Cinderella Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von bigmanu
Wenn Mäuse anfangen zu singen :o)
Pro:
meine Tochter liebt diesen Film, lustige Tiereinlagen, schön gezeichnet
Kontra:
wenn sie Mäuse singen leiden meine Ohren :o)
Empfehlung:
Ja
Die absolute Lieblingsgeschichte meiner 3 1/2 Jahre alten Tochter ist im Moment die von Cinderella. Wir besitzen sowohl den Disney Film auf Video, wie auch als Hörspiel Kassette und auch das Buch. Am liebsten sieht meine Tochter sich den Film an, und blättert dabei dann noch das Buch durch. Sie ist im Buch immer genau so weit, wie auch der Film ist :o)
Die Videokassette von Cinderella besitzen wir schon seit einigen Jahren, und zwar seit 1992. In diesem Jahr kam sie als „Aschenputtel“ Version von Disney als Video auf den deutschen Markt. Auch auf dem Cover steht noch Aschenputtel, die neuste Auflage trägt schon den Titel Cinderella. Was ich für das Video damals gezahlt habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber es werden mindestens 10,00 bis 15,00 Euro gewesen sein.
Das Cover von 1992 ist in blau gehalten, und auf der Vorderseite ist Cinderella und die gute Fee zu sehen. Auf dem Cover steht außerdem der Titel „Aschenputtel“, was meine Tochter aber nicht akzeptiert. Für sie ist das Cinderella, weil es auch so in ihrem Buch steht und wir es ihr so auch immer vorgelesen haben. Am Anfang des Filmes wird außerdem erklärt, das Cinderella die amerikanische Version von Aschenputtel ist. Der Film hat übrigens eine Länge von 71 Minuten und ist ab einem Alter von 4 Jahren freigegeben. Meine Tochter sieht ihn sich aber auch jetzt schon mit sehr viel Freude an.
Die Geschichte von Aschenputtel oder Cinderella dürfte wohl den meisten bekannt sein. Sicherlich hat schon fast jeder eine Version dieser Geschichte gelesen, vorgelesen bekommen oder als Film gesehen. Die Disney Variante hält sich eng an die Vorlage von Perrault, die nicht ganz so grauselig ist wie die von den Gebrüdern Grimm.
Cinderella ist in diesem Film ein wunderschönes Mädchen mit blonden Haaren. Sie wird von ihrer bösen Stiefmutter, (die auch wirklich böse aussieht) und den beiden Stiefschwestern sehr schlecht behandelt. Die drei sehen in ihr nur einen Dienstboten, der für ihr leibliches Wohl und die Sauberkeit des Hauses sorgen muss. Auch der gehässige Kater Luzifer macht Cinderella das Leben nicht gerade leichter. Die einzigen Freunde von Cinderella sind die Tiere, vor allem die kleinen Mäuse. Diese werden von ihr gekleidet und sie hilft ihnen auch, wenn Luzifer mal wieder Jagd auf sie macht. Ihre besonderen Freunde sind hier die beiden Mäuse Karli und Jaq. Trotz all dieser Schwierigkeiten ist Cinderella aber ein fröhliches Mädchen, das vor sich hin singt und von ihrem Märchenprinzen träumt.
Während Cinderella von ihrer Stiefmutter und den gehässigen Schwestern geplagt wird, beschließt der herrschende König, das sein Sohn endlich zu heiraten hat. Deshalb werden alle heiratsfähigen jungen Mädchen im Lande ins Schloss zu einem großen Ball eingeladen. Auch die Stiefmutter und die Schwestern sind eingeladen, und veranstalten nun einen großen Wirbel, um sich so schön wie möglich zu machen. Die Stiefmutter verspricht Cinderella sogar, sie dürfe auch mit, wenn sie nur ihre Arbeit erledigt habe. Natürlich deckt sie das arme Mädchen so mit Arbeit ein, das sie noch nicht mal dazu kommt, ein altes Kleid umzuändern. Doch dafür hat sie ja ihre Freunde die Mäuse. Diese machen Jagd auf alle möglichen Reste der Schwestern, und nähen Cinderella ein wunderschönes Kleid. Doch als diese dann in dem Kleid vor der Stiefmutter und den Schwestern erscheint, wird sie als Diebin beschimpft und das Kleid zerrissen. Weinend läuft sie davon, total verzweifelt ob dieser neuerlichen Gemeinheit.
Jetzt hat die gute Fee ihren Auftritt. Mit einem besonderen Zauber verhilft sie Cinderella zuerst zu einer zauberhaften Kürbiskutsche, Pferden die aus Mäusen gemacht sind, einem Kutscher und einem Diener, die aus Pferd und Hund gemacht werden. Zwar ist die gute Fee etwas durcheinander, aber zum Schluss bekommt Cinderella auch noch ein wunderschönes Kleid. Dieser „Bibidi, Bobbidi, Boo“ Zauber wird natürlich gesungen, und ist eines der Lieblingslieder meiner Tochter.
Überhaupt wird in diesem Film viel gesungen. Meiner Tochter gefällt es, und mir teilweise auch. Nur wenn die kleinen Mäuse anfangen zu singen, vor allem in der Szene wo sie ihr das Kleid schneidern, das geht doch etwas auf die Ohren. Die Stimmen sind nämlich so hoch und quietschend, das ist kaum auszuhalten. Meiner Tochter gefällt diese Szene aber sehr gut, ihr macht es nichts aus.
Natürlich erscheint Cinderella auf dem Ball, und der Prinz verliebt sich sofort in sie. Er tanzt selbstvergessen mit ihr, bis die Uhr Mitternacht schlägt und Cinderella fluchtartig den Ball verlassen muss. Um Mitternacht ist der Zauber nämlich vorbei, und alles verwandelt sich wieder zurück. Bei ihrer Flucht verliert sie dann einen ihrer gläsernen Schuhe, und das ist alles, was dem Prinzen bleibt. Doch so verliebt wie er ist, will er sie natürlich finden, und ein Herold zieht mit dem Schuh los, damit ihn alle Mädchen den Landes anprobieren. Diejenige, der dieser Schuh passt, soll die Braut des Prinzen werden.
Der Herold kommt auch zu Cinderellas Heim, damit alle heiratsfähigen Töchter ihn anprobieren. Doch die böse Stiefmutter hat einen Verdacht geschöpft, und sperrt Cinderella in ihrer Kammer ein. Und während die beiden Stiefschwestern noch versuchen, ihre großen Füße in den kleinen Schuh zu bekommen, machen sich die beiden Mäuse Karli und Jag daran, den Schlüssel aus der Tasche der Stiefmutter zu klauen, und Cinderella zu befreien. Sozusagen in letzter Minute gelingt ihnen das auch, und der arme Kater Luzifer kommt dabei nicht gut weg. Und so ist die richtige Braut gefunden, und der Film endet mit der Hochzeit von Cinderella und dem Prinzen.
Dieser Klassiker von 1950 gefällt nicht nur meiner Tochter sehr gut, auch ich sehe ihn mir gerne mit ihre zusammen an. Bis aus die Gesangseinlage der Mäuse sind auch die Lieder alle sehr schön. Wir haben auch eine MC auf der die Lieder aus diesem Film enthalten sind. Und meine Tochter hört sich auch diese mit Begeisterung an. Die Figuren in diesem Film, vor allem die lustigen sprechenden Tiere, kommen natürlich sehr gut an. Obwohl meine Tochter immer ein bisschen Mitleid mit dem armen Kater Luzifer hat. Den sie mag Katzen nun mal, und Luzifer macht da keine Ausnahme. Das Märchen ist in dieser Fassung etwas gekürzt, den wenn ich mich recht erinnere geht Cinderella doch drei mal auf den Ball, bevor sie ihren Pantoffel verliert. Aber durch die Tiereinlagen in diesem Film musste eben ein wenig gekürzt werden. Und für Kinder ist es so auch interessanter. Zum Glück hacken sich die Stiefschwestern hier nicht die Zehen bzw. die Ferse ab. Das fand ich in dem Märchen von den Gebrüdern Grimm immer etwas brutal.
Mein Fazit:
Alles in allem gibt es an dieser Videokassette wirklich nichts auszusetzen. Ton und Bildqualität sind für ein Video in Ordnung, und der Film ist wirklich wunderschön. Ich liebe diese alten Disney Klassiker, und freue mich, das meine Tochter diese Leidenschaft teilt. Deshalb von mir auch alle fünf Sterne und eine uneingeschränkte Weiterempfehlung. Für einen Mutter-Tochter Filmenachmittag ist dieser Film wirklich genau das richtige, und meine Tochter möchte natürlich auch im Fasching als Prinzessin gehen :o)
Gruss von Eurer BigManu
Die Videokassette von Cinderella besitzen wir schon seit einigen Jahren, und zwar seit 1992. In diesem Jahr kam sie als „Aschenputtel“ Version von Disney als Video auf den deutschen Markt. Auch auf dem Cover steht noch Aschenputtel, die neuste Auflage trägt schon den Titel Cinderella. Was ich für das Video damals gezahlt habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber es werden mindestens 10,00 bis 15,00 Euro gewesen sein.
Das Cover von 1992 ist in blau gehalten, und auf der Vorderseite ist Cinderella und die gute Fee zu sehen. Auf dem Cover steht außerdem der Titel „Aschenputtel“, was meine Tochter aber nicht akzeptiert. Für sie ist das Cinderella, weil es auch so in ihrem Buch steht und wir es ihr so auch immer vorgelesen haben. Am Anfang des Filmes wird außerdem erklärt, das Cinderella die amerikanische Version von Aschenputtel ist. Der Film hat übrigens eine Länge von 71 Minuten und ist ab einem Alter von 4 Jahren freigegeben. Meine Tochter sieht ihn sich aber auch jetzt schon mit sehr viel Freude an.
Die Geschichte von Aschenputtel oder Cinderella dürfte wohl den meisten bekannt sein. Sicherlich hat schon fast jeder eine Version dieser Geschichte gelesen, vorgelesen bekommen oder als Film gesehen. Die Disney Variante hält sich eng an die Vorlage von Perrault, die nicht ganz so grauselig ist wie die von den Gebrüdern Grimm.
Cinderella ist in diesem Film ein wunderschönes Mädchen mit blonden Haaren. Sie wird von ihrer bösen Stiefmutter, (die auch wirklich böse aussieht) und den beiden Stiefschwestern sehr schlecht behandelt. Die drei sehen in ihr nur einen Dienstboten, der für ihr leibliches Wohl und die Sauberkeit des Hauses sorgen muss. Auch der gehässige Kater Luzifer macht Cinderella das Leben nicht gerade leichter. Die einzigen Freunde von Cinderella sind die Tiere, vor allem die kleinen Mäuse. Diese werden von ihr gekleidet und sie hilft ihnen auch, wenn Luzifer mal wieder Jagd auf sie macht. Ihre besonderen Freunde sind hier die beiden Mäuse Karli und Jaq. Trotz all dieser Schwierigkeiten ist Cinderella aber ein fröhliches Mädchen, das vor sich hin singt und von ihrem Märchenprinzen träumt.
Während Cinderella von ihrer Stiefmutter und den gehässigen Schwestern geplagt wird, beschließt der herrschende König, das sein Sohn endlich zu heiraten hat. Deshalb werden alle heiratsfähigen jungen Mädchen im Lande ins Schloss zu einem großen Ball eingeladen. Auch die Stiefmutter und die Schwestern sind eingeladen, und veranstalten nun einen großen Wirbel, um sich so schön wie möglich zu machen. Die Stiefmutter verspricht Cinderella sogar, sie dürfe auch mit, wenn sie nur ihre Arbeit erledigt habe. Natürlich deckt sie das arme Mädchen so mit Arbeit ein, das sie noch nicht mal dazu kommt, ein altes Kleid umzuändern. Doch dafür hat sie ja ihre Freunde die Mäuse. Diese machen Jagd auf alle möglichen Reste der Schwestern, und nähen Cinderella ein wunderschönes Kleid. Doch als diese dann in dem Kleid vor der Stiefmutter und den Schwestern erscheint, wird sie als Diebin beschimpft und das Kleid zerrissen. Weinend läuft sie davon, total verzweifelt ob dieser neuerlichen Gemeinheit.
Jetzt hat die gute Fee ihren Auftritt. Mit einem besonderen Zauber verhilft sie Cinderella zuerst zu einer zauberhaften Kürbiskutsche, Pferden die aus Mäusen gemacht sind, einem Kutscher und einem Diener, die aus Pferd und Hund gemacht werden. Zwar ist die gute Fee etwas durcheinander, aber zum Schluss bekommt Cinderella auch noch ein wunderschönes Kleid. Dieser „Bibidi, Bobbidi, Boo“ Zauber wird natürlich gesungen, und ist eines der Lieblingslieder meiner Tochter.
Überhaupt wird in diesem Film viel gesungen. Meiner Tochter gefällt es, und mir teilweise auch. Nur wenn die kleinen Mäuse anfangen zu singen, vor allem in der Szene wo sie ihr das Kleid schneidern, das geht doch etwas auf die Ohren. Die Stimmen sind nämlich so hoch und quietschend, das ist kaum auszuhalten. Meiner Tochter gefällt diese Szene aber sehr gut, ihr macht es nichts aus.
Natürlich erscheint Cinderella auf dem Ball, und der Prinz verliebt sich sofort in sie. Er tanzt selbstvergessen mit ihr, bis die Uhr Mitternacht schlägt und Cinderella fluchtartig den Ball verlassen muss. Um Mitternacht ist der Zauber nämlich vorbei, und alles verwandelt sich wieder zurück. Bei ihrer Flucht verliert sie dann einen ihrer gläsernen Schuhe, und das ist alles, was dem Prinzen bleibt. Doch so verliebt wie er ist, will er sie natürlich finden, und ein Herold zieht mit dem Schuh los, damit ihn alle Mädchen den Landes anprobieren. Diejenige, der dieser Schuh passt, soll die Braut des Prinzen werden.
Der Herold kommt auch zu Cinderellas Heim, damit alle heiratsfähigen Töchter ihn anprobieren. Doch die böse Stiefmutter hat einen Verdacht geschöpft, und sperrt Cinderella in ihrer Kammer ein. Und während die beiden Stiefschwestern noch versuchen, ihre großen Füße in den kleinen Schuh zu bekommen, machen sich die beiden Mäuse Karli und Jag daran, den Schlüssel aus der Tasche der Stiefmutter zu klauen, und Cinderella zu befreien. Sozusagen in letzter Minute gelingt ihnen das auch, und der arme Kater Luzifer kommt dabei nicht gut weg. Und so ist die richtige Braut gefunden, und der Film endet mit der Hochzeit von Cinderella und dem Prinzen.
Dieser Klassiker von 1950 gefällt nicht nur meiner Tochter sehr gut, auch ich sehe ihn mir gerne mit ihre zusammen an. Bis aus die Gesangseinlage der Mäuse sind auch die Lieder alle sehr schön. Wir haben auch eine MC auf der die Lieder aus diesem Film enthalten sind. Und meine Tochter hört sich auch diese mit Begeisterung an. Die Figuren in diesem Film, vor allem die lustigen sprechenden Tiere, kommen natürlich sehr gut an. Obwohl meine Tochter immer ein bisschen Mitleid mit dem armen Kater Luzifer hat. Den sie mag Katzen nun mal, und Luzifer macht da keine Ausnahme. Das Märchen ist in dieser Fassung etwas gekürzt, den wenn ich mich recht erinnere geht Cinderella doch drei mal auf den Ball, bevor sie ihren Pantoffel verliert. Aber durch die Tiereinlagen in diesem Film musste eben ein wenig gekürzt werden. Und für Kinder ist es so auch interessanter. Zum Glück hacken sich die Stiefschwestern hier nicht die Zehen bzw. die Ferse ab. Das fand ich in dem Märchen von den Gebrüdern Grimm immer etwas brutal.
Mein Fazit:
Alles in allem gibt es an dieser Videokassette wirklich nichts auszusetzen. Ton und Bildqualität sind für ein Video in Ordnung, und der Film ist wirklich wunderschön. Ich liebe diese alten Disney Klassiker, und freue mich, das meine Tochter diese Leidenschaft teilt. Deshalb von mir auch alle fünf Sterne und eine uneingeschränkte Weiterempfehlung. Für einen Mutter-Tochter Filmenachmittag ist dieser Film wirklich genau das richtige, und meine Tochter möchte natürlich auch im Fasching als Prinzessin gehen :o)
Gruss von Eurer BigManu
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