Comdirect Shopbewertungen
Als führende Direktbank und Marktführer im Online- Wertpapiergeschäft für moderne Anleger bietet comdirect Brokerage, Banking und Beratung.
Shopbewertungen und Erfahrungsberichte
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Der Teufel steckt auch hier im Detail...
31.01.2004, 20:50 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...4- Sind Sie Kunde?: ja
Pro:
günstige Ordergebühren, kostenfreies Girokonto möglich
Kontra:
VISA-Karte ist hier keine Kreditkarte, Wertpapierkredit
Empfehlung:
Ja
Als ich vor über 20 Jahren ins Berufsleben einstieg, kostete das gute alte „Postscheckkonto“ im Monat EINE Deutsche Mark, auch die Kontoführung eines Bankkontos war damals für 3 DM bei meiner Hausbank zu haben. Doch allmählich zogen hier die Preise an, Service-Leistungen wurden immer schlechter, die Automatisierung (Geldautomaten, Online-Banking) nahm mehr und mehr Einzug, Banken ließen viele ihrer Filialen sterben. Wenn ich heute eine Bankfiliale betrete (was zugegebenermaßen immer seltener notwendig ist), treffe ich dort meist nur eine Bankangestellte für den Kundenservice an, während sich früher Scharen von Kundenberatern um einen rissen. Kurzum, die Banken haben in den letzten 10 Jahren im Service-Bereich kräftig Personal eingespart, während die Preise für Basisleistungen (Kontoführung) kontinuierlich stiegen. Ich warte eigentlich schon seit Jahren auf die Einführung einer Gebühr für das Betreten einer Bankfiliale, vielleicht mussten da die Krankenkassen erst den Vorreiter spielen...
Der Druck zum Kostensparen und der Einzug des Internet bei Otto-Normalverbraucher hat schließlich dazu geführt, dass neben den traditionellen Geschäftsbanken und Sparkassen, bei denen Oma Meier nach wie vor ihre Rente abhebt, mehr und mehr Direktbanken entstanden. Eine von ihnen ist die Comdirect-Bank, bei der ich seit vielen Jahren Kunde bin.
WAS IST EINE DIREKTBANK?
Im Gegensatz zu einer Filiale einer Bank oder Sparkasse, die vom Kunden persönlich besucht werden kann, unterhalten Direktbanken ein solches flächendeckendes Filialennetz nicht. Es gibt nur einen Hauptsitz oder einige wenige Niederlassungen, auf die der Kunde „direkt“ über den Postweg, Telefon- oder Internetbanking zugreift und so seine Transaktionen durchführt. Dadurch werden natürlich in hohem Maße Kosten für Miete und Personal eingespart, von denen auch der Endkunde profitieren kann. Ich sehe das durchaus nicht nur mit einem lachenden Auge an, denn Arbeitsplätze werden auf diese Weise auch hier in hohem Maße abgebaut. Aber das ist der Lauf der Zeit, den der Einzelne nicht aufhalten kann.
WER IST DIE COMDIRECT-BANK?
Die Comdirect-Bank ist eine Tochtergesellschaft der Commerzbank. Sie wurde 1994 gegründet. Der Fokus lag zunächst auf Online-Brokerage, damit der Gesamtkonzern mit der Mutter Commerzbank im Börsengeschäft, das auch beim Privatanleger im Zuge des aufkommenden Börsenbooms immer größeres Interesse fand, gegenüber anderen Direktbanken konkurrenzfähig bleiben konnte.
Sitz der Comdirect ist das schleswig-holsteinische Quickborn in der Nähe Hamburgs, ansonsten noch bekannt als Wohnsitz einer TV-Langnase.
Zugriff und alle Informationen über Comdirect erhält man unter :
http://www.comdirect.de/
ONLINE-BROKERING
Ich bin seit über 6 Jahren Kunde der Comdirect-Bank. Grund für mich, dort Kunde zu werden, war nicht nur, Börsengeschäfte online abwickeln zu können, was heutzutage bei wohl fast jeder anderen Bank oder Sparkasse auch möglich ist, sondern vor allem, um Kosten zu sparen. Während meine Hausbank, die Commerzbank, beim Kauf- oder Verkauf von Wertpapieren damals jeweils rund 1% vom Umsatz als Provision beanspruchte, waren diese Gebühren bei der Tochter nur etwa halb so hoch. Folglich transferierte ich nach und nach mein gesamtes Depot zur Comdirect-Bank, was kostenfrei möglich war. Auch derzeit werden sämtliche Depotübertragungen, egal in welcher Richtung und egal wohin kostenlos durchgeführt.
Die Depot-Gebühren werden pro Quartal erhoben und betragen aktuell 0,02175% vom Depotwert. Bei Depotwerten ab 75.000 EUR und 125.000 EUR sinken die Gebühren nochmals prozentual. Einzelne Wertpapiere (comdirect, T-online) werden kostenlos verwahrt. Damit fallen pro Quartal i.d.R. einige wenige EUR an Verwaltungsgebühren an. Das ist zwar nicht viel, doch gibt es Direktbanken (z.B. DAB), die das Depot sogar kostenlos führen. Allerdings sollte man unbedingt auch die Kauf-/Verkaufsprovisionen vergleichen, bevor man sich zu einem Wechsel entschließt.
Das Transaktionsentgelt bei Kauf oder Verkauf von Aktien wird bei Comdirect nicht mehr prozentual vom Umsatz ermittelt, sondern ist pauschal abhängig vom Umsatz gestaffelt. Beispiel: bis zu 5000 EUR Umsatz beträgt das Entgelt pauschal 9,90 EUR, was bei 5000 EUR weniger als 0,2% entspricht. Und auch bei 2000 EUR wären das noch weniger als 0,5%. Dazu kommen noch 0,04 % Maklercourtage und ein börsenplatzabhängiges Entgelt geringerer Größenordnung.
Im Vergleich zu Comdirect würde die DAB-Bank für eine 5000 EUR-Transaktion bei einem Kleinaktionär bereits mehr als das Doppelte verlangen und auch eine 2000 EUR-Transaktion wäre derzeit ca. 3 EUR teurer. Der Vorteil des kostenlosen Depots kann also schnell verspielt sein.
Die angegebenen Konditionen gelten nur für Online-Brokering. Bei telefonischer oder Fax-Order fallen zusätzliche Gebühren an.
Das Online-Brokering ist schnell und einfach durchgeführt. Man loggt sich mit Depotnummer und Passwort ein. Pro Transaktion ist zur zusätzlichen Sicherheit noch eine Transaktions-ID mit einmaliger Gültigkeit einzugeben. Den Bearbeitungsstand kann man sich mit geringer zeitlicher Verzögerung online im Orderbuch ansehen. Kurse sieht man online i.d.R. mit 15minütiger Verzögerung. Als Kunde hat man jedoch auch Anspruch auf eine bestimmte Anzahl von Real-Time-Kursen, die sofort angezeigt werden, wenn der Kurs sich an der jeweiligen Börse ändert.
WERTPAPIERKREDIT
Ein für mich sehr schmerzliches Thema! Vor einigen Jahren zu Zeiten des Börsenbooms dachte so manch einer, er brauche sein Geld nur in Aktien zu investieren. Und wenn er die nach Ablauf der Spekulationsfrist oder auch vorher wieder verkaufte, hätte er mindestens 50% oder gar ein Vielfaches des Anlagebetrages verdient. Groß war daher die Versuchung, Aktien gar auf Pump zu kaufen. Die Gewinne sollten die dafür zu zahlenden Zinsen mehr als wett machen. Zudem köderten die Banken, so auch die Comdirect-Bank, ihre Kunden, indem sie ihnen billige Kredite anboten. Die Zinsen für den Wertpapierkredit lagen bei 5-6 % p.a., also deutlich unter dem, was normalerweise für Überziehungskredite zu zahlen ist. Schließlich kurbelten die Banken damit ihr eigenes Geschäft an. Denn sie verdienen ja nicht nur an den Zinsen, sondern jedes Mal bei Kauf- und Verkauf eines Wertpapiers.
Leider konnte auch ich damals der Verlockung nicht widerstehen und beantragte bei Comdirect einen Wertpapierkredit, der mir auch prompt eingeräumt wurde. Zum einen gab es eine absolute Obergrenze, die zu eigenem Schutz nicht überschritten werden darf (z.B. 50.000 EUR). Die eigentliche Kreditlinie war jedoch dynamisch und richtete sich am Wert des eigenen Depots aus, grob gesagt 50% vom Depotwert. Betrug der Depotwert also z.B. 10.000 EUR, durfte man für 5000 EUR Aktien auf Kredit kaufen. Stieg der Wert der eingelagerten Aktien, erhöhte sich der Kredit. Nun wissen wir alle, dass die Börse in den letzten 4 Jahren quasi einer Einbahnstraße glich, teilweise gaben die Kurse erdrutschartig nach. Das bedeutete für den, der einen Wertpapierkredit in Anspruch genommen hatte, dass er seine Kreditlinie, ohne dass Zukäufe getätigt worden waren, plötzlich von einem auf den anderen Tag deutlich überzogen hatte. Die Comdirect-Bank forderte deshalb mit einer Frist von 14 Tagen Geld zurück, bis der in Anspruch genommene Kredit wieder der dynamischen Kreditlinie entsprach. Wer sich Geld leiht, wird aber wahrscheinlich keines mehr rumliegen haben, sondern muss evtl. Notverkäufe vornehmen zu Kursen, die deutlich unter dem Einstiegskurs liegen. Ich habe hier jedenfalls viel Lehrgeld zahlen müssen und Jahre gebraucht, bis ich meinen Wertpapierkredit zurückgezahlt hatte. Es war natürlich zum großen Teil eigene Dummheit, zumal die Konditionen von vornherein bekannt waren. Allerdings hätte ich von der Comdirect-Bank hier schon etwas mehr Kulanz erwartet. Mehrfach bekam ich solche Aufforderungen, den Kreditrahmen auszugleichen, denen ich auch immer nachkam. Allerdings bat ich in einem Schreiben als langjähriger Kunde des Konzerns auch mal um mehr Kulanz. Darauf erhielt ich nicht einmal eine Antwort. Die Gebührenordnung der Comdirect sieht in diesem Fall bei weiteren Mahnungen auch Mahngebühren vor. Wenn man diesen letztlich nicht nachkommt, ist die Bank berechtigt, ohne Zustimmung des Depotinhabers Wertpapiere zu verkaufen.
Deshalb meine dringende Warnung: Hände weg von Wertpapierkrediten!
GIROKONTO
Bis vor kurzem hatte ich bei der Comdirect-Bank lediglich das Depot mit dem angeschlossenen Tagesgeldkonto, das dazu dient, die Wertpapiergeschäfte abzuwickeln. Man kann auf dieses Konto Geld per Überweisung einzahlen bzw. im Falle eines Guthabens Geld auf ein bestimmtes Referenzkonto (z.B. bei der Hausbank) per Überweisung abheben. Es dient jedoch nicht dazu, beliebige Überweisungen oder Kontoüberziehungen vornehmen zu können, wie es bei einem Girokonto der Fall ist. Das Tagesgeldkonto ist kostenlos, da zum Depot unerlässlich.
Der Comdirect-Bank bietet jedoch auch die Möglichkeit, das Tagesgeldkonto als Girokonto zu führen, was unter bestimmten Bedingungen kostenlos ist. Die Kontoführungskosten entfallen grundsätzlich für Studenten und generell ab einem monatlichen Zahlungseingang von 1250 EUR. Ansonsten kostet das Girokonto 4,90 EUR pro Monat.
Zum Girokonto gehören auch eine kostenlose EC-Karte und VISA-Karte. Da ich kürzlich auf der Suche nach einer Kreditkarte ohne Jahresgebühr war, erschien mir das eine sinnvolle Option, zumal ich ja ohnehin schon Kunde bei Comdirect war und ich im Monat nur einen Teil meines Gehalts zur Comdirect-Bank würde überweisen müssen, um das Ganze kostenfrei zu halten. Gesagt, getan. Die Ausweitung meines Comdirect-Accounts erfolgte kurzfristig. Die Kontonummer blieb natürlich die gleiche wie beim Tagesgeldkonto/Depot. Eine neuerliche Identifizierung war nicht notwendig. Da es sich ja um ein Zweitkonto handeln sollte, ließ ich mir zunächst keinen Überziehungskredit für das Girokonto einräumen,. was sich später als Fehler herausstellen sollte (s.u.).
Die Comdirectbank verfügt zwar über kein eigenes Filialnetz und damit über keine eigenen Geldautomaten, wegen der Beziehung zur Commerzbank, kann jedoch mit der EC-Karte bei allen Banken der Cash-Group (Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank) und der Postbank gebührenfrei Geld abgehoben werden (auch im Ausland). Bei anderen Banken und Sparkassen im In- und Ausland fallen pro Abhebung Gebühren von 3,98 EUR an.
Kennung und Passwort für das Online-Banking sind die gleichen wie beim Online-Brokering. Einmal eingeloggt, hat man Zugang zu Depot und Girokonto, von wo aus man Überweisungen vornehmen kann. Der verfügbare Betrag inklusive Dispositionskredit wird dabei aktuell angezeigt. Der Kontostand und die erfolgten Buchungen werden jedoch nur einmal täglich (über Nacht) aktualisiert, so dass der Eindruck entsteht, dass Überweisungen etwas länger dauern. Wenn man also am Wochenende eine Überweisung veranlasst, wird man sie frühestens am Dienstag im Kontoauszug erkennen.
Extras lässt Comdirect sich bezahlen. Dazu zählt alles, was nicht online selbst durchgeführt wird, sondern über Telefonservice oder Briefwechsel, also z.B. Einrichtung / Änderung / Löschung von Daueraufträgen oder Zusendung von Kontoauszügen („Finanzreport“). Aber das ist bei den meisten Banken nicht anders. König ist der Online-Kunde. Teuer sind z.B. Nachforschungsaufträge oder Überweisungsrückrufe (jeweils 12,50 EUR). Im Internet ist das vollständige Preis- und Leistungsverzeichnis einsehbar.
VISA-KARTE
Das wesentliche Kriterium für die Eröffnung des (für mich) kostenlosen Girokontos bei Comdirect war die damit verbundene kostenlose VISA-Karte. Nachdem ich die Karte erstmals eingesetzt hatte, stellte ich zu meiner Überraschung fest, dass das Girokonto sofort mit den Umsätzen der VISA-Karte belastet wurde.
Von meinen bisherigen Kreditkarten war ich gewohnt, dass Belastungen auf einem separaten Kreditkartenkonto erfolgten, für das einmal im Monat eine Abrechnung erstellt wurde und wo die Gesamtsumme dann einem Konto belastet wurde.
Ich sah also die Gefahr, dass ich mit der VISA-Karte mein Girokonto unkontrolliert überziehen könnte. Deshalb erkundigte ich mich telefonisch bei Comdirect. Die erste Auskunft war, dass der Verfügungsrahmen für die VISA-Karte 4000 EUR betragen würde. Das schien mir wenig zu nützen, solange ich keinen Dispositionskredit beantragt hatte und bemängelte deshalb, dass die Comdirect-VISA-Karte keine richtige Kreditkarte sei, sondern, was das bargeldlose Bezahlen betrifft, eher einer EC-Karte ähnele. Das wurde mir im Grunde bestätigt. Comdirect unterscheide zwischen Kredit- und Debitkarten. Und „zur Zeit“ sei die Comdirect-VISA-Karte „noch“ eine Debit-Karte. D.h. die Bank gewährt damit keinen kostenlosen Kredit, sondern belastet das Konto sofort, dafür ist aber die Karte umsonst. Wird das Konto überzogen, entstehen marktübliche Sollzinsen. Somit ist auch hier die VISA-Karte, wenn man sie im wörtlichen Sinn als Kreditkarte nutzt, auch nicht kostenfrei. Also auch hier gilt „Kein Vorteil ohne Nachteil“.
Für mich bedeutete das, dass ich mir doch einen wenigsten kleinen Dispositionskredit einräumen lassen musste. Hier gilt die bei Banken übliche Regelung, dass der gewährte Dispositionskredit maximal dem 3fachen monatlichen Zahlungseingang entspricht. Für die Genehmigung verlangte man einen Gehaltsnachweis, was mich als langjährigen Depotkunden schon etwas verwunderte.
GELDANLAGE
Natürlich bietet die Comdirect-Bank auch andere Geldanlagemöglichkeiten als Wertpapiere. Kurzfristige oder längerfristige Anlagen können auch online abgeschlossen werden. Ich habe lediglich mal einen kleineren Geldbetrag für 6 Monate angelegt. Probehalber sozusagen. Denn die Konditionen waren nicht allzu verlockend.
KONTOERÖFFNUNG
Für die Kontoeröffnung, egal ob Girokonto, Depot oder beides, kann man das Formular online ausfüllen. Man muss es dann unterschreiben, damit zu einem Postamt gehen und sich dort per Ausweis identifizieren. Die Weiterleitung übernimmt die Post. Nach ein paar Tagen erhält man alle Unterlagen. Bei Neukunden kann es länger dauern, da womöglich noch Bonitätsprüfungen durchgeführt werden (Schufa). Die EC- und Kreditkarte und die dazugehörigen PINs erhält man aus Sicherheitsgründen jeweils separat.
KUNDENWERBUNG
Wer für Comdirect neue Kunden wirbt, wird mit Prämien belohnt. Ich habe schon zweimal davon Gebrauch gemacht. Natürlich stehen stets mehrere Prämien zur Auswahl. Ich durfte damals einen kleinen Samsonite-Koffer sowie einen Humidor mein eigen nennen.
SERVICE
Comdirect bietet telefonischen Service rund um die Uhr 7 Tage pro Woche. Hier kann man sich nach Identifizierung entweder von einem Computer oder einem Berater bedienen lassen. Dieser Service wird von mir jedoch nur in Ausnahmefällen genutzt. Er läuft über eine 01803-Servicenummer für 9ct pro Minute.
FAZIT
Comdirect ist eine günstige Alternative in punkto Preise, sowohl was die Orderprovisionen als auch was die Kontoführung betrifft, die auch EC- und VISA-Karte beinhaltet. Die VISA-Karte hat allerdings keine klassische Kreditkartenfunktion. Es ist nicht auszuschließen, dass ich eines Tages das Konto bei meiner Hausbank aus Kostengründen aufgebe und ganz auf Comdirect setze. Von Wertpapierkrediten rate ich jedoch strikt ab.
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 29.1.2004
Veröffentlicht außer bei Ciao derzeit nur noch bei Yopi weiterlesen schließen -
Meine Depotbank
20.09.2003, 13:41 Uhr von
retilein
bin reiselustig, börseninteressiert, aufgeschlossen für interessante DingePro:
sehr guter service
Kontra:
nicht die billigste
Empfehlung:
Ja
Für mich war einst das supergünstige "get it all Paket" der eigentliche Grund für meinen Schritt zur Comdirektbank (CD).
Immerhin bekam man einiges geschenkt:
- eine T Aktie mit damals um die 40 Euro auch wenn man diese 6 Mon halten mußte
- stolze 12 Ausgaben des Börsen-Magazin "Börse Online" frei Haus (Einzelpreis immerhin 5,50 DM) und es sind damit keinerlei Verpflichtungen verbunden. So mußte man auch nicht extra kündigen Ich wurde angerufen und befragt ob ich das Magazin abonnieren möchte, mit "Nein" war der Fall für mich erledigt.
- Zusätzlich gabs den Internetzugang über T- Online incl. einiger Freistunden (ca. 20) im ersten Monat, den man ebenfalls nicht kündigen muss.
Einen Schritt übrigens, den der Depoteröffnung, den ich bisher nicht bereut habe.
Das Erscheinungsbild der Cd im Internet ist optisch ansprechend und und die Produktführung überschaubar. Auch wenn ich gestehen muß, das die neue website www.comdirect.de noch nicht die Übersichtlichkeit für mich wieder gebracht hat wie der Vorgänger, aber das wird sicherlich noch. Probleme mit dem Aufbau der Seite habe ich nicht, im Gegenteil, alle wichtigen Funktionen wie z.B. News-Informer, Log-In und Kurse bauen sich sehr schnell auf und sind übersichtlich gegliedert.
Nun aber auch noch etwas zu weiteren netten Angeboten an die Nutzer von CD:
- neuen Usern werden 50 Real-Time-Kurse geschenkt,wobei pro Aktien -kauf oder -verkauf 50 weitere hinzukommen. Das ist zwar nicht gerade üppig aber immerhin was.
- die Gebühren betragen 9,90 Euro pro Internet-Order (bis 2500 Euro) und die Aufträge werden sehr schnell weitergeleitet,
- bei Xetra-Orders geschieht die Weiterleitung in Sekunden und die Ausführung des Orders wird umgehend bestätigt
- weiterhin befinden sich mehrere tausend Fonds z.T. recht günstig im Angebot
- die Beteiligung an zahlreichen Neu Emissionen eröffnet Chancen zur Zeichnung dieser Aktien
- die Beantragung eines Wertpapierkredits funktioniert recht reibungslos, wobei sich deren Höhe bekanntermaßen nach Depotvolumen und dem Beleihwert der Aktien richtet
- darüberhinaus rundet ein aktives Forum mit diversen Infos und Meinungen zu fast allen bekannteren Aktien das Bild ab.
Mit einem Zinssatz von 4 %/a für sechsmonatiges Festgeld setzte die Comdirect seit dem 4. September zum Angriff auf Neukunden an. Dieses Festzinsangebot galt ursprünglich bis zum 22. Oktober für Beiträge zwischen 5000 und 25 000 Euro, wurde aber bedingt durch viel Zulauf auf gestrigen 19.9 verkürzt. Eine sicherlich attraktive Geschichte für Neukunden, aber für mich ungeeignet.
Denn wer bereits ein Konto bei diesem Geldinstitut führt, sieht sich mit einigen Hürden konfrontiert, wenn ich auch davon profitieren wollte. Zum einen gewährte die Comdirect den hohen Zinssatz von 4 % lediglich auf Anlegergeld, das nicht bereits zuvor bei der Bank
deponiert war. Zum zweiten verlangt die Comdirect-Bank eine ausschließlich bei Girokonten übliche Einzugsermächtigung für den Transfer.
Für Comdirect-Kunden, die dort ihr einziges Girokonto führen oder ihre gesamten Gelder bei dem einen Institut verwalten, bietet sich ein – zugegebener Maßen - umständlicher Lösungsweg an. Der Comdirect-Kunde
müsste ein zweites Girokonto bei einem anderen Geldinstitut eröffnen, die benötigte Summe darauf überweisen und schließlich diese durch die
besagte erforderliche Einzugsermächtigung von der Comdirect-Bank auf das Festzinskonto buchen lassen.
Auch mit den Damen im Call-Center hatte ich bisher nur positive Erfahrungen gessammelt, weil freundliche und z.T. kompetente Kommentare gegeben wurden.
Maximal zwei Arbeitstage nach einer Transaktion ist der Auszug als schriftliche Bestätigung im Briefkasten und einmal im Monat kommt bei Bedarf eine Finanzübersicht.
Hinzu kommt, mit Zugangsnummer, Kontonummer und PIN-Zahl ist man schon dabei, und nicht erst am Vorhof des Tradens. Klagen über die Sicherheit sind mir dennoch nicht zu Ohren gekommen.
Fazit
*****
Alles in allen eine sehr zu empfehlende Direktbank, selbst wenn man mit onlinebanking noch nicht soviel im Sinn hat. Man muß immer mal reinschauen um attraktive Angebote nicht zu verpassen. weiterlesen schließen -
Fette Festgeld-Zinsen
Pro:
hohe Zinsen, risikolose Anlage, schnelle Kontoeröffnung
Kontra:
erst ab 5.000 Euro, es handelt sich um eine befristete Sonderaktion, Nachteile für vergessliche Menschen
Empfehlung:
Ja
Anfang September habe ich durch den Newsletter des Direktbanken-Portals Modern-Banking.de erfahren, dass die Comdirect Bank ein Festgeldkonto namens ZinsPLUS eingeführt hat. Wenn man einen Betrag von 5.000 bis 25.000 Euro für 6 Monate dort anlegt, bekommt man dafür 4% Zinsen pro Jahr. Bei dieser Aktion handelt sich um eine Sonderaktion, die eigentlich bis zum 22.10. diesen Jahres laufen sollte. Heute habe ich jedoch erfahren, dass die Aktion wegen der unerwartet großen Nachfrage nur noch bis heute (19.09.2003) gilt. Wer sich die fetten Zinsen sichern will, muss also heute noch ein ZinsPLUS-Konto beantragen! Wer sich nicht so schnell entscheiden kann, der muss bis zum Spätherbst warten - denn für diese Zeit bereitet die Comdirect Bank weitere attraktive Angebote vor.
Allgemeines zur Comdirect
Die comdirect bank AG ist die Direktbank-Tochter der Commerzbank. Der Sitz der Bank befindet sich in Norddeutschland - genauer gesagt in Quickborn. Als echte Direktbank hat sie keine Filialen. Die Kunden können ihre Aufträge per Internet, über Telefon und Service-Computer oder mit dem WAP-Handy erteilen. Die Comdirect ist vor allem durch das Online-Brokerage (Handel von Aktien und Fonds per Internet) bekannt geworden. In Zukunft wird die Comdirect in drei Kompetenzfeldern agieren: Online Investment, Direct Banking sowie Finanz- und Vermögensberatung. Online Investment steht dabei für den selbstbestimmten Handel mit Wertpaperen und Fonds. Das Kompetenzfeld Direct Banking umfasst alle Leistungen rund um die Erledigung der täglichen Geldgeschäfte. Neben einem wettbewerbsfähigen Girokonto inklusive Kreditkarte gehören hierzu Produkte für die kurzfristige Geldanlage. Das dritte Kompetenzfeld (Finanz- und Vermögensberatung) ist neu. Es spricht die Kunden mit Vorsorge- und Absicherungsbedarf an. Mit einem eigenen Berater-Team wird die Comdirect ab 2004 ihre Kunden individuell und ganzheitlich beraten. Die persönliche Beratung umfasst eine umfangreiche Palette an Vorsorge-, Anlage- und Versicherungsprodukten, jeweils zugeschnitten auf die persönliche Lebenssituation der Kunden. Die Bank verspricht strikte Neutralität gegenüber Produktanbietern. Der Kunde bekommt - unabhängig vom Produktanbieter - das Produkt empfohlen, das am besten zur seiner persönlichen Lebenssituation passt.
Die Produkte
Die Comdirect bietet viele verschiedene Produkte an. Besonders im Bereich Wertpapiere und Fonds ist das Angebot sehr umfassend. Aber es werden auch Produkte zur kurzfristigen Geldanlage angeboten, wie zum Beispiel Festgeld- und Tagesgeldkonten. Das Girokonto wird ab einem monatlichen Geldeingang von 1.250 Euro gebührenfrei geführt. Für Studenten ist das Girokonto ebenfalls kostenlos. Alle angebotenen Produkte bis ins Detail zu beschreiben, würde zu weit führen, weshalb ich nur auf das ZinsPLUS-Konto näher eingehen werde.
Beim ZinsPLUS-Konto handelt es sich um ein Festgeldkonto. Der Anlagebetrag muss zwischen 5.000 und 25.000 Euro liegen. Das Geld darf vorher nicht auf Konten oder Depots der Comdirect gewesen sein. Für den Anlagebetrag gibt es 4% Zinsen pro Jahr. Da die Zinsen für Tagesgeld zurzeit überall niedriger als 4% sind, ist dieser Zinssatz sehr attraktiv. Die Anlagedauer ist auf 6 Monate festgelegt. Dieses Angebot gilt allerdings nur bis heute (19.09.2003) um 24 Uhr. Bis dahin muss der Antrag bei der Bank eingegangen sein (Anfrage per Telefon oder Fax, oder den Antrag online ausfüllen). Die Kontoführung ist kostenlos, die Einzahlung erfolgt entweder per Lastschrift oder per Überweisung. Die angelegte Summe ist auf Wunsch einmalig für Wertpapierkäufe bei Comdirect auch vor Ablauf der 6 Monate verfügbar. Achtung: Wenn man das Geld zwei Werktage vor Ablauf der 6 Monate nicht zurückfordert, kann die Comdirect das Geld zu dem dann gültigen Zinssatz (der sicherlich niedriger sein wird) als Festgeld mit jeweils einmonatiger Laufzeit anlegen. Nochmal Achtung: Man sollte sich mindestens alle 4 Wochen in das Online-Banking der Comdirect einloggen und die PostBox auf Mitteilungen überprüfen, da die Bank diese sonst per Post zustellen und dafür Gebühren verlangen kann.
Die Website
Die Website (www.comdirect.de) ist vor kurzem neu gestaltet worden und wirkt relativ übersichtlich. Man kann sich dort sowohl über die Bank selbst als auch über ihre Produkte informieren. Für viele Anlageformen können Formulare im PDF-Format heruntergeladen werden. Es ist aber auch möglich, die Eröffnungsformulare direkt online auszufüllen. In den Foren kann man sich mit anderen Nutzern über Finanzthemen austauschen. Im "Persönlichen Bereich" stehen allen registierten Besuchern der Website zahlreiche persönliche Services kostenlos zur Verfügung. Comdirect-Kunden finden hier unter anderem den Zugang zu Konto und Depot mit Ordermöglichkeiten.
Antragstellung
Das ZinsPLUS-Konto kann direkt über die Website der Comdirect beantragt werden. Wenn man das nicht möchte, kann man es auch telefonisch eröffnen. Ich entschiede mich für den Online-Abschluss. Dabei musste ich meine Daten eingeben sowie den Anlagebetrag und den Freistellungsbetrag festlegen. Für die spätere Auszahlung des Geldes musste ich die Nummer meines Girokontos angeben. Außerdem musste ich mich entscheiden, ob die Comdirect den Anlagebetrag per Lastschrift einziehen soll oder ob ich den Betrag selbst überweisen will. Ich entschied mich für den Lastschrift-Einzug. Zusammen mit dem ZinsPLUS-Konto kann man ein Wertpapier-Depot einrichten. Da ein Depot jedoch Geld kostet - abhängig vom Depotvolumen aber mindestens 11,80 Euro pro Jahr - und ich auch keines benötige, verzichtete ich darauf.
Schon fünf Tage später waren die Kontoeröffnungsunterlagen in der Post. Ich unterschrieb die Anträge und ging mit meinem Personalausweis zur Postfiliale und lies mich identifizieren. In einem seperaten Umschlag bekam ich die Geheimzahl. Als ich den Kontostand meines Girokontos überprüfte, war ich sehr überrascht, dass die Comdirect den Anlagebetrag schon abgebucht hatte, obwohl ich die Anträge ja gerade erst zum Unterschreiben erhalten hatte. Immerhin hätte per Internet jeder, der meine Bankverbindung - also Name des Kontoinhabers, Nummer und Bankleitzahl des Girokontos - weiß, ein Festgeld-Konto in meinem Namen eröffnen und das Geld dafür von meinem Girokonto einziehen lassen können. Wenn das Konto dadurch ins Minus gerutscht wäre, hätten Gebühren für eine Rücklastschrift entstehen können. Andere Banken ziehen den Betrag erst ein, nachdem die unterschriebenen Dokumente eingetroffen sind.
Ein paar Tage später waren nacheinander verschiedene Unterlagen der Comdirect in der Post. Das waren: ein Brief, in dem mir die Kontonummer mitgeteilt wurde, ein großer Umschlag mit Info-Material über Fondssparpläne, die Transaktionsnummern (TAN-Nummern) und ein Brief in dem die angelegte Summe, der Zinssatz und die Anlagedauer bestätigt wurden.
Fazit
Angesichts meiner bisher gemachten Erfahrungen kann ich das Festgeld-Angebot der Comdirect Bank weiterempfehlen. Wer in den Genuss der hohen Zinsen des ZinsPLUS-Kontos kommen will, sollte sich jedoch noch heute dafür entscheiden, da der Antrag bis 24 Uhr bei der Bank eingegangen sein muss. Vergessliche Menschen sollten allerdings kein Konto bei der Comdirect eröffnen, da man sich alle 4 Wochen auf der Comdirect-Website einloggen und die PostBox kontrollieren sollte, weil es sonst sein kann, dass die Comdirect Mitteilungen per Post versendet und dafür Gebühren verlangt. Und wenn man vergisst, vor Ende der Anlagedauer die Auszahlung des Geldes zu beantragen, kann die Bank es immer wieder für jeweils einen Monat zu Micker-Zinsen anlegen. weiterlesen schließen -
4 gute Gründe für ComDirect???
21.03.2003, 12:22 Uhr von
sigde
Bin sehr reisen- und sportbegeistert und ein absoluter Eishockey-Fan von den Hamburg Freezers!Gru...Pro:
günstige Konditionen, online Kontoführung
Kontra:
schlechter Service
Empfehlung:
Nein
Wer bis zum 30.03.2003 ein Depot bei der ComDirect eröffnet erhät zusätzlich:
- 3 Jahre lang keine Depotgebühren
- 5 Euro Orderprovision pro Onlineorder an deutschen Börsenplätzen in den ersten 3 Monaten
- bis zu 200 Euro Gebührenerstattung für Ihren Depotübertrag zu comdirect
- 1 Flasche Champagner zur Begrüßung
Die Frage ist aber, ob es sich loht?
Dieses werde ich im folgenden beantworten.
Ich selber bin seit 3 Jahren Kunde der ComDirect.
Zielperson:
Für wen ist allgemein eine DirectBank geeignet.
Es sollten Personen sein, die eh schon alles alleine ohne
Ihre Hausbank machen und keinen Beratungsbedarf von einem
Berater haben. Also Leute die wissen, welche Aktien,Fonds usw.
sie kaufen wollen, denn Beratung gibt es bei der ComDirect nicht.
Ansonsten ist es nur als Zusatzdepot zu sehen.
Ablauf der Anmeldung:
Man kann sich unter www.comndirect.de ein Informationspaket zuschicken lassen.
Dauer ca. 1 Woche.
Nachdem man verschiedene Formulare wie Depoteröffnung
und kostenloses Abrechnungskonto ausgefüllt hat,
geht es zur Post zur Identitätsprüfung.
Nach weiteren 10 tagen kommt dann das Begrüßungspaket mit einer PIN(Geheimzahl)
und TAN (Transaktionsnummer).
Nun kann es losgehen.
Ablauf der Depot-Benutzung:
Man kann sich unter www.comdirect.de in sein Depot einloggen.
Die weiteren Beschreibungen sind für die online Benutzung.
Man kann auch den Telefonservice nutzen.
Der ist aber teurer und manchmal dauert es zu lange.
Dazu braucht man die Depotnummer und die PIN.
Danach kann man auf einer sehr übersichtlichen Seite Wertpapiere
kaufen verkaufen/Geld überweisen und sich alles ansehen.
Bei jeder Aktion(z.B. Kauf) muss zur zusätzlichen Sicherheit
eine TAN angegeben werden.
Die Kurse sind realtime einsehbar ohne Mehrkosten.
Ausserdem gibt es jeden Monat einen kostenlosen Bericht über seine Vermögenswerte
in seiner Postbox.
Offline kann man nur Geld bei der Comerzbank einzahlen, was aber kostenlos ist.
Man kann aber auf sein ComDirect-Konto Geld überweisen.
Geld kann auch vom ComDirect-Konto auf sein Referenzkonto überwiesen werden.
Gestaltung des online Kontos:
Es hat eine sehr vorbildliche und einfache Gestaltung.
Es gibt eine Menu-Führung mit der selbst ein Kind klarkommt.
So gibt es folgende Punkte:
- Depot -> alles rund um das Depot wie Übersicht/Gewinn-Verlust
- Konto -> alles rund um das Konto wie Übersicht,Überweisungen usw.
- Order -> Kauf/Verkauf und Orderübersichten
- Service -> Daten ändern und neue TAN's anfordern Freistellungsauftrag einsehen
- Vermögensplaner -> Art beratung zur optimalen Anlagestrategie
(hab ich noch nie benutzt)
- Postbox -> Monatsbericht
Ich hatte nie Probleme mit der Verfügbarkeit.
Sicherheit:
Es gibt eine PIN zur Einwahl.
Außerdem muss man eine TAN für jegliche Transaktion eingeben.
Auszahlungen können nicht beliebig, sondern nur auf ein vorher vereinbartes
Referenzkonto erfolgen. Dies ist auch nicht online änderbar.
Somit besteht eine zusätzliche Sicherheit.
Zinsen:
Auf dem Guthabenkonto gibt es:
ab € 0,01 --> 0,5%
ab € 5.000,-- --> 1,0%
ab € 25.000,-- --> 1,5%
Preise:
//Für TRansaktionen(Kauf/Verkauf an deutschen Börsenplätzen):
0 - 5.000,00 --> EUR 12,00
5.000,01 - 10.000,00 --> EUR 21,00
10.000,01 -15.000,00 --> EUR 39,00
über 15.000,00 --> EUR 57,00
//weitere Leistungen:
- Guthabenkonto
- Aktiensplit
- Stimmkarte für die HV
- Aktienumtausch
- Nennwertumstellung
- Umschreibung von Namensaktien
alles kostenlos
//Depotverwaltung:
EUR 0,01 - 75.000,00 --> 0,02175 % im Quartal (0,087 % p.a.)
Für darüber hinausgehende Depotvolumenanteile:
EUR 75.000,01 - 125.000,00 --> 0,01450 % im Quartal (0,058 % p.a.)
ab EUR 125.000,01 --> 0,00725 % im Quartal (0,029 % p.a.)
Mindestdepotgebühr --> EUR 2,95 im Quartal (EUR 11,80 p.a.)
//Limit:
Vormerkung eines Limits --> EUR 2,50
Orderänderung/Orderstreichung --> EUR 2,50
Weitere Leistungen:
Hab ich noch keine Erfahrung gemacht!
- Fondskauf
- Wertpapierkredit
- Vorsorge
- normales Konto
Kosten des Kredits(ab Depotvermögen von € 10.000,--):
Einräumung --> kostenlos
Zinssatz --> 6,65 % p.a. (6,86 % anfängl. eff. Jahreszins)
Überziehung der Kreditlinie --> 11,65 %
normales Konto:
Man kann sich auch ein Broker-Konto einrichten lassen.
Der Preis beträgt € 2,56 /Monat(Studenten 1,02).
Er ist also viel günstiger als bei den normalen Hausbanken.
Im Preis enthalten ist auch die ec-Karte und VISA-Karte und natürlich
Daueraufträge und Überweisungen.
Erteilt man eine Überweisung online erhält man € 0,51 gutgeschrieben.
Gibt man also 4 Überweisungen im Monat ein, ist das Konto kostenlos.
Wenn das nicht günstig ist.
Es sind auch keine versteckten Kosten zu finden.
Service:
Beantwortung einer e-mail dauert sehr lange.
Für mich zu lange (teilw. 5 Tage)
und zur telefonischen Hotline kommt man teilw. auch schlecht durch.
Fazit:
Wer Geld sparen will, ist hier richtig, da Orders und auch das normale Girokonto
sehr günstig ist.
Man hat alle Leistungen, die man will.
Allerdings keine Beratung.
Ich war schon bei vielen Online-Banken, aber hier bin ich geblieben. Das sagt alles.
Die Gründe sind also berechtigt! weiterlesen schließen -
Geldanlage mit Risikobegrenzung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich immer wieder auf der Suche nach einer attraktiven Geldanlage mit Risikobegrenzung bin, ist mir das Angebot der Comdirect-Bank über den Weg gelaufen.
Das Angebot nennt sich fest & fond und ist bis zum 15.05.02 befristet.
Bereits ab einer Anlegesumme von 3000 Euro bis 500.000 Euro wird für die Hälfte des Anlagebetrages 6 % p.a. Festgeldzinsen für eine halbjährige Laufzeit garantiert.
Die andere Hälfte wird in einen von 6 attraktiven Fonds investiert. Dabei sind die Ausgabeaufschläge um bis zu 50 % reduziert.
Folgende Fonds werden angeboten:
Comdirect Dynamic Portfolio ADIG, int. Aktienfond, 50 % Discount, langfristiger Vermögensaufbau
DWS Vermögensbildungsfond I, weltweit anlegender Aktienfond mit Top-Renditen, 26 % Discount
Fidelety European Growth, einer der besten Europa-Fonds, 50 % Discount
Nordea North American Value, 240 % Wertentwicklung in drei Jahren, geringe Schwankung, 50 % Discount
Dit Europazins, Rentenfond für europ. Staatsanleihen, 50 % Discount, ca. 8 % Wertentwicklung p.a.
Haus-Invest, offener Immobilienfond Deutschland mit steter Wertentwicklung, 25 % Discount
Hier findet also jeder eine Alternative von risikoreich bis verhältnismäßig risikoarm.
Erforderlich ist natürlich auch die kostenlose Depoteröffnung bei der Comdirect. Am besten lädt man sich die Unterlagen vom Internet herunter.
Rechtzeitig bevor das Festgeld fällig wird bekommt man wieder Unterlagen, meist wieder mit einem guten Angebot ähnlicher Art.
Fazit: Nachdem man ganz alleine auf die Aktienmärkte im Moment nicht so recht setzen will, ist dies eine gute Alternative, die Hälfte des Geldes auf einem Festgeldkonto zu parken.
Das Angebot wurde bis zum 15.07.02 verlängert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-16 14:05:10 mit dem Titel ein Depot für den kleinen Geldbeutel
Vor ca. 2 1/2 Jahren bekam ich eine kleiner Summe Geld von der Versicherung frei und dachte mir in dem damaligen Börsenboom, dass ich das Geld evtl. in Aktien oder Fonds anlegen könnte.
Also machte ich mich auf die Suche nach einem Direktbroker.
Meine Bank hatte mir nicht zugesagt, da ich mir dort schon mal Telecom-Aktien gekauft hatte und von den hohen Gebühren doch sehr überrascht wurde.
Während meiner Suche stieß ich auf ein Angebot der Comdirectbank.
Es wurde damals damit geworben bei Abschluß innerhalb einer bestimmten Frist, dass man das Depot ein Leben lang kostenlos führen kann und obendrein bekommt man noch Fonds im Wert von 50,-- DM geschenkt.
Auf der Gebührenseite informierte ich mich über die wichtigsten Preise und musste feststellen, dass Aktienorder bis 5000,-- Euro nur mit 9,-- Euro Gebühren + Auslandsgebühren zu Buche schlagen. Limit-und Streichgebühren kosten 2,50 Euro.
Da ich wohl kaum höhere Order in meinem Leben mangels Geld haben werde (über 5000,-- Euro gibt es preiswertere Banken) entschied ich mich für die Comdirectbank.
Die Bank bietet außerdem ein umfangreiches Angebot mit mehr als 2700 Fonds mit reduziertem Ausgabeaufschlag, d.h. je nach Fond gibt es 25 - 100 % Ermäßigung auf den Ausgabeaufschlag. Allerdings ist eine Anlagesumme in Höhe von einheitlich mindestens 1.500,-- Euro erforderlich. Dafür kann man auch Fonds auswählen, bei denen die Fondsgesellschaft höhere Mindestsummen vorschreibt.
Nachdem die Prozedur der Kontoeröffnung erledigt war, meine Fonds für die Kontoeröffnung im Wert von 50,-- DM wurden mir gleich gutgeschrieben, konnte ich nun mit meinen Aktiengeschäften beginnen.
Zunächst suchte ich mir Lufthansaaktien und Infineon für meinen Kauf heraus.
Ungefähr für 2.500,-- Euro wollte ich pro Aktie hinblättern und errechnete mir anhand des aktuellen Kurses, wieviele Aktien ich dafür bekommen würde.
Einmal sollten es ca. 80 Stück und einmal 105 Stück sein.
Die Orderaufgabe ist einfach und problemlos anhand der Transaktionsnummer möglich.
Bereits einen Tag später bekam ich beide Aufträge schon mit der Post bestätigt.
Jedoch bei dem Auftrag mit den 105 Stück staunte ich nicht schlecht, als ich feststellen mußte, dass der Auftrag in 100 STück und 5 Stück gesplittet worden war und somit 2 mal 9,-- Euro Gebühren anfielen.
Damals wußte ich noch nicht, dass bei Xetra-Handel nur eine 100-Stückelung möglich ist.
Als beschwerte ich mich schriftlich bei der Comdirectbank und wurde über diese Stückelungsregelung aufgeklärt. Auf meine Bitte hin hat die Bank mir die 9,-- Euro für die 5 Stück kulanterweise anstandslos wieder gutgeschrieben.
Dies meine Erfahrungen zum Kauf von Aktien.
Ebenfalls kaufte ich mir, da dies insgesamt sicherer ist einige Fonds. Dabei konnte ich kräftig sparen, denn z.B. ein Vermögensbildungsfond I ist immerhin um 25 % billiger zu haben, wie bei der Fondsgesellschaft selbst.
Bei Fonds muss man allerdings damit rechnen, dass der Kauf nicht sofort getätigt wird. Es kann auch mal bis zu einer Woche dauern, bis die Aufträge ausgeführt werden. Das ist aber generell so.
Momentan bietet die Comdirectbank für Neukunden wieder folgende Angebote an:
3 Monate lang nur 3 Euro pro Auftrag
3 Jahre lang kostenloses Depot
10 % Zuschuss bei Fondssparplan auf die Mindestanlagesumme.
Ich selbst bekomme immer wieder mal Angebote, die ich auch meistens wahrnehme, in denen man die Hälfte einer bestimmte Summe zu momentan 6 % anlegt und die andere Hälfte in einen ausgewählten Fond mit 50 % Ausgabeaufschlag investiert.
Das zu 6 % angelegte Geld liegt meist für ca. 1/2 Jahr fest. weiterlesen schließen -
Comdirect wird immer besser
Pro:
Günstiger Anbieter mit gutem Service
Kontra:
Wie alle Onlinebroker in finanziellen Nöten
Empfehlung:
Nein
Wie dem folgenden Text zu entnehmen ist, ist dieser Beitrag schon etwas älter. Es hat sich aber grundsätzlich nichts verändert, mal abgesehen davon, daß es keinen Run auf Neuemissionen mehr gibt und daher dieser Teil meines Berichtes mittlerweile zu vernachlässigen ist. Alles in allem ist Comdirect meiner Meinung nach die beste Direktbank.
Was habe ich mich aufgeregt, daß Comdirect für meinen Depoteröffnungsantrag 7!!! Wochen gebraucht hat. Habe ich das Depot doch nur eröffnet um über more-IPO bevorrechtigt Web.de zeichnen zu können. Als mein Konto dann endlich freigeschaltet war, war die Zeichnungsfrist dann seit 3 Tage beendet. In einem ersten Wutausbruch wollte ich mein Depot sofort wieder löschen lassen. Aufgrund des anstehenden Börsenganges von Comdirect, habe ich mich dann aber doch entschieden, das Depot aufrechtzuerhalten. Stattdessen schrieb ich einen Beschwerdebrief. In dem Antwortschreiben wurde auf die Probleme (großer Kundenzustrom) hingewiesen. außerdem hat man sich noch einmal entschuldigt und versprochen, daß durch ein neues Callcenter diese Probleme der Vergangenheit angehören dürften.
Dies scheint auch wirklich der Fall zu sein. Freunde, die sich aufgrund des Börsenganges von Comdirect angemeldet haben, waren nach 1-2 Wochen freigeschaltet.
Im Callcenter selbst bekome ich nun auch innerhalb einer Minute jemanden an die Strippe, während es früher bis zu 30 Minuten gedauert hat.
Die Auftragsbestätigungen und Ausführungsbestätigungen per Post sind meistens am Folgetag bereits im Briefkasten.
Die Orderausführung erfolgt mittlerweile innerhalb kürzester Zeit, was Anfang des Jahres auch nicht immer der Fall war.
Prunkstück von Comdirect ist aber die Zeichnungsseite im Orderbereich. Hier erkennt man sofort, welche Aktien gezeichnet werden können, wie hoch die Preisspanne ist, wie hoch die Mindestzeichnungsmenge ist und die Zeit in der gezeichnet werden kann. Wird das Zeichnungsfenster frühzeitig geschlossen entfällt sofort die Möglichkeit zu zeichnen. Hiervon könnte sich Consors wirklich mal eine Scheibe abschneiden, denn die Zeichnungen bei Consors sind eine Zumutung.
Da die Commerzbank häufig im Konsortium für eine Neuemission ist, bestehen auch relativ gute Zuteilungschancen. Bei T-Online (ohne Bevorrechtigung), Comdirect, Adphos und leider Travel24 habe ich dieses Jahr bereits eine Zuteilung erhalten.
Für eine Online-Order zahlt man mindestens 18,00 DM, ansonsten betragen die Gebühren im unteren Bereich 0,4% (Online) der Auftragssumme. Dies ist um einiges höher als bei den Konkurrenten Consors und Direkt Anlage Bank. Wem es also in erster Linie auf die Gebühren ankommt ist bei der Comdirect falsch aufgehoben.
In Kürze wird bei der Comdirect auch der außerbörsliche Handel , den es bei der DAB schon lange gibt, eingeführt. Dann macht man gegenüber der Konkurrenz wieder einige Punkte gut, denn Consors bietet diesen service noch nicht und kündigt ihn auch für die nahe zukunft nicht an.
Im Bereich Fonds läuft die Comdirect den Konkurrenten noch hinterher. Es werden wesentlich weniger Fonds angeboten und die Preisnachlässe sind auch geringer.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, daß Anleger, die auf guten Service setzten, bei der Comdirectbank mittlerweile gut aufgehoben sind, wem es allerdings um günstige Preise geht oder um ein gutes Fondsangebot, der hat bei Consors (mit Abstrichen) und bei der Direkt Anlage Bank (meine Lieblingsdirektbank) bessere Karten.
Update 29.10.2000
Comdirect senkt ab dem 01.11.2000 die Preise. Für eine Order bis 5000 Euro zahlt man dann pauschal 9 Euro. Je angefangene weitere 5000 Euro kommen 9 Euro Gebühren hinzu, bis maximal 54 Euro. Damit ist Comdirect nun gerade in den Bereichen kurz vor dem Sprung in die nächste Stufe erheblich günstiger als die Konkurrenten Consors, Diraba und Pulsiv. Dies führt dazu, daß es einen weiteren Kritikpunkt weniger zur Comdirectbank gibt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 04.06.2002, 10:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hat sich wirklich nicht viel geändert.
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AliAsAliAs, 05.04.2002, 20:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hab gerade genug von Aktien ... gruß vom alias
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comdirekt ist äußerst perfekt
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich möchte mal etwas zur comdirekt Bank schreiben welche ihr im Internett unter www.comdirekt.de findet. Seid nun fast einem Jahr bin ich unter anderem bei dieser Bank Kunde und bin bis heute noch nicht enttäuscht wurden. Ein sehr guter Service sowie ständig die neusten News über Aktien, Fonds und Geldanlagen haben mir meine Bankkundschaft bestätigt. Einfach in der Anmeldung, wie üblich mit Antragsformularen und ab zur Post Identifizierung der Person, das dürfte ja bei allen Direktbanken gleich sein, habe ich gerade mal eine Woche gewartet und mein Konto war eingerichtet. Nun gings los Aktien kaufen im Direkt Brokerage und Prozente abfassen im Tagesgeldkonto. Zur Erklärung einige Zahlen :
Bei Einlage von
0 bis 5000 EUR ganze 1,4 %
5000 bis 10000 EUR 1,55 %
ab 25000 bis 50000 EUR 1,75 %
Es gibt natürlich auch das sogenannte Laufzeitkonto, also mit Gehaltseingang:
bei 6 Monaten 2,75 %
5 Jahre 3,5 %
Diese Zahlen sind meist konstant und veränderten sich im letzten Jahr eher in die Höhe, also es gab mehr Prozente im Tagesgeld und Laufzeitkonto. Nun habe ich ja anfangs erwähnt das man bei der Comdirekt Bank auch Aktien kaufen und verkaufen kann. Dies ist hier ebenfalls sehr preisgünstig . Ich bezahle 18 DM für eine Order des Kaufens oder Verkaufens. Dieser Preis steigt natürlich mit dem Ordervolumen.
Fazit: Also alles in allem eine recht gute, da konseguent und beständig, Direktbank. Und alle paar Monate bekommt man kostenlos Kontoauszüge und Auflistungen seiner getätigten Order.
Ihr könnt ja mal vorbeischauen.
Am 08.02.2002 geändert:
0. bis 5000 EUR schon 1,4%
5000 bis 10000 EUR 1,55 %
25000 bis 50000 EUR 1,75 %
zum Laufzeitkonto
6 Monate 3%
5 Jahre 4,1%
Ich werde euch weiterhin die neusten Zahlen vermitteln.
PS: Quelle comdirekt.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MichaelW97614, 05.03.2002, 18:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich bin bei der Diba, hab ein kostenloses Tagesgeldkonto mit 4 % Zinsen. wenn du mehr infos willst, lies meine meinung dazu! Bye
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Zuverlässigkeit nur Fassade???
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Daß Banken bemüht sind, durch Verzögerungen von Kundenaufträgen, namentlich von Einzahlungsgutschriften oder Überweisungsvalutierungen, ordentlich abzusahnen, ist altbekannt und zum großen Teil Anlaß zahlreicher Rechtsstreitigkeiten zwischen - meines Erachtens zu Recht - erbosten Kunden und Unschuld heuchelnden Vorstandsetagen. Denn die Summen, die dabei im Spiel sind, können durchaus zu erklecklichen Beträgen führen. So ermittelte erst kürzlich das Statistische Bundesamt in Wiesbaden, daß alleine bei der Deutschen Bank AG mit einer Bilanzsumme von mehr als fünf Billionen DM - zum Vergleich: die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik Deutschland beträgt "schlappe" 2,6 Billionen DM, der Bundeshaushalt kommt gerade mal auf 0,6 Billionen DM - durch die Verzögerung aller Einzahlungsgutschriften um lediglich einen Tag Dutzend Millionen DM zusätzlich einstreichen könnte! Doch glücklicherweise haben Bundesgerichtshof und Oberlandesgerichte hier einen dicken Riegel vorgeschoben.
Bei comdirect bin ich jedoch vor wenigen Tagen mit einer völlig neuen Methode der "Kundenabzocke" konfrontiert worden - Gutschriften werden zwar noch am selben Tag verbucht, jedoch erst einige Tage später valutiert, wohingegen Lastschriften gleichzeitig gebucht und valutiert werden. Für viele wird sich das wahrscheinlich nach einem ziemlichen Fachchinesisch anhören, zumal der Unterschied zwischen "Buchung" und "Valutierung" auf den ersten Blick auch nicht ganz einzuleuchten vermag. Ich werde versuchen, daß so gut, wie es geht, zu erklären und rate hierbei schon einmal jedem, sich seine Kontoauszüge genau anzusehen - vielleicht ist comdirect doch kein Einzelfall, wie ich bis jetzt noch zu hoffen wage.
Doch zurück zum Versuch der Erklärung: unter "Buchung" wird landläufig - wobei sich das mehr auf Buchhaltungsbewanderte als auf den Ottonormalverbraucher bezieht - die Gut- bzw. Lastschrift eines bestimmten Betrages auf einem bestimmten Konto verstanden - man spricht auch von Kontobewegung. Dabei stellt sich nur das Problem, daß das sogenannte "Buchgeld", als das Geld, das solange lediglich auf dem Papier vorhanden ist, bis man es sich auszahlen läßt, rein virtueller Natur ist - hat (noch) nichts mit Cybercash zu tun. Denn anders als in der "Realität" bedeutet die Buchung einer Gutschrift von 100,- DM auf das eigenen Konto noch nicht, daß man die 100,- DM sich auch wirklich ausbezahlen lassen kann - wer hingegen einen 100-DM-Schein bekommt, kann ihn auch wirklich ausgeben, ohne (sofern kein Falschgeld im Spiel ist) irgendwelche Probleme zu bekommen - die Buchung dagegen stellt eigentlich nur eine Art "Ankündigung" dar bzw., allegorisch gesagt, den "Schatten des Kommenden". Denn erst mit der Valutierung wird der eigentliche "Wert" der Gutschrift (lat. valuta: Wert, Verdienst) auf das Konto übertragen - ab dann beginnen auch erst Guthabens- bzw. Sollzinsen zu laufen. In der Regel sollten sich Buchungstag und Valutuierungstag decken - in der Regel.
Daß eine solche Regel nicht unverletzlich ist, ist der Anlaß dieses meines Beitrags.
Seit nun beinahe drei Monaten Kunde bei comdirect habe ich am Donnerstag, 24. Mai 2001, einen Verkaufsorder für ein Wertpapier aus meinem Depot erteilt. Die Order wurde auch erwartungsgemäß am 25. Mai 2001 ausgeführt - es handelte sich um einen Fondsanteilverkauf - der Erlös meinem Konto gutgeschrieben - also gebucht. Da ich davon ausging, daß auch die Valutierung mangels entgegenstehender Anhaltspunkte erfolgt sei, habe ich am Sonntag, den 27. Mai 2001, den Erlös auf ein anderes Konto überwiesen, im Glauben, mein comdirect-Konto damit in einem ausgeglichenen Zustand zu hinterlassen - ein gewaltiger Irrtum.
Denn wie mir vor drei Tagen via Kontoauszug durch die Post mitgeteilt wurde, ist die Valutierung des Verkaufs vom Donnerstag/Freitag, den 24./25. Mai 2001, erst am Montag, den 28. Mai 2001, eingetreten, die Buchung und Valutierung der Überweisung vom Sonntag, den 27. Mai 2001, bereits am selben Tag, Sonntag, den 27. Mai 2001, vorgenommen worden. Im Klartext: am Sonntag abend befand sich mein Konto mit dem vermeintlich vorhandenen Verkaufserlös im Minus, wofür mir auch gleich mal 17,00% Sollzinsen aufgebürdet worden sind! Zwar nur für einen Tag, doch ergeben sich bereits bei einem Betrag von 100,- DM bereits 0,05 DM Zinsbelastung!!!
Krux an der ganzen Sache ist, daß einerseits eine zwei Tage früher - noch dazu an einem Werktag - erfolgte Buchung drei volle Tage später zu meinen Gunsten valutiert worden ist, wohingegen eine, an einem Sonntag beantrage Buchung noch am selben Tag zu meinen Ungunsten valutiert wurde!!! Klar, daß bei solchen Machenschaften schnell mehrere Millionen zusammen kommen, denn gerade die Online-Banking-Anbieter können sich in hektischen Kurszeiten über beinahe schon milliardenschwere Transaktionen tagtäglich freuen - und damit natürlich auch über die ein- oder andere Zinsmark!
War ich bisher - seit immerhin beinahe drei Monaten - mit comdirect eigentlich sehr zufrieden, da einerseits das Onlinebanking schnell und zuverlässig funktionierte, sich andererseits aber auch die Ordergebühren "im Rahmen" hielten, so bin ich doch infolge dieses Erlebnisses um so mehr enttäuscht, als die scheinbare "Kundennähe" wohl nur Fassade, gestützt durch derartige zwielichtige Machenschaften, ist! Ein Anruf in der Kundenservicezentrale ergab auch nicht viel mehr als die schroffe Aufforderung, das Ganze der Revisionsabteilung zuzuleiten - geschätzte Bearbeitungszeit vier bis sechs Wochen bei, so meine Gesprächspartnerin, wohl eher geringen Erfolgsaussichten, denn "(...) Unser Unternehmen steht doch nicht für Kundenfehler ein, wäre ja auch noch schöner!" Meine darauf folgende Antwort war entsprechend!
Ich habe mich noch am selben Tag mit einem längeren Brief an die Revisionsabteilung gewandt, in der Hoffnung, nicht erneut auf eine Mauer aus Arroganz und Selbstherrlichkeit zu stoßen; falls doch - dann liegt nämlich nicht nur ein "Ausrutscher", sondern vielmehr planerische Methode dahinter - werden Beschwerden an das Bankenaufsichtsamt sowie verschiedene Verbraucherschutzbehörden neben einer Auflösung aller Konten die Folge sein - denn einen Fehler kann ich auf meiner Seite, insbesondere da die Valutierung von Kontenbewegungen erst im nachhinein auf dem monatlich versandten Kontoauszug sichtbar wird, nicht feststellen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-17 15:35:16 mit dem Titel Zuverlässiges Unternehmen oder Schwarzes Schaf???
Der Umstand, daß Banken und Kreditinstitute nicht nur versuchen, ihren Kunden möglichst viel Service zu bieten, sondern diese dafür auch ordentlich zur Kasse bitten, ist wohl unmittelbar mit der Entstehung dieses altehrwürdigen Gewerbes in die Welt gekommen.
Daß man dabei im Bereich des entgeltlichen Finanzdienstleistungssektors auch bemüht ist, durch Verzögerungen von Kundenaufträgen, namentlich von Einzahlungsgutschriften oder Überweisungsvalutierungen, ordentlich abzusahnen, ist zwar erst in der modernen Zeit hinter den Türen der Chefetagen entdeckt worden und zum großen Teil Anlaß zahlreicher Rechtsstreitigkeiten zwischen - meines Erachtens zu Recht - erbosten Kunden und Unschuld heuchelnden Vorstandsetagen. Denn die Summen, die dabei im Spiel sind, können durchaus zu erklecklichen Beträgen führen. So ermittelte erst kürzlich das Statistische Bundesamt in Wiesbaden, daß alleine bei der Deutschen Bank AG mit einer Bilanzsumme von mehr als fünf Billionen DM - zum Vergleich: die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik Deutschland beträgt "schlappe" 2,6 Billionen DM, der Bundeshaushalt kommt gerade mal auf 0,6 Billionen DM - durch die Verzögerung aller Einzahlungsgutschriften um lediglich einen Tag Dutzend Millionen DM zusätzlich einstreichen könnte! Doch glücklicherweise haben Bundesgerichtshof und Oberlandesgerichte hier einen dicken Riegel vorgeschoben.
Bei comdirect bin ich jedoch vor wenigen Tagen mit einer völlig neuen Methode der "Kundenabzocke" konfrontiert worden - Gutschriften werden zwar noch am selben Tag verbucht, jedoch erst einige Tage später valutiert, wohingegen Lastschriften gleichzeitig gebucht und valutiert werden. Für viele wird sich das wahrscheinlich nach einem ziemlichen Fachchinesisch anhören, zumal der Unterschied zwischen "Buchung" und "Valutierung" auf den ersten Blick auch nicht ganz einzuleuchten vermag. Ich werde versuchen, daß so gut, wie es geht, zu erklären und rate hierbei schon einmal jedem, sich seine Kontoauszüge genau anzusehen - vielleicht ist comdirect doch kein Einzelfall, wie ich bis jetzt noch zu hoffen wage.
Doch zurück zum Versuch der Erklärung: unter "Buchung" wird landläufig - wobei sich das mehr auf Buchhaltungsbewanderte als auf den Ottonormalverbraucher bezieht - die Gut- bzw. Lastschrift eines bestimmten Betrages auf einem bestimmten Konto verstanden - man spricht auch von Kontobewegung. Dabei stellt sich nur das Problem, daß das sogenannte "Buchgeld", als das Geld, das solange lediglich auf dem Papier vorhanden ist, bis man es sich auszahlen läßt, rein virtueller Natur ist - hat (noch) nichts mit Cybercash zu tun. Denn anders als in der "Realität" bedeutet die Buchung einer Gutschrift von 100,- DM auf das eigenen Konto noch nicht, daß man die 100,- DM sich auch wirklich ausbezahlen lassen kann - wer hingegen einen 100-DM-Schein bekommt, kann ihn auch wirklich ausgeben, ohne (sofern kein Falschgeld im Spiel ist) irgendwelche Probleme zu bekommen - die Buchung dagegen stellt eigentlich nur eine Art "Ankündigung" dar bzw., allegorisch gesagt, den "Schatten des Kommenden". Denn erst mit der Valutierung wird der eigentliche "Wert" der Gutschrift (lat. valuta: Wert, Verdienst) auf das Konto übertragen - ab dann beginnen auch erst Guthabens- bzw. Sollzinsen zu laufen. In der Regel sollten sich Buchungstag und Valutuierungstag decken - in der Regel.
Daß eine solche Regel nicht unverletzlich ist, ist der Anlaß dieses meines Beitrags.
Seit nun beinahe drei Monaten Kunde bei comdirect, einem der zahllosen Discount-Banking-Anbieter im Internet, habe ich am Donnerstag, 24. Mai 2001, einen Verkaufsorder für ein Wertpapier aus meinem Depot erteilt. Die Order wurde auch erwartungsgemäß am 25. Mai 2001 ausgeführt - es handelte sich um einen Fondsanteilverkauf - der Erlös meinem Konto gutgeschrieben - also gebucht. Da ich davon ausging, daß auch die Valutierung mangels entgegenstehender Anhaltspunkte erfolgt sei, habe ich am Sonntag, den 27. Mai 2001, den Erlös auf ein anderes Konto überwiesen, im Glauben, mein comdirect-Konto damit in einem ausgeglichenen Zustand zu hinterlassen - ein gewaltiger Irrtum.
Denn wie mir vor drei Tagen via Kontoauszug durch die Post mitgeteilt wurde, ist die Valutierung des Verkaufs vom Donnerstag/Freitag, den 24./25. Mai 2001, erst am Montag, den 28. Mai 2001, eingetreten, die Buchung und Valutierung der Überweisung vom Sonntag, den 27. Mai 2001, bereits am selben Tag, Sonntag, den 27. Mai 2001, vorgenommen worden. Im Klartext: am Sonntag abend befand sich mein Konto mit dem vermeintlich vorhandenen Verkaufserlös im Minus, wofür mir auch gleich mal 17,00% Sollzinsen aufgebürdet worden sind! Zwar nur für einen Tag, doch ergeben sich bereits bei einem Betrag von 100,- DM bereits 0,05 DM Zinsbelastung!!!
Krux an der ganzen Sache ist, daß einerseits eine zwei Tage früher - noch dazu an einem Werktag - erfolgte Buchung drei volle Tage später zu meinen Gunsten valutiert worden ist, wohingegen eine, an einem Sonntag beantrage Buchung noch am selben Tag zu meinen Ungunsten valutiert wurde!!! Klar, daß bei solchen Machenschaften schnell mehrere Millionen zusammen kommen, denn gerade die Online-Banking-Anbieter können sich in hektischen Kurszeiten über beinahe schon milliardenschwere Transaktionen tagtäglich freuen - und damit natürlich auch über die ein- oder andere Zinsmark!
War ich bisher - seit immerhin beinahe drei Monaten - mit comdirect eigentlich sehr zufrieden, da einerseits das Onlinebanking schnell und zuverlässig funktionierte, sich andererseits aber auch die Ordergebühren "im Rahmen" hielten, so bin ich doch infolge dieses Erlebnisses um so mehr enttäuscht, als die scheinbare "Kundennähe" wohl nur Fassade, gestützt durch derartige zwielichtige Machenschaften, ist! Ein Anruf in der Kundenservicezentrale ergab auch nicht viel mehr als die schroffe Aufforderung, das Ganze der Revisionsabteilung zuzuleiten - geschätzte Bearbeitungszeit vier bis sechs Wochen bei, so meine Gesprächspartnerin, wohl eher geringen Erfolgsaussichten, denn "(...) Unser Unternehmen steht doch nicht für Kundenfehler ein, wäre ja auch noch schöner!" Meine darauf folgende Antwort war entsprechend!
Ich habe mich noch am selben Tag mit einem längeren Brief an die Revisionsabteilung gewandt, in der Hoffnung, nicht erneut auf eine Mauer aus Arroganz und Selbstherrlichkeit zu stoßen; falls doch - dann liegt nämlich nicht nur ein "Ausrutscher", sondern vielmehr planerische Methode dahinter - werden Beschwerden an das Bankenaufsichtsamt sowie verschiedene Verbraucherschutzbehörden neben einer Auflösung aller Konten die Folge sein - denn einen Fehler kann ich auf meiner Seite, insbesondere da die Valutierung von Kontenbewegungen erst im nachhinein auf dem monatlich versandten Kontoauszug sichtbar wird, nicht feststellen! weiterlesen schließen -
Seit Jahren mein Broker
12.02.2002, 08:34 Uhr von
Skander
43 Jahre alt verheiratet 1 Kind. Mein grösstes Hobby is meine Freundin Paula Ich veröffentlich...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
bearbeiten
Mitentscheident bei der Wahl der Comdirektbank war für mich die Riesenauswahl an Fonds, vorwiegend mit vermindertem Ausgabeausschlag.Der Ausgabeaufschlag liegt bei den meisten Fonds niedriger als bei den Mitbewerbern. 60 Fonds, die zum Ansparen sind findet man auch nicht überall.Vor allem auch hier mit vermindertem oder keinem Ausgabeaufschlag.
Weiterhin wichtig war der Aufbau der Site.
Man wird schnell und unproblematisch durchs Progamm geführt, und man kann sich einfach zwischen Kontostand, Orderbuch, Depot und Realtimekursen hin und herbewegen. Die Ausführung der Orders erfolgt schnell und Problemlos und ist sofort im Orderbuch einzusehen.Auf der Starseite die Rubriken
Informer:
mit Infos über Indizes,aus aller Welt, Börsennews, Dax,Nemax,Dow und Nasdaq Charts.
Neuigkeiten aus der Börsenwelt,aber auch andere Nachrichten, die Börsenrelevant sein könnten.
Auch ein board für Neuemmissionen findet man hier.
Obern links gibt es ein Feld für Kursabfagen hier erhält man den aktuellen Kurs der Aktie, ca 15-20 Minuten zeitversetzt,von den verschiedensten Börsen, auch USA,die aktuellen Nachrichten die für das Paier relevant sind, Analystenquote, Jahres-, Dreimonatschart und Intradaychart.
Unter Tools findet man dann verschiedene Hilfsmittel, wie Tradermatrix, Chartanalyser und mehr.
Direkt Brokerage:
Hier der Zugang zum eigenen Konto, mit der Möglichkeit Aktien,Fonds, und für den erfahrenen User auch Optionsscheine handeln kann.Das Aktiendepot kann bis zu 60 % beliehen werden, was ich ausdrücklich nicht empfehle, da man unter Umständen bei stark gesunkenen Kursen verkaufen muss, wenn die Quote 60% übersteigt.Hier hat man auch dei Möglichkeit Realtimekurse einzusehen um möglichst punktgenau zu handeln.Für jede Transaktion ist zusätzlich zu Kontonummer und Pin eine Tranaktionsnummer erforderlich. Diese Nummer kann für jeden Vorgang nur einmal verwendet werden, dann verfällt sie.
Bei Direkt Brokerage sieht man auch den Kontostand ein, die letzten Transaktionen, Käufe, Verkäufe Überweisungen, auf das Girokonto bei der Hausbank.
Das Depot zeigt den Bestand an Aktien und Fonds, die Anzahl, den Wert, die aktuelle Entwicklung, plus oder Minus wird täglich aktualisiert.
Das Orderbuch enthält alle Informationen über ausgeführte und offene Orders.
Community:
Informationen von Comdirekt selbst, Hilfen, Angebote, Diskussionsforen und Brokerpoker. Auch notwendige Formulare kann man hier herunterladen.
In heissen Börsenzeiten ist es nahezu unmöglich comdirekt telefonisch zu erreichen. War aber auch selten nötig, da es keine Probleme gab. Wenn dann doch fand man am anderen Ende freundlich hilfsbereite Mitarbeiter die sich um das Problem kümmerten.
Spannend ist der Brokerpokerpoker bei Comdirekt. Realitätsnahe Orders und Verkäufe und interessante Gewinne.Das alles in drei Verschiedenen Spielstufen.
Täglich kann man den Stand, welcher Rang allgemein und welcher Wochenrang, einsehen.
Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Funktionen dieser Seite um alles zu serfassen sollte man mal vorbeischauen. Für den Börseninteressierten User eine wichtige Seite , auch wenn er nicht hier handelt. Die Informationen sind reichhaltig und sehr aktuell.
Bei meinen Transaktionen gab es bisher keine Beanstandungen. Alles lief reibungslos. Die Ausführung einer Order beträgt ab 9Euro. Das richtet sich nach Höhe der Transaktion. Dies ist eher günstig im Vergleich zu Mtbewerbern.Am Sicherheitskonzept gibt es nichts bemängeln. Auch hier bisher keine Beanstandungen.Monatlich bekommt man postalisch einen Bericht über den Stand der Dinge , jährlich eine Endabrechnung mit auch steuerrelevanten Informationen.
Kritikpunkt:Auf der Informersite vermisse ich etwas die aktuelllen futures von Dow Jones und Nasdaq. Dies habe ich aber auch bei Mitbewerbern in der Branche zu bemängeln.Hier greift man am beseten auf die Seite von Lang und Schwarz zu. www.ls-d.de.
Alles in Allem eine empfehlenswerte Dienstleistung.
www.comdirekt.de
(c)2002bbwho(skander) weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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