S.A.D. TuneUp Utilities 2007 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2007
Pro & Kontra
Vorteile
- Funktionale Benutzerebene; Viele Funktionen vereint; Übersichtlich
- Preis-/-Leistungsverhältnis stimmt m. E., gut und einfach gehalten, aber doch umfangreich bei den Einstellmöglichkeiten, sicher, auch für Laien absolut geeignet
- umfangreich viele, nützliche tools schnell
- einfache Bedienung, kostenlose Testversion mit allen Funktionen erhältlich, führt zu einem deutlich stabileren Windows
Nachteile / Kritik
- Funktioniert nicht richtig; Zeigt Windows-Key an; Zum Großteil Funktionen, die es im Betriebssystem selbst auch gibt
- keine
- an sich nichts
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Windows kann auch schneller
5Pro:
einfache Bedienung, kostenlose Testversion mit allen Funktionen erhältlich, führt zu einem deutlich stabileren Windows
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich vor einigen Jahren schon einmal eine Version von TuneUp in meinem Besitz hatte, wollte ich auch einmal die neue Version 2007 einmal ausgiebig testen. Der Hersteller bietet hierfür eine 30-Tage-Testversion an, die man für einen bestimmten Zeitraum mit allen Funktionen ausgiebig testen kann. Dies finde ich eine sehr gute Idee, denn nur so kann man erkennen, ob eine bestimmte Software auch das richtige für einen ist. Und diese Testversion hat bis auf die Zeit keinerlei Einschränkungen, was ich persönlich sehr gut finde.
Was ist TuneUp?
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Mit der Software TuneUp lassen sich so gut wie alle Systemfunktionen abrufen sowie Schwachstellen eines Betriebssystems ausfindig machen. Gerade wenn man recht viele Anwendungen installiert hat, wird der Rechner immer langsamer und man weiß nicht woran es wohl liegen mag. Der Grund ist ganz einfach: In der Registrierung gibt es eine ganze Reihe von Einträgen, die auch nach einer Deinstallation nicht gelöscht werden. Die Folge davon ist, dass die Registrierung immer größer wird und den Rechner deutlich bremst. Und gerade hier setzt TuneUp an und findet diese nicht mehr benötigten Einträge und löscht diese. Bei mir wurden eine ganze Reihe solcher Einträge gefunden, die man ohne Angst sofort löschen kann.
Aber mit TuneUp kann man noch viel mehr machen. Man kann damit das System weiter optimieren, ohne dass irgendwelche Grundkenntnisse notwendig sind. Die Einstellungen nimmt TuneUp selbsttätig vor und kann somit schnell die ersten Schwachstellen finden.
Aber auch der sogenannte Disk Doctor findet Schwachstellen auf der Festplatte, bevor es zu einem großen Datenverlust kommt. Gerade, wenn man recht selten eine Datensicherung macht, ist diese Funktion recht wirkungsvoll.
TuneUp kann aber auch den Internetzugriff optimieren. Hierfür wird der entsprechende Empfangspuffer höher gesetzt und die Geschwindigkeit soll dabei steigen. Ich habe dies bei mir einmal ausprobiert, aber ob dies wirklich zu einer Leistungssteigerung führt, kann ich nicht hundertprozentig sagen.
Eine ganz wichtige Neuerung in TuneUp2007 liegt aber vor allem jetzt darin, dass es Vista-kompatibel ist. Gerade für diejenigen, die sich in letzter Zeit einen neuen Rechner mit dem neuen Betriebssystem zugelegt haben, ist dies wohl besonders wichtig. Aber für mich ist dies nicht entscheidend, da ich immer noch mit meinem XP sehr zufrieden bin.
Das Design
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Das Programm TuneUp2007 ist nahezu selbsterklärend und man kann ohne große Kenntnisse und ohne Handbuch sofort loslegen. Die einzelnen Funktionen sind bequem in verschiedenen Menüs zu finden. Folgende Bereiche lassen sich hier finden:
- Informieren und Anpassen
- Aufräumen und Reparieren
- Optimieren und Verbessern
- Verwalten und Kontrollieren
- Daten retten und Vernichten
Innerhalb dieser Menüs gibt es nun viele weitere Tools, mit denen man sein System optimieren und verbessern kann. Und ich bin immer wieder überrascht, welche Informationen TuneUP aus meinem System herausholt. Würde man dies unter Windows direkt versuchen, sind sehr ausführliche Kenntnisse in der Registrierung notwendig und die hat in der Regel ja nur Microsoft.
Die ersten Schritte
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Bevor man mit dieser Anwendung überhaupt arbeitet, empfehle ich, sich die verschiedenen Tools sich erst einmal anzuschauen und sich vielleicht mit dem Style von Windows zu beschäftigen, denn hier kann man einiges noch zusätzlich einstellen. Sehr interessant finde ich hier vor allem das Tool, wo man sieht, welche Programme alle mit Windows gestartet werden. Ich bin hier fast vom Glauben abgefallen, was hier alles beim Bootvorgang gestartet wird und vieles braucht man einfach nicht. Man braucht hier nur die Programme deaktivieren, die man beim Starten nicht laden möchte und in der Regel sollte allein schon deswegen der Rechner etwas schneller werden.
Als nächsten Schritt würde ich den Disk Cleaner einsetzen. Mit diesem Tool ist es möglich, die Festplatte dahin zu untersuchen, ob hier irgendwelcher Datenmüll gelagert ist, auf dem man gerne verzichten möchte. Hier untersucht TuneUp die gesamte Festplatte mit all ihren verschiedenen Partitionen und schlägt Dateien und Ordner vor, die gesäubert werden können. Als ich dies zum ersten Mal eingesetzt hatte, war ich überrascht, wie vermüllt meine Festplatte war. Windows bietet zwar auch eine kleine Säuberungsaktion hat, mit der man die temporären Dateien löschen kann, aber im Gegensatz zu TuneUp kratzt Windows nur ein wenig an der Oberfläche und ohne Zusatzprogramme wird man immer Datenmüll auf der Festplatte haben.
Eine ganz neue Funktion ist der Disk Space Explorer. Wie der Name schon sagt, untersucht dieses Tool den Speicherplatz auf der Festplatte. Im Gegensatz zum Disk Cleaner bekommt man hier aber zusätzliche Infos, welche Datei-Arten wie viel Speicherplatz belegen. So kann man hier ganz gut erkennen, wie hoch der Speicherbedarf an Bilder oder Videos ist. So kann man hier ganz gut erkennen, wann es sich mal lohnt, seine Urlaubsfotos auf CD oder DVD zu archivieren.
Wo bekommt man das Programm her?
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Das Programm TuneUp2007 kann man entweder in Fachgeschäften käuflich erwerben oder wer über einen Internetanschluß verfügt, kann sich das Programm in einer 30-Tage-Testversion erst einmal herunterladen. Diese Testversion findet man beispielsweise unter www.tuneup.de. Hier kann man sich auch noch weiter über die Software informieren.
Ich werde mir beispielsweise demnächst das Upgrade von TuneUp2007 zulegen, da ich bereits über eine Vorgängerversion verfüge. Diese ist für einen Preis von 19,99 Euro käuflich zu erwerben. Und bei diesem Preis kann man fast nichts verkehrt machen, weil es eines der besten Tools ist, die ich kenne. Die Vollversion kostet im Übrigen 34,99 Euro und ist meiner Meinung nach immer noch günstig.
Das Handbuch
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Wer sich erst einmal einen genauen Überblick über alle Funktionen des Programms TuneUp2007 machen möchte, dem empfehle ich den kostenlosen Download des Handbuchs. Hier werden wirklich alle Funktionen noch einmal sehr genau beschrieben. Aber wer wie ich schon einmal mit TuneUp gearbeitet hat, wird viele bewährten Funktionen auch in dieser neuen Version wieder vorfinden und kommt völlig ohne Handbuch aus. Dieses Handbuch kann man sich ebenfalls unter der Internetadresse www.tuneup.de herunterladen.
Die Systemanforderungen
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Natürlich steigen bei jeder neuen Version von TuneUp auch die Systemanforderungen und inzwischen sollte ein Rechner die folgenden Kriterien erfüllen:
- Betriebssystem: mindestens Windows XP
- Grafikkarte: 1024 x 768 mit 16,7 Mio Farben
- Festplattenbedarf: 40 MB
- Prozessor: mind. Pentium II
- Internetzugang
Meine Meinung
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TuneUp2007 ist auch in der neuen Version wieder zu einem leistungsfähigen und sehr stabilen Tool geworden. Und obwohl das Programm sehr tief in das Windows-Betriebssystem eingreift, habe ich hier noch nie einen verhängnisvollen Absturz gehabt, der dazu führt, dass der Rechner nicht mehr richtig bootet. Alle Funktionen sind sehr gut durchdacht und schon mit der Testversion wird man mit diesem Programm sehr viel Spaß haben. Obwohl ich meinen Rechner erst vor einigen Monaten neu installiert hatte, hat TuneUp doch einige Schwachstellen erkannt und ich konnte sie ohne Probleme beheben. Für mich gehört TuneUp einfach bei jedem Windows-Rechner dazu, denn im Laufe der Zeit gehört die Registrierung ganz eindeutig zu den Schwachstellen, auf die man in regelmäßigen Abständen auf jeden Fall ein Auge haben sollte.
Ich empfehle das Produkt TuneUp2007 auf jeden Fall weiter, weil ich davon überzeugt bin, dass auf jedem Rechner Schwachstellen zu finden sind, die man optimieren kann. Von mir bekommt diese Software auf jeden Fall die Note "Sehr Gut". weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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crazy_angel, 07.08.2009, 10:24 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Ich liebe diese kleinen Tuning Tools. Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht dir Chrissy
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Die Toolbox für den Computer
Pro:
umfangreich viele, nützliche tools schnell
Kontra:
an sich nichts
Empfehlung:
Ja
In diesem Erfahrungsbericht geht es um die TuneUp Utilities 2007.
Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen!
Inhalt:
- Einführung
- Allgemeines
- Module ausführlich erklärt
- Unterschiede zwischen TuneUp Utilities 2006 und 2007
- Schlusswort
Einführung:
Die TuneUp Utilities setze ich schon seit eh und je ein. Ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr, mit welcher Version ich angefangen habe und seit wann genau ich sie einsetze. Das ist einfach schon viel zu lange her. Fakt jedoch ist, dass die TuneUp Utilities immer eines der ersten Tools sind, die ich mir nach einer Windows-Neuinstallation auf meinem Rechner installiere.
Die TuneUp Utilities 2007 sind, ebenso wie die Vorgänger, in mehrere Module aufgeteilt, die aus verschiedenen einzelnen Tools bestehen, die die Arbeit am Computer leichter und schneller machen sollen. Darauf werde ich nun weiter eingehen.
Allgemeines:
Die TuneUp Utilities präsentieren sich in einem frischen, modernen und aufgeräumten Design. Die vorherrschenden Farben sind Blau, Weiß und Gelb, wenn man mit der Maus über einen Menüpunkt fährt.
Die Benutzeroberfläche wirkt aufgeräumt und ist sehr leicht und intuitiv zu bedienen. Kleine Grafiken werden zur Visualisierung der einzelnen Tools eingesetzt und lassen sich auch allesamt gut zuordnen. Kleine Grafikspielereien (wie z.B. das Wechseln der Farbe bei den Menüs) lassen das Programm nicht langweilig wirken.
Wie schon gesagt, wirkt alles recht modern und ist leicht zu bedienen. Dies ist natürlich ein Pluspunkt.
Eine ausführliche Hilfe erklärt alle einzelnen Tools sehr umfangreich. Sowohl die Bedienung, als auch die Funktionen kommen dabei nicht zu kurz. Wer also mal die Hilfe brauchen sollte, kann sich hier umfassend informieren. Ansonsten sind die einzelnen Tools aber selbsterklärend und informieren sogar über deren Funktionsweise beim ersten Start (diese Info-Fenster lassen sich aber in den Optionen ausstellen, wenn man sie nicht braucht).
Neben den einzelnen Tools, die aus den TuneUp Utilities das machen, was sie sind, gibt es noch einige allgemeine Tools in den Utilities. So zum Beispiel das RescueCenter. Alles, was TuneUp am Rechner verändert oder löscht wird im RescueCenter gespeichert (kann man aber auch in den Optionen ausschalten). So kann man alle Änderungen, die man vorgenommen hat, bequem wieder rückgängig machen wenn es nach einer Änderung zu Problemen kommen sollte. Der UpdateWizard hingegen ist ein komfortables Tool, um nach Updates für die TuneUp Utilities zu suchen.
Aber nun komme ich zu den einzelnen Produktgruppen und Tools: Die TuneUp Utilities 2007 sind, wie schon erwähnt, in verschiedene Module bzw. Toolgruppen aufgeteilt. Diese sehen wie folgt aus:
- Informieren & Anpassen
- Aufräumen & Reparieren
- Optimieren & Verbessern
- Verwalten & Kontrollieren
- Daten retten & Vernichten
Hinter jeder Toolgruppe verstecken sich 2-4 einzelne Tools mit unterschiedlichen Funktionen. Auf diese werde ich jetzt im Folgenden ausführlich eingehen:
Toolgruppe: Informieren & Anpassen
TuneUp SystemControl
Hier kann man einstellen, wie Windows aussieht und wie es arbeiten soll. Das verspricht jedenfalls der Kurzüberblick. Hinter TuneUp SystemControl verbirgt sich jedoch ein aufwendiges und umfangreiches Programm, mit dem man viele verschiedene Dinge in Windows einstellen kann.
Hier kann man wirklich alle möglichen Dinge einstellen und verändern. Das geht von der Menüdarstellung in Windows, über diversen Netzwerkeinstellungen bis hin zur Einstellung, in welchen Ordnern die Systemdateien gespeichert werden sollen.
Ich werde jetzt auch nicht auf jeden einzelnen Punkt genau eingehen - dafür ist das Tool einfach viel zu umfangreich. So viel sei jedoch gesagt: Dies ist ein wirklich mächtiges Werkzeug.
Leider wirkt es aber auch eben durch die große Anzahl unterschiedlicher Funktionen und Einstellungen etwas verwirrend am Anfang. Wer zum ersten Mal die TuneUp Utilities einsetzt, sollte sich hier wirklich Zeit nehmen und sich die Funkionen in Ruhe anschauen um einen Überblick davon zu bekommen.
TuneUp StartUp Manager
Der StartUp Manager verschafft einem einen Überblick über alle Programme, die zusammen mit Windows beim Start des Rechners geladen werden. Man kann hier auch genau einstellen, welche Programme beim Systemstart geladen werden sollen und welche nicht. Man kann auch die Einträge entweder nur deaktivieren oder komplett löschen.
Auf der linken Seite des Programmes gibt es darüber hinaus auch noch ein Fenster mit Details zu dem gerade ausgewählten Programm. So kann man auch leicht erkennen, welcher Eintrag zu welchem Programm gehört, so dass man nicht ausversehen einen wichtigen Bestandteil eines Treibers beispielsweise deaktiviert. Unbekannte Programme können auch an die Macher von TuneUp gemeldet werden, so dass diese in die Datenbank mit aufgenommen werden können.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass der StartUp Manager ein sehr nützliches Tool ist, um einfach mal zu schauen, welcher Schrott teilweise beim Start von Windows mit geladen wird. Wen wundern da noch die langen Ladezeiten beim Start von Windows?
TuneUp System Information
Mit diesem Tool kann man sich umfangreiche Informationen über den eigenen Rechner anzeigen lassen. Das geht vom freien Speicherplatz auf den Festplatten bis zu den Eigenschaften des verwendeten Prozessors.
Dieses Tool kann hilfreich sein, wenn man einfach mal schauen möchte, was man so alles in seinem Rechner drin hat oder wenn man sich beispielsweise über den Prozessor oder das Mainboard des Rechners genauer informieren möchte.
TuneUp Styler 2
Der Styler dient dazu, verschiedene grafische Effekte, Hintergrundbilder, Symbole, Startgrafiken oder die komplette Optik von Windows zu verändern. Wer mit dem Standarddesign von Windows nicht zufrieden ist, kann hier seine eigenen Bildpakete herunterladen und über den Styler ins System einpflegen. Ein guter Service ist, dass man direkt auf der Webseite von TuneUp sich bereits verschiedene Styles, Symbole und Grafiken herunterladen kann und diese dann automatisch in den Styler integriert werden.
Das alles funktioniert sehr einfach und ist mit dem Styler sehr komfortabel gelöst.
Toolgruppe: Aufräumen & Reparieren
TuneUp Disk Cleaner
Mit dem Disk Cleaner kann man, wie der Name schon vermuten lässt, seine Festplatten von unnötigem Datenmüll befreien. Windows hat leider die Angewohnheit, nicht alle temporären Dateien zu löschen, sobald sie nicht mehr verwendet werden. Der Disk Cleaner löscht diese und noch viel anderen Datenmüll zuverlässig.
Bevor etwas gelöscht wird, analysiert der Disk Cleaner zuerst die Festplatten oder Partitionen. Danach wird einem detailliert angezeigt, was alles gefunden wurde. Nun kann man selbst noch entscheiden, was schlussendlich wirklich gelöscht werden soll und was nicht.
Insgesamt ein recht nützliches Tool, wie ich finde. Ich gehöre zwar zu den Menschen, die ihren Computer generell versuchen sauber zu halten und befreie meine Festplatten regelmäßig von Datenmüll, aber auch ich übersehe hin und wieder einige Dinge. Da kommt der Disk Cleaner gerade recht.
TuneUp Disk Doctor
Der Disk Doctor ist neu in den TuneUp Utilities 2007. Er funktioniert ähnlich wie das bereits in Windows integrierte Tool ,ScanDisk' und überprüft die Festplatten auf Fehler. Ähnlich wie bei ScanDisk kann auch der Disk Doctor die gefunden Fehler dann reparieren.
Meiner Meinung nach erledigt ScanDisk genau den gleichen Job wie der Disk Doctor auch. Der Vorteil beim Disk Doctor liegt halt darin, dass er in die TuneUp Utilities integriert ist und man somit schnellen Zugriff auf dieses Tool hat und man quasi alles von einer Oberfläche aus steuern kann.
TuneUp Disk Space Explorer
Der Disk Space Explorer ist ebenfalls ein neues Tool in der 2007er Version der TuneUp Utilities. Der Disk Space Explorer ermöglicht es, genaue Statistiken darüber einzusehen, wie weit und vor allen Dingen von welchen Dateien die Festplatte belegt ist. Man kann zum Beispiel sehen, wie viele Bilder auf dem Rechner gespeichert sind, die Anzahl der Dokumente und die der Videodateien. Natürlich wird auch angezeigt, wie viel Speicherplatz diese Dateien auf der Festplatte belegen.
Nützlich ist dieses Tool wenn man beispielsweise wissen möchte, von was genau der Speicherplatz auf der Festplatte am meisten belegt wird, damit man vielleicht mal seine alten Filme aufräumen kann oder ähnliches.
TuneUp RegistryCleaner
Der RegistryCleaner ist das von mir am meisten eingesetzte Tool bei den TuneUp Utilities. Die Windows Registrierung ist eine Datenbank, in der viele Informationen über alle Programme und Windows selbst gespeichert sind - wie sollen die Programme arbeiten, wie sollen sie sich verhalten, etc. - all so etwas wird in der Registry gespeichert und noch viel mehr. Die Registry ist sozusagen die zentrale Datenbank von Windows. Leider kommt es auch häufig vor, dass beim Entfernen von Programmen nicht alle erzeugten Werte in der Registry gelöscht werden oder dass einige Verweise einfach fehlerhaft sind. Dieses führt dazu, dass die Registry unnötig aufgebläht und größer wird. Somit belegt sie mehr Speicherplatz auf der Festplatte und desto länger braucht Windows im Umgang mit der Registry. Genau da kommt der RegistryCleaner zum Einsatz. Dieser funktioniert im Grunde genau so wie der Disk Cleaner, nur dass der RegistryCleaner die Windows-Registrierung durchsucht und ungültige, überflüssige oder fehlerhafte Verweise entfernt und die Registry somit auch sauber hält.
Meiner Meinung nach ein sehr nützliches Tool, wenn man seinen Rechner ordentlich sauber halten möchte.
Toolgruppe: Optimieren & Verbessern
TuneUp MemOptimizer
Der MemOptimizer dient dazu, den Arbeitsspeicher (RAM) des Rechners frei zu halten, so dass immer genügend freier Arbeitsspeicher zur Verfügung steht was für einen Performance-Zuwachs stehen soll. Der MemOptimizer überwacht dabei ständig den Arbeitsspeicher des Computers und lagert dessen Inhalt in der Auslagerungsdatei auf der Festplatte auf, sollte er zu voll werden.
Über Sinn und Nutzen eines solchen Tools lässt sich natürlich streiten, da die Daten, die auf der Festplatte ausgelagert werden, natürlich auch von eben dieser wieder ausgelesen werden müssen was sehr viel langsamer ist als vom Arbeitsspeicher selbst. Ich setze den MemOptimizer jedenfalls nicht ein, da er mir nichts bringt.
TuneUp RegistryDefrag
RegistryDefrag ist dazu da, die Windows Registry zu defragmentieren. Genau wie die Daten auf der Festplatte kann im Laufe der Zeit auch die Registry fragmentieren. Und genau so wie man von Zeit zu Zeit seine Festplatte mal defragmentieren sollte kann man dieses Tool auch dazu verwenden, die Registry zu defragmentieren.
TuneUp System Optimizer
Der System Optimizer ist ein zentrales Tool, mit dem man verschiedene Aspekte der Windows-Einstellungen analysieren und eventuell verbessern kann. So kann man z.B. die Konfiguration des Netzwerks oder die des Systems an sich optimieren und verbessern. Auch kann man eine Wartung seines Systems durchführen lassen und Tipps erhalten, was man alles noch verbessern könnte.
An sich ein recht nützliches Tool um auch noch den letzten Funken Leistung aus dem System herauszuquetschen. Heutzutage bringt das jedoch leider allgemein nicht mehr allzu viel, da die Rechner ohnehin schon sehr schnell geworden sind. So merkt man den Performance-Gewinn kaum. Aber: Ein wenig Feintunig kann nicht schaden, oder? ;-)
Toolgruppe: Verwalten & Kontrollieren
TuneUp Process Manager
Der Process Manager ist etwas Ähnliches wie der ganz normale Windows-Taskmanager (Alt+Strg+Entf im laufenden Betrieb drücken). Er zeigt Informationen über alle im Moment geladenen Prozesse und Dateien im System an und wie viel % der zur Verfügung stehenden Prozessorleistung sie verbrauchen. Auch kann man hier nicht mehr reagierende Prozesse beenden.
Im Grunde genommen ist der Process Manager also nichts anderes, als der ganz normale TaskManager von Windows auch. Er sieht halt nur etwas anders aus.
TuneUp Registry Editor
Der Registry Editor bietet ähnliche Funktionen wie der normale Windows RegistryEditor (Start Ausführen regedit) auch. Hier lassen sich einzelne Werte und Schlüssel in der Windows Registry ändern, hinzufügen oder entfernen.
Der Vorteil der TuneUp-Version des Registry Editors ist jedoch, dass man sich z.B. auch Lesezeichen setzen kann um schnell an bestimmte Stellen zurückspringen zu können. Dies ist mit dem normalen Windows-Tool nicht möglich.
TuneUp Uninstall Manager
Der Uninstall Manager bietet Informationen über alle installierten Programme auf dem Rechner. Ähnlich wie der Punkt "Software" in der Windows-Systemsteuerung kann man mit dem Uninstall Manager die Programme dann deinstallieren oder nur den Uninstall-Eintrag entfernen lassen (manche Programme z.B. vergessen bei der Deinstallation einfach auch ihren Eintrag aus der Uninstall-Liste zu entfernen).
Toolgruppe: Daten retten & vernichten
TuneUp Shredder
Der Shredder dient dazu, sehr sensible Daten sicher zu löschen. Dies wird in der Regel erreicht, in dem die gewünschte Datei dann nach verschiedenen Standards verschieden oft mit einer gewissen Zeichenfolge überschrieben wird. Das hängt von der Löschmethode ab.
Sinnvoll ist dieses Vorgehen nur bei wirklich sehr sensiblen Daten. Löscht man eine Datei in Windows ist sie nicht weg. Windows gibt dann einfach nur den Speicherplatz frei, auf dem sich die Datei befindet. So wird dieser Speicherplatz beim nächsten Speichern einer anderen Datei überschrieben. Löscht man eine Datei, schreibt nichts Neues auf die Festplatte, kann man sie ganz einfach wiederherstellen.
Der Shredder verhindert dies, da dieser - wie oben bereits erwähnt - je nach Löschmethode und gewähltem Standard eine bestimmte Datei und deren freigewordenen Speicherplatz mehrmals nach einer bestimmten Art überschreibt, so dass diese nicht wiederhergestellt werden kann.
Welcher Privatanwender allerdings ein solches Tool braucht ist mir persönlich schleierhaft. Ich kenne jedenfalls niemanden, der schon mal privat eine Datei nach den Standards des Verteidigungsministeriums überschreiben musste… ;-)
TuneUp Undelete
Undelete ist das Gegenteil zum Shredder. Mit TuneUp Undelete kann man versuchen, bereits gelöschte Dateien wiederherzustellen. Dabei kann man nach verschiedenen Suchkriterien vorgehen. Eine versehentlich gelöschte Datei kann mit Undelete wiederhergestellt werden, sofern der Zustand der Datei noch in Ordnung ist.
Wurde der Bereich der Festplatte, auf dem die Datei gespeichert war, bereits von anderen Daten wieder überschrieben, hat man nur noch sehr geringe Chancen eine Datei wiederherzustellen. Sollte sie gerade eben erst gelöscht worden sein, so hat man in der Regel noch gute Chancen, wieder an die Datei heranzukommen. Undelete hilft dabei.
Eigentlich schade… ich kann relativ viele Dateien auf meinem Rechner wiederherstellen - wenn ich den wollte. Nur als ich einmal das Tool wirklich gebraucht hatte ging es leider nicht… Naja: ich will das jetzt auch nicht unbedingt TuneUp Undelete in die Schuhe schieben. Es war schon ein paar Tage her, dass ich die Datei gelöscht hatte. Aber in vielen Fällen hat man die Möglichkeit, versehentlich gelöschte Dateien zumindest teilweise wiederherzustellen. In sofern also ein ganz nützliches Programm, wenn man es mal braucht.
Das waren nun alle einzelnen Tools, die in den TuneUp Utilities vertreten sind. Wie man sehen kann, ist TuneUp ein sehr nützliches Programm um Windows bequem konfigurieren, verwalten und sauber halten zu können. Einige Programme haben natürlich für manche Nutzer mehr oder minder großen Nutzen, aber insgesamt kann man doch sagen, dass die TuneUp Utilities zu den besten Programmen dieser Sparte gehören.
Wer sich das Programm nicht gleich kaufen möchte, kann sich natürlich auf der Homepage des Herstellers eine kostenlose 30-Tage-Testversion herunterladen, deren Funktionen nicht eingeschränkt sind. Wer sich nach den 30 Tagen überzeugen lassen konnte, der kann das Programm für 34,99 € online erwerben. Wer bereits eine ältere Version von TuneUp besitzt, kann das Update auf die neue Version für 19,99 € erwerben.
Zum Abschluss möchte ich noch kurz etwas zu den neuen Funktionen der 2007er Version gegenüber der 2006er Version der TuneUp Utilities sagen:
Es wurden für die 2007er Version zwei neue Tools integriert: Das ist zum einen der Disk Doctor und zum anderen der Disk Space Explorer. Ich muss ganz ehrlich sagen, diese beiden Tools alleine rechtfertigen keinen Umstieg auf die neue Version. Der Disk Doctor ist die grafisch etwas aufwendigere Variante vom Windows-eigenen Tool Disk Cleaner und der Disk Space Explorer ist etwas, was ich persönlich nicht wirklich brauche. Es kann zwar ganz interessant sein zu wissen, in wie weit die Festplatte von verschiedenen Arten von Dateien belegt ist - aber ich konnte mit meinem Computer auch ohne diese Informationen bisher sehr gut umgehen. Aber wer weiß… ich bin mir sicher, dass es auch User gibt, die solche Arten von Informationen interessant finden.
Weiterhin wurde das Design auch leicht überarbeitet. Einen großen Unterschied zu der alten Version gibt es jedoch nicht. Die Farben und Grafiken wirken jetzt etwas kräftiger und schärfer.
Allerdings wurden auch einige Programmteile verbessert. Darunter befinden sich SystemControl, die 1-Click-Wartung, der Disk Cleaner und der RegistryCleaner. Alle Tools haben nun mehr Einstellungsmöglichkeiten (SystemControl: IE7, Firefox 2 und Office 2007), oder finden mehr Fehler und unnütze Dateien als vorher. Zumindest im Punkt SystemControl und RegistryCleaner kann ich dies bestätigen. Der RegistryCleaner findet nun mehr Fehler in der Registrierung als vorher.
Außerdem wird es auch bald für die 2007er Version eine auf Windows Vista optimierte Version der TuneUp Utilities geben. Diese befindet sich aber momentan noch in der Beta-Phase.
Allgemein würde ich sagen, dass sich ein Umstieg von der 2006er Version auf die 2007er Version nicht unbedingt lohnt. Ein Update für rund 20 € ist meiner Meinung nach in Bezug auf die Neuerungen nicht wirklich gerechtfertigt. Bei 10 € kann man darüber sprechen, aber nicht für 20 €.
Schlusswort
TuneUp ist ein mächtiges und umfangreiches Tool wenn es darum geht, komfortabel und bequem Windows aufzuräumen und einzustellen. Meiner Meinung nach gehört TuneUp zu den besten Toolsammlungen seiner Art. Leider ist es mit 35 € nicht gerade billig. Ich habe aber auch schon teurere Toolsammlungen gesehen.
Wer also Wert auf ein aufgeräumtes Windows legt und wer gerne gewisse Einstellungen am System einfach und bequem vornehmen möchte, der sollte sich die TuneUp Utilities zulegen. Wie schon erwähnt: Zum Testen gibt es eine kostenlose und voll funktionsfähige 30-Tage-Testversion zum Download.
Ich hoffe, mein erster Bericht seit langem war ausführlich und verständlich. Wie immer freue ich mich auf euer Feedback! :-)
Viele Grüße,
Euer Jan weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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eddy1998, 01.11.2007, 12:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wenn man nicht auf paßt kann man sich auch jede menge verstellen
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Miraculix1967, 15.10.2007, 18:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schade, BH gibt es hier ja nicht! Schönen Start in die Woche! LG Miraculix1967
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TuneUp Utilities 2007 ...
Pro:
Preis-/-Leistungsverhältnis stimmt m. E., gut und einfach gehalten, aber doch umfangreich bei den Einstellmöglichkeiten, sicher, auch für Laien absolut geeignet
Kontra:
keine
Empfehlung:
Ja
... für mich das sog. "Schweizer Taschenmesser für den PC"
Wer kennt es nicht, das Problem mit Windows ... im Laufe der Zeit wird das Betriebssystem immer langsamer und auch störanfälliger.
Dem "normalen" PC-Nutzer bleiben dann eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist eine komplette Neuinstallation des Systems fällig, oder aber man lebt mit dem Zustand und dem damit verbundenen Risiko.
Das muss m. E. nicht sein !
Es gibt viele Einstellmöglichkeiten im Betriebssystem und sicherlich genau so viele Programme, die einem beim:
*** "Drehen an der Tuning-Schraube", ***
*** der Systemoptimierung oder dem ***
*** Aussehen von Windows ***
helfen.
Nachteilig ist jedoch oftmals - gerade für "Otto-Normalnutzer" - , dass diverse Einstellungen so tief im System versteckt sind, dass man diese - wenn überhaupt - nur nach intensiver Recherche findet.
Andere Einstellungsmöglichkeiten verlangen umfangreiche Windows-Kenntnisse bzw. Fachwissen, weil sie sich nur in der Registrierungsdatenbank (Registry), dem Herz von Windows verändern lassen.
Gleiches gilt natürlich für viele Spezialtools.
Wenn man hier nicht aufpasst sind für den "normalen" PC-Nutzer teilweise verheerende Auswirkungen vorprogrammiert (unerklärliche Abstürze bis hin zum totalen Crash, verbunden mit der kompletten Neuinstallation des Betriebssystems).
Hier kommen für mich die TuneUp Utilities ins Spiel, die mittlerweile in der Version 2007 (auch Vista tauglich) erhältlich sind.
Ich habe die TuneUp Software mit der Ursprungsversion TuneUp 97 kennen und schätzen gelernt.
Mit jeder weiteren TuneUp-Version (TuneUp 2003, TuneUp 2004, TuneUp 2006) bis zur nun aktuellen Version TuneUp Utilities 2007 haben die Entwickler der TuneUp Software GmbH aus Darmstadt das Programm kontinuierlich weiterentwickelt und den geänderten Betriebssystemen angepasst.
Die TuneUp Utilities helfen m. E. dem Laien und auch dem versierten Nutzer,
a) sein System auf "Touren" zu bringen,
b) sein System den eigenen Erfordernissen anzupassen
c) und zu optimieren.
Die TuneUp Utilities bringen von Haus zwei Optionen mit:
1. Ein-Klick Wartung
Für Eilige, die sich erst einmal keine große Mühe machen wollen ist die sog. 1-Klick-Wartung der richtige Weg. Hier wird die Registry sowie deren Struktur auf Fehler geprüft, es wird geprüft ob wichtige Dateien für die verschiedenen Anwendungen vorhanden sind, und temporäre Dateien - die eigentlich nur Platz benötigen, aber ansonsten nicht mehr erforderlich sind, werden direkt gelöscht. Nach Abschluss der Prüfungen ist man hier bereits erstaunt, was alles an möglichen Fehlern, Problemen und auch Platzgewinnen möglich ist.
2. TuneUp Utilities 2007
Die zweite Option bilden die TuneUp Utilities selbst.
Das Startmenü besticht m. E. durch eine einfache, ansprechende und aufgeräumte Oberfläche. Dort werden im linken Fensterteil fünf Bereiche, nämlich
1) Anpassen & Informieren,
2) Aufräumen & Reparieren,
3) Optimieren & Verbessern,
4) Verwalten & Kontrollieren, sowie
5) Daten retten & Vernichten
angeboten.
Nun kann und möchte ich hier wirklich nicht alle Optionen detailliert beschreiben; daher nur eine grobe Übersicht:
Anpassen & Informieren:
Der Bereich Anpassen & Informieren ist für die Einstellungen und das Aussehen von Windows zuständig. Dort erhält man auch detaillierte Informationen über die eingebaute Hardware, das Betriebssystem und verschiedene Leistungswerte. Gefällt einem das Windows-Outfit nicht, kein Problem. Mit dem TuneUp Styler 2 lässt sich das komplette Aussehen und die Oberfläche von Windows anpassen.
Aufräumen & Reparieren
Will man das System vom Datenmüll befreien, ungültige Einträge beseitigen, die Speicherbelegung abfragen, Fehler auf den Speichermedien finden und beheben, dann ist man bei der Option Aufräumen & Reparieren an der richtigen Stelle. Neben der Beseitigung von Datenmüll und dem Entfernen ungültiger Information mit dem TuneUp DiskCleaner bzw. dem TuneUp RegistryCleaner gibt es in der aktuellen Version den TuneUp Disk Doctor, der Fehler auf der Festplatte bzw. anderen Speichermedien findet und diese - wenn noch möglich - auch behebt. Der TuneUp Disk Space Explorer zeigt die Art der Speicherbelegung an.
Optimieren & Verbessern
Für die Optimierung des Systems sind im Bereich Optimieren & Verbessern drei Tools verantwortlich, nämlich der TuneUp MemOptimizer, der im Hintergrund den freien Arbeitsspeicher automatisch optimiert.
TuneUp RegistryDefrag verpasst der Registrierungsdatenbank eine "Schlankheitskur".
Der TuneUp SystemOptimizer schließlich zeigt mit dem Punkt Systemratgeber diverse Geschwindigkeitsbremsen auf. Mit den Punkten Internetoptimierung und Systemoptimierung lässt sich der PC mit wenigen Klicks tunen. Hier ist auch die 1-Klick Wartung untergebracht.
Verwalten & Kontrollieren
Im Bereich Verwalten & Kontrollieren lassen sich - vergleichbar dem Windows-Taskmanager - laufende Prozesse überwachen und diese natürlich auch beenden, sowie die Prioritäten ändern. Erfahrene Nutzer können mit dem TuneUp RegistryEditor "selbst Hand anlegen" um das System zu verändern.
Der TuneUpUninstall Manager ist für die installierten Programme zuständig.
Daten retten & Vernichten
Den Abschluss bietet der Bereich Daten retten & Vernichten. Hier lassen sich sensible Daten endgültig mit verschiedenen Sicherheitsstufen vernichten oder auch bereits gelöschte Daten wieder herstellen.
Im oberen Bereich des Startmenüs schließlich findet man das sog. RescueCenter mit dessen Hilfe Änderungen wieder zurückgenommen werden können.
Mit dem UpdateWizard lässt sich das Programm schnell und unkompliziert auf dem aktuellsten Stand halten.
Hinter den sog. Zahnrädchen verbergen sich u.a. die Hilfefunktionen zum Programm sowie verschiedene Einstellungen; insbesondere lässt sich hier die 1-Klick Wartung zeitgesteuert verwalten.
Ich selbst nutze vornehmlich die Bereiche:
1-Klick-Wartung wenn es einmal schnell gehen soll.
Ansonsten lasse ich die Module:
DiskCleaner,
RegistryCleaner,
sowie nach häufigen Installationen / Deinstallationen das Modul RegistryDefrag
sowie den Datenshredder regelmäßig auf meinem System durchlaufen.
Die Preise für die Vollversion liegen bei ca. 34,00 €, für das Update bei ca. 20,00 €. Ein, wie ich finde, sehr verträgliches und vernünftiges Preis-/-Leistungsverhältnis; zumal der Hersteller auf seiner Homepage eine 30 Tage lauffähige Testversion anbietet, um sich ganz unverbindlich vom Funktionsumfang der Software überzeugen zu können. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.09.2008, 00:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
einen schönen abend wünscht dennis
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Informationen
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