Über Themen mit F Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Freitag der 13.

  

  15.12.2002, 13:47 Uhr von
  manyatta
  Liest hier auch noch irgendjemand gegen....?!??!

  0

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  Nein

  Ja, dieser Freitag hatte es in sich.
  
  Eigentlich bin ich überhaupt nicht abergläubig oder ähnliches in der Art, aber ab jetzt hab ich Respekt vor dem Freitag dem 13.
  
  Eigentlich galt es sogar ein wenig als Glückstag. Meine Eltern haben an einem Freitag dem 13. geheiratet, und das kann ja schon mal kein schlechtes Ohmen sein. Schließlich ging bis jetzt alles gut und ich denke das wird auch so bleiben.
  
  Nun gut, jedenfalls werde ich diesen Freitag nicht so schnell vergessen. Spätestens ein Blick in den Kalender wird mich daran erinnern. Denn dort sind ein Todesfall und zwei Geburten verzeichnet.
  
  Mein morgendlicher Blick in den Kaninchenstall war ein Schock. Völlig unerwartet und aus weiterem Himmel war ist mein jüngstes Kaninchen gestorben, einer von zwein. Sicher werden sich einige an den Kopf fassen, aber für mich haben die kleinen Biester eine weitaus größere Bedeutung. Noch in der Nacht, wie mein Freund mir später erzähle, war es draussen laut und die Kaninchen haben Krach gemacht. Man konnte es nicht ahnen, aber wenn ich es gehört hätte, hätte ich sicher noch etwas tun können… :o( Der Kleine hat dem Anschein nach gekämpft und ist dann auch noch erfroren da er sich nicht mehr wehren konnte. Das Bild, wie er dalag, spricht dafür.
  Nun ist meine andere Süße jedenfalls alleine und hat keinen mehr an den sie sich ankuscheln kann. Die meiste Zeit hatte ich sie bei mir in der Wohnung, aber von den übermütigen Bocksprüngen die sonst die Regel sind war nichts zu sehen. Sie saß einfach in der Ecke und tat nichts, den ganzen Tag. Nun kann man sich auch sicher einiges einbilden, aber mich würde es schon mal interessieren, wie so ein Tier das verkraftet. Wie hat sie das ganze mitbekommen? War ihr bewusst, dass die ganze Nacht ihr Partner tot im Stall lag? Sucht sie jetzt? Ich weiß es nicht, ich seh sie nur einfach dasitzen ohne jeden Antrieb.
  
  Abends, als ich mein Meerschweinchen zum allabendlichen Freigang durch die Wohnung raussetzen wollte, kam sie nicht wie gewohnt ans Gitter. Mit ihrem dicken Schwangerschaftsbauch saß sie in ihrer Schlafecke und guckte mich mit großen Augen an. Es vergingen keine 5 Minuten, als sie unruhig wurde und mit Wehen zu kämpfen hatte!! Keine weitere 2 Minuten später war sie Mutter von zwei kleinen Schweinchen! Beide kerngesund und ziemlich groß für ihre doch sehr zierliche Mutter. Mittlerweile hopsen sie durch das Streu und gurren und quicken vor sich hin. Es ist ein schönes Bild und lässt mich fast vergessen, dass mein kleiner Kasimir nicht mehr da ist. Aber spätestens wenn ich die beiden Namen rufe und nur ein Kaninchen angehoppelt kommt, werd ich ihn vermissen…. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 27.12.2006, 16:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, sowie einen Guten Rutsch ins neue Jahr. lg Sarah

• Ruhe - endlich Ruhe...

  

  29.11.2002, 22:45 Uhr von
  Kathie28
  

  5

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  Pro:

  Ruhe, Hilfe, Beratung

  Kontra:

  nichts

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  Nein

  Wärend der Trennung von meinem jetzt-Exmann habe ich mit meinen zwei Kindern einige Zeit im Frauenhaus verbringen müssen.
  
  Ich dachte früher immer Frauenhaus, da kommen nur Frauen hin, die am ganzen Körper grün und blau sind.
  Ich hatte die Vorstellung, dass da alle Frauen mit ihren Kindern in einem grossen Raum schlafen müssen, mit einem Badezimmer, Alles wäre schrecklich laut und nervig.
  
  Was ich dann erfahren habe war Ruhe - einfach nur Ruhe.
  Man geht ja nicht einfach so in´s Frauenhaus weil man mal etwas Ärger zu Hause hat. Da muß ja schon was Schlimmes vorfallen ehe man sich an fremde Menschen wendet.
  Mir hat es gefallen, dass jede Frau mit ihren Kindern ein eigenes Zimmer zur Verfügung hatte. Dazu gab es ein grosses, sehr gemütliches Wohnzimmer, eine perfekt eingerichtete Küche, 4 Badezimmer, ein Wickelzimmer, ein Spielzimmer und einen Garten, der umzäunt war und um den herum Tannen standen.
  Man fühlte sich auch im Haus sicher, da man den ganzen Eingangsbereich über Monitore beobachten konnte.
  
  Die erste Nacht war natürlich erstmal schlimm, weg von zu Hause, niemand wusste wo ich mit den Zwergen bin, ich machte mir Gedanken, wie es weitergehen soll und und und.
  
  Am nächsten Morgen sprach mich dann die Leiterin des Frauenhauses an und fragte, ob ich reden wolle.
  Wir zogen uns dann ca. 2 Stunden zurück, ich durfte erzählen und mir wurde einfach nur zugehört. Anschliessend gab mir die Leiterin sehr gute Tips.
  Sie sagte mir, wo ich Unterhalt beantragen konnte ( Jugendamt), nannte mir die Adresse eines Anwalts in der Nähe, der auch andere Frauen beriet und fuhr mit mir zum Einwohnermeldeamt, wo eine Auskunftssperre für mich und meine Kinder beantragt wurde. So konnte mein Ex nicht herausfinden, wo ich war.
  
  Die Leiterin fuhr mit mir zum Einkaufen, die Kinder wurden in der Zeit von einer Erzieherin betreut, die auch im Frauenhaus arbeitete. Das gab mir ein sehr gutes Gefühl, ich konnte mich wirklich in aller Ruhe um meine Angelegenheiten kümmern.
  
  Ich habe in der Zeit im Frauenhaus gelernt wie es ist, wenn man sich auf andere verlassen kann, dass es Menschen gibt, die einem in einer scheinbar auswegslosen Situation helfen können und auch einfach zuhören, das hat mir in dieser Zeit sehr geholfen.
  
  Mit den anderen Frauen, die zu meiner Zeit auch dort lebten, hatte ich ein sehr gutes Verhältnis, Alle hatten ihre eigene Geschichte, die in grosser Runde erzählt werden durfte. Wer nichts sagen wollte, weil er halt noch nicht soweit war, schwieg eben.
  
  Ich habe mich im Frauenhaus sehr wohl gefühlt, habe von dort aus meine Sachen erledigt und habe zu mir gefunden. Ich hatte dort eine sehr gute Zeit.
  Natürlich geht so eine Zeit nicht immer nur glücklich vorbei. Nachdem mein damaliger Mann aus der Wohnung ausgezogen war und ich mit meinen Mäusen zurückkonnte, war der Anfang erstmal schwierig. Da war ja immer noch die Angst, dass mein Mann plötzlich vor der Tür steht und den Kindern oder mir etwas antut. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Männer aus einem anderen Kulturkreis die eigenen Kinder entführen und man sie als Mutter nie wieder sieht.
  Diese Angst konnte mir das Frauenhaus natürlich nicht nehmen, aber ich habe Adressen erhalten von Beratungsstellen und Psychotherapeuten. Ich habe dann auch eine Therapie gemacht, damit ich mit meinen Ängsten umgehen konnte.
  
  Ich kann nur allen Frauen die in einer ähnlichen Situation stecken raten, sich an ein Frauenhaus zu wenden, wenn´s zu Hause nicht mehr geht !!! weiterlesen schließen

• www.findmybooks.de- Übersichtlich und simpel

  

  28.11.2002, 23:20 Uhr von
  Raubkatze
  

  5

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  Pro:

  übersichtlich, Suchfunktion auch für nicht deutsche Lektüre, einfache Bedinung

  Kontra:

  ---

  Empfehlung:

  Nein

  Heute bin ich durch Zufall auf die Seite www.findmybooks.de gekommen. Eigentlich klicke ich solche Seiten, die sich ohne meine Aufforderung öffnen ja sofort wieder weg :-) Aber irgendwie war ich neugierig auf diese Seite, da ich doch sehr gerne Bücher lese und immer neue Shops zum Bestellen und Suchen finden möchte!
  
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  AUFBAU DER SITE/ FUNKTION DER SEITE:
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  Die Startseite ist sehr übersichtlich angeordnet, man hat die Wahl, im ersten Feld durch Klicken einzugeben, auf welcher Sprache man ein Buch sucht. Darunter kann man den Titel, den Autor oder sonstige Stichworte eigeben, nach denen diese Suchmaschine suchen soll. Außerdem kann man durch Auswählen eines zusätzlichen Feldes wählen, ob man ein neues, ein gebrauchtes oder beides zu seinem eingegebenen Buch-Stichwort sucht. Nach Ausfüllen aller dieser Felder (echt easy) klickt man auf GO!.
  Nun wird man auf eine "Zwischenseite" umgeleitet, auf der angezeigt wird, wie lange diese Suchmaschine maximal noch suchen wird und wieviele Bücher sie in Zwischenzeit zu dem eingegebenen Stichwort gefunden hat. Nach Ablauf dieser maximal-Zeit öffnet sich im gleichen Fenster eine weitere Seite, auf der man die Eigenschaften zu seinem gesuchten Buch noch weiter einschränken kann, so kann man zum Beispiel ganz links auf dieser Seite angeben, wieviele Suchergebnisse man maximal auf einer Seite sehen möchte (-->kann der Übersichtlichkeit dienen), desweiteren kann man bestimmen, in welchem Preisrahmen sich das gesuchte Buch maximal bewegen darf... und wenn man vorhat in einem bestimmten Shop zu suchen kann man dies ebenfalls durch Klick veranlassen!
  Falls man bei diesen ersten Eingabefeldern etwas verändert oder hinzugefügt hat, so muss man erneut auf GO! gehen und der Wunsch wird erfüllt:-)
  Falls man jedoch keine Lust hat bzw. keine weiteren Vorstellungen das Buch betreffend hat, so kann man einfach anhand der Auf-und Abtaste nach unten fahren, dort sind alle gefunden Angebote aufgelistet.
  Sortiert nach alphabetischem Titel, sowie im Nachhinein nach dem Preis (beim günstigsten angefangen).
  Man findet nur eine Tabelle vor, von links nach rechts gelesen kann man erst den anbietenden Shop lesen (z.B. eBay), danach den angebotenen Buchtitel, daraufhin das Erscheinungsdatum sowie den Einband. Dann erst findet man weitere Shopinfos zu diesem Artikel, den Preis, eventuell die Versandkosten und im Anschluss daran den Gesamtpreis.
  Hat man sich nun für einen Artikel entschieden, so klickt man auf den angegebenen Buchtitel/Autor und wird auf eine Seite weitergeleitet, auf der man nocheinmal alle wichtigen Informationen zu diesem Artikel bekommen kann. Wenn man sich nun sicher ist, dass man diesen Artikel bestellen will klickt man einfach auf den Button BUCH BESTELLEN.
  Es gibt jedoch auch noch eine andere Methode ein bestimmtes Buch zu suchen, denn wenn man die ISBN-Nummer dieses Buches hat, so kann man diese einfach nach Klicken auf den ISBN-SUCHE Button auf der Startseite in das sich öffnende Fenster eingeben.
  
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  VORTEILE:
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  Es werden auch Vorteile auf dieser Seite angeboten, die ein kaufen von dort eventuell lohnend machen, z.B.
  
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  -->Wir erledigen für Sie die aufwändige und zeitraubende Titelsuche und Buchrecherche.
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  DIES VERSPRICHT DER ANBIETER; ICH HABE ES ZWAR NOCH NICHT AUSPROBIERT, HÖRT SICH JEDOCH SEHR GUT AN, MEINER MEINUNG NACH JEDENFALLS!
  
  '''''
  HOME:
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  Durch die am oberen rechten Rand angegebenen Menüpunkte kann man noch einige Dinge mehr ausprobieren und herausfinden, zum Beispiel kann man Schnäppchensuche machen, Bestseller einsehen, Bücher im Feuilleton anschauen oder einen Suchauftrag aufgeben.
  
  ''''''
  FAZIT:
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  Ich war sehr überrascht von dieser Seite, habe zwar noch nichts bestellt, aber das folgt in den näheren nächsten Tagen. Der Aufbau ist sehr simpel, also auch für nicht PC-Profis durchaus einsichtig. Angebote sind gut sortiert, mein LOB an diese Seite, lohnt sich für alle Literaturfans einmal draufzuschauen! Finden tut man hier alles! weiterlesen schließen

• Fallschirmspringen/Tandem

  

  27.11.2002, 22:35 Uhr von
  Ronja
  Hallo Leute, Ich bin Mutter von vier Kindern im Alter von 7 bis 16 Jahren die in fast siebzehn ...

  5

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  Empfehlung:

  Nein

  Jetzt liegt mein erfüllter Traum schon fast sieben Jahre zurück.
  Dennoch denke ich noch sehr oft daran.
  Mein Fazit ist noch heute, dann war oder ist es ein echter Traum.
  Ich habe drei Dinge in meinem Kopf, die ich unglaublich gern einmal wenigstens machen möchte.
  
  Das erste ist einmal einen ganz großen Truck zu fahren und eine Lieferung von A nach B zu bringen.
  
  Das zweite wäre in einem Überschall Flugzeug mitzu fliegen (wohl unerreichbar, kann man nur in Russland machen).
  
  Das dritte war einmall Fallschirmspringen.
  
  Unser 10. Hochzeitstag stand vor der Tür. Ich bekam von meinem Mann eine Karte auf der nur stand: Dein Traum!
  
  Ich sollte mich zu um zehn Uhr fertig angezogen haben und etwas Proviant einpacken. Wozu wußte ich ja nicht.
  
  Als wir losfuhren, war mir irgendwie schon komisch zumute. Ich kenne meinen Mann. Wenn er etwas plant, steckt was wunderschönes dahinter.
  
  Wir fuhren in Richtung Braunschweig. Ich kannte mich dort zwar nicht aus, aber das Schild "Flughafen Waggum" hatte ich lesen können. Nein, dachte ich. Mein Herz fing an zu rasen. Und tatsächlich. Da sah man schon die Fallschirme in der Luft. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein. Ich war so gespannt dabei, die Fallschirme zu beobachten, daß ich garnicht merkte das wir schon da waren.
  
  Wir gingen auf den Platz zu, wo die Springer ihre riesigen Planen auf dem Boden ausgebreitet hatten auf denen die Fallschirme für den nächsten Sprung fertig gemacht wurden.
  
  Ich sah den jungen Männern gespannt zu. Unglaublich das diese Schirme sich in der Luft tatsächlich wieder öffnen. Soweit ich mich erinnere, sind die Schnüre durch runde Metallringe (fünf an der Zahl) gezogen. Jeder Ring hat mehrere Schnüre in sich, die das Säckchen und den Schirm verbinden.
  Man muß sich das ungefähr so vorstellen: Auf der einen Seite liegt der zerknautschte Schirm. Dann ein Gewirr von Schnüren und zuletzt ein kleines Säckchen.
  Die Ringe werden vom Schirm bis zur Tasche gezogen. So entwirrt man die Schnüre. Danach liegen sie fein säuberlich nebeneinander. Diese Schnüre werden nun auf bestimmte Weise zusammengelegt und mit Gummis fixiert.
  Das ganze wird in dieses winzige Säckchen gepreßt. Zu guter letzt wird der Schirm mit den Knien in das Säckchen gestopft.
  Das ganze machte irgendwie keinen Vertrauenswürdigen Eindruck auf mich.
  Aber irgendwie war ich auch super Begeistert.
  Schließlich kamen ja auch alle wieder dort unten an, die eben erst mit einem kleinen Flugzeug abgehoben waren!
  Ich beobachtete die Springer, die ihre Übungen am Boden durchführten.
  Dann kam ein mittelgroßer, junger Mann auf uns zu und begrüßte uns. Das war Dirk. Er stellte sich mir vor und meinte, daß wir den Tandemsprung gemeinsam machen werden.
  Jetzt ging es los. Als erstes mußte ich eine Lebensversicherung unterschreiben (sehr vertrauenserweckend).
  Damit waren alle Schäden abgesichert, die eintreten könnten, (Landen auf der Autobahn, auf ein Hausdach purzeln und all solch nette Dinge!)
  Jetzt bekam ich einen schwarzen Overall zum drüberziehen. Er war zwar ganz schön groß, aber naja, man konnte gut alles darin verstecken. Man muß sehr darauf acht geben, daß nirgends flackernde Teile an der Kleidung sind. Denn diese würden während des Sprunges wie eine Peitsche auf den Körper wirken.
  Als ich nun meine Haare und so weiter weggesteckt hatte, begannen wir mit Übungen.
  Ich mußte mich vor Dirk stellen (ganz nah),und wurde mit vier Karabiener Haken an ihm befestigt.
  Zwei in Hüfthöhe links und rechts und zwei an den Schultern.
  Diese vier Haken sind alles, was uns während des Sprunges zusammen halten!
  Dann stellte Dirk sich mit etwas gespreizten Beinen und leicht in der Hocke fest auf den Boden. Ich sollte nun meine Beine heben und nach hinten oben anwinkeln. Die Arme muß man vor dem Körper fest verschränkt halten, den Kopf schön weit in den Nacken legen.
  So hing ich nun an ihm. Ultra komisch kam ich mir vor. O Gott, ob ich das in der Luft auch hinbekomme?
  Nachdem ich dann erst mal wieder von Dirk abgehakt wurde, erklärte er mir die Reihenfolge, in der wir in das Flugzeug "steigen". Zuerst kamen wir zwei Tandemspringer dran, dann die Formationsspringer (fünf Leute) und dann diejenigen, die einen automatisch ausgelösten Sprung machten (ihren ersten allein Sprung!)
  Das Flugzeug hatte nie viel Zeit.
  Die Flugminute kostete damals schon 50 DM. Da kann man sich wohl ein Bild machen, wie schnell wir in dieses noch rollende Flugzeug krabbeln mußten.
  Nun ging es los.
  Ich hörte das Flugzeug nahen.
  Kaum am Boden angelangt liefen wir zum Flugzeug und sprangen rein. Wie auf der Flucht.
  Das allein war schon ein Erlebnis, seltsam, dieses Gefühl.
  Jetzt saß ich in diesem Flugzeug das sich in einer wahnsinnigen Steigung in den Himmel schraubte. Um auf die Entsprechende Höhe zu kommen, flogen wir bis über Wolfsburg und dann wieder in Richtung Braunschweig.
  In der Höhe von 1000 Metern ertönte ein Signal. Jetzt gingen die ersten Springer zur Flugzeugtür die übrigens die ganze Zeit über geöffnet blieb (voll kalt dort oben).
  Sie sprangen einer nach dem anderen aus dem Flugzeug. Als wäre es nichts, einfach so raus!
  Weitere 1000 Meter höher postierten sich die Formationsspringer an der Tür. Schwups weg waren sie.
  Jetzt meinte Dirk, wäre es Zeit sich fertig zu machen. Ich zog die Fliegerkappe, Schutzbrille und Handschuhe an.
  Ich glaube das Zittern meines Körpers hat das Flugzeug so wackeln lassen.
  Nun mußten wir aufstehen und die vier Karabienerhaken aneinander haken. Durch zwei Gurte zurrten wir uns ganz eng zusammen, damit zwischen uns kein Luftwiderstand entstehen konnte.
  Da. Das Signal zum Abspringen. Wir gingen zu der geöffneten Flugzeugtür. Dirk meinte, ich müsse jetzt meine Position einnehmen. Die Beine anwinkeln, Arme verschränken, Kopf in den Nacken.
  Jetzt hing ich mit dem Kopf aus einem fliegenden Flugzeug in 4000 Metern Höhe.
  Was mach ich hier eigentlich????
  Ein kurzer Ruck und dann...
  Wir trudelten durch die Luft. Ich schrie, aber konnte mich selber nicht hören. Nachdem wir dann in der Waagerechten waren, sah ich eine riesige große weiße Wolke auf uns zu kommen. Genial.
  So müßte es stundenlang bleiben. Dieses Gefühl des freien Falls kann wohl niemand so recht beschreiben.
  Einfach Traumhaft, wunderschön, unvergessen!
  Dirk rief mir zu, daß es jetzt gleich einen kurzen Ruck geben wird.
  Er öffnete den Schirm.
  Ups, ich sah meine Füße vor meinem Gesicht. Urkomisch. Durch den plötzlichen Luftwiderstand wird man nach oben gezogen.
  Nun löste Dirk auch noch die beiden Haken an der Hüfte.
  Wie jetzt, zwei Haken die uns zusammen halten?
  Ich hatte keine Wahl, ich mußte ihm vertrauen;
  Dann das gleiten mit dem Schirm. Wir glitten über der Autobahn, konnten bis nach Wolfsburg sehen. Wunderschön!
  Nun meinte Dirk, sei es an der Zeit für die Landung zu üben.
  Hilfe, war das nicht etwas spät?
  Ich mußte die Beine ganz dich an mich heranziehen und die Hacken nach oben ziehen. So würden wir es schaffen, stehend zu landen und nicht mit dem Hintern über den Boden zu hüpfen.
  Na ich war gespannt ob das gut geht, mit solch einem Klotz wie mich(bin zwar nicht dick, aber wußte ich ob ich alles richtig mache?)
  Wir konnten den Flughafen schon sehen, und den Kreis in dem wir Landen sollten. Dirk frug mich, ob ich den Schirm auch einmal lenken möchte.
  Ich wollte.
  Er übergab mir die beiden Ringe und frug ob ich sie fest in der Hand hatte.
  Ich hatte sie so fest in der Hand wie niemals zuvor etwas anderes:-)
  Nun meinte er, er läßt jetzt los. Ok. Ich lenke, dachte ich. Shit, wo waren meine Arme? Sie wurden meinem Gefühl nach so lang gezogen das ich mir hinterher am Boden die Füße im stehen kraulen könnte. Mit Lenken war da nicht viel. Eigentlich braucht man wohl nur rechts ziehen, wenn man rechts rum möchte und links herum halt links ziehen. Aber meine Muckis reichten dafür einfach nicht aus. Der Schirm flog weiter geradeaus. Wenn Dirk nicht wieder übernommen hätte wären wir wohl noch über Salzgitter (ca. 35 km entfernt) geflogen.
  Nun die Landung.
  Hui, die Erde kam ganz schön schnell näher. Aber: Wir standen. Ich war außer mir vor Freude. Ich mußte meine Emotionen einfach loswerden, drehte mich um und gab Dirk einen riesen Schmatzer. Eigentlich hätte mein Mann diesen ersten Schmatzer bekommen müssen, aber er stand noch so weit weg von mir...
  
  Noch heute Erzähle ich von diesem Ereignißreichem Tag. Ich spür noch immer den freien Fall, genieße die Weiße Wolke...
  
  Zum Abschluß bekam ich eine Urkunde, auf der mein Traum festgehalten ist. Wir sind genau 58 Sekunden im freien Fall gewesen. Unsere Fallgeschwindigkeit war 180 km/h. Unvortsellbar!
  
  Ich denke, Dirk wird mir bestimmt nicht böse sein, wenn ich hier seinen Namen Veröffentliche. Er macht diese Tandemsprünge, damit er sich das Springen überhaupt leisten kann. Denn ein billiges Vergnügen ist es wirklich nicht.
  Hier einfach seine Adresse:
  Tandem- und Werbesprünge
  Dirk Heidschwager
  Tel: 05307/ 951599
  
  Mit besten Empfehlungen!!!
  
  Übrigens hatte ich mich bei meinem Mann auch noch ganz lieb für diesen unbeschreiblichen Traum bedankt!
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 21:35:10 mit dem Titel Fußreflexzonen Therapie/Geschichte
  
  Zur Geschichte:
  
  1872 wurde Dr. med. William Fitzgerald in Middletown/USA geboren.
  Er ist der Gründer der Reflexzonen Therapie.
  1885 promovierte er an der Universität Vermont. Außerdem Arbeitete er in Kliniken in Wien, Paris und London. Nachdem er eine Weile im Gebiet des Hals-Nasen-Ohrenbereichs gearbeitet hatte, ging er nach New York um dort seine Praxis und Vörträge zu leiten.
  1942 starb er in Stamford USA.
  
  Anfang dieses Jahrhunderts setzte er sich erstmals mit der Behandlung durch organfremde Druckpunkte auseinander.
  
  Viele Berühmte Menschen ließen sich schon damals durch Druck an den Fingern und Zehen gegen Schmerzen behandeln.
  So z.B. der berühmte florentinische Bildhauer Benvenuto Cellini.
  Bei ihm wirkten keine Medikamente, sodaß er erstmals durch Druck behandelt wurde.
  
  1916 wurde die Arbeit Fitzgeralds das erste mal beschrieben. Und zwar tat dies Dr. Edwin F. Bowers, der diese Therapie "Zonentherapie" benannte.
  
  Weitere Ärzte befassten sich mit der Möglichkeit, durch Druck Schmerzen zu Lindern oder gar zu Heilen.
  
  Die Amerikanische Masseurin Eunice Ingham befaßte sich schon länger mit diesem Thema und lernte viel von Fitzgerald. Durch das erlernte entwickelte sie eine spezielle Griffart, die Ingham Methode.
  
  Hanne Marquardt prüfte die Therapiemöglichkeiten von 1958 bis 1967 in ihrer Praxis. Seit dem werden in ihrer Lehrstätte Fachkräfte aus allen Medizinisch-therapeutischen Berufen ausgebildet.
  
  Die Fußreflexzonentherapie bietet die Möglichkeit, Menschen von schweren Leiden zu befreien, wo Medikamente nicht helfen, oder als Unterstützung der Heilung.
  
  Aus eigenen Erfahrungen kann ich berichten, daß es sehr wichtig ist, diese Therapie nur von einem Fachmann, Fachfrau durchführen zu lassen. Die Therapie ist ein so komplexer Bereich, der viel Erfahrung benötigt, um richtig angewandt werden zu können.
  
  Sie ist auch nicht immer so angenehm, wie man sich das meistens vorstellt.
  
  Die Füße sind in verschiedene, vielfältige Zonen unterteilt, denen Organe zugeordnet sind.
  
  Diese Zonen reagieren auf Druck sehr empfindlich und schmerzhaft.
  
  Auch ist ihnen nicht damit gedient, eine Therapie einmalig durchzuführen. Die Behandlung vieler Erkrankungen bedürfen meist mehrere "Sitzungen" um abzuklingen.
  
  Gewiß, in unserer heutigen Zeit nicht ganz billig, aber das sollte uns unsere Gesundheit Wert sein.
  
  Als Buch kann ich zu diesem Thema empfehlen:
  
  Hanne Marquardt
  Reflexzonenarbeit am Fuß
  
  21., völlig neubearbeitete Auflage
  Erschienen bei HAUG
  manuelle Medizin
  Praxis Compact
  
  ISBN 3-7760-1712-0 weiterlesen schließen

• Flohmarkt in Ebbs Blumenwelt Hödnerhof jeden 1. und 3. Sonntag im Monat

  

  22.11.2002, 01:35 Uhr von
  payasomentiroso
  

  5

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  Pro:

  Gute Werbung sehr viel los , gute Geschäfte, steuerfrei, bei regen in der Halle,Besucher kommen auch trotz Regen, gut erreichbar

  Kontra:

  Standgebühr nicht ganz billig

  Empfehlung:

  Nein

  Seit einiger Zeit verkaufe ich regelmässig auf Flohmärkten in und um München. Irgendwann stellte sich jedoch raus , dass dort nichts mehr ging. So fing ich dann an mich ins Umland zu schleichen.
  War auf verschiedenen Flohmärkten, wo mal die Beschilderung fehlte ( fand kein Mensch) oder keine Werbung gemacht wurde, und die Standgebühr horrend war.
  So waren da mal 10 aussteller oder auch mehr , aber die Kunden fehlten.
  So machte ich mich dann auch noch auf in unser Nachbarland Österreich zu fahren.
  Von uns aus c.a. 70KM .
  Hödnerhof ist eine Gärtnerei wo 2 mal im Monat ein Flohmarkt stattfindet. Neben diesem Flohmarkt veranstaltet die Gärtnerei Blumencorsos, Musikveranstaltungen und andere kundenanziehende Dinge. Der Veranstalter des Flohmarkts postet seine Werbung in sämtlichen Trödlerjournalen und eine ansehnliche Internetpresänz hat er auch.
  Auf dem Flohmarkt waren am letzten Sonntag mindestens 7000 Besucher.
  Also ist sehr empfehlenswert.
  hier auch die URL:
  http://www.hoednerhof.at
  Dort findet ihr auch eine Wegebeschreibung weiterlesen schließen

• Fans

  

  18.11.2002, 19:04 Uhr von
  Schmusetiger1706
  Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.

  2

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  Pro:

  Fan sein ist etwas wunderschönes!

  Kontra:

  Man kann sich, wenn man zu weitergeht, sehr traurig machen!

  Empfehlung:

  Nein

  Hi@all!
  
  In meinem heutigen Bericht möchte ich mal über Fans schreiben. Natürlich könnte man denken Fans sind Fans, doch es gibt in meinen Augen erst einmal schon 3 Gruppen von Fans und außerdem ist ein Fan von einem Musiker nicht gleich ein Fan von einem Schauspieler, oder?
  
  Wie ich auf diese Idee komme? Ich habe vorher mal wieder die Gerichtssendung "Das Jugendgericht" geschaut und bin dadurch auf die Idee gekommen, mal über Fans zu schreiben.
  
  Ich selber bin ein großer Fan von Sarah Connor - gehe zu Konzerten von ihr, sammle viele Artikel aus Zeitschriften von ihr, ersteigere und mache Fotos, wenn ich sie vor dem Konzert sehe, höre eben ihre Musik und schaue manchmal über sie was im TV. Aber da hört es dann auch schon auf.
  
  In meinen Augen ist jemand ein ganz normaler Fan, der normale und derartige Sachen macht wie ich. Das ist die erste Gruppe von Fans:
  
  Diese Gruppe von Fans bleibt auf dem Teppich wenn es um den jenigen Star geht. Er versucht sich nicht in das Privatleben des Stars einzumischen und versucht auch nicht die Adresse herauszufinden um dann mal vor der Haustür zu stehen.
  
  Die zweite Gruppe von Fans ist diejenige, die schon so weit geht, dem Star hinterher zu reisen, um auf jedem Konzert dabei zu sein und den Star/ die Stars bei Gelegenheit zu treffen.
  
  Aber eigentlich geht es mir in diesem Beitrag eher um die dritte Gruppe von Fans, diejenigen, die ich schon erwähnt habe, indem ich das mit der Adresse geschrieben haben.
  
  Ich finde, die Leute, die sich versuchen in das Privatleben eines Stars einzumischen, sind nun wirklich keine Fans mehr. Stars brauchen auch ihre Privatsphäre und das wollen solche "Fans" nicht verstehen.
  Es fängt damit an, dass man versucht die Adresse heraus zu finden. Dann steht man schon vor der Haustür des Stars und belästigt dessen Familie, wenn der Star selbst nicht zu Hause ist. Dann wird im Garten dessen mit einem Zelt übernachtet, in Hoffnung denjenigen doch mal zu sehen.
  
  Ich habe schon von Fällen gehört, in denen wirklich in Mülltonnen rumgekramt wird, um was persönliches zu finden. Dann Telefonterror bis über Briefterror, was heutzutage zwar nicht sehr oft, aber trotzdem oft genug geschieht.
  
  Ist denn sowas noch ein Fan? Nein, wenn man so etwas macht, ist man krank und ich denke mal auch ein wenig psychisch gestört. Sowas sollte behandelt werden, doch leider werden solche "Fans" erst entdeckt, wenn sie schon völlig hysterisch sind und vielleicht schon irgendwann zu weit gegangen.
  
  Ich kann dazu nur sagen, dass ich sowas voll daneben finde und ich solch ein hysterisches Mädchen schon einmal in meinem Freundeskreis gehabt habe. Irgendwann hat sie sich dann von allen Freunden abgewandt und sich voll traumatisiert in das Unglück gestürzt, indem sie sich eingeredet hat, die könnte ohne den Star nicht mehr leben. Heute ist wieder alles okay und sie hat sich wieder vollkommen von diesem traumatisiertem Zustand erholt.
  
  Ich will einfach sagen, dass es das schlimmste ist, was man machen kann. Man verrennt sich in etwas, was nie so sein wird, wie man es sich vorstellt.
  
  Wenn einer von euch irgendwelche Freunde hat, die den Anschein haben sich in irgendetwas zu verrennen, bitte versucht ihnen zu helfen. Denn wenn sie es allein mitbekommen, sind sie bestimmt bald sehr unglücklich!
  
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Madeleine weiterlesen schließen

• Gibt es eine *Freundschaft*?

  

  13.11.2002, 11:20 Uhr von
  kleineswoelkchen
  ....lesen und gelesen werden... schauen wir mal, was hier sich entwickelt hatDa ich mich beruflic...

  5

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  eine Freundschaft braucht man

  Kontra:

  Freundschaften pflegen fällt manchmal schwer

  Empfehlung:

  Nein

  Diese Frage stellt sich jeder Mensch einmal im Leben. Wenn er zweifelt, wenn er von ihm nahe stehenden Menschen enttäuscht ist, eigentlich dann, wenn er einen Freund oder eine Freundin dringend bräuchte.
  
  Was ist ein Freund?
  
  *Ein Freund ist ein Mensch, zu dem Du aufrichtig sein darfst.* sagte R.W. Emerson einmal. Ebenso sein Spruch: *Ein Freund ist einer, vor dem man laut denken darf*. Und ihm stimme ich zu.
  Vielleicht sollte ich noch sagen, das R.W. Emerson von 1803 bis 1882 lebte.
  
  Also ist dieses Thema schon sehr alt.
  
  Leonard Louis Levinson sagte einmal, *Ein guter Freund schubst Dich, wenn nötig, nach vorne* und diesem Spruch stimme ich auch vollkommen zu.
  Ein guter Freund stellt sich nicht in den Vordergrund, wenn er bemrkt, der Freund ist in dem Bereich der Schwächere. Er gibt ihm die Kraft und das Gefühl, ihm ebenbürtig zu sein.
  
  Und R.L. Stevenson, der von 1850 bis 1894 lebte, sagte schon damals: *Ein Freund ist ein Geschenk, das Du Dir selbst gibst*. Suchst Du Dir Deine Freunde aus? Ich denke ja.
  
  Doch warum suchen wir Freunde?
  Helvitius, der von 1715 bis 1771 lebte, sagte dazu einmal:*Jede Freundschaft setzt ein Bedürfnis voraus. Je lebhafter dieses Bedürfnis, desto stärker ist die Freundschaft.*
  
  Auch ich habe viele Freunde und manchmal, da denke ich, ich vernachlässige sie. Doch eine echte Freundschaft kann auch ruhen, kann dann sehr intensiven Kontakt aufbauen wenn der eine eine starke Hand braucht. Nur sollte nicht immer nur einer Nehmen und der andere Geben.
  Ich hoffe, ich habe zu meinen Freunden ein ausgewogenes Verhältnis.
  
  Warum schreibe ich über dieses Thema.
  Jetzt kommt die Weihnachtszeit näher, die Zeit der Besinnung und der Geschenke und Gaben.
  Wollen Freunde auch ein Geschenk? Muss man sie beschenken?
  
  Vielleicht kann man Freunden auch nur einen Spruch als Dank für die gute Freundschaft schenken?
  Ich werde dies in diesem Jahr so händeln.
  
  Marcus Tullis Cicero (106 bis 43 v. Chr.) sagte einmal: *Hat man eine echte Freundschaft gewonnen, so bleibt sie einem erhalten, wohin man sich auch wendet. Sie dient in vieler Hinsicht und läßt sich von keiner Barriere aussperren. Keine Zeit kann sie verdrängen, nie kann sie im Wege stehen. Wir brauchen Freundschaft ebenso sehr wie die sprichwörtlichen Notwendigkeiten des Lebens: Feuer und Wasser.*
  
  Ich empfehle euch das Büchlein *Freundschaft* von Helen Exley 1992 vpn Exley Publications LTD. in Großbritanien. Diesem Büchlein habe ich die hier aufgeführten Texte entnommen und möchte deshalb die Quellenangabe hervorheben. Denn weitere Sprüche, Verse und Gedanken zum Thema Freundschaft findet ihr hier enthalten. Knapp 5 Euro kostet das Buch und enthält desweiteren wunderschöne Bilder passend zu den Worten.
  
  Als Geschenkidee für Freunde zum Fest, preiswert, doch sehr viel aussagend und ein wunderschönes Dankeschön an Menschen, die immer da sind, wenn man sie braucht.
  
  eure andy weiterlesen schließen

• Kapitel II – Freezer Teaser

  

  10.11.2002, 22:09 Uhr von
  northstar
  Be prepared, the best is yet to come...

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  Pro:

  Tiefkühlkost ist was Feines...

  Kontra:

  Manche Menschen haben einen Haken...

  Empfehlung:

  Nein

  The Last Of The Famous International Playboys
  
  --------------- A story by Northstar --------------
  
  Kapitel II – Freezer Teaser
  
  Regen. Schon wieder. Schutt und Asche werden langsam kalt, zu einem Brei, dessen Gestank unerträglich ist. Jac steht ein letztes Mal vor den Trümmern, hierhin will er niemals mehr zurück kommen.
  Muss er ja auch nicht, denn da draußen wartet ein ganz neues Leben auf ihn. Endlich frei von Dad’s dummer Labberei. Opa’s altklugen Sprüchen. Gut, da gäb’s noch Oma, aber die ist nett. Sie beide kamen eh immer gut miteinander aus.
  Er erinnert sich da an seine Kindheit. Oma hat den 3 Jahre älteren Jungen, der Jac immer auf dem Nachauseweg von der Schule verprügelte einfach kastriert. Gut, das war drastisch, aber nötig, außerdem: wer will später schon genau so fette Kinder wie dieses eins war in der Welt herum laufen sehen? Denn fette Kinder, da sind Oma und Jac sich noch heute einig, fette Kinder gehören in den Kochtopf und nicht auf die Straße. Punkt.
  
  „Junge, mir ist so kalt....“ hustet Oma Jacob an. Gerade ist er in sein Atelier zurück gekehrt. Hier leben er und seine Großmutter seit dem großen Feuer, welches man sicher noch überbieten kann, keine Frage für Jac.
  Eine Drehung und ein Klicken später geht’s ihr dann auch besser. 220° nennt man das. Schön auch das Oma sich hier wohl füllt, bei ihm im Atelier. Er hatte schon gedacht es sei ihr zu spartanisch eingerichtet.
  „Ähmmm, Lecker warm, danke. Ähmmmm....... Junge, wann ziehen wird denn nun endlich um?! Du weißt, ich kann so nicht lebebn, das ertrage ich einfach nicht....“
  Ach ja, umziehen, also doch, er hatte sich also doch nicht verhört.
  „Naja, ok, Geld haben wir genug, die Versicherung hat gezahlt, ich hab ein Einkommen, gehen tut das schon....aber wohin überhaupt?“
  „Hmm, ich will nach St. Moritz. Da war ich so lange nicht mehr. Und das war immer soooooo schön. Weißt du, 1938, da war ich da mit deim Großvater und da war dieser Tote....“
  „Oma, das ist ewig her. Mittlerweile wohnen da nur noch Touristen und Neureiche, der alte Charme ist da längst verzogen....“
  „Echt?“ schluchzt die alte Frau.
  Jac nickte.
  „Dann lass uns doch nach ....nach, ja...... nach New York ziehen.“
  „Oma, wir wohnen hier in New York.“
  Oma hatte schon mal Gedächnissprobleme, naja, kein Wunder, schließlich war sie steinalt und wenn man den ganzen Tag so eingeschränkt ist, dann wird man schon mal was bescheuert.
  „Was?! Seit wann?!? Da hat mich wieder keiner gefragt!“ schnaubt die alte Frau.
  „Seit ich geboren bin, wenn nicht gar früher. Wir zogen hier hin weil man an jeder Ecke `nen Toten finden kann und die keiner vermissen würde, weißt du nicht mehr?“
  „Ach Junge, ich hab’s nicht so mit den Toten, geschweige denn mit dem Tod. Meine Güte, ich bin eine sprechende Mikrowelle! Andere Damen in meinem Alter sind die Queen Von England oder von Würmern zerfressen oder eben beides.... aber ich.... nur ein alter Kasten.“
  „Ach Unsinn. Du siehst doch gut aus. Sexy. Echt jetzt, wärst du nicht meine Oma....“
  „Jetzt hör aber mal auf. Sowas will ich gar nicht erst hören. Was sollen denn die Leute denken. Das eine alte Frau gar keine Bedürfnisse mehr hat? Jetzt komm her und besorg’s mir...“
  Scheiße denkt Jacob. Jetzt zwingt die Alte mich wieder dazu. „Ok, ok, Sekunde...“. Er erhebt sich aus seinem Sessel, geht die drei Schritte rüber zur Tiefkühltruhe, dort wo er Oma drauf gestellt hatte.
  Er nimmt ein Fertigmenü aus einer andere Truhe raus. Mist, wieder klebt irgend so ein Stück Fleishc dran, blöd, dass das alles immer so schnell aneinander friert. Jacob reisst nun die Packung auf. Auftauen ist angesagt. Also Klappe auf, rein damit.
  Fünf Minuten später. Das an sich eh unappetitliche Essen ist warm, jetzt geht’s los. Er schmiert alles an die Innenseiten der Wände des Küchengeräts, zart streichen seine Finger das Fleisch an das plastische Weiß. Sosse läuft an den Seiten hinab, wird von Händen aufgefangen, feinfühlig wieder aufgetragen. Oma geniesst, schweigt nicht, stöhnt leise auf. „Ja....ahhhhh.....mehr....“ Kommt sich Jacob nun bescheuert vor? Nicht mehr als Oma, wenn sie ihm bestimmte Körperteile aufwärmen muss. Jedem das seine. Zwei Minuten später ist auch wieder alles vorbei. Oma hatte ihren Spaß, der Lappen wischt die letzten Reste beiseite, alles sieht wie vorher aus, ordentlich. Oma ist ein saubres Stück, da sollen keine Klagen kommen.
  
  Der nächste Tag. Ein neuer Tag. Jac ist sich unschlüssig, aufstehen oder liegen bleiben? Nach zwei Stunden entscheidet er sich für das Aufstehen.
  Oma will immer noch weg von hier, das weiß er. Aber wohin? Eine Frage, die dringender Klärung bedarf. Und manchmal klärt sich auch so etwas einfach von selbst.
  
  „Versteigerung. Altes Fabrikgebäude, ausgebaut als Flat. Ruhige, abgeschiedene Lage am Randes NYC’s.“ Klingt gut. Und Oma wollte ja nach New York, auch wenn sie schon da ist. Und hier wären beide ungestört. Könnten tun und lassen was sie wollten. Immer mehr gefällt Jac die Idee. Er wählt die angegebene Nummer, eine Frau geht ran, ihre Stimme rauchig. Sie hustet zwischendurch, sehr ungesund, diese Bürojobs. Ein Termin wird ausgemacht, gleich jetzt am Nachmittag, vierzehn Uhr dreißig.
  So macht sich Jacob auf den Weg zur Dusche, zum Kühlschrank, zum Klo, zum Kühlschrank und schließlich zur Fabrikbesichtigung. Oma bleibt zuhause, das Ganze soll eine Überraschung werden.
  
  Es ist vierzehn Uhr dreißig, Jac ist pünktlich, was selbst ihn überrascht. Die Dame vom Telephone ist auch dort. Ihr rotes Kleid weht im Wind, ist aber viel zu kurz und auch nicht unbedingt aus diesem Jahr, vielleicht sogar Jahrzehnt. Aber Mode ist eben nicht jedermanns Sache, das weiß Jac seit er seine erste Vogue gekauft und anschließend verbrannt hat.
  „Hi, ich bin Mrs. Hayden. Sie sind mein 14.30?“
  „Yep, hi Mrs. Hayden. Da bin ich ja mal gespannt was sie hier für mich haben...“
  „Das können sie auch sein. Wollen wir rein gehen?“ lächelt sie ihn an. Ihr Makeup ist verwischt, wahrscheinlich vom Mittagessen denkt er.
  Man schreitet um eine Ecke, erst jetzt kann der junge Mann die Halle sehen. Backstein, braun, alt, hier ein Grafitti, dort ein eingeworfenes Fenster. Sicherlich nicht perfekt, aber besser als „Mad dog non plus“’s alte Wohung. Mit einem lauten Knarren fährt die Stahltür zur Seite. „Tretten sie ein, aus freiem Willen und ohne Furcht“. Ein Schatten huscht über Hayden’s Gesicht.
  Jac runzelt die Stirn. Für wen hält die sich, fragt er sich. Aber den Gedanken denkt er nicht zuende, so überwältigt ihn der Blick in die Halle, die er auch sogleich betriit. Von der etwa in sieben Meter hohen Decke hängen Kabel, Seile, Ketten, Haken und so manch anderes Gewirr herunter. „Das kann man alles noch raus reißen“, meint die verkaufstüchtige, aber übergewichtige Mittvierzigerin. „Raus reissen?“ brüllt Jac. „Es ist perfekt! Ich liebe es!!!!“, er fällt auf die Knie, beginnt zu lachen. Jetzt runzelt jemand anderes die Stirn, auch Hayden fühlt sich seltsam unwohl von einem Augenblick auf den nächsten.
  „Wo muss ich unterschreiben?“
  „Aber sie haben doch noch gar nicht den Rest geseh.....“
  „Egal, ist toll, ist perfekt, Unterschrift. Jetzt“. Der starre Blick, die dunklen Augen sagen alles. Hier eben Unterschrift. Jetzt.
  „Hier, bitte. Da unten....“
  Eine Sekunde später ist Jacob der neue Besitzer des hauses. Jetzt muss er nur noch gucken, woher er das Geld dafür her nimmt, denn die Versicherungssumme und sein Ersparrtes, das könnte knapp werden.
  
  Wird’s aber nicht, wie er feststellt als er zwei Tage später Post von Hayden’s Büro bekommt. Da muss doch langsam ein Haken sein. Noch sieht er ihn nicht, gut, aber eingezogen ist er auch nicht. Oma war wenig begeistert doch in New York zu bleiben. Was soll man machen, alte Leute, wechseln ihre Meinung öfters als ihre Unterwäsche. Aber auch Oma hat die Fabrik noch nicht gesehen.
  
  Ein schwarzes Tuch über einem rechteckigen Kasten, das kann nur Oma in Jac’s Händen sein, als sie mit ihm um die Ecke biegt, die Fabrik sich auftut, beide eintretten.
  „Bereit?“
  „Sicherlich, jetzt mach das Licht wieder an, ....oder bin ich jetzt tot?“
  „Ja. Aber das warst du schon vorher, das weißt du, und nein, ich habe kein Mitleid mit dir....“
  „Ach Junge, es ist alles so dunkel, und ich höre doch auch so schlecht, was hast du gesagt.....?“
  Das Tuch gleitet zu Boden. Nicht vorhandene Augen blicken nach rechts, links, oben, unten, bleiben dann an einer Stelle hängen.
  „Was ist denn das?“ Entsetzt blickt Oma die Frau an der Decke an.
  „Ohh, sorry, entschuldige das ich euch nicht vorgestellt habe. Das ist Mrs. Hayden. Nein, sie sieht immer so aus.“
  „Aber warum hängt sie denn da oben und guckt so scheiße?“
  „Sie hat einen Haken im Hintern.“ Erklärt Jacob.
  „Oh.“ Zischt Oma.
  „Ja, oh. Naja, sie kam heute morgen zurück und ich war noch nicht fertig mit umräumen und sie wollte helfen und hat eben in die Tiefkühltruhe geguckt.“
  „Das ist aber meine! Diese alte Kuh, wollte die mein Essen haben, wollte sie!?“
  „HjJlhk“ hört man es von oben, der Knebel im Mund sitzt eng und fest. Der Haken leider auch.
  „Und was machen wir nun mit ihr?“ fragt die Wächterin des guten Geschmacks.
  „Such’s dir aus, sie wollte an dein Essen....“
  „HMMJHFKJ“ hört man erneut von oben. Da regt sich wohl wer auf, war ja gar nicht so.
  „Dann runter mit ihr.“
  Jac macht die Kette los, sie rasselt in die Höhe. Nun, mit einem lauten Knall schlägt die dickliche Mrs. Hayden auf dem Boden auf. Gott sei Dank federt ihr Fett den Sturz ab.
  „Nimm ihr den Knebel ab, mein Sohn....mein Enkel....“
  „Was zur Hölle geht hier vor?! Ich will nach Hause, zu meinem Wuwu, zu meinem lieben, guten Wuwu.....“ schluchtzt Mrs. Hayden.
  „Was ist das.....ein Wuwu?“
  „Ich weiß es nicht, werte Oma.“
  „Sprich mit mir, du Missgeburt!“
  „D...das...ist mein... mein Hund. Ein Dackel....“
  „Ich will auch einen Wuwu. Wo wohnt die gefrässige Kuh?“
  „Bein, das ist meiner.....meiner...mein Wuwu!!“
  „Jetzt nicht mehr. 25 Cromwell St. Nun gut, ich gehe gleich vorbei, Oma.“
  „Danke, was täte ich nur ohne dich?“
  „Verstauben.“
  „Richtig. Aber was mache ich nur jetzt mit ihr? Wie kann ich sie bestrafen?!“
  „Deine Wahl. Und sie wird weisse sein, ich ahne es....“
  „Rede nicht so einen Scheiß, man könnte meinen du nimmst Drogen.“
  „Aber Oma, nein, nie würde ich so etwas tun. Wie kannst du nur so etwas sagen? Drogen sind böse, außer zu Weihnachten....“
  „Richtig, und nur wenn ich auch welche bekomme. Ach ja, denk mal dran, geh nachher auch noch mal bei Franky vorbei, ok?“ Franky hat die besten Drogen der Stadt und Kabel-TV.
  „Ist ok, wird gemacht.“
  „Scheiße, man wo bin ich hier!? Ihr seid ja beide bekloppt! Oder bin ich es? Immerhin rede ich mit einer Mikrowelle, die auch noch zu mir spricht!!!!“
  „Ich kann sie auch hören. Also. Nicht bekloppt. Wir schon...irgendwie...“
  „Aber das ist jeder. Aber Schluss jetzt, ich weiß es, die Strafe, sie kam in meinen Sinn. Nimm sie, Jac!“
  „Sie ist fett, nimm du sie doch!“ stöhnt der junge Mann.
  „Ich hab keine Arme, keinen Beine, keinen Körper, Junge! Ich bin halt kein Transformer!“
  „Noch nicht....“
  „Was?! Was hast du gesagt, ich höre so schlecht......“
  Jac verdreht die Augen, schwerhörig ist sie nicht, aber wenn er auch nur die Idee eines neuen, anderen Körpers für sie erwähnt, schaltet sie ab.
  „Egal, also wohin mit dem Stück?“ Jac packt Hayden unter die Arme, die arme Frau blutet ihn seinen neues D&G Hemd voll. Wehren tut sie sich nicht, sie ist schon zu schwach. Außerdem hat Jack ihr Rattengift gegeben, nur zur Sicherheit.
  „Sie wollte mein Essen. Also steck sie doch dazu!!!!“ lacht die alte Frau gehässig.
  Der Deckel der Truhe geht auf, Jac schaft Platz, wuchtet Hayden nach oben, kippt sie über die Kante, stemmt sie hinein. Diese schlägt sich den Kopf an, als sie in die eisklate Truhe polltert. Bewußlos liegt sie in ihrem eisigen Grab, dessen Deckel sich nun langsam schließt. Dunkelheit und Kälte umschliessen sie. Rattengift durchfließt sie. Hayden ist verloren....
  
  So scheint es. Zwei Tage später. Wuwu ist mittlerweile in der Fabrik angekommen, die Jac Studio 69 getauft hat. Dort steht er im Schrank. Ounkt. Nun denn, heute will Oma Sex. Die Truhe geht auf. Kälte steigt empor, der Hauch des Todes streift Jac’s Wangen. Er greift hinein, bricht Hayden ein abgestorbenes, klates Bein ab.
  Aber der Rest der guten Dame zuckt urplötzlich zusammen, knirrscht in der Kälte des Eises. „Bist du es, Wuwu?“ Ihre Augen sind anscheinend noch zugefroren.
  Schnell schlägt Jac die Klappe zu. Da in ihrer Tiefkühltruhe lebt etwas. Und es ist nicht gut, nein, nicht gut! Dazu muss man es erst auftauen und erhitzen bei 225 °C, aber das ist eine andere Geschichte...
  
  Nun denn. Er ist immer noch Jacob. Sie ist immer noch die alte Oma, der soon-to-be-Transformer. Zusammen leben sie ein Leben der Kunst und des Todes. Gut, diesmal nicht. Wohin sie ihr Weg führen wird ist noch unklar, aber das sie nun die Tiefkühltruhe als Gegner haben ist klar. Und noch jemand hat sich bei Jacob und Oma eingeschlichen: der Wuwu, das gefährlichste Wesen seit Erfindung der Tischuntersetzer...
  
  
  ---------------------------------------------------
  
  -> To be continued... in Kapitel 3.
  
  Auf sicher nicht vielfachen (Aber Macchiaveli wollt's so, so kill him! ;)), aber dennoch öfteren Wunsch ging's weiter (Kapitel 1 ist ebenso online, siehe meine Beiträge). Ich hoffe es war noch immer lesbar & wenigstens für 2 Sekunden ganz ok. ;) Wenn nicht, sagt "Ich will kein Chapter III davon, du John-Byrne-Ersatz!". ;) Bye, Northy weiterlesen schließen

• freundschaft

  

  10.11.2002, 17:19 Uhr von
  annika100
  Hallo ihr süßen! Ich bin Annika, 19 Jahre alt und wohne in Salzgitter. Meine Hobbies bestehen zum...

  5

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  das ist ein thema, worüber ich eigendlich nicht gerne rede oder schreibe, aber irgendwann einmal muss es sein.
  
  heute möchte ich über eine freundschaft schreiben, wie ich sie bis jetzt nie wieder hatte.
  
  damals waren wir viele. wir haben uns jeden tag getroffen, haben ziemlich viel unsinn gemacht, aber es gab da auch eine person, die mir besonders am herzen lag, sie war damals meine beste freundin. sie kannte mich ziemlich gut und ihr konnte ich auch alles sagen, egal, ob es sie opder mich betraf.
  
  bei uns beiden hat oftmals nur ein blick ausgereicht.
  fast jedes wochenende waren wir auf einer party.
  oder wenn es um die lieben jungs ging, wußte sie immer sofort bescheid.
  oder wenn ich schluss machen wollte, haben wir heimlich pläne ausgehekt, ich das am besten machen könnte und so.
  
  ich weiß noch einmal, da habne wir beide bei ihrer oma übernachtet und abends auf den balkon gesessen und uns gedanken darüber gemacht, ob es irgendwo im all die gleichen menschen gibt und ob die auch das selbe tun, wie wir gerade.
  
  auch als sie ihren ersten festen freund kennenlernte. mit ihm war sie ziemliuch lange zusammen. das waren auch zeiten. wir waren dann ein dreier gespann. dadurch das er ein casper war, hatt ich mich nie wie das fünfte rad am wagen gefühlt.
  
  oder unsere weiberabende mit erdbeersekt. im laufe des abenda haben wir dann die 0130 nummern die für frauen kostenlos waren angerufen und die männer am anderen ende so richtig verarscht.
  
  das dümmste, was wir je gemacht haben, war uns anzurufen und arabella zu sehen und über die leute zu läsern. wir hatten eine menge spaß.
  
  oder als meine eltern 2 wochen im urlaub waren, da haben wir immer unser abnehm programm gestartet, was nie geklappt hat, weil wir so gut wie jeden abend eine party veranstaltet hatten.
  
  oder wenn wir mal eine fase hatten in der wir uns nicht so oft gesehen hatten, hatten wir dann einmal wieder telefoniert, war alles wie immer.
  wir hattenh uns auch nur einmal getritten, und das nur weil eine andere damaliege freundin scheiße erzählt hat und sie nicht wußte wem sie nun glauben sollte.
  wir konnten uns nie wirklich böse sein.
  
  sie hat mir viel bedeutet, das tut sie jetzt immer noch und ich vermisse sie auch ganz dolle, naja, sie war halt immer meine kleine schwester, und ich glaube, das wird sie such immer für mich bleiben.
  
  und heute?
  leider sehen wir uns heute nicht mehr so oft, vielleicht einh mal im monat. der kontakt ist leider nicht mehr so wie früher.
  
  ich bin vor 11/2 jahren weg gezogen, aber nicht aus der welt. mit den auto fährt man ca 15-20 minuten. und dann aufjedenfall war das ausschlaggebend. sie hatte die begründung, ich hätte mich verändert, bin erwachsen geworden und ich kann jetzt machen was ich will.
  das hat mir ganz schön zugesetzt.
  
  es tut weh, wenn sie mir von ihrer neuen besten freundin erzählt hat, aber ändern kann ich ja auch nichts daran.
  
  es waren einfach nur schöne zeiten, ich glaibe, die schönsten die ich je hatte.
  
  heute habe ich auch ein neue beste freundin, die ex meines bruders, aber das selbe ist es nicht.
  sie versucht immer bei mir ihre muttergefühle auszuleben, nur weil sie fast zwei jahre älter ist als ich.
  und ich währe immer noch die kleine. sie merkt einfach nicht, das ich jetzt auch mit meinen 19 jahren ziemlich erwachsen bin.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 10:39:09 mit dem Titel freundinnen werden
  
  schritt1:
  
  halte die augen offen, vielleicht sizt deine zukünftige freundin direkt vor deiner nase, nur hast du es noch nicht bemerkt.
  
  schau dich um, bestimmt gibt es ein mädchen in deiner klasse, das deine hobbys teilt oder dich mit witzigen sprüchen zum lachen bringt. rede mit ihr.
  macht sie einen sympatischen eindruck, dann verabrede dich.
  
  
  schritt2:
  
  sie lässt dich knallhart abblitzen?
  lass den kjopf nicht hängen und versuch den waren grund zu finden.
  Srich das mädchen auf alle fälle noch mal an.
  
  Entpupt sie sich als zicke und lässt dich einfach links liegen, verschwende nicht deine zeit.
  
  Hat sie gerade probleme, dann biete ihr deine hilfe an.
  
  
  schritt3:
  
  Endlich!
  Sie hat angebissen.
  wenn du es bis hierher geschaft hast, beginnt nun die phase des beschnupperns und des kennenlernens.
  
  jetzt heisst es reden, reden, reden, denn das ist die voraussetztung für eine gute freundschaft.
  
  deine freundin wird sich über deine offenheit freuen.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 10:47:03 mit dem Titel freundinnen bleiben
  
  bedrohung1:
  
  Ihr habt krach und plötzlich werden aus besten freundinnen bittere rivalen.
  oft sind es kleinigkeiten, die einen streit auslösen.
  
  versuche fair zu bleiben und einen eigenen dickkopf für eine weile auszuschalten.
  
  wenn ihr beide eure fehler eingesteht und vernünftig miteinander redet, wir jede auseinandersetztung bald aus den weg geräumt.
  
  
  bedrohung2:
  
  Deine freundin ist verliebt und hat nur noch augen für ihren traumboy.
  es ist verständlich, dass sich ein fünkchn eifersucht in dir breit macht.
  so glücklich hast du deine freundin noch nie gesehen.
  und wenn ihr euch mal kurz seht, dann redet sie nur noch von ihm.
  
  freu dich für die. sag ihr das du das toll findest, sie so glücklich zu sehen, aber auch uhre nähe total vermisst.
  
  
  bedrohung3:
  
  deine freundin hat ein anderes mädchen kennen gelernt und trifft sich immer öffter mit ihr.
  schlag ein treffen zu dritt vor.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 10:57:43 mit dem Titel besser lernen
  
  1) teamwork
  
  mit de freundin macht nicht nur bummeln sondern auch lernen spaß.
  aber nicht vergessen, erst büffeln und dann den neusten tratsch austauschen!
  
  
  2) ablenkmanöver
  
  nach einer fleißigen lernrund hast du auch ein belohnung verdient.
  mach deine lieblings musik an, oder ruf eine freundin an, opder schau die deine lieblings soap an.
  
  das steigert die motivation und kurbeld die gehirnzellen wieder an.
  
  
  3) sport
  
  bewegung fördert die durchblutung deines gehirns.
  wie wärs also mit schwimmen oder eine runde inlineskaten?
  
  so tankst du genug energie für die nächste lernrunde.
  
  
  4) gehirnnahrung
  
  kau immer nüsse oder kaugummi am schreibtisch.
  es fördert die konzentration.
  auch obst oder traubenzucker können da helfen.
  
  
  5) spickzettel
  
  wenn du den gelernten stoff oft genug auf einen immer kleineren zettel schreibst, kannst du sicher sein, das du ihn so schnell nicht mehr vergisst.
  und das spiken brauchst du dann hoffentlich dann auch nicht mehr.
  
  
  6) wiederholen
  
  nach einmlaigen lernen ist nach einer stunde alles wieder vergessen.
  also lieber jeden tag ein bischen lernen, als kurz vor der prüfung alles ins gehirn reinzustopfen.
  
  ich werde diese tipps auch brauchen im nächsten frühjahr habe ich meine zwischenprüfung.
  
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-10 16:19:36 mit dem Titel Kann diese Freundschaft wieder leben??
  
  ich hatte schon einmal einen bericht über eine freundin geschrieben, sie war meine beste freundin,
  
  ich stehe jetzt noch mit ihr im kontakt, seit ein paar tagen machen wir wieder was miteinander, es ist richtig schön, wieder was mit ihr zu unternehmen.
  wir habe über alte zeiten gesprochen und auch über das was jetzt so bei uns passiert.
  
  sie hat leider keinen führerschein, aber wenn ich ehrlich bin, hat mir das die tage wo ich sie abgeholt habe nicht ausgemacht, denn ich habe mich umso mehr gefreut, dass ich sie sehen konnte, mit ihr reden konnte.
  
  es war richtig herlich mit ihr, so als war ich nie weg.
  ich habe mich in ihrer nähe richtig wohl gefühlt.
  
  sie kann auch immer noch gut zuhören, wie damals.
  wir habe auch über unser theme gesprochen, jungs, und das war wie immer.
  ich konnte mich mal wieder so richtig ausquatschen und ich glaube, das es ihr genau so gut getan hatt wie mir.
  
  eigendlich waren wir uns beide klar, das wir n ie wieder beste freundinnen werden, aber man kann ja trotzdem freunde bleiben, so war der letzte stand.
  
  aber seit gestern bin ich nir da auch nicht mehr so sicher, ich bin der meinung, das könnte wieder was werden, man muss sich nur wieder öffters sehen und ich glaube so lange ich meinen lappen nicht los werde oder es bus und bahn gibt, könnte man das alles schaffen.
  
  mein freund sagte sogar, das ich wie ausgewechselt bin, seid dem wir uns wieder gesehen haben. ich wäre nicht mehr so gefrustet.
  
  naja, ich werde alles auf mich zu kommen lassen, vielleicht wird diese freundschaft ja noch mal was. und wenn nicht, dann hatte ich jedenfalls einmal in meinen leben eine richtig tolle freundin!
  
  vielleicht liesst sie ja diesen bericht und sieht das ganze ähnlich. weiterlesen schließen

• "F" wie Fleißiges Lieschen, eine traumhafte Pflanze mit tollen Blüten!

  

  08.11.2002, 14:37 Uhr von
  cityofbuffy
  Ich lese gern und dekoriere gern unsere Wohnung, ob mit Windowcolor, Decoupage oder anderem Dekom...

  5

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  Pro:

  hilft gegen den Eisenmangel während der Schwangerschaft, Mutter und Kind

  Kontra:

  tägliche Einnahme

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe Yopianer,
  
  etwa vor einem Monat war es wieder einmal soweit, wir waren im toom-Gartenmarkt einkaufen. Und was sahen wir da, die wunderschönen rundlichen Blüten, mit einem kleinen Pünktchen oder besser gesagt einem kleinen Kügelchen in der Mitte lächelte uns an. Einfach herrlich diese Farbenpracht. Ein knalliges Orange und ein ganz zartes Rosa. Gleich zweimal dieses Wunder von Farbe. Also nahm ich sie einfach beide mit. Sie gefielen mir beide so gut das ich mich nie hätte nur für eine entscheiden können. Und nun kommen wir einmal zu den wichtigsten Informationen.
  
  Das Fleißige Lieschen oder der Botanische Name Impatiens walleriana hat seine Heimat im tropischen Ostafrika zum Beispiel Tansania und Mosambik. Sie gehört zu der Pflanzenfamilie der Springkrautgewächse oder auch botanisch Balsaminaceae.
  
  Sie ist richtig anspruchslos, wenn es um die Pflege angeht. Sie blüht zu jeder Zeit, egal ob es schneit oder die Sonne scheint. Das Fleißige Lieschen erfreut uns immer mit ihrer wundervollen Blütenpracht. Es gibt es in vielerlei verschiedenen Farben. Den ganzen Sommer über ist die Impatiens walleriana mit einer Blütenpracht bedeckt. Sogar als Hydrokultur lässt sich die Sukkulente "Fleißiges Lieschen" halten.
  
  Am besten man stellt das Fleißige Lieschen an einen hellen und mäßig warmen Platz. Die Luft sollte allerdings nicht zu trocken sein. Dort fühlt es sich am wohlsten. Und man sollte es zu jeder Zeit feucht halten und etwa 4 mal pro Monat schwach düngen. Wenn es nötig ist, wenn der Platz für die Impatiens walleriana nicht mehr ausreicht sollte man sie im Frühjahr unbedingt in Einheitserde umtopfen. Und mit dem Vermehren ist das so, am besten man macht dies durch die Kopfstecklinge im Herbst oder genauso gut durch Samen.
  
  Schädlinge sind bei ihr leider auch bekannt und dies sind Blattläuse und Weiße Fliege. Bis jetzt geht es meinen Fleißigen Lieschen gut. Sie blühen und gedeihen. Es ist eine wahre Pracht auf meinen Fensterbrettern. Einfach herrlich!
  
  Fazit
  Ich finde das Fleißige Lieschen einfach wundervoll, diese leuchtende Blütenpracht und das zu jeder Zeit. An dieser tollen Pflanze kann man sich jeden Tag wieder erfreuen. Und pflegeleicht ist zudem auch noch. Nur ein wenig giessen und mal düngen und das wars auch schon wieder. Und sie blüht trotzdem.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-12 15:16:34 mit dem Titel Insectivoren, wie pflegt man sie überhaupt!
  
  Liebe Yopianer,
  
  ich möchte euch jetzt einmal ein paar Tipps dazu geben, wo man fleischfressende Pflanzen oder auch anders genannt Carnicoren oder Insectivoren hinstellt, in welches Pflanzensubstrat man sie pflanzt, wie man sie am besten giesst und düngt. Genauso gebe ich euch noch ein paar kleine Tipps zur Haltung solcher Pflanzen und welche Probleme es geben kann.
  
  Ich selbst besitze eine Venusfliegenfalle und eine Kannenpflanze.Die Venusfliegenfalle ist sicher den meisten auch bekannt. Sie sieht toll aus und sie nimmt Insekten durch ihre stacheligen, griffigen, hellgrünen Blätter auf. Das hat zum Beispiel den Vorteil das die Erde in der sie gepflanzt ist so gut wie keine Nährstoffe besitzen muss, da die Venusfliegenfalle diese sich durch die Insekten selbst holt. Und nun komme ich mal zu den wichtigsten Tipps:
  
  Die meisten fleichfressenden Pflanzen kann man ans Fenster stellen, da diese ausreichend Licht brauchen. Stellt man die Venusfliegenfalle ins direkte Sonnenlicht vefärben sich die Innenseiten der Blätter rot. Sie mag es im Sommer am liebsten mäßig warm und im Winter dafür etwas kühler, etwa um die 10°C. Sie kann man auch in ein hohes Glasgefäß stellen, damit sie nicht zu schnell austrocknet.
  Eine andere fleischfressende Pflanze dagegen hat andere Bedürfnisse, die Kannenpflanze. Sie braucht es zwar warm und hell, aber sie verträgt die pralle Sonne nicht. Dadurch das sie aus den Tropen kommt sollte man die Luftfeuchtigkeit durch öfteres Sprühen in dem jeweiligen Zimmer, mit kalkfreiem, zimmerwarmen herstellen. Somit ist die Luftfeuchtigkeit gegeben, die sie möchte. Die Kannenpflanze mag zum Beispiel auch andere Temperaturen, als die Venusfliegenfalle. Sie bevorzugt es, wenn sie im Sommertagsüber an einem Platz steht an dem es mindestens 20°C tagsüber sind und in der Nacht dagegen nicht weniger als 18°C. Weniger, als 18°C sollten es auch nicht im Winter sein. Am besten stellt man sie in eine Pflanzenvitrine. So eine habe ich auch, in dieser befinden sich weiterhin Kakteen und Orchideen.
  
  Für fleichfressende Pflanzen muss man immer ein besonderers Pflanzsubstrat kaufen, für die Venusfliegenfalle ist am besten ungedüngter Torf geeignet. Dies ist ein relativ saures Substrat, denn dies kennen sie noch aus dem Moor, da dort ihr allgemeiner Platz ist.
  Die Kannenpflanze dagegen bevorzugt ein Orchideensubstrat, in diesem befinden sich grobe Lauberde, Farnwurzeln und Sphagnum.
  Mir wurde gesagt man sollte die fleischfressenden Pflanzen jedes Jahr neu umtopfen, so beugt man anscheinend der Kalk- und Salzanreicherung vor.
  
  Am besten man giesst die fleischfressenden Pflanzen mit ganz normalen weichen, zimmerwarmen Wasser. Man sollte die Insectivoren auch nie besprühen. Sie wachsen auch wenn man sie nicht oder nur ganz selten düngt. Wenn ihr unbedingt düngen möchtet, was ich zwar nicht glaube solltet ihr Orchideendünger verwenden und dieser sollte dann aber doppelt so stark verdünnt werden, als es bei normalen Pflanzen normal ist.
  
  Und nun ein kleiner Hinweis, wie man die Venusfliegenfalle anders halten kann, als nur in einem Blumentopf. Sie sehen doch viel schöner in einen Glasgefäß aus. Dort könnt ihr sie auch ganz einfach einpflanzen.
  
  Es kann bei den Kannenpflanzen auch einmal bei zu trockener Luft zu Schädlingen führen, wie Schildläuse und Spinnmilben. Also bemüht euch um genug Luftfeuchtigkeit.
  Und die Venusfliegenfalle braucht sogar im Winte oft künstliches Licht, somit kann sie auch in Ruhe weiterwachsen. Aber es ist doch kein Problem, wenn man die fleischfressenden Pflanzen in einer beleuchteten Vitrine stehen hat.
  
  Fazit
  Ich finde die Insectivoren einfach wundervoll, sie sehen irgendwie interessant aus. An diesen tollen Pflanzen merkt man, das Pflanzen auch Lebewesen sind. Diese ernähren sich schliesslich von Insekten und somit wachsen sie auch ganz von allein. Denn Insekten sind oft in der Wohnung, ob Fliegen oder Mücken. Das ist noch ein Vorteil, durch diese Pflanzen hat man weniger Probleme mit nervigen Insekten.
  Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit meinen fleischfressenden Pflanzen, auch wenn sie ziemlich viel Arbeit machen. Das ständige Umtopfen geht einen manchmal ein bisschen auf den Geist, aber es lohnt sich.
  
  Viel Spaß beim überlegen, kaufen und pflegen!
  
  Ciao sagt Marika
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 12:28:34 mit dem Titel "F" wie Femibion Folsäure Plus, Nahrungsergänzung während der Schwangerscha
  
  Liebe Yopianer,
  
  wie ihr wisst bin ich mittlerweile in der 27 Schwangerschaftswoche. Und in der Schwangerschaft gehört es nun einmal dazu, etwas zur Nahrung zu ergänzen, wie die Folsäure. Am Anfang der Schwangerschaft gab mir mein Frauenarzt gleich 3 Packungen mit je 30 Stück Folsäurekapseln mit nach Hause. Er ermahnte mich sogar, da man diese Folsäure eigentlich schon einnehmen soll, bevor man schwanger wird. Da die Frauen, die jahrelang die Pille eingenommen haben, also im Grunde genommen hormonell verhütet haben, haben einen besonderen Folsäuremangel. Doch dieses Vitamin braucht das Kind zur gesunden Entwicklung.
  
  Was passiert eigentlich, wenn man Folsäure nicht ergänzend zu sich nimmt?
  Da ein Folsäuremangel besteht, bei den Frauen die mit der Pille verhütet haben kann es dazu kommen, das sich die Plazente/Mutterkuchen nicht richtig in der Gebärmutterschleimhaut festsetzt. So wird das Baby nicht richtig versorgt und es kommt gleich zu einer Fehlgeburt.
  Andernfalls kann es dazu kommen, das der Mangel an Folsäure dazu führt, das das Baby mit Fehlentwicklungen auf die Welt kommt. Dazu gehören die Neurahlrohrdefekt, somit kommt das Kind mit offenem Rücken auf die Welt.
  Andere einfache Auswirkungen sind, das man sich als Schwangere müde und antriebsschwach fühlt und man sich einfach nicht richtig auf das Baby freuen kann.
  
  In welchen Lebensmitteln befindet sich überhaupt Folsäure?
  Man findet Folsäure, die einer Frau unter normalen Umständen reicht in verschiedenen Gemüsearten, wie Tomaten, Kohlarten, Spinat, Gurken. Genauso aber auch in Obst, wie Orangen, Weintrauben, sowie auch noch in Vollkornprodukten, wie Kartoffeln, Eiern und Nüssen.
  
  Wieviel Mikrogramm Folsäure braucht man in der Schwangerschaft mehr am Tag?
  Der Arzt empfiehlt 400 Mikrogramm pro Tag mehr, dies befindet sich in einer Kapsel von "Femibion Folsäure plus" Der Bedarf an Folsäure wird leider nicht durch vieles Gemüse, Obst und Vollkornprodukte essen gedeckt.
  
  Wie sieht die Verpackung des Präperates "Femibion Folsäure Plus" aus?
  Die Packung ist weiss und man findet die Überschrift "femibion" ganz gross darauf. Und ein ungeborenes Baby als Bild sieht man auf der Verpackung.
  
  Wie sehen die Kapseln aus und wie schmecken sie?
  Die Kapseln sind in einem rotbraun gehalten. Sie sind relativ klein und deshalb auch einfach zu schlucken. Der Geschmack ähnelt dem einer Nuss.
  
  Wieviele Kapseln befinden sich in einer Verpackung und wieviel bezahlt man dafür?
  In einer Verpackung waren bei mir 30 Stück. Ich musste am Anfang nichts für die Femibion Folsäure Plus bezahlen, da mir mein Frauenarzt sie ausnahmsweise so mitgab. Aber man bezahlt normalerweise dafür etwa um die 11 EUR. Also preiswert sind sie nicht gerade, aber wenn man ein gesundes Kind auf die Welt bringen möchte sollte man das in Kauf nehmen.
  
  Was befindet sich ausser Folsäure in einer Kapsel?
  Inhaltsstoff: 20 g Vitamin C, 3,5 g Nicotinamid, 2,7 g Vitamin E, 1,2 g Pantothenat, 0,5 g Vitamin B6, 0,4 g Beta-Carotin, 0,35 g Vitamin B2, 0,3 g Vitamin B1, 80 mg Folsäure, 30 mg Biotin, 0,7 mg Vitamin B12, pflanzliche Öle z.T gehärtet, Gelantine, Butterfett, Stabilisatoren Glycerin und Sorbit, Emulgator Lecithin, Bienenwachs, Farbstoff Eisenoxid, 0,05 g Kaliumjodid.
  
  Fazit
  Ich bin sehr zufrieden mit den Kapseln von "Femibion Folsäure Plus". Sie sind einfach einzunehmen und haben keinerlei Nebenwirkungen. Und die Hauptsache ist, sie helfen meinem Baby sich gesund zu entwickeln. Meist wird einem als Erstgebärende sowieso gesagt, das man Folsäure zusätzlich, als Tablett oder Kapsel zu sich nehmen sollte. Also wenn ihr nicht gleich daran denkt, ihr werden auf jeden Fall von eurem Frauenarzt darauf hingewiesen.
  
  Ciao sagen Marika und Baby Cassandra
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 13:37:56 mit dem Titel Folicombin, gegen Eisenmangel während der Schwangerschaft
  
  Liebe Yopianer,
  
  da bin ich schon wieder, der Bauch ist immer noch am wachsen. Und der Eisenmangel besteht immer noch, dies kommt oft während der Schwangerschaft vor, da das Kind auch sehr viel Eisen braucht, somit erhöht sich automatisch während der Schwangerschaft der Bedarf an Eisen.
  
  Somit verschreibt einem der Arzt ein Eisenpräparat. Ich nehme Folicombin von Jenapharm jeden Tag dreimal täglich. So sollte sich der Eisenhaushalt auch wieder normalisieren.
  Die Verpackung ist eine einfache, relativ große rechteckige Packung aus Pappe. Auf der Vorderseite befindet sich der Name "Folicombin" des Eisenpräparats. Sie beinhaltet 100 Dragees, Antianämikum: orales Eisensubstitutionspräparat in Kombination mit Folsäure. Diese Dragees sind zum einnehmen.
  
  Die Dragees selbst sind in einem braunen Glas, mit Deckel, der kindergesichert ist. Die Dragees sehen leicht bräunlich aus und schmecken leicht süsslich beim einnehmen.
  
  Inhaltsstoffe:
  1 Dragee enthält:
  - arzneilich wirksame Bestandteile
  Ammoniumeisen (II)-sulfat 280,87mg
  entsprechend 40 mg zweiwertigem Eisen
  Folsäure 0,50 mg
  - sonstige Bestandteile
  Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Saccharose, Talkum, Magnesiumstearat, Polyvinylalkohol, Talkum, Glucosesirup, Gelatine, Calciumcarbonat, Povidon, Macrogol 35 000, Carnaubauwachs, Eisenoxide (E 172), Titandioxid (E 171)
  
  Nebenwirkungen können sein Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen oder Erbrechen.
  
  Was auf jeden Fall auftritt ist die Verfärbung des Stuhlgangs, in schwarz.
  
  Der Preis für dieses Präparat beträgt für 100 Dragees, 14,28 EUR.
  
  Fazit
  Ich bin sehr zufrieden mit diesem Präparat, keine Nebenwirkungen die bei mir aufgetreten sind. Die Krankenkasse übernahm bei mir die Kosen dieses Eisenpräparats, somit konnte mir der Preis egal sein. Hauptsache es hilft. Aber seitdem ich diese Eisentabletten einnehme ist mein Eisenwert wieder gestiegen.
  
  Ciao sagen Marika und Baby Cassandra
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