Final Fantasy 8 (PC Rollenspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Eiswolf
ein episches Meisterwerk
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im März 2000 erschien für den PC der achte Teil der vor allem in Japan erfolgreichen Rollenspiel Serie Final Fantasy von Squaresoft. Jeder Teil der Serie hat mit den anderen außer dem Kampfsystem so gut wie nichts gemeinsam, so auch der achte Teil. Wieder wurde eine komplett neue Story, neue Charaktere und eine neue Welt erschaffen.
Der Spieler findet sich nach einem sehr schicken Renderintro als Squall Leonhart in Balamb Garden wieder. In diesem Garden, von dessen Art es weitere gibt, werden sogenannte SEEDs ausgebildet, eine Spezialeinheit aus Söldnern, die gegen die Hexen kämpfen. Zu Beginn des Spiels, das sich über ganze 4CDs (plus Installations CD) erstreckt, ist es das Ziel des Spieler, Mitglied dieser Einheit zu werden. Man lernt in einer Art Tutorial, das in die handlung mit eingebunden ist, die Spielmechanik kennen, die mitunter sehr komplex werden kann. So erhält man G.F.s (Guardian Forces), deren Macht man in einem Kampf heraufbeschwören kann. Diesen G.F.s kann man spezielle Abilities beibringen, sodaß der Charakter, der die G.F. gekoppelt hat, einen Bonus von 80% auf seine Hitpoints erhält und ähnliches. Die Abilities erfordern Ability Points, die man durch besiegte Gegner erhält. Eine G.F. kann mehr als 20 Abilitys lernen, aber der Charakter kann maximal 5 davon koppeln, also einsetzten. Die meisten G.F. basieren auf Elementen, sind also besonders stark oder schwach gegen das entgegengesetzte, bzw. Gegen ihr eigenes Element, so gewinnt der Kampf etwas an taktischem Tiefgang.
Im Kampf mit den vielen verschiedenen Gegnern, die anfangs noch sehr leicht zu besiegen sind, kann man per Ability auch Zauber per Draw-Befehl ziehen. Diese Zauber kann man dann entweder im Kampf einsetzen, oder sie per Kopplungs-Ability mit einem Charakter Wert koppeln, woraufhin dieser steigen dürfte, je nachdem welchen Zauber man mit welcher Ability koppelt.
Die Charaktere, die im Verlauf der Story zur Party stoßen, kämpfen jeder mit einer unterschiedlichen Waffe, bis auf Squall und Cifer, die beide mit der Gunblade kämpfen, ein Schwert in das ein Rwevolver eingebaut ist. Diese Waffen kann man weiter ausbauen, indem man sie in einem Waffen Laden aufrüsten lässt, dies geht allerdings erst, wenn man vorher ein heft mit neuen Bauplänen und die benötigten Gegenstände gefunden hat, die man meistens nach Kämpfen von bestimmten Gegnern erhält. In der party begleiten bir zu 2 weitere Personen Squall, an einigen Stellen muss der Spieler aus den Protagonisten 2 Teams bilden. Ansonsten bleibt es jedem frei überlassen, wen er neben Squall kämpfen lässt. An einigen Stellen im Spiel wird man in eine parallele Handlung versetzt, wobei jeder der Helden sich in einem anderen wiederfindet. Diese Stellen wirken etwas nervig, aber bieten eine Abwechslung.
Die Handlung wird durch Mini-Quests weitergesponnen, die nicht sehr schwer zu lösen sind, meistens wird dem Spieler genau gesagt, was er zu tun hat. Wirklich schwere Rätsel gibt es nicht. Meistens kommt es bei irgendeinem Einsatz oder ganz urplötzlich zu einem Kampf gegen einen Boss, die aber mit der richtigen Zauber- und Ability Kopplung, sowie der richtigen G.F. meistens kein Problem darstellen. Später kann es aber passieren, daß man ,wenn man zu wenig gekämpft hat um seine Charaktere aufzustufen, wobei sie mehr Hitpoints, Stärke etc. erhalten, vor einem Boss steht und gegen diesen nicht den Hauch einer Chance hat.
Die Weltkarte erkundet man in einer eigenen 3D Ansicht, die sich frei drehen lässt, aber nicht gerade toll aussieht. Im Allgemeinen ist die Grafik des Spiels sehr schön, besonders die sehr schicken Rendervideos machen einiges her. Auch die Bildschirmhintergründe, die ebenfalls vorgerendert sind, sehen super aus, allerdings passen die nicht gerade detailreich animierten und aus nur wenigen Polygonen bestehenden Figuren nicht gerade gut in das Bild. Squaresoft hat sich sehr viel Mühe gegeben, die Story unterhaltsam und motivierend zu gestalten, so findet man an vielen Stellen des Spiels kleine eastereggs ,wie ein paar Charaktere aus anderen Teilen der Serie oder die niedlichen Chocobos, die aber für die Handlung nicht weiter von Bedeutung sind. Das Spielgeschehen erreicht epische Ausmaße, so spielt man schon mal locker 70 Stunden um bis zu vierten CD zu kommen, die Handlung wird dabei aber nie langweilig und ist sehr abwechslungsreich und mit vielen unerwarteten Wendungen versehen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, daß es sich um eine Liebesbeziehung dreht.
Der Sound des Spiels ist nicht gerade überragend, abgesehen von der immer sehr passenden Hintergrundmusik.
Die Steuerung des Spiels ist aber immer noch das schlimmste, hier hat Squaresoft sich nicht gerade die Mühe gemacht sie für den PC anzupassen, so wurden die Tasten vom PSX Vorbild einfach auf die Tastatur übertragen, was sehr unübersichtlich und kompliziert für die, die die Playstation Version nicht kennen, ist.
Der Spieler findet sich nach einem sehr schicken Renderintro als Squall Leonhart in Balamb Garden wieder. In diesem Garden, von dessen Art es weitere gibt, werden sogenannte SEEDs ausgebildet, eine Spezialeinheit aus Söldnern, die gegen die Hexen kämpfen. Zu Beginn des Spiels, das sich über ganze 4CDs (plus Installations CD) erstreckt, ist es das Ziel des Spieler, Mitglied dieser Einheit zu werden. Man lernt in einer Art Tutorial, das in die handlung mit eingebunden ist, die Spielmechanik kennen, die mitunter sehr komplex werden kann. So erhält man G.F.s (Guardian Forces), deren Macht man in einem Kampf heraufbeschwören kann. Diesen G.F.s kann man spezielle Abilities beibringen, sodaß der Charakter, der die G.F. gekoppelt hat, einen Bonus von 80% auf seine Hitpoints erhält und ähnliches. Die Abilities erfordern Ability Points, die man durch besiegte Gegner erhält. Eine G.F. kann mehr als 20 Abilitys lernen, aber der Charakter kann maximal 5 davon koppeln, also einsetzten. Die meisten G.F. basieren auf Elementen, sind also besonders stark oder schwach gegen das entgegengesetzte, bzw. Gegen ihr eigenes Element, so gewinnt der Kampf etwas an taktischem Tiefgang.
Im Kampf mit den vielen verschiedenen Gegnern, die anfangs noch sehr leicht zu besiegen sind, kann man per Ability auch Zauber per Draw-Befehl ziehen. Diese Zauber kann man dann entweder im Kampf einsetzen, oder sie per Kopplungs-Ability mit einem Charakter Wert koppeln, woraufhin dieser steigen dürfte, je nachdem welchen Zauber man mit welcher Ability koppelt.
Die Charaktere, die im Verlauf der Story zur Party stoßen, kämpfen jeder mit einer unterschiedlichen Waffe, bis auf Squall und Cifer, die beide mit der Gunblade kämpfen, ein Schwert in das ein Rwevolver eingebaut ist. Diese Waffen kann man weiter ausbauen, indem man sie in einem Waffen Laden aufrüsten lässt, dies geht allerdings erst, wenn man vorher ein heft mit neuen Bauplänen und die benötigten Gegenstände gefunden hat, die man meistens nach Kämpfen von bestimmten Gegnern erhält. In der party begleiten bir zu 2 weitere Personen Squall, an einigen Stellen muss der Spieler aus den Protagonisten 2 Teams bilden. Ansonsten bleibt es jedem frei überlassen, wen er neben Squall kämpfen lässt. An einigen Stellen im Spiel wird man in eine parallele Handlung versetzt, wobei jeder der Helden sich in einem anderen wiederfindet. Diese Stellen wirken etwas nervig, aber bieten eine Abwechslung.
Die Handlung wird durch Mini-Quests weitergesponnen, die nicht sehr schwer zu lösen sind, meistens wird dem Spieler genau gesagt, was er zu tun hat. Wirklich schwere Rätsel gibt es nicht. Meistens kommt es bei irgendeinem Einsatz oder ganz urplötzlich zu einem Kampf gegen einen Boss, die aber mit der richtigen Zauber- und Ability Kopplung, sowie der richtigen G.F. meistens kein Problem darstellen. Später kann es aber passieren, daß man ,wenn man zu wenig gekämpft hat um seine Charaktere aufzustufen, wobei sie mehr Hitpoints, Stärke etc. erhalten, vor einem Boss steht und gegen diesen nicht den Hauch einer Chance hat.
Die Weltkarte erkundet man in einer eigenen 3D Ansicht, die sich frei drehen lässt, aber nicht gerade toll aussieht. Im Allgemeinen ist die Grafik des Spiels sehr schön, besonders die sehr schicken Rendervideos machen einiges her. Auch die Bildschirmhintergründe, die ebenfalls vorgerendert sind, sehen super aus, allerdings passen die nicht gerade detailreich animierten und aus nur wenigen Polygonen bestehenden Figuren nicht gerade gut in das Bild. Squaresoft hat sich sehr viel Mühe gegeben, die Story unterhaltsam und motivierend zu gestalten, so findet man an vielen Stellen des Spiels kleine eastereggs ,wie ein paar Charaktere aus anderen Teilen der Serie oder die niedlichen Chocobos, die aber für die Handlung nicht weiter von Bedeutung sind. Das Spielgeschehen erreicht epische Ausmaße, so spielt man schon mal locker 70 Stunden um bis zu vierten CD zu kommen, die Handlung wird dabei aber nie langweilig und ist sehr abwechslungsreich und mit vielen unerwarteten Wendungen versehen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, daß es sich um eine Liebesbeziehung dreht.
Der Sound des Spiels ist nicht gerade überragend, abgesehen von der immer sehr passenden Hintergrundmusik.
Die Steuerung des Spiels ist aber immer noch das schlimmste, hier hat Squaresoft sich nicht gerade die Mühe gemacht sie für den PC anzupassen, so wurden die Tasten vom PSX Vorbild einfach auf die Tastatur übertragen, was sehr unübersichtlich und kompliziert für die, die die Playstation Version nicht kennen, ist.
21 Bewertungen, 2 Kommentare
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12.03.2002, 20:55 Uhr von Mathias.Belka
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht, voll von infos!!! Schau mal mein Bericht "Unreal Tournament"!!!PS: ein paar Absätze dann ist er Perfekt
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07.03.2002, 22:03 Uhr von SimonPhinix
Bewertung: sehr hilfreichSorry, Final Fantasy ist kein Spiel, sondern ein Zustant, finde ich. Gruß Simon
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