Behandlungsmethoden bei Krampfadern Testbericht
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Erfahrungsbericht von melina1
Hässliche blaurote Venen....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...nennt man auch Krampfadern.
Meine Mutter leidet schon lange unter Krampfadern. Bei meinen Vorsorgeuntersuchungen meiner letzten Schwangerschaft stellte mein Hausarzt dann auch bei mir diese Veranlagung fest. Seitdem habe ich mich darüber erkundigt und möchte euch in folgendem Bericht etwas über die Entstehung, die Auswirkungen von Krampfadern näherbringen, sowie Tips, wie man sie vermeiden kann.
Krampfadern sind hässliche blaurote Venen, die sich wurmartig unter der Haut, meist im Wadenbereich bis hinab zum Knöchel zeigen.
Sie sind ein vielgehasstes Übel weil sie schwer zu bekämpfen und hartnäckig sind, weil sie ein kosmetisches Problem darstellen, sie können auch beträchtliche Schmerzen verursachen, sowie zur Ursache von Unterschenkelgeschwüren werden, zudem besteht die Gefahr einer Thrombophlebitis (so nennt man ein gefährliches Blutgerinnsel.
Man kann aber etwas gegen Krampfadern unternehmen, und je früher man das tut, desto wahrscheinlicher sind auch die Erfolgsaussichten.
Frauen sind wesentlich häufiger von Krampfadern geplagt als Männerr. Sie entstehen durch eine Schwäche der Venenwand oder durch eine Schwäche von Venenklappen.
Warnzeichen sind zum Beispiel eine oft unerklärliche Müdigkeit. Dann kommen meist Spannungs- und Schweregefühl in den Beinen hinzu. Die Fusssohlen brennen, je länger man steht, desto stärker. Beim Hochlegen der Beine bessern sich die Beschwerden.
Ganz egal, ob die Krampfadern bereits vorhanden sind oder sich gerade erst entwickeln, sollte man bestimmte Massnahmen ergreifen:
1. Die Beine von Druck entlasten, möglichst wenig lange stehen oder sitzen.
2. Die Beine hochlegen.
3. Das gefährliche Pressen beim Stuhlgang möglichst vermeiden, die Toilette also nur dann aufsuchen, wenn tatsächlich Stuhldrang besteht.
4. Die Beinmuskeln viel bewegen z. B. durch Gymnastik, Wandern, Joggen.
5. Die Beine niemals übereinanderschlagen.
6. Keine Absätze tragen, die höher sind als vier Zentimeter.
7. Den Alkoholkonsum drosseln.
8. Übergewicht abbauen.
9. Statt des Aufzuges die Treppe benutzen.
10. Möglichst oft barfuss gehen.
11. Das Fussende des Bettes hochstellen, oder beim Schlafen ein Kissen unter die Waden legen.
Was aber am Allerwichtigsten für die Vorbeugung und auch die Behandlung von Krampfadern ist, ist die Umstellung der Ernährung. Denn wer sich hauptsächlich gesund ernährt, braucht normalerweise nicht zwingend die zuvor 11 genannten Punkte zu beachten, man wird dann normalerweise keine Krampfaderrn bekommen. Selbst dann nicht, wenn, wie auch in meinem Falle eine vererbte Neigung zu Krampfadern vorliegt.
Da ich sowieso vor einiger Zeit durch eine Diät meine Ernährung komplett umgestellt habe (mit Erfolg), brauchte ich in meiner Ernährung zur Vorbeugung von Krampfadern nicht mehr allzuviel umzustellen. Hier noch ein paar Tips:
Diese Lebensmittel fördern Krampfadern - also FINGER WEG:
Alle hellen Mehlprodukte wie Nudeln, Pizza, Kuchen, Weissbrot. Sie schaden den Venen indirekt, weil ihnen durch die Abtrennung der Keimlinge alle gefässkräftigenden Substanzen fehlen.
Das gleiche gilt für Zucker und alles, was süss schmeckt, ausser für fruchtzuckersüsses Obst.
Mit tierischen Fetten (z. B. in Wurst) sowie fetten Sossen, Dressings, Dips und Mayonnaisen können die Venenwände überhaupt nichts anfangen.
Besonders schädlich ist aber die Kombination von Zucker, Fett und hellen Mehlprodukten, z. B. in Cremespeisen, süssen Pfannkuchen, Torten, Gebäck usw. Sie bremsen nämlich die Venendurchblutung und hemmen die Neubildung von Venenkollagen, machen Veneninnenwände schwach und leiern die ohnehin schwachen Venen aus.
Diese Lebensmittel verhindern Krampfadern - also ZULANGEN:
Obst, Rohkost, Salat, kurz gegartes Gemüse, kurz alles, was frisch und knackig ist
durchblutungsfördernde Nahrungsmittel, wie Knoblauch, Lauch, Paprika und Zwiebeln
alle kräftigen Gewürze wie Ingwer, Curry, Pfeffer, Paprikapulver
alle Vollkornprodukte sowie Naturreis
Milch und magere Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Kefir, Buttermilch, Dickmilch
Soja- und Tofuprodukte
Eier und in begrenztem Masse Kaltwasserfisch, sowie etwas mageres Fleisch oder Geflügel
Fazit:
Wenn ihr meine o. g. Tips (die ich fast alle von meinem Hausarzt erhalten habe!) befolgt, werden euch die hässlichen Krampfadern mit aller Wahrscheinlichkeit erspart bleiben und bereits bestehende werden sich mit Sicherheit bessern. Ich selbst hatte vor drei Jahren bereits entstehende Krampfadern, von denen heute glücklicherweise nichts mehr zu sehen ist.
Lieben Gruss eure mel
Meine Mutter leidet schon lange unter Krampfadern. Bei meinen Vorsorgeuntersuchungen meiner letzten Schwangerschaft stellte mein Hausarzt dann auch bei mir diese Veranlagung fest. Seitdem habe ich mich darüber erkundigt und möchte euch in folgendem Bericht etwas über die Entstehung, die Auswirkungen von Krampfadern näherbringen, sowie Tips, wie man sie vermeiden kann.
Krampfadern sind hässliche blaurote Venen, die sich wurmartig unter der Haut, meist im Wadenbereich bis hinab zum Knöchel zeigen.
Sie sind ein vielgehasstes Übel weil sie schwer zu bekämpfen und hartnäckig sind, weil sie ein kosmetisches Problem darstellen, sie können auch beträchtliche Schmerzen verursachen, sowie zur Ursache von Unterschenkelgeschwüren werden, zudem besteht die Gefahr einer Thrombophlebitis (so nennt man ein gefährliches Blutgerinnsel.
Man kann aber etwas gegen Krampfadern unternehmen, und je früher man das tut, desto wahrscheinlicher sind auch die Erfolgsaussichten.
Frauen sind wesentlich häufiger von Krampfadern geplagt als Männerr. Sie entstehen durch eine Schwäche der Venenwand oder durch eine Schwäche von Venenklappen.
Warnzeichen sind zum Beispiel eine oft unerklärliche Müdigkeit. Dann kommen meist Spannungs- und Schweregefühl in den Beinen hinzu. Die Fusssohlen brennen, je länger man steht, desto stärker. Beim Hochlegen der Beine bessern sich die Beschwerden.
Ganz egal, ob die Krampfadern bereits vorhanden sind oder sich gerade erst entwickeln, sollte man bestimmte Massnahmen ergreifen:
1. Die Beine von Druck entlasten, möglichst wenig lange stehen oder sitzen.
2. Die Beine hochlegen.
3. Das gefährliche Pressen beim Stuhlgang möglichst vermeiden, die Toilette also nur dann aufsuchen, wenn tatsächlich Stuhldrang besteht.
4. Die Beinmuskeln viel bewegen z. B. durch Gymnastik, Wandern, Joggen.
5. Die Beine niemals übereinanderschlagen.
6. Keine Absätze tragen, die höher sind als vier Zentimeter.
7. Den Alkoholkonsum drosseln.
8. Übergewicht abbauen.
9. Statt des Aufzuges die Treppe benutzen.
10. Möglichst oft barfuss gehen.
11. Das Fussende des Bettes hochstellen, oder beim Schlafen ein Kissen unter die Waden legen.
Was aber am Allerwichtigsten für die Vorbeugung und auch die Behandlung von Krampfadern ist, ist die Umstellung der Ernährung. Denn wer sich hauptsächlich gesund ernährt, braucht normalerweise nicht zwingend die zuvor 11 genannten Punkte zu beachten, man wird dann normalerweise keine Krampfaderrn bekommen. Selbst dann nicht, wenn, wie auch in meinem Falle eine vererbte Neigung zu Krampfadern vorliegt.
Da ich sowieso vor einiger Zeit durch eine Diät meine Ernährung komplett umgestellt habe (mit Erfolg), brauchte ich in meiner Ernährung zur Vorbeugung von Krampfadern nicht mehr allzuviel umzustellen. Hier noch ein paar Tips:
Diese Lebensmittel fördern Krampfadern - also FINGER WEG:
Alle hellen Mehlprodukte wie Nudeln, Pizza, Kuchen, Weissbrot. Sie schaden den Venen indirekt, weil ihnen durch die Abtrennung der Keimlinge alle gefässkräftigenden Substanzen fehlen.
Das gleiche gilt für Zucker und alles, was süss schmeckt, ausser für fruchtzuckersüsses Obst.
Mit tierischen Fetten (z. B. in Wurst) sowie fetten Sossen, Dressings, Dips und Mayonnaisen können die Venenwände überhaupt nichts anfangen.
Besonders schädlich ist aber die Kombination von Zucker, Fett und hellen Mehlprodukten, z. B. in Cremespeisen, süssen Pfannkuchen, Torten, Gebäck usw. Sie bremsen nämlich die Venendurchblutung und hemmen die Neubildung von Venenkollagen, machen Veneninnenwände schwach und leiern die ohnehin schwachen Venen aus.
Diese Lebensmittel verhindern Krampfadern - also ZULANGEN:
Obst, Rohkost, Salat, kurz gegartes Gemüse, kurz alles, was frisch und knackig ist
durchblutungsfördernde Nahrungsmittel, wie Knoblauch, Lauch, Paprika und Zwiebeln
alle kräftigen Gewürze wie Ingwer, Curry, Pfeffer, Paprikapulver
alle Vollkornprodukte sowie Naturreis
Milch und magere Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Kefir, Buttermilch, Dickmilch
Soja- und Tofuprodukte
Eier und in begrenztem Masse Kaltwasserfisch, sowie etwas mageres Fleisch oder Geflügel
Fazit:
Wenn ihr meine o. g. Tips (die ich fast alle von meinem Hausarzt erhalten habe!) befolgt, werden euch die hässlichen Krampfadern mit aller Wahrscheinlichkeit erspart bleiben und bereits bestehende werden sich mit Sicherheit bessern. Ich selbst hatte vor drei Jahren bereits entstehende Krampfadern, von denen heute glücklicherweise nichts mehr zu sehen ist.
Lieben Gruss eure mel
33 Bewertungen, 5 Kommentare
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01.06.2003, 18:01 Uhr von clothilde
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht! Viele nützliche Tipps!
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11.06.2002, 00:16 Uhr von Andreas68
Bewertung: sehr hilfreichUnd ich dachte jetzt an Roßkastanienmus ;-)
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02.06.2002, 13:22 Uhr von Ritzilein
Bewertung: sehr hilfreichich hoffe ich bleibe verschont! Danke für die Tips, ich werde sie beherzigen. Liebe Grüße, Bianca
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31.05.2002, 18:54 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichDanke für die vielen Tipps
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31.05.2002, 18:49 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSehr informativer Bericht!
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