Aliens vs Predator 2 (PC Spiel Shooter) Testbericht

ab 15,93 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von Makoma
Zockt das Game, der Film ist bald da!
Pro:
Einfach nur Geil , die Fiecher der beiden Kult Filme gegeneinander
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nach knapp zwei Jahren melden sich die wohl gefährlichsten Außerirdischen der Filmgeschichte auf dem PC zurück. Ja, das Alien, der Predator und der natürliche Feind beider Spezies, der Space-Marine, sind wieder da, um Angst und Schrecken auf dem PC zu verbreiten. Wer den ersten Teil nicht gespielt hat, und auch die Filme nicht kennt, sei hier an den Test des Vorgängers verwiesen, um einen groben Überblick über die Figuren und die Geschichte zu bekommen.
Da der erste Teil damals Maßstäbe setzte, steht AvP2 natürlich unter einem enormen Erwartungsdruck. Mal sehen, ob das Spiel diesem Druck gerecht werden kann.
Die Qual der Wahl
Wie im ersten Teil sucht man sich zunächst die Spezies aus, mit der man den anderen das Leben schwer machen möchte. Ebenfalls analog zum ersten Teil wird danach der Schwierigkeitslevel gewählt. Und dann geht’s auch schon los.
Also erstmal als Predator ran. Ob auch noch alle Features vorhanden sind? Erst mal den Sichtmodus auf Menschenjagd stellen und den Speer als Waffe wählen. Klappt. Da sind ja auch schon die ersten roten Körper. Jetzt schnell den Tarnmodus aktivieren und mit dem Zoom die Opfer sondieren. Ein gezielter Schuss auf den Kopf – und er wird abgetrennt, genau wie im ersten Teil! Schon ist der alte Jagdinstinkt geweckt. Also runterspringen und in den Nahkampf. Als „Gegner“ neu sind die Zivilisten/Forscher, die sich gar nicht wehren. Aber egal, ein Kopf ist ein Kopf, und nur weil die keine Anstrengungen machen, mich umzubringen, werden sie noch lange nicht verschont …
Wählt man das Alien, beginnt man als FaceHugger. Das sind die putzigen, gelben Tierchen, die über den Boden wetzen und einen Wirt suchen. Aber aufgepasst. Sucht man sich einen Menschen als Wirt, der von anderen Personen gesehen wird, haucht man das Leben schnell aus. Denn auch die Menschen kennen keine Gnade. Hat man nicht aufgepasst, wird man samt Wirt in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Der zweite Alien-Level beginnt grandios. Wir erinnern uns. Im ersten waren wir ein FaceHugger. Anfangs des zweiten ist der Bildschirm komplett rot und man hört ein konstantes Bumbum-Bumbum. Da keine anderen Optionen bleiben, beiße ich mal. Und noch mal. Plötzlich wird ein Brustkasten sichtbar. Hoffnungsvoll beiße ich weiter, um endlich als Alien auf die Welt zu kommen. Wenn man sich erstmal durchgebissen hat, wird die Geburt dann als Filmsequenz beendet.
Der Spacemarine, liebevoll Frosty genannt, wird a la Ripley auf einem „befallenen“ Planeten abgesetzt. Nach der ersten Mission kommen dann auch schon die Aliens und machen einem das Leben schwer. Traditionell ist der SpaceMarine wieder die schwierigste Figur.
Neuerungen und Altbewährtes
Wer den ersten Teil durchgezockt hat, wird sich im zweiten leicht zurechtfinden. Die Eckpunkte des Spiels sind geblieben. Die bekannten Waffen und Funktionen sind größtenteils wieder drin. Auch am Handling der Figuren hat sich nichts grundlegendes geändert. So kann z.B. das Alien immer noch durch einen gezielten Biss in den Kopf schneller zum gewünschten Ergebnis kommen, als durch seine Klauen. Der Predator ist getarnt immer noch unsichtbar und unser Frosty immer noch ein armes Schwein, das nur durch sein Können und seine Waffen, nicht aber durch seine Fähigkeiten überleben kann.
Allerdings wird das bewährte Konzept durch einige Neuerungen angereichert. So hat der Predator z.B. einen Stromgenerator dabei, durch den er seine Energie aufladen kann. Neu ist für ihn ebenfalls der Sprungmodus, durch den er auch größere Höhenunterschiede überwinden kann. Wer den Film kennt, wird hier ein echtes Predator-Gefühl erleben. Auch das Alien verfügt über einen neuen Angriffssprung, den im ersten Teil nur die CPU-Aliens beherrschten. Und Frosty? Neue Waffen! Außerdem kann man z.B. mit den Kamerden sprechen – ein ganz nettes Feature.
Auf der Suche nach dem Sinn
Zeitgemäß kann AvP2 nicht ohne eine Story auftauchen. Egal welche Spezies man wählt, es wird eine Geschichte erzählt. Die Story wird z.T. in den Levels, z.B. durch Nachrichten, fortgeführt und zum anderen durch Zwischensequenzen unterstützt. Die Motivation leidet also nicht. Auch deshalb nicht, weil konsequent Feindbilder aufgebaut werden (besonders als Predator). Dann will man den gegnerischen Wi***er erwischen.
Leider wurde diese Komponente etwas überzogen, als man auch den Spielverlauf anpasste. Denn wenn ich schon ein Jäger, Insekt oder Soldat bin, sollte der Sinn die Jagd bzw. der Kampf sein. Leider werden die Action-Sequenzen konsequent durch „Finde den Weg“, „Öffne die Tür“ oder Jump-And-Run Einlagen unterbrochen. Das stört den Spielfluss etwas und beeinträchtigt die Atmosphäre.
Spitze und doch nicht Spitze
Technisch kommt AvP2 gut rüber. Sowohl das Leveldesign als auch die Figuren sehen gut aus. Auch an den Effekten gibt es ebenso wenig auszusetzen, wie an der Handhabung. Leider fehlt an manchen Stellen die Detailverliebtheit anderer Spiele. Die Animationen sind eben nicht so hervorragend wie z.B. die von Max Schmerz (indiziert). Und auch der Sound, der die Stimmung eigentlich gut unterstützt und ab und an für einen Adrenalinstoß sorgt ist etwas zu dünn gesät.
Ein echter Minushammer ist allerdings das Fehlen der Gamma-Correction-Option. Die Level sind z.T. recht düster und ohne eine Gamma-Einstellung, die der Tageszeit angemessen ist, kaum zu Spielen. Dann bleibt nur an der Treibereinstellung zu drehen, oder den Rechner in den Keller zu stellen – schlecht!
Leider ist auch die verzerrte Sicht durch die Alienaugen weggefallen –schade.
Da der erste Teil damals Maßstäbe setzte, steht AvP2 natürlich unter einem enormen Erwartungsdruck. Mal sehen, ob das Spiel diesem Druck gerecht werden kann.
Die Qual der Wahl
Wie im ersten Teil sucht man sich zunächst die Spezies aus, mit der man den anderen das Leben schwer machen möchte. Ebenfalls analog zum ersten Teil wird danach der Schwierigkeitslevel gewählt. Und dann geht’s auch schon los.
Also erstmal als Predator ran. Ob auch noch alle Features vorhanden sind? Erst mal den Sichtmodus auf Menschenjagd stellen und den Speer als Waffe wählen. Klappt. Da sind ja auch schon die ersten roten Körper. Jetzt schnell den Tarnmodus aktivieren und mit dem Zoom die Opfer sondieren. Ein gezielter Schuss auf den Kopf – und er wird abgetrennt, genau wie im ersten Teil! Schon ist der alte Jagdinstinkt geweckt. Also runterspringen und in den Nahkampf. Als „Gegner“ neu sind die Zivilisten/Forscher, die sich gar nicht wehren. Aber egal, ein Kopf ist ein Kopf, und nur weil die keine Anstrengungen machen, mich umzubringen, werden sie noch lange nicht verschont …
Wählt man das Alien, beginnt man als FaceHugger. Das sind die putzigen, gelben Tierchen, die über den Boden wetzen und einen Wirt suchen. Aber aufgepasst. Sucht man sich einen Menschen als Wirt, der von anderen Personen gesehen wird, haucht man das Leben schnell aus. Denn auch die Menschen kennen keine Gnade. Hat man nicht aufgepasst, wird man samt Wirt in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Der zweite Alien-Level beginnt grandios. Wir erinnern uns. Im ersten waren wir ein FaceHugger. Anfangs des zweiten ist der Bildschirm komplett rot und man hört ein konstantes Bumbum-Bumbum. Da keine anderen Optionen bleiben, beiße ich mal. Und noch mal. Plötzlich wird ein Brustkasten sichtbar. Hoffnungsvoll beiße ich weiter, um endlich als Alien auf die Welt zu kommen. Wenn man sich erstmal durchgebissen hat, wird die Geburt dann als Filmsequenz beendet.
Der Spacemarine, liebevoll Frosty genannt, wird a la Ripley auf einem „befallenen“ Planeten abgesetzt. Nach der ersten Mission kommen dann auch schon die Aliens und machen einem das Leben schwer. Traditionell ist der SpaceMarine wieder die schwierigste Figur.
Neuerungen und Altbewährtes
Wer den ersten Teil durchgezockt hat, wird sich im zweiten leicht zurechtfinden. Die Eckpunkte des Spiels sind geblieben. Die bekannten Waffen und Funktionen sind größtenteils wieder drin. Auch am Handling der Figuren hat sich nichts grundlegendes geändert. So kann z.B. das Alien immer noch durch einen gezielten Biss in den Kopf schneller zum gewünschten Ergebnis kommen, als durch seine Klauen. Der Predator ist getarnt immer noch unsichtbar und unser Frosty immer noch ein armes Schwein, das nur durch sein Können und seine Waffen, nicht aber durch seine Fähigkeiten überleben kann.
Allerdings wird das bewährte Konzept durch einige Neuerungen angereichert. So hat der Predator z.B. einen Stromgenerator dabei, durch den er seine Energie aufladen kann. Neu ist für ihn ebenfalls der Sprungmodus, durch den er auch größere Höhenunterschiede überwinden kann. Wer den Film kennt, wird hier ein echtes Predator-Gefühl erleben. Auch das Alien verfügt über einen neuen Angriffssprung, den im ersten Teil nur die CPU-Aliens beherrschten. Und Frosty? Neue Waffen! Außerdem kann man z.B. mit den Kamerden sprechen – ein ganz nettes Feature.
Auf der Suche nach dem Sinn
Zeitgemäß kann AvP2 nicht ohne eine Story auftauchen. Egal welche Spezies man wählt, es wird eine Geschichte erzählt. Die Story wird z.T. in den Levels, z.B. durch Nachrichten, fortgeführt und zum anderen durch Zwischensequenzen unterstützt. Die Motivation leidet also nicht. Auch deshalb nicht, weil konsequent Feindbilder aufgebaut werden (besonders als Predator). Dann will man den gegnerischen Wi***er erwischen.
Leider wurde diese Komponente etwas überzogen, als man auch den Spielverlauf anpasste. Denn wenn ich schon ein Jäger, Insekt oder Soldat bin, sollte der Sinn die Jagd bzw. der Kampf sein. Leider werden die Action-Sequenzen konsequent durch „Finde den Weg“, „Öffne die Tür“ oder Jump-And-Run Einlagen unterbrochen. Das stört den Spielfluss etwas und beeinträchtigt die Atmosphäre.
Spitze und doch nicht Spitze
Technisch kommt AvP2 gut rüber. Sowohl das Leveldesign als auch die Figuren sehen gut aus. Auch an den Effekten gibt es ebenso wenig auszusetzen, wie an der Handhabung. Leider fehlt an manchen Stellen die Detailverliebtheit anderer Spiele. Die Animationen sind eben nicht so hervorragend wie z.B. die von Max Schmerz (indiziert). Und auch der Sound, der die Stimmung eigentlich gut unterstützt und ab und an für einen Adrenalinstoß sorgt ist etwas zu dünn gesät.
Ein echter Minushammer ist allerdings das Fehlen der Gamma-Correction-Option. Die Level sind z.T. recht düster und ohne eine Gamma-Einstellung, die der Tageszeit angemessen ist, kaum zu Spielen. Dann bleibt nur an der Treibereinstellung zu drehen, oder den Rechner in den Keller zu stellen – schlecht!
Leider ist auch die verzerrte Sicht durch die Alienaugen weggefallen –schade.
Bewerten / Kommentar schreiben