Canon EOS 500D + 18-55 mm Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 04/2009
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Gute Handhabung und extrem viele Funktionen
- verarbeitet, Geschwindigkeit, Qualität und Das ist einfach zu verstehen ist
Nachteile / Kritik
- nicht gerade sehr billig
- Für Hobbyfotographen vielleicht der Preis aber son einfach klasse das Gerät!
Tests und Erfahrungsberichte
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Super Einsteiger Kamera
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
Die EOS 500D ist einfach ein Knaller sie macht super Bilder, ist super einfsch zu bedienen. Die Autofunktion ist klasse aber wer möchte kann auch effizient und schnell alles selbst einstellen. Dazu kommt das das Zubehör von Canon zahlreich ist. -
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Perfekte Kamera für SLR Anfänger
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: gut
Pro:
HD Videofunktion Tolle Bildqualität Einfache Bedienung
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich besitze diese Kamera nun seit 2 Monaten und muss sagen das ich mehr als zufrieden bin! Habe Sie in meinem USA Urlaub ausgiebig testen können (ca. 5000 Fotos) und muss sagen das ich sehr angetan bin von Bildqualität und vorallem den tollen Farben die diese Cam aufnimmt! Die Funktionen der Kamera sind einfach herauszufinden und bedarf keinen großen Vorkenntnissen ! Vom Gehäuse her ist die 500D gut gelungen. Das riesige Display ist klar, brillant und scharf. Endlich bietet es auch eine vernünftige Auflösung(230.000 Pixel auf 3" bringen es nicht unbedingt...). Die Verarbeitung wirkt solide, natürlich ist es kein Magnesium wie bei der 30D, aber solides Plastik.Kommen wir nun zur Filmfunktion, denn dies war auch einer der Gründe, warum ich die 500D kaufte. Da meine Erfahrungen mit Camcordern eher unbefriedigend waren, kam mir die 500D da gerade recht.
Die Qualität der Filme ist sehr gut, wobei ich 720p verwende. Für FullHD habe ich keine Verwendung, zumal es lediglich mit 20fps läuft. Eine Minute Film verbrauchen immerhin 300MB. Die Clips liegen hierbei im MOV-Format vor. Durch die hohe Datenrate ist es möglich, sie recht problemlos ohne größere Qualitätsverluste zu komprimieren.
Der Ton wird leider nur in Mono aufgezeichnet, vermutlich aus Marketing-Gründen. Dafür ist er aber sehr gut und klar.Insgesamt habe ich nur zwei Dinge an der Filmfunktion auszusetzen:
- gelegentlich treten Streifen auf. Dieses Phänomen wurde schon im Internet besprochen und damit erklärt, daß nicht der ganze Sensor ausgelesen wird. Etwas schade, da ich mir doch gerade durch den großen Sensor Qualitätsvorteile erhofft hätte
- in gewissen Situationen tritt der "Rolling Shutter" Effekt auf. Dies ist dem CMOS-Sensor geschuldet, der nur zeilenweise ausgelesen werden kann. Man sollte es daher vermeiden, zu schnell bewegte Objekte direkt seitlich aufzunehmen.
Insgesamt muss ich sagen bin ich mehr als zufrieden mit meiner neuen SLR-Kamera und kann sie nur jedem herzlichst weiterempfehlen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mcmurzen, 20.07.2010, 22:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Geht mir mit meiner sehr ähnlich, guter Bericht!
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Prueter87, 29.10.2009, 14:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein zukünftiger Journalist, wies mir scheint. LG Prueti
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try_or_die87, 22.10.2009, 20:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein Bericht ist leider sehr unübersichtlich, daher hilfreich. Gruß
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MoeGott, 22.10.2009, 18:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreicher Bericht. Würde mich auf Gegenlesung freuen. liebe Grüße
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Ein Traum einer Kamera
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: gut
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich komme ich dazu, den Bericht über meine neue Spiegelreflexkamera zu schreiben.
Wie einige von euch vielleicht wissen, habe ich schon einen Bericht über die Olympus E-510 geschrieben, welche ich aber jedcoh verkauft habe, weil ich gerne auf Canon umsteigen wollte, da meine beste Freundin den Vorgänger, Eos 450D besitzt und ich davon mehr als begeistert war.
Also musst ich erstmal eine Weiler sparen, weil das Geld, dass ich noch für die Olympus bekommen habe, nicht ganz gereicht hat um mir die tolle Canon Eos 500D zu kaufen.
Normalerweise hätte sie etwas um die 800 Euro gekostet.
Ich habe jedoch in den Media-Markt 19%-Mehrwertsteuerfreien Tagen nur knapp 630 Euro bezahlt.
Inhalt des Berichts:
- Neuheit - Videoaufnahme
- Die Kamera - Canon EOS 500D
- EOS Integrated Cleaning System
- Live View Modus und Autofokus
- Blende und Belichtungszeit
- Picture Styles
- Programme
==Neuheit-Videofunktion==
Die Canon Eos 500D ist noch recht neu in der Canon-Reihe. Das neuste Merkmal ist wohl, dass man mit ihr jetzt auch Videos drehen kann. Vor ihr, konnte bisher nur die EOS 5D Mark II Movies aufnehmen. Gut, man denkt sich eigentlich, wenn man professionell Fotografieren möchte, braucht man doch keine Videofunktion und der Fokus sollte sich nicht darauf belaufen. Das stimmt auch, wie ich finde, aber deshalb bin ich selbst auch leider nicht sehr überzeug von der Videofunktion.
Jedoch, im Vergleich zu normalen Camcordern, bringt die EOS 500D die Videos in echtem Kino-Feeling. Das liegt dann wohl an der riesigen Sensorgröße, welcher nah an das 35mm-Kinoformat herankommt. Toll ist auch, dass somit mit allem möglichen Objektiven gefilmt werden kann, auch mit einem Fisheye. Was ich fast vergessen hätte, die Filme werden natürlich in HD-Qualität gedreht, hört sich doch gar nicht so schlecht an.
Nun komme ich aber mal zu dem Nachteil der Videofunktion, welches meiner Meinung nach extrem störend ist und eigentlich unmöglich.
Und zwar, das automatische Fokusieren.
Es funktioniert über die Sternchentaste und das nicht wirklich sehr schnell und präzise. Es dauert einige Zeit bis das Objekt scharf gestellt wurde und da der Autofokus-Motor natürlich auch leise Geräusche beim Arbeiten macht, wird dieses Geräusch durch das eingebaute Mikrofon an der Kamere mitaufgenommen, was ich als sehr störend empfinde. Und der springende Punkt ist, dass auch kein externes Mikrofon an die Kamera angeschlossen werden kann, also bleibt das Geräusch auf der Tonspur.
Apropos Tonspur, diese wird monoton aufgenommen und bietet daher nicht wirklich die perfekte Qualität zu dem guten Bild. Irgendwie passt das nicht zusammen.
Genug Kritik, noch etwas zu den Videoeinstellungen.
Die Zeit, Blende und ISO werden automatisch eingestellt. Sowie bei dem Automatikprogramm "Grüne Welle".
==Die Kamera - Canon EOS 500D==
Jetzt komme ich auch endlich mal zu dem eigentlichen Body der Kamera. Mir erschien die Filmfunktion nur recht wichtig, dass ich sie Jetzt mal an den Anfang gestellt habe.
Die EOS 500d steht zwischen der EOS 450D und der großen 50D. Sie hat sehr viel Technik von der 50D geerbt, was es auch so interessant für mich gemacht hat, sie zu erwerben. Sogar die super Rauschunterdrückung der EOS 5D Mark II wurde ihr mit auf den Weg gegeben.
Mit 15,1 Megapixeln, ermöglicht sie auch als erste 3-stellige Canon einen DIN A2-Ausdruck.
Was mir an Canon gut gefällt ist, dass der Autofokus mit 9 Messfeldern arbeitet. So können auch Objekte die sich nicht in der Mitte des Bildes befinden scharfgestellt werden.
Die EOS 500D verfügt außerdem über einen RAW-Modus. Dieser ermöglicht, dass man bei der späteren Digitalen Bearbeitung am Computer noch so einiges aus dem Bild rausholen kann wie z.B. den Weißabgleich verändern, sowie die Farbtendenz und noch so einiges mehr. Natürlich braucht solch ein Bild auch mehr Platz auf der Speicherkarte, aber so ist das nunmal, alles was Vorteile hat, hat auch Nachteile.
Was ich noch toll finde sind die Picture-Styles. Hier kann man verschiedene Bildstyles nachempfinden, die man früher nur mit verschiedenen Filmen hätte darstellen können. Digitale Fotografie ist schon was Tolles.
Aber über diese Styles möchte ich nachher noch etwas genauer berichten.
==EOS Integrated Cleaning System==
Nicht zu vergessen ist dieses kleine aber sehr hilfreiche System. Denn früher oder später lagert sich Staub auf dem Sensor ab, ein Alptraum aller Fotografen, denn das sorgt für lästige Flecken im Bild.
Canon hat nun zum ersten mal dieses System mit eingebaut. Ich habe mich etwas für euch informiert und dieses Programm arbeitet in 4 Sufen.
1. Staub wird dank den geeigneten Materialien und Gehäsuedeckel gar nicht erst erzeugt.
2. Der Staub wird durch eine Antistatik-Beschichtung abgestoßen.
3. Durch ein sogenanntes Piezo-Element wird der Staub abgeschüttelt und von einer Auffangeinheit fixiert.
4. Klebriger Staub, der sich nicht so einfach abschütteln lässt, wird erst von der Kamera als Staublöschungsdaten aufgenommen und dann von der DPP-Software erkannt und entfernt. Wie genau das passiert, weiß ich nun wirklich nicht.
Was ich sehr gut finde ist, und das ist nicht neu, dass die Sensorreinigung beim Ein- und Ausschalten automatisch aktiviert wird. Die Reinigung kann auch jederzeit im Menü manuell betrieben werden.
==Live View + Autofokus==
Wie jetzt schon ein paar EOS-Modelle, biete die EOS 500D ein Feature, dass den Digitalkamera-Benutzern sehr vertraut sein dürfte.
Den Live View Modus.
D.h. man muss nicht durch den Sucher der Kamera schauen, sondern kann das Bild beim Aufnehmen ganz bequem durch das große Display sozusagen live betrachten.
Über die Lupentaste kann ein Bildausschnitt in einer bis zu 10-fachen Vergrößerung angezeigt werden. Ich selbst habe diese Funktion erst selten benutzt, weil ich einfach ein traditioneller Sucher-Knipser bin.
Dieses Feature ist zu empfehlen, wenn man die Kamera z.B. nach oben halten möchte und somit den Sucher nicht mehr erreichen kann. Nun kann man das Bild also im Display sehen, sodass man nachher nicht das falsche geknippst hat.
Der Autofokus wird durch das Drücken der Sternchentaste aktiviert und braucht einen Moment bis er Auslösebereit ist. Leider die der Autofokus im Live View Modus nicht der schnellste, aber ich fokussiere am allerliebsten noch manuell.
==Blende und Belichtungszeit==
Jede der EOS-Reihe nimmt einem die richtige Einstellung der Zeit und Blende gerne ab. Aber das möchte man auch nicht immer. Deshalb gibt es verschiedene Programme, in denen man diese Einstellungen selbst verändern kann. Zu den Programmen komme ich aber später noch ausführlich.
Noch eine kurze Erklärung zur Blende und Belichtungszeit.
Ich nehme jetzt einfach das Bespiel eines Brunnens oder Sonstigem fließenden Wasser.
Wenn die Verschlusszeit kurz eingestellt ist, dann wird das Bild knackig und man erhält das Wasser in stehendem Zustand. Wenn man die Blendenzeit jedoch verlängert und somit das Bild länger belichtet, sieht das fließende Wasser auch schon gleich viel fließender und Bewegungsreicher aus. Mit der Blende kann man die Belichtungszeit nun korrigieren. Denn Je länger man ein Bild belichtet, desto heller wird es eben, da mehr Licht eingefangen wird, logisch. Nun muss die Blende groß eingestellt werden, sodass sie wenig Licht durchlässt. Genauso geht es auch andersrum. Wenn die Belichtungszeit kurz ist, sollte auch die passende Blende die dann etwas kleiner ist, eingestellt werden.
==Picture Styles==
Picture Styles sind wie schon gesagt am ehesten Vergleichbar mit verschiedenen Filmsorten, mit denen man eben verschiedene Effekte erzielen kann. Für schöne Haut z.B. einen weicheren Film usw. Dies wird nun bei den Picture Styles nachempfunden. Vorher hatten diese Funktioniert erst die EOS 5D und die EOS-1D Mark IIN der Canon-Reihe.
Es gibt 6 verschiedene Grundeinstellungen und es können 3 weiter eigen erstellte Picture Styles gespeichert werden.
===Standard===
Diese Einstellung arbeitet mit einer recht hohen Farbsättigung und ordentlicher Schärfung. Eine optimale Einstellung für Bilder, die am PC nicht mehr großartig nachbearbeitet werden sollen. Sie kommen schon recht Druckfertig zum Vorschein.
===Portrait===
Bei dieser Einstellung werden vorallem Hautfarbtöne freundlich wiedergegeben, was für Portraitfotografie sehr wichtig ist. Die Haut soll hier eher nicht natürlich aussehen, als nicht die natürliche Farbwiedergabe, sondern sie soll gesund und vielleicht auch eher etwas gelblich aussehen, was eigentlich auch nicht der Realität entspricht, denn normale Rottöne besitzt jeder Mensch im Gesicht, doch diese sollen in dem Programm reduziert werden.
===Landschaft===
Hier werden Blau- und Grünfarbtöne kräftig dargestellt und betont. So werden sie in der klassischen Landschaftfotografie gerne gesehen. Die Farben wirken einfach knackiger und Lebendiger und erfordern nicht das ewige nachbearbeiten am Computer.
===Neutral===
Hier werden die Farben recht neutral wiedergegeben und eine Nachbearbeitung am Computer ist am ehesten erforderlich. Diese einstellung ist dann wirklich eher was für die, die ihre Bilder im Nachhinein noch stark bearbeiten und ihren eigenen Effekt erzielen möchten.
===Natürlich===
Diese Einstellung soll Farben möglichst exakt wiedergeben. Sehr wichtig für Produktfotos oder für Kataloge. Als unbedingt schön sollte man diese Einstellung nicht ansehen, weil sie wirklich das wiedergibt, wie es auch in der Realität ist. Nachbearbeitung natürlich möglich, jedoch nicht Sinn der Sache.
===Schwarzweiß===
Wie der Titel schon sagt ist dies die Einstellung für schwarzweiße Bilder. Viel kann mann dazu nicht wirklich sagen, es erklärt sich ja von alleine.
==Programme==
'''Programmautomatik Grüne Welle und CA"
Die EOS 500D hat zwei Programmautomatiken zur Auswahl.
Die P-Automatik, sie lässt noch Freiraum für eigene Einstellungen in Belichtungskorrektur und Messmethode.
Die Grüne Welle lässt keine Fehler mehr zu und es wird eingestellt was die Kamera für richtig hält.
Sehr helles Umgebungslicht führt hier zu kurzen Verschlusszeiten und schwachbeleuchtete Umgebungen zu offeneren Blenden und eventuell längere Belichtungszeit.
In diesem Modus hat man auch erstmal keinen Einfluss, welche Blenden-Zeit-Kombi verwendet wird. Die Entscheidung wird wie schon gesagt von der Kamera übernommen.
Im P-Modus kann man diese Kombination jedoch ändern. Natürlich kann das eine richtige Einstellung gefährden. Aber so kann man doch jedoch Entscheiden, was einem gefällt und dem Geschmack entspricht.
Außerdem schaltet sich der Blitz bei der grünen Welle automatisch zu, wenn es angebracht ist. Bei der P-Automatik muss er manuell betätigt werden.
'''Av Zeitautomatik'''
Hier wählt man selbst einen festen Blendenwert und die Kamera wählt dazu die passende Verschlusszeit.
In der Anwendung ist sie auch fast so schnell wie die Programmautomatik und man kann etwas kreativer damit umgehn. Durch die Vorgabe eines Blendenwertes beeinflusst man auch die Schärfentiefe.
Bei einer großen Blende werden Portraits optisch von ihrem Hintergrund gelöst.
'''Tv Blendenautomatik'''
Genau umgekehrt wie bei der Zeitautomatik, gibt man hier eine feste Verschlusszeit vor und die Kamera wählt die passende Blende dazu.
Hier kann man mit längerer Verschlusszeit so einiges beeinflussen.
Möchte man Bilder knackig und scharf haben, stellt man eine kurze Verschlusszeit ein, wenn man sie weich und Bewegungsstark möchte eine lange. Habe ich oben in einem Beispiel ja schonmal versucht zu erklären.
'''M Manuelle Einstellung'''
In diesem Modus ist man selbst der "Herrscher" über die Kamera. Man kann alles manuell einstellen. Blende sowie Verschluss zeit werden manuell und nach Gefallen angepasst. So kann man auch so einiges ausprobieren und experimentieren. Deshalb arbeite ich auch selbst sehr gerne im manuellen Modus, weil einfach alles regelbar ist. So kann man auch das Bild mal unter oder überbelichten, und es später am Computer zusammen führen um HDR-Effekte zu erzielen. Darauf möchte ich jetzt aber nicht näher eingehen, weil es wieder ein Thema für sich ist und das nicht unkompliziert.
'''A-DEP Schärfentiefeautomatik'''
Über diese Automatik kann ich jetzt nicht wirklich viel berichten, weil ich sie noch nicht genutzt habe. Ich kann nur sagen was so grob in der Anleitung steht.
Die Schärfentiefenautomatik wählt die geeignete Blende selbst aus. Hierfür werden alle Autofokusmesspunkte genutzt und somit alle möglichen Entfernung gemessen und somit die richtige Blende ausgerechnet.
Jetzt kommen die Motivprogramme dran, die den etwas unerfahrenen Fotografen erste Schwierigkeiten abnehmen mit voreingestellten Grundlagen. Dass diese Motivprogramme nur etwas für Anfänger sind stimmt natürlich nicht. Auch Erfahrene Fotografen können daraus ihren Nutzen ziehen.
'''Sport'''
In dieser Einstellung wird eine möglichst kurze Verschlusszeit benutzt, dass sich bewegende Objekte schnell und präzise eingefangen werden. Da meistens die vollgeöffnete Blende verwendet wird, sollte man auch nicht direkt ins Sonnenlicht fotografiert werden.
'''Landschaftsaufnahme'''
Die Kamera arbeitet in einer Art Schnappschussmodus. Es wird eine möglichst kleine Blende gewählt für eine Schärfentiefe von vorne bis hinten. Der Blitz bleibt ausgeschaltet.
'''Portrait'''
Hier wird nicht unbedingt für die maximale Tiefenschärfe gesorgt, sondern der Mensch wird optimal vom Hintergrund getrennt. Die Kamera bleibt lange auf offener Blende um eine minimale Schärfentiefe anzubieten.
Hier ist die Blitzautomatik aktiv.
'''Nahaufnahmeprogramm'''
Hier wird wieder auf größtmögliche Schärfentiefe wert gelegt. Die Blitzautomatik ist aktiv, sodass Makroaufnahmen im Dunklen auch gelingen.
Wer geringe Schärfentiefe mehr mag sollte besser auf Zeitautomatik zurückgreifen.
'''Nachtportraitaufnahmen'''
Dieser Modus kombiniert Langzeitaufnahmen mit Blitzaufnahmen. Der Vordergrund wird eher kühl aber dafür die Details auch sehr scharf dargestellt.
Der Hintergrund wirkt durch die lange Belichtungszeit warm und stimmungsvoll.
==Fazit - Meine Erfahrungen==
Da ich die Kamera jetzt noch nicht ewig habe, konnte ich natürlich noch nicht alle Erfahrungen sammeln.
Natürlich macht es mir jede Menge Spaß mit dieser Kamera zu fotografieren.
Nicht nur weil sie einfach super Bilder abliefert und sie sich dazu auch noch einfach bedienen lässt und man sich extrem schnell an die Menüführung gewöhnt. Die Kamera liegt auch einfach super in der Hand. Ich habe wirklich schon so einige Kameras in der Hand gehalten, von Nikon bis Sony, jedoch hat mir Canon neben Olympus am besten gefallen, was die Griffigkeit anbelangt.
Ich finde das Display auch total super, weil es wirklich ein super Bild wiedergibt und deshalb kann man auch schon vorher sehen, wie das Bild aussieht und es gegebenfalls löschen, falls es unbrauchbar aussieht.
Wie schon gesagt, die Qualität ist sehr gut, was ich bisher mit meinem Kitobjektiv gesehen habe. Natürlich habe ich jetzt keine weiteren Objekte getestet und kann mir vorstellen, dass es mit den passenden und besseren Objektiven tollere Effekte erzielen kann.
Ich bin total froh mir diese Spiegelreflexkamera gekauft zu haben und Empfehle sie jedem der gute Fotos machen möchte, hobbymäßig, und nicht zu eine der größeren greifen möchte.
Jedoch ist es für Filmfreunde nicht das Richtige, die sollten lieber zu traditionellen Camcordern greifen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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RiotMan, 22.10.2009, 17:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein toller ausführlicher bericht über diese Kamera, danke dem autor
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Gozo-Bernie, 07.09.2009, 11:58 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
diesmal bw und Gruss aus der Heimat von telestrada.it
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Eine Kamera der besonderen Art...
12.04.2003, 16:25 Uhr von
Myman
Hi ich bin ein Schüler des Gymnasiums Carolinum in Neustrelitz! Das liegt südlich von Neubrandenb...Pro:
Gute Handhabung und extrem viele Funktionen
Kontra:
nicht gerade sehr billig
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen, in meinem nun folgenden Bericht möchte ich euch die Spiegelreflexkamera "Canon EOS 500" vorstellen. Mein Vater kaufte sie vor ca. einem halben Jahr. Seit dem ist diese Kamera ein ständiger Begleiter unserer Reisen gewesen. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass sie uns nie im Stich gelassen hat und das Resultat wunderschöne Bilder wahren bzw. sind.
Um euch meine Erfahrungen und die Funktionen dieser Kamera besser erläutern zu können habe ich den Bericht, wie folgt, gegliedert:
1. Preis/Lieferumfang
2. Design/Handling/Verarbeitung
3. Allgemeine Informationen
4. Funktionen
5. Handbuch
6. Zubehör
7. Über den Hersteller
8. Begriffserklärung Spiegelreflex
9. Fazit
1. Preis/Lieferumfang:
Die Kamera ist natürlich nicht sehr billig. Mann kann sie für ca. 200 bis 230 Euro erwerben. Ich finde, dass der Preis für eine Hobbykamera dieser Größenordnung aber immer noch im Bereich des Möglichen liegt!
Wenn man sich also für den Kauf dieser Kamera entschieden hat, bekommt man zusätzlich einen sehr komfortablen Tragegurt (Farbe: blau), einen schützenden Objektivdeckel, 2 Li Baterien (liefern Strom für ca. 60 Filme a 24 Bilder) und natürlich das Handbuch mitgeliefert. Man kann also sofort loslegen mit dem Fotographieren.
2. Design/Handling/Verarbeitung:
Auf der rechten Seite befindet sich das Display, welche alle aktuellen Einstellung übersichtlich darstellt. Auf der linken Seite erreicht man alle Funktionseinstellungen, die man wählen kann mit Hilfe eines kleinen Rädchens. Auf der Oberseite ist der Blitzer eingebaut, welcher sich bei Bedarf ausklappt.
Das Objektiv ist vorne angebracht und lässt sich manuell auch sehr leicht einstellen.
Im Großen und Ganzen, macht die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck auf mich. An den Griffflächen ist die Oberfläche ein wenig strukturiert, so dass man die Kamera besser halten kann.
Jedoch, würde ich die Kamera nicht unbedingt fallen lassen wollen, da das Objektiv doch relativ schnell beschädigt werden könnte!
3. Allgemeine Informationen:
Die Kamera besitzt ein 35-80 mm Objektiv und ist ca. 400 Gramm schwer, was eigentlich ein ganz schönes Fliegengewicht ist.
Das Objektiv wiegt ca. 170 Gramm.
Mit einer Abmessung von 144x92x62mm (Breite x Höhe x Tiefe) lässt sie sich bequem in einer kleinen Tragetasche transportiern.
4. Funktionen:
In diesem Abschnitt werde ich versuchen alle Funktionen verständlich zu erläutern.
Vollautomatik: Diese Funktion ist meiner Meinung nach für den Leie gedacht, da man alle möglichen Motive ohne jeden Aufwand aufnehmen kann. Die schärfe stellt sich automatisch ein und man brauch nur noch den Auslöser zu betätigen.
Blitzautomatik: wie der Name schon sagt wird der Blitz automatisch ausgelöst. Das kann der Fall sein, wenn ein Objekt dunkel oder im Gegenlicht ist, was den Hintergrund natürlich gegenüber dem Objekt zu hell erscheinen lassen würde.
Die Weite des Lichtes reicht dabei bis zu 8 Metern.
Reduzierung des "Rote Augen" - Effekts: Wer kennt dieses Problem nicht. Man schießt ein Foto bei Nacht, das Blitzlicht wird ausgelöst und an der Netzhaut der Person reflektiert. Meistens kann man diese Bilder nicht mehr verwenden. Die Kamera hat eine eingebaute kleine Lampe welche kurz bevor der Blitzer ausgelöst wird sehr hell aufflackert Aufgrund dessen verkleinern sich die Pupillen bevor der Blitzer einsetzt.
Makro Funktion: Mit Hilfe dieser Funktion kann man exzellente Nahaufnahmen machen, wie zum Beispiel von Pflanzen oder Insekten.
Manuelle Belichtung: Mit Hilfe dieses Programms kann man die Verschlusszeit und den Blendenwert manuell konfigurieren und somit auch künstlerische Aufnahmen machen.
Schärfentiefe-Automatik: Diese Funktion gestattet es automatisch so zu fotographieren, dass der Vordergrund und der Hintergrund scharf abgebildet wird.
Selektivmessung: Bei einer Aufnahme mit einem starken Kontrast zwischen dem Bildobjekt und dem Hintergrund, beschränkt sich die Belichtungsmessung auf die Bildmitte. Somit wird das Bild in einem sauberen Einklang von Hell-Dunkel abgebildet.
Datum/Uhrzeit: Natürlich kann man sich auch das Datum und die Uhrzeit auf dem Display anzeigen lassen! Hierfür ist eine spezielle Datum-Batterie in der Kamera installiert.
Selbstauslöser: Als letzten wichtigen Punkt haben wir hier den Selbstauslöser. Man platziert die Kamera an einem festen Standpunkt, stellt die schärfe ein und drückt den Auslöser. Nun hat man 10 Sekunden zeit, welche durch ein Piepen akkustisch signalisiert werden.
5. Handbuch:
Ich habe mir das Handbuch mehrmals zu Gemüte geführt und finde, dass es sehr übersichtlich gestaltet ist. Zu jeder Erklärung findet man meistens ein passendes Bild auf dem jeder einzelne Schritt gut zu erkennen ist!
Auf den ersten Seiten wird dem Benutzer erklärt, wie er die Kamera vorzubereiten hat und auf den folgenden werden alle Funktionen genaustens und ausführlich beschrieben. Am Ende findet man nocheinmal alle Daten zu der Kamera.
6. Zubehör:
Wer sich nun ständig mit der Fotographie beschäftigt, braucht ein bischen mehr als nur diese Kamera. Für diesen Fall bietet Canon mehrere Zusatzgeräte an. Man kann zum Beispiel ein zusätzliches Blitzlicht an der oberen Seite der Kamera anbrinken oder sich einen Kabelfernauslöser zulegen und diesen ganz bequem an diese Kamera anschließen. Dieser ist für Stativaufnahmen gedacht, damit das Bild nicht verwackelt.
Sehr gut finde ich, dass der Hersteller auch eine Dioptrin-Ausgleichslinse anbietet. Damit können Kurz bzw. Weitsichtige Menschen diese Kamera ohne ihre Brille benutzen.
7. Über den Hersteller:
Canon gibt es schon sehr lange. Seit über 25 Jahren bestimmt diese Firma die Technologie des Menschen in sehr verschiedenen Bereichen. Beim Kauf von Kameras und Camcordern trifft man mit Canon auf jeden Fall eine gute Wahl. Canon beschränkt sich aber nicht nur auf die Kamera Technologien, sondern produziert auch ausgezeichnete Drucker.
8. Begriffserklärung Spiegelreflex:
Dieser Abschnitt ist für die Personen gedacht, welche keine Ahnung haben, wie eine Spiegelreflexkamera überhaupt funktioniert und was die Vorteile gegenüber einer Kompaktkamera sind.
Zwischen dem Objektiv und dem Verschluss lenkt ein Spiegel das einfallende Bild auf ein Prisma. So bekommt man die Möglichkeit direkt durch das Objektiv zu schauen und nicht wie bei einer Kompaktkamera durch eine Art Sichtfenster. Während man den Auslöser drückt klappt der Spiegel kurz nach oben Weg, damit der Weg für das Licht frei ist.
9. Fazit:
Im Großen und Ganzen kann ich über diese Kamera nicht meckern. Die Handhabung dieses Gerätes ist ausgezeichnet, die Qualität der Bilder ist hervoragend, die mitgelieferten Gegenstände erfüllen ihren Zweck und alles funktioniert so wie der Hersteller es verspricht.
Den einzigsten Mangel, den ich an diesem Gerät finden kann ist sein Preis. Jedoch muss man auch bedenken, dass Qualität ihren Preis hat.
Für jeden, der mehr als nur Urlaubsfotos schießen will, empfehle ich diese Kamera. Der kreativen Entfaltung sind mit diesem Gerät wirklich keine Grenzen gesetzt!
Ich hoffe, dass ich euch alles verständlich erklärt habe. Falls ihr jetzt immernoch Fragen haben solltet hinterlasst einen Kommentar oder meldet euch in meinem Gästebuch.
In Zusammenarbeit mit Myman entstanden!
All Rights by Myman and Real_Writer weiterlesen schließen -
Kukuck! Hier ist das Vögelchen!
18.12.2002, 18:37 Uhr von
DarkDemon
Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr 2003 und lasst ordentlich die Korken knal...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mensch, da hab ich doch noch eine Fotokamera in meinem Stubenschrank entdeckt die ich schon seit längerer Zeit nicht mehr benutzte und dabei bemerkte ich das meine Kamera schon ein bisschen Staub angesetzt hatte. Die hätte ich wohl nicht einfach so in die Schublade meines Stubenschranks hineinlegen sollen, sondern in irgendetwas eingewickelt damit sie Staubfrei bleibt. Na ja! Was soll’s! Jetzt habe ich eben die Arbeit damit die Fotokamera, die ich mir vor etwa fünf Jahren zu einem Kaufpreis von 499,- DM (€ 255,13) mir zugelegt hatte, wieder zu reinigen.
Hierbei geht es um die Spiegelreflexkamera Canon EOS 500 die ganz genau meinen Ansprüchen entsprach. Da ich zur damaligen Zeit das Fotografieren als ein sehr intensives Hobby betrieb und ich meine Kamera immer dabei hatte, brauchte ich auch eine Knipse die ich vom Gewicht her kaum zu spüren vermag und diese Eigenschaft hatte ich in der Canon EOS 500 Kamera als erstes entdeckt. Diese Spiegelreflexkamera hatte ich früher auch immer im Urlaub mitgenommen um natürlich meine Urlaubsfotos damit zu schießen und manchmal dachte ich wegen des leichten Gewichts der Kamera, das man mir den Kasten gezockt hatte.
Deswegen prüfte ich des öfteren ob meine geliebte Knipse immer noch an meiner Schulter hing, denn es soll ja häufiger passieren das solche Geräte am Helligen Tag im Ausland geklaut werden. Also, immer schön auf eure teuren Geräte (welcher Art auch immer) Acht geben, damit diese Apparate noch was von euch haben oder umgekehrt. Aber ich benutzte (demnächst werde ich sie auch wieder in gebrauch nehmen) die Canon EOS 500 Kamera nicht nur auf Urlaubsreisen sondern auch auf Hochzeiten, Familienfotos und manchmal auch nur so um irgendwelche Schnapsfotos einzufangen.
Damals als ich die Kamera vor fünf Jahren erwarb wurde sie mit einem 28-80mm Zoomobjektiv (Drehzoom) ausgeliefert, mit dessen Hilfe man selbst Macroaufnahmen ohne weitere Probleme knipsen konnte. Sowohl ein Objektivdeckel, ein Tragegurt, ein Satz Li-Batterien sowie das dazugehörige Handbuch gehörten zum Lieferumfang der Canon EOS 500 Spiegelreflexkamera dabei. Bei ungenügender oder dunkler Beleuchtung sorgt der eingebaute Blitz für hervorragende gute und trotzdem noch scharfe Aufnahmen. Allerdings kann man sagen das bei Spiegelreflexkameras in der Regel die Blitzleistung nur ca. bis auf fünf Metern reicht und danach ist meistens emty.
Hier die technischen Daten:
• Versenkbarer Blitz, TTL automatischer Zoom-Blitz
• Verschlusszeit 1/2000 - 30 Sekunden
• Autofokus mit automatisch ausgesandtem AF Hilfslicht
• Verwacklungswarnanzeige
• Automatische oder manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit
• Bis zu 9 Mehrfachbelichtungen möglich
• Automatischer Filmtransport ( Einzelbild und Serienaufnahmen ) und Rückspulung
• Selbstauslöser
Und das ist aber noch nicht alles denn es stehen für den Einsatz dieser Spiegelreflexkamera noch zahlreiche Programmfunktionen zur Auswahl, die für den Hobbyfotografen und meiner einer fast alle Gebiete abdecken. Die Programme Grünautomatik, Landschaft, Nahaufnahme, Portrait , Sport stehen im Automatikprogramm der Kamera zur Verfügung und wer aber mehr auf Kreativität zu setzten vermag, der sollte sich dann mit den Programmen Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, manuelle Einstellung, Schärfentiefe-Automatik auseinandersetzen.
In der Regel ist das aber immer so, das man mehr Zubehör (z.B. Stativ, stärkerer Blitz und Filter etc.) einkalkulieren muss als man mit dem Grundgerät erworben hat, da man bei diversen Fotos eben auch dementsprechendes Zubehörmaterial für benötigt. Sehr teuer finde ich aber die Lithium-Ionen Batterien die ca. 40-45,- DM (€20,45-€23,00) pro Satz schon kosten können und das bei einem Einsatz von ca. 20 Filmen und das finde ich bei dem Preis der Batterien einfach mehr als zu wenig.
Ich selber benutze hauptsächlich die sogenannte Vollautomatik der Kamera und sie liefert immer sehr gute und scharfe Bilder und wem das nicht ausreicht der kann selbstverständlich auch alles an Einstellungen der Canon EOS 500 Kamera selber vornehmen um seine eigenen Vorstellungen seiner Bilder gerecht zu werden. Mit Hilfe des Drehzooms kann man ganz einfach und schnell ein Bildausschnitt einstellen, was auch ein bisschen Zeit einspart. Auch für die schnellen Schnappschüsse sorgt der eingebaute schnelle und präzise Autofocus der in diesen Bereich seine Arbeit optimal tätigt.
Was der Verarbeitung der Spiegelreflexkamera angeht, dann macht sie doch einen robusten und soliden Eindruck, aber dennoch sollte man die Kamera nicht zu Fall bringen, denn gegenüber Stürzen ist sie sehr empfindlich. Allerdings würde ich meine bzw. diese Kamera als sehr zuverlässig einstufen.
Fazit:
Sollte sich jemand auf der Suche nach einer Spiegelreflexkamera der soliden Art befinden, der ist mit der Canon EOS 500 Kamera besten bedient. Sie ist nicht nur, angenehm des leichten Gewichts, im Urlaub hervorragend zu gebrauchen, sondern sie macht auch in jedem Fall bei anderen Anlässen sehr gute Fotos. Auch das reichliche Zubehörangebot lässt jeden Hobbyfotografen sein Herz höher schlagen. Nebenbei bietet diese Knipse auch eine ganze Menge Programmfunktionen an, die das kreative Fotografieren der Bilder noch interessanter gestallten.
Das einzige Manko der Kamera sind die teuren Lithium-Ionen Batterien, die schon nach ca. 20 verschossenen Filmen den Geist aufgeben. Mal von dem Manko abgesehen kann ich aber diese sehr zuverlässige Canon EOS 500 Spiegelreflexkamera nach meinen eigenen Erfahrungen auf jeden fall weiterempfehlen und jedem ans Herz legen.
Viele liebe Grüße
Euer Dark Demon!!!
© 14.12.2002 by A.M. alias Dark Demon weiterlesen schließen -
Die geht noch nicht in Rente
14.10.2002, 19:38 Uhr von
Drafi
Hallo, immer noch Student(in) (DEW in Halle) und immer noch kein Ende in Sicht. Bin hauptsäc...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo, einmal mehr!
Trotz des aktuellen Booms digitaler Kameras (auch mich hat es erwischt) scheinen die guten, alten, analogen Kameras noch nicht ganz zu vertreiben zu sein. Während die einfache Kompaktkamera, ob APS oder nicht, sicherlich in naher Zukunft aufgrund der größeren Möglichkeiten und der sinkenden Preise digitaler Geräte sukzessive vom Markt verschwinden werden, werden uns die professionellen und semiprofessionellen Geräte der analogen Art wohl noch etwas länger begegnen. Besieht man sich das aktuelle Preis-Leistungs-Verhältnis, scheint dies auch gerechtfertigt zu sein.
Man kann mich mit Sicherheit nicht als einen begnadeten Fotografen bezeichnen, obwohl man mir hin und wieder „ein Auge“ für die Motivwahl und -gestaltung nachsagt. Allein ein gewisses Interesse und die externe Bestätigung reichten seinerzeit aus um mir eines der semiprofessionellen Einsteigermodelle, eben jene Canon EOS 500 zu kaufen, wobei ich mir im Nachhinein ein Mangel an Beschäftigung mit der Materie durchaus zurechnen muss. Den genauen Preis, welchen ich bezahlt habe, kann ich heute leider nicht mehr nennen. Sicher ist, dass es sich um einen 3stelligen DM-Betrag mit führender 6 (600-699) für das Gehäuse, ein Canon 35-80-Objektiv und eine Tasche handelte. Der Kauf liegt jedoch auch schon wenigstens 5 Jahre zurück.
Muss es denn wirklich eine Spiegelreflex sein?
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Leider ja.
Das formulierte leider bezieht sich an dieser Stelle auf den Preis einer Kamera. Sofern man jedoch seinen Fotografien mehr als nur billigen Familienalbumflair abverlangt, halte ich es für zwingend erforderlich das nötige Geld aufzubringen. Es gibt im Bereich der Kompaktkameras ohne Zweifel Modelle, welche den meisten Ansprüchen genügen und häufig auch die Einstellung einiger Parameter erlauben, jedoch bieten selbst einfachste Spiegelreflexkameras ein entscheidendes Mehr an Möglichkeiten. Im Folgenden möchte ich näher auf diese Möglichkeiten eingehen. Der Vergleich zum eigenen Kameramodell bleibt dabei jedem selbst überlassen, d.h. ich werde hier keine Vergleichsstudie anstellen.
Das Äußere
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Spiegelreflextypisch gehört die EOS 500 nicht gerade zu den Handtaschenmodellen. Mit dem bei mir im Lieferumfang enthaltenen 35-80er Objektiv misst sie 15/9,5/13 (B/H/T in cm), ist aber immer noch relativ handlich und leicht. Das schwarze Gehäuse hat die Zeit des Gebrauchs sehr gut überstanden, lediglich das auf der Kamera befindliche Blitzlicht hat leichte Gebrauchsspuren davon getragen. Ich denke dies spricht für die Qualität des verwendeten Kunststoffes. Ebenso ist an den Halterungen für den Tragegurt der Lack abgewetzt, was ich für einen normalen Vorgang halte, da hier ständig Reibung stattfindet.
An der Oberseite der Kamera befinden sich auf der einen Seite ein Wählrad um die verschiedenen Funktionen abzurufen und auf der anderen Seite ein gut lesbares Display, welches neben verbleibender Batterieleistung und Aufnahmen auch Informationen zur gewählten Funktion sowie zu getätigten Einstellungen anzeigt. Zudem befinden sich neben dem Display verschiedene Funktionsknöpfe, mit denen sehr schnell bspw. der Blitz zugeschaltet werden kann sowie ein weiteres Wählrad zur Einstellung bspw. von Blende und Belichtungszeit (aber zu den Funktionen gleich mehr) sowie der Auslöser. Das Hilfslicht für den Autofokus ist extra angebracht und somit unabhängig vom Blitzlicht, welches bei Nichtgebrauch, also auch wenn über den angebrachten Anschluss ein externes Blitzlicht angebracht ist, kurzerhand versenkt werden kann.
Als einzig mangelhaft an der Konstruktion des EOS 500 Gehäuses muss ich die Anbringung der sogenannten Augenmuschel erwähnen. Dies ist ein Gummi der um den Sucher angebracht ist um die Augengegend zu schonen. Dies war so locker angebracht, das es regelmäßig in der Tasche abfiel und so irgendwann verloren ging.
Die Funktionen
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Die einzelnen Funktionen und wie man sie anwendet kann ich hier natürlich nicht in aller Ausführlichkeit darstellen, da ich so den Umfang bei weitem überziehen würde. Ich will daher nur auf die grundlegenden Funktionen sowie diese welche mich besonders beschäftigten eingehen.
Man hat grundsätzlich erst mal zwei Möglichkeiten für die Benutzung der Kamera. Einmal die Verwendung automatischer Einstellungen sowie die, der manuellen Einstellungen. An oben erwähntem Wählrad gibt es zwei Richtungen. Mit dem Uhrzeigersinn, sind die verschiedenen manuellen Funktionen einzustellen, andersherum entsprechend die automatischen. Zu den automatischen.
· Normal: ein Modus der wohl keiner weiteren Erläuterung bedarf und auch von jeder elektronischen Kamera beherrscht wird.
· Portrait:
· Landschaft:
· Makro:
· Sport:
Ich will nicht weiter auf die einzelnen Punkte eingehen. Nur soviel: In jeder gewählten Einstellung werden für das jeweilige Motiv entsprechende Parameter berücksichtigt. Das Ergebnis ist, das bspw. bei einem Portrait, wie meist gewünscht der Hintergrund unscharf erscheint, oder bei einer Sportaufnahme die Belichtungszeit so weit wie möglich heruntergesetzt wird, um scharfe Aufnahmen zu bekommen.
Die manuellen Modi.
· P: Dies ist ein halbautomatischer Modus in dem Belichtungszeit und Blende automatisch gewählt werden, alle anderen Einstellungen jedoch manuell vorgenommen werden können.
· TV: Ebenfalls halbautomatisch. Es lässt sich jedoch die Belichtungszeit manuell einstellen
· AV: Analog zu TV jedoch mit Blende
· M: Vollständig manueller Modus
· A-Dep: ein halbautomatischer Modus, welcher auf Tiefenschärfe ausgelegt ist.
Des weiteren lassen sich an diesem Wählrad die ISO-Einstellungen vornehmen im Bereich 6-6400. Die ISO-Einstellungen sind normalerweise nicht von Hand zu erledigen, da die Filme heute einen sogenannten DX-Code besitzen, d.h. die Kamera erkennt den eingelegten Film und nimmt die Einstellung automatisch vor. Ebenso lassen sich die Töne der Kamera abschalten und der Film vorzeitig zurückspulen, welcher sinniger weise beim Einlegen voll abgespult wird und dann Bild für Bild wieder zurück in die Patrone läuft. Dies bedeutet, dass die Kamera jederzeit geöffnet werden kann, ohne ein bereits gemachtes Bild zu verlieren.
Weitere Funktionen:
· Mehrfachbelichtung
· Selbstauslöser bzw. Anschluss eines Fernauslösers
· Reduktion der roten Augen
Die Verwendung des Autofokus wird nicht per Software gesteuert, sondern dieser wird durch einen kleinen Hebel am Objektiv aktiviert/deaktiviert.
Um wenigstens einen kleinen Einfluss auf die Einstellungen zu haben, nutze ich in der Regel die halbautomatischen Modi. Da die Aufnahmen der Kamera mir persönlich großteils einen Hauch zu dunkel erscheinen, arbeite ich in der Regel mit einer geringen Überbelichtung von 0,5-1. Je nach verwendetem Film (Empfindlichkeit) und Lichtverhältnissen, ist dies jedoch nicht immer notwendig.
Weitere Wichtigkeiten
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Der Sucher dient nicht nur zur Motivwahl sondern bietet auch weitere Informationen. So werden hier die wichtigsten Informationen wie bspw. Belichtung und Blende, Belichtungskorrektur, Blitzverwendung, etc. für das kommende Bild angezeigt. Es werden dauerhaft verschiedene Rahmen angezeigt, welche die Felder für den Autofokus sowie die Belichtungsmessung darstellen, dadurch lassen sich diese beiden Parameter auch bei automatischen Modi noch beeinflussen. Ich will dies kurz näher erläutern.
Der Auslöser arbeitet zweistufig, d.h. bei halbdurchgedrücktem Auslöser werden sämtliche automatischen Einstellungen getätigt und erst bei einem vollen Durchdrücken ausgelöst. So kann man mit dem Autofokus über den entsprechenden angezeigten Rahmen ein Objekt fixieren, die Schärfe einstellen und danach die Kamera wieder Motivgerecht ausrichten. Diese Variante nutze ich sehr häufig, da es mir persönlich sehr schwer fällt zu entscheiden, wann ein Objekt scharf ist oder wann nicht (dies mag an einer kleinen Weitsichtigkeit meinerseits liegen).
Das mitgelieferte Objektiv 35-80mm ist für die meisten Aufgaben ausreichend und lässt sich sehr einfach am Gehäuse befestigen bzw. vom Gehäuse entfernen. Hierzu ist lediglich die Betätigung eines Knopfes und eine leichte Drehung erforderlich. Die Reinigung des Spiegels erfolgt ebenfalls auf diesem Wege.
Für Fans von Serienbildern sei gesagt, dass die Canon EOS 500 nicht gerade die Schnellste ist. Sie nimmt maximal 2 Bilder pro Sekunde auf, was ich für manche Serien durchaus für unbefriedigend halte.
Bevor ich es vergesse: Strom will die EOS 500 natürlich auch haben. Diesen erlangt sie von zwei 3V Lithium-Batterien, welche nicht zu den Billigsten gehören. Die relativ hohe Lebensdauer der Batterien entschädigt jedoch für den Preis. So nutze ich die Batterien je nach Modell und Häufigkeit der Verwendung zwischen einem halben und einem Jahr.
Fazit
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Die Canon EOS 500 ist eine mehr als akzeptable Spiegelreflexkamera aus dem unteren Preissegment. War sie zumindest als ich sie kaufte. Die Ausstattung und Vielfältigkeit der Funktionen lässt dem semiprofessionellen und ambitionierten Fotografen kaum Wünsche offen. Das relativ einfach zu bedienende und robuste Gehäuse sowie die vorhandene Möglichkeit einer vollautomatisierten Parametereinstellung machen diese Kamera zu einem durchaus gelungenen Einsteigermodell. Trotz der mittlerweile Erfolgten Anschaffung einer (zugegebenermaßen einfachen) Digitalkamera ist meine EOS 500 noch nicht reif für die Rente. Bis die digitalen Spiegelreflexkameras in einem für Ottonormalverbraucher bezahlbaren Bereich fallen und eine Bildqualität liefern von der sich auch Posterabzüge der Größe A1 fertigen lassen, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Bis dahin kann ich jedoch die EOS 500 selbst guten Freunden ohne schlechtes Gewissen empfehlen.
Habt Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren.
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