie sich ausdrücken können, und ich gehe davon aus, dass ich etwas Gutes in die Hand, na gut, auf dem Bildschirm bekomme, wozu man sich tiefgehend Gedanken und Mühe gegeben hat. Deshalb findet man bei mir auch kaum 'nicht hilfreich' oder 'weniger hilfreich'. Damit will ich auch sagen, dass ich wünsche, dass keiner die nullpunktebringenden Bewertungen bekommt, so wie ich bei meinen Schreiben, soweit…. Ich hoffe, dies könnte als ansteckend wirken;-) und jeder geht mit Aufrichtigkeit und Verantwortung an Schreiben und Bewerten heran. weiterlesen schließen -
Berichte schreiben - ein paar Tipps
Pro:
macht Spaß, man holt sich damit evtl. die Online-Gebühren wieder rein, man profitiert von den Erfahrungen anderer
Kontra:
??? ab und an stößt man auch beim Schreiben von Berichten/auf den Plattformen auf Spinner
Empfehlung:
Ja
Es war eigentlich der pure Zufall (wie bei den meisten) dass ich (vor etwa zwei Jahren?) das erste Mal auf einer Verbraucher gelandet bin. Eigentlich wollte ich nur webmiles haben, und das ging auch bei Dooyoo. Doch da mir nicht so klar war, wie man einen Beitrag schreibt, habe ich kurzerhand versucht, die Mindestwortzahl sinnvoll zusammen zu kriegen. Das war natürlich ein Reinfall. Inzwischen habe ich auf verschiedenen Plattformen geschrieben. Insgesamt mehr als 450 Beiträge. Und da die (gerade zuletzt immer) sehr gut angekommen sind, hoffe ich hiermit ein paar gute Tipps zu geben, wie man Beiträge schreiben kann. Ich beschreibe allerdings meine Methode, also ist das nicht der ultimative Ratgeber für gute Texte sondern nur ein kleines Stück aus meiner Erfahrung.
ZIELGRUPPE:
Egal ob man einen kurzen Text in die Schülerzeitung setzt oder eine lange Fernsehreportage macht. Wahrscheinlich spielt es immer eine kleine Rolle zu wissen, für wen man schreibt. Doch wie in aller Welt soll man das bei Internet-Verbraucherplattformen wissen??? Schwierige Frage. Schließlich erfährt man nirgendwo ein Profil nach dem Motto: Der Durschnittsleser ist weiblich, 23 Jahre, ledig, mit 0,9 Kindern.
Also muss man ein wenig gucken. Nach meinen Erfahrungen komme ich dabei zum Schluß, dass das Publikum auf den Plattformen relativ bunt gemischt ist. Da trifft man ab und an Grundschüler, aber auch Rentner sind da. Alles in allem kann man aber dann doch zumindest ein paar Gruppen festmachen, die relativ häufig vorkommen:
1. Schüler: Für sie ist es eine gute Gelegenheit ihr Taschengeld aufzubessern. Bei Schülern tauchen mal Berichte über den Taschenrechner auf oder über die Schullektüre. Ansonsten schreiben sie aber auch gern über Süßigkeiten und über all die Dinge, die daheim so in Kühl-, Lebensmittel- und Putzschränken zu finden sind.
2. Studenten: Die sind recht probierlustig, versuchen mal dieses Duschgel, mal jene Pizza, haben aber auch schon bestimmte Favoriten. Auch bei dieser Gruppe erkennt man schon: Sie ist recht uneinheitlich. Da gibt es Leute, die vorrangig über alles rund um den eigenen Computer schreiben, andere knöpfen sich so alles vor, was sie essen und trinken, wieder andere (hier natürlich vor allem die Frauen) schreiben vorrangig über alles, was man (bzw. frau) so ein Tuben und Flaschen im Bad hat.
3. Hausfrauen: Bei ihnen sind natürlich auch Lebensmittel Trumpf, Sachen aus der Beauty-Kategorie wichtig, alles rund um die Familie interessant. Und immer mal wieder schreiben sie auch gern über die Kaffeemaschine oder den Staubsauger.
4. Berufstätige: Auch hier ist es eher eine Frage der Hobbies. Es gibt ähnliche Trends wie bei den Studenten. Einige schreiben vorzugsweise über Bücher, viele immer wieder über Lebensmittel.
Tja, hat mich meine so gennante Analyse nun weiter gebracht? Ja und nein. Denn sie hat zwar gezeigt, dass die Leute, die Artikel in den Verbraucherforen schreiben und lesen recht unterschiedlich sind.
Gleichzeitig aber scheint sich für mich ergeben zu haben, dass ein relativ breiter Personenkreis an Lebensmitteln interessiert ist, dass eine zweite Rubrik, über die immer wieder gerne geschrieben wird, Deos, Duschgel und Co sind und dass ferner auch Bücher und Elektrogeräte ganz gut ankommen. Wer in diesen Bereichen schreibt, kann schon mal auf relativ viele Lesungen hoffen.
OFFLINE SCHREIBEN:
Das ist erst einmal eine Sache, die dem Schreiber selber sehr hilfreich sein kann. Denn Online-Zeit ist für all die Leute, die nicht eine Flatrate haben (und damit ja zu einem monatlichen Festpreis solange im Internet sein können, wie sie wollen), teuer. Ich selber habe mehr Muße, wenn ich meinen Bericht in aller Ruhe in Word vorschreibe. Das hat den Vorteil, dass ich daran solange rumbasteln kann, wie ich will. Wenn man nicht in Hektik schreibt, wird der Text (hoffentlich) besser.
GLIEDERUNG:
Als ich mit dem Schreiben von Berichten angefangen habe, gab es von mir einen Text, vielleicht gerade noch unterteilt durch Absätze. In der Zwischenzeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, wenn man einzelne Sinnabschnitte noch deutlicher macht. Bei mir passiert das, indem ich jeweils in Großbuchstaben einen Titel des jeweilige Absatzes schreibe.
Leider funktionieren ja weitere Formatierungen (z.B. eine unterstrichene Überschrift in Fettdruck) nicht ganz so einfach. Da hilft es auch nichts, wenn man die in Word so vorbereitet. Man muss schon die richtigen (Internet-) Befehle wissen, um einen Fettdruck auch im Netz sichtbar zu machen.
Sehr hübsch finde ich für die Gliederung aber auch, was sich verschiedene Leute sonst so haben einfallen lassen, z.B. Wellenlinien, etc. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt, Hauptsache es macht Sinn.
Wer seine Gliederung noch deutlicher machen möchte, kann natürlich nach einer kleinen Einleitung eine Reihe von Punkten (in der Form einer Inhaltsübersicht) vorstellen und die dann von 1 bis 5 oder wieviel auch immer abarbeiten.
DIE LEUTE INS THEMA REIN ZIEHEN:
Auch das ist sicher eine Frage des Stils und hängt ein Stück weit von dem Produkt ab, über das man schreibt. Ich selber finde es immer ganz angenehm, wenn ich vorneweg eine kleine, Geschichte (gerade mal vier, fünf oder sechs Zeilen lang) lese, die mir indirekt was über den Autor erzählt und mich damit auf das Produkt neugierig macht. Da kann z.B. die Beschreibung davon sein, wie man ewig nach dem richtigen Duschgel gesucht, was man für Pleiten erlebt hat und warum man dann gerade auf das Produkt, über das man nun schreibt, neugierig geworden ist.
VERPACKUNG:
Man mag darüber streiten, ob die nun für einen Erfahrungsbericht wichtig ist. Anfangs, das gebe ich zu, bin ich auch auf die Verpackung eingegangen, um den Text ein wenig zu strecken und meine Chancen auf eine gute Bewertung zu erhöhen. Doch inzwischen versuche ich die Verpackung unter anderem zu erwähnen, um Interessierten zu helfen, das PRODUKT im Regal WIEDERZUFINDEN. Dazu ist es z.B. bei einer Milka-Tafel dann nicht nötig, im Detail zu erwähnen, welcher Buchstabe in welcher Schrift an welcher Stelle geschrieben steht. Es geht vor allem um die Punkte, die bei der jeweiligen Sorte wichtig sind, so z.B. das Rot bei der neuen Marzipan-Creme.
Außerdem geht es mir darum deutlich zu machen, wie PRAKTISCH die Hülle ist: Schützt sie gut beim Transport? Kann man sie wieder verschließen, wenn man nicht alles gleich aufgebraucht? Macht sie viel Müll?
DAS PRODUKT:
Hier geht es natürlich um die eigenen ERFAHRUNGEN. Darum finde ich es wichtig, dass auch jeder Leser akzeptiert, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Bei LEBENSMITTELN unterteile ich die Erfahrungen noch in AUSSEHEN, GERUCH und GESCHMACK. Das ist eine Kette, die ich wichtig finde. Das Aussehen gibt zum einen Aufschluß darüber, ob ein Produkt direkt Appetit macht, ob man es daher auch gut Gästen vorsetzen kann. Das gilt auch für den Geruch. Und der Geschmack ist natürlich der entscheidende Punkt dafür, wie sehr man das Produkt weiter empfehlen kann. Hier versuche ich immer genau auf meine Zunge zu hören: Ist eine Schokolade z.B. zartschmelzend? Wie sahnig wirkt sie auf mich? Hat sie einen Beigeschmack? Ist die Süße angenehm oder zu stark? Wie fällt die Füllung aus? Harmoniert sie mit der Schokolade? Bei manchen Produkten finde ich es auch ganz sinnvoll, die eigenen Erwartungen zu beschreiben und dann mit den Erfahrungen zu vergleichen.
Das kann man nicht nur bei Lebensmitteln tun, sondern z.B. auch bei den diversen Sachen aus dem BEAUTY BEREICH, egal ob Seife, Badezusatz oder Shampoo. Das Shampoo ist eine weitere beliebte Kategorie, bei der man auf den ersten Blick als Neuling vielleicht nicht so viel sagen kann oder will. Doch wenn man genauer überlegt, dann kommt man auf die Frage: Was ist mir an einem Shampoo wichtig? Erneut machen AUSSEHEN und GERUCH schon mal ein wenig was aus. Ganz wichtig ist aber die ANWENDUNG. Wie gut kann man das Haare mit dem Shampoo EINREIBEN? Mindestens genauso interessant finde ich aber auch, wie gut es sich AUSWASCHEN läßt. Dann geht es weiter damit, ob es gut KÄMMBAR ist. Und last but not least interessiert das ENDERGEBNIS: Wie fühlen sich die frisch gewaschenen Haare an? Haben sie den gewünschten Glanz? Wie wirken sie sonst? Hält die Pflege oder wirken sie schnell wieder fettig?
Auch bei TECHNISCHEN GERÄTEN (immer gerne genommen: das Handy) finde ich einen DETAILIERTEN ERFAHRUNGSBERICHT unbedingt erforderlich. Denn gerade die kleinen Extras, Zusatzfunktionen, die Größe von SMS-Speicher und manches mehr unterscheiden das eine Produkt vom anderen. Zu wissen, wie sinnvoll diese Dinge gestaltet sind, hilft dann wieder anderen Interessierten zu entscheiden, ob das Gerät auch was für sie wäre.
TIPPS:
Wann immer das möglich ist, versuche ich den Leuten kleine Zusatzinfos zu geben. Das sind mal reine Geschmackssachen, z.B., wie gut eine Schokolade bei verschiedenen Temperaturen ihren Geschmack entfaltet. Andere sind gute Extranutzen, so z.B., dass man mit Gesichtswasser und einem Wattepade gut seine geliebten aber angestaubten Stofftiere wieder hübsch machen kann.
ZUTATEN ODER INHALTSSTOFFE:
Auch das ist ein Streitthema. Einige Leute finden diese Angaben ziemlich nutzlos, zumal man als Berichteschreiber dafür ziemlich unverständliche Ausdrücke einfach von der Flasche abtippt. Die wenigsten Autoren auf den Foren wissen wohl im Detail, welcher Stoff zu welchem Zweck im Produkt steckt und warum er zugleich möglicherweise schädlich ist.
Ich finde die Zutaten- oder Inhaltsstoffliste dennoch wichtig. Denn immer öfter treffe ich auf Menschen, die gegen bestimmte Mittel allergisch sind. Für sie ist es gut zu wissen, dass ein Produkt, das an sich recht vielversprechend zu sein scheint, für sie dann wohl doch nichts ist.
HERSTELLER:
Die Herstelleradresse ist ein Aspekt, auf den ich noch am ehesten verzichten könnte. Doch ab und an gibt es Leute, die sich vielleicht direkt mit Rückfragen an die Firma wenden wollen oder auf der Internetseite der Firma gerne noch etwas genauer stöbern möchten. Für sie ist somit auch die Herstellerangabe ein weiterer Service.
PREIS:
Den habe ich mal vergessen und direkt Abwertungen oder zumindest per Kommentar Fragen nach dem Preis bekommen. Er ist zwar keine direkte Erfahrung an sich. Aber man kann ihn ja mit dem anderer ähnlicher Produkte vergleichen oder Tipps geben, wo z.B. der leckere Joghurt meist besonders günstig zu haben ist.
FAZIT SCHREIBEN:
Für mich ist das ein besonders wichtiger Punkt. Denn hier gebe ich allen Lesern nochmal in Kürze die wichtigsten Punkte wieder. Einige Leute haben dazu nach jedem der einzelnen untersuchten Aspekte schon eine Zwischenwertung gegeben, nach dem Motto: fünf von fünf Sternen fürs Aussehen, fünf von fünf für den Geschmack, etc. Es gilt aber auf alle Fälle nochmal die großen Plus- und Minuspunkte klar zu machen. Außerdem versuche ich immer schon eine Begründung, warum ich wie bewerte. Wenn es z.B. einen wichtigen Minuspunkt gibt, so führt der möglicherweise dazu, dass ich einen, zwei oder noch mehr Punkte/Sterne abziehe und das Produkt möglicherweise nicht empfehlen kann.
MEIN FAZIT:
Mir macht es Spaß, Berichte zu schreiben. Denn wenn man sich Produkte etwas genauer anguckt, etwas mehr nachschmeckt, erhöht das unter Umständen den Genuß, macht einen zwar kritischer, aber hilft zugleich, die Vorzüge der Dinge zu schätzen, die man selber mag. Die Tipps für Aufbau, Gliederung und Inhalt, die ich hier geschrieben habe, helfen mir, schnell ans Ziel zu kommen, nämlich den Bericht auf wesentliche Stellen zu richten und sie aus meiner Sicht zu beschreiben und zu bewerten. Ich gebe alle verfügbaren Sterne und natürlich eine Empfehlung!
In diesem Sinne wünsche ich: Viel Spaß beim Schreiben! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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***Komplett neu überarbeiteter Bericht*** Man kann alles lernen
Pro:
Man zeigt damit, das man richtig gelesen hat und man zeigt damit auch wie man in etwa bewertet hat.
Kontra:
Manche Kommentare passen nicht zum Bericht und wirken beleidigend
Empfehlung:
Ja
***Hallo ihr Lieben***
Zuersteinmal möchte ich sagen, dass ich einen Bericht zum Thema "Berichte schreiben" im Februar schrieb und dieser war nun wirklich nicht besonders gelungen und zudem auch sehr knapp gehalten und nun werde ich einen neuen Bericht zum Thema schreiben und hoffe, dass eventuelle damalige Bewerter/innen umbewerten und neue Leser/innen keinen Massstab an die damalige Bewertung nehmen.
Kommen wir nun einmal zum eigentlichem Thema, dem "Berichte schreiben".
Was kann ich euch dazu sagen?
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Zu Anfang ist es immer etwas schwierig als neuer User/in sich bei Yopi zurecht zu finden und vorallem auch die *richtige Kategorie* zu erwischen, in der man seinen Bericht verfassen möchte.
Vielleicht empfiehlt es sich hierbei, sich zunächsteinmal genauer umzuschauen und zu sehen, was es eigentlich für Kategorien gibt.
In den Kategorien kann man zu Anfang sehr schön sehen, wie in etwa Berichte zu Produkten sein sollten und ein *Umschauen* ist wirklich sehr sinnvoll, denn so kann man sich ein wenig daran orientieren, wie ein Bericht gestaltet sein sollte.
Wie sollte ein Bericht gestaltet werden?
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Als aller erstes sollte man dem Bericht und dem dazugehörigen Produkt eine Überschrift geben und als nächstes die Leser/innen begrüssen und dann eine kleine Einleitung schreiben, warum man über das Produkt schreibt, es kann allerdings auch darauf verzichtet werden.
Als nächstes würde ich sagen, dass ein Bericht übersichtlich gestaltet sein sollte, dies kann in Form von Absätzen erfolgen oder aber mit Überschriften, denn so weiss ein jeder Leser/in um was es gerade geht.
Der Bericht als solches sollte im engen Bezug zum gewählten Produkt stehen und so ausführlich wie möglich geschrieben sein, damit man bestmöglichste Informationen zum Produkt erhällt.
Sehr wichtig ist natürlich auch die Ausdrucksweise, die nach Mäglichkeit gepflegt erscheinen sollte und der Bericht sollte nicht zu durcheinander geschrieben werden, sondern zusammenhängende Abschnitte enthalten.
Natürlich kann man einen Bericht auch in Aufsatzform schreiben, jedoch sollte man dann auf Absätze achten, weil es sich sonst nicht so angenehm liest und somit vermieden wird, dass wenn jemanad später einmal eine Angabe zum Thema sucht in einem Bericht, hier nicht lange suchen muss.
Letzendlich bleibt es natürlich jeder/m selbst überlassen, wie sie/er einen Bericht gestaltet und das oben erwähnte dient nur als Anregung.
Was sollte ein Bericht beinhalten?
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Ein Bericht dient ja der Information an Verbraucher, also sollte er dem zufolge alles enthalten, was im Bezug zum Produkt steht und ganz besonders wichtig ist hierbei natürlich auch die eigene Meinung und ein eventuelles Fazit.
Schreibt man z.B. über einen Joghurt, so sollten hier in jedem Falle Infos zum eigentlichen Produkt stehen, wie z.B. Geschmacksrichtung, Menge, Preis, Aussehen des Bechers, Bezugsquelle, Geschmack, Konsistenz, Zutaten und evt. die Nährwertangaben und Herstellerangaben.
Im Grunde gilt solch ein Schema für alle Lebensmittel und Beauty Produkte, wobei aber auch mal auf die Angabe von Zutaten und Inhaltsstoffen verzichtet werden kann, allerdings sollte man dann im Bericht auf das *Verzichten* hinweisen.
Eine weitere Kriterie ist die Rechtschreibung, die ja auch garnicht so einfach ist. Hierbei sollte man sich zwischendurch mal seinen Bericht anschauen und auf Fehler untersuchen.
Fehlerfreie Berichte wirken schön, aber es wird eigentlich bei Yopi auch locker gesehen, wenn ein Bericht Tippfehler enthällt, entscheidend ist letzendlich der Inhalt.
Warum schreibt man Berichte?
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Die Frage denke ich mal, kann man schnell beantworten.
Berichte dienen dazu, andere Verbraucher bestmöglichst über ein Produkt zu informieren, dass entweder ein Top- oder Floppprodukt ist.
Worüber kann man schreiben?
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Am leichtesten ist es eigentlich über ein Produkt zu schreiben, das man wirklich kennt, denn hier kann man die meisten Erfahrungen abgeben und eigentlich auch am ausführlichsten schreiben. Produkte die man weniger kennt und einem dazu vielleicht auch garnicht so gefallen sind meistens etwas schwieriger zu beschreiben, aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, worüber er schreibt.
Meine zusammenfassende Meinung zum Thema Berichte schreiben
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Berichte schreiben macht sehr viel Spass und wenn man sich einmal auf der Plattform zurecht gefunden hat, dann klappt es auch mit dem Berichte schreiben und andere User sind auch gerne zu Anfang hilfsbereit und evt. Tipps im Bezug auf den Bericht kam man ruhig annehmen, denn sie helfen wirklich weiter und dienen letzendlich auch dazu, mangelnde Informationsberichte zu verbessern.
Es gibt eigentlich nichts schöneres, als andere Menschen über ein Produkt richtig zu informieren und auch selber informiert zu werden, denn wir sind ja nun mal alles Verbraucher und sind froh über jeden gut gemeinten Tipp zu einem Produkt denke ich mal.
Mein Fazit::::: Berichte schreiben kann man zum einen lernen und wer einmal den dreh raus hat, dem wird es bestimmt Spass machen bei Yopi und zudem verdient man auch noch etwas dabei und gewinnt Lesefreunde.
Ich denke mal, das Thema und seine Funktion haben wirklich 5 Sterne verdient und eigentlich gibt es an der Sache als solches nichts zu bemängeln.
Nun hoffe ich, dass dieser Bericht besser ist, als mein Erstlingswerk zu dem Thema und würde mich freuen, wenn nun die Erstbewerter von Februar eventuell umbewerten würden vorrausgestzt, der Bericht sagt zu.
Ich danke nun für das Lesen und Bewerten meines Berichtes.
Eure Flesch (Michaela)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-19 00:06:06 mit dem Titel Yopi und seine Mitglieder
Hey ihr lieben Leser,
sicherlich habt auch Ihr es mal verdient, dass man etwas über euch sagt.
Nun bin ich hier gelandet und versuche alles nieder zu Schreiben worüber ich auch etwas weiss.
Genau wie Ihr gebe ich mir Mühe.
An alle YOPIS
Ich denke einfach Ihr seit super. Vorallem finde ich eure Bewertungen fair.
Die Berichte die ihr schreibt sind irgendwie alle gut. Bei jedem Bericht zieht man seinen Nutzen und das ist klasse.
Gegenüber neuen Mitgliedern seit Ihr meist ehrlich und äussert euch so, dass man merkt, dass ihr es auch ehrlich meint.
Es werden keine bösartigen Bemerkungen gemacht, insbesondere, wenn man mal naneben lag.
So ein Verhalten ist doch einfach unbeschreiblich nett.
Bei Ciao ist das leider etwas anders, naja was soll's vielleicht meinen Sie es auch nicht böse. Jeder macht auch mal nen Fehler, aber ich finde Ihr könnt damit einfach besser Umgehen.
Ich wuensche jedem hier viel Erfolg und freue mich über das weitere zusammen sein.
Ferner bedanke ich mich bei all denen die fair waren und mir bei Seite gestanden haben, damit die Berichte noch besser wurden.
--------------DANKESCHOEN----------------
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-31 15:32:35 mit dem Titel Leider kann hier auch gemogelt werden
***Hallo ihr Lieben***
Berichte bewerten setzt eigentlich voraus, daß man zunächsteinmal den Bericht richtig liest, sich dann ein paar Gedanken macht und ihn dann erst bewertet.
Hier bei Yopi gibt es vier Möglichkeiten einen Bericht zu Bewerten und diese unterteilen sich in folgende Benotung der Berichte:
Sehr nützlich
nuetzlich
weniger nuetzlich
und nicht nützlich
***Wozu dient eigentlich die Bewertung eines Berichtes?
Zum einen dient sie dazu, zu erfahren in wie weit der Bericht für andere Leser wichtig erschien und natürlich zum eigenen Verdienst, denn je besser ein Bericht in seiner Gesammtbewertung abschneidet, um so mehr verdient man.
Ich denke mal, ein jeder von uns vertritt im Bezug auf die abgegebenen Bewertungen andere Ansichten und bewertet auch anders.
Ich für meinen Teil kann euch eigentlich auch nur erzählen nach welchen Kriterien ich bewerte und werde dies nun einmal etwas näher erläutern.
Wann vergebe ich eine "Sehr nuetzlich" Bewertung?
Meist vergebe ich diese Bewertung, wenn ein Bericht für mich selber vollkommen nuetzlich erscheint und Informationen enthällt, die meinen Wissenstand erhöhen.
Oftmals vergebe ich aber auch ein "sehr nuetzlich", wenn ein Bericht über ein mir bekanntes Produkt geschrieben wurde und inhaltlich der Wahrheit entspricht und ich vergebe auch ein "sehr nuetzlich", wenn ein Bericht mal nicht alles enthällt und damit meine ich z.B. den Nährwert eines Joghurt's.
Ferner berücksichtige ich zu einer nuetzlich Bewertung noch, ob der Schreiber eher noch sehr jung, oder schon etwas älter ist, denn ein junger Mensch vertritt oftmals ganz andere Ansichten, als ein älterer Mensch und hierbei kommt es ebenfalls auf den Inhalt an und ob dieser für mich von Nutzen ist.
Eine "nuetzlich" Bewertung vergebe ich, wenn ein Bericht knapp und weniger ausdrucksvoll geschrieben wurde und wenige wesentliche Infos fehlen. So z.B. wäre ein Bericht zu einem Rezept nuetzlich für mich, wenn die eigene Meinung über den Geschmack des Rezeptes fehlen.
Die "weniger nuetzlich" Bewertung vergebe ich, wenn ein Bericht zwar sehr ausführlich erscheint, die Beschreibung aber nicht mit dem zu beschreibenem Produkt übereinstimmt.
Die "nicht nuetzlich" Bewertung vergebe ich, wenn ein Produkt nur mit ein paar Zeilen beschrieben wird, denn das kann kein Erfahrungsbericht sein meine ich.
Ich möchte auch erwähnen dass man sich eigentlich nicht danach richten sollte, wie andere Leser einen Bericht bewertet haben, sondern man sollte sich wirklich seine eigene Meinung zu einem Bericht bilden und danach auch bewerten.
Es kommt auch garnicht immer darauf an, wie ein Bericht gestaltet ist, sondern ich finde, es kommt wirklich auf den Inhalt an und in wie weit mich dieser Inhalt informiert.
Nun nun habe ich ein paar Kriterien aufgeführt wonach ich bewerte und ich hoffe ein jeder hat sie in etwa auch verstanden.
Kommen wir aber mal zu einem anderen Punkt der Bewertung von Berichten.
Wie sicherlich jeder weiß, kann man Berichte auch umbewerten und ich denke mal, wenn sich ein Bericht z.B. verbessert hat und man darüber informiert wird. so sollte man ihn ruhig nochmals lesen und eventuell umbewerten, denn ein verbesseter Bericht zeigt auch, dass es der Schreiber ernst meint und sich Mühe gibt und das sollte auch geachtet werden.
Nun gibt es aber noch einen etwas negativeren Aspekt im Bezug auf Bewertungen und dieser erscheint so:
Man kann so oft wie man möchte Berichte umbewerten und damit kann geschummelt werden. So z.B. kann ein jeder von uns, damit hantieren, indem er vielleicht einem Schreiber zuerst eine sehr nuetzlich Bewertung gibt und eins, zwei Tage später die Bewertung ändert und dies kann man niergendwo nachvollziehen.
Ich persönlich finde das nicht im Sinne des Erfinders, denn selbst wenn mir jemand eine nette nuetzlich Bewertung gibt, kann es doch trotzdem so sein, dass ich seinen Bericht sehr nuetzlich fand und das würde ich auch nicht mehr ändern.
Zusammenfassend kann ich zu dem Thema Bewertungen eigentlich nur sagen, dass ich bisher fair bewertet wurde und auch selber fair bewerte.
Grundsätzlich halte ich es für unfair ungerechte Bewertungen abzugeben, nur damit man vielleicht selber etwas besser da steht.
Als Fazit würde ich sagen::::: Wir sollten zuerst richtig lesen und dann erst bewerten und uns nicht an den Bewertungen anderer orientieren und man sollte stets ehrlich bewerten und nicht nach Lust und Laune umbewerten, nur weil einem mal eine Bewertung die man erhielt nicht in dem Kram passt.
Ich persönlich halte das Bewerten von Berichten für eine tolle Sache, wenn es fair verläuft und als solches auch für sehr gut, wenn da nicht im Gegenzug gemogelt werden koennte und darum vergebe ich hier drei Sterne
Letztendlich ist doch keiner Perfekt und nun danke ich für das Lesen und Bewerten meines Berichtes.
Eure Flesch (Michaela)
°°°°°°
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-02 23:51:40 mit dem Titel Rückrad zeigen
***Hallo ihr Lieben***
Nachdem ich nun schon einige Berichte selber schrieb und natürlich auch Berichte von euch las, entgingen mir manchmal auch die Kommentare zu den Berichten nicht und nun werde ich ein wenig zu dem Thema *Kommentare schreiben* berichten.
Allgemeines zu dem Thema
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->Zunächsteinmal denke ich mal, dass Kommentare dazu da sind Bezug auf den Bericht zu nehmen. Sie sollen den/die Schreiber/in darüber informieren, was man eigentlich von seinem geschriebenen Bericht hällt.
Desweiteren zeigt man damit eigentlich auch, dass man den Bericht wirklich vollkommen gelesen und verstanden hat.
Welche Vorteile haben Kommentare für den/die Schreiber/in?
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->Kommentare informieren dazu, ob ein Bericht informativ, interessant und qualitativ gut ist, denn nur ein ausführlicher und aussagekräftiger Bericht ist meist ein wirklich guter Bericht.
Für neue Schreiber/innen bietet sich hier die Möglichkeit zu erfahren, was an einem Bericht gut oder auch weniger gut ist und eventuell verbessert werden sollte.
Gibt man selber Kommentare zu gelesenen Berichten ab, zeigt man damit eigentlich was man von dem Bericht hällt und das ist doch wirklich wichtig, denn somit erfährt man einiges selber dazu, was Leser von dem eigen geschriebenen Bericht halten.
Welche Nachteile tun sich auf, wenn man Kommentare schreibt oder erhällt?
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->Oftmals viel mir bei anderen User/innen auf, dass Kommentare garnicht im Bezug zum Bericht standen oder aber Beleidigungen geschrieben wurden. Dies muss nicht sein und gehört auch nicht in Kommentare, denn es stellt keinerlei Bezug zum Bericht dar.
Erhällt man Kommentare so orientieren sich manchmal auch andere Leser/innen an den Kommentaren und dies kann ausschlaggebend für eine Bewertung sein, sowohl im positiven wie auch im negativen Sinne.
Gibt man selber Kommentare ab, so erhällt man auf eventuelle Fragen im Bezug zu dem gelesenen Bericht manchmal gar keine Antwort oder es folgt eine Trotzreaktion.
Vorallem aber denke ich mal, zeigt man mit Kommentaren die man zu einem Bericht schreibt auch seine Meinung und somit eigentlich auch, wie man in etwa den Bericht bewertet hat und genau hier tut sich die Problematik auf, denn ich denke mal, dass man garnicht immer zeigen möchte, wie man bewertet hat und was man eigentlich über den Bericht denkt.
Wie wichtig sind Kommentare?
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->Kommentare koennen sehr wichtig sein, denn es dreht sich ja um einen Erfahrungsbericht und ich finde schon, dass man zeigen sollte, dass man auch selber Ahnung hat von dem Produkt was da beschrieben wurde.
Auch halte ich es für wichtig zu erfahren was ein Leser/in über einen selber geschriebenen Bericht denkt und ob man von dem gelesenen überhaupt selber auch Ahnung hat.
Für neue Schreiber/innen sind Kommentare besonders wichtig, denn wir machen alle Fehler und vorallem erfährt man über diesen Weg, was andere zu dem Bericht denken und das kann sehr hilfreich sein, denn oftmals stehen bei Yopi auch Berichte die nun absolut am Thema vorbei gehen und gerade hier kann man den Schreiber über den Weg der Kommentare dazu aufmerksam machen, denn vielleicht ist er sich seiner Sache ja garnicht bewusst.
Was denke ich insgesamt zum Thema Kommentare?
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->Kommentare sind ne super Sache, denn damit zeigt man seine Anteilnahme am Bericht und man drückt auch ein wenig damit aus, wie man in etwa bewertet hat. Nimmt man Bezug auf das Geschriebene, so zeigt man damit, dass man den Bericht auch wirklich vollkommen gelesen hat und man zeigt damit, dass man auch Ahnung hat von dem beschriebenen Thema.
Es gibt Kommentare die passen einfach nicht zu einem Bericht und wirken Jenseits von Gut und Böse und solche Sachen sollten lieber ins Gästebuch geschrieben werden.
Ein Beispiel mal: Vor kurzem las ich ein sehr schönes Gedicht und da stand seitens eines Users ein Kommentar nach dem Motto: Ich hasse Gedichte
Also Leute das finde ich nicht gut und steht eigentlich auch nicht im Bezug zu dem Gedicht oder dem Bericht.
Ich mag auch nicht jede Schokolade und deshalb schreib ich da ja dann auch nicht hin: Scheiss Produkt, das würde echt mies wirken.
Ich halte Kommentare für wichtig und wir alle sollten damit Bezug zum Bericht nehmen und auch so schreiben, dass es passt und nicht beleidigend und unpassend wirkt, denn das nuetzt keinem/r Schreiber/in etwas, denn man möchte ja einfach nur wissen, ob der Bericht inhaltlich und eventuell auch optisch o.k. ist oder auch nicht, denn Kritik sollte man schon auch mal vertragen koennen, denn niemand ist perfekt und wir machen auch alle mal Fehler.
Natürlich kann man nicht zu allem und jedem Bericht einen Kommentar verfassen, denn das ist doch sehr aufwenig und muss nicht umbedingt sein, aber gerade bei neuen Schreibern/innen kann es sehr hilfreich sein, denn Kommentare koennen entscheidend für die Qualität weiterer Berichte sein und wer ernsthaft daran interessiert ist, gute Berichte zu schreiben sollte sich die Kommentare in denen ja auch oft Anregungen und Fragen zum Produkt stehen ruhig einmal zu Gemüte führen.
Mein Fazit::::::Kommentare sollten ruhig öfters geschrieben werden und auch passend zum Bericht sein und nicht am Thema vorbei gehen, denn nur so erfährt man wie ein Bericht wirkt und ob er wirklich hifreich erscheint.
Neuen Usern kann damit geholfen werden und ich finde auch, dass man mit Kommentaren zeigt, wie man bewertet und das Rückrad sollte man einfach haben zu zeigen was man denkt, was man bemängelt oder was man vielleicht auch sehr gut findet.
Was nuetzt es, wenn jemand nicht hilfreich klickt und der User garnicht weiss, warum er diese Bewertung bekam und genau dazu eignet sich ebenfalls auch die Spalte Kommentare.
Also ihr Lieben, schreibt Kommentare, denn auch ihr lest sicherlich mal gerne einen bei euren Berichten.
Natürlich ist es jedem selber überlassen letztendlich ob er Kommentare schreibt und das soll auch nur ein Anreiz sein zum Thema Kommentare und ein wenig über den Sinn und Zweck von Kommentaren bekommen und abgeben informieren.
Ich denke mal, ich vergebe zum Thema an sich volle 5 Sterne, denn es erfüllt seinen Zweck, wenn es richtig genutzt wird und das ist doch eigentlich sehr gut.
Nun danke ich für das Lesen und Bewerten meines Berichtes.
Eure Flesch (Michaela) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Nicht einfach nur "nicht nützlich"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eine praktische Funktion, die nur leider viel zu wenig genutzt wird, ist die Möglichkeit, Meinungen anderer Mitglieder – erstaunlicher Weise sogar die eigenen – zu kommentieren und somit den ein oder anderen Aspekt noch einmal aufzugreifen und seine Zustimmung oder Ablehnung dem Verfasser wie auch anderen Lesern mitzuteilen!
In meinen Augen eine tolle Sache, denn wenn ich mit der Meinung eines Autors konform gehe, kann ich das nur mit „sehr nützlich“ eher selten zum Ausdruck bringen – es sei denn, daß ich der einzige Bewerter bin oder alle anderen andere Bewertungen gewählt haben!
Gerade aber auch im umgekehrten Fall beweist sich die Nützlichkeit dieser Funktion: stehe ich völlig konträr zur Auffassung des Autors, so brauche ich seinen Beitrag ja nicht gleich „nicht nützlich“ zu finden, im Gegenteil! Auch hier ist durchaus – so finde ich zumindest – ein „sehr nützlich“ oder wenigstens „nützlich“ angebracht, denn nur weil man nicht den gleichen Standpunkt mit einem anderen einnimmt, muß dessen Meinung sinnlos sein! Hier empfiehlt es sich vielmehr, im Kommentar eine kurze – kurz, keine komplette Gegendarstellung – einzustellen und somit das zum Ausdruck zu bringen, wovon man eben überzeugt ist.
Eines erscheint mir bei dem Ganzen jedoch am sinnvollsten: man kann den Autor auf Schwächen inhaltlicher wie stilistischer Art hinweisen und somit auch Tipps weitergeben wie auch selbst erhalten! Denn gerade für Einsteiger, die noch wenig Ahnung vom Schreiben guter und vielgelesener Beiträge haben, ist es oftmals ausgesprochen hilfreich, wenn sie darauf hingewiesen werden, daß beispielsweise mehr als 90 Worte auch nicht schlecht wären oder ein Absatz innerhalb einer DIN-A4-langen Meinung das Lesen derselben erleichtern könnte!
Schließlich noch ein letzter Punkt, den ich zwar auch schon vor längerem an Yopi übermittelt habe, aber bis heute noch nicht einmal eine Antwort bekam: es geht um die „nicht nützlich“-Bewertung!
Hin und wieder scheint es zugegebenermaßen Beiträge zu geben, die wirklich nichts anderes als „nicht nützlich“ sind – und nicht etwa deshalb, weil sie in der falschen Rubrik stehen! Vielmehr geht es - ich gehe jetzt einmal nur von mir aus – darum, daß der Verfasser sich wohl nicht so richtig entscheiden konnte, in welcher Sprache er nun eigentlich schreiben wollte! Da purzeln die Buchstaben und Wörter durcheinander, die Orthographie mutet wie zu Luthers Zeiten an und das Ganze gipfelt schließlich noch in mehr Eigenlob als sachlicher Aussagekraft! Hier, und dazu stehe ich, kann es eben nur „nicht nützlich“ geben – nebst einem entsprechenden Kommentar, der den Autor auf seine Schwächen aufmerksam machen und vielleicht auch zur Korrektur und Überarbeitung anregen sollte!
Es scheint jedoch auch Mitglieder zu geben, „Faker“ genannt, die sich einen Spaß daraus machen, Meinungen anderer Mitglieder abzuschießen, indem sie deren Beiträge grundlos mit „nicht nützlich“ bewerten! Und genau hier sollte nach meiner Meinung ein Zwangskommentar gefordert werden, dessen Inhalt zumindest 10 Worte umfaßt! Denn einerseits dürfte das die meisten Faker vor einer weiteren Vorgehensweise abschrecken, da so etwas mehr als nur ein Mausklick verlangt wird!
Zum anderen könnte wesentlich besser nachvollzogen und bewiesen werden, ob der Einzelne sich bei seiner Bewertung wirklich etwas gedacht hat – die Ausrede, er habe sich „verklickt“, wäre dann ebenfalls entkräftet – oder eben nur Miesmache betrieben hat. Denn wer drei- oder viermal denselben Standardtext einkopiert oder keine stichhaltige Begründung liefern kann, kann wesentlich leichter zur Rechenschaft gezogen werden, als wenn der Betreffende bei entsprechenden Nachfragen lange Überlegungszeit erhält!
Aber auch so ist das Kommentieren von Meinungen etwas, was genau genommen dem eigentlichen Sinn von Yopi entspricht! Meinungen abzugeben – nur eben nicht zu Produkten, sondern zu anderen Meinungen!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Tipps zum Schreiben von guten Berichten
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Bericht möchte ich versuchen euch zu schildern, was alles zu einem guten Bericht oder einer guten Meinung dazugehört und welche Kniffe es gibt, damit ein Beitrag wirklich nützlich wird.
Einführung:
Normalerweise bin ich jemand, der ein „nicht hilfreich“ oder ein „nicht nützlich“ nur sehr, sehr ungern vergibt. Gerade dann, wenn es von den betroffenen Mitgliedern noch nicht so viele Beiträge gibt, sie also höchstwahrscheinlich gerade erst damit angefangen haben, in einem Meinungsforum aktiv Beiträge zu schreiben. Jeder fängt ja mal klein an und wenn ich mir bei Dooyoo und Ciao so meine ganz alten Berichte durchlese… hui hui… heute würde ich mich dafür schämen, so etwas zu schreiben. ;-)
Aber es hilft ja alles nichts. Wem nicht gerade das Schreiben im Blut liegt, der muss erst einmal lernen, wirklich nützliche und hilfreiche Berichte zu schreiben. Anlässlich meiner zehnten „nicht nützlichen“ Bewertung (die letzten „nicht nützlichen“ kamen in der letzten Zeit übrigens recht häufig) hier bei Yopi habe ich mich dazu entschlossen, exklusiv für Yopi diesen Bericht zu schreiben um all denjenigen ein wenig zu helfen, die gerade neu eingestiegen sind.
Bevor es losgeht, möchte ich noch erwähnen, dass dies nur ein kleiner Leitfaden ist. Ich werde hier schreiben, wie ich meine Berichte schreibe und warum ich sie so schreibe. Keinesfalls soll dieser Leitfaden für niemanden zwingend sein, denn wie man schlussendlich schreibt, bleibt einem doch selbst überlassen. Dieser Leitfaden soll hingegen einige Anregungen bringen, wie man seinen Beitrag besser gliedern kann und was natürlich in eine gute Meinung rein gehört.
Auch stelle ich keine Garantie auf Vollständigkeit. Wenn ihr als Leser noch etwas zu ergänzen habt, würde ich mich über einen entsprechenden Kommentar sehr freuen. :-)
Aber nun geht’s los:
1. Inhaltliche Dinge
1.1 Einleitung
Ich handhabe es so, dass ich zu Beginn eines Beitrages immer erst eine kleine Einleitung schreibe, in der ich dem Leser sage, worum es in dieser Meinung geht und warum ich auf dieses Thema zu sprechen gekommen bin. Auch gehört in die Einleitung rein, warum man sich gerade für dieses oder jenes Produkt interessiert bzw. wie man darauf aufmerksam wurde. So wird dem Leser schon direkt zu Beginn des Beitrages ein kleiner Leitfaden in die Hand gegeben, an dem er sich orientieren kann.
In die Einleitung gehört noch nicht unbedingt eine Produktbeschreibung rein. Allenfalls kann man erwähnen, dass man z.B. durch die aufregende Verpackung auf dieses oder jenes Produkt aufmerksam wurde. Aber halt noch keine genaue Produktbeschreibung, die kommt erst später.
1.2 Produktbeschreibung
Nach der Einleitung sollte erst einmal die rohe Beschreibung des Produktes folgen. Wie sieht es aus und was hat es für Funktionen? Für Berichte aus dem Lebensmittelbereich kann hier auch schon Farbe, Geruch und auch Geschmack des Produktes in die Produktbeschreibung geschrieben werden.
Für Beiträge aus technischen Bereichen sollten hier die technischen Details des Produktes angeführt werden. Wem es zu viel ist, die kompletten technischen Details abzutippen, der sollte nur die wichtigsten anführen und am Ende einen kleinen Link zur Hersteller-Website anführen, so dass die Leser sich auch die kompletten technischen Details anschauen können.
Fehl am Platzte sind hier schon groß angelegte eigene Meinungen. Die sollten eher in einen separaten Bereich, damit die Übersichtlichkeit erhöht wird. Natürlich können auch hier schon einige Elemente der eigenen Meinung einfließen, dann aber eher als eine Art Anmerkung und noch nicht als vollständigen, zusammenhängenden Text.
Wichtig ist eine objektive Beschreibung des Produktes ohne subjektiven Eindruck zu hinterlassen. Jetzt geht es nämlich darum, was das Produkt nach Angaben des Herstellers leisten sollte und nicht, was es schlussendlich davon hält und was doch nicht. Das heißt, obwohl ihr mit dem Produkt schlechte Erfahrungen gemacht habt, trotzdem erst einmal beschrieben, was es denn ist, dieses Produkt.
1.3 Eigene Meinung
Nachdem das Produkt beschrieben wurde und die Grundfunktionen erklärt wurden, ist es Zeit für die eigene Meinung. Was habe ich für Erfahrungen mit diesem Produkt gemacht? Was sagen evtl. Freunde und Bekannte dazu? Was gefällt mir persönlich besonders gut oder besonders schlecht? Was hat bei mir nicht so funktioniert, wie es sollte?
All diese Dinge gehören in die eigene Meinung. Es sollte darauf geachtet werden, dass wenn man Beschreibung und eigene Meinung voneinander abtrennt, dass hier schlussendlich keine Produktbeschreibungen mehr auftauchen. Jetzt geht es darum, was IHR von dem Produkt haltet. Hier wird nicht mehr allgemein, objektiv beschreiben, sondern nur noch subjektiv vom eigenen Standpunkt aus.
1.4 Fazit
Ganz am Ende eines Berichtes sollte euer Fazit stehen. Fasst noch einmal eure Erkenntnisse kurz und bündig zusammen. Hebt das besonders Gute und besonders Schlechte an eurem Produkt hervor und bringt es in einem abschließenden Satz auf den Punkt. Im Fazit könnt ihr den Lesern auch die Empfehlung oder Abratung vom Produkt geben.
Bei Beiträgen, die sich nicht um spezielle Produkte drehen, sondern um Firmen, Services oder auch Reisen und Städte kann diese erste inhaltliche Gliederung übrigens auch in etwa genau so angewendet werden.
Zuerst schreibt ihr, wie ihr dazu gekommen seid, diesen Service in Anspruch zu nehmen (oder nehmen zu müssen) / warum ihr diese Reise gemacht habt / was euch in diese Stadt verschlagen hat.
Anschließend geht es mit einer generellen Beschreibung weiter. Ihr seid mit dem Service der Versicherung absolut nicht zufrieden? Dann schreibt zuerst, was diese Versicherung in Punkte Service so verspricht oder beschreibt die Versicherung an sich, was sie macht und wofür sie gut ist oder womit sie wirbt, bevor ihr mit dem Grund eurer Beschwerde anfangt.
Dann geht es mit eurem Bericht und eurer subjektiven Meinung weiter und schlussendlich kommt ihr wie gehabt zum Fazit, wo ihr eure Erfahrungen noch einmal in zwei, drei Sätzen bündelt und dem Leser auf den Punkt bringt.
2. Wie schreibt man gut?
Gute Berichte zu schreiben ist keine große Kunst. Es gehört nur etwas Übung dazu, einen angemessenen Schreibstil zu finden und die Informationen zutreffend an den Leser zu bringen, ohne dabei große Umwege machen zu müssen. Wer das öfters macht, oder sich von Anfang an richtig anstrengt, der kommt auch gut und schnell zu erfreulichen Bewertungen. Wer hingegen keine Lust hat und alles mehr oder weniger hinklatscht, der muss sich nicht wundern, wenn auch kein positives Feedback zurückkommt.
In diesem Abschnitt möchte ich euch einige kleine Kniffe mit auf dem Weg geben, worauf ihr beim Schreiben von Meinungen achten müsst. Ich möchte hier nicht genau erwähnen, wie wann was warum gemacht werden muss. Ihr schreibe hier jetzt mehr oder weniger frei das auf, was mir einfällt, wie man die eigenen Berichte verbessern kann.
Zuerst einmal muss gesagt werden, dass Fließtexte in Umgangssprache eher hinderlich beim Lesen sind. Umgangssprache kann man verwenden, das steht außer Frage. Aber dann bitte in einer Art Zitat (Bsp. So ging ich also am Regal vorbei und sah ProduktXY im Schrank liegen. Ich dachte mir: „Hey, also dat is ja mal ne nette Verpackung, dat musste dir mal näher anschauen“. Oder: Mein Kumpel kommentierte ProduktXY mit dem Kommentar „voll Krass, das is ja mal cool, so was will ich auch!“).
Aber bitte nicht durchgehend im Text so schreiben, das kann schwer zu lesen werden und sieht auch nicht gerade sehr professionell aus.
Zum Auflockern des Textes sollten daher eher kleinere, saloppe Formulierungen oder kleine Witze oder satirische Anmerkungen benutzt werden. Das lockert nicht nur den Text auf, sondern macht ihn auch gleich noch viel interessanter zu lesen. Die Leser werden Spaß beim Lesen haben, wenn nicht immer alles nur schnöde niedergeschrieben ist, so als ob ein emotionsloser Roboter das ganze geschrieben hätte, sondern eben genau dann, wenn zwischendurch auch mal etwas Aufheiterung zu finden ist.
Benutzen könnte man dafür zum Beispiel übertriebene Beispiele („Klar, dass man mit dem Auto keine Lichtgeschwindigkeit erreicht, aber Lahm wie eine Schnecke ist es mit seinen 85 PS nun auch wieder nicht!) oder die schon erwähnten satirischen oder sarkastischen Anmerkungen („Wenn das Toilettenpapier nach der Benutzung mal daneben fällt: Macht nix, kann die Mama halt wieder putzen… wäre sowieso mal wieder nötig hier… *gg*“ oder „Mit seinen 85 MHz ist dieser Prozessor heutzutage natürlich (!! – was dachtet ihr denn? ;-D) immer noch auf dem neuesten Stand, doch aktuelle Spiele wird man kaum noch damit spielen können… es sei denn, man ist AOL-User und weiß, was Warten bedeutet. *gg*“) sein.
Das macht den Text wirklich lesenswerter. :-)
Wer der deutschen Rechtschreibung nicht ganz so mächtig ist und schon mal häufiger kleine Fehlerchen in seinen Text einbaut, oder sich ständig vertippt, der sollte seinen Bericht in einem Programm mit Rechtschreibprüfung durchführen. Word eignet sich hierzu perfekt und wird sowieso auf fast jedem Rechner standardmäßig mitgeliefert, so dass wohl eigentlich fast jeder Word zur Verfügung haben sollte. Ansonsten geht natürlich auch jedes andere Textverarbeitungsprogramm - was ihr eben bevorzugt.
Aber Achtung: Auf keinen Fall solltet ihr dem Rechtschreibprogramm blind vertrauen. Gerade bei der Grammatik tun sich die meisten Programme schwer. Auch Eigennamen sind nicht immer leicht zu realisieren. So wollte mir Word zum Beispiel aus dem Wort „PISA-Studie“ schon einmal „Piss-Studie“ machen (http://www.webmasterparadies.de/sonstiges/pisa.jpg – für die, die es genau wissen wollen *gg*). Also solltet ihr, bevor ihr auf den Button „Ändern“ klickt, erst noch einmal schauen, ob der gewählte Vorschlag wirklich passt oder mal wieder reinster Bockmist ist.
Auch gehört zu einem guten Stil, in seinem Bericht Absätze und Abschnitte einzubauen. Ein großer Textblock ist selbst auf Papier nur mit Mühe zu lesen – auf dem Bildschirm kann man es fast ganz vergessen, besonders dann, wenn der Bericht sehr lang ist. Daher ist eine sinnvolle Unterteilung von äußerster Notwendigkeit, da Bildschirmlesen wirklich sehr anstrengend für die Augen ist.
Ihr solltet Absätze und Abschnitte sinnvoll einbauen. Am besten ist es, wenn ein Gedanke abgeschlossen wurde, einen kleinen Absatz einzubauen. Wenn es inhaltlich um etwas anderes geht, sollte da schon ein neuer Abschnitt begonnen werden. So bekommt der Text eine logische Strukturierung und hilft dem Leser, das gelesene zu verstehen und zu verinnerlichen.
Übermäßig viele extrem lange Sätze sind genau so zu vermeiden, wie übermäßig viele extrem kurze Sätze. Die Mischung macht’s! Mal lang – z.B. für Erklärungen, mal kurz um etwas auf den Punkt zu bringen.
Schlecht: Da ging ich nun. Es war kalt in der Kühlabteilung. Käse und Yoghurt stehen nebeneinander. Milch auch. Und da entdeckte ich es. Kinder Maxi King. Neben Yoghurt stand es. In einem Fünferpack.
Gut: Surr! Knips! Blitz! – die Digitalkamera funktioniert einwandfrei und das Bild ist kaum verwackelt. So mag ich es!
Überschriften sind nicht unbedingt notwendig, sollten aber meiner Meinung nach schon eingebaut werden. Nicht alle interessieren sich bei Lebensmittelprodukten z.B. dafür, wie nun genau die Verpackung aussieht. Wenn der Abschnitt, in dem es um die Verpackung geht, kenntlich gemacht ist, kann man so schnell und einfach den Abschnitt überfliegen und sich dann den wirklich interessanten Teilen des Berichtes genauer widmen.
Außerdem erhöhen Überschriften die bessere Übersicht, wenn man sich einen Text zum Beispiel ausdruckt um immer wieder auf ihn zurückkommen zu können. Sehr hilfreich überall da, wo es um Tipps & Tricks geht.
Wer nicht auf Unterüberschriften für jeden neuen Abschnitt steht, der sollte zumindest einige „große“ Überschriften einbauen, um dem Leser wenigstens eine kleine Gliederung zu geben (so mache ich es meistens auch immer, da ich in vielen Bereichen mich meistens nicht auf eine kleine, einzelne Sache beschränke, sondern den eigentlichen Unterpunkt gerne schon mal etwas ausweite).
Nehmt euch auf alle Fälle Zeit für eure Berichte. Gute und umfangreiche Berichte brauchen sowieso ihre Zeit, meist sogar mehrere Stunden, bis sie fertig gestellt sind. Daher solltet ihr generell immer in einem Textverarbeitungsprogramm schreiben. So kann man den Text zwischendurch einfach abspeichern und später fortsetzen.
Je nach Tipp-Tempo und Ideen geht es mal schneller, mal langsamerer voran. Für einen wirklich ausführlichen Bericht sollte man sich schon mehrere Stunden Schreibphase einplanen, abhängig natürlich von der Schreibgeschwindigkeit. Ich habe auch schon Leute gesehen, die saßen über mehrere Tage verteilt ein paar Stunden pro Tag an einem einzigen Bericht. Dass dieser natürlich sehr lang, aber auch sehr, sehr gut wurde und bei den entsprechenden Meinungsforen besonders honoriert wurde, steht natürlich außer Frage.
Auf keinen Fall sollte man seinen Bericht unter Zeitdruck schreiben. Wenn man in zehn Minuten weg muss, sollte man einfach den Satz oder den Gedanken zu Ende bringen und dann den Bericht gemütlich ein anderes Mal zu Ende schreiben, anstatt auf den letzten Drücker nur noch flüchtig zu schreiben. So mancher Bericht hat schon sehr gut angefangen, wurde dann aber im Verlauf immer ungenauer und flüchtiger. Eine sehr gute Wertung ist dann natürlich nicht mehr möglich.
Das gleiche gilt, wenn man plötzlich keine Ideen mehr hat, wie man dem Bericht weiter schreiben könnte. Auch hier gilt: Lieber abbrechen und noch einmal in Ruhe darüber nachdenken, als den Bericht übereilt zu veröffentlichen. Deswegen sollte man auch, sobald der Bericht fertig gestellt ist, ihn noch einmal von Anfang bis Ende durchlesen. Oftmals fallen einem noch weitere Dinge ein, an die man vorher gar nicht mehr gedacht hat.
Wird man während des Schreibens unterbrochen (z.B. durch einen Telefonanruf – wie ich gerade eben *gg*) ist es nützlich, sich noch einmal die letzten Abschnitte des Berichtes durchzulesen, wenn man nicht mehr weiß, was man schreiben wollte. So wird einem meist wieder schnell ins Gedächtnis zurückgerufen, womit es nun eigentlich weitergehen soll.
Wer notorischer Vergesser ist, oder sich wegen besonderer Umstände (z.B. Baustellenarbeiten direkt vor der Haustür) kaum konzentrieren kann, der sollte sich vor dem Schreiben ein paar Stichpunkte zu dem Bericht auf einem Notizzettel aufschreiben.
Wie genau das auszusehen hat, möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, da jeder hier seine eigene Art und Weise hat, Stichpunkte aufzuschreiben. Die einen machen es etwas ausführlicher, die anderen jeweils nur ein Wort oder mit kleinen Grafiken, oder machen eine Art Flussdiagramm oder Mindmap… es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man sich Stichpunkte zurechtlegen kann.
Auch sind Stichpunkte für alle von großer Hilfe, die zu Anfangs kaum Ideen haben, was sie nun schreiben könnten. Macht euch, bevor es mit dem Schreiben losgeht, eine Umfangreiche Stichpunksammlung, die ihr dann in eurem Bericht nach und nach abarbeitet. So habt ihr immer einen roten Faden, der euch durch euren Bericht bringt.
Ein weiterer Hinweis, der aber eher nur obligatorisch ist (da dies ja von vornherein klar sein sollte): Qualität sollte nicht der Quantität vorgezogen werden. Wer beides zu einer gelungenen Symbiose verbinden kann, ist besonders gut. Aber in erster Linie solltet ihr auf die Qualität achten.
Schreibt nicht zu viel drumherum, sondern bringt das, was ihr sagen wollt, auf den Punkt! Natürlich kann man auch lange um den heißen Brei herumreden. Aber dann bitte so drumherum reden, dass der Brei nicht kalt wird. Erklärung dieser Metapher: Wenn ihr eigentlich über eine bestimmte Sache schreiben wollt, aber vorher noch ein paar Hintergrundinfos oder etwas „allgemeines bla bla“ einbauen wollt, dann macht es so, dass es noch immer zu dem passt, was ihr nun eigentlich sagen wollt und vor allen Dingen auch interessant ist.
Abhandlungen darüber, dass das eigentliche Silber in der Farbe der Digitalkamera doch unter bestimmten Lichtverhältnissen eher grau oder weiß oder blau-grün kariert wirkt ist ja ganz nett, aber interessiert leider kaum jemanden. Viel interessanter für die Farbe der Kamera wäre es da natürlich zu erfahren, dass Fingerabdrücke auf dem Hochglanzpolierten Metall der Kamera sehr schnell zu sehen sind und sehr unschön aussehen.
3. Kleine Helferlein
An dieser Stelle möchte ich euch ein paar kleine Helferlein vorstellen, die einem das Schreiben von Berichten echt erleichtern können. Jedenfalls helfen sie mir gut, mich auf meinen Bericht zu konzentrieren und dafür zu sorgen, dass ich auch die Lust behalte, an dem Bericht weiter zu schreiben. :-)
Lampe
Eine Lampe sollte eigentlich in jedem Zimmer vorhanden sein – so auch in dem Zimmer, wo euer Computer steht. *gg*
Eine Lampe liefert bekanntlich Licht und erhellt das Zimmer – und somit eure Arbeitsumgebung. Wenn ihr also Nachtschwärmer seid, oder später am Abend noch Berichte schreibt, wo es etwas dunkler wird – auf alle Fälle immer mit Licht schreiben. Ich finde es sehr anstrengend, in einem ansonsten dunklen Zimmer auf den hellen Monitor schauen zu müssen. Eure Arbeitsfläche sollte immer gut beleuchtet sein, damit keine Ermüdungserscheinungen der Augen aufgrund mangelnden Lichts auftreten.
Musik
Musik ist immer ein gutes Mittel, während des Schreibens gleichzeitig auch ein wenig entspannen zu können. Voraussetzung: Man darf natürlich nicht mitsingen, denn sonst geht die Konzentration flöten. *gg*
Am besten fürs Schreiben eignen sich daher reine Instrumentalstücke, bei denen man höchstens mitpfeifen könnte. Wie dem auch sei: Die Musik muss euch gefallen. Fröhliche Musik macht meistens auch unbewusst den Beitrag fröhlicher. Sehr deprimierende Musik hinterlässt ein eher dunkles Bild im Schreibstil. Musik hilft auch, kurzzeitig abschalten zu können, beispielsweise dann, wenn man gerade eine kleine Pause machen möchte, weil das Handgelenk schon vom Tippen weh tut – dann darf man auch getrost einmal mitsingen. :-)
Darauf achten sollte man zum einen, wie gesagt, darauf, dass einem die Musik gefällt und zum anderen, dass sie nicht zu laut ist. Meiner eigenen Erfahrung nach hat sich gezeigt, dass wenn die Musik zu laut ist, die Konzentration auch wieder flöten geht. Am besten ist Musikbegleitung aus eigener Erfahrung heraus genau dann, wenn sie sich ein wenig im Hintergrund hält. Natürlich nicht zu leise, aber eben auch nicht zu laut. Eben im Hintergrund. *gg*
Nahrung & Getränke
Wer beim Schreiben immer wieder aufstehen muss um sich beispielsweise ein paar Kekse und etwas Neues zu Trinken zu holen, macht einen Fehler. Denn bei jedem Aufstehen sorgt ihr dafür, dass eure Konzentration nachlässt und ihr euch nicht mehr „im Text bewegt“.
Man kennt das sicherlich beim Lesen von spannenden Büchern. Man ist gerade richtig schön im Buch vertieft, als man plötzlich merkt, man muss zum Klo. Wieder zurück auf dem Sofa muss man erst einmal wieder in das Buch rein finden und die Spannung sich erst wieder aufbauen – genau so verhält es sich beim Schreiben auch. Daher möglichst immer alles griffbereit halten, damit man nicht immer wieder aufstehen muss.
Ach ja: Der Gang zum Klo sollte somit auch vorher erfolgen… ;-)
Zigaretten
Raucher werden sie zwar immer in ihrer Nähe haben, aber der Vollständigkeit wegen hier noch erwähnt: Raucher, haltet eure Zigaretten griffbereit.
Übrigens: Wenn der Bericht sehr lang wird, sollte ein geleerter Aschenbecher neben euch stehen, und keiner, der gerade überquellt… ;-)
Datenblätter
Insbesondere bei technischen Produkten ist es sinnvoll, sich für das Schreiben ein paar Datenblätter zur Hand zu nehmen, die man dann für die Produktbeschreibung nutzen kann. So entfällt während dem Schreiben das umständliche Suchen nach bestimmten Daten, denn nun hat man sie ja alle an einem Fleck liegen.
Sonstiges
Bei so heißem Wetter, wie wir es momentan haben, sollte eventuell auch ein kleines Handtuch oder zumindest ein paar Taschentücher griffbereit in der Nähe liegen, damit man sich zwischendurch mal die Hände und Arme abwischen kann. Tippen kann doch, zumindest an Händen und Armen, sehr schweißtreibend sein – gerade dann, wenn entsprechende Gliedmaßen auf der Tastatur oder auf dem Tisch aufliegen.
Auf der anderen Seite sollte eventuell auch ein Ventilator laufen (nach Möglichkeit einer, der leise rotiert und nicht rumknattert wie ein Motorrad im roten Bereich), der für genügend kühlere Luft sorgt.
Somit bin ich dann nun am Ende meines kleinen Berichtes, der dann doch etwas länger wurde, angelangt. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Erfahrungen weitergeben und euch ein paar Anregungen geben. Vielleicht bringt es euch ja was. Wenn ihr also einige dieser Tipps ausprobiert und es wirklich zum Erfolg führen sollte (wie in der Einleitung erwähnt sind die meisten Dinge, die ich hier geschrieben habe, aus eigener Erfahrung heraus geschrieben. Das muss ja nicht heißen, dass ihr die gleichen Erfahrungen damit machen werdet), würde ich mich über einen kleinen Kommentar oder einen Eintrag bei mir im Gästebuch sehr freuen. Das Gleiche gilt für Verbesserungsvorschläge oder Kritik. :-)
Sooo… und nun entlasse ich euch endlich! ;-)
Liebe Grüße
Jan
Dieser Bericht wurde exklusiv für Yopi.de veröffentlicht! Veröffentlichungen in anderen Meinungsforen sind nicht geplant. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Clarinetta2, 26.06.2007, 19:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schreiben ist erst mein anfang von einer langen Pause davon
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Schaffenskrisen überwinden - Tipps zur Ideenfindung
21.05.2003, 14:07 Uhr von
Casi08
Hallo, ich bin ein handballspielender Mittelhesse und seit kurzem Vater einer kleinen, süßen Toc...Pro:
haufenweise neue Ideen für Berichte
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
~~~Ein paar Worte vorab~~~
Dieser Bericht ist für all jene gedacht, die in einer Schaffenskrise stecken und denen die Ideen für neue Berichte ausgehen oder die einfach ein bisschen strukturierter an das Schreiben von Berichten herangehen wollen.
Aus meiner Sicht hat man nämlich bei Yopi langfristig nur dann eine Chance akzeptiert zu werden, Freundschaften zu knüpfen, Lesungen zu erhalten, in der Community aufzusteigen und somit vielleicht auch ein bisschen Aufwandsentschädigung zu erhalten, wenn man ansprechende Berichte mit interessanten Themen schreibt.
Was anfänglich aber problemlos von der Hand geht, kann mit der Zeit zu einem Problem werden nämlich das Finden des richtigen Themas.
~~~Wie gehe ich an das Problem heran~~~
Nach meinen Recherchen gibt es kaum jemand bei Yopi der sich nicht mehr oder weniger auf ein Thema oder Themengebiet spezialisiert hat. Das ist auch uneingeschränkt gut so, denn wer sich auf einen bestimmten Themenkomplex spezialisiert, hat i.d.R. auch eine persönliche Affinität zu diesem Produkt oder Themengebiet, beschäftigt sich näher damit und kann daher qualitativ gute oder sehr gute Berichte verfassen. Ich weiß, dass die Kritiker jetzt aufschreien werden und mit dem Gegenargument kommen, dass man dann aber auch alles durch die rosarote Brille sieht und nicht neutral bewerten kann.
Die Qualität der Berichte soll aber nicht das Thema sein.
Wenn man jetzt also einmal in einer Schaffenskrise ist, kann ich nur empfehlen einmal auf die Methode des Mind-Mapping zurückzugreifen. Hierzu brauche ich nur ca. 10 Minuten meiner eng bemessenen Zeit, ein leeres (unliniert und nicht kariert !)Blatt Papier, einen Stift und etwas Ruhe. Es gibt mittlerweile auch das PC-Programm Mind-Manager. Über dieses werde ich aber einen extra Bericht schreiben, das würde hier einfach zu weit führen.
~~~Was ist Mind-Mapping~~~
Denken ist eine ziemlich komplizierte Sache. Vielleicht habt ihr schon einmal etwas von den ominösen zwei Gehirnhälften gehört, nämlich der rechten und folgerichtig der linken Hirnhälfte. Während die linke Hälfte vorwiegend für rationales Denken, Sprache, Logik, Zahlen, Analyse u.ä zuständig ist kümmert sich die rechte um Raumwahrnehmung, Phantasie, Farbe, Rhythmus, Reflexe u.s.w.
Das bedeutet, dass, wenn ich meine Gedanken lediglich in Tabellenform untereinander notiere, nur die linke Hirnhälfte am schaffen ist und die rechte ein Päuschen macht.
Auf Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelte der Engländer Tony Buzan die Mind-Map-Technik, bei der beide Hirnhälften angesprochen werden und somit schneller, bessere Ergebnisse zu erwarten sind.
Beim Mind-Mapping werden Informationen sowohl bildlich als auch faktisch notiert und somit beide Hirnhälften aktiviert. Es entsteht ein Bild der eigenen Gedanken !
~~~Regeln für das Mind-Mapping~~~
-Das Papier wird im Querformat genutzt
-In die Mitte wird ein Bild, am Besten passend zum Thema gezeichnet
-Für jede Idee, jeden Gedanken ziehe ich ausgehend von dem zentralen Bild eine Linie
-Auf diese Linien werden die einzelnen Ideen/Gedanken zu den Unterpunkten geschrieben
-Man verwendet hierzu Schlag- bzw. Stichwörter und keine ausgeschriebenen Sätze
-Man kann noch weitere Ebenen an diese Linien anfügen und von diesen Ideen ausgehende Ideen/Gedanken fixieren
-Symbole oder Zeichnungen, wie z.B. große Fragezeichen, Ausrufezeichen, Smilies o.ä. verstärken den Effekt
-Nicht zu lange nachdenken an welcher Stelle ich die nächste Linie setze, sondern einfach wild drauflosschreiben, da ansonsten der Gedankenfluss gestört wird
-Es gibt keine graphischen Vorgaben; jede Mind Map sieht anders aus – gleich ist lediglich das Ausgehen von einem zentralen Gedanken
-Optimal ist das Verwenden verschiedenfarbiger Stifte für die unterschiedlichen Ebenen
~~~Beispiel für eine Mind Map~~~
Wenn ich jetzt z.B. jemand bin, der gern über seine Urlaubserfahrungen schreibt, könnte als zentraler Punkt Urlaub stehen, vielleicht in einer gezeichneten Sonne oder einem Schiff.
Ausgehend hiervon z.B. die Arme
-Portugal
-Italien
-Ägypten
Die nächste Ebene
-Portugal
-Hotel
-Stadt
-Sehenswürdigkeiten
Auf dieser Grundlage können nun massenhaft Erinnerungen abgerufen werden, die in Berichten umgesetzt werden können.
Wie war das Hotel ? (Themenbericht über das Hotel YX in...)
Was war dort mein Lieblingsessen ?
Welche Bücher habe ich im Urlaub gelesen? (Buchtipps)
Mit welcher Fluggesellschaft bin ich geflogen ?
u.s.w.
~~~Fazit~~~
Mind Mapping ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode zur Ideenfindung. Sie kann fast in allen Lebenslagen Anwendung finden, in denen Gedanken oder Ideen visualisieren werden sollen. Sie eignet sich hervorragend zum Lernen da assoziative Verbindungen geschaffen werden, Organisieren von Events, Verfassen von Berichten, Aufsätzen u.s.w.
Ich nutze das Mind Mapping fast täglich. Es ist mir in Fleisch und Blut übergegangen auf dieser Grundlage meine täglichen Arbeiten anzugehen. Ich kann die Methode uneingeschränkt weiterempfehlen.
Probierts einfach mal aus.
©Casi08 am 20. Mai2003 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Clarinetta2, 26.06.2007, 19:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
alle Ideen kann ich zeitgleich nicht umsetzen
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Ich will FILMKRITIKER werden!!!!
09.02.2003, 17:40 Uhr von
ZordanBodiak
I'm just a dreamer... But you're just a dream.... carpe diem - JENSPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Kennt ihr das Gefühl? Ihr ward am gestrigen Abend im Kino und habt einen Film gesehen, der euch rein gar nicht gefallen hat. Ihr fragt euch, wie man für so etwas auch nur ein paar Meter Zelluloid verschwenden kann. Und jetzt ist es eure Herzensaufgabe, die gesamte Menschheit vor diesem Machwerk zu warnen. Doch wie stellt man das an? Die eigenen Freunde hat man zumeist schnell überzeugt, aber was ist mit dem Rest der knapp sechs Milliarden Menschen? Müssen diese alle die Qual des Kinobesuches über sich ergehen lassen oder gibt es andere Möglichkeiten, wie man sie vor dem Verschwenden des hartverdienten Geldes bewahren kann??
Den ersten Weg zur Lösung eurer Mission habt ihr schon mal gemacht: Ihr habt euren Weg zu yopi gefunden, doch wie stellt man das jetzt an? Wie verfasst man eine Filmkritik, die wirklich alle vorm Betreten des Kinos abschreckt? Ein großes Problem, das nicht nur Anfänger vor große Probleme stellt, denn in Sachen Berichte schreiben gehört das Verfassen einer Filmkritik zu den Königsdisziplinen.
Und verständlicherweise will ich euch nicht im Regen stehen lassen und euch „kleine“ Tipps überreichen, die euch beim Verfassen etwas helfen können. Aber bedenkt immer, dass ist reinster Eigennutz – schließlich will ich auch in Zukunft gute Filmkritiken lesen...
*Vorbereitungen – Ist das alles nicht ein bisschen schwer?*
Schon werden die ersten Mundwinkel verzogen. Das hört sich ja nach Arbeit an – dabei kann man seinen kurzzeitigen Erfolg doch so leicht haben. Immerhin gibt es im Internet doch schon so viele hervorragende Artikel und das fällt sicher niemanden auf, wenn man da mal so ein bisschen herumfaked. Aber Pustekuchen! Zum einen fällt man bei dieser Vorgehensweise so oder so nach einer Zeit auf die Nase und zum anderen fehlt einem so die Befriedigung des Lobes – oder fühlt sich hier wirklich jemand geehrt, wenn man die Lorbeeren für fremde geistige Ergüsse abgreift?
Aber auch die Wahl des Filmes kann euch zu Beginn vor große Probleme stellen. Greift immerzu nur auf Filme zurück, die ihr vor kurzer Zeit das letzte (oder erste) Mal gesehen habt. Versucht nicht in eurer Erinnerung zu kramen und einen alten Schinken hervorzuzaubern, denn das Scheitern ist schon so gut wie vorprogrammiert. Euch werden die Gedanken und Argumente nach wenigen Sätzen schon flöten gehen. Lieber einen erneuten Blick auf den Film werfen – falls er euch wirklich so wichtig ist – als sich der kommenden Niederlage kampflos ergeben.
Verständlicherweise könnte ihr aber nicht alle Daten im Kopf haben. Ihr glaubt zu wissen, dass Tom Hanks überragend in der Hauptrolle war. Oder war es vielleicht doch Tom Cruise? Oder gar Tom Wilkinson? Stirnrunzeln sind vorprogrammiert. Um aber unsere schwindende Schönheit nicht zu gefährden, sei euch ein ultimatives Hilfsmittel ans Herz gelegt: Das Internet! Schon bei einer ersten Eingabe des Filmtitels bei einer Suchmaschine wird man bei einer der folgenden Internetseiten auf eine Auflistung der richtigen Darsteller und der wichtigsten Crew-Mitglieder treffen und kann so in seinem Bericht kleine unliebsame Schönheitsfehler vermeiden.
Nachdem nun die wichtigsten Vorbereitungen getroffen worden sind, könnte ihr euch langsam physisch und seelisch auf das Verfassen des Berichtes einstellen...
*Die Einleitung – Aller Anfang ist schwer*
Die Wahl des Filmes ist getroffen und auch die notwendigen Hintergrundinformationen wisst ihr, doch noch sitzt ihr vor einem weißen Blatt Papier. Was nun? Wie beginnt man mit seinem Bericht? Schmeißt man den Leser sofort ins kalte Wasser und fängt mit seinem Zerriss an? Oder gewährt man ihm eine passende Einleitung? Ein Frage, die unzweifelhaft in Richtung einer Einleitung beantwortet werden kann. Doch wie stellt man das an??
Zunächst sei gesagt, dass es nie ratsam ist die Leser mit ellenlangen Erzählung, wie man zum Kino gekommen ist, zu langweilen. Sicherlich kann das im Einzelfall mal ganz amüsant sein und dem Bericht eine gewisse Würze geben. Aber unter normalen Umständen ist das einfach purste Verschwendung von Schreibkraft. Bietet lieber schon einen Vorabeinblick in eure Erwartungswelt. Wurdet ihr gezwungen das Kino zu betreten? Oder wartet ihr schon seit Jahren auf diesen Film? Vielleicht könnt ihr auch eure Erwartungshaltung mit einigen Verweisen auf bekannte Filmkritiken untermauern oder mit der Beliebtheit beim Publikum. Letztendlich sei euch hier freie Hand gelassen, nur schweift nicht zu sehr vom „Thema“ ab und belasst die Einleitung zu eurem Bericht in einem gesunden Maße. Mehr als drei Absätze sinnloses Geschwafel und der geneigte Leser wird entnervt das Fenster zuklicken. Und das wollen wir ja nicht.
Wieso aber soll ich überhaupt eine Einleitung schreiben? Ein Antwort die wohl leichter nicht sein könnte: Yopi druckt in der Berichteübersicht die ersten Zeilen des Werkes ab, so dass der informationssüchtige Leser eine Vorabwahl des zu lesenden Werkes treffen kann. Und was wird dieser wohl lieber wählen? Eine strunzlangweilige Begrüßung – nach Möglichkeit noch ausgestattet mit zahllosen Verzierungen – oder eine treffende und wohlformulierte Einleitung? Sicherlich zu Beginn seiner Filmkritiker-Karriere ist man noch unbedarft und kann nicht auf ein immenses Repertoire an Redewendungen und Formulierungen zurückgreifen. Aber auch dies wird sich nach einer gewissen Eingewöhnungsphase legen. Keine Angst, schon nach wenigen Versuchen werdet ihr die Gabe haben, um den Leser mit euren ersten Zeilen magisch anzuziehen...
*Die Inhaltsangabe – Der Gärtner ist der Mörder*
Unverständlicherweise der Teil des Berichtes an dem die Masse immer wieder scheitert. Denn fälschlicherweise vermuten die meisten, dass wir uns hier in einem Wettbewerb befinden, der nur von demjenigen gewonnen werden kann, der die meisten Einzelheiten des Inhaltes verrät. Sei es das Ende oder der entscheidende Hinweis, der zur Lösung des Rätsels fehlt. Munter wird darauf losgeschrieben und zu keinem Zeitpunkt denkt man an die Leser. Vielleicht will selbiger auch noch den Film gucken. Doch wo bleibt da für ihn der Spaß, wenn er schon vor dem Betrachten den Mörder kennt? Wie kann man nun ein derartiges Problem umschiffen?
Haltet euch kurz! Mehr als dreihundert Worte sollte man wirklich nur in Ausnahmefällen für einen Filmbericht verwenden. Führt den Leser in die Grundgeschichte ein, erklärt ihm die Ausgangslage und geht nicht auf Nebenhandlungen ein. Schreibt nach Möglichkeit interessant – ich weiß, wie schwer das manchmal sein kann, vor allem wenn der Film grottenschlecht und langweilig war! – und beendet eure Inhaltsangabe mit einem klassischen Cliffhanger. Ihr solltet es dem Leser immer selbst überlassen, ob er die Geschichte interessant oder langweilig findet. Die Zerstörung der hohen Erwartungen des Lesers, die er an die Filmhandlung stellt, könnt ihr viel genüsslicher (und angebrachter) im Rahmen eurer eigenen Meinung zelebrieren...
*Die eigene Meinung – Alles war geil!*
Nun sollte das Kernstück eures Berichtes folgen. Überlegt zuvor genau, was ihr schreiben wollt. Was macht den Film für euch so besonders schlecht/gut. War es die Geschichte, die so faszinierend war? Oder doch eher die ausgefallene Kameraführung? Oder seid ihr einfach nur ein Fan des Hauptdarstellers und könnt den Film allein wegen ihm schon nicht schlecht bewerten?
Fragen, über Fragen, die ihr im Verlaufe eurer eigenen Meinung – die für meinen Geschmack nie zu lang sein kann – klären sollte. Geht auf die Qualitäten der Schauspieler ein. Verwebt selbige Meinung mit klärenden Worten – die dem Leser vielleicht offenbaren, woher man den besagten Schauspieler kennen könnte. Erzählt uns was gerade die Geschichte von den unzähligen anderen Filminhalten unterscheidet, welche „magischen Momente“ den Film von der unüberschaubaren Masse abheben oder welche Dumpfbacken-Szenen belegen, dass der Film einfach nur miserabel ist.
Doch haltet euch nie an einem strikten Schema fest, nicht bei jedem filmischen Werke kann man auch zu jeder Einzelheit etwas schreiben – was aber auch bei weitem nicht gefordert ist. Bevor ihr euch in solch tolle Aussagen, wie „die Kameraeinstellungen waren den ganzen Film über normal.“ flüchtet, verzichtet lieber auf einen derartigen Satz und geht über zu den nächsten Punkte. Denn Stoff zum Schreiben solltet ihr zu genüge haben.
Aber auch die Freigeister unter uns sollen nicht unterdrückt werden. Vielleicht habt ihr eine versteckte philosophische Ader, die ihr gekonnt im Rahmen eines Filmberichtes ausspielen könnt. Nehmt den Film auseinander, macht euch Gedanken, zieht Verbindung zwischen der zentralen Bedeutung der Farbe blau für den Verlauf der Geschichte oder erklärt was genau der Regisseur mit seinem Film dem Zuschauer vermitteln will. Aber seid so fair und weist den Leser auf eine eventuelle Auseinandernahme des Filmendes hin. Es gibt nichts Ärgerlicheres als im Rahmen einer Interpretation ohne jegliche Vorwarnung auf die Veröffentlichung des Endes zu stoßen. Gerade wenn man den Film noch Gucken will, ist das ein Grund einen frustrierten Biss in die unschmackhafte Tastatur zu wagen...
Sollten ich aber wirklich mal die Aspekte ausgehen, gönnt euch eine Auszeit. Macht eine Zwischenspeicherung. Fahrt notfalls den Rechner herunter und trinkt einen leckeren Kaffee. Und während dieser Pause lasst ihr den Film nochmals Revue passieren. Vertraut mir, solche kleinen Einschnitte in die kreative Arbeit können manchmal kleine Wunder bewirken.
Was ihr aber gesamtbetrachtet vermeiden solltet, ist die Verwendung des altbekannten „Telegramm-Stiles“. Ermüdet den Leser nicht mit einer kurzen und knappen Auflistung der positiven und negativen Seiten. Macht euch die Mühe und verfasst anständige Sätze und schmückt selbige mit einigen Adjektiven aus. Nichts ist eintöniger zu lesen als ein simples „Telegramm“, vor allem wenn die Konkurrenz groß ist und unter selbiger sich vielleicht ein Shakespeare versteckt...
*Fazit – Ein abschließender Blick auf den Film*
Und schon seid ihr am Ende eures Berichtes angekommen, ihr könnt beruhigt durchatmen. So schwer war es doch gar nicht. Und die letzte Hürde werdet ihr sicherlich auch noch meistern können. Denn was lernt man schon in der Schule? Man soll seine Werke vollenden. Sicherlich gilt Schuberts siebte Sinfonie („die Unvollendete“) als Meisterwerk der Musikgeschichte, aber als Filmkritiker sollte man doch etwas kleinere Brötchen backen und seine Werke würdig beenden. Geht nochmals kurz (!!!) auf eure Gedanken ein, sprecht vielleicht eine Empfehlung für bestimmte Kreise aus oder verdeutlicht eure Meinung abschließend mit prägnanten Worten.
Ob ihr abschließend noch eine zusätzliche Punkte-Skala einfügt – was ich nur begrüßen kann, die fünf-Punkte -Skala von yopi ist eindeutig zu knapp, so würde ja ein sehr guter Film wie „Spider-Man“ auf einer Stufe mit einem Klassiker wie „Club der toten Dichter“ oder „Die fabelhafte Welt der Amélie“ stehen! – oder aber als Finale (dieses Mal wirklich das Finale!) eine Auflistung der Cast und Crew inklusive weiterer Internetlinks angebt, sei wiederum eurem Geschmack überlassen. Hauptsache ihr seid gesamtbetrachtet mit eurem Text zufrieden, denn dies ist zumeist schon mal der erste Schritt zu einer erfolgreichen Veröffentlichung...
*Die DVD – Die Geheimnisse eines Silberlings*
In den letzten Monaten scheint sich ein weiterer Irrglaube zu verbreiten. Immer wieder findet man in der themenverwandten DVD-Rubrik Berichte, die sich gänzlich auf den Film beschränken und kein Wort zum Silberling verlieren. Man möchte ja nicht so weit gehen und den Schreibern eine gewisse Geldgeilheit vorwerfen, aber seltsam erscheint das ganze doch schon. Vor allem wenn man (teilweise) bedenkt, dass in der Filmkategorie die Bezahlung ausbleibt und DVDs wenigstens mit einem Cent vergütet werden.
Aber um auch in den Genuss des einzigen Cents zu kommen, will ich euch auch nicht die Tipps für einen gelungenen DVD-Bericht vorenthalten. Denn eigentlich sollten hier andere Maßstäbe gesetzt werden als bei einem Filmbericht, das zentrale Thema wird nämlich – wie es auch schon die Kategorie besagt – der Silberling sein.
Der Film ist dem Leser zumeist schon bekannt, so dass man auf eine ellenlange Meinung zum Film eigentlich verzichten kann – aber als Schmankerl für den Leser ist dies natürlich immer gerne gesehen. So sollte sich in diesem Bereich die eigene Meinung vor allem um den Silberling drehen. Wie ist die Bild- und Tonqualität? Und für den Filmliebhaber am wichtigsten: Wie sind die Extras? Waren die Interviews aussagekräftige? Oder war das Making-of nur eine wertlose Selbstbeweihräucherung der Filmschaffenden?
Ja, ihr merkt hier sollte man andere Schwerpunkte setzen und nicht nur schnöde von der DVD-Hülle die einzelnen Extras auflisten. Aber zerbrecht euch nicht den Kopf, auch in dieser Kategorie ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und so schwer ist es bei weitem nicht eine eigene Meinung zu einem Making-of darzulegen, vor allem wenn man selbiges auch betrachtet hat – angemerkt sei, dass man zumeist erkennt, wenn der Schreiber die Extras nicht geguckt hat! – und im Hinterkopf immer den Cent pro Lesung behält...
*Titelgebung – Wo ist meine Kreativität*
Zumeist das größte Hindernis, wie hebe ich schon beim ersten Blick meinen Bericht von den anderen Werken ab? Was muss ich machen? Schließlich will ich ja auch, dass mein Bericht gelesen wird und nicht in den Tiefen von yopi auf immer und ewig versinkt. Seid provokativ, versucht lustig zu sein, aber überschreitet NIEMALS die Grenzen des guten Geschmacks. Verwendet nach Möglichkeit keine langweilige Überschrift – und auch hier weiß ich, wie schwer das sein kann! –, wartet auf die richtige Eingebung, auch wenn dies einige Überlegungen mehr in Anspruch nimmt.
In all der Eile solltet ihr eure Kreativität aber nicht schon nach der Titelgebung in den verfrühten Feierabend schicken, immerhin gibt es noch zwei wichtige Felder, die dem Leser schon vor dem Anklicken eures Berichtes bei der Übersicht ins Auge springen: Nehmt euch daher die Sekunden und fügt einige Worte zu Pro und Kontra hinzu, denn auch hier kann man bereits mit guten prägnanten Aussagen, den Leser auf seine Seite ziehen. Also, nicht die Faulheit gewinnen lassen, sondern immer an die potentielle Leserschaft denken...
*Das Gesamtbild – Was sollte ich ansonsten noch beachten*
Mich langsam dem Ende zuwendend, will ich euch einige allgemeinen Hinweise nicht verwehren, denn das Gesamtbild eines Berichtes kann äußerst ausschlaggebend für eine positive Wertung sein. Man stelle sich doch nur einmal den inhaltlich perfektesten Bericht vor und selbiger ist übersät mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Wäre das nicht ein Graus? Oder aber ein ellenlanger Absatz in dem jeder Aspekt der Meinung geklatscht wird, der ebenso einen seltsamen Schatten auf das Gesamtbild wirft.
Wie kann man dem nun vorbeugen? Die einfachste Lösung ist natürlich seinen Bericht im altbekannten und heißgeliebten Word zu schreiben – immerhin gibt es da eine Rechtschreibfehlerkorrektur, die man auch nutzen sollte und auch den „Absatzaufbau“ kann man sich in Word in aller Ruhe angucken. Doch sollte es das schon gewesen sein? Kann man auf ein Korrekturlesen verzichten, nur weil man in Word geschrieben hat? Gibt es nicht einige Worte, die immer noch falsch sein können? Oder ist man wirklich so perfekt, dass man auf ein Korrekturlesen verzichten kann? Wiederrum ein Haufen von Fragen, der aber im Grunde genommen leicht gelöst werden kann. Jeder sollte wissen, wie es um seine Rechtschreibung steht. Seid aber dann nicht sauer, wenn ihr „erboste“ Kommentare wegen der Rechtschreibfehler bekommt...
Die sprachlichen Reize des Berichtes können hingegen mit einem hilfreichen Tool – welches reinzufällig auch in Word mit der sagenumwobenen Tastaturkombination shift + F7 erreicht werden kann – aufgebessert werden. Um die ständige Wiederholung eines Wortes zu vermeiden kann man sich im Thesaurus – so der Name des Tools – Ratschläge holen, die es einem ermöglichen Synonyme des Wortes zu finden. Und seid doch mal ehrlich: Es sieht doch um einiges „ästhetischer“ aus, wenn man anstelle des Wortes „Kinos“ ein „Lichtspielhaus“ oder „Filmtheater“ verwendet...
Um das „professionelle“ Bild zu wahren sollte ihr vor allem auf eines verzichten: Smileys und „Sternchen-Ausdrücke“ jeglicher Art. Sicherlich kann man mal in seinem Bericht seinen Gemütszustand durch eine derartige „Verschönerung“ zum Ausdruck bringen, aber wenn ein Werk von einer wahren Smiley-Seuche befallen ist, wirft das – zumindest bei mir – einen äußerst zweifelhaften Schatten auf das Gesamtwerk. Eigentlich sollte der Leser doch wissen, wann das Geschrieben nicht als allzu ernst angesehen werden sollte, man muss ihn doch nicht auf jegliche Ironie mit dem Zaunpfahl hinweisen...
Als abschließende Frage verbleibt nun nur noch das Problem der Zwischenüberschriften. Jeder sollte für sich entscheiden, ob er derartige einfügen möchte. Ein ordentlich strukturierter Bericht kann auch ohne selbige leben, denn eigentlich sollte man immer am Anfang eines Absatzes erkennen können, was der Autor in den nächsten Sätzen mitteilen will.
Wohingegen eine ordentliche Untergliederung durch Zwischenüberschriften, die optischen Reize des Berichtes erhöht. Aber Achtung sei gegeben. Bewahrt eure Finger davor die einzelnen Überschriften mit zu vielen Sonderzeichen zu „verdeutlichen“. Zumeist ist dies ein bösartiger Angriff auf die Augen des Lesers und nimmt diesem die Konzentration. Geht lieber nach dem Prinzip „manchmal ist weniger mehr“ vor und verziert die Zwischenüberschriften in einem gemäßigten Maße. Ihr wollte doch nicht, dass der Leser erblindet und so eure Schöpfung nicht bis zum Ende lesen kann...
Zu guter Letzt solltet ihr nach Möglichkeit eure Berichte nicht mit einer Darstellung der Wortanzahl beenden. Dies ist in meinen Augen äußerst peinlich und unangebracht. Und vor allem: Wo liegt das Nutzen? Wollt ihr euren Lesern zeigen, wie fleißig ihr ward? Oder wollt ihr den Schnellklickern die Arbeit erleichtern und zeigen, dass euer Bericht einfach gut sein muss? Kurz gesagt: Es kommt bei weitem nicht auf die Länge an, was einzig und alleine zählt ist der Inhalt!!!!
*Der Abschluss für heute*
Seid kreativ, lässt euch nicht von anderen Ansichten einengen und krallt euch nicht an irgendwelche vorgeschriebene Strukturen fest. Jeder wird nach und nach seinen eigenen Stil finden, denn auch ein Reich-Ranicki hat mal klein angefangen und durfte nicht sofort derartig über Grass herziehen. Also nicht gleich verzweifeln, wenn die ersten Berichte nicht ganz so ausfallen wie gewünscht. Nach und nach wird man sich zurechtfinden und seine Qualitäten und seinen eigenen Stil entdecken.
Und bedenkt immer, ein Rezept für einen perfekten Bericht gibt es nicht und wird es auch niemals geben! Mein obigen Ausführungen sind allesamt Hilfestellungen für die ersten Schritte auf dem Gebiet der Filmkritik. Aber schon nach wenigen Texten werdet ihr feststellen, dass man die von mir dargelegten Pfade hin und wieder (oder vielleicht auch immer?) verlassen kann. Das Ziel soll nicht sein sich auf einen vorgegebenen Stil zu versteifen, sondern nach einer Eingewöhnungsphase seinen eigenen Stil zu finden...
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Angemerkt sei, dass diese Tipps und Tricks nur ein kleiner Leitfaden sein sollen, die sich uneingeschränkt mit „meinem“ Medium – dem Film – auseinandersetzen. Aber unzweifelhaft kann man diese Ansätze – mit etwas Phantasie, die wir ja alle hoffentlich haben – auch auf etliche andere Themen ummünzen kann. Der grundlegende Aufbau wird auch bei anderen Produkten nach dem klassischen Schema Einleitung, Produktbeschreibung, Meinung, Fazit erfolgen... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Clarinetta2, 26.06.2007, 19:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, meistens lasse ich den Bericht noch einen tag liegen, wegen Fehler
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Ganz wichtig- die Textanalyse!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Guten Tag Liebe Leser!
Meinungen und Erfahrungsberichte anderer Mitglieder zu lesen ist mittlerweile ganz normal und sehr interessant. Oftmals jedoch spricht einen das vom Verfasser ausgewählte Thema nicht an. Dann verliert man das Interesse an diesem Text und liest ihn nicht mehr gründlich, sondern „überfliegt“ ihn, ohne auf die wichtigen Kriterien für eine gute Bewertung zu achten. So bewertet man manchmal den Bericht, ohne ihn sich gründlich durch gelesen zu haben.
Oftmals hat der Leser auch gar nicht die Zeit dazu, den Bericht ausführlich zu studieren. Ich versuche immer öfter Berichte genauer zu betrachten, sofern sie mich wirklich interessieren. Man sollte sich Zeit für das Lesen lassen und erst dann bewerten.
Ich möchte Ihnen heute einige Kernfragen zur Textanalyse geben. Nicht alle Treffen auf die Berichte der Mitglieder zu, aber es ist immer gut zu wissen, nach welchen Kriterien einen Text bewerten sollte. Gerade Germanistik- Studenten müssen dies oftmals tun.
====(Inhalt)====
A, Welche Kernaussagen hat der Text?
Um welche Gegenstände oder Fakten geht es in dem Text?
B, Welche Textart liegt vor? Um welchen Texttyp handelt es sich und inwieweit entspricht er dem journalistischem Grundmuster (Darstellungsform)
C, Wie wird der Gegenstand behandelt? Subjektiv oder Objektiv? Rational oder emotional? Darstellend oder wertend?
====(Aufbau)====
A, Was leistet die Überschrift?
B, Wie ist der Text gegliedert und der für einen Meinungsbericht so wichtige Einstieg gestaltet?
C, Welche logische Struktur hat der Text? (Argumentationsgang)
D, Wie ist der Text platziert und aufgemacht?
E, Werden mögliche Quellen und Verfasser genannt? (Bei Meinungsforen nicht nötig da alles vom Mitglied stammt)
F, Sind dem Text Bilder, Grafiken oder Karikaturen beigegeben? (Bei Meinungsforen leider nicht möglich)
====(Sprache)====
A, Bedient sich der Autor der Sach- oder Meinungssprache? Welche Sprachebene herrscht vor?
B, Welche Wörter und Wortarten dominieren? Welche Fremd-, Reiz-, Mode- oder Schlüsselwörter kommen vor? Treten Neologismen auf?
C, Welcher Satzbau herrscht vor? (Ellipsen, Hypotaxe, Parataxe oder unregelmäßige Wortstellungen)
D, Welche rhetorischen Figuren werden verwendet?
E, Gibt es sprachliche Unterschiede in den verschiedenen Absätzen?
====(Absicht und Wirkung)====
A, Welche Intention verfolgt der Autor? Will er informieren, appellieren, manipulieren?
B, Welche Einsichten will er vermitteln? Welche Werte werden vertont oder vermittelt?
C, Unter welcher Perspektive erscheint der Gegenstand? Welche ideologischen oder politischen Bindungen und Absichten werden sprachlich und inhaltlich deutlich?
D, Wo im Text sind Behauptungen nicht mehr belegt?
E, An welche Zielgruppe richtet sich der Autor? Wie grenzt er sich durch konkrete Angaben ab und passt sich ihr durch Wortwahl und Sprachebene an? Wie spricht er den Kommunikationspartner an (du, sie wir, ihr)? Warum verwendet er diese Form?
F, Identifiziert sich der Autor mit dem Gegenstand oder den Personen seines Textes, oder distanziert er sich davon?
G, Welche funktionalen Zusammenhänge bestehen zwischen Text und den Bildern, Grafiken und Karikaturen?
====(Fazit)====
Wie anfangs gesagt, trifft nicht jeder der hier genannten Punkte auf die Bewertung des Meinungsberichts bei den Meinungsplattformen zu, aber wenn man den Überblick bewahrt und sich etwas an diese Kernfragen hält, kann man viel besser bewerten.
Noch einmal kurz das Wichtigste zusammengefasst (darauf achte ich besonders):
- Ist die Überschrift gut gelungen?
- Wie wurde der Text gegliedert?
- Werden viele Informationen zum Gegenstand/ Person gegeben?
- Werden zusätzliche Informationen gegeben?
- Ist der Beitrag Themenübergreifend?
- Spricht er mich an?
- Welches Fazit schließt der Verfasser?
- Ist die Sprache, Satzbau angemessen?
Viele Grüße!
Marcel Klitzsch weiterlesen schließen
Informationen
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