AS Sun Selbstbräunungsmilch Testbericht

As-sun-selbstbraeunungsmilch
ab 6,65
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Summe aller Bewertungen
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Nandra

Nach anfänglicher Skepsis überzeugt

5
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut

Pro:

günstig, schöne Bräunung

Kontra:

Flecken in der Kleidung

Empfehlung:

Ja

Trotz eines früheren Fehlversuches habe ich mich mal wieder an einen Selbstbräuner gewagt. Und diesmal mit zufriedenstellendem Ergebnis. Aber alles der Reihe nach.


*~Flasche~*

Die Schleckereigene Marke AS Sun kommt in einer braunen Flasche mit 250 ml Inhalt daher. Mit 3,49 € war sie der günstigste Selbstbräuner, den Schlecker zu bieten hatte. Und da ich Selbstbräuner gegenüber eher skeptisch bin, wollte ich wenigstens wenig Geld investieren.


*~Anwendung~*

Man soll die Milch auf die gereinigte Haut auftragen. Oft habe ich schon gelesen, dass man am Besten zuvor noch ein Peeling macht und sich die Beine rasiert. So sind keine alten Hautschüppchen mehr vorhanden, die sich dann dunkelbraun färben können und so ein unschönes Ergebnis bieten.

Nach einer gründlichen Vorarbeit habe ich mir vorsichtshalber zwei Einweghandschuhe angezogen und dann begonnen, die Milch gleichmäßig auf die Haut aufzutragen. Als erstes fiel mir der Duft auf, den ich nur als angenehm bezeichnen kann. Ein bisschen nach Aprikose, aber nicht aufdringlich und nicht langanhaltend.

Die Milch ist wie eine normale Körperlotion weiß und zieht schnell ein. Somit sieht man also nicht, wo man schon gewesen ist, doch das typisch eingecremte Gefühl ist ein guter Hinweis. Man soll die Lotion gleichmäßig verteilen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Ich habe die Milch solange verteilt bis ich keine weißen Spuren mehr gesehen habe. Und so habe ich mich den ganzen Körper entlang „gearbeitet“. Die Augenbrauen und den Haaransatz soll man aussparen. Warum, steht zwar nicht auf der Flasche, aber ich schätze mal, dass es an diesen Stellen bedingt durch die Haare wohl zu braunen, unschönen Flecken kommen kann. Als weiterer Hinweis wird empfohlen, die Handinnenflächen nach der Anwendung zu reinigen, damit diese nicht dunkler werden als der Rest der Haut, schließlich sind sie ja über einen längeren Zeitraum der Milch ausgesetzt. Wenn man es so macht wie ich, mit Handschuhen, besteht die Gefahr nicht, aber man sollte am Schluss, wenn man mit dem Körper fertig ist, die Hände noch kurz eincremen, damit auch diese etwas braun werden. Doch auch ich habe danach die Handflächen gewaschen, denn auch bei einer natürlichen Bräune sind diese ja meist heller als die Außenfläche der Hände.

So eingecremt sollte man sich etwas Zeit geben, zu trocknen. Zwar zieht die Milch wirklich recht schnell ein, aber wenn durch Kleidung der leichte Film, der noch auf der Haut liegt, entfernt wird, dürfte dies zu einem fleckigen Ergebnis führen. Ich habe mich also erst einmal vor den Fernseher gestellt und der Milch noch Zeit zum Einwirken gegeben. Ungefähr ne halbe Stunde. Nach dieser Zeit soll die Bräunung beginnen und da hab ich mir gedacht, wird auch wohl alles eingezogen sein. Außerdem hatte ich ja etwas Angst vor Flecken, da auf der Flasche steht, die Milch könne in Kleidung Flecken erzeugen. Also nach meiner Erfahrung in diesem frühen Stadium der Anwendung nicht, aber später.

Nach der Anwendung fühlt sich die Haut angenehm gepflegt an, auf eine „normale“ Körpermilch kann dann verzichtet werden. Das lässt sich wohl auf die enthaltenen Pflegestoffe und das feuchtigkeitsspendende Provitamin B6 zurückführen, von dem auf der Flasche die Rede ist.

Die Bräunung sei nach ungefähr 3 Stunden abgeschlossen. Ich habe meinen ersten Versuch abends gestartet und kann wegen der etwas dunkleren Lichtverhältnisse nicht sagen, ob nach 3 Stunden schon das gleiche Ergebnis vorlag wie am nächsten Morgen. Da habe ich eine leichte Bräunung bemerkt und mich darüber gefreut, dass das Produkt doch funktioniert. Erst war ich nämlich etwas skeptisch als ich keine Bräune feststellte.

Wenn man die Milch einmal verwendet, soll die Bräune 3 Tage halten. Mir hat das Ergebnis nach einer Anwendung noch nicht gereicht und ich habe gleich am nächsten Tag einen zweiten Versuch gestartet, ich bin allerdings auch sehr hellhäutig, vielleicht dauert das auch etwas länger bis meine Haut eine Bräunung annimmt, die auch von anderen Menschen als Bräune erkannt wird. Nach der zweiten Anwendung habe ich mich fast erschrocken, denn so braun war ich noch nie in meinem Leben. Menschen, die mich kennen, haben mir das bestätigt. Es ist aber keine künstliche Bräune, sie wirkt sehr natürlich, nur war es bei mir sehr ungewohnt. Einige Stellen sind doch etwas dunkler geworden, aber ich habe keine übermäßigen Streifen oder Flecken registrieren können wie ich es von einem anderen Selbstbräuner kenne.

Dieses schöne Ergebnis schwindet leider recht schnell, wenn man häufig duscht oder aber auch ein Gesichtswasser benutzt. Da sieht man die geduldig erzeugte Bräune dann auf dem Wattepad als bräunliche Farbe. Aber da ein Selbstbräuner ja wohl nur die oberste Hautschicht färbt, bleibt das nicht aus. Und hier habe ich dann auch erkannt, was der Hersteller damit meinte, es könne Flecken in der Kleidung geben. Hier war wohl nicht die frische Milch gemeint, sondern eher die gefärbte Haut. Wenn man schwitzt oder der Stoff über die Haut streift, gibt die Haut die Bräune an die Kleidung ab. Noch habe ich die weiße Bluse nicht gewaschen, ich hoffe, das geht wieder raus.


*~Inhaltsstoffe~*

Aqua, Cetearyl, Isononanoate, Squalane, Dihydroxyacetone, Glycerin, Glyceryl Stearate Se, Pathenol, Cetearyl Alkohol, Bisabolol, Allantoin, Glyceryl Stearate, Peg-100 Stearate, Polyglyceryl-2Sesquiisostearate, Triceteareth-4 Phosphate, Citric Acid, Butyxlene Glycol, Iodopropynyl Butylcarbamate, Methylparaben, Parfum



*~Hersteller~*

E. Kiessling GmbH
91166 Georgensmünd


*~Internetshopping~*

www.schlecker.com


*~Fazit~*

Das Produkt finde ich echt überzeugend. Die Bräune ist angenehm, es ist nur schade, dass sie nicht länger hält. Aber das liegt wohl in der Wirkung eines Selbstbräuners begründet. Zweckmäßig ist die Benutzung, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt eine schöne Bräune braucht. Ansonsten muss man die Milch als „Dauerpflegeprodukt“ nutzen. Zu beachten ist hierbei noch die bräunliche Färbung von Textilien, denn noch kann ich nicht sagen, wie gut sich die Flecken wieder aus der Kleidung entfernen lassen. Bei meiner Bluse hat der Selbstbräuner einen braunen Rand hinterlassen, wie dies auch bei Make-up möglich ist. Zu beachten ist noch, dass die Milch keinen Lichtschutzfaktor beinhaltet, also auch nicht vor einem Sonnenbrand schützt. Es handelt sich also um kein Kombiprodukt. Aber man bekommt für wenig Geld eine gesunde Bräune.

15 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    21.02.2008, 12:10 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg rettchen