Erfahrungsbericht von kulosa
Da kann einem das Bierchen vergehen
Pro:
weniger Müll in der Landschaft
Kontra:
schlecht für den Kunden und die kleinen Läden
Empfehlung:
Nein
Nach nun ca 5 Woch nach der Einführung der Dosenpfandes, möchte ich mich auch einmal dazu äußern.
Wozu?
Wozu soll der Dosenpfand eigentlich gut sein? Nun die Politiker haben sich dabei gedacht, daß man so die Zahl der achtlos in der Gegend rumliegenden Geträngeverpackungen zu reduzieren, da nun jeder gehalten ist die leeren Flaschen und Dosen wieder mit dorthin zu nehmen, wo man sie gekauft hat. Dabei haben sie allerdings nicht beachtet, daß man auf Reisen meist nicht wieder in den selben Laden kommt, ohne einige Hundert Kilometer zu fahren. Sicher kann man beispielsweise soche Verpackungen, die man bei Aldi und Co gekauft hat, auch seinem Heimatort abgeben, aber was macht man mit den Sachen aus der Autobahnraststätte.
Wie?
Jeder Laden verewigt sich mit einem Aufdruck oder Aufkleber auf der Verpackung. Dieser nimmt dann nur die Dosen und Flaschen zurück, die eben diesen von dem Laden aufgedruckt oder auggeklebt haben. Das ganze ist aber vorerst noch eine Notlösung, bis zur Einführung eines einheitlichen Pfandsystems.
Meine Meinung
Das ganze wird sich meiner Meinung nach wieder auf die kleinen Tante Emma Läden zugunsten der großen Handelsketten auswirken. Wenn ich unterwegs bin kaufe ich dann lieber was in einer Ladenkette, wo ich die Sachen auch woanders wieder loswerde. Die Kundschaft von Außerhalb wird bei den kleinen Läden früher oder später weiter wegbrechen.
Ich finde, daß das Aufstellen von rechlich Müllbehältern, vorallem in der unmittelbaren Nähe von Einkaufsmärkten und Läden den selben Effekt erzeilen würde, als das Pfandsystem, nur mit wesentlich weniger Aufwand.
Nun werden sogar, zumindest bei uns, die Aufstellungsorte der gelben Tonnen weiter reduziert. Da frage ich mich, wo ich in Zukunft mit den Konservendosen und anderen Blech- und Plasteverpackungen hin soll, wenn nicht in den Restmüll. Außerdem habe ich nun das Problem, daß leere Bierdosen langsam zu Muffeln anfangen, wenn ich die nicht gleich am nächsten Tag wegschaffen kann. Was soll das erst im Sommer werden? Bei den Cola- und Limodosen kann ich mir die Anziehungskraft für Insekten im Sommer genauso lebhaft vorstellen. Soll das gesund sein?
Fazit
Also ich finde, daß das mal wieder so eine unausgereifte Idee von einer grünen Partei war, wie schon so einige Sachen vorher. Lieber hätte man mal gleich ein einheitliches System schaffen sollen, ehe man nun mit einer Notlösung zu Lasten der kleinen Läden und Gefäfte rumexperimentiert. Die Idee ist ansich ja nicht verkehrt, aber die Umsetzung kann man ja vergessen.
Viel Spaß beim Getränkedosensammeln wünscht Jan
Wozu?
Wozu soll der Dosenpfand eigentlich gut sein? Nun die Politiker haben sich dabei gedacht, daß man so die Zahl der achtlos in der Gegend rumliegenden Geträngeverpackungen zu reduzieren, da nun jeder gehalten ist die leeren Flaschen und Dosen wieder mit dorthin zu nehmen, wo man sie gekauft hat. Dabei haben sie allerdings nicht beachtet, daß man auf Reisen meist nicht wieder in den selben Laden kommt, ohne einige Hundert Kilometer zu fahren. Sicher kann man beispielsweise soche Verpackungen, die man bei Aldi und Co gekauft hat, auch seinem Heimatort abgeben, aber was macht man mit den Sachen aus der Autobahnraststätte.
Wie?
Jeder Laden verewigt sich mit einem Aufdruck oder Aufkleber auf der Verpackung. Dieser nimmt dann nur die Dosen und Flaschen zurück, die eben diesen von dem Laden aufgedruckt oder auggeklebt haben. Das ganze ist aber vorerst noch eine Notlösung, bis zur Einführung eines einheitlichen Pfandsystems.
Meine Meinung
Das ganze wird sich meiner Meinung nach wieder auf die kleinen Tante Emma Läden zugunsten der großen Handelsketten auswirken. Wenn ich unterwegs bin kaufe ich dann lieber was in einer Ladenkette, wo ich die Sachen auch woanders wieder loswerde. Die Kundschaft von Außerhalb wird bei den kleinen Läden früher oder später weiter wegbrechen.
Ich finde, daß das Aufstellen von rechlich Müllbehältern, vorallem in der unmittelbaren Nähe von Einkaufsmärkten und Läden den selben Effekt erzeilen würde, als das Pfandsystem, nur mit wesentlich weniger Aufwand.
Nun werden sogar, zumindest bei uns, die Aufstellungsorte der gelben Tonnen weiter reduziert. Da frage ich mich, wo ich in Zukunft mit den Konservendosen und anderen Blech- und Plasteverpackungen hin soll, wenn nicht in den Restmüll. Außerdem habe ich nun das Problem, daß leere Bierdosen langsam zu Muffeln anfangen, wenn ich die nicht gleich am nächsten Tag wegschaffen kann. Was soll das erst im Sommer werden? Bei den Cola- und Limodosen kann ich mir die Anziehungskraft für Insekten im Sommer genauso lebhaft vorstellen. Soll das gesund sein?
Fazit
Also ich finde, daß das mal wieder so eine unausgereifte Idee von einer grünen Partei war, wie schon so einige Sachen vorher. Lieber hätte man mal gleich ein einheitliches System schaffen sollen, ehe man nun mit einer Notlösung zu Lasten der kleinen Läden und Gefäfte rumexperimentiert. Die Idee ist ansich ja nicht verkehrt, aber die Umsetzung kann man ja vergessen.
Viel Spaß beim Getränkedosensammeln wünscht Jan
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