Erfahrungsbericht von cybermanu01
Der €uro und meine ersten Erfahrungen damit
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Halli Ihr Lieben,
Kurz zur Erklärung, ich habe in diesem Beitrag meine Meinung über den Euro in dem ersten Teil wiedergegeben, dabei handelt es sich größtenteils um die Geschichte rund um das Starterkit. Diesen Teil habe ich bereits im Dezember 2001 verfasst.
Der zweite Teil der Meinung befasst sich mit meinen ersten Einkaufserfahrungen am 02.01.02!
TEIL 1 (verfasst im Dezember 2001)
---------
Wie viele Europäer war ich selbstverständlich auch sehr gespannt auf unsere neue Währung, ich hatte allerdings das Glück sie schon vor 2 Wochen kennenzulernen. Der Papa von einer Freundin hat eine Tankstelle und Einzelhändler haben den Euro ja schon seit einiger Zeit.
So brachte sie uns mal das Sammelsurium an Münzen und auch den 5 Euro Schein mit, ich war sichtlich begeistert. Also ich finde diese Münzen echt schön und sehr handlich, zwar etwas schwerer als die DM, aber das fällt nicht so ins Gewicht.
Gestern war dann der grosse Tag, auch unsere deutschen Banken durften mit der Ausgabe der Euro-Startpakete beginnen.
Nachdem man Tage zuvor schon Frankreich und Italien gewähren hat lassen war der 17.12. der Anfang des Euro in Deutschland.
Meine Mum musste gestern gegen Mittag los, sie brachte auch eines dieser Plastiktütchen mit. Sie sagte, dass es bei der Bank sehr leer war, angeblich waren die meisten um 9 Uhr schon dort, als die Türen sich öffneten. Also bei uns in der Kleinstadt gab es scheinbar nicht den erwünschten Run, den die Mitarbeiterin der Bank, die an einem Extra-Ausgabeschalter für die Starterkits stand hatte wenig zu tun.
Nun waren die Münzen also zu Hause, jedes Familienmitglied musste sie erstmal genau unter die Lupe nehmen. Sehr schnell wurde klar, dass unser Bundesadler auf der 1 und 2 Euro Münze etwas klein und gedrungen ist und eher aussieht wie ein Pleitegeier. Ist das Absicht?
Aber das Brandenburger Tor auf den 10, 20 und 50 Cent Münzen ist sehr gelungen und die Eichel auf den kleinsten Münzen ist auch sehr schön.
Jedes Familienmitglied war zunächst etwas verwirrt, wegen der anderen Münzen, aber uns war klar, das ganze ist eine Sache der Gewöhnung.
Also ich muss sagen, das ich der Euro-Einführung etwas kritisch gegenüber stand, mittlerweile ist die Lage aber etwas entschärft. Ich denke, dass jeder Bundesbürger nachdem er gestern zum ersten Mal die Münzen begucken durfte doch recht angetan ist. Denn wann hält man schonmal frisch geprägte und noch unberührte Münzen in der Hand und wann erlebt man schonmal einen Währungswechsel?
Ich für mich kann nur sagen, dass ich es schön finde, bei solch einem historischen Augenblick dabei zu sein. Außerdem ist die anfängliche Skepsis bestimmt bald dem Chaos gewichen, denn das wird es bestimmt in den ersten 2 Monaten des Jahres 2002 geben. Ich habe beschlossen, möglichst am 1.1. alle deutschen Münzen loszuwerden, damit ich wenigstens nicht mit den Münzen durcheinander komme.
Ach, ich finde es von einer anderen Seite her traurig, ich sammle nämlich Münzen aus anderen Ländern, nun muss ich erstmal checken ob ich bereits alle Münzen der Euro-Länder habe. Aber das Gute ist, das ich nun auf die länderspezifischen Symbole schauen kann und dann kann ich auch Münzen aus anderen Ländern sammeln ;)!
Ich finde die Idee der Starterkits sehr gut, damit die Bürger bereits vor der Umstellung die Münzen mal sehen und sich damit anfreunden können.
Also ich wünsche allen eine möglichst kurze Verwirrungszeit und das ihr gut mit den neuen Münzen und Scheinen klarkommt.
Übrigens habe ich gestern gesehen, dass unser Geldautomat am 28.12. stillgelegt wird, wegen Umstellung, also wer kein Bares mehr im Haus hat, wird Pech haben.
Ende Teil 1
nun also zu meinen ersten praktischen Erfahrungen mit dem €uro
TEIL 2 (verfasst am 02.01.2002)
--------
So, gerade habe ich meinen ersten Einkauf im Eurojahr 2002 gemacht. Nun möchte ich hier mal Resümee ziehen, über meine ersten Erfahrungen.
Wie meine Meinung zu der neuen Währung ist, dass könnt ihr in meinem Beitrag zum Starterkit lesen, den habe ich am 01.01. gepostet. Hier und heute nur meine ersten Erfahrungen beim Shoppen!
Alles begann heute, als ich an der Uni einen Kakao aus dem Automaten holen wollte. Einige waren nun verwirrt, ob das Ding beide Währungen schluckt oder nur eine. Naja, zum Glück schluckt er beide, war nämlich ne gute Gelegenheit das Kleingeld loszuwerden. Leider hatte ich nicht für 1 DM Kleingeld sondern nur für 80 PF, also musste ich größere Münzen verbraten.
Schade, keine Gelegenheit um die kleinen Münzen loszuwerden.
Dann ging´s weiter beim Mittagessen, wir gingen alle gemeinsam in die Mensa. Man hatte uns vor Weihnachten gesagt, dass alles automatisch umgestellt wird, zur Erklärung, wir haben für die Mensa und die Cafeteria aufladbare Chipkarten.
Nun herrschte im Foyer der Mensa emsiges Treiben und wieso konnten wir wenige Meter weiter an einem Aushang sehen.
In der Mensa, speziell an der Karten, wo man barzahlen kann, wird kein Kleingeld angenommen.
Als Service bot man uns an, am Servicepoint 10 DM in Euros zu tauschen, damit man sein Essen bezahlen konnte. Mein erster Gedanke war auch wieder nur, so´n Mist, weil man in der Mensa immer gut sein kleines Geld loswird. Aber nicht so heute, klar Eurokleingeld konnte man fleißig loswerden, aber DM nicht.
Nach der Uni machte ich mich auf den Weg in die City. Dabei konnte ich beobachten wie die Geldautomaten vollkommen übervölkert waren von Menschen. Ich hatte vorgesorgt, ich hatte am 28. oder 29. Geld geholt, noch DM. Denn wenn man mit nem großen Schein bezahlt bekommt man ja sowieso Euros wieder, also wieso der Trubel.
Ich hatte nur ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Bezahlte teilweise mit DM (einem Teil meines Kleingeldes) und den Rest bezahlte ich mit DM-Scheinen. Die letzten Scheine in Deutscher Mark, irgendwie war das schon komisch.
Am Obst- und Gemüsestand war ich gerade fertig mit bezahlen, als ein Mann neben mir ganz verzweifelt sein Kleingeld suchte und ihm fehlten nur 20 Pf. Da ich ja auch mein Kleingeld loswerden wollte, bot ich ihm an, ihm die restlichen Münzen in DM zu geben. Gerne nahm er an und gab mir Cents zurück.
Ich denke so etwas wird mir in den nächsten Tagen noch öfters widerfahren, denn als ich gerade mal in mein Portemonee leerte um mal zu schauen, was ich da an Euros erbeutet hatte, bemerkte ich, dass ich noch sagenhafte 77 Pf übrig hatte.
Und was bekommt man heute schon für 77 Pf???
Und wenn ich damit anderen helfen kann, dann tue ich das doch gerne.
Mein Fazit zur ersten Euro-Shopping-Tour:
Es war schon etwas verwirrend, weil man in einigen Läden nur noch Euro-Preise lesen konnte, in anderen waren beide noch ausgewiesen.
Dann diese Frage an der Kasse, ob man in Euro oder DM zahlt. Wenn man in DM zahlte, dann konnte man vielerorts sehen, wie das gegebene Geld in einen Eimer oder eine Kiste neben der Kasse geworfen wurde, weil nur noch Euros in die Kasse kommen.
Scheint so, als wenn die DM nichts mehr wert ist, obwohl man doch gerade noch damit eingekauft hat.
Aber trotzdem finde ich ganz spannend, was zur Zeit passiert. Denn die Leute achten jetzt wirklich mal auf die Preise und viele Wirtschaftszweige bzw. einzelne Geschäfte nutzen diesen Vorteil (äh, wieviel DM sind denn nun 1 Euro) ganz schön aus, indem sie die Preise leicht, fast unmerklich, erhöhen.
Dann finde ich es ganz schön geschickt von der EZB, denn die neuen Scheine sind wesentlich größer als die alten DM-Scheine. Der 5 Euroschein ist kleiner, aber die anderen sollen angeblich größer sein. Damit wird mal wieder fleißig am Umsatz der Geldbörsenbranche gedreht, weil ja die Leute nicht ihre Euros aus dem Portemonee rausgucken haben wollen.
Aber ich finde es gut, dass nicht nur der Konsument sondern auch die Verkäufer im Einzelhandel extrem verwirrt ist. Denn manches Mal konnte ich heute hören, wie eine Verkäuferin an der Kasse sagte: 4 Euro und 55 Pfennig.
Urig diese ganze Situation, aber es ist für alle neu und da kann man keinem einen Vorwurf machen.
Wir werden uns dran gewöhnen und sträuben kann sich keiner dagegen, es sei denn er wandert aus ;)
Naja, ich für meinen Teil werde meine restlichen 77 Pf demnächst bei einer Gelegenheit ausgeben und sei es wenn ich einem anderen Kunden helfe die restlichen Pfennige für den Einkauf zusammen zu bekommen.
Ach, ich bin auch schon sehr gespannt, wann ich die erste Münze aus einem anderen Euroland in der Hand halte. Wird bestimmt nicht so lange dauern, aber hier mitten in Deutschland wird es länger dauern, als in Grenzregionen.
Ich freue mich, dass wir eine neue Währung haben und ich finde sie auch vom äußeren sehr schön.
Mein Fazit heute am 12.02.2002:
Nun haben wir schon fast Mitte Februar und ich muss sagen, dass wir alle Dank des €uro um einiges tiefer in die Tasche greifen mussten. Aber mittlerweile hat man sich dran gewöhnt, dass es eigentlich gar nicht so billig ist, wie man denkt.
Und meine 77 Pf bin ich übrigens bei Karstadt losgeworden, da durfte ich estwas gemischt bezahlen, zum Teil in DM und zum Teil in €uro.
Liebe Grüße eure Manu
Kurz zur Erklärung, ich habe in diesem Beitrag meine Meinung über den Euro in dem ersten Teil wiedergegeben, dabei handelt es sich größtenteils um die Geschichte rund um das Starterkit. Diesen Teil habe ich bereits im Dezember 2001 verfasst.
Der zweite Teil der Meinung befasst sich mit meinen ersten Einkaufserfahrungen am 02.01.02!
TEIL 1 (verfasst im Dezember 2001)
---------
Wie viele Europäer war ich selbstverständlich auch sehr gespannt auf unsere neue Währung, ich hatte allerdings das Glück sie schon vor 2 Wochen kennenzulernen. Der Papa von einer Freundin hat eine Tankstelle und Einzelhändler haben den Euro ja schon seit einiger Zeit.
So brachte sie uns mal das Sammelsurium an Münzen und auch den 5 Euro Schein mit, ich war sichtlich begeistert. Also ich finde diese Münzen echt schön und sehr handlich, zwar etwas schwerer als die DM, aber das fällt nicht so ins Gewicht.
Gestern war dann der grosse Tag, auch unsere deutschen Banken durften mit der Ausgabe der Euro-Startpakete beginnen.
Nachdem man Tage zuvor schon Frankreich und Italien gewähren hat lassen war der 17.12. der Anfang des Euro in Deutschland.
Meine Mum musste gestern gegen Mittag los, sie brachte auch eines dieser Plastiktütchen mit. Sie sagte, dass es bei der Bank sehr leer war, angeblich waren die meisten um 9 Uhr schon dort, als die Türen sich öffneten. Also bei uns in der Kleinstadt gab es scheinbar nicht den erwünschten Run, den die Mitarbeiterin der Bank, die an einem Extra-Ausgabeschalter für die Starterkits stand hatte wenig zu tun.
Nun waren die Münzen also zu Hause, jedes Familienmitglied musste sie erstmal genau unter die Lupe nehmen. Sehr schnell wurde klar, dass unser Bundesadler auf der 1 und 2 Euro Münze etwas klein und gedrungen ist und eher aussieht wie ein Pleitegeier. Ist das Absicht?
Aber das Brandenburger Tor auf den 10, 20 und 50 Cent Münzen ist sehr gelungen und die Eichel auf den kleinsten Münzen ist auch sehr schön.
Jedes Familienmitglied war zunächst etwas verwirrt, wegen der anderen Münzen, aber uns war klar, das ganze ist eine Sache der Gewöhnung.
Also ich muss sagen, das ich der Euro-Einführung etwas kritisch gegenüber stand, mittlerweile ist die Lage aber etwas entschärft. Ich denke, dass jeder Bundesbürger nachdem er gestern zum ersten Mal die Münzen begucken durfte doch recht angetan ist. Denn wann hält man schonmal frisch geprägte und noch unberührte Münzen in der Hand und wann erlebt man schonmal einen Währungswechsel?
Ich für mich kann nur sagen, dass ich es schön finde, bei solch einem historischen Augenblick dabei zu sein. Außerdem ist die anfängliche Skepsis bestimmt bald dem Chaos gewichen, denn das wird es bestimmt in den ersten 2 Monaten des Jahres 2002 geben. Ich habe beschlossen, möglichst am 1.1. alle deutschen Münzen loszuwerden, damit ich wenigstens nicht mit den Münzen durcheinander komme.
Ach, ich finde es von einer anderen Seite her traurig, ich sammle nämlich Münzen aus anderen Ländern, nun muss ich erstmal checken ob ich bereits alle Münzen der Euro-Länder habe. Aber das Gute ist, das ich nun auf die länderspezifischen Symbole schauen kann und dann kann ich auch Münzen aus anderen Ländern sammeln ;)!
Ich finde die Idee der Starterkits sehr gut, damit die Bürger bereits vor der Umstellung die Münzen mal sehen und sich damit anfreunden können.
Also ich wünsche allen eine möglichst kurze Verwirrungszeit und das ihr gut mit den neuen Münzen und Scheinen klarkommt.
Übrigens habe ich gestern gesehen, dass unser Geldautomat am 28.12. stillgelegt wird, wegen Umstellung, also wer kein Bares mehr im Haus hat, wird Pech haben.
Ende Teil 1
nun also zu meinen ersten praktischen Erfahrungen mit dem €uro
TEIL 2 (verfasst am 02.01.2002)
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So, gerade habe ich meinen ersten Einkauf im Eurojahr 2002 gemacht. Nun möchte ich hier mal Resümee ziehen, über meine ersten Erfahrungen.
Wie meine Meinung zu der neuen Währung ist, dass könnt ihr in meinem Beitrag zum Starterkit lesen, den habe ich am 01.01. gepostet. Hier und heute nur meine ersten Erfahrungen beim Shoppen!
Alles begann heute, als ich an der Uni einen Kakao aus dem Automaten holen wollte. Einige waren nun verwirrt, ob das Ding beide Währungen schluckt oder nur eine. Naja, zum Glück schluckt er beide, war nämlich ne gute Gelegenheit das Kleingeld loszuwerden. Leider hatte ich nicht für 1 DM Kleingeld sondern nur für 80 PF, also musste ich größere Münzen verbraten.
Schade, keine Gelegenheit um die kleinen Münzen loszuwerden.
Dann ging´s weiter beim Mittagessen, wir gingen alle gemeinsam in die Mensa. Man hatte uns vor Weihnachten gesagt, dass alles automatisch umgestellt wird, zur Erklärung, wir haben für die Mensa und die Cafeteria aufladbare Chipkarten.
Nun herrschte im Foyer der Mensa emsiges Treiben und wieso konnten wir wenige Meter weiter an einem Aushang sehen.
In der Mensa, speziell an der Karten, wo man barzahlen kann, wird kein Kleingeld angenommen.
Als Service bot man uns an, am Servicepoint 10 DM in Euros zu tauschen, damit man sein Essen bezahlen konnte. Mein erster Gedanke war auch wieder nur, so´n Mist, weil man in der Mensa immer gut sein kleines Geld loswird. Aber nicht so heute, klar Eurokleingeld konnte man fleißig loswerden, aber DM nicht.
Nach der Uni machte ich mich auf den Weg in die City. Dabei konnte ich beobachten wie die Geldautomaten vollkommen übervölkert waren von Menschen. Ich hatte vorgesorgt, ich hatte am 28. oder 29. Geld geholt, noch DM. Denn wenn man mit nem großen Schein bezahlt bekommt man ja sowieso Euros wieder, also wieso der Trubel.
Ich hatte nur ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Bezahlte teilweise mit DM (einem Teil meines Kleingeldes) und den Rest bezahlte ich mit DM-Scheinen. Die letzten Scheine in Deutscher Mark, irgendwie war das schon komisch.
Am Obst- und Gemüsestand war ich gerade fertig mit bezahlen, als ein Mann neben mir ganz verzweifelt sein Kleingeld suchte und ihm fehlten nur 20 Pf. Da ich ja auch mein Kleingeld loswerden wollte, bot ich ihm an, ihm die restlichen Münzen in DM zu geben. Gerne nahm er an und gab mir Cents zurück.
Ich denke so etwas wird mir in den nächsten Tagen noch öfters widerfahren, denn als ich gerade mal in mein Portemonee leerte um mal zu schauen, was ich da an Euros erbeutet hatte, bemerkte ich, dass ich noch sagenhafte 77 Pf übrig hatte.
Und was bekommt man heute schon für 77 Pf???
Und wenn ich damit anderen helfen kann, dann tue ich das doch gerne.
Mein Fazit zur ersten Euro-Shopping-Tour:
Es war schon etwas verwirrend, weil man in einigen Läden nur noch Euro-Preise lesen konnte, in anderen waren beide noch ausgewiesen.
Dann diese Frage an der Kasse, ob man in Euro oder DM zahlt. Wenn man in DM zahlte, dann konnte man vielerorts sehen, wie das gegebene Geld in einen Eimer oder eine Kiste neben der Kasse geworfen wurde, weil nur noch Euros in die Kasse kommen.
Scheint so, als wenn die DM nichts mehr wert ist, obwohl man doch gerade noch damit eingekauft hat.
Aber trotzdem finde ich ganz spannend, was zur Zeit passiert. Denn die Leute achten jetzt wirklich mal auf die Preise und viele Wirtschaftszweige bzw. einzelne Geschäfte nutzen diesen Vorteil (äh, wieviel DM sind denn nun 1 Euro) ganz schön aus, indem sie die Preise leicht, fast unmerklich, erhöhen.
Dann finde ich es ganz schön geschickt von der EZB, denn die neuen Scheine sind wesentlich größer als die alten DM-Scheine. Der 5 Euroschein ist kleiner, aber die anderen sollen angeblich größer sein. Damit wird mal wieder fleißig am Umsatz der Geldbörsenbranche gedreht, weil ja die Leute nicht ihre Euros aus dem Portemonee rausgucken haben wollen.
Aber ich finde es gut, dass nicht nur der Konsument sondern auch die Verkäufer im Einzelhandel extrem verwirrt ist. Denn manches Mal konnte ich heute hören, wie eine Verkäuferin an der Kasse sagte: 4 Euro und 55 Pfennig.
Urig diese ganze Situation, aber es ist für alle neu und da kann man keinem einen Vorwurf machen.
Wir werden uns dran gewöhnen und sträuben kann sich keiner dagegen, es sei denn er wandert aus ;)
Naja, ich für meinen Teil werde meine restlichen 77 Pf demnächst bei einer Gelegenheit ausgeben und sei es wenn ich einem anderen Kunden helfe die restlichen Pfennige für den Einkauf zusammen zu bekommen.
Ach, ich bin auch schon sehr gespannt, wann ich die erste Münze aus einem anderen Euroland in der Hand halte. Wird bestimmt nicht so lange dauern, aber hier mitten in Deutschland wird es länger dauern, als in Grenzregionen.
Ich freue mich, dass wir eine neue Währung haben und ich finde sie auch vom äußeren sehr schön.
Mein Fazit heute am 12.02.2002:
Nun haben wir schon fast Mitte Februar und ich muss sagen, dass wir alle Dank des €uro um einiges tiefer in die Tasche greifen mussten. Aber mittlerweile hat man sich dran gewöhnt, dass es eigentlich gar nicht so billig ist, wie man denkt.
Und meine 77 Pf bin ich übrigens bei Karstadt losgeworden, da durfte ich estwas gemischt bezahlen, zum Teil in DM und zum Teil in €uro.
Liebe Grüße eure Manu
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