Dark Project 2 (Action PC Spiel) Testbericht

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ab 21,17
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Erfahrungsbericht von pharao13

Sie sind ein Dieb, kein Mörder!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da ich eher weniger mit Actionspielen zu tun habe, hätte ich mir diese Spiel eigentlich auch nicht gekauft. Da ich aber in der play the games 3 den Vorgänger gespielt hatte und bis auf die für ein Dieb-Spiel viel zu zahlreichen Zombies vollkommen überzeugt habe, habe ich mir vor einiger Zeit den Nachfolger für damals 20 Mark zugelegt.

Story:
Eigentlich wollten sie, Garrett sich aus ihrem kriminellen Job zurückziehen, aber Geld regiert eben doch die Welt und so müssen sie Anfangs zwar nur rein finanzielle Dinge erledigen z.B. Docks plündern, doch müssen sie schon bald gegen Sherrif Truart, der in der Stadt den Dieben das Leben schwer macht arbeiten.

Dieser scheint unheimliche Geschäfte mit Karras dem Anführer der Sekte der Hammeriten zu machen. Die Hammeriten sind schon etwa ungewöhnlich, denn während die Stadt sich im tiefsten Mittelalter befindet ist diese Gruppe mit den Mitteln unserer Zeit anscheinend gut vertraut. Kameraaugen, Kamproboter, dass alles geht auf ihr Konto.

Doch was jetzt passiert übertrifft alles andere bei weitem. Truart scheint ihnen Bettler und anderes Gesindel zu liefern um daraus willenlose Diener zu machen. Wozu das ganze gut ist wird man allerdings erst in der letzten Mission erfahren und bis dahin baut sich die Spannung kontinuierlich auf.

Wie wird gespielt:
In der ersten Mission fühlt man sich vielleicht wie in eienm Ego-Shooter nachdem die Waffenkammer geplündert wurde. Denn statt Flammenwerfer und Maschinengewehr gehen sie hier mit Knüppel, Schwert und Pfeil zu Werke.
Gespielt wird aus der Sicht von Garrett, also wie aus Ego-Shootern bekannt, auch die Steuerung ist ziemlich gleich. Mit den Pfeiltasten wird gesteuert und mit der Maus das Sichtfeldbewegt oder gekämpft. Für die einzelnen Waffen sind natürlich noch andere Tasten belegt.
Die wichtigste Waffe ist nicht etwa das Schwert, wie man vielleicht meinen könnte sondern der Knüppel, denn meistens ist Töten sowieso verboten und es bietet sich betäuben an. Da sie also möglichst unbemerkt bleiben müssen sind Extras wie Moos- und Wasserpfeile unentbehrlich. Das zwingt sei übrigens auch zum ständigen stehlen denn Sie müssen sich vor jeder Mission mit Pfeilen, Tränken und sonstigen Dingen ein decken.

Grafik:
Die kann natürlich bei einem so alten Spiel nicht überzeugen, denn sie war schon als das Spiel heraus-
kam nichts besonderes. Aber bei der meist düsteren Umgebung fällt das nicht besonders ins Gewicht.

Fazit:
Das Spiel ist trotz der Grafik und des fehlenden Multiplayermodus (wie soll das auch funktionieren? Vielleicht gegenseitig beklauen?)nur zu empfehlen auch wenn man nicht umbedingt Actionfreak ist. Allerdings soll das Spiel sehr schwer sein aber wenn sogar ich dass schaffe muss es ja spielbar sein und zu diesem Preis kann es ja gar kein so großer Fehlkauf sein.

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Mathias.Belka

    05.04.2002, 21:05 Uhr von Mathias.Belka
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Einstieg, weiter so!!! Gruß Mathias.Belka