Hannibal (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Grauslich, leider nicht so spannend wie gedacht, und übertrieben, deprimierend ( + Fragen )

  

  04.10.2003, 09:35 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  2

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  Pro:

  Gute Szenen, realistisch,

  Kontra:

  Leider etwas langweilig,

  Empfehlung:

  Ja

  Hannibal
  
  
  Stab:
  
  Regie: Ridley Scott
  Buchschreiberling: Thomas Harris
  Produzentierungstyp: Dino de Laurentis
  Musikmacherspieler: Hans Zimmer
  
  Länge: 131
  FSK: 18
  Ungeschnitten: Ja
  
  Besetzung:
  
  
  Dr. Hannibal Lecter: Anthony Hopkins
  Clarice Starling: Juliane Moore
  Paul Krendler: Ray Liotta
  Mason Verger: Gary Oldman
  
  
  Dieser Film könnte Ihnen gefallen wenn Ihr mochtet :
  
  „ American Beauty „, „ High Fidelity „, „ Der Totmacher „, „ The Watcher „, „ Cube „, „ Der Frauenmörder von London „, „ American Psycho „, „ Shaft „, „ The Cell „
  
  Dieser Film wird Ihnen nicht gefallen wenn sie mochten:
  
  „ Tabaluga Tivi „, „ Pokemon „, „ Armageddon „, „, Das Schweigen der Lämmer „, „, Die nackte Kanone „
  „ Stalingrad „ „ Bugs Bunny´s wilde Jagd „, „ Die grüne Meile „
  
  
  Ein Mensch ist solange nicht tot, solange man an Ihn denkt, und wenn man nach 10 Jahren draufkommt, das die Suche nach dem Sinn des Daseins falsch war, dann kauft man sich ein Tetrapack von Hipp´s Babynahrung und leert es sich in die Speiseröhre, wärend man FAUST liest.
  Schon lange warte ich auf diesen Film, und hoffte das er bald in die Kinos kommt, und jetzt ist es soweit.
  Nach dem 1. Teil sollte was besonderes kommen, hoffentlich kann dieser Film die Erwartungen erfüllen.
  Zehn Jahre nach DR. LECTERS Flucht ist CLARICE STARLING in der Hierarchie des FBI einige Stufen nach oben geklettert. Sie ist eine ergeizige, ehrliche Frau, die Ihre Pflichten getreu dem Gesetzbuch erbringt.
  Natürlich hat das Folgen, denn sie ist ein Mensch der nicht bestechlich ist, und das ist ja teilweise das FBI ja. Eines Tages gab es auf den Straßen die üblichen Drogenbanden, doch die waren verstärkt mit EMELDA einer Drogenbossin, die for CLARICE floh, als sie lautschiessend sich Ihr vorstellen wollte.
  Diese jedoch hatte ein Kind auf dem Bauch gebunden, und hoffte so der Strafe zu entgehen, doch da hat sie nicht mit CLARICE gerechnet, die EMELDA traf, das Baby jedoch nicht.
  Leider wird sie aber durch den Kakao gezogen, so ne Art Schießwütige. CLARICE ist verzweifelt.
  Sie versucht einen neuen Sinn im Leben zu sehen, und vergißt das sie die Frau ist, die die meisten Leute in Ihrer Berufskarriere erschossen hat.
  Doch die Schatten der Vergangenheit holen sie wieder ein, als der schwerreiche MASON VERGER, eine Art Dagobert Duck mit neuen Hinweisen auf LECTERS Aufenthaltsort an sie heran tritt.
  Er ruft sie zu sich, und gibt sich Ihr Preis als der, der eines Tages von Ihm eben verstümmelt wurde.
  Er selber früher mal schwul, ist LECTER eben auf den Leim gegangen, und hat sich eben selber verstümmelt, unter dem Einfluß von Drogen
  VERGER überlebte als einziges Opfer des Kannibalen, ist seitdem aber schwer entstellt. Sein Motiv ist pure Rache: Er will LECTER leiden lassen und benutzt STARLING lediglich als Köder.
  Eher zufällig entdeckt jedoch der italienische Polizist PAZZI, das DR. FLEM, Dr. LECTER ist.
  Er arbeitet in Florenz, in einer Bücherei und hofft auf eine Besondere Anstellung und gibt so nebenbei Unterricht in Italienischer Geschichte, Opern, und Sonetten, und versucht seinen Kommilitonen den Sinn für die Kunst beizubringen.
  PAZZI bekommt Wind das VERGER weltweit ein Lösegeld von 3 Mill. $ auf LECTER ausgesetzt hat, Lebend wohlgemerkt, und versucht ihn selber hinter das Licht zu führen.
  Er soll als Beweis einen Fingerabdruck zu VERGER senden, und kommt auf die Idee, das einer seiner Gaunervögel, ihm diesen besorgt, indem er LECTER überfällt.
  Leider geht das schief, denn LECTER ist wie ein Adler, er riecht förmlich was da passiert, und sticht ihn ab.
  Doch PAZZI hat was er braucht. Nur mit einem hat er nicht gerechnet, die Meisterschnüfflerin CLARICE, derzeit suspendiert, wegen dem Schießvorfall in der Innenstadt, hat ihn ausfindig gemacht, da sie entdeckt hat, das PAZZI regelmäßig die Polizeiakten über LECTER abruft, und so seine E – Mail Adresse hinterließ.
  PAZZI will LECTER eine Falle in der Wohnung von LECTER stellen, hat aber vergessen 1.000 Polizisten mit zu nehmen.
  PAZZI überschätzt das und landet brutal am Galgen und läßt noch mehr als sein Leben fallen. Die 2 die aufpassen sollen, kommen zu spät drauf was da abgeht, und schon hat Italien Eine Bullen weniger.
  LECTER reist nach Amerika. Dort erwartet er CLARICE mit der er eine Rechnung offen hat.
  Er will sie unbedingt wieder sehen, und nachdem der Schock verdaut ist das er kommt, bereitet sich CLARICE vor. Leider hat niemand mit VERGER gerechnet, der mit seinem Geld noch ein bißchen mitspielen will, und LECTER auf eine überaus grausame Weise empfangen will.
  Und den Rest bitte selber anschauen.
  Eines hat mich gestört an dem Film. Nicht das meine Freundin gut gedüselt hat, und nicht das das Kino so voll war das ich keine Karten bekam, sondern das man die Erwartungen in diesen Film einfach überschätzt hat.
  Ich hatte Spannung erwartet, und wurde mit Psychisch Hintergründiger Kunstgeschichte aus Italien überflutet.
  Ich hatte spannende Dialoge erwartet, und hörte nur sehr viel über irgendwelche Sachen an die ich mich nicht mehr erinnere. Ich wollte friedlich mein Solettipopcorn essen, ass es aber aus Frust, weil der Film sich irre zog und fade war. Dauernd hast nachdenken müssen, das ganze war irre deprimierend, und als es endlich spannend zur Sache ging, war auch vieles gleich vorbei.
  Die Morde waren übertrieben, es waren sehr wenige, und die Goreszenen waren teilweise unnötig genau.
  Der Film ist makaberdüstersadistisch angehaucht, und hat keinen Funken von Spaß, oder Liebe zum Detail.
  Ganz anders, er hat eher mehr Liebe zum Detail für Leute die auf der WU studiert haben, und ne Studie über Massenmörder schreiben.
  Nachdem Film hat man weder Lust auf Oralsex, noch Lust Darauf den Filmvorführer zu prügeln. Eher Lust, den Regisseur zu fragen, warum er so einen langweiligen Film losläßt.
  So jetzt kommt die Positive Kritik. Es war sehr überraschend einen Menschen zu sehen, die ganze Zeit, nicht mordend, zu wissen bald bricht der Vulkan aus, und hoffentlich bricht er bald aus.
  HANNIBAL schimpft nicht, er ist immer adrett gekleidet, er ist ein Gentleman, er ist ein Mörder, er ist selbstbewußt, ehrlich und offen. Er würde sich nie als Depp outen, und er sieht sich sicher keine Talkshows an.
  VERGER wiederum ist ein Racheengel, die Masken sind hervorragend, und das ganze ist etwas zu makaber geraten, aber paßt zu dem Film.
  Eigentlich gibt es nicht viel schönes und positives über den Film zu sagen. Er ist übertrieben grausam in den wenigen Szenen, er ist intelligent, ich habe mir mehr erwartet, und die Dialoge sind ganz einfach so was wie ne Mischung zwischen Poliertem Kupferstahlkeramikholz und einer perfekt aufgenommen CD von Beethoven.
  
  
  
  Wertungen:
  
  
  Für Leute die dauernd im Kino labbern: 39, 11 von 100
  Für Leute die studiert haben: 67, 24 von 100
  Für Leute die Sadisten sind: 91, 33 von 100
  Für Leute die gerne Sex im Kino haben: 50, 01 von 100
  Für Leute die auf jede Einzelheit gucken: 71, 29 von 100
  Für Leute die auf die guten alten Filme stehen: 21, 44 von 100
  Für Leute die gutherzig sind. 39, 22 von 100
  Für Leute die gerne Nachrichten gucken. 55, 00 von 100
  Für Leute die sich alles im Kino angucken: 70, 01 von 100
  Für Leute die Fans von A. Hopkins sind: 93, 10 von 100
  Für Leute die gerne Pornofilme gucken. 09, 01 von 100
  Für Leute die sich gerne mit Kunst beschäftigen: 49, 46 von 100
  Für Leute die Bauarbeiter sind 17, 11 von 100
  Für Leute die selten ins Kino gehen: 22, 10 von 100
  Für Leute die alle heiligen Zeiten ins Kino gehen: 26, 75 von 100
  Für Leute die Fan vom 1. Teil sind und den lieben: 40, 01 von 100
  Für Leute die Filmkritiker sich schimpfen, und nichts verstehen: 81, 10 von 100
  Für Leute die Filmkritiker sind und bei der Oscarjurie sitzen: 33, 29 von 100
  Für Leute die gerne lustiges sehen: 10, 10 von 100
  Für Leute die gerne Mystisches sehen: 47, 22 von 100
  Für Leute die sich gerne von Gurken vergewaltigen lassen: 23, 44 von 100
  Für Leute die einen Film sehen nur um anzugeben: 95, 10 von 100
  Für Leute die Operationsoperanten sind auf der Kardiologie: 20, 10 von 100
  Für Leute die in der Medizin arbeiten: 21, 21 von 100
  Für Leute die in der Kirche tätig sind: 12, 11 von 100
  Für Leute die im Museum arbeiten: 56, 10 von 100
  Für Leute die das ganz normale Volk sind und sich gerne unterhalten und froh sind einen Film zu sehen
  Und sich dann danach freuen, angeben, die Alte vögeln, Erdbeereis essen, Kukuruz schnabolieren,
  Tee Trinken, danach fortgehen, zu Hause sich auf Wetten Daß freuen, und mal im Kino ausspannen wollen auch wenn es jede Woche ist, für Leute also wie mich
  
  
  65, 56 von 100
  
  
  
  
  
  Fragen an Leute die HANNIBAL gesehen haben:
  
  
  
  Wieso hat sich Hannibal die Hand abgehackt ?
  Wohin ist er verschwunden ?
  Geht der Käse mit dem Hirn ?
  Was war das für eine Oper die man da sah ?
  Wieso hat er sich nicht 10 Jahre gemeldet ?
  Wieso war Clarice so verbohrt ?
  Fressen Schweine wirklich einen Menschen auf ?
  Wieso hat Cordell Verger runtergestoßen ?
  Wieso hat das Hannibal gesagt ?
  Wieso hatte Hannibal keinen Angst im Schweinekäfig ?
  Wieso hatte Hannibal einen so komischen Schlapphut auf ?
  Wieso ist Hannibal in den Usa so erfolgreich ?
  Wieso ist der Film so übertrieben grausam ?
  Kann man mit offener Hirnschale reden, und essen ?
  Kann aus dem Gehirn wirklich ein Stück entfernt werden, und überlebt man das ?
  Wenn dir einer die Hirnschale öffnet, kann man das so machen unter Drogen das man nichts spürt ?
  Wie schmeckt menschliches Hirn ? weiterlesen schließen

• Hannibal!

  

  23.08.2003, 15:44 Uhr von
  ::CwC::
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich dann hörte, daß die Geschichte des Kannibalen Hannibal Lecter weitergehen sollte, war für mich klar, daß ich auch diesen Film sehen mußte. Den Rummel über diesen Film, der derzeit in den Medien und Zeitschriften veranstaltet wird, kann ich jedoch überhaupt nicht verstehen. Ich persönlich finde ich es nicht schlecht, daß solch ein Film durch die Altersfreigabe von 18 Jahren Jugendlichen vorenthalten wird, auch wenn ich finde, daß im täglichen Fernsehprogramm weitaus brutalere Szenen gezeigte werden.
  
  
  DIE HANDLUNG
  
  Die Handlung ist eigentlich sehr schnell erzählt. Dr. Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) lebt nun unter falschem Namen in Florenz und unterrichtet dort an einer Universität Kunstgeschichte und steht kurz vor einer festen Anstellung. Er ahnt jedoch nicht, daß ihm der Milliadär Mason Verger (Gary Oldman), der einzige Überlebende von seinen Opfern, bereits auf den Fersen ist, besessen von dem Gedanken, sich an Lecter zu rächen. Verger wurde nämlich von Lecter fürchterlich entstellt und sein einziger Gedanke ist nur noch Lecter dafür zu bestrafen. Natürlich darf auch FBI-Agentin Clarice Starling (als Ersatz für Jodie Foster nun Julianne Moore) nicht fehlen, zu der Dr. Lecter eine ganz besondere Beziehung pflegt, welche sich jedoch schwer beschreiben läßt. Starling wird wieder auch Hannibal Lecter aufmerksam und dient Mason Verger gleichzeitig als Köder.
  
  Doch nicht nur Verger und Starling sind Lecter auf den Spuren, sondern auch ein kleiner Polizist aus Florenz, Polizist Pazzi (Giancario Giannini), dessen Name ihm zum Verhängnis wird.
  
  Im Showdown des Films passiert eigentlich nicht mehr sehr viel. Starling rettet Lecter, Lecter rettet Starling, Verger überlebt den Film nicht und am Ende, nachdem Lecter zum großen Dinner geladen hat, verschwindet er auf nimmer Wiedersehen und einer weiteren Fortsetzung der Hannibal-Geschichte steht nichts im Wege.
  
  
  FAZIT
  
  Vielleicht hat der ein oder andere von euch meinen Unterton beim beschreiben der Handlung bemerkt. Das kann ich auch erklären, denn ich habe mir von der Story des Films wirklich mehr erwartet. Für mich war der Stoff sehr, sehr dürftig, und als ich aus dem Kino kam, habe ich mich wirklich fragen müssen, ob der Film überhaupt eine Handlung hatte. Von der Handlung war ich wirklich entäuscht.
  
  Trotzdem hat mich der Film auch irgendwie fasziniert, die dämonischen und düsteren Bilder, in denen der Film gehalten wurde, fand ich super und erinnerten mich irgendwie an DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER. Und auch die Sound-Effekte waren perfekt. Von großen Geräuschkulissen abzulenken, wurde mehr auf die Musikuntermauerung Wert gelegt, so daß man als Zuschauer nie von irgendetwas abgelenkt wurde. Das gab dem Film, finde ich, noch das gewisse Etwas, was der erste Teil im Überfluß hatte, und daß ich in diesem Film ein wenig vermißt habe.
  
  Natürlich läßt sich über die als "grausamen" bezeichneten Szenen zum Ende des Films streiten. Doch sind die Leute nicht selbst Schuld, wenn sie in solche Filme gehen, und eigentlich kein Blut sehen wollen? Schließlich ist doch jeder für sich selbst verantwortlich und niemand wird in diesen Film gezwungen. Meines Erachtens war der ganze Film auf einer sehr sarkastischen und humorvollen Schiene aufgebaut, so daß die Handlung schon ein wenig an Intensität verlor und auch die besagten Szenen ein wenig "entschärfte" (Das ist jetzt meine persönliche Meinung!).
  
  Für mich für eine Fortsetzung ein durchaus gelungener Film, der mit Jodie Foster als FBI-Agentin Starling sicherlich noch besser gewesen wäre.
  
  
  FAKTEN
  
  Ein kleiner Tipp, die Homepage zum Film: www.hannibal-derfilm.de
  
  HANNIBAL - DAS SCHWEIGEN WIRD GEBROCHEN
  USA, 2000, ca 107 Minuten
  Kinostart: 15. Februar 2001
  
  Regie: Ridley Scott
  
  Darsteller:
  Anthony Hopkins,
  Julianne Moore,
  Gary Oldman,
  Giancarlo Giannini,
  Francesca Neri,
  Ray Liotta weiterlesen schließen

• Spannung pur

  

  18.04.2003, 15:12 Uhr von
  valeria
  Hobbys lesen, sport und internet

  4

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  siehe Bericht

  Kontra:

  siehe Bericht

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser,
  das Schweigen der Lämmer war ein Film, der mich damals sehr beeindruckte, mich faszinierte dieser subtile psychoterror und die Inszenierung des Katze und Mausspiels zwischen dem Massenmörder und der Agentin. Als dann Hannibal heraus kam habe ich ihn mir zunächst im Kino angesehen und war sehr enttäuscht, aber ich habe ihn mir jetzt noch mal auf Viedeo ausgeliehen und dachte mir ich schreibe Euch mal meine Meinung über diesen Film.
  Der Film ist der Nachfolger von das Schweigen der Lämmer, es ist aber nicht unbedingt erforderlich diesen gesehen zu haben, aber es ist schon hilfreich. Dieses Mal steht nicht Jodie Foster als FBI agentin vor der Kamera sondern Julianne Moore, die da in sehr große (zu große???) Fußstapfen tritt. Doch alleine die Besetztung von Hannibal Lector, A.Hopkins, macht diesen Film sehenswert. Auch der Synkronsprecher ist wieder der gleiche wie im ersten Teil und macht seine Sache sehr gut.
  
  Die Schauspieler
  -------------------------
  Julianne Moore als Agent Starling
  Anthony Hopkns als Hannibal Lectore
  
  Inhaltsangabe
  ---------------------
  10 Jahre sind verganngen nachdem FBI Agentin Clarise Starling die Geisel aus der Gewalt des Psychopaten mit Hilfe des Massenmörders Hannibal Lector befreit hat.
  Staling tötet bei einem Auftrag Evalter, eine Gangsterin, in aller Öffentlichkeit. Die Frau hatte ein Baby auf dem Arm und es würden neben einem Kollegen von Staling auch noch 3 weitere Menschen bei dem unglücklichem Zugriff getötet. Dieser Vorfall beschwört einen Skandal in der Presse herbei und ihr Ruf ist ruiniert, auch innerhalb des FBIs.
  Der sehr reiche Maysen Robberts ist das 4. Opfer Hannibal Lectors, der dem Tod nur knapp und äußert verstümmelt entkam. Er hat ein entstelltes Gesicht und sitzt im Rollstuhl.Er ist der einzige, der der Bestie Lector entkommen ist, er legt ein gutes Wort für die Agentin ein und sie besucht ihn, da dieser behauptet neue Informationen über den Aufenthaltsort Lectors zu haben und die Festnahme des Massenmörders Starlings angeschlagenen Ruf im Kollegium wiederherstellen könnte. Er erzählt ihr wie es zu der Verstümmelung kam, dass Lector sein Psychologe war und er ihn, da er ihn verführen wollte zu sich nach Hause einlud. Mayson wollte mehr als ein Doctor Patient Verhältnis und lies sich von Hannibal fesseln und unter Drogen setzen. Danach fordert die Bestie ihn auf sich mit einer Scherbe die Haut vom Gesicht zu ziehen. Er kommt der Aufforderung nach, da es ihm "in dieser Situation richig erschien". Ein Ex aufseher des Gefängnisses, der Hannibal 6 Jahre lang bewacht hat, bringt Mayson dann auch eine Reliquie des bestialischen Genies mit, die Maske die Hannibal trug.
  Starling beginnt erneut sich sehr intensiv mit der Figur Hannibals auseinander zu setzten. Man sieht sie in einem dunklen Keller sitzen von düsteren Bildern seiner vorherigen Morde umringt.
  Dann erhält die Agentin einen Brief von Lector, in dem er auf ihre Beziehungen zu ihrem Vater eingeht, und die Demütigungen durch den Prestigeverlust der sich durch den Vorfall ergeben hat hervorstellt. "Dein Vater wäre nicht stolz auf Dich" und er spielt auch wieder das altbekannte Katz und Mausspiel mit ihr "Wir werden viel Spaß miteinander haben". Sie läßt den Brief untersuchen, da sie herausfinden will wo sich Hannibal aufhält und es wird eine Duftnote festgestellt, die nur aus bestimmten Ländern stammen kann und nur in bestimmten Parfümerien angemischt werden kann. Darum kontaktiert sie den Ital. Kommisar. Dieser nimmt ebenfalls die Fährte auf, da er herausgefunden hat, das das FBI eine Belohnung über 3.000.000 Dollar ausgesetzt hat. Er sieht sich darum das VIdeoüberwachungsband der Parfümerie an, das auch schon Starling bei ihm angefordert hat und identiviziert ihn als Hannibal Lector, den Gesuchten. Das bestialische Genie versteckt sich unter dem Namen Dr Fell und der Inspektor Pazzi sucht ihn auf um den für den Erhalt der Belohnung erforderlichen Fingerabdruck zu bekommen. Hier bekommt der Aufmerksame betrachter schon die Ahnung, dass Lector weiß warum Pazzi ihn aufsucht, denn um die Koffer herunterzurtagen zieht er sich Handschuhe an. L plaudert mit dem Inspektor über die Geschichte von Florenz und die unrühmliche Rolle dessen Großvaters, der dann erhängt an einem Balkon endete.
  Der Inspektor muß ohne den Fingerabdruck von Dannen ziehen, gibt jedoch nicht auf und setzt einen Handtaschendieb auf den Kannibalen an, der bei dem Versuch ums Leben kommt.
  Dann gibt es einen Schnitt nach Sardiniern, wo Maysen Roberts Riesengroße Wildschweine züchten läßt.
  Danach bringt Hannibal den Inspektor schließlich zur Strecke, in dem er diesen am Balkon erhäntt.
  Starlink wird vom Dienst suspendiert, da sie von Lector eine Postkarte erhielt, die in ihren VOrgesetzten den Verdacht einer Beziehung zwischen den beiden erhärtet. Es beginnt das bereits bekannte Schattenspiel des Doctors, der die Agentin quer durch die Stadt füht, Lector streichelt ihr sogar einmal über ihr Haar ohne jedoch von ihr entdeckt zu werden. Er redet die ganze Zeit per Telefon mit ihr und reitet wieder auf ihrer Familie und deren Herkunft herum. Statt von der Agentin wird der Dr dann von 2 Männern entführt, die ihn zu seinem Opfer Mayson bringen. Dieser will ihn den Schweinen zu fraß vorschmeißen, die Agentin findet sie doch in letzter Minute und Mayson wird selbst zum Opfer seiner eigenen Falle. Clarise wird dabei schwer verletzt und man sieht Lector mit der Agentin auf dem Arm von Dannen ziehen während sein Gegner von seinen eigenen SChweinen gefessen wird.
  Starling findet sich dann in einem Haus wieder und als sie beginnt es zu erkunden, stößt sie auf eine von Lektor festlich gedeckte Tafel an der auch ein Kollege von ihr bereits Platz genommen hat.
  Während Lector sein grausiliges Mahl serviert sieht man, dass ein riesiges Polizeiaufgebot bereits auf dem Weg ist zu der Gesellschaft.
  Clarise versucht den Kannibalen zu überwältigen, ist jedoch durch das Morphium zu benommen und schließlich wird gezeigt, wie Hannibal die Schädeldecke öffnet und ihm das Gehirn bei lebendigem Leibe entnimmt, brät und es ihm zu essen gibt. Paul nimmt die ganze Geschicht nicht wahr ist aber bei vollem Bewußtsein während dessen.
  Als die Polizei eintrifft ist der brilliante Psychopat bereits wieder auf der Flucht und er entkommt, man sieht in am Ende in einem Flugzeug sitzen, vor dem Borddinner mit Kavier, Feigen und anderem, wie er einem Kind erzählt, man sieht, dass er dann noch ein Stück Gehirn auf dem Teller hat was er dem Kind schließlich zu essen gibt.
  
  Über den Dr. Lector
  --------------------------
  Er ist ein Mensch zwischen Genie und Wahnsinn und eine unglaublich gebildete Person, die nichts mehr ahßt als schlechtes Benehmen. Im Film wird berichtet, dass er mal ein Mitglied eines Orchesters ermordet hat, da dieser den Klang verschlechtert hätte. Es macht einfach Spaß ihm zuzusehen, da er selbst die grausamsten Morde noch mit so viel Stil begeht, dass man ihm diese nicht einmal wirklich übel nehmen kann. Auch hat er eine gute Menschenkenntnis, die er besonders gegen die Agentin, mit der ihn eine Art Liebe verbindet, ausspielt. Er hätte öfters die Macht gehabt, das Leben der Agentin zu zersören oder zu vernichten hat es jedoch nie getan, während er bei anderen nicht gezögert hätte.
  
  
  Meine persönliche Meinung
  -------------------------------------
  Ich fand den Film gut, aber nicht so 100 prozentig wie seinen Vorgänger.Was mir auffiel war, dass das Schweigen der Lämmer weitgehend ohne blutige Szenen auskam, sondern eher durch subtile Spannung überzeutgte, während in Hannibal einige doch sehr ekelhafte Szenen zu sehen sind (zb fast am Ende, das oben bereits erwähnte Dinner). Auch hier kam wieder die bewährte Agent - Verbrecher - Spielart zum Tragen, was allerdings ebenfalls nicht ganz so brilliant war wie im ersten Teil. Wenn man den Film aber für sich betrachtet, ohne seinen Vorgänger als Vergleich heranzuziehen überzeugt er dennoch alleine durch die beeindruckende Persönlichkeit Hannibals der es versteht mit Präzesion und Charme zu morden.
  Weniger gut fand ich die anderen Darsteller, die neben dem Hauptdarsteller sehr blaß wirkten.
  
  Anmerkung
  ---------
  Ich habe diesen Bericht auch bei Ciao gepostet weiterlesen schließen

• Ohne Gehirnszene hätten sie es nicht drehen müssen

  

  27.11.2002, 15:57 Uhr von
  AAsiasnack
  

  3

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  Pro:

  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich hatte mich schon ganz lange auf den Film gefreut und dann das!
  
  Die Story werde ich hier nur kurz andeuten: Hannibal Lecter kehrt nach 10 Jahren aus dem Untergrund wieder auf, da eins seiner Opfer (das einzig lebende) sich an ihm rächen will und ihn zur Strecke bringen will. Es wird eine Belohnung von 3 Millionen § auf ihn ausgesetzt und ein kleiner Komissar findet ihn und will die Belohnung kassieren. Auch Clarice Starling (diesmal gespielt von Julíanne Moore) wurde wieder auf ihn angesetzt, da sie sich ja schon "kannten".
  
  Di ersten 1 1/2 Stunden des Films scheinen kaum umzugehen. ich habe mich nur einmal erschreckt, obwohl ich sonst immer sehr schreckhaft bei so etwas bin. Die restlichen etwas ekeligen Szenen waren häufig so grob gepixelt, daß man kaum etwas erkennen konnte oder vorhersehbar, so daß die Spannung natürlich extrem gelitten hat.
  Dann kam die berühmte Gehirnszene, die sie eventuell hier auch (in Italien ist es passiert) rausschneiden wollten. Die war wirklich gut!
  Die beschreibe ich Euch hier auch nicht, sonst braucht Ihr nämlich nicht mehr reinzugehen.
  
  Anthony Hopkins blüht in seiner Rolle als Hannibal Lecter wieder vollends auf. Julianne Moore enttäuscht ein wenig, da sie nicht auch nur annähernd an den Charme einer Jodie Foster herankommt. Die Beziehung der beiden Figuren kam nicht so sehr durch die schauspielerische Leistung zur Geltung wie im ersten Film, sondern eher durch sprachliche Andeutungen. Besonders am Ende wünscht man sich, Jodie Foster würde auch in diesem Film mitspielen...
  
  Leider nicht und deshalb erscheint es sehr unglaubwürdig, daß Hannibal in Clarice verliebt sein soll.
  
  Na ja , alles in allem sollte sich jeder, der sich drauf gefreut hat, ihn auch im Kino ansehen. Anthony Hopkins ist es wert, aber man sollte nicht so viel erwarten.
  
  Viel Spaß! weiterlesen schließen

• Hannibal Lektor - einfach Klasse

  

  03.08.2002, 04:01 Uhr von
  emilbulls
  Bin Zielstrebig und Neugierig

  5

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leser und Leserinnen,
  
  Ich denke mal, dass fast alle von Euch den Psycho-Thriller „Das Schweigen der Lämmer“ als Film kennen, dieses Buch „Hannibal“ ist jetzt praktisch der Folgeroman vom Autor Thomas Harris.
  
  Im Buch geht es im wesentlichen darum, dass seit Dr. Hannibal Lecters Flucht nun schon 7 Jahre vergangen sind.
  Die FBI-Agentin Clarice Starling, die ihn damals interviewte, sucht immer noch fierberhaft nach ihm, den kannibalistischen Psychiater. Eine neue Person taucht in der Handlung auf, nämlich Mason Verger, die einzige Person, die Dr. Lecters Angriff, zwar schwer verstümmelt, überlebt. Dieser Mason sinnt nun auf Rache und hat ein Kopfgeld auf Dr.Lecter ausgesetzt.
  
  Das nun erst mal als Einleitung, denn den Rest muss man selbst lesen und sonst wäre ja die „Überraschung“ weg.
  
  Das Buch überraschte mich sehr angenehm, denn ich hielt bis dahin „ Das Schweigen der Lämmer“ für genial und nicht mehr zu toppen.
  
  Thomas Harris allerdings lehrte mich eines besseren, sein neues Buch ist einfach so was von gruselig, psychotisch aber doch klar strukturiert, dass ich absolut überwältigt war nach dem ersten Lesen.
  
  Mittlerweile hat dieses Buch für mich Kultstatus, auch wenn es die tiefsten und grausamsten Abgründe eines Geisteskranken darstellt.
  
  Und , obwohl das Buch mit seinen über 500 Seiten sehr umfangreich ist, habe ich es kaum aus der Hand legen können, und nun lese ich es bestimmt schon zum 4.Mal.
  
  Einfach abartig schön, dieser Psycho-Thriller, am besten Ihr lest das Buch, wenn Ihr alleine seid, Euch gemütlich auf die Couch kuschelt und einen heißen Tee vor Euch stehen habt.
  Und nehmt Euch viel Zeit, denn Ihr werdet das Buch so schnell nicht aus der Hand legen können.
  
  Danke fuers Lesen
  EMILBULLS weiterlesen schließen

• Gar nicht so schlimm

  

  17.07.2002, 15:12 Uhr von
  Suesse22w
  

  4

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  Ja

  Hallo Leute,
  Das ist einer meiner alten Berichte die bei dem Datenverlust bei yopi verloren ging.
  
  
  Ich dachte als ich in den Film gegangen bin, naja wenn alle sagen o gott der ist so schlimm, muss ja was dran sein.
  Irrtum, das schlimme ist nur in ein paar Szenen, die man aber an 4 fingern abzählen kann, gepackt.
  
  Ansonsten ist der Film nicht anderst als der erste (nicht schlimmer, wobei auch eine Szene aus dem Film "Das Schweigen der Lämmer" übernommen wurde.
  
  Aber die paar Szenen, die es darin sind, sind echt gut.
  Ansonsten anschauen, ich hab das gefühl das in diesem Film mehr frauen waren als männer? Männer was ist mit euch los, ich dachte immer ihr beschützt uns, naja ihr habt ja recht (Emanzipation, grins)
  
  Also Jungs und Mädels ist gar nicht so schlimm wies im ersten moment klingt.
  
  
  Viel spass euch allen weiterlesen schließen

• Der knibale ist wieder da

  

  01.07.2002, 18:54 Uhr von
  blade22
  

  5

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  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hannibal - Ein hypnotischer Horrortrip in die schwärzesten Abgründe von Genie, Erotik und Wahnsinn!
  
  Ein hypnotischer Horrortrip in die schwärzesten Abgründe von Genie, Erotik und Wahnsinn! Zehn Jahre sind vergangen seitdem die FBI-Agentin Clarice Starling mit dem kannibalischen Schwerverbrecher und diabolischen Genie Dr. Hannibal Lecter ihre erste nervenaufreibende Begegnung hatte. Zehn Jahre sind vergangen, seitdem Lecter seine ebenso spektakuläre wie blutige Flucht aus dem Gefängnis gelang. Nun bewegt er sich frei in Florenz, und die ahnungslose Welt ist Hannibal schutzlos ausgeliefert.
  
  Doch Zeit heilt keine Wunden - der einst von Lecter verstümmelte Multimillionär Verger entwickelt sich, getrieben von unvorstellbar grausamen Racheplänen, zu dessen ebenbürtigen Rivalen. Als Patient von Lecter musste er sich selbst vor Jahren das Gesicht mit Glasscheiben häuten und sinnt auf bittere Rache für die Qualen und Entstellungen. Um Lecter endlich den Schweinen zum Fraß vorzuwerfen, braucht Fiesling Verger einen unwiderstehlichen Köder: Clarice Starling... Achtung FSK Einstufung: Dieser Titel ist nicht geeignet unter 18 Jahren!
  
  Sprache(n): Deutsch FSK: 18 Regie: Ridley Scott
  Darsteller: Sir Anthony Hopkins, Julianne Moore, Ray Liotta, Frankie Faison, Giancarlo Giannini, Francesca Neri Produktionsland USA
  Produktionsjahr 2001
  Originaltitel Hannibal
  Filmdauer: 134
  
  Meiner Meinung ist Hnnibal ein sehr grusiliger und echt schockirender Horrorfilm der nur weiter zu empfehlen ist. weiterlesen schließen

• Hannibal-Die große Kino-Enttäuschung

  

  16.06.2002, 19:19 Uhr von
  Derberni
  

  1

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  1.Vorwort
  2.Handlung
  3.Meine Kritik
  4.Mein Fazit
  
  
  1.Vorwort:
  Wie schon mit vielen anderen erfolgreichen Hollywood-Filmen geschehen, wurde auch eine Fortsetzung von einem der Psychoschocker-Erfolge der 90er Jahre (Das Schweigen der Lämmer) in die zweite Runde geschickt: HANNIBAL
  Gleich vorweg: Wer erwartet, mit Hannibal einen würdigen Nachfolger von -Das Schweigen der Lämmer- sehen zu können, der wird mehr als frustriert das Kino wieder verlassen.
  
  Hannibal war, jedenfalls für mich, die Kino-Enttäuschung 2001 schlechthin.
  
  2.Handlung:
  Kommen wir aber erst kurz und knapp zur Handlung. Ich werde hier nicht sehr viel schreiben, denn ich möchte dem Leser, der diesen Film nicht gesehen hat und ihn trotz meiner Kritik noch sehen möchte, nicht alles vorwegnehmen.
  
  Hannibal Lecter, der berühmte menschenfressende Doktor, ist auf freiem Fuß und arbeitet jetzt als Kunstprofessor in Florenz. Sein einziges Opfer, das überlebte, ist Mason Verger. In seiner Funktion als Psychiater brachte Lecter seinen damaligen Patienten Verger dazu, sich selbst mit einer Glasscherbe das Gesicht zu verstümmeln und nun will sich Verger rächen. Das führt dazu, daß Lecter einen italienischen Polizisten tötet, wieder nach Amerika zurückkehrt und sich erneut mit Clarice Starling, der FBI-Agentin (Julianne Moore), in Verbindung setzt.
  
  3. Meine Kritik:
  Einer der großten Schwachpunkte ist für mich Julianne Moore. Sie wirkt blaß und unbeholfen. Die vielschichtige Rolle der Clarice Starling läßt sie äußerst flach aussehen. An eine Judie Foster, die mit ihrer unglaubichen Austrahlung glänzen konnte, kommt sie einfach nicht heran. Julianne Moore ist mit Sicherheit eine sehr gute Schauspielerin, aber hier wirkt sie einfach nur fehl am Platz.
  
  Überzeugend ist für mich auch nicht Anthony Hopkins. Von ihm habe ich mehr erwartet. Er verkörpert zwar einen diabolischen, kaltblütigen Mörder, soll dabei aber gleichzeitig einen gebildeten, kultivierten Mann von Welt darstellen. Die Dialoge sind dafür aber einfach zu schwach, sie wirken aufgesetzt und künstlich poetisch. Der Glanz, den er noch bei -Das Schweigen der Lämmer- ausstrahlte, ist in -Hannibal-verloren gegangen.
  
  Aber die größten Einwände, die man gegen den Film machen muss, sind vor allem moralischer Art. Der Film stellt Szenen von fast schon perverser Grausamkeit dar. Sie werden nicht wie in -Das Schweigen der Lämmer- angedeutet, nein sie werden gezeigt und in ihrer Bildsprache auch noch als cool verkauft. Nach dem Motto: Wer dabei nicht wegschauen muß, der hat es drauf. Der Vorgänger-Film von Hannibal hatte das damals jedenfalls nicht nötig! Hannibal schon, denn ohne diese Szenen wäre der Film einfach nicht der Rede wert.
  Wenn Menschen von wilden Schweinen zerfleischt werden, wenn jemand mit offenem Schädel sein eigenes Gehirn ißt, dann ist
  die FSK-Freigabe von 18 Jahren keinesfalls unbegründet. Man sollte sie noch viel höher setzten, damit sich keiner diesen Film antuen muß!
  
  4. Mein Fazit
  Es gibt wirklich sehenswertere Filme. Das Ziel, ein würdiger Nachfolger für -Das Schweigen der Lämmer- zu sein, hat
  -Hannibal- um Längen verfehlt. weiterlesen schließen

• Es ist angerichtet!

  

  14.05.2002, 20:53 Uhr von
  Mattes1203
  

  5

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  Nach seiner Flucht aus dem Baltimore State Hospital findet Dr. Hannibal Lecter in Florenz sein Refugium. Seinen Vorgänger im Amt des Museumskurators mußte er zwar aus dem Weg räumen, aber das sinnlose Morden schien endlich sein Ende gefunden zu haben.
  Doch die Vergangenheit als „Hannibal the Cannibal“ läßt sich nicht so einfach abschütteln. Neben dem FBI ist auch Mason Verger hinter Dr. Lecter her. Er ist das einzige Opfer, welches die Tranchierkünste überlebt hat. „Leben“ ist eigentlich zu viel gesagt, Verger vegetiert eigentlich nur noch. Doch er kann es sich leisten, jeden Cent zu investieren, um Lecter zu fassen.
  Erste Hinweise auf Dr. Lecters Aufenthaltsort erhält das FBI von Chefinspektor Pazzi, der, sowohl ehrgeizig, als auch geldgierig, Dr. Lecter in seinem Versteck aufstöbert. Mason Verger gelingt es, einen Staatsanwalt zu kaufen, um Dr. Lecter das Handwerk zu legen. Pazzi verrät schließlich für viel Geld Lecters‘ Aufenthaltsort für viel Geld am Mason, der ihn den Schweinen zum Fraß vorwerfen will. Aber das gefällt weder Lecter noch der FBI – Agentin Clarice Starling, die den Mord gern verhindern möchte. Es kommt, wie es kommen muß: Dr. Lecter gelingt wieder einmal die Flucht, eine Fortsetzung ist also mehr als logisch!
  
  Die Person des Dr. Hannibal Lecter wurde 1981 geschaffen, als Thomas Harris den Roman „Roter Drache“ schrieb. In der Kinoproduktion von 1986 spielte er jedoch nur eine Nebenrolle. Doch erst in Jonathan Demmes „Das Schweigen der Lämmer“ wurde Dr. Lecter zum raffiniertesten Psychopathen der Filmgeschichte. Geschichten über Serienmörder wurden schon oft verfilmt, wie z. B. „Dirty Harry“ (1971) und „Angst über der Stadt (1975), doch die Charaktere der Figuren ist längst nicht so realistisch wie bei Jonathan Harris. Schließlich studierte er die Fahndungsmethoden des FBI in deren Ausbildungslager in Quantico.
  Das FBI reformierte sich nach dem Tode von J. Edgar Hoover gewaltig. Man erkannte, das Psychologie und Verhaltensforschung für die Verbrechensbekämpfung hilfreich sind. Deshalb wurde 1979 das „National Center for the Analysis of Violent Crime“ durch das FBI eingerichtet. Seitdem werden Daten von Gewaltverbrechen gesammelt und analysiert, um eventuelle Verbindungen nachzuweisen. Gleichzeitig werden von Serien- und Sexualmördern durch Psychologen Täterprofile erstellt.
  Die Verhaltensmuster von Serienmörder sind sehr schwer nachzuvollziehen, da zum Teil sehr komplexe Motive vorliegen. Viele Mörder wurden deshalb erst gefaßt, als die Polizisten dachten wie die Täter selbst.
  
  Rein Fiktiv ist weder „Das Schwiegen der Lämmer“ noch „Hannibal“. Zwar stammen von den 160 der zwischen 1970 und 1990 gefaßten Serienmörder 120 aus den USA, doch auch in Europa hat es einige bekannte Serienmörder gegeben. Es begann 1888 mit Jack the Ripper, Anfang der zwanziger Jahre wurde Fritz Haarmann bekannt und Mitte der sechziger Jahre wurde Jürgen Bartsch gefaßt und verurteilt, um nur ein paar Namen zu nennen.
  In den Jahren zwischen 1960 und 1990 stieg die Anzahl der Morde in den USA um 280 %. Der Anteil der Morde, die durch Serienkiller begangen wurden, stieg von 8,5 % (1976) auf 22,1 % (1984). Parallel dazu stieg auch das Interesse der Unterhaltungsindustrie.
  „Das Schweigen der Lämmer“ , von Jonathan Demme 1991 inszeniert, war der erste kommerzielle Erfolg. Für 22 Millionen Dollar produziert, spielte er allein in den USA über 130 Millionen Dollar ein. Insgesamt wurde der Film mit fünf Oscars ausgezeichnet. Seitdem stehen Serienkiller im Film und im Buch hoch im Kurs.
  Laut Statistik verfügen Serienkiller über eine überdurchschnittliche Intelligenz, aber wer ist so brillant wie Dr. Hannibal Lecter?
  „Hannibal“ stellt also so manchen Zuschauer auf eine harte Belastungsprobe. Das Thema an sich ist schon gruselig. Unterstützt wird es durch gut dosierten blutigen Effekten und dämonische Bilder, die einem fast den Magen umdrehen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Eric_Draven, 15.05.2002, 04:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessante Hintergrundinfos, allerdings fehlt leider Deine eigene Meinung zu Hannibal komplett, daher auch "nur" ein "nützlich".

  • 

    Avengelina, 14.05.2002, 21:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein bischen dürftig. Cu Avengelina

  • 

    martinius, 14.05.2002, 21:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eigene Meinung fehlt

  • 

    FloVi, 14.05.2002, 20:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Im Vergleich zum Vorgänger war das nur ein schwacher Abklatsch von Film. Zu viel billige Effekthascherei. Was ich bei dem Artikel vermisst habe ist Deine eigene Meinung zu dem Film.

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• Der geniale Massenmörder!!!

  

  17.04.2002, 14:12 Uhr von
  wapper
  

  5

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  Ja

  Das Genie und der Massenmörder
  
  Der wohl intelligenteste und gleichzeitig brutalste Mörder dieser Welt ist zurück: Dr. Med. Hannibal Lector. Er ist ein Genie und gleichzeitig ein unberechenbarer Psychopath. Es erwartet euch ein Film, der meiner Meinung nach eher anspruchsvoll mit einem intelligenten Drehbuch ist, als wildes Gemetzel. Also Freunde von Starship Troopers aufgepasst:
  Für euch lohnt es sich nicht für die zwei Metzelszenen eine 2 Stundenfilm reinzuziehen! Nun aber erstmal die Story:
  
  Hannibals 4. Opfer, der einzigste der eine Attacke Hannibals überlebte, ist heute völlig verkrüppelt und kann nicht mal mehr alleine essen. Das einzigste an was er noch denken kann ist Rache! Der Multimillionär heckt einen gemeinen Plan aus. Er spielt dem FBI Informationen über Hannibals Aufenthaltsort zu und prompt kämpft die Agentin, die Hannibal vor 10 Jahren um Rat bat, wegen eines anderen freilaufenden Massenmörders (Das Schweigen der Lämmer), um den Fall. Sie bekommt ihn schließlich auch und bekommt nach einiger Zeit auch den aktuellen Standpunkt Hannibals heraus. Doch was sie nicht weiß:
  Sie bekommt den Aufenthaltsort Hannibals durch die Handcreme, mit der Hannibal seine Finger eingecremt hatte, bevor er ihr einen Brief geschrieben hatte heraus. Doch das war alles von Hannibal geplant, denn dieser wollte, das die hübsche Agentin herausfinden wo er sich befindet, denn der psychopathische Killer war schon lange in sie verliebt.
  Doch nicht nur die FBI Agentin wurde aufs Kreuz gelegt, sondern auch Hannibal. Das Opfer Hannibals benutzt die FBI Agentin als Lockvogel, um herauszufinden, wo sich Hannibal aufhält, ihn einzufangen und dann genauso zu quälen, wie er es damals ihm angetan hatte.
  Doch es gibt eine weitere Partei im Film: Ein italienischer Kommissar, der durch die Verhaftung Hannibals im Alleingang eine große Belohnung wittert ($10.000) und die kann er gut gebrauchen. Hannibal selber gibt sich währenddessen als Kunstprofessor aus und macht Führungen durch eine Kirche in Venedig. Er hat seine zahlreichen Verfolger längst bemerkt und wendet sich jedem einzelnen „liebevoll“ zu.
  
  Der Kommissar stößt auf Hannibal durch das Verschwinden seines Vorgängers, dem alten Kunstprofessor Venedigs. Als er Hannibal nach Hinterlassenschaften des Verschwuden fragt, sagt dieser, dass er welche habe und zwar in vier Koffern mit Inventarliste. Solche Anspielungen kommen öfters im Film vor und sind ganz erfrischend. Der Kommissar wird mit aufgeschlitztem Bauch erhängt. Zwischendurch schaffen es die Schergen von Hannibals 4. Opfer ihn tatsächlich einzufangen, doch eines kann ich euch verraten:
  
  Hannibal bleibt den gesamten Film über cool.
  
  Ein Beispiel dazu:
  Der verkrüppelte Millionär erklärt Hannibal was er mit ihm vorhat: „Ich werde dir als erstes die Füße abschneiden und dann ein paar Stunden warten bevor ich mit der nächsten Phase beginne. Na, wünscht du dir jetzt doch, dass du es damals besser zuende gebracht hättest?“
  Darauf Hannibal:
  „Ach weißt du, eigentlich gefällst du mir so wie du bist.“ Und dann noch das fette Grinsen. Es kommen mehrere Schlüsselszenen in dem Film vor:
  Die FBI Agentin will Hannibal vor blutrünstigen Wildschweinen retten und gibt ihm ein Skalpell, damit er sich von den Fesseln befreien kann. Natürlich hat sie eine Pistole in der Hand und überwacht jeden einzelnen seiner Handgriffe genau, doch dann wird sie angeschossen. Hannibal befreit sich aus den Fesseln und hat immer noch das Skalpell in der Hand!!! Doch er zerstückelt sie nicht etwa, sondern rettet sie. In diesem Moment fällt auch der rachsüchtige Multimillionär den Wildschweinen zum Opfer. Die Agentin wird schließlich ohnmächtig. Als sie wieder aufwacht hört sie das Summen ein Säge, dazu Stimmen. Schließlich schafft sie es aufzustehen (sie ist noch leicht benommen von den Drogen, die ihr verabreicht wurden) und hangelt sich am Geländer entlang die Treppe nach unten. An einem langen Esstisch sitzt ihr Vorgesetzter total zugedröhnt mit Poppers (eine Droge, die einen dazu bewegt keine Schmerzen mehr zu empfinden und man bekommt auch sonst nich mehr so richtig mit, was um einen herum geschieht) und Hannibal Lector ist am brutzeln mit einer Bratpfanne:
  „Setz dich“ sagte er und sie gehorchte. Ihr Vorgesetzter hat ein Kappy auf, dass Hannibal nach einer gewissen Zeit abnimmt und man so den tiefen Schnitt oberhalb des Kopfes sehen kann. Hannibal nimmt den Polizisten die Schädeldecke ab, schneidet ein Stück Gehirn heraus, brät es in der Pfanne und gibt es seinem Besitzer zu essen. Das ist eine Szene bei der man sich schon einigermaßen zusammenreißen muss.
  Aber wie gesagt, es gibt nur zwei solche Szenen im ganzen Film. Die restliche Zeit ist mit klassischer Musik und Kunstliteratur vollgestopft. Zwischendurch ziemlich langweilig. Ich glaube der Regiesseur wollte seinen Film damit einen Stilvollen Touch verleihen, was ihm auch weitestgehend gelungen ist. Man lernt nach und nach die psychopathischen Gedankenwege des Kannibalen kennen. Action gibt es in dem Film so gut wie gar nicht außer vielleicht die Anfangsszene, als sich FBI, DEA und die örtliche Polizei mit der Drogenmafia eine Schießerei liefern. Durch diesen Fehlgeschlagenen Einsatz der FBI Agentin geht ihr guter Ruf zu Bruch, denn die Zielperson hatte ein Baby auf den Arm und trotzdem wurde das Feuer eröffnet.
  
  Fazit:
  Der Film hat schon einen gehobenen Anspruch, das muss man ganz eindeutig sagen, aber die Metzelszenen Hannibals sind echt ekelhaft. Der Film baut doch sehr auf „Das Schweigen der Lämmer auf“. Ständig gibt es Anspielungen und Errinnerungen an den Film. Die Agentin (die übrigens nicht mehr von Jodie Foster gespielt wird, weil dieser das Drehbuch zu brutal war) guckt sich nochmal alte Videoaufnahmen an und lauscht den Tonbandaufnahmen. Hannibal nimmt eine schwierige Rolle ein, einerseits ist er der Gejagte, andererseits wird er von den meisten Polizisten und auch anderen Jägern unterschätzt und somit wird er wieder der Jäger. Wie soll ich die Rolle Hannibals beschreiben? Ich will nicht sagen, dass er eine Art Heldenrolle einnimmt, dennoch bewundert wohl jeder Kinobesucher seine unglaubliche Intelligenz, die in dem sehr durchdachten Drehbuch exzellent zur Geltung kommt. Hannibal ist ein weitestgehend ruhiger Film mit viel Spannung aber auch laschen Phasen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Lachesis, 17.04.2002, 14:33 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    du erzählst nur handlung, meiner meinung nach viel zu detailiert. von darstellern, drehbuch, regie kein wort