Apple PowerBook G4 Testbericht

ab 17,90
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Summe aller Bewertungen
  • Akkulaufzeit:  lang
  • Gewicht:  leicht
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Software-Ausstattung:  sehr gut
  • Festplatten-Kapazität:  durchschnittlich
  • Ergonomie & Bedienung:  sehr gut
  • Support & Service:  gut

Erfahrungsbericht von holsi

mein kleines Geburtstagskind

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung

Schon lange vor der Einführung des Apple PowerBook G4 Titanium geisterten Gerüchte über etwas vollkommen sagenhaft neues von Apple durch das Internet. Ein Designsuperstückchen in Form eines Notebooks. Der Codename für dieses Projekt lautet damals bei Apple Onyx. Aber was heißt hier damals, das sind gerade mal 13 Monate her. Jedenfalls ist heute der zweite Geburtstag meines kleinen PowerBook. Und mit klein meine ich nur, dass es das Kleinste der Titanium-Serie ist, aber bisher alle meine Ansprüche bestens erfüllt hat. Was es im einzelnen mit diesem kleinen Kraftpaket auf sich hat, soll der nachfolgende Bericht klären.


Prozessor und Arbeitsspeicher

In meinem kleinen Arbeitet als Prozessor ein PowerPC 7410 mit einer Taktrate von 550 MHz. Dieser Prozessortyp wurde dann auch als G4 bekannt.

Auf dem G4 sind 256 KB Level 2 Cache angebracht und diese sind mit der Prozessorgeschwindigkeit getaktet, was bei meinem eben die besagten 550 MHz sind. Der eigentliche Systembus ist mit 100 MHz getaktet.

Eigentlich hat das 550er Model nur einen Arbeitsspeicher von 128 MB, aber als ich ihn mir kaufte, hatte Apple gerade eine Aktion, wo der Arbeitsspeicher direkt vom Werk verdoppelt wurde. Also hatte ich dann 256 MB drin. Das PowerBook hat aber zwei SO-DIMM Slots für jeweils 512 MB pro Slot. Daher war es kein Problem, noch einmal 512 MB Speicher rein zu stecken. Daher habe ich jetzt 768 MB Arbeitsspeicher in meinem Geburtstagskind.

Ich arbeite mit meinem PowerBook sowohl mit Bild- als auch Videobearbeitungssoftware und bisher gab es noch keine Anwendung, die ich mit diesem Prozessor und diesem Arbeitsspeicher nicht ausführen konnte. Ok, ich gebe zu, bei Final Cut Pro (Videobearbeitungssoftware von Apple) dauert es schon einmal etwas, wenn ich die Farben verändern möchte, aber das kann auch an der Festplatte liegen. Und damit sind wir schon bei den


Massenspeichern

Als Festplatte arbeitet eine ATA-Festplatte mit einer Kapazität von 20 GB in meinem kleinen Geburtstagskind. Das ist zwar nicht besonders üppig, es reicht aber. Aber leider ist diese Platte nicht gerade die schnellste, so kommt es mir jedenfalls vor. Bei Tests der Zeitschrift MacUp schneiden jedenfalls die Festplatten der PowerBook-Serien nicht gerade sehr gut ab.

Zusätzlich habe ich noch ein DVD-ROM-Laufwerk mit Einzug in meinem PowerBook. Einzug heißt, es kommt keine Schublade heraus gefahren, in die man das Medium einlegen kann, sondern das Medium wird direkt in einen kleinen Schlitz eingeschoben. Dabei liest das Laufwerk DVD-Medien mit 6-facher Geschwindigkeit und CD-Medien mit 32-facher Geschwindigkeit.

Sowohl die Festplatte als auch das Laufwerk geben ab und an doch manchmal recht laute Geräusche von sich. Nicht immer aber eben manchmal und das ist dann recht störend.


Monitor

Ein wahres Prunkstück des PowerBooks ist sein Bildschirm. Dieser kann eine maximale Auflösung von 1152 x 768 Pixel darstellen. Jetzt werden einige Fragen, was ist den das für eine Auflösung? 1024 x 768 ist bekannt, aber 1152? Nun, das liegt daran, dass das PowerBook einen Bildschirm in einem Verhältnis von 16:9 hat, so dass er das Breitbild-Format sehr gut darstellen kann. Daher hat er auch eine Bildschirmdiagonale von 30,7 cm.

Natürlich ist es eine TFT-Aktivmatrix, die Farben sehr brillant darstellt und auch sehr schnell reagiert, so dass man kaum Verwischungen bei bewegten Bildern sehen kann. Sehr gut ist auch, dass er einen sehr weiten Betrachtungswinkel hat, man muss also nicht direkt davor sitzen um klar zu sehen, sondern dies ist auch noch von der Seite gut möglich.

Also der Bildschirm ist wirklich super, da kann man fast ins Schwärmen kommen. Aber ein guter Bildschirm benötigt auch eine entsprechende


Grafikkarte

Als Grafikkarte arbeitet eine ATI Mobility Radeon mit 16 MB DDR-RAM. Die ist wirklich sehr gut, sowohl bei den eben beschriebenen Videoanwendungen als auch bei allen aktuellen Spielen geht sie nicht in die Knie. Natürlich unterstützt sie auch AGB 4X.

Neben dem Bildschirm als Darstellungsoption gibt es auch noch einen Video-Ausgang und einen S-Video-Out-Port. Und damit sind wir schon bei


Anschlüsse

Was ja heute schon selbstverständlich ist, hat natürlich auch das kleine Geburtstagskind ein integriertes 56K V.90 Modem mit einem RJ-11-Anschluss.

Was aber auch heute noch nicht zum Standart gehört ist die integrierte 10/100/1000 BASE-Ethernet-Karte mit einem RJ-45-Anschluss. Damit kann man im Netzwerk, wenn die andere Seite auch eine 1 GB-Netzwerkkarte hat, Daten in windeseile übertragen. Auch ist schon alles für eine optionale 11 MBit AirPort-Karte vorbereitet, das ist Wireless-LAN, Apple nennt es nur AirPort.

Zusätzlich hat das PowerBook auch einen Infrarot-Port der 4 Mbps unterstützt.

Als Peripherieanschlüsse hat das PowerBook sowohl zwei USB-Anschlüsse als auch einen FireWire-Anschluss. Das ist für heutige Geräte, die es anzuschließen gilt, nicht gerade berauschen, aber man kommt gut damit hin.

Weiter hat das Geburtstagskind auch noch CardBus-Slot PC-Cards. Was ich da sinnvolles reinstecken könnte, ist mir bis jetzt noch nicht so ganz klar. Einige Mac-Kenner werden jetzt sagen, wie wäre es mit einer Zoom-Video-Karte, aber das geht nicht, da diese Karte nicht mit dem G4 arbeitet.

Dann gibt es noch einen Kopfhörerausgang, der CD-Qualität liefert. Die Soundoptionen werden dann noch durch ein internes Mikrophon und interne Lautsprecher komplimentiert. Beide, sowohl Mikrophon als auch Lautsprecher sind eigentlich sehr gut. Für normale Sprachaufnahme reicht das Mikrophon, allerdings ist sein Radius sehr beschränkt und alles was hinter dem aufgeklappten Monitor gesagt wird, kommt nur sehr leise an. Da muss man doch mit Soundsoftware drüber gehen, um entsprechende Ergebnisse zu erzielen.

Die Lautsprecher reichen vollkommen aus, um zum Beispiel DVD-Filme anzuschauen, aber man darf jetzt keinen Raumklang erwarten, aber es reicht vollkommen aus.

Was ich schmerzlich vermisse, und mir teuer kaufen musste, sind sowohl Audio-In als auch Video-In. Das hätte ich mir bei einem solchen Gerät noch gewünscht.


Design

Das wiederum ist vollkommen überzeugend. Der kleine hat sich schon zu seiner Geburt richtig herausgeputzt. So besteht sein Gehäuse aus ultraleichtem, aber sehr stabilen Titanium, einer Metall-Legierung. Dadurch wird der kleine sehr Robust. Das Gehäuse ist in den Farben silber und grau lackiert. Leider hat das Geburtstagskind aber schon einige Schrammen ab bekommen. Meine Armbanduhr hat ihre Spuren auf der Forderseite des Gehäuses hinterlassen.

Die Maße des Kleinen lauten 2,6 cm x 34,1 cm x 24,1 cm (Höhe x Breite x Tiefe). Das sind etwa 10 Prozent größer als ein DIN A 4 Blatt und ich finde das ist recht klein. Aber gerade bei einem Notebook ist das Gewicht von entscheidender Bedeutung. Und da kann mein Geburtstagskind wieder voll Punkten, den es wiegt lediglich 2,4 Kilo.

Nun stellt euch mal dieses Geringe Gewicht vor, etwas Größer als ein Blatt Papier und ein fast minimales Gewicht. Das ist doch wohl ultraportabel, oder?


Alltagstauglichkeit

Das Arbeiten ist sehr einfach mit diesem kleinen Burschen. Das liegt zum einem am Betriebssystem an sich, über das ich an dieser Stelle nichts sagen möchte, denn es ist ein Bericht für sich wert.

Was mich als damaliger Umsteiger, von PC auf Mac, etwas irritiert hat, war, dass das Mousepad lediglich eine Taste hat. Schmerzlich vermisst habe ich damals und bis heute noch die fehlende DEL-Taste. Aber wie gesagt, man gewöhnt sich daran.

Das Schreiben ist keinesfalls ermüdend, den die Tastatur ist genau richtig. Die Druckpunkte der einzelnen Tasten sind genau richtig.

Das Mousepad erlaubt mit einiger Übung ein sehr genaues Steuern der Maus.

Wie gesagt, obwohl ich die modernste Software für den Mac verwende, ist er mir noch nie in die Knie gegangen, jede Anwendung wird ohne murren ausgeführt und auch jedes Spiel, auch Warcraft 3, laufen ohne Probleme.


Fazit

Das erste was ich bei einem Fazit anmerken möchte ist der Preis des Geburtstagskindes. Ich habe ihn vor einem Jahr für 4.900,00 DM gekauft. Seine großen Brüder, die mittlerweile mit 1 GHz laufen kosten aber bereits 2.800,00 Euro. Diese Preise sind ganz schön heftig, aber man bekommt auch eine super Maschine, die alles kann und mit euch durch dick und dünn geht.

Alleine schon sein Design sorgte im vergangenen Jahr bei etlichen Besprechungen für erstaunte Ohhs und verstohlene Blicke des Neids.

Ich kann diesem Gerät nur die volle Wertung geben und euch ihn nur an das Herz legen, er ist wirklich super.

So, nun möchte ich ihm zu seinem 1. Geburtstag gratulieren und gleichzeitig die Hoffnung aussprechen, dass er noch einige Jahre gut mithalten kann, aber davon gehe ich aus.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-23 17:32:28 mit dem Titel mein kleines Geburtstagskind

+++ Einleitung +++
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Schon lange vor der Einführung des Apple PowerBook G4 Titanium geisterten Gerüchte über etwas vollkommen sagenhaft neues von Apple durch das Internet. Ein Designsuperstückchen in form eines Notebooks. Der Codename für dieses Projekt lautet damals bei Apple Onyx. Aber was heißt hier damals, das sind gerade mal 13 Monate her. Jedenfalls ist heute der erste Geburtstag meines kleinen PowerBook. Und mit klein meine ich nur, dass es das Kleinste der Titanium-Serie ist, aber bisher alle meine Ansprüche bestens erfüllt hat. Was es im einzelnen mit diesem kleinen Kraftpaket auf sich hat, soll der nachfolgende Bericht klären.


+++ Prozessor und Arbeitsspeicher +++
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In meinem kleinen Arbeitet als Prozessor ein PowerPC 7410 mit einer Taktrate von 550 MHz. Dieser Prozessortyp wurde dann auch als G4 bekannt (man achte auf meinen Ciao-Namen).

Auf dem G4 sind 256 KB Level 2 Cache angebracht und diese sind mit der Prozessorgeschwindigkeit getaktet, was bei meinem eben die besagten 550 MHz sind. Der eigentliche Systembus ist mit 100 MHz getaktet.

Eigentlich hat das 550er Model nur einen Arbeitsspeicher von 128 MB, aber als ich ihn mir kaufte, hatte Apple gerade eine Aktion, wo der Arbeitsspeicher direkt vom Werk verdoppelt wurde. Also hatte ich dann 256 MB drin. Das PowerBook hat aber zwei SO-DIMM Slots für jeweils 512 MB pro Slot. Daher war es kein Problem, noch einmal 512 MB Speicher rein zu stecken. Daher habe ich jetzt 768 MB Arbeitsspeicher in meinem Geburtstagskind.

Ich arbeite mit meinem PowerBook sowohl mit Bild- als auch Videobearbeitungssoftware und bisher gab es noch keine Anwendung, die ich mit diesem Prozessor und diesem Arbeitsspeicher nicht ausführen konnte. Ok, ich gebe zu, bei Final Cut Pro (Videobearbeitungssoftware von Apple) dauert es schon einmal etwas, wenn ich die Farben verändern möchte, aber das kann auch an der Festplatte liegen. Und damit sind wir schon bei den


+++ Massenspeichern +++
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Als Festplatte arbeitet eine ATA-Festplatte mit einer Kapazität von 20 GB in meinem kleinen Geburtstagskind. Das ist zwar nicht besonders üppig, es reicht aber. Aber leider ist diese Platte nicht gerade die schnellste, so kommt es mir jedenfalls vor. Bei Tests der Zeitschrift MacUp schneiden jedenfalls die Festplatten der PowerBook-Serien nicht gerade sehr gut ab.

Zusätzlich habe ich noch ein DVD-ROM-Laufwerk mit Einzug in meinem PowerBook. Einzug heißt, es kommt keine Schublade heraus gefahren, in die man das Medium einlegen kann, sondern das Medium wird direkt in einen kleinen Schlitz eingeschoben. Dabei liest das Laufwerk DVD-Medien mit 6-facher Geschwindigkeit und CD-Medien mit 32-facher Geschwindigkeit.

Sowohl die Festplatte als auch das Laufwerk geben ab und an doch manchmal recht laute Geräusche von sich. Nicht immer aber eben manchmal und das ist dann recht störend.


+++ Monitor +++
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Ein wahres Prunkstück des PowerBooks ist sein Bildschirm. Dieser kann eine maximale Auflösung von 1152 x 768 Pixel darstellen. Jetzt werden einige Fragen, was ist den das für eine Auflösung? 1024 x 768 ist bekannt, aber 1152? Nun, das liegt daran, dass das PowerBook einen Bildschirm in einem Verhältnis von 16:9 hat, so dass er das Breitbild-Format sehr gut darstellen kann. Daher hat er auch eine Bildschirmdiagonale von 30,7 cm.

Natürlich ist es eine TFT-Aktivmatrix, die Farben sehr brillant darstellt und auch sehr schnell reagiert, so dass man kaum Verwischungen bei bewegten Bildern sehen kann. Sehr gut ist auch, dass er einen sehr weiten Betrachtungswinkel hat, man muss also nicht direkt davor sitzen um klar zu sehen, sondern dies ist auch noch von der Seite gut möglich.

Also der Bildschirm ist wirklich super, da kann man fast ins Schwärmen kommen. Aber ein guter Bildschirm benötigt auch eine entsprechende


+++ Grafikkarte +++
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Als Grafikkarte arbeitet eine ATI Mobility Radeon mit 16 MB DDR-RAM. Die ist wirklich sehr gut, sowohl bei den eben beschriebenen Videoanwendungen als auch bei allen aktuellen Spielen geht sie nicht in die Knie. Natürlich unterstützt sie auch AGB 4X.

Neben dem Bildschirm als Darstellungsoption gibt es auch noch einen Video-Ausgang und einen S-Video-Out-Port. Und damit sind wir schon bei


+++ Anschlüsse +++
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Was ja heute schon selbstverständlich ist, hat natürlich auch das kleine Geburtstagskind ein integriertes 56K V.90 Modem mit einem RJ-11-Anschluss.

Was aber auch heute noch nicht zum Standart gehört ist die integrierte 10/100/1000 BASE-Ethernet-Karte mit einem RJ-45-Anschluss. Damit kann man im Netzwerk, wenn die andere Seite auch eine 1 GB-Netzwerkkarte hat, Daten in windeseile übertragen. Auch ist schon alles für eine optionale 11 MBit AirPort-Karte vorbereitet, das ist Wireless-LAN, Apple nennt es nur AirPort.

Zusätzlich hat das PowerBook auch einen Infrarot-Port der 4 Mbps unterstützt.

Als Peripherieanschlüsse hat das PowerBook sowohl zwei USB-Anschlüsse als auch einen FireWire-Anschluss. Das ist für heutige Geräte, die es anzuschließen gilt, nicht gerade berauschen, aber man kommt gut damit hin.

Weiter hat das Geburtstagskind auch noch CardBus-Slot PC-Cards. Was ich da sinnvolles reinstecken könnte, ist mir bis jetzt noch nicht so ganz klar. Einige Mac-Kenner werden jetzt sagen, wie wäre es mit einer Zoom-Video-Karte, aber das geht nicht, da diese Karte nicht mit dem G4 arbeitet.

Dann gibt es noch einen Kopfhörerausgang, der CD-Qualität liefert. Die Soundoptionen werden dann noch durch ein internes Mikrophon und interne Lautsprecher komplimentiert. Beide, sowohl Mikrophon als auch Lautsprecher sind eigentlich sehr gut. Für normale Sprachaufnahme reicht das Mikrophon, allerdings ist sein Radius sehr beschränkt und alles was hinter dem aufgeklappten Monitor gesagt wird, kommt nur sehr leise an. Da muss man doch mit Soundsoftware drüber gehen, um entsprechende Ergebnisse zu erzielen.

Die Lautsprecher reichen vollkommen aus, um zum Beispiel DVD-Filme anzuschauen, aber man darf jetzt keinen Raumklang erwarten, aber es reicht vollkommen aus.

Was ich schmerzlich vermisse, und mir teuer kaufen musste, sind sowohl Audio-In als auch Video-In. Das hätte ich mir bei einem solchen Gerät noch gewünscht.


+++ Design +++
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Das wiederum ist vollkommen überzeugend. Der kleine hat sich schon zu seiner Geburt richtig herausgeputzt. So besteht sein Gehäuse aus ultraleichtem, aber sehr stabilen Titanium, einer Metall-Legierung. Dadurch wird der kleine sehr Robust. Das Gehäuse ist in den Farben silber und grau lackiert. Leider hat das Geburtstagskind aber schon einige Schrammen ab bekommen. Meine Armbanduhr hat ihre Spuren auf der Forderseite des Gehäuses hinterlassen.

Die Maße des Kleinen lauten 2,6 cm x 34,1 cm x 24,1 cm (Höhe x Breite x Tiefe). Das sind etwa 10 Prozent größer als ein DIN A 4 Blatt und ich finde das ist recht klein. Aber gerade bei einem Notebook ist das Gewicht von entscheidender Bedeutung. Und da kann mein Geburtstagskind wieder voll Punkten, den es wiegt lediglich 2,4 Kilo.

Nun stellt euch mal dieses Geringe Gewicht vor, etwas Größer als ein Blatt Papier und ein fast minimales Gewicht. Das ist doch wohl ultraportabel, oder?


+++ Alltagstauglichkeit +++
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Das Arbeiten ist sehr einfach mit diesem kleinen Burschen. Das liegt zum einem am Betriebssystem an sich, über das ich an dieser Stelle nichts sagen möchte, denn es ist ein Bericht für sich wert.

Was mich als damaliger Umsteiger, von PC auf Mac, etwas irritiert hat, war, dass das Mousepad lediglich eine Taste hat. Schmerzlich vermisst habe ich damals und bis heute noch die fehlende DEL-Taste. Aber wie gesagt, man gewöhnt sich daran.

Das Schreiben ist keinesfalls ermüdend, den die Tastatur ist genau richtig. Die Druckpunkte der einzelnen Tasten sind genau richtig.

Das Mousepad erlaubt mit einiger Übung ein sehr genaues Steuern der Maus.

Wie gesagt, obwohl ich die modernste Software für den Mac verwende, ist er mir noch nie in die Knie gegangen, jede Anwendung wird ohne murren ausgeführt und auch jedes Spiel, auch Warcraft 3, laufen ohne Probleme.


+++ Fazit +++
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Das erste was ich bei einem Fazit anmerken möchte ist der Preis des Geburtstagskindes. Ich habe ihn vor einem Jahr für 4.900,00 DM gekauft. Seine großen Brüder, die mittlerweile mit 1 GHz laufen kosten aber bereits 2.800,00 Euro. Diese Preise sind ganz schön heftig, aber man bekommt auch eine super Maschine, die alles kann und mit euch durch dick und dünn geht.

Alleine schon sein Design sorgte im vergangenen Jahr bei etlichen Besprechungen für erstaunte Ohhs und verstohlene Blicke des Neids.

Ich kann diesem Gerät nur die volle Wertung geben und euch ihn nur an das Herz legen, er ist wirklich super.

So, nun möchte ich ihm zu seinem 1. Geburtstag gratulieren und gleichzeitig die Hoffnung aussprechen, dass er noch einige Jahre gut mithalten kann, aber davon gehe ich aus.

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