Erfahrungsbericht von Teejee
Traffic - Ein Film über Drogen
Pro:
Kann abschreckend sein...
Kontra:
Nicht unbedingt eine Bereicherung
Empfehlung:
Nein
Michael Douglas mimt in diesen Film einen Regierungsbeamten, der sich um die Drogenpolitik zu kümmern hat.
Paradoxerweise ist seine Tochter eine Abhängige, ohne dass er es zunächst weiß. Sie und einige Freunde veranstalten einige „Abende“ bei ihm zu Hause... Irgendwann jedoch wird sie erwischt von ihm, und sie kommt ihn eine Therapieanstalt.
Dies ist aber nur ein Handlungsstrang. Katherine Zeta-Jones wird überraschend von der Polizei heimgesucht... und ihr Mann wird wegen Verdacht des Drogenhandels usw. festgenommen.
Noch ein Part dieses Films wird von zwei anfangs unkorrupten mexikanischen Drogenfahndern, die nahe der Grenze zu den USA operieren, bestritten. Die beide verwickeln sich jedoch in auch in Drogenstories und werden schließlich mehr oder weniger unfreiwillig korrumpiert.
In gewisser Weise laufen die drei Handlungsstränge ineinander, oder eher aneinander vorbei... am Ende bekommt fast jeder, was er verdient.
Mich hat der Film jetzt nicht so fasziniert, vielleicht bin ich ja zu clean dafür...
Aber die Abgründe werden schon recht gut aufgezeigt, in die mein hineinfallen kann durch Drogen. Vor allem am Beispiel der Tochter von Michael Douglas, die später in der Großstadt auf dem Strich landet...
Katherine Zeta-Jones schreckt auch vor illegalen Machenschaften nicht zurück, um ihren Mann wieder freizubekommen...
Die korrupten Cops schließlich kommen teilweise auch nicht lebendig aus der Geschichte heraus...
Aus der Thematik hätte man aber sicher mehr machen können. Vielleicht ist dieser Film ja auch für die Hollywoodschauspieler selbst gemacht worden, von denen bekanntlich ja auch ein Großteil regelmäßig sonstwas einnimmt...
Actiongeladen ist der Film nicht gerade, tiefsinnig wäre auch übertrieben. Viel Liebe steckt auch nicht drin, aber ich denke, genau diese drei fehlenden Eigenschaften beschreiben recht gut durch ihr Fehlen wie dröge so ein Leben als Abhängiger sein kann. Der Film strahlt eine gewisse Kälte und Gefühlslosigkeit aus, die vielleicht ganz gut zum Thema Drogen passt.
Es ist sicher nicht falsch, sich den Film mal anzuschauen. Aber besonders unterhaltsam ist er nicht (ist wie gesagt auch nicht unbedingt der Sinn des Films).
Paradoxerweise ist seine Tochter eine Abhängige, ohne dass er es zunächst weiß. Sie und einige Freunde veranstalten einige „Abende“ bei ihm zu Hause... Irgendwann jedoch wird sie erwischt von ihm, und sie kommt ihn eine Therapieanstalt.
Dies ist aber nur ein Handlungsstrang. Katherine Zeta-Jones wird überraschend von der Polizei heimgesucht... und ihr Mann wird wegen Verdacht des Drogenhandels usw. festgenommen.
Noch ein Part dieses Films wird von zwei anfangs unkorrupten mexikanischen Drogenfahndern, die nahe der Grenze zu den USA operieren, bestritten. Die beide verwickeln sich jedoch in auch in Drogenstories und werden schließlich mehr oder weniger unfreiwillig korrumpiert.
In gewisser Weise laufen die drei Handlungsstränge ineinander, oder eher aneinander vorbei... am Ende bekommt fast jeder, was er verdient.
Mich hat der Film jetzt nicht so fasziniert, vielleicht bin ich ja zu clean dafür...
Aber die Abgründe werden schon recht gut aufgezeigt, in die mein hineinfallen kann durch Drogen. Vor allem am Beispiel der Tochter von Michael Douglas, die später in der Großstadt auf dem Strich landet...
Katherine Zeta-Jones schreckt auch vor illegalen Machenschaften nicht zurück, um ihren Mann wieder freizubekommen...
Die korrupten Cops schließlich kommen teilweise auch nicht lebendig aus der Geschichte heraus...
Aus der Thematik hätte man aber sicher mehr machen können. Vielleicht ist dieser Film ja auch für die Hollywoodschauspieler selbst gemacht worden, von denen bekanntlich ja auch ein Großteil regelmäßig sonstwas einnimmt...
Actiongeladen ist der Film nicht gerade, tiefsinnig wäre auch übertrieben. Viel Liebe steckt auch nicht drin, aber ich denke, genau diese drei fehlenden Eigenschaften beschreiben recht gut durch ihr Fehlen wie dröge so ein Leben als Abhängiger sein kann. Der Film strahlt eine gewisse Kälte und Gefühlslosigkeit aus, die vielleicht ganz gut zum Thema Drogen passt.
Es ist sicher nicht falsch, sich den Film mal anzuschauen. Aber besonders unterhaltsam ist er nicht (ist wie gesagt auch nicht unbedingt der Sinn des Films).
10 Bewertungen, 2 Kommentare
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20.03.2002, 20:18 Uhr von XxBANNIxX
Bewertung: sehr hilfreichsorry, aber da fehlen meiner meinung nach noch einige dinge. ich hab den film auch schon gesehen und finde, dass das der langweiligste film aller zeiten ist!!!
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20.03.2002, 20:09 Uhr von DrDuke
Bewertung: sehr hilfreichSolltest vielleicht noch deine Bewertung um 1 senken wenn er nicht unbedingt sehenswert ist. Ansonsten schön geschrieben
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