Auf schlimmer und ewig Testbericht

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ab 4,23
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Erfahrungsbericht von wertwe

Nicht besonders toll!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Fast könnte man sagen, der Name der Serie „Auf schlimmer und ewig“ ist Programm, denn die Serie entstand, als „Eine schrecklich nette Familie“ (Al Bundy&Co) so ein großer Erfolg wurde.


Und viele Elemente der Bundys wurden einfach auf diese Serie übertragen, ohne dass die schrecklich nette Familie auch nur annährend erreicht wurde.

Die Serie handelt in der Hauptsache vom erfolglosen Verkäufer Jack, in den meisten Staffeln zuhause wohnt (in einer ist er ausgezogen), aber mit seiner Ex-Frau eben nicht mehr verheiratet ist.


Auch hier gibt es zwei Kinder, Brian (kein Glück bei den Tussies) und Tiffany (hat Kerle im Akkord). Alles genau wie bei den Bundys, aber es fehlt eine ganze Menge an Gemeinheiten und Humor. Während Al Bundy der pefekte Looser ist, bekommt die Figur des Jack nicht mal das richtig hin.


Die Witze sind nur manchmal gut und im Gegensatz zu den Bundys fehlt für Jack das echte Feindbild, dass Al mit Nachbarin Marcy D’arcy besitzt. Die Serie ist einfach nur eine halbe Sache: Al ist der bessere Looser, Peggy die schlechtere Hausfrau, Kelly die größere Schlampe und Bud ist der unattraktivere Kerl.

Also: Warum sollte man „Auf schlimmer und ewig“ gucken (Täglich RTL2, 17:00 Uhr)?

Mir fallen da sehr wenige Gründe ein. Der einzige ist der Plüsch-Hase „Mr. Floppy“, der immer dann zum Leben erwacht, wenn er mit Jack allein ist.

Manchmal ist der Hase zickig, manchmal macht er einen auf sexgeil und er ist wirklich der einzige der Serie, der witzig ist. Und wegen Mr. Floppy bekommt die Serie auch ne 4.

Der tägliche Konsum ist also sicher nicht zu empfehlen, das Original der Bundys ist wesentlich besser.

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