HTC Wildfire Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 06/2010
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: sehr leicht
Pro & Kontra
Vorteile
- günstig, gute Qualität, Android Betriebssystem, Funktionsumfang
- viele Apps, WLAN, HSDPA, reaktionsschneller Touchscreen
- Handhabung, Kamera, Klang
- * Gutes Display * klein
- Günstiger Preis, qualitativ hochwertige Verarbeitung, intuitive Bedienung über den Touchscreen
Nachteile / Kritik
- teils lassen sich vorinstallierte Apps nicht löschen, im Vergleich zum Desire: schwächerer Prozessor, Display
- schwache Kamera, Display anfällig für Kratzer, schwacher Prozessor
- bereits installierte Apps lassen sich nicht löschen
- * miese Kamera * Kratzer haben gute Chancen * Akkudauer (* Touchscreen reagiert nur auf menschliche Berührung) * Wetterdaten sind meistens absolut falsch * Braucht etwa 2 Mio. Jahre um zu starten * relativ schwer * Handyschale geht nur schwer auf * Fürcht
- Lange Startzeit, nicht alle Apps werden im Market gefunden, keine in - ear - Stecker
Tests und Erfahrungsberichte
-
My best friend.
4- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: sehr leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Handhabung, Kamera, Klang
Kontra:
bereits installierte Apps lassen sich nicht löschen
Empfehlung:
Ja
Seit nun fast 2 Jahren habe ich jetzt dieses Handy und es mittlerweile auf Herz und Nieren (auch wenn es das nicht hat) geprüft.
Ich denke, dass ich dazu in der Lage bin, den perfekten Bericht zu diesem Handy zu schreiben, weil ich mit ihm einiges durchlebt habe.
==Hersteller==
HTC Germany GmbH
Solmsstraße 18
Gebäude E
D-60486 Frankfurt am Main
www.htc.com/de
==Woher?==
Das Handy gab es gratis zu meinen Kaufvertrag von 1&1 dazu. Bei einem Tarif von 40 Euro (allerdings für Flatrate in alle deutschen Netze und Internetflatrate, was damals noch unglaublich günstig war. Jetzt kostet so was ja nur noch 20 Euro...), wäre es auch dreist noch Geld für das Handy zu verlangen. Ich konnte aus 5 Handys (die gratis waren, bei den anderen hätte ich eine Grundgebühr zahlen müssen) wählen und habe mir alle im Laden angesehen. Das HTC Wildfire fand ich am Besten und habe mich somit für dieses entschieden.
Das Handy kostet mittlerweile beim Amazon um die 180 Euro.
==Lieferumfang==
* Smartphone
* Akku
* Bedienungsanleitung
* Stereo-Headset
* USB-Kabel
* Adapter, damit man das Handy auch an einer Steckdose aufladen kann
==Aussehen & Verarbeitung==
Nun gut, mittlerweile sieht mein Handy nicht mehr ganz so hübsch aus, wie es sollte, aber es ist ja auch ständig in Gebrauch, da wir kein Festnetz haben und mein Freund es somit auch des Öfteren nutzt um zu telefonieren.
Der Display war damals recht groß und ist mittlerweile sehr klein im Vergleich. Die Größe beträgt 8 cm. Unterm Display befinden sich 4 Symbole: Home, Menu, Zurück und suchen. Direkt darunter befindet sich ein Knopf mit dem man ganz einfach die Kamera auslösen kann.
Über dem Dispay steht HTC.
Auf der Rückseite des Handys befindet sich die 5,0 Megapixel Kamera, die damals wesentlich besser war, als meine alte Kamera (mittlerweile ist das auch nicht mehr so). Links daneben die Lautsprecher um laut Musik zu hören, rechts daneben der Blitz und darunter wieder das Logo.
Das Handy ist Anthrazit und nochmal mit einem helleren Anthrazit (fast schon silber) unterlegt.
Die Verarbeitung des Handys ist recht gut, da sich nur sehr wenige Abnutzungsspuren finden lassen und das obwohl es seit fast 2 Jahren in einer Frauenhandtasche ohne Schutzhülle hin und her fliegt und des Öfteren mal Kontakt mit dem Boden gemacht hat, nach einem Fall aus 1,5 m Höhe Fall
==Fach-BlaBla==
* HTC Wildfire – innovatives Smartphone mit einem Touchscreen, 5-Megapixel-Farbkamera und Anbindung an Facebook, Twitter, Flickr & Co.
* Kontakt zu Freunden mit nur einem Fingertipp und gleichzeitigem Zugriff auf Facebook, Twitter und Flickr
* individuelle Sensoren wie G-Sensor, digitaler Kompass, Näherungssensor und * Umgebungslichtsensor für interaktive Anwendungen
* umfangreiches Sortiment an Multimedia- und Office-Anwendungen sowie ein breites Spektrum an Verbindungen ins Internet und in Datennetze
'''Display'''
Typ: Kapazitiver Touchscreen mit Zweifinger-Zoom-Funktion
Größe: 8,1 cm
Auflösung: 240 x 320 Pixel (QVGA)
Betriebssystem: Android 2.1 (Éclair) mit HTC Sense
'''Speicher'''
ROM: 512 MB
RAM: 384 MB
Speichererweiterung: microSD-Speicherkarte (SD 2.0-kompatibel) bis zu 32 GB
'''Internet'''
3G: bis zu 7,2 Mbit/s für Download, bis zu 384 Mbit/s für Upload
GPRS: bis zu 114 kbit/s für Download
EDGE: bis zu 560 kbit/s für Download
Wi-Fi: IEEE 802.11 b/g
Modem-Funktionen: Internetzugriff über USB
'''Bluetooth'''
Bluetooth 2.1: mit Enhanced Data Rate
A2DP: für kabellose Stereo-Headsets
FTP und OPP (Object Push): für Datenübertragungen
Weitere unterstützte Profile: AVRCP, GAP, GOEP, HFP, HSP, PBAP, SPP, Service Discovery
'''Multimedia'''
Foto-Anwendung: zum Anschauen von Fotos und Videos
Musik: Ja
FM Radio: Ja
Unterstützte Audioformate:
Wiedergabe: .aac, .amr, .ogg, .m4a, .mid, .mp3, .wav, .wma (Windows Media Audio 9)
Aufnahme: .amr
Unterstützte Videoformate:
Wiedergabe: .3gp, .3g2, .mp4, .wmv (Windows Media Video 9)
Aufnahme: .3gp
'''GPS-Funktionalität'''
Interne GPS-Antenne: Ja
Google Maps: Ja
HTC Footprints: Ja
Empfohlene Windows-Systemanforderungen: Windows 7, Windows Vista oder Windows XP und HTC Sync
Gewicht: 118 g inkl. Akku
Prozessor: 528 MHz
Stromversorgung und Akku
Akkutyp: Lithium-Ionen-Akku
Kapazität: 1300 mAh
'''Gesprächszeit'''
GSM: bis zu 8,1 Stunden
UMTS: bis zu 7,3 Stunden
'''Standby-Zeit'''
WCDMA: bis zu 690 Stunden
GSM: bis zu 480 Stunden
Kamera: 5-Megapixel-Farbkamera
Standard Micro-USB-Anschluss: 5-poliger Micro-USB 2.0-Anschluss
Anschlüsse: 3,5-mm-Audioanschluss und Standard Micro-USB-Anschluss
Sensoren: G-Sensor, Digitaler Kompass, Näherungssensor, Umgebungslichtsensor
HTC Widgets: Lesezeichen, Rechner, Kalender, Uhr, FM-Radio, Friend Stream, E-Mail, Nachrichten, Musik, News, Kontakte, Aktien, Wetter, Einstellungen (wie Profil, Klingelton, WLAN, Bluetooth), herunterladbare Widgets
'''Soziale Netzwerke'''
Facebook: für HTC Sense
Friend Stream: Ja
Fotos hochladen: auf Facebook, Flickr und Twitter
Hochladen von Videos: auf YouTube
HTC Peep: für Twitter
==Funktionen==
Nun möchte ich ein wenig über die bereits vorhandenen Funktionen dieses Handys schreiben.
Die Menüführung ist bei diesem Handy recht übersichtlich. Ähnlich wie beim iPhone sind hier alle Apps dem ABS nach sortiert.
'''Aktien'''
Habe ich persönlich nie genutzt und leider ist das auch die – meiner Meinung nach – einzige schlechte Sache an diesem Handy: Bereits installierte Programme kann man nicht runterschmeißen.
'''Alben'''
Hier findet man alle Fotos und Videos, die sich auf der Speicherkarte oder dem Handyspeicher befinden. Man kann sie in Ordnern sortieren, aber leider nur am Computer (die Fotos lassen sich auf dem Handy leider gar nicht verschieben, sondern nur löschen). Außerdem hat man hier einen direkten Zugriff auf seine eigenen Fotos bei Facebook und Flickr und natürlich auch auf die Fotos seiner Freunde.
'''Anrufliste'''
Hier findet man alle entgangenen, angenommenen und selbst gewählten Anrufe.
'''Camcorder'''
Mit diesem Zeichen hat man einen direkten Zugriff auf die Filmfunktion der Kamera. Man kann allerdings hier auch auf die Kamera umschwenken, ebenso andersherum. Die Filmfunktion ist gar nicht mal so schlecht. Für kleine lustige Videos unter Freunden ist sie wirklich völlig ausreichend.
'''Einrichtung/Einstellung'''
Die Einrichtung macht man eigentlich direkt zu Beginn, sodass man sie nie wieder braucht. Unter den Einstellungen findet man Bluetooth, GPS, Sprache, Internet, Anwendungen und vieles mehr. Hier kann man so ziemlich alle Einstellungen für das Handy steuern und die Handhabung ist eigentlich auch relativ einfach, wenn man erstmal herausgefunden hat, wo sich was befindet.
'''Fm-Radio'''
Habe ich persönlich nie genutzt, da ich kein Radio höre.
'''Footprints'''
Habe ich auch noch nie genutzt und würde ich gerne entfernen,aber auch hier ist wieder das Problem, dass ich bereits oben genannt habe.
'''Friend Stream'''
Hier kann man sich die Statusaktualisierungen aller seiner Freunde ansehen. Nutze ich persönlich so gut wie gar nicht, da ich dann gleich lieber direkt zu Facebook gehe.
'''HTC Kontakte'''
Hier findet man alle seine Kontakte.Bei seinen Kontakten kann man eine ganze Menge Informationen eintragen: Name, Nummern (bis zu 6 Stück), E-Mail Adresse, Geburtstag und Jahrestag, Adresse, Chat-Adressen (wie MSN und ICQ), Notizen und Fotos. Natürlich kann man seine Freunde hier mit Facebook, Flickr, Whatsapp und Co verknüpfen.
'''Internet'''
Der Browser funktioniert recht gut, ich habe mir dennoch Opera runtergeladen, weil es etwas schneller ist und einfach übersichtlicher.
'''Kalender'''
Der Kalender ist nicht schlecht, aber bei mir mittlerweile scheinbar abgelaufen. Ich kann ihn zwar öffnen,aber keine neuen Termine eintragen. Allerdings nutze ich eh AA Task, da man dort mehr Funktionen hat,deswegen stört mich das nicht wirklich.
'''Kamera'''
Nun zur Kamera. Die Kamera hat 5,0 Megapixel, was im Prinzip gar nicht so schlecht ist. Die Steuerung funktioniert ganz leicht über das Knöpfchen vorne. Bei der Kamera direkt kann mann Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Schärfe, Effekte (Sepia, Negativ ect.) und viele verschieden andere Funktionen einstellen. Die Kamera verfügt des Weiteren über einen Blitz, der einwandfrei funktioniert.
'''Latitude'''
Im Prinzip dasselbe wie Google Maps.
'''Mail'''
Das Mail-Programm läuft einwandfrei. Man kann hier einstellen, wie oft die Mails abgerufen werden sollen und wann gar nicht geschaut werden soll (um den Akku zu schonen). Allerdings frisst diese App unglaublich viel Speicher (wenn man sie verwendet).
'''Maps'''
Hier findet man Google Maps, was ja jedem bekannt sein dürfte.
'''Monopoly'''
Eines der zwei vorinstallierten Spiele, die man mal testen darf, dann kaufen muss und sie leider auch nicht runterbekommt.
'''Musik'''
Hier findet man die gesamte Musik, die sich sowohl auf dem Handy als auch auf der Speicherkarte befindet. Auch hier kann man nichts verschieben oder umbenennen,eben nur auf dem Computer.
'''Nachricht /Nachrichten'''
Diese beiden Kategorien sollte man nicht miteinander verwechseln. Unter Nachricht findet man seine SMS und unter Nachrichten, die aktuellen Tagesmeldungen.
Das SMS schreiben mit dem Handy funktioniert einwandfrei. Auch die Übersicht der Nachrichten ist sehr schön und einfach, da man pro Person eine Seite hat, wo der Nachrichtenverlauf komplett angezeigt wird, sodass man nicht mehr in den Gesendeten nachschauen muss, was genau man den geschrieben hat, wenn der andere nur mit „Ok“ antwortet.
'''Navigation'''
Das Navigationssystem funktioniert einwandfrei. Hierfür kann man sich auch ein Soundpaket runterladen, damit man beim Autofahren nicht auf sein Handy starren muss. Die Stimme des Soundpakets ist etwas gebieterisch, aber für ein kostenloses Navi, dass gut funktioniert, nimmt man das doch in Kauf.
'''Peep'''
Twitter – habe ich nicht, brauche ich nicht. Kann ich aber leider auch nicht entfernen.
'''Play Store'''
Der sogenannte Android Markt, mit unglaublich vielen Apps, viele kostenlose und einige kostenpflichtige. Leider kann man hier nur mit Kreditkarte bezahlen, was also bedeutet: Wer keine hat,bekommt auch keine tollen Apps.
'''Rechner'''
Der Taschenrechner funktioniert einwandfrei.
'''Schreibtisch'''
Hier hat man einen Überblick über Wetter, Uhrzeit und Datum. Außerdem hat man eine Weltuhr, einen Wecker, eine Stopuhr und eine Sanduhr.
'''Sprachrekorder'''
Hiermit kann man Tonaufnahmen machen. Auch das funktioniert einwandfrei.
'''Suche'''
Hier wird man direkt zu Google weitergeleitet und kann dort dann nach etwas speziellem oder unspeziellem suchen.
'''Taschenlampe'''
Auch die Taschenlampe funktioniert wunderbar und hat mir schon in so mancher Kühlung auf Arbeit den Weg gewiesen,wenn mal wieder die Glühbirne kaputt war.
'''Teeter'''
Ein nettes kleines Spiel, bei dem man eine Kugel durch Kippen des Handys ins Ziel führen muss und sie nicht in die Löcher fallen lassen darf.
'''UNO'''
Wieder eines der blöden vorinstallierten Spiele,die man kaufen muss.
'''YouTube'''
Hier ist etwas sehr lustiges passiert. Das Programm ist drauf, aber es funktioniert nicht. Ich habe auch mal in einem Laden nachgefragt und dort wurde mir gesagt, dass das HTC wildfire kein YouTube unterstützt.
'''Zuma'''
s. UNO
==Gibt es wirklich keine Möglichkeit die Programme runterzuschmeißen?==
Doch. Allerdings habe ich lange Zeit im Internet recherchiert und versucht herauszufinden wie das funktioniert. Immer wieder bin ich dann auf den Warnhinweis gestoßen, dass man vorsichtig sein soll, da es passieren kann, dass man alles auf dem Handy löscht und es dann gar nicht mehr funktioniert.
Da ich von so was einfach keine Ahnung habe, habe ich mich dann doch nicht rangewagt und muss jetzt mit den vorinstallierten Apps leben, was aber auch nicht sonderlich schlimm ist.
==Die Tastatur und das ganze „touchen“==
Wenn man sein erstes Smartphone bekommt, dann ist man anfangs ja doch immer ziemlich überfordert mit diesem Touchscreen und der Tastatur.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Handy und dem Touchscreen an sich sehr schnell zurecht kam.
Mit der Tastatur hatte ich zu Beginn allerdings meine Schwierigkeiten, da man ja nicht einfach mit dem ganzen Finger den Bildschirm berühren darf, sondern nur mit der Fingerspitze.Am Anfang ist man beim SMS schreiben auch mehr mit Fluchen als mit etwas anderem beschäftigt, weil man es einfach nicht hinbekommt.
Im Prinzip ist diese QWERTZ-Tastatur auch nicht groß anders als andere von anderen Smartphones. Wer bei dem einen Handy klarkommt, wird hier auch keine Probleme haben.
==Homescreen==
Dies ist der Startbildschirm, hier kann man wichtige Apps draufpacken, damit man direkt darauf Zugriff hat, wenn das Handy angemacht wird. Außerdem hat man 6 weitere Bildschirme, die man durch „wischen“ nach rechts und links zu Gesicht bekommt. Im Prinzip braucht man unten gar nicht mehr die Liste aller Apps anklicken, da man sich ja schon alle auf die Startbildschirme packen kann.
Außerdem kommt man hier direkt an die Telefonfunktion heran, wo man einfach nur den namen eingeben kann,wenn einem die jeweilige Nummer nicht mehr einfällt (vorausgesetzt natürlich die Person befindet sich im Handyspeicher).
==Telefon==
Der Klang ist sehr gut, man kann auch während des telefonierens leiser und lauter stellen, was sehr angenehm ist, besonders wenn man beispielsweise bei Geburtstagen angerufen wird, da ja dann oft das Telefon weitergereicht wird und manche sehr laut, wieder andere aber sehr leise sprechen. So kann man dann beim Telefonieren ganz bequem die Läutstärke regeln.
Ich habe jetzt nach 2 Jahren allerdings das Problem, dass mein Handy hin und wieder mit Menschen sprechen möchte. Gelegentlich kam es vor, dass es mitten in der Nacht beispielsweise meine Eltern anruft, die mich dann am nächsten Morgen – meist wütend – erreichen und mich fragen warum ich sie angerufen hätte.
Ebenso bricht des Öfteren aber auch mal die Verbindung ab, was allerdings auch an meinem Handyanbieter liegen kann und nicht unbedingt etwas mit dem Handy zu tun haben muss.
==Akkulaufzeit==
In den ersten Tagen ist so ein Handyakku ja immer sehr schnell leer, ich glaube er hat gerademal 6 Stunden durchgehalten. Und das obwohl es neu war.
Mittlerweile ist der Akku ja schon relativ alt, hält aber dennoch 2-3 Tage, obwohl ich öfter Musik höre, Sudoku spiele oder Testberichte lese.
An Tagen wo ich das Internet etwas intensiver nutze, kommt es hin und wieder vor, dass der Akku auch sehr schnell leer wird, aber eigentlich bin ich mit der Akkulaufzeit völlig zufrieden.
==Fazit==
Ich persönlich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Handy. Dennoch freue ich mich jetzt bald auf eine Neues, da dass Alte doch einfach langweilig geworden ist und man ja doch gerne mal wieder neue Technik in den Händen halten will.
Ich empfehle dieses Handy übrigens jedem, der ein einfaches Handy zum Einstieg in die Smartphone-Welt sucht. Wer es gerne haben möchte: Ab November ist meines verkäuflich und wird an den höchstbietenden verkauft. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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na geht so..
02.07.2012, 17:59 Uhr von
Isbel
Komme mit dem neuem Yopi einfach nicht klar. Bei Ciao erreicht man mich besser, wo ich auch fl...3- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Design, Preis / Preis-Leistung
Kontra:
nur durchschnittliche Kameraqualität, Akkulaufzeit
Empfehlung:
Ja
Ich besitze das HTC Wildfire zwar noch nicht sonderlich lange (habe es als Zweithandy geschenkt bekommen, da der alte Besitzer keinen Nutzen mehr in dem Handy gesehen hat & sich selbst inzwischen ein neueres Handymodell zugelegt hat).
In diesem Testberich werde ich hauptsächlich auf die Punkte eingehen, die für mich persönlich bei einem Handykauf eine Rolle spielen. [Da ich das Handy ohne Internetflat nutze, werde ich vorerst nichts über die Internetnutzung oder den Browser sagen (können)]
== PREIS ==
Ich selbst habe das Handy geschenkt bekommen, musste also nichts dafür bezahlen (und konnte es mir auch nicht wirklich aufgrund der Ausstattung usw. aussuchen ;)).
Inzwischen bekommt man es jedoch ohne Probleme online standardmäßig für rund 150-180€. Meiner Meinung nach ein angemessener Preis für die Leistung des Handys. Viel mehr würde ich persönlich für die Ausstattung etc. des HTC Wildfire auch nicht ausgeben (wollen).
== DESIGN ==
Das HTC Wildfire ist etwa 6cm breit, 10,5cm hoch und ca. 1,4cm dick.
Es hat die typische "Kastenform" mit leicht abgerundeten Ecken, die das Greifen und "in-der-Hand-halten" ermöglichen und vereinfachen. Es liegt also sehr gut in der Hand.
=== Farben ===
Das HTC WIldfire ist in vier Farben erhältlich:
* metal moccha (diese Farbvatiation besitze ich selbst)
* schwarz
* weiß
* silber
=== Buttons & Knöpfe ===
An der Unterseite des Displays befinden sich vier Buttons, die durch leichte Berührung in der Haptik reagieren. An der Oberseite des Handys befindet sich rechts ein senkrechter leicht hervorstehender Knopf zum Entsperren des Displays. Auf der linken Seite des Handys oberhalb ist nochmals ein Knopf, der beinahe ein Drittel der Seite einnimmt und für die Klingeltonlautstärke bzw. den Virbrationsalarm zuständig ist.
== AUSSTATTUNG ==
=== Technische Daten ===
Maße: 60 mm × 107 mm × 12 mm
Gewicht 118 g
Bauart PDA
Betriebssystem Android
GSM-Bänder 850/900/1800/1900 MHz
Dual-SIM nein
max. Bereitschaftszeit (GSM/UMTS) 480 / 600 Stunden
max. Sprechzeit (GSM/UMTS) 8,1 / 7,3 Stunden
Display-Auflösung 240 × 320 Pixel (3,2 Zoll)
Displayfarbtiefe 18 Bit (262144 Farben)
Bedienung kapazitiver Touchscreen
Sprachwahl nein
USB: Highspeed (480 MBit/s), Micro-USB
Bluetooth ja
max. Geschwindigkeit Datendienste (Empfangen/Senden)
HSPA 7,2 MBit/s / 2 MBit/s
UMTS 384 KBit/s / 384 KBit/s
EDGE 236,8 KBit/s / 236,8 KBit/s
GPRS 53,6 KBit/s / 53,6 KBit/s
WLAN 11 MBit/s (802.11b), 54 MBit/s (802.11g)
GPS (Software) ja (Google Maps)
interner Speicher 512 MByte (, 384 MByte RAM)
Wechselspeicher ja (microSDHC)
Wechselspeicher (Lieferumfang/max.) nein / 32 GB
SAR-Wert 0,75 W/kg E-Mail-Client POP3/IMAP4
=== Meine Meinung ===
Das HTC Wildfire hat meiner Meinung nach genau die richtigen Maße und das perfekte Gewicht dafür, dass es gut und angenehm leicht in der Hand liegt. Es lässt sich super halten und auch mit dem Tippen habe ich aufgrund der Größe etc. keine Probleme - klappt einfach super!
Zusätzlich kommt es mit der Android Version 2.1 (ältere Version; jedoch ohne große Probleme erweiterbar) und bietet somit alle Vor- (und Nach-)Teile des Google-Betriebssystems.
== STARTBILDSCHIRM ==
Bei dem HTC Wildfire stehen 7 verschiedene Startbildschirme zur Verfügung, die durch die typische Slidebewegung geändert werden können.
Auf den Startbildschirmen können unterschiedliche Widgets & Verknüpfungen hinterlegt werden und das ausgewählte Hintergrundbild bewegt sich mit den Startbildschirmen mit (ich habe zum Beispiel ein Bild einer Person (deren Gesicht) und bei dem linken Startbildschirm erkennt man die linke Seite und mit jedem Slide nach rechts sieht man weniger von der linken Gesichtshälfte und mehr von der rechten).
== KAMERA ==
Die integrierte Digitalkamera mit 5 Megapixel und einer Auflösung von 2592 x 1944 Pixel des HTC Wildfire ist für kleine Schnappschüsse mit durchschnittlicher (ggf. auch etwas unterdurchschnittlicher) Qualität durchaus geeignet, supertolle Bilder sollte man jedoch nicht erwarten.
Insgesamt eine noch ziemlich durchschnittliche Kamera; vor allem, wenn man sich die Bilder des so beliebten Iphones o.ä. ansieht, die nicht unbedingt um Welten besser sind.
Mit "richtigen" Kameras kann man die Handykamera jedoch nicht vergleichen, aber dafür ist das Smartphone ja auch nicht gemacht (also der Schwerpunkt liegt eben NICHT bei der Kamera (Fotografie/Video)).
== AKKULAUFZEIT ==
Die Akkulaufzeit ist ja bekanntermaßen bei HTC Smartphones immer so ein Thema.. bei dem HTC Wildfire sieht es da auch nicht groß anders aus.
Überdurchschnittlich ist wirklich etwas anderes, trotzdem reicht der Akku einen Tag durchaus aus. Also wenn man kein Problem damit hat, sein Handy täglich aufzuladen, dann gibt es trotzdem keine großen Probleme mit dem Akku.
Ich persönlich nutze das Handy übrigens selbst nicht sonderlich oft und dann auch nicht gerade viel. Nur hin und wieder mal für Whatsapp und ggf. Musik hören o.ä.
Deshalb reicht der Akku bei mir auch um einiges länger als einen Tag. Aber trotzdem hält er auch bei intensiver Nutzung den normalen Tag durch.
== KOMMUNIKATION ==
Das Telefonieren mit dem HTC Wildfire verläuft problemlos. Man versteht sein Gegenüber wirklich gut und auch das Gegenüber kann nicht über einen merkwürdigen Klang klagen.
SMS verschicken ist typisch für heutige Handys. QWERTZ-Tastatur im Hoch- und Querformat.
== FAZIT ==
Ich persönlich finde das HTC Wildfire nur so lala.
Gerade im Vergleich zu meinem eigentlichen Gebrauchshandy (Sony Ericsson Xperia Neo) kann mich das HTC Wildfire nicht wirklich überzeugen..
Für den täglichen Gebrauch reicht es aus, gerade, wenn man keine allzu hohen Ansprüche an sein Smartphone stellt und auch nicht bereit ist, mehrere hundert Euro für sein Smartphone auszugeben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.07.2012, 20:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Zum Telefonieren reicht´s!
3- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Displaygröße, Stabiler Verbindungsaufbau, Klang-/Tonwiedergabe, Akkulaufzeit, Schnelles aufladen...
Kontra:
Touchscreenfunktion langsam und ungenau, Hochfahren, Tastatur, Internetverbindung, Bilder & Videos..
Empfehlung:
Ja
==oOo Liebe Leser und Leserinnen oOo==
Heute möchte ich euch gerne das HTC Wildfire vorstellen, das ich bevor ich in den Blackberry-Geschmack kam eine lange Zeit lang genutzt habe. Ob das Smartphone seinen Zweck erfüllt ( hat ) und meinen Kriterien gerecht werden konnte erfahrt ihr jetzt in folgendem Bericht.
***Wen nur bestimmte Punkte interessieren, kann diese unter den hervorgehobenen Abschnitten nachlesen...***
===+*+*+*+ HTC Wildfire Smartphone with HTC sense +*+*+*+===
===oOo Hersteller ist: oOo===
HTC Germany GmbHSolmsstraße 18, Gebäude E
D-60486 Frankfurt am Main
www.htc.com/de
===oOo Kaufort und gezahlter Preis: oOo===
Gekauft habe ich es mir damals selbst nicht, ich bekam es zum Geburtstag geschenkt. Mittlerweile bekommt ihr das Teil aber auf Ebay "nachgeschmissen".
===oOo Produktbeschreibung / Verpackung / Lieferumfang: oOo===
Das Telefon befand sich in einem Pappkarton, ähnlich wie bei den BB´s ( Blackberry´s ). Auf dem Hauptkarton war ein Bild des Smartphones abgebildet. Desweiteren befanden sich auf diesem einige Informationen über das Produkt selbst.
Mit dabei waren damals neben dem Smartphone der Akku, eine Bedienungsanleitung, ein Stereo-Headset, ein USB-Kabel sowie ein Adapter mit dem es möglich ist, das Smartphone nicht nur am PC aufzuladen, sondern auch am Strom ( Steckdose ).
===oOo Aussehen / Design / Verarbeitung: oOo===
Optisch macht das Smartphone auf jeden Fall was her. Es ist hauptsächlich in anthrazit-tönen gehalten und ist mit einem großzügigem Display von 3,2 Zoll ausgestattet. Oben befinden sich 2 Lautsprecher und direkt darunter befindet sich in Silber das HTC-Logo. Unterhalb des Displays also im unteren Teil des Smartphnes befinden sich dann die Navigationstasten:
* Home
* Menü
* Zürück & Suche
Sie sind nicht hervorgehoben sondern quasi EINS mit dem "Telefon"....darunter befindet sich dann ein silberner Button der als Joystick fungiert.
Das Design gefällt mir sehr gut. Das 3,2 Zoll große Display erstreckt sich fast über die gesamte Vorderseite des Smartphones. Oben befinden sich zwei Lautsprecher und unten befinden sich vier Navigationstasten (Home, Menü, Zurück und Suche), die man nicht erfühlen kann, sowie ein optischer Joystick. Auf der Rückseite befindet sich mittig im oberen Teil die Kameralinse und links daneben der "Blitz". Auch hier befindet sich darunter zierend das HTC-Logo. Farblich ist das Telefon in insg. 3 Abschnitte geteilt. Im oberen Teil ist es dunkel-anthrazit, nach dem HTC-Logo gräulich ( dies ist der größte Farbbalken ) und im unteren Abschnitt ist es wieder anthrazit. Optisch auf jeden Fall schick!
Was ich toll finde ist, dass es nicht eckig ist was die Form anbelangt, sondern die "Ecken" abgerundet sind. Im unteren Teil befindet sich im Übrigen noch die Aufschrift "WITH HTC SENSE"....dazu komme ich aber erst später. Links außen befinden sich die Lautstärkereguliertasten in silber und oben rechts befindet sich der Ein/Ausschaltbutton. Rechts davon könnt ihr eure Headphones einstöpseln um eure Musik in vollen Zügen genießen zu können. Um das Smartphone auflanden zu können befindet sich links unten an der Seite die entsprechende Öffnung. Was das Material betrifft...naja...die Schale besteht aus mattem Kunststoff und ist nach häufiger Nutzung auch dementsprechend anfällig, so dass die Farbe dann Abnutzungsspuren aufzeigt. Dementsprechend ist es auch vom Gewicht her sehr angenehm und ist, obwohl es schwer ausschaut recht angenehm was den Trage-Handlingkomfort anbelangt.
===Wildfire:===
+*+*+ +*+*+ +*+* +*+*+
Dieses Modell ist mit einem Multi-Touchscreen ausgestattet, UMTS, GPS, WLAN und einer 5-Megapixel-Kamera mit integriertem selbstbeschleinigungs-, näherungs-, und Lichtsensor. Was die Verwaltung anbelangt so übernimmt dies das Google Android Betriebssystem in der Version 2.1.Somit habt ihr die Möglichkeit gratis in über 100 000 Zusatzprogrammen ( Spiele etc..NICHT immer kostenfrei ) zu surfen. Ebenfalls steht euch die Möglichkeit zu ein kostenloses Google-Account zu errichten mit dem ihre nicht nur eure E-Mails abrufen könnt, sondern auch Kontakte und Termine im Blick habt.....auch dazu später mehr.
===oOo Display: oOo===
Wie bereits erwähnt hat das HTC eine Displaygröße von 3,2 Zoll und erstreckt sich demnach fast über die ganze Vorderseite. Prima ist, dass man quasi alles schön im Blick hat, alles schön groß und übersichtlich ist, ODER?!Was nervig ist, ist dass das Display relativ spiegelt und man sich echt anstrengen muss, wenn man bei strahlendem Sonnenschein versucht eine Nummer zu finden. Dazu kommt noch wie bei fast allen Touchscreens, das es mega anfällig ist und man wirklich jeden Abdruck sieht und diese sich oftmals nur müsig abwischen lassen. Das Display hat zwar nur 240 x 320 Bildpunkte und wirkt je nach dem verpixelt, aber damit lässt´s sich leben.
===oOo Was hat es mit dem HTC SENSE auf sich?? oOo===
HTC SENSE bietet euch die Möglichkeit eine Übersicht über alle Homescreens und weiteren Applikationen ( Widgets: Live-Infos zum Wetter etc. ) zu haben ohne die jeweiligen Anwendungen sep. öffnen zu müssen.
Ein nettes Schmankerl für den der es nutzt...für mich war es nie von Interesse.
===oOo Technische Daten: oOo===
_Hauptmerkmale:_Android 2.18-cm / 3,2 Zoll großer kapazitiver Touchscreen5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-BlitzArbeitsspeicher: 384 MByte / Steckplatz für Micro-SD-Karten Social-Networking (FacebookTM Integration, Friend Stream, Fotos auf Facebook, Flickr und Twitter hochladen, Hochladen von Videos auf YouTubeTM, HTC PeepTM für Twitter)verringert automatisch die Ruftonlautstärke sobald man es in die Hand nimmtdigitaler Kompass, G-Sensor, NäherungssensorApp Sharing: Lieblings-Applikationen ganz einfach mit Freunden teilen.
_Mobilfunkeigenschaften:_SmartphoneE-Mail-Adresse speicherbarFototelefonbuchGPS EmpfängerMusikplayerNavigationssoftware: neinHTMLoffice document viewerPDF-ReaderRechnerVideoplayerintegrierte Kamera Kamera:Auflösung: 5 MPixelAutofokus: jaBlitz: ja
_Akku:_Kapazität: 1.300 mAhAkkutyp: Li-IonGesprächszeit bis zu 8,1 StundenStandbyzeit bis zu 480 StundenGesprächszeit (UMTS) bis zu 7 StundenStandbyzeit (UMTS) bis zu 490 Stunden
Anschlüsse: micro-USBAudio-Anschlüsse: Headsetanschluss: 3,5 mm KlinkeBetriebssystem: Android
_Datenübertragung :_Datenübertragung via WCDMA (UMTS)EDGEGPRSGPSHSDPA
_Display:_FarbdisplayTouchscreenBeleuchtetes Display & TastaturBilddiagonale: 8 cm / 3,2 Zoll DisplayAuflösung Breite: 240 PixelAuflösung Höhe: 320 Pixel
_Frequenzband:_Quadbandtechnologie
_Messaging:_E-Mail FunktionenMMSSMS
_Schnittstellen:_Bluetoothstandard: 2.1Bluetooth A2DPBluetooth SPPInfrarot-Schnittstelle/-TransmitterPC-SynchronisationW-LANWLAN 802.11b PortWLAN 802.11g Port Speicher:Interner Speicher 512 MBSpeichertyp: Micro SD Card
_Wiedergabeformate Audio:_AACMP3WAVWMAMidiAMR
_Wiedergabeformate Video:_MPEG-43GP
_Grundeigenschaften:_Breite: 60,4 mmHöhe: 106,75 mmTiefe: 12,19 mmGewicht: 118 g
***Quelle: t-online-shop.de***
===oOo Wie lässt´s sich´s navigieren?? oOo===
Tja, das ist so ne Sache, zumal ich sehr Blackberry verwöhnt bin. Anfangs als das Smartphone quasi noch "leer" war reagierte die Touchscreenfunktion relation schnell und genau. Mittlerweile aber lässt das Ganze sehr zu wünschen übrig. Teilweise hängt es sich auf und öffnet nur noch sehr langsam. Oftmals öffnet es auch nicht erst nach zig maligem draufhämmern. Auch reagiert die Touchscreenfunktion sehr schlecht, wenn das Display nur leicht beschmutzt ist. Was den optischen Joystick anbelangt, so erfüllt dieser zwar seinen Zweck, nutzte diesen aber so gut wie nie, da es mir zu umständlich war und ich mit den Navigationstasten bzw. dem Touchscreen schneller war.
===oOo QWERTZ-Tastatur: oOo===
Tja, was soll ich sagen! Selbst mit meinem iPod komme ich schneller voran! Die Tastatur blendet sich automatisch ein, sobald man etwas eingeben möchte. Egal ob URL, Name eines Kontaktes oder sonstiges. Die Buchstaben sind zwar recht groß aber die Tastatur funktioniert weder schnell noch präzise. Auch SMS schreiben erweist sich bald als Diplomarbeit....was mit dem Samsung oder dem Sony in weniger als 2 Minuten der Vergangenheit angehörte dauert nunmehr EWIGKEITEN!
===oOo Dreht sich der Bildschirm mit? oOo===
In den Einstellungen habt ihr die Möglichkeit dieses einzustellen. Wenn ihr euch eure aufgenommen Bildchen oder was auch immer anschaut und das Smartphone auf Querformat dreht, dreht sich auch das Bild automatisch mit...umgekehrt ebenfalls. Dies funktioniert schnell und problemlos.
===oOo Betriebssystem / Multimedia....: oOo===
Das HTC Wildfire läuft unter dem Betriebssystem Android 2.1. Beim Kauf waren diverse App´s schon vorinstalliert...einige ganz nützlich, die meisten aber für mich unbrauchbar. Diese könnt ihr natürlich jederzeit löschen und euch eure favorisierten im Appstore herunterladen. Vorinstalliert waren u.a.:
* Twitter
* Facebook
* Terminplaner
* Internetbrowser
* Mediaplayer
* YouTube
* Google(Mail).....etc...Das Display ist recht übersichtlich und trotz der wenigen Pixel ist die Auflösung ganz ordentlich. Zum Aufrufen der E-Mails ist es auf jeden Fall ausreichend. Die Helligkeit ist auch ganz gut, hier habt ihr die Möglichkeit zwischen 3 Stufen auszuwählen.
*****Musik****
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Das ist eine der wenigen Dinge die mit dem HTC Wildfire wirklich top funktionieren. Der Klang ist wirklich hervorragend, auch in voller Lautstärke. Keine störenden Nebengeräusche. Auch der Mediaplayer ist einfach im Handling und lässt keine Wünsche offen.
****Foto- und Videoaufnahmen:****
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Okay, hier spalten sich die Meinungen. Das Smartphone besitzt zwar eine 5 Megapixel-Kamera aber die Bilder sind wirklich kein Vergleich zu meinem alten Samsung das eine weitaus geringere Auflösung hatte. Bilder sind oft verpixelt, unscharf, verwackelt und einfach unschön. Auch der Farbkontrast ist nicht der Beste. Nahaufnahmen sind kein Problem, aber sobald man mal einen schönen Ausblick fotografieren möchte trotz strhalendem Sonnenschein kann man´s vergessen. Wenn es schon leicht dunkel ist, kann man sich das Aufnehmen von Bildern sowieso sparen! In dieser Hinsicht absolut NICHT zufriedenstellend! Da macht mein Blackberry Curve mit nur 2 MP weitaus bessere Bilder und das hat noch nicht einmal einen integrierten Blitz! Dieses hier zwar auch nicht, dafür aber ein Fotolicht das nicht´s briingt!Mit den Videoaufnahmen ist es ganz ähnlich. Zwar ist der Ton ( je nach dem wo ihr euch gerade befindet ) fast glasklar, aber um ein schönes und klares Video zu bekommen sollten sich die aufnehmenden Personen nicht bewegen und sich auch in unmittelbarer Nähe befinden. Auch hier eher enttäuschend als zufriedenstellend.!
***Spiele:***
::::::: ::::::::: ::::::::
....sind zwar vorhanden, gespielt habe ich jedoch kein einziges Mal!
===oOo Internet: oOo===Ich war in der Anfangszeit WLAN mit dem HTC zu Hause online. Das war ein Graus. Es hat sehr lange benötigt um sich einzuwählen und noch viel länger um eine Seite wie u.a. Youtube aufzurufen. Es funktioniert zwar, aber langsam ist noch untertrieben. Zum Abrufen der E-Mails ist es ausreichend, für alles andere habe ich stets meinen iPod oder meinen Rechner verwendet!
===oOo Wie sieht es mit dem Telefonieren aus? oOo===Da das Smartphone simlockfrei ist und ich bis dato nur über meine Vodafone-Prapaid aktiv war muss ich sagen, dass es in dieser Hinsicht keinerlei Probleme gab. Ich hatte stets hervorragendes Netz und auch ein stabiles. Egal ob im Keller oder in den Bergen...diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Der Klang war auch sehr sauber. Um überhaupt mit dem Gerät telefonieren zu können wählt ihr einfach auf dem Homescreen das Feld "Telefonieren" und ihr gelangt in die Eingabemaske. Hier könnt ihr entweder die Nummer direkt eingeben, oder euren Kontakt direkt suchen ( falls dieser gespeichert ist ). Ganz nützlich finde ich, dass ihr bei euren Kontakten nicht nur die Nummer eingeben könnt sondern auch weitere Infos wie u.a. die Adresse.Wie bei mittlerweile fast allen Geräten könnt ihr auch hier eurem Kontakt ein Bild zuweisen und einen entsprechenden Klingelton.
===oOo Akku ( laufzeit ): oOo===Hier kann das HTC mal mit dem BB ( Blackberry ) mithalten. Die Akkulaufzeit ist erstaunlich. Er hält wirklich TAGELANG und auch nach Monaten ist kein " Verschleiß " in Sicht. Bei Samsung hatte ich das stets...konnte quasi die Uhr danach stellen, das nach fast 6 Monaten der Akku kauptt war. Ist der Akku kurz vor dem Ende färbt sich der sonst grüne Balken in Gelb. Wird´s langsam brenzlig, so wird er rot und ihr bekommt eine Warnung.
===oOo Dauert es lange zum Aufladen? oOo===Auch hier kommt es dem Blackberry sehr nahe. Es dauert keine Stunde bis das Gerät voll aufgeladen und wieder einsatzbereit ist! Auch hier gibt es mal nichts zu bemängeln!
===oOo Bluetooth & Infrarot vorhanden? oOo===Es hat nicht nur eine WLAN Schnittstelle, sondern auch eine Bluetooth und Infrarot. Bluetooth habe ich anfangs häufig benutzt - funktionierte einfach und problemlos. Auch das Synchronisieren mit dem PC via USB war einfach und funktionierte ebenfalls ohne Probleme.
===oOo Lässt es sich schnell ein- und ausschalten? oOo===
Sagen wir so...: es geht schneller aus als es sich einschalten lässt. Am Anfang dachte ich ja mein Gerät sei defekt. Es braucht EWIGKEITEN bis das HTC hochfährt.
===oOo Zufriedenheit & Fazit: oOo===
Optisch ganz hübsch, jedoch konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Es ist zwar pflegeleicht, übersichtlich und einfach im Handling, jedoch kann es meine Kriterien nicht wirklich zufriedenstellen. Die Touchscreenfunktion funktioniert nur mäsig und kaum präzise noch schnell und wenn das Display leicht beschmutzt ist kann man es sowieso vergessen. Es braucht sehr lange um einen "Befehl" auszuführen und trotz der 5 MP macht es keine schönen Bilder. Auch die Videofunktion lässt zu wünschen übrig. Wenn es um´s Telefonieren geht so punktet es wieder. Es baut schnell stabile Verbindungen auf und auch klangtechnisch ist es gut, so dass ihr damit auch eure Musik darüber genießen könnt. Damals kam ich zum Telefon noch eine 2GB Karte dazu, um das Teil auch ordentlich vollstopfen zu können...naja, aber hier lautet die Devise: Je WENIGER desto schneller...oder am Besten NICHTS drauf machen! Was jedoch hervorragend ist, ist die Akkulaufzeit und das es eben sehr schnell wieder aufgeladen ist. Zum Telefonieren, Musikhören und E-Mails checken TOP und für alles weitere ein FLOP! Leider nur 3 Punkte und eine eingeschränkte Kaufempfehlung.
===*** Vielen Dank für euer Interesse und eure Lesungen. Ich hoffe, dass ich euch bei einer eventuellen Kaufentscheidung behilflich sein konnte.***===
Summertime_1981( Dieser Bericht erscheint auch auf anderen Plattformen ) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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logo6600, 29.06.2012, 06:50 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
menr will ich mit meinem Handy auch nicht machen;-)
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Das höfliche Smartphone für den Einstieg
4- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Günstiger Preis, qualitativ hochwertige Verarbeitung, intuitive Bedienung über den Touchscreen
Kontra:
Lange Startzeit, nicht alle Apps werden im Market gefunden, keine in - ear - Stecker
Empfehlung:
Ja
Wie alles begann:
Als ich vor einigen Monaten meinen Handyvertrag kündigte, suchte ich schon nach einem neuen Handy, welches ich dann mit einer Prepaid-Karte betreiben wollte.
Bei einer Freundin habe ich ein Smartphone (dessen genaue Bezeichnung ich mir leider nicht gemerkt habe) gesehen und war total begeistert von einem Touchscreen und dem Internetzugang.
Meine Idee war geboren: Das neue Handy sollte ein Smartphone werden! Doch die Qual der Wahl war groß.
Da das neue Gerät allerdings auch in mein Budget passen musste, konnte ich auch schon vieles aussschließen, wie zB das Apple-Gerät. Ich entschied dann schließlich, der Meinung eines Freundes zu folgen und meine Suche auf Android-Handys (zu "Android" später mehr) zu fokussieren. Als ganz großer Tipp wurde und wird immer noch das HTC Desire gehandelt, was mir spontan sehr zusagte, dann aber doch noch ein wenig zu teuer war.
Dann stieß ich auf den sogenannten "kleinen Bruder" des Desire: Das HTC Wildfire. Es kam im Juli 2010 frisch auf den Markt, nicht alle Shops hatten es direkt im Sortiment, sodass ich mich erst noch gedulden musste.
Schließlich wurde es mir dann an einem verregneten Vormittag geliefert und ich war für den Rest des Tages für niemanden mehr ansprechbar. :)
Lieferumfang:
Das HTC Wildfire wird mit einem Akku, einem Kabelheadset, einem Ladegerät, einem USB-Kabel, einer 2 GB großen microSD-Karte (schon eingebaut) und einer Bedienungsanleitung geliefert.
Größe:
Das HTC Wildfire liegt mit einer Größe von 12,19 x 60,4 x 106,75 mm gut in der Hand und wiegt bei einem Gewicht von 118g ziemlich leicht.
Betriebssystem:
Bevor ich mich für ein Smartphone interessierte - muss ich gestehen - hatte ich keine Ahnung, dass diese Handys ein Betriebssystem brauchen.
Das HTC Wildfire nutzt Android 2.1 (es nennt sich auch Éclair), ein Betriebssystem von Google. Noch in diesem Jahr soll von HTC ein Update auf Android 2.2 (Froyo) kommen, welches für das Desire bereits verfügbar ist.
Zusätzlich zum Android-Betriebssystem liefert HTC beim Wildfire die Bedienoberfläche HTC Sense mit.
Prozessor:
Mit dem 528 MHz - Prozessor ist es langsamer als die zurzeit gängigen "großen" Smartphones. Mir persönlich fiel das aber bisher nicht sehr deutlich auf. Natürlich benötigt es bei einigen anspruchsvolleren Ausführungen einige Bedenkzeit aber bisher bin ich noch nicht vor Ungeduld verzweifelt.
Was mich allerdings schon beim Start des Gerätes stört ist die Zeit, die es braucht, um sich vollständig einzuschalten. Das HTC Zeichen zu Beginn sieht man über eine Minute lang (70-80 Sekunden), bis ich auf dem Home-Bildschirm lande und das Telefon benutzen kann.
Mein Tipp hier: Ich schalte das Wildfire in den Flugmodus statt aus, zB in der Nacht. Dann verbraucht es zwar ca.2% der Akkuladung, ich persönlich kann das aber verkraften. Es ist schneller aus dem Flugmodus raus als es braucht, um sich einzuschalten.
Display:
Das Display wird von vielen Testberichten wohl als größtes Manko angeführt. Es hat eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln, was sehr gering ist und viele Anwender am meisten stören könnte, wenn sie es zB. mit dem Desire oder anderen aktuellen Smartphones vergleichen. Meine persönliche Einschätzung dazu ist, dass es ohne Vergleichs-Gerät nicht negativ auffällt. Ich habe noch nie auf das Display eines Desires gesehen und habe deswegen nicht das Gefühl, dass mein Wildfire das Display schlechter anzeigt. Tatsächlich ist es so, dass das Lesen von Internetseiten oder News-Feeds nicht sonderlich angenehm ist, weil das Bild insgesamt etwas klein ist. Für kürzere Internet-Ausflüge von unterwegs ist es aber durchaus gut. Auch das Chatten bei ICQ oder MSN geht bei mir wunderbar, da spüren meine Augen keine Einschränkung gegenüber dem Lesen am PC-Bildschirm.
Zum Display ist noch zu sagen, dass es ein kapazitiver Touchscreen ist, also nicht mit einem Stift sondern ganz einfach mit den Fingern bedient wird. Das Entscheidende beim kapazitiven Screen ist nicht der Druck darauf, sondern die Berührung, die schon ausreicht.
Das Wildfire hat außerdem insgesamt 7 Startbildschirme, auf denen man Apps und Widgets ablegen und sie so individuell gestalten kann. Indem man auf dem Display die Bildschirme seitlich "wegschiebt", wechselt man zwischen ihnen.
Als besonders wertvoll erachte ich die Möglichkeit, den Bildschirm zu drehen, damit das Bild quer liegt. Das Wildfire hat eine Art Sensorik integriert, die das Bild dann automatisch quer "kippt". Das ist sehr hilfreich beim Schreiben, da die Tastatur dann etwas größer wird und man sich weniger schnell vertippt.
Wenn man den Bildschirm sperren möchte, kann man kurz auf den An/Aus-Knopf oben am Gerät drücken und der Bildschirm wird schwarz. Das Entsperren funktioniert fast genauso einfach, zusätzlich muss man dann aber noch das Bild mit dem Finger "nach unten ziehen" bzw. ein eigenes Muster auf dem Display "malen", je nachdem wie man es sich eingestellt hat.
Akku/ Akkulaufzeit:
Das Wildfire nutzt einen Lithium-Ionen-Akku, der beim ersten Mal voll aufgeladen werden muss - das ist nach meiner Erfahrung bei allen Handys so üblich. Sobald es aufgeladen ist, leuchtet oben links am Gehäuse ein grünes Licht, das auch dazu verwendet wird, bei neuen Nachrichten oder neuen Mails zu blinken.
Bei mir hat das erste Aufladen ca. 3 Stunden gedauert. Auch das zweite Aufladen ging recht flott, nachdem ich den Akku erst mal leer gemacht hatte.
Bei Smartphones ist die Akkulaufzeit leider ziemlich kurz. Je nach Nutzungsart kann der Akku innerhalb eines halben Tages entladen sein oder er hält auch schonmal länger als 2 Tage.
Ich habe den Akku direkt nach Lieferung aufgeladen und zwei Tage wie folgt genutzt: Wlan ununterbrochen an, 2 mal für 10 Minuten telefoniert, ein bisschen gespielt, den ganzen Abend gechattet und einige Apps aus dem Market geladen. Über Nacht hatte ich dann Wlan aus. Akku war nach 2 Tagen leer. Zurzeit läuft das Handy den 4. Tag ohne Aufladen und der Akku hat noch mind. 50%, allerdings habe ich weder telefoniert noch sonst viel gesurft, ab und zu war Wlan an, um neue Apps herunterzuladen oder Mails zu aktualisieren.
Wie man sieht hängt es also sehr von der Art der Nutzung ab.
Mein vorheriges Handy (Sony Ericsscon W580i) hielt bei intensiver Nutzung - insbesondere durch Musikgenuss - auch keine 2 Tage ohne Strom.
Ich kann empfehlen, das Handy nachts in den Flugmodus zu setzen, da dort am wenigsten Akkuladung verbraucht wird, wenn man es nicht benötigt. Allerdings werden im Flugmodus alle Funk-Verbindungen gesperrt, sodass man nicht mehr telefonieren kann und nicht mehr erreichbar ist.
Internet:
Das größte Kriterium für mich, das ein Smartphone erfüllen muss, ist das Surfen im Internet.
Da das Wildfire über die Wi-Fi-Möglichkeit verfügt, kann man sich mit einem "Klick" bzw. Touch in das heimische Wlan-Netz einwählen.
Beim ersten Start des Handys wird man aufgefordert, es einzurichten und kann schon da unter anderem sein Wlan-Netzwerk wählen, den Schlüssel eingeben und sich über den "kostenlosen" Zugang freuen.
Probleme kann der Wlan-Zugang machen, wenn man die SSID zB versteckt hat, das Wlan also so konfiguriert hat, dass man den Namen des Netzwerkes nicht finden kann.
Viele Internet-Cafes bieten zB auch schon Wlan an, sodass ich auch schon unterwegs in diesen Genuss gekommen bin.
Ansonsten ist das Handy außerdem noch mit EDGE, UMTS und 3G ausgestattet, was mobiles Surfen ermöglicht. Hier sollte man natürlich aufpassen, dass man den "richtigen" Tarif wählt, damit man am Ende des Monats keine lange Rechnung bekommt. Eine Flatrate wäre meiner Meinung nach ideal.
Ein kleiner Tipp steht im HTC Wildfire Handbuch: Man kann sich sowohl für Wlan als auch für das mobile Internet je ein Widget auf den Homescreen legen, sodass man beides jeweils mit einmal draufdrücken ein- bzw. ausschalten kann.
Kamera:
Fast jedes Handy verfügt heutzutage über eine Kamera, so auch das HTC Wildfire. Es ist eine 5-Megapixel-Farbkamera.
Die Fotos sind zwar nicht wirklich schlecht, allerdings bei normalen Raumverhältnissen und besonders abends recht unscharf und teilweise verwackelt. Allein wegen der Kamera sollte man sich das Wildfire meiner Meinung nach nicht holen, denn eine richtige Digitalkamera kann es nicht ersetzen. Meine Ansprüche an eine Kamera waren hier allerdings nicht so hoch, sodass ich damit leben kann.
Sound:
Mit dem Wildfire kann man sowohl Radio als auch eigene Musik hören. Bei letzterem wird nicht nur das mp3-Format unterstützt sondern auch aac, amr, ogg, m4a, mid, wav und wma.
Das Handy wird mit normalen Kopfhörern geliefert, die leider keine in-ear-Kopfhörer sind. Da ich mich wegen des Sony Ericsson so daran gewöhnt habe, ist der Sound jetzt mit den normalen im Vergleich schlechter. Aber das Sony Ericsson ist auch ein auf Musikgenuss spezialisiertes Handy und demnach ist es für mich nicht verwunderlich, dass das HTC Wildfire leider nicht mithalten kann.
Ich werde mich noch genauer erkundigen, ob es kompatible in-ear-Stecker für das Wildfire gibt, die ich dann definitiv austauschen werde.
Die Lautsprecher des Handys sind allerdings sehr gut.
Social Networks:
Das HTC Wildfire wird als Social-Network-Smartphone gehandelt, was ich nach meiner Benutzung nachvollziehen kann. HTC hat hier schon selbst "Friendstream" installiert, was die sozialen Netzwerke Facebook, Flickr und Twitter vereint. Direkt beim Einrichten des Handys zu Beginn kann man die Account-Daten dieser Dienste - sofern man sie nutzen möchte - eingeben und das Handy erledigt den Rest. Die App kann auf einen der sieben Bildschirme abgelegt werden sodass man direkt sehen kann, was dort passiert. Auch der Aktualisierungsintervall lässt sich von stündlich bis täglich einstellen.
Friendstream ist allerdings eines der Dienste, die viel am Akkuverbrauch beteiligt sind. Hilfreicht ist es hier wohl, wenn man den Aktualisierungsintervall auf besonders groß stellt (zB täglich), da man auch noch die Möglichkeit hat, manuell zu aktualisieren, wenn man möchte.
Apps:
Der Android Market ist direkt auf dem Handy aufrufbar. Dort kann man nach Apps suchen oder die besonders beliebten ansehen. Vieles gibt es dort gratis, für manche Anwendungen muss man ein wenig Geld zahlen. Was ich dort bisher entdeckt habe, bewegte sich alles im Rahmen von 1-5€. Schade ist allerdings, dass man die Apps nur mit Kreditkarte bezahlen kann, wer keine hat, kann dort nicht einkaufen und muss sich auf die gratis Apps beschränken, die allerdings auch viele hochwertige Sachen dabei haben.
Mit einem "Klick" auf Installieren oder Kaufen, lädt man die gewünschte App runter. Das Positive ist, dass die App - ähnlich wie bei Facebook - anzeigt, auf welche Daten und Teile des Smartphones es Eingriff hat. So kann man gleich sehen, dass bestimmte Apps die Kontakte lesen möchten und braucht sie nicht installieren, wenn das nicht gefällt.
Schade finde ich, dass das Wildfire nicht alle Apps im Market findet. So habe ich zB von einem Pollenflug-Kalender gelesen, was für mich besonders hilfreich wäre, doch leider lieferte die Suche keine Ergebnisse. Warum das so ist, ist scheinbar (noch) nicht bekannt aber daran ändern lässt sich nichts.
Es gibt lediglich die Möglichkeit, nicht gefundene Apps direkt von der Homepage des jeweiligen Entwicklers herunterzuladen - ohne Market - da habe ich aber bisher noch keine Erfahrungen gemacht und kann dazu nicht berichten.
Mein persönliches Fazit:
Den Kauf des HTC Wildfire habe ich bis jetzt nicht bereut. Sicherlich muss man für den Preis (es ist fast 50% günstiger als das Desire) einige Einschränkungen hinnehmen, dennoch bin ich der Meinung, dass das Handy das Geld voll und ganz wert ist. Die Verarbeitung ist darüber hinaus sehr gut, es sieht nicht "billig" aus und das Design ist - das ist aber Geschmackssache - sehr chic.
Erwähnenswert ist wohl auch die Tatsache, dass man mit dem Smartphone auch telefonieren kann. ;-) Der Klang ist völlig in Ordnung, ich habe kein Knistern, Knacken oder andere Störungen bemerkt. Meine Kontakte konnten mich auch gut verstehen.
Als besonderes Schmankerl hat HTC dem Wildfire die "Höflichkeit" gegeben, beim Klingeln leiser zu werden, sobald man es hochhebt/anfasst und den Klingelton ganz auszuschalten, wenn man es mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch legt. Bei mir funktioniert das gut und auch wenn es eher Spielerei ist, finde ich das schön.
Das Smartphone bietet mir alles, was ich erwartet habe und noch ein bisschen mehr. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Da ist noch einiges zu tun!
3- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
* Gutes Display * klein
Kontra:
* miese Kamera * Kratzer haben gute Chancen * Akkudauer (* Touchscreen reagiert nur auf menschliche Berührung) * Wetterdaten sind meistens absolut falsch * Braucht etwa 2 Mio. Jahre um zu starten * relativ schwer * Handyschale geht nur schwer auf * Fürcht
Empfehlung:
Nein
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Vorteile:
* Gutes Display
* klein
Nachteile:
* miese Kamera
* Kratzer haben gute Chancen
* Akkudauer
(* Touchscreen reagiert nur auf menschliche Berührung)
* Wetterdaten sind meistens absolut falsch
* Braucht etwa 2 Mio. Jahre um zu starten
* relativ schwer
* Handyschale geht nur schwer auf
* Fürchterlicher Ton am Anfang eines Gesprächs
Einleitung:
Im Oktober 2010 bekam ich mein HTC Wildfire. Bis dahin war es ein verdammt langer Weg auf der Straße der Smartphones. Denn eigentlich wollte ich ein Iphone (ja, wer nicht?). Aber auf Grund des vollkommen unfähigen T-mobile Lieferservices hat es das liebe Iphone nie zu mir geschafft. Der Lieferant hat mich angeblich 3x aufgesucht. Tja, in unserem Hof angekommen ist er nie. Aber wir kennen ja die engen Terminpläne von den armen Lieferfahrern.
Wütend war ich trotzdem. Aber nicht verzweifelt. Ich hörte mich um. Was gab's denn sonst noch so außer dem Iphone? Ah, ein HTC. Nur welches? Na, das HTC Wildfire. Und um das geht es hier und jetzt auch :)
Anreiz:
Für das HTC Wildfire habe ich mich vor allem entschieden, weil es kleiner war als die anderen damals verfügbaren HTCs. Ich hatte von vornherein immer vor, dass Handy bei mir am Körper zu tragen und dafür sollte es in meine Jacke oder auch meine Hosentasche passen. Diese Aufgabe erfüllt das Handy schon mal echt gut.
Technische Daten:
* 118 g schwer
* Android™ 2.1 (Éclair) mit HTC Sense™
* 5-Megapixel-Farbkamera
* Autofokus und Blitzlicht
* 3,5-mm-Audioanschluss
* Standard Micro-USB-Anschluss (5-poliger Micro-USB 2.0-Anschluss)
* ROM: 512 MB
* Akkutyp: Lithium-Ionen-Akku
* Kapazität: 1300 mAh
* Gesprächszeit: Bis zu 490 Minuten
* Standby-Zeit: Bis zu 690 Stunden
Das sind natürlich bei weitem nicht alle technischen Daten, aber die meiner Meinung nach wichtigsten.
Drücken, Rutschen, Hääää?
Wer zuvor noch kein Touchscreen hatte, der wird wie ich erst mal gnadenlos überfordert sein. Und zwar nicht nur vom Touchscreen, sondern auch vom Menü. Während bei den "guten, alten" Handys noch alles seinen festen Platz hat, kann man hier alles selbst gestalten. Von der Uhr, über die Menüsymbole bis hin zu sieben Seiten, die gefüllt werden können. Und zwar mit allerhand. News, dem Wetter oder einfach nur Apps.
Der Touchscreen:
Der kann gefallen. Oder auch nicht. Ich selbst werde mich hüten, noch einmal ein Handy mit Touchscreen zu kaufen, auf dem man nicht einfach mal mit dem geschlossenen Kuli arbeiten kann. Denn dieses Handy nimmt nur die Finger an. Und wenn man im Winter Handschuhe anhat, darf man die erst mal ausziehen und sich fleißig die Händchen abfrieren, während man versucht, in Rekordzeit eine SMS zu schreiben.
Das ist übrigens zu keiner Jahreszeit besonders leicht. Vielleicht liegt es einfach nur an meinen minderausgebildeten motorischen Fähigkeiten, aber sobald es ans Schreiben geht, verzweifle ich regelrecht. Die Tastatur ist hochkant einfach zu klein und heraus kommen die fantastischsten Wörter. Nur nicht das, was man eigentlich will.
Die Worterkennung:
Da dürfen sich alle meine SMS-Empfänger regelmäßig freuen. Denn ich schreibe SMS ohne auf den Bildschirm zu schauen. Was dabei rauskommt ist zum Teil ohne Sinn und Verstand. Denn das HTC verfügt zwar über einen großen, aber nicht unbedingt modernen Wortschatz. So wurde aus meine Hello Kitty Handtuch doch gleich mal ein Helligkeit Kurzschluss Handtuch. Tja, wem's gefällt ;D
Hier also besser immer ein Auge auf den Bildschirm haben.
Der Stromverbrauch:
Wenn andere Smartphones viel verbrauchen, verbraucht das HTC Wildfire noch mehr. Ich habe es bisher nicht über 1,5 Tage geschafft. Selbst als ich mein Handy komplett in Ruhe gelassen habe. Aber ein paar nützliche Tipps hab ich trotzdem, damit der Akku zumindest einen Tag überlebt:
* Unnötige Anwendungen auf jeden Fall stoppen und regelmäßig prüfen
* Gleich mal den "Akkuverbrauch" auf die Haupt- oder die Nebenseiten laden. Der verrät ne Menge über die Stromfresser.
* Auf Google Maps aufpassen. Diese Anwendung frisst Strom ohne Ende
* WLAN ausschalten – macht ne Menge aus
Ansonsten gilt wohl nur: Immer das Ladekabel in der Nähe behalten
Schalt ja nicht das Handy aus!
Abitur und ich vergesse das Handy im Auto zu lassen. So etwas kann nur eine Tragödie verursachen. Zuerst mal will ich es ausschalten. Auf aus gedrückt. Aber in dem Moment meint die Lehrerin, dass auch ausgeschaltete Handys, die sich plötzlich selbstständig machen, einen das Abitur kosten können. Achherrje! Na, dann den Akku raus! Nur klappt das nicht. Denn die Handyschale sitzt fester als eine Frau an einem Schuhsupersonderangebot! Also Handy wieder anschalten, um den Ton auszumachen. Nur, dass das HTC Wildfire Minuten über Minuten braucht um zu starten. So viel Zeit hab ich nicht! Also die Schere herausgezogen und gewaltsam an die Handyschale! Geklappt hat's! Ausschalten sollte man sein HTC Wildfire trotzdem nie. Außer man hat echt viel Zeit.
Die Kamera:
Ohja, die ist doch immer sehr interessant. Und hier kann ich auch gleich beruhigen: Lieber die Digicam mitnehmen, denn mit diesem Handy wird’s nichts. Ich habe wirklich alles und vieles versucht, aber die Bilder sind unter alter Sau. Man darf nicht mal atmen wenn man Bilder macht. Und dann gleichzeitig scharfstellen und kurz darauf ein Foto machen. Manchmal schafft man das tatsächlich. Aber eher selten.
Mein inzwischen 5 Jahre altes Cybershot von Sony Ericsson dagegen hat ohne zu meckern die besten Fotos gemacht. HTC könnte sich ruhig mal eine Scheibe davon abschneiden. Übrigens ist es mit dem Touchscreen sowieso fast unmöglich von sich und seiner Freundin ein Foto in Selbstbedienung zu machen.
Widerstandsfähigkeit:
Dazu kann ich leider nicht sehr viel sagen, weil ich das HTC sehr vorsichtig behandle. Es wird immer da gelagert, wo es nicht herunterfallen kann und auch keine Kratzer abbekommt. Aber dafür, dass ich es so gut behandelt habe, sieht es trotzdem nicht besonders gut aus. Wobei das Display sehr Kratzerresistent ist.
Google Mail:
Wer bei Google ein Mailkonto hat, darf sich hier freuen. Denn dafür gibt’s sogar ein eigenes ganz schickes Icon. Die Kommunikation klappt auch ganz wundervoll. Nur blöd, dass hier manchmal neue E-mails angezeigt werden, diese dann aber nicht im Postfach zu finden sind. Hierfür muss man erst mal über den Browser in Google Mails und von da die Mail lesen. Ziemlich nervig, passiert aber nicht oft. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Solides Smartphone mit Video-Schwäche
28.12.2010, 14:14 Uhr von
Qantas
Mit neuem Elan und einer Menge neuer Testberichte melde ich mich zurück.4- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: durchschnittlich
- Handhabung & Bedienung: leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
viele Apps, WLAN, HSDPA, reaktionsschneller Touchscreen
Kontra:
schwache Kamera, Display anfällig für Kratzer, schwacher Prozessor
Empfehlung:
Nein
Knapp 6,5 Millionen HTC-Smartphones wurden im dritten Quartal des laufenden Jahres nach Angaben der Marktforscher von Gartner weltweit verkauft. Damit erreicht der taiwanesische Handy-Produzent zwar nur einen sehr geringen Marktanteil von etwa 1,5 Prozent, gehört aber trotzdem zu den aufstrebenden Handy-Herstellern. Grund: HTC setzt unter anderem auf das Google-Betriebssystem Android, das immer häufiger nachgefragt wird. Ich hatte die Möglichkeit, eines der beliebtesten HTC-Smartphones, das Touchscreen-Modell Wildfire, einem umfangreichen Test zu unterziehen. Und so viel sei an dieser Stelle schon vorab verraten: das HTC-Telefon liefert viele Extras, leistet sich aber auch ein paar Schwächen.
*** Mittelklasse-Prozessor stößt an Grenzen ***
Herzstück des 107x60x12 Millimeter kleinen und 118 Gramm schweren HTC Wildfire ist neben dem eingangs erwähnten Android-Betriebssystem (Version 2.1) ein Prozessor, der mit 528 Megahertz getaktet ist. Und hier tut sich auch schon das erste kleine Problem auf. Zwar reicht die Prozessor-Leistung für die meisten Anwendungen aus, teilweise sind aber deutliche Einschnitte bei der Performance zu beobachten. Zum Beispiel beim Schreiben von SMS. Wer das Handy im Querformat hält und eine Kurznachricht über die virtuelle QWERTZ-Tastatur schreibt, wird schnell feststellen, dass es immer mal wieder zu Haklern und Rucklern beim Schreiben kommt. Insbesondere dann, wenn die Finger schnell über das Tastenfeld gleiten. Etwa mehr Power hätte dem Prozessor also durchaus gut zu Gesicht gestanden.
Haupt-Bedieninstrument ist ein 8,1 Zentimeter (3,2 Zoll) großer Touchscreen, der mit maximal 320x240 Pixeln auflöst. Kleine Sensortasten am unteren Ende des Bildschirms unterstützen die Navigation durch das weitestgehend übersichtliche Android-Menü und die bis zu sieben Startscreens, Eigentlich überflüssig: ein optischer Trackball. Er soll unter anderem die Navigation über lange Internetseiten oder durch lange SMS-Konversationen erleichtern. In der Regel ist es aber praktischer, mit dem Finger über den Touchscreen zu streichen, statt den Trackball zu nutzen.
*** Schneller Touchscreen ***
Grundsätzlich reagiert das Touch-Display erfreulich schnell und präzise. Der Wechsel zwischen den einzelnen Start-Screens, auf denen Widgets und Apps abgelegt werden können, ist ohne Verzögerungen möglich. Und von den Rucklern im Querformat abgesehen, macht auch das Schreiben von SMS richtig Spaß. Wer sich einmal an die virtuelle Tastatur gewöhnt hat, kann auch längere Texte in einem ordentlichen Tempo schreiben - dem ordentlich gestalteten virtuellen Tastenfeld sei Dank.
Kritisch angemerkt werden muss aber auch, dass das Display kein Multitouch unterstützt und anfällig für Fingerabdrücke und leider auch für Kratzer ist. Wer das HTC Wildfire über einen langen Zeitraum nutzen möchte, sollte sich möglichst rasch eine Schutzhülle zulegen.
Übrigens auch in Bezug auf den schwarzen Edelstahl-Rahmen, in den das Telefon eingebettet wurde. Denn bei einem Sturz auf den Boden ist es schnell möglich, dass Teile der Farbe abplatzen und nicht gerade ansehnliche Macken entstehen. Positiv ist hervorzuheben ist, dass die Rückseite des Geräts nicht komplett aus gebürstetem Stahl besteht, sondern auch gummierte Flächen zum Einsatz kommen. Das führt dazu, dass das HTC Wildfire sehr gut in der Hand liegt und praktisch nicht in der Hand verrutschen kann.
Nutzbar ist das HTC Wildfire praktisch rund um den Erdball. Auf der einen Seite, weil eine GSM-Quadband-Antenne verbaut wurde, aber auch, weil UMTS-Technik nutzbar ist. Zugriffe auf das mobile Internet sind über HSDPA mit maximal 7,2 Megabit pro Sekunde im Downstream möglich. Allerdings nur dort, wo das genutzte Mobilfunknetz entsprechend aufgerüstet wurde. Bei Uploads sind maximal 384 Kilobit pro Sekunde möglich, was für Otto-Normal-Nutzer aber mehr als ausreichend ist. Ergänzend dazu steht eine WLAN-Schnittstelle bereit. Ohne Einschränkungen kommt das HTC-Telefon aber auch hier nicht aus. Grund: der schnelle WLAN-n-Standard wird nicht unterstützt.
*** Kamera mit Schwächen im Video-Modus ***
Lohnenswert ist auch ein Blick auf die integrierte Digitalkamera. Nach außen scheint es so, als käme eine hochwertige 5-Megapixel-Kamera zum Einsatz. In der Praxis versagt das verbaute Modell aber in gleich mehrfacher Hinsicht. Im Fotomodus werden Bilder trotz Autofokus häufig unscharf und falsch belichtet, bei weniger guten Lichtverhältnissen versagt die Kamera trotz Fotolicht fast komplett.
Noch weniger kann die Kamera im Videomodus überzeugen. Die maximal mögliche Auflösung liegt bei gerade einmal 352x288 Pixeln und insbesondere die Tonaufnahmen sind eine große Enttäuschung. Statt klarer Audiospuren dröhnt in der Regel ein unverständlicher Mischmasch aus wildem Rauschen, blechernen Tönen und schrillen Piepsgeräuschen aus dem Handy. Nun könnte man meinen, das läge vielleicht am integrierten Lautsprecher, doch auch am Computer mit angeschlossenen Boxen klingen die aufgenommenen Videos verzerrt und sind fast schon unbrauchbar. Das ist schade und gibt ganz klar Abzüge in der B-Note.
*** Akku schreit nach einem Tag nach neuer Energie ***
Die könnte man auch für die Akkuwerte vergeben. Denn das, was HTC im Produkt-Datenblatt verspricht, kann das Wildfire im Alltags-Gebrauch nicht halten. Die Rede ist von bis zu einem Monat Bereitschaftszeit und maximal acht Stunden Sprechzeit. Wer sein Smartphone - mehr oder weniger - normal nutzt und auf eine Vielzahl an Apps zurückgreift, muss den Akku in der Regel nach 24-36 Stunden mit neuer Energie versorgen. Ein Problem, das aber auf praktisch jedes aktuelle Smartphone 1:1 übertragen werden kann. Eine Verlängerung der Akku-Leistung ist unter anderem durch das Ausschalten von WLAN- und GPS-Funktion möglich.
Als durchaus hilfreiches Extra ist das HTC-Handy mit einer kleinen Info-LED oberhalb des Displays ausgestattet. Sie blinkt immer dann grün auf, wenn eine SMS oder ein Anruf auf dem Handy eingegangen ist. Wird der Akku des Handys aufgeladen, leichtet die Diode dauerhaft rot, ist der Ladevorgang abgeschlossen grün. Weiteres nettes Extra: klingelt das Telefon einmal in einer unpassenden Situation, muss es nur auf das Display gelegt werden und schaltet sich anschließend automatisch in den Lautlos-Modus.
Wie immer ist es bei einem Smartphone wichtig zu erwähnen, dass eine Nutzung mit einem passenden Datentarif dringend zu empfehlen ist. Denn: viele Apps und Widgets, die bereits auf dem Handy vorinstalliert sind oder über den Android Market auf das Gerät geladen werden können, kommunizieren von sich aus mit dem Internet. Das kann ohne einen passenden Datentarif schnell zu einer unliebsamen Überraschung auf der nächsten Rechnung führen. Immerhin ist es beim Wildfire möglich, die Datenkommunikation des Handys auszuschalten. Dazu reicht es aus, die Power-Taste einen Moment zu drücken und den Menüpunkt Mobiles Netzwerk zu deaktivieren.
*** Fazit: Solides Smartphone mit Schwächen ***
Zweifelsohne ist HTC mit dem Wildfire ein Smartphone gelungen, das die Ansprüche der meisten Otto-Normal-Nutzer absolut abdecken kann. Nur wer das Handy wirklich intensiv nutzt, wird sich über die mangelhafte Kamera, das häufig verschmierte Display und den zum Teil langsamen Prozessor ärgern. Da können auch erweiterte Extras wie FM-Radio, MP3-Player, Stereo-Bluetooth-Schnittstelle und microSD-Speichererweiterung nicht wirklich drüber hinwegtäuschen.
Bleibt abschließend noch die Frage, zu welchem Preis das HTC Wildfire erhältlich ist. In diversen Online-Shops wird es zu einem Preis von etwa 210 Euro ohne Vertrag angeboten (Stand: Dezember 2010). Das ist ein fairer Preis, aber aufgrund der durch meinen Test aufgedeckten Schwächen auch kein Schnäppchen. Wer sich für einen Laufzeitvertrag entscheidet, erhält es zum Beispiel bei 1&1 in Verbindung mit der All-Net-Flatrate (39,90 Euro monatlich) für 0 Euro.
Ein Hinweis zum Schluss: dieser Testbericht ist unter meinem Namen auch auf www.onlinekosten.de zu finden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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babygiftzwerg, 11.01.2011, 15:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Von mir bekommst du ein Sehr hilfreich. LG Ulrike
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perfektes Einsteiger Smartphone mit Android und vielen Möglichkeiten
5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: sehr leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
günstig, gute Qualität, Android Betriebssystem, Funktionsumfang
Kontra:
teils lassen sich vorinstallierte Apps nicht löschen, im Vergleich zum Desire: schwächerer Prozessor, Display
Empfehlung:
Ja
Eigentlich sind meine Kollegen Schuld, dass ich mir ein neues Handy gekauft habe. Angefangen hat alles im April 2010, als ein Kollege das HTC Desire mit Datenflat kaufte. Nach und nach kippten die Kollegen um und schlugen auch zu. In den Pausen ging es nur noch um Apps, gespeicherte Tracks und Barcode einlesen etc. Für mich war klar, einen teuren Tarif mit hohen monatlichen Kosten, kommt nicht in Frage. Die Möglichkeiten allerdings, die ein modernes Smartphone bietet, haben mich doch gereizt. Bis dahin hatte ich ein SonyEricsson K510i. Ein solides Handy mit dem man sogar mal ein Bild machen kann.
An Technik bin ich immer sehr interessiert und die Möglichkeit ordentliche Fotos zu schießen, das Handy per Wechseldatenträger an jeden PC problemlos anzuschließen, Mails abzufragen und freie Apps runterzuladen, hat mich doch wahnsinnig interessiert. Ein iPhone kam für mich nicht in Frage, da mir die Systeme von Apple nicht offen genug sind und den Nutzern nicht genügend Spielraum geben. Zudem zahlt man bei Apple zu viel für Design und Namen. Das derzeit modernste Betriebssystem für Handys, bei dem man als Nutzer viele Möglichkeiten hat, ist Android (von Google). Da meine Kollegen mit HTC sehr zufrieden sind, war die Entscheidung für diesen Hersteller naheliegend. Das Desire allerdings war mir zu teuer und ich finde es etwas zu groß (für die Hosentasche). Die Firma HTC, die mir bis zur Veröffentlichung des Googlephones völlig unbekannt war, hat auf Leute wie mich reagiert und eine abgespeckte Version des Desire auf dem Markt gebracht. Es ist das nagelneue HTC Wildfire. Die größten Unterschiede zum Flaggschiff Desire sind der geringere Kaufpreis (ohne Vertrag ca. 40% billiger als das Desire), ein nur halb so starker Prozessor, ein TFT statt AMOLED Display und ein um ca. 0,5 Zoll kleineres Display. Letzteres geht sicher zu Lasten der Übersichtlichkeit bei Internetnutzung, die ca. 1,5cm weniger an Länge finde ich allerdings sinnvoll, da man das Wildfire noch gut in die Hosentasche bekommt und man das Gerät einfach immer dabei haben kann. Wenn ich gerade beim Vergleichen von Desire und Wildfire bin, möchte ich noch ein paar praktische Erfahrungen nennen. Wenn man die beiden Smartphones nebeneinander legt, fällt das schlechtere Display des Wildfire auf. Das AMOLED Display des Desire ist klarer und feiner. Zudem ist der Prozessor schneller. Das Wildfire nimmt sich beim Aufbau von Bildern oder beim Drehen des Bildschirms auch gerne mal eine Gedenksekunde, das Desire ist spürbar schneller. Da ich vorher ein wesentlich älteres Gerät hatte und mein Wildfire nicht unbedingt immer neben ein Desire lege, stört mich das nicht. Ich finde das Display klasse. Meine Empfehlung dazu: wer vorher ein höherwertigeres Gerät hatte, sollte hier vielleicht keinen „Abstieg“ einleiten. Wer allerdings ein Smartphone Neuling ist (wie ich), wird das Display mögen! Soweit der kurze Vergleich der beiden HTC Smartphones.
Durch meine Kollegen wusste ich ungefähr was mich beim Wildfire erwartet. Einmal bestellt, konnte ich das Handy kaum erwarten. Als es dann angekommen ist, habe ich den Akku geladen und habe mich ca. 2 bis 3 Stunden mit dem Wildfire beschäftigt. Ich bin kein Computer oder Handy Experte, habe aber gute Grundkenntnisse im Umgang mit Technik. Diese Voraussetzungen haben gereicht, um das HTC und das Betriebssystem Android in recht kurzer Zeit zu verstehen und bedienen zu können. Die Empfindlichkeit des Touchscreens war am Anfang gewöhnungsbedürftig. Mit einer solchen Bedienung habe ich noch nie gearbeitet. Meine Finger haben sich aber schnell daran gewöhnt und schon nach kurzer Zeit habe ich kaum noch Fehler in der Bedienung gemacht. Durch den „Rückgängig Button“ kann man alle Fehleingaben schnell korrigieren. Sicher, das Tastaturfeld ist relativ klein. Wenn man das Handy aber quer dreht, wird die Tastatur größer abgebildet und alle Tasten sind besser zu bedienen. Ich habe das Gerät jetzt ca. 10 Tage und habe meine Eingabegeschwindigkeit wesentlich verbessert.
Nach der Einrichtung meiner Kontakte, habe ich meine Email Konten eingerichtet. Die Einrichtung meines GMX Kontos und meines Googlemail Kontos liefen separat. Android wurde von Google entwickelt und eine Email dort buchen, ist für die Synchronisation des Handy mit dem Internet sehr sinnvoll. Viele sinnvolle Google Apps funktionieren nur mit einer hinterlegten Anmeldung bei Google. Ich hatte bereits eine solche Adresse und habe sie im Handy hinterlegt. Die Einrichtung der Email Konten war sehr einfach und selbsterklärend. Ich musste keine POP und SMTP Server raussuchen, alles lief von alleine. Die Einrichtung von Terminen im Kalender war ebenfalls sehr einfach.
Da ich keine mobile Datenflat buchen möchte, habe ich das Wildfire erst mal über mein heimisches WLAN ans Netz angebunden. Das hat bislang immer prima funktioniert. Einmal eingerichtet merkt sich das Wildfire die WLAN Daten und bindet sich automatisch ein, sobald das Netz in Reichweite ist. Eine Funktion, offene Netzwerke zu suchen, gibt es ebenfalls. Der Spieltrieb war also bei mir geweckt und bereits am ersten Tag habe ich eine Menge Apps runtergeladen. Auch das ist extrem einfach. Ähnlich wie bei Apple der „Appstore“ gibt es für Android einen „Market“, der bereits installiert ist. Wenn eine Internetverbindung besteht, betritt man den Market per Klick und kann seine gewünschten Apps suchen. Eine Filterung nach kostenfreien Apps und nach Rubriken ist ebenfalls möglich. Viele Apps kommen aus dem englischsprachigen Raum und sind demnach auch in englischer Sprache beschrieben. Mit ein wenig Schulenglisch und den vielen deutschen Kommentaren kann man die meisten Funktionen Apps aber gut verstehen. Apps wie MyTracks (GPS Ortung und Aufzeichnung), Barcode Scanner, Sprachsuche (damit man bei google Suchen nicht immer tippen muss), Stumme (das Handy mit einen Klick auf Stumm stellen), TV Programm, Color Flashligt (macht z.B. das Display weiß, um Räume auszuleuchten), Mini Info, File Explorer, Das Örtliche, einen Kompass und diverse Spiele fanden den Weg auf mein Handy. Viele Apps waren allerdings bereits installiert. Zu erwähnen sind: Blitzlicht (Taschenlampe /LED), Alben (für die Ansicht von Fotos), WebBrowser, Musik Player, Aktienübersicht, Google Maps (Karten und Routing online), Kalender, Youtube etc. Negativ zu erwähnen ist hier allerdings die Tatsache, dass man vorinstallierte Apps teilweise nicht vom Gerät löschen kann. Installiert sind beispielsweise einige Apps zu Netzwerken wie Facebook, Twitter und Flickr. An denen habe ich im Grunde kein Interesse. Zwar kann ich unter „Anwendungen verwalten“ die gespeicherten Daten auf 0 setzen, aber Deinstallieren kann ich diese Apps nicht. Anders ist das bei selbst installierten Apps, diese kann man jederzeit vom Handy entfernen. Für jedes App oder Widget, das auf dem Handy installiert ist, kann man eine Verknüpfung auf der Startseite herstellen. Wenn die erste Startseite voll ist, kann man weitere Verknüpfungen auf 6 Szene Startseiten hinterlegen. Diese erreicht man einfach, indem man die erste Startseite nach links oder rechts wegschiebt. Ein schneller Zugriff auf seine Lieblings-Apps ist so immer gewährleistet.
Das Wildfire wird mit einer 2 GB micro SD Karte ausgeliefert. Mich hat gewundert, dass davon bereits über 1 GB belegt war. Es stellte sich heraus, dass eine Testversion von Navigon darauf gespeichert war. Diese habe ich nach der Anbindung an den PC über den Windows Explorer gelöscht. Eine Online Navigation ist auch über Google Maps möglich und so oft brauche ich eine Navigation auf dem Handy nicht. Auf dem Markt gibt es zudem diverse Anbieter von Navigationssoftware und man kann jederzeit eine neue Software installieren.
Im nächsten Abschnitt werde ich ein paar technische Daten des Wildfire aufführen. Das Wildfire arbeitet (wie bereits erwähnt) mit dem Betriebssystem Android. Die Version bei Auslieferung ist 2.1, allerdings steht ein Update auf 2.2 in Kürze zur Verfügung. Mit der neuen Version soll man Apps auch auf der SD Karte speichern können, was bei meiner jetzigen Version 2.1 noch nicht möglich ist. Die Apps sind zwar fast alle sehr klein, aber es stehen intern nur ca. 135 MB zur Verfügung. Android wird mit dem HTC eigenen Sense aufgewertet. Der Touchscreen bietet die Möglichkeit des Zweifinger Zooms. Eine nützliche Sache, damit kann man in Bilder zoomen oder Internetseiten vergrößern. Das Display ist 3,2 Zoll groß und hat eine Auflösung von 240 x 320 Pixel. Speicher: ROM 512MB, RAM: 384 MB, Modemfunktion: Internetzugriff über USB, Bluetooth, Multimedia Wiedergabe von (u.a.) mp3, wav, wma, ogg, wmv und mp4 Dateien. GPS Antenne, G-Sensor, Umgebungslichtsensor, Näherungssensor, 3,5mm Audioanschluss mit Antennenfunktion für das eingebaute Radio, Kompassfunktion, 528Mhz Prozessor, 1300mAh Lithium Ionen Akku, Gewicht 118 incl. Akku, Kamera mit 5 MPix. und LED Blitz. Die Laufzeiten sind wie folgt vom Hersteller angegeben: Gesprächszeit GSM 8,1h, UMTS 7,3h, Standby: WCDMA 690 Stunden, GSM 480 Stunden.
Weitergehende Erfahrungen: ich nutze das Handy derzeit sehr viel und spiele viel damit herum um alles kennenzulernen. Die gemachten Erfahrungen sind wie folgt:
GPS Nutzung / MyTracks: ich habe mit MyTracks diverse Strecken per GPS aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind ordentlich. Ich hatte mal ein GPS Fahrradtacho, das war nicht so genau. Sämtliche Daten zur Geschwindigkeit, Entfernung etc. werden gespeichert und können z.B. über Google Maps am PC geöffnet werden. Bei Bedarf kann man die Tracks auch direkt vom Handy an Google Maps senden oder auf der SD Karte speichern. Die Höhenangaben passen allerdings nicht. Ob das an MyTracks oder am GPS Sensor liegt, kann ich derzeit noch nicht sagen.
Musik: der Klang der Musik ist für ein Handy enorm. Ich brauche es nicht so oft, aber HTC hat gute Boxen eingebaut. Ein Headset steht ebenfalls zur Verfügung, dass im Radiobetrieb auch als Antenne dient.
Mail: wie bereits erwähnt waren die Mailkonten schnell eingerichtet. Mein GMX und das Google Konto frage ich über separate Button ab. Es werden in der Standardeinstellung max. 50KB pro Mail abgefragt um Speicher zu sparen. Der Download von Bildern kann extra freigegeben werden. Löschen, Beantworten etc. ist alles einfach und selbsterklärend.
Internet: sicher eins der Herzstücke eines Smartphone. Bislang konnte ich mir nicht vorstellen, dass man das Internet wirklich brauchbar auf ein kleines Handy Display zaubert. Die Umsetzung ist allerdings gut gelungen. Klar, die Seiten sind klein, aber mit dem Zweifinger Zoom kann man die Seiten einfach vergrößern und besser lesen. Sicher, komplexere Dinge mache ich nach wie vor am PC, aber für kleiner Dinge wie Wetter / Regenradar, ebay, Wikipedia etc. ist das Handy klasse. Meine Empfehlung für das Internet: wenn möglich, WLAN nutzen! Speziell wenn man keine Datenflat im Mobilfunkvertrag hat. Auch bei Volumentarifen lässt sich mit WLAN Volumen sparen. Soziale Netzwerke (Facebook etc.) nutze ich nicht.
Telefonie/Sprache: den neuen Smartphones wird nachgesagt, dass sie viel können – nur telefonieren kann man kaum noch damit. Ich habe jetzt mehrere Gespräche geführt und kann mich nicht beklagen. Der Klang ist ordentlich. Ich finde, aufgrund seiner Breite liegt das Gerät nicht so gut in der Hand wie die einfachen Barren-Handys. Auffällig ist, dass das Handy weniger Balken (Signalempfang) anzeigt, als mein altes Gerät. Wo ich früher vollen Ausschlag hatte, schwankt das Signal heute im mittleren Balkenbereich. Ob der Empfang dann wirklich schlechter ist, kann ich nur vermuten. Ich befürchte allerdings, dass die Empfangsqualität in sendeschwachen Gebieten nicht so gut ist. Bei uns in der Stadt hatte ich immer Empfang, auch im Keller.
Akku: ich nutze das Handy recht viel, bislang habe ich es viermal geladen. Nach dem ersten Tag musste ich es dann auch direkt am Folgetag laden. Irgendwann wird aber die Phase der vielen Spielerei abnehmen und sich die Standby Zeit verlängern. Um Strom zu sparen, sollte man alles abstellen, was man gerade nicht braucht (z.B. GPS). Der Ladevorgang dauert etwa 1,5 Stunden.
PC Kompatibilität: hier kann ich nur eins sagen: prima! USB Kabel rein, wird als Wechseldatenträger erkannt und kann dort im Explorer bearbeitet werden.
Kamera: die Bilder mit der HTC Kamera sind klasse, vor allem im Freien. In Innenräumen kann die kleine Optik (es fällt natürlich nicht so viel Licht ein, wie bei einer richtigen Kamera) nicht so gute Ergebnisse liefern. Die Kamera hat einen LED Blitz, was die Ergebnisse in Räumen auf geringen Distanzen verbessert.
Qualität: das Handy besteht aus hochwertigem Kunststoff. Der Touchscreen aus Glas. Die Qualität durfte mein Handy schon unter Beweis stellen, indem es aus ca. 50cm erst auf einen Stuhl und dann auf Rasen gefallen ist. Nach kurzem Herzstillstand durfte ich feststellen, dass nicht mal eine Schramme dran war. Super!
Lieferumfang: 2GB micro SD Karte, Headset, USB Kabel und Ladeadapter
Fazit: sicher könnte man über dieses Handy und deren Möglichkeiten Romane schreiben. Die Möglichkeit unendlich viele Apps zu laden und zu nutzen begeistert mich für dieses Android System. Das HTC Wildfire ist für mich ein perfekter Kompromiss. Mehr Smartphone brauche ich nicht und das kleinere Display (damit die kompaktere Bauform) sehe ich eher als Vorteil. Wer mehr will und das Internet mehr nutzen möchte, ist mit dem Desire wohl besser bedient. Die HTC Smartphones sind für mich nicht nur eine brauchbare Alternative zum prestigeträchtigen iPhone, ich finde die Umsetzung besser und anwenderfreundlicher. Für die kleinen Nachteile des Wildfire ziehe ich keine Punkte ab. Aus meiner Sicht sind Prozessor und Display super, mit dem günstigen Einstiegspreis kann ich mit diesen potentiellen Nachteilen leben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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