Ihr eigenartigstes Weihnachtsgeschenk Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2009
Pro & Kontra
Vorteile
- Bericht lesen :)
- es war gut gemeint
- Gute Qualitet
- GLÜCKSEELIGKEIT
- nichts
Nachteile / Kritik
- Bericht lesen :)
- es hat mir am Ende gar nicht gefallen!!
- Für mich unerwünscht
- NICHTS
- alles
Tests und Erfahrungsberichte
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Eigenartig? Eigenartig!
Pro:
Bericht lesen :)
Kontra:
Bericht lesen :)
Empfehlung:
Ja
Ich weiß - dieser Bericht geht gegen den Trend. Und vielleicht ist er nicht mal im Sinne der "Aufgabe", die da lautet:
Berichten Sie über das eigenartigste Weihnachsgeschenk Ihres Lebens!
Gelbe Frotteeschlüpfer, Omas selbstgehäkelte Topflappen mit Blumenmuster, ein Alkoholtester - was möchte uns der Schenkende damit sagen? ;) Welches Weihnachtsgeschenk hat Sie am meisten irritiert, worüber müssen Sie heute noch schmunzeln - oder was hat es in Ihre Galerie der Absurditäten geschafft? Wir freuen uns auf Ihre Berichte!
Ich rechne also schon jetzt mit vielen negativen Bewertungen ;)
Vielleicht habe ich bisher einfach nur GlückKommentare & Bewertungen
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giselamaria, 13.12.2009, 16:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
finde ich toll von deiner Oma, hätte ich mich auch sehr gefreut, und den ganzen Packen Deckchen mal beiseite gelegt....denn: irgendwann sind die wieder total 'in' - glaubs mir!! - LG Gisela
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Wie mein Weihnachsgeschenk meine Schwester bekam!
Pro:
Gute Qualitet
Kontra:
Für mich unerwünscht
Empfehlung:
Nein
Es kam der Heilige Abend.In meiner Familie gab es zu Weihnachten feste Regeln wie Weihnachten gefeiert wurde.
Als erstest wurde zur Christmette gegangen.Im Jahr 1960 war es in Deutschland sehr kalt.Auf den Straßen war Eis
und Schnee.Da ich gehbehindert war brauchte ich eine halbe Stunde für den Weg zur Kirche. Bei der frostigen Kälte
war das für mich kein Vergnügen. Ich mochte aber die Christmette. Sie war sehr feierlicht und es wurden viele
Weihnachslieder gesungen.Leider konnte ich nicht bis zum Ende in der Christmette bleiben , Weil es mir vom Weuhrauchgerucht übel wurde und ich sofort aus der Kirche muste. Meine Familie war darüber nicht erfreut.
Nun gingKommentare & Bewertungen
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Jack100, 17.03.2010, 11:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Danke für das Lesen meines Berichtes. Viele Grüße
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anonym, 03.01.2010, 17:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöne Grüsse, Talulah
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ETWAS WÄRME BRAUCHT DER MENSCH
Pro:
GLÜCKSEELIGKEIT
Kontra:
NICHTS
Empfehlung:
Ja
In meiner Heimat Ostfriesland waren in den 50er Jahren die Winter eisig kalt. Der ständige Ostwind pfiff durch alle Fenster und Türen im Haus. Die Eisblumen waren in den Innenfenstern. Mutter versuchte zumindest die Betten warm zu bekommen. Sie packte heiße Backsteine oder heiße Steinhägerflaschen, diese wurden mit heißem Wasser gefüllt, um wenigstens die Betten warm zu bekommen. Die Backsteine wurden zum Warmhalten in Zeitungspapier gepackt und dann rannte Mutter von Bett zu Bett (schließlich wollten ja 6 Kinder ein warmes Bett haben), und rutschte die Steine von oben nach unten, um ja alle Stellen im Bett warm zu bekommen.
Ich kann mich an diese jahrelange Prozedur zur Winterzeit sehrKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.06.2011, 21:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht.LG Quacky
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Mein Fahrrad war aus Holz
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt schon mehrere eigenartige Weihnachtsgeschenke Berichte gelesen habe, möchte ich Euch auch eines meiner eigenartigen Geschenke vorstellen.
Ich war damals 12 Jahre alt und meine Oma ist kurz vor Weihnachten gestorben. Im September wünschte ich mir noch ein rotes Fahrrad von ihr.
Am Weihnachtsbaum stand dann aber keine rotes Fahrrad für mich, dies hat mein Opa zu dieser Zeit dann selbst gefahren. Vor 20 Jahren war es ja egal, ob ein Mann mit einem roten Rad rumfährt, hauptsache die Räder drehen sich und man ist vom hier nach da gekommen. Aber meine Oma erzählte meinem Opa noch von meinem Wunsch. Dieser verstand ihn aberKommentare & Bewertungen
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try_or_die87, 13.12.2009, 14:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße und einen schönen 3. Advent
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Tombola an Weihnachten!?!
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Weihnacht - Ein Fest voller Liebe, Familie, Güte, Wärme, Plätzchen, sanfter Weihnachtmusik, Kerzen ...
ABER HALT!!!
Ist es nicht eher ein Fest voller: Streit, Stress, verbrannte Ente, Trennung, Schmerz und Leid und die lieben Geschenke, die sich ja immer in einer Preisklasse ab 150 Euro und aufwärts bewegen müssen.
Da meine Familie aus recht vielen Mitgliedern besteht, meine Güte, wie produktiv doch alle waren, würde es den Sozialen Absturz bedeuten, allen ein Geschenk zu kaufen. Also da keiner mehr an Weihnachten einen Kredit aufnehmen wollte, und auch nicht jedes Jahr die Oma auf den Strich gehen wollte, musste eine Lösung her.
Jeder kauft ein Geschenk im Wert von 20 Euro, verpackt, verschnürt und verklebt es liebevoll, klatscht eine Nummer drauf und das war’s dann auch schon..
Nach der Bekanntgabe dieser Idee der Tombola waren alle in Euphorie. So eine geniale Idee, warum sind wir da nur nie früher drauf gekommen. 20 Euro - kaum Stress und Geschenkspapier für nur EIN GESCHENK. Ja, was will man denn mehr. Komisch, Oma, war nicht ganz so zufrieden, wie der Rest der Familie. Naja.. aber im Großen und Ganzen hätte man uns an Weihnachten auch einen Nobelpreis für "Fröhliche Weihnacht" verleihen können. Wir sind eben die Erfinder des Stressfreien Weihnachten ... ODER DOCH NICHT.
Was wohl keiner bedacht hatte, was aber sehr schnell beim Einkauf des 20 Euro - Geschenkes bewusst wurde, war die Tatsache, dass dieses Geschenk, dass ja erst so von allen gelobt wurde, doch einige Hürden aufwies. Denn es musste für ...
... Mann und Frau gleichzeitig passen
... auch noch für Jung und Alt und ganz Alt
... für Alkoholiker und Nichttrinker
... für Gartenbesitzer und Balkonsteher
... für Reisebegeisterte und Wohnungsmuffel
... für Windelträger und Tena Ladyträger
... für Gebiss - und Milchzahnträger
Das Einkaufsparadies wurde zum Mienenfeld und das EINE GESCHENK wurde zum Zünder. Die Familie ging sich die ersten Tage so ziemlich aus dem Weg. Anrufe wurden blockiert. Männer trugen plötzlich beim Einkauf eine Burka und des Einkauf des Geschenkes gestaltete sich schwerer als gedacht. Doch irgendwann kam auch der 24. Dezember. Es scheint, als hätte doch tatsächlich jeder ein Geschenk gefunden. Die meisten sahen recht dünn aus, abgemagert, Augenringe unter den Wangenknochen. Erschöpfte Familienmitglieder die zum Opfer des EINEN GESCHENKS wurden. Alle hielten ihr Geschenk fest umklammert an die Brust gedrückt. Keiner wollte es mit einer Nummer versehen und unter den Christbaum legen. Nein, durch dieses EINE GESCHENK musste jeder fast durch die Hölle gehen und irgendwie verbindet sowas. Selbst bei Geiselnahmen wird man feststellen, dass die Geisel versucht, eine Verbindung, ja gar eine Art Liebe zu ihrem Entführer und Peiniger herzustellen. So ist es nun auch in unserem Fall. Aber Oma war da schnell fertig. Klatschte jedem Eine, der sein Geschenk nicht nummerieren wollte und knallte es unter dem Baum.
Und dann war es soweit ...
Jeder musste ein Los ziehen. Ich hatte die Nummer ... ähm, ein Gänseblümchen. Mein Geschenkemacher war anonym, aber auf Grund des vertrockneten Blümchens wusste ich, dass es ein Familienmitglied unter 7 Jahren sein musste. Aber es half auch kein böser Blick, keiner wollte sich nämlich verraten, was er gekauft hatte.
Das Oberhaupt - Der Vater musste als erstes sein Geschenk auspacken. Von der Familie, die still und argwöhnisch auf das erste Geschenk starrend, den Vater umkreisten, ging eine Anspannung aus, die das Lametta zum reißen gebracht hätte. Wenn eines auf dem Baum gehangen wäre. Nun packte er aus, knibbelte Tesa vom Papier und tat so, als hätte er großes Interesse, dieses Geschenkspapier noch für andere Zwecke zu verwenden. Oder war es ein Akt des Hinauszögerns. Und da: es war vollbracht: Mein Vater hielt ein Waffeleisen in den Händen. Verlegen starrte er in die Runde, um es dann anschließend in die Luft zu erheben mit den Worten: So was, habe ich mir schon immer gewünscht. Und plötzlich viel die Anspannung. Ja, es war als hätte man die Tür zu einer Druckkammer geöffnet. Und auch als meine kleine Nichte, (4 Jahre alt) ein Zahlenschloss in den Händen hielt, applaudierten alle ziemlich ausgelassen. Auch als meine ältere Schwester ( 30 Jahre ) ein Teppichmesserschneideset auspackte, war sie begeistert. Und der Rest der Familie erst ..
und dann war ich an der Reihe .. das Geschenk wurde mir übergeben. Es war so groß wie meine Hand und so leicht, wie, als wäre es gar nicht vorhanden. Was das wohl sein mochte. Als ich es auspackte, war ich doch recht erstaunt. Es war ein kleiner Holzengel. Ein Flügel fehlte, ein Auge hing schief. Er war mit Edding bemalt und seine Nase war fast halb so groß wie der Kopf. Er sah irgendwie deformiert aus. So als hätte er einen Gendefekt. Aber das komische war. Ich war wirklich erleichtert. Denn ich konnte mich wirklich über diesen Krüppelengel freuen. Es hat mich sogar ziemlich gerührt. Und ich habe diesen Engel auch heute noch .. und wenn die Zeit der Weihnacht kommt, dann seh ich ihn mir ganz genau an und denke mir: Ruhig bleiben, kein Stress, der kleine Engel, (dem ich Krücken basteln musste, dass er stehen konnte), wurde von Herzen verschenkt von einer kleinen Kinderseele und das ist das wichtigste. Und das beruhigt ... auch heute noch ..
Das der Engel von meiner Oma war, die im Speicher nichts besseres gefunden hat, und die die 20 Euro lieber für ein Schiesser - Unterhosen - Set für den kalten Winter für sich selbst ausgegeben hatte, erfuhr ich erst später..
Aber der Gedanke zählt .. und den darf ich mir schließlich selbst zurecht basteln.. So!!!Kommentare & Bewertungen
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Gemeinwesen, 04.12.2009, 14:16 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
So mancher Kommentar verrät schiere Habgier. Es grüßt: das Gemeinwesen.
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senora, 02.12.2009, 08:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eigentlich ja überflüssig diese Berichte zu bewerten. Bringt dir ja eh nichts
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