Bayer Rennie Kautabletten Testbericht

Testbericht karlheinz46:

Hallo aus Wien!

In den USA hatte ich immer meine Rennie dabei. Ich bin im Magen sehr empfindlich und werde spöttisch manchmal als Sodbrandler bezeichnet. Bei dem US-Amerikanischen Zeug bekomme ich halt mal leicht Sodbrennen. Das kann an einer Pizzasauce liegen, einem Dip, einer Tomatensauce oder dem Oregano.

Die Verpackung ist ziemlich simpel. Die hat dann eine rechteckige Form und einen Bereich mit dunkelgrüner Farbe und da sind da die weißen, quadratischen Tabletten abgebildet. Dann steht dann in großen Buchstaben in schwarz Rennie darauf. Meistens nehme ich die Packung mit den 36 Stück. Das kostet meist so um 3,50 Euro.

Die entscheidende Wirkstoffe sind Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat

Meine Testerfahrung:

"Rennie räumt den Magen auf - schnell und zuverlässig" – daher habe ich dann die weißen Tabletten gekauft. Ich nehme immer eines, manchmal bei Bedarf gleich zwei. Das Rennie lege ich mir auf die Zunge und lutsche langsam daran, bis das Ganze zergeht. Die Tabletten sind ein wengerl eingedepscht und kommen wir so vor, wie zusammengepresstes Pulver.

Wenn ich das Rennie zusammengelutscht habe, denke ich immer schon, dass es langsam zu Wirken beginnt. Die überschüssige Magensäure wird dezimiert und mein Magen fühlt sich dann schon schneller besser ein. Ich darf das Ganze aber nicht überdosieren, da es sonst kontraproduktiv wird. Der Geschmack ist für mich schwer zu beschreiben. Ich finde ihn fast so wie zerlutschtes Aspirin.

Die Behebung meine leidigen Probleme sind dann kurzzeitig, sondern das Ganze haltet schon 24 Stunden oder mehr an. Ich muss dazwischen oft mal ein wengerl laut rülpsen. Das mache ich im stillen Kammerl und das zeigt mir immer, dass mein Magen schon auf dem Weg der Besserung ist.

Ich bin froh, dass die nicht rezeptpflichtig sind und ich die immer gleich bei der Hand haben kann. In den USA habe ich sie immer in der Umhängetasche getragen und schon gleich bei akuten Situationen gelutscht. Kein Placebo, sondern eines der besten Hilfsmittel, die ich kenne.

Bis bald

Heinz