Battlefield 1942 (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2006
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Erfahrungsbericht von Glumpf
Battlefield 1942 - Moderner Kriegsegoshooter
Pro:
Sehr lebendige Scene mit vielen Mods
Kontra:
kein/ mangelhafter Singleplayermodus
Empfehlung:
Ja
Was ist Battlefield 1942?
BF42 ist mal wieder ein 2.Weltkriegsshooter. Da ja zur Zeit eine wahre Flut an solchen Spielen auf den Markt geschmissen wird hab ich mich auch erst mal geweigert das Spiel wirklich zu zocken, bis ich gemerkt habe, wie genial es doch ist.
BF42 ist ein rein aufs Multiplayer ausgelegtes Spiel, dass Möglichkeiten bietet, die bisher noch kein Multiplayershooter geboten hat. So ist es möglich nicht nur (wie üblich) mit der Waffe in der Hand durch die Gegend zu laufen und (auf) Gegner zu treffen, nein, man kann auch eine reihe Fahrzeuge benutzen, fliegen, Boot fahren, ja sogar ein U-Boot steuern.
Das Spielprinzip
Das Spiel an sich ist klassenbasiert. Das heißt, man wählt sich eine Klasse aus, die mit einem bestimmten Equipment ausgestattet ist und gibt sein bestes für sein Team (ja, es ist Teambasiert). Ziel des Spieles ist es die gegnerischen Tickets auf Null zu dezimieren.
Tickets sind sozusagen die Anzahl der möglichen Respawns von einem Team.Sie können jedoch auch anders dezimiert werden.
Um eine Map zu kontrollieren müssen Flaggenpunkte erobert werden, die dann auch als Respawnpoints benutzt werden können. Wenn ein Flaggenpunkt eingenommen ist respawnen dort natürlich dann auch die Fahrzeuge des entsprechenden teams.
Die Teams und die Klassen
Bei BF42 gibt es fünf verschiedene Nationen: Deutsche, Sowjets, Japaner, Amis und Engländer. Diese unterscheiden sich in Ausrüstung und Aussehen. Pro Map gibt es zwei Nationen, die gegeneinander kämpfen.
Doch nun zu den Klassen:
(jede Klasse hat auch noch ein Messer, dass ich nicht überall mit erwähne, da es für den Kampf eigentlich ziemlich ungeeignet ist)
1. Der Scout:
Der Scout ist sozusagen der Sniper und Kundschafter. Mit dem Snipergewehr kann er perfekt Gegnerische Soldaten ausschalten ohne in den Nahkampf gehen zu müssen. Weiterhin hat er noch ein Fernglas, mit dem der Artillerie Ziele durchgeben kann. Im Nahkampf kann er allerdings nur auf eine Handfeuerwaffe oder auf Handgranaten zurückgreifen.
2. Assault
Diese Klasse stellt den normalen Soldaten dar. Ein Assaulter hat ein Sturmgewehr, einige Granaten, eine Pistole und mehr Munition als alle anderen Klassen.
3. Antitank
Die Antitankeinheit ist eigentlich im normalen infight nicht zu gebrauchen. Um sich gegen gegnerische Infanterie zu wehren haben sie nur die Pistole und ein paar Granaten. Seine Stärken spielt diese Einheit aus, wenn gegnerische Fahrzeuge ins Kampfgeschehen eingreifen. Fast jeder Panzer kann mit nur einem gut platzierten Schuss zerstört werden. Außerdem lässt sich die Panzerfaust auch gegen Jeeps, APCs und sogar gegen tief fliegende Flugzeuge einsetzen.
4. Der Engineer
Der Engineer ist mit einem Karabiner, einer Pistole und ein paar Granaten ausgestattet. Außerdem kann er alles reparieren, was nicht Infanterie ist. Somit sind Engineers eigentlich die am besten geeignetsten Panzerfahrer, da sie diesen immer wieder reparieren können. Weiterhin verfügt er über Landmienen, mit denen wichtige Zugänge vor gegnerischen Fahrzeugen geschützt werden können und über Sprengsätze, die ferngesteuert gezündet werden (gut um eroberte Flaggenpunkte vor der Rückeroberung durch den Feind zu schützen)
5. Der Medic
Der Hat eine Maschinenpistole, die zwar nicht so wirkungsvoll ist, wie die Assaultrifle des Assaulters, aber auch nicht zu verachten ist. Außerdem besitzt er natürlich ein Pistole, ein paar Granaten und (was ein Wunder) die Fähigkeit befreundete (auch sich selbst) Einheiten zu heilen.
Die Fahrzeuge und Geschütze
Fahrzeuge beinhaltet das Spiel so viele, dass es zuviel wäre auf jedes einzeln einzugehen. Deshalb fass ich sie mal zu verschiedenen Gruppen zusammen.
1. Der Jeep
Ein Jeep kann 2 Personen Transportieren, ist schnell aber ungepanzert und unbewaffnet. Gegen Infanterie hilft aber manchmal das gute, alte „Gas geben und drüber“ Prinzip. Am besten ist er zur Überbrückung größerer Strecken geeignet.
2. APCs
Ein APC ist ein leicht gepanzerter Truppentransporter. Es passen acht (oder waren es sechs?) Leute rein und er kann sich mit Hilfe eines MGs gegen Angriffe wehren. Außerdem werden, hinten drin Sitzende geheilt und mit neuer Munition versorgt.
3.Panzer
Panzer teilen sich auf in leichte und schwere. Die leichten sind schneller und könne einen MG-Schützen oben drauf sitzen haben. Schwere Panzer sind dafür besser gepanzert. Außerdem haben alle Panzer noch ein Fahrer-MG. Da der Turm sich unabhängig zur Fahrtrichtung drehen lässt ist das panzerfahren für BF42-Einsteiger erst ein bisschen kniffelig, aber man hat es eigentlich recht schnell raus. Der beste Weg einen Feindlichen Panzer zu zerstören ist übrigens ein Schuss auf den Hintern. Ein Panzerfaustschütze kann einen leichten Panzer so, z.B. mit einem Schuss ausschalten. Wenn allerdings keine eigenen Panzer und keine Panzerfaust in der Nähe ist kann man noch versuchen Granaten unter den Panzer zu werfen um ihn zu zerstören.
4. Bewegliche Artillerie
Die bewegliche Artillerie braucht immer zwei Leute zur Bedienung, einen Fahrer und einen Schützen. Diese Fahrzeuge sind sehr leicht zerstört, können aber auch sehr weit schießen.
5. Schiffe
Es gibt normale Zerstörer, Flugzeugträger, U-Boote und Landungsboote. Seit Version 1.5 gibt es nun auch Patrouillenboote. Schiffe können Artilleriegeschütze haben, Flaks, Torpedos, Wasserbomben (gegen U-Boote) und Wassermienen. Die Zerstörer und die Flugzeugträger haben beide noch Landungsboote, um irgendwo an Land zu gehen (logisch, oder?). Außerdem stehen auf Flugzeugträger natürlich auch Flugzeuge.
6. Flugzeuge
Fliegen ist die Königsdisziplin bei BF42. Ich hab schon von vielen gehört, dass sie sich dazu extra einen Joystick gekauft haben.
Flugzeuge gibt es natürlich auch in verschiedenen Ausführungen. Einsitzige Jäger, Zweisitzige (mit einem MG hinten) Kampfflugzeuge und Bomber. Alle Flugzeuge haben MGs und Bomben dabei. Je nach Art liegt die Gewichtung natürlich etwas anders, was Geschwindigkeit, Wendigkeit und Bewaffnung angeht.
Wenn das eigene Flugzeug dann doch mal abgeschossen wird oder wegen mangelnden Flugkenntnissen abzustürzen droht, kann man ja immer noch mit dem Fallschirm abspringen.
7. Stationäre Geschütze:
Es gibt 3 Arten von Stationären Geschützen, Maschinengewehre, die nach einiger Zeit allerdings überhitzen, Flaks, Hervorragend gegen Flugzeuge und die DefGun. Die Defgun Eignet sich am besten um feindliche Schiffe zu versenken oder um eine Große Horde Gegner mit einem Schuss zu erledigen.
Das Gameplay, die Physik und die Grafik
BF42 basiert auf einer Grafikengine, die eigentlich eher als Flugsimulatorenengine bezeichnet werden kann. Daher ist es möglich Sichtweiten von bis zu 2 km darzustellen ohne große Einbußen an die Performance machen zu müssen.
Eine weitere Neuerung ist die Spielphysik, es gibt nämlich bei BF42 auch eine Ballistik. Panzerfäuste, Geschosse von Panzern, Defguns oder Schiffen fliegen nicht geradeaus, sondern im Bogen. Das erschwert natürlich das Zielen auf weite Entfernung, so dann man meist erst ein oder zwei Schüsse abgeben muss um herauszufinden, wie weit man drüber halten muss.
Aber nicht nur die schweren Geschütze sind davon betroffen. Auch die normalen Kugeln von Gewehren gehorchen einem physischen Problem. So muß man um weit entfernte Gegner, die sich bewegen, etwas vorhalten um zu treffen. Wenn man sich daran allerdings gewöhnt hat ist das kein großes Problem mehr.
Die Grafik ist ansonsten absolut Zeitgemäß, wenn man alle Details eingeschaltet hat und besticht vor allem durch die hohe Sichtweite.
Das Gameplay an sich ist durch die Weiten der Maps etwas langsamer, als bei den meisten anderen Shootern. Dafür lassen sich die Fahrzeuge und schiffe recht einfach und intuitiv steuern. Nur das Fliegen benötigt Übung, wenn man nicht nur abheben und nach ein paar Sekunde abstürzen, sondern auch mal einen Feind ausschalten oder gar landen will.
Der Singleplayermodus lohnt sich im Prinzip nicht zu spiele, außer um das Spiel mal etwas kennen zu lernen. Alles was man da machen kann ist nämlich die Multiplayermaps mit Bots durchzuspielen, die wirklich dämlich sind.
Fazit
Battlefield 1942 ist ein Spiel, dass sehr viele Neuerungen und Innovationen in die Welt der Taktik-Shooter bringt. Allein durch den großen Fuhrpark stellt das Spiel eine Besonderheit dar und macht im Multiplayer immer wieder Spaß. Trotz der wirklich Großen Maps verliert man durch eine Karte im HUD nie die Orientierung und kann auch (fast) immer zwischen Freund und Feind unterscheiden. Die Möglichkeit mit bis zu 64 Spielern auf einem Server zu zocken lässt die Möglichkeit offen wahre Massenschlachten zu schlagen und das auch noch ohne, dass es sogar auf meinem Rechner (PIII800, GeForce4MX, 256 MBRam) anfängt zu ruckeln.
Durch viel Mods, die zur zum Download angeboten werden (Desert Combat (BF42 im Irakkrieg), Forgotten Hope (Realismusmod), etc) lässt das Spiel auch auf eine hohe Langlebigkeit schließen.
Alles was an dem Spiel negativ ist, ist, dass es ab un an Nervt, wenn man sich grad einen Panzer besorgt hat und dann ein Flieger ankommt und einen wegbombt und dass ich nicht fliegen kann.
Alles in allem lohnt es sich aber schon mal, das Spiel anzutesten.
Nachtrag:
Das Spiel beinhaltet in der Kaufversion 16 Maps. Mit den Patches wurden mit der Zeit zwei neue Mpas nachgeliefert
BF42 ist mal wieder ein 2.Weltkriegsshooter. Da ja zur Zeit eine wahre Flut an solchen Spielen auf den Markt geschmissen wird hab ich mich auch erst mal geweigert das Spiel wirklich zu zocken, bis ich gemerkt habe, wie genial es doch ist.
BF42 ist ein rein aufs Multiplayer ausgelegtes Spiel, dass Möglichkeiten bietet, die bisher noch kein Multiplayershooter geboten hat. So ist es möglich nicht nur (wie üblich) mit der Waffe in der Hand durch die Gegend zu laufen und (auf) Gegner zu treffen, nein, man kann auch eine reihe Fahrzeuge benutzen, fliegen, Boot fahren, ja sogar ein U-Boot steuern.
Das Spielprinzip
Das Spiel an sich ist klassenbasiert. Das heißt, man wählt sich eine Klasse aus, die mit einem bestimmten Equipment ausgestattet ist und gibt sein bestes für sein Team (ja, es ist Teambasiert). Ziel des Spieles ist es die gegnerischen Tickets auf Null zu dezimieren.
Tickets sind sozusagen die Anzahl der möglichen Respawns von einem Team.Sie können jedoch auch anders dezimiert werden.
Um eine Map zu kontrollieren müssen Flaggenpunkte erobert werden, die dann auch als Respawnpoints benutzt werden können. Wenn ein Flaggenpunkt eingenommen ist respawnen dort natürlich dann auch die Fahrzeuge des entsprechenden teams.
Die Teams und die Klassen
Bei BF42 gibt es fünf verschiedene Nationen: Deutsche, Sowjets, Japaner, Amis und Engländer. Diese unterscheiden sich in Ausrüstung und Aussehen. Pro Map gibt es zwei Nationen, die gegeneinander kämpfen.
Doch nun zu den Klassen:
(jede Klasse hat auch noch ein Messer, dass ich nicht überall mit erwähne, da es für den Kampf eigentlich ziemlich ungeeignet ist)
1. Der Scout:
Der Scout ist sozusagen der Sniper und Kundschafter. Mit dem Snipergewehr kann er perfekt Gegnerische Soldaten ausschalten ohne in den Nahkampf gehen zu müssen. Weiterhin hat er noch ein Fernglas, mit dem der Artillerie Ziele durchgeben kann. Im Nahkampf kann er allerdings nur auf eine Handfeuerwaffe oder auf Handgranaten zurückgreifen.
2. Assault
Diese Klasse stellt den normalen Soldaten dar. Ein Assaulter hat ein Sturmgewehr, einige Granaten, eine Pistole und mehr Munition als alle anderen Klassen.
3. Antitank
Die Antitankeinheit ist eigentlich im normalen infight nicht zu gebrauchen. Um sich gegen gegnerische Infanterie zu wehren haben sie nur die Pistole und ein paar Granaten. Seine Stärken spielt diese Einheit aus, wenn gegnerische Fahrzeuge ins Kampfgeschehen eingreifen. Fast jeder Panzer kann mit nur einem gut platzierten Schuss zerstört werden. Außerdem lässt sich die Panzerfaust auch gegen Jeeps, APCs und sogar gegen tief fliegende Flugzeuge einsetzen.
4. Der Engineer
Der Engineer ist mit einem Karabiner, einer Pistole und ein paar Granaten ausgestattet. Außerdem kann er alles reparieren, was nicht Infanterie ist. Somit sind Engineers eigentlich die am besten geeignetsten Panzerfahrer, da sie diesen immer wieder reparieren können. Weiterhin verfügt er über Landmienen, mit denen wichtige Zugänge vor gegnerischen Fahrzeugen geschützt werden können und über Sprengsätze, die ferngesteuert gezündet werden (gut um eroberte Flaggenpunkte vor der Rückeroberung durch den Feind zu schützen)
5. Der Medic
Der Hat eine Maschinenpistole, die zwar nicht so wirkungsvoll ist, wie die Assaultrifle des Assaulters, aber auch nicht zu verachten ist. Außerdem besitzt er natürlich ein Pistole, ein paar Granaten und (was ein Wunder) die Fähigkeit befreundete (auch sich selbst) Einheiten zu heilen.
Die Fahrzeuge und Geschütze
Fahrzeuge beinhaltet das Spiel so viele, dass es zuviel wäre auf jedes einzeln einzugehen. Deshalb fass ich sie mal zu verschiedenen Gruppen zusammen.
1. Der Jeep
Ein Jeep kann 2 Personen Transportieren, ist schnell aber ungepanzert und unbewaffnet. Gegen Infanterie hilft aber manchmal das gute, alte „Gas geben und drüber“ Prinzip. Am besten ist er zur Überbrückung größerer Strecken geeignet.
2. APCs
Ein APC ist ein leicht gepanzerter Truppentransporter. Es passen acht (oder waren es sechs?) Leute rein und er kann sich mit Hilfe eines MGs gegen Angriffe wehren. Außerdem werden, hinten drin Sitzende geheilt und mit neuer Munition versorgt.
3.Panzer
Panzer teilen sich auf in leichte und schwere. Die leichten sind schneller und könne einen MG-Schützen oben drauf sitzen haben. Schwere Panzer sind dafür besser gepanzert. Außerdem haben alle Panzer noch ein Fahrer-MG. Da der Turm sich unabhängig zur Fahrtrichtung drehen lässt ist das panzerfahren für BF42-Einsteiger erst ein bisschen kniffelig, aber man hat es eigentlich recht schnell raus. Der beste Weg einen Feindlichen Panzer zu zerstören ist übrigens ein Schuss auf den Hintern. Ein Panzerfaustschütze kann einen leichten Panzer so, z.B. mit einem Schuss ausschalten. Wenn allerdings keine eigenen Panzer und keine Panzerfaust in der Nähe ist kann man noch versuchen Granaten unter den Panzer zu werfen um ihn zu zerstören.
4. Bewegliche Artillerie
Die bewegliche Artillerie braucht immer zwei Leute zur Bedienung, einen Fahrer und einen Schützen. Diese Fahrzeuge sind sehr leicht zerstört, können aber auch sehr weit schießen.
5. Schiffe
Es gibt normale Zerstörer, Flugzeugträger, U-Boote und Landungsboote. Seit Version 1.5 gibt es nun auch Patrouillenboote. Schiffe können Artilleriegeschütze haben, Flaks, Torpedos, Wasserbomben (gegen U-Boote) und Wassermienen. Die Zerstörer und die Flugzeugträger haben beide noch Landungsboote, um irgendwo an Land zu gehen (logisch, oder?). Außerdem stehen auf Flugzeugträger natürlich auch Flugzeuge.
6. Flugzeuge
Fliegen ist die Königsdisziplin bei BF42. Ich hab schon von vielen gehört, dass sie sich dazu extra einen Joystick gekauft haben.
Flugzeuge gibt es natürlich auch in verschiedenen Ausführungen. Einsitzige Jäger, Zweisitzige (mit einem MG hinten) Kampfflugzeuge und Bomber. Alle Flugzeuge haben MGs und Bomben dabei. Je nach Art liegt die Gewichtung natürlich etwas anders, was Geschwindigkeit, Wendigkeit und Bewaffnung angeht.
Wenn das eigene Flugzeug dann doch mal abgeschossen wird oder wegen mangelnden Flugkenntnissen abzustürzen droht, kann man ja immer noch mit dem Fallschirm abspringen.
7. Stationäre Geschütze:
Es gibt 3 Arten von Stationären Geschützen, Maschinengewehre, die nach einiger Zeit allerdings überhitzen, Flaks, Hervorragend gegen Flugzeuge und die DefGun. Die Defgun Eignet sich am besten um feindliche Schiffe zu versenken oder um eine Große Horde Gegner mit einem Schuss zu erledigen.
Das Gameplay, die Physik und die Grafik
BF42 basiert auf einer Grafikengine, die eigentlich eher als Flugsimulatorenengine bezeichnet werden kann. Daher ist es möglich Sichtweiten von bis zu 2 km darzustellen ohne große Einbußen an die Performance machen zu müssen.
Eine weitere Neuerung ist die Spielphysik, es gibt nämlich bei BF42 auch eine Ballistik. Panzerfäuste, Geschosse von Panzern, Defguns oder Schiffen fliegen nicht geradeaus, sondern im Bogen. Das erschwert natürlich das Zielen auf weite Entfernung, so dann man meist erst ein oder zwei Schüsse abgeben muss um herauszufinden, wie weit man drüber halten muss.
Aber nicht nur die schweren Geschütze sind davon betroffen. Auch die normalen Kugeln von Gewehren gehorchen einem physischen Problem. So muß man um weit entfernte Gegner, die sich bewegen, etwas vorhalten um zu treffen. Wenn man sich daran allerdings gewöhnt hat ist das kein großes Problem mehr.
Die Grafik ist ansonsten absolut Zeitgemäß, wenn man alle Details eingeschaltet hat und besticht vor allem durch die hohe Sichtweite.
Das Gameplay an sich ist durch die Weiten der Maps etwas langsamer, als bei den meisten anderen Shootern. Dafür lassen sich die Fahrzeuge und schiffe recht einfach und intuitiv steuern. Nur das Fliegen benötigt Übung, wenn man nicht nur abheben und nach ein paar Sekunde abstürzen, sondern auch mal einen Feind ausschalten oder gar landen will.
Der Singleplayermodus lohnt sich im Prinzip nicht zu spiele, außer um das Spiel mal etwas kennen zu lernen. Alles was man da machen kann ist nämlich die Multiplayermaps mit Bots durchzuspielen, die wirklich dämlich sind.
Fazit
Battlefield 1942 ist ein Spiel, dass sehr viele Neuerungen und Innovationen in die Welt der Taktik-Shooter bringt. Allein durch den großen Fuhrpark stellt das Spiel eine Besonderheit dar und macht im Multiplayer immer wieder Spaß. Trotz der wirklich Großen Maps verliert man durch eine Karte im HUD nie die Orientierung und kann auch (fast) immer zwischen Freund und Feind unterscheiden. Die Möglichkeit mit bis zu 64 Spielern auf einem Server zu zocken lässt die Möglichkeit offen wahre Massenschlachten zu schlagen und das auch noch ohne, dass es sogar auf meinem Rechner (PIII800, GeForce4MX, 256 MBRam) anfängt zu ruckeln.
Durch viel Mods, die zur zum Download angeboten werden (Desert Combat (BF42 im Irakkrieg), Forgotten Hope (Realismusmod), etc) lässt das Spiel auch auf eine hohe Langlebigkeit schließen.
Alles was an dem Spiel negativ ist, ist, dass es ab un an Nervt, wenn man sich grad einen Panzer besorgt hat und dann ein Flieger ankommt und einen wegbombt und dass ich nicht fliegen kann.
Alles in allem lohnt es sich aber schon mal, das Spiel anzutesten.
Nachtrag:
Das Spiel beinhaltet in der Kaufversion 16 Maps. Mit den Patches wurden mit der Zeit zwei neue Mpas nachgeliefert
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