Fluch der Karibik (VHS) Testbericht





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Erfahrungsbericht von dalia
oh Johnny my Johnny
Pro:
Johnny, Johnny, Johnny, Johnny, Orlando, Johnny, Johnny, Johnny, viel Action.. viel Spass .. hoher Popcornverbrauch achja und viel Johnny :)
Kontra:
kitschiges Happy end und einige längen aber mir doch egal !!!
Empfehlung:
Ja
Nun ist es an der Zeit dass ich über den Film schreibe, der mich schon Monate vor seinem deutschen Kinostart begeisterte. Und ja das wirklich „nur“ weil endlich mal wieder Johnny Depp eine wichtige Rolle übernehmen sollte. Viel zulange hat er sich mit „guter Ehemann und Vater sein“ beschäftigt, diesen Teil seines Lebens versuche ich natürlich bei meiner Verehrung für seine Person erfolgreich zu verdrängen.
Seit sicherlich über 30 Jahren glaubte man wohl dass der Piratenfilm so out ist wie DiddlKarten um damit Frauen zu beeindrucken. Im Gegensatz zu Diddl hat der Piratenfilm nun ein Revival erlebt das actionreicher und unterhaltsamer nicht sein könnte.
\"Pirates Of The Carribean\", so der Originaltitel, ist ein Film der irgendwie typisch Bruckheimer (Produktion) und auf eine merkwürdige Art und Weise auch typisch Disney ist. Dabei könnte ich auch geschickt einfließen lassen dass die Vorlage für den Film ein Themenparks in Disneyland war.
Natürlich wird „Fluch der Karibik“ niemals an alte Meisterwerke heran kommen. Damals, in meinen jungen naiven und unverbrauchten Jahren, saß ich gebannt vor dem Fernseher, als Helden wie Sindbad auf der Suche nach unsagbaren Schätzen waren und sich im Kampf gegen wilde Ungeheuer, die damals noch aus Knetgummi geformt in Buddelkästen wandelten, akrobatisch bewiesen. Nichts wird diesen alten Charme je wieder einfangen können, aber dennoch ist es „Fluch der Karibik“ gelungen den Piratenfilm in die heutige Zeit zu übertragen.
Dies führt mich zur Story, die nicht besonders tiefsinnig oder kompliziert ist aber wen stört das schon wenn man zwei knackige Kerle IN ÜBERLÄNGE über den die Leinwand flimmern sehen kann?!
Johnny Depp spielt den Piratenkapitän Jack Sparrow, der sein Schiff die „Black Pearl“ durch eine Meuterei verloren hat und auf seiner Suche nach eben diesem auf einer englischen Kolonialinsel strandet. Dort wird er, weil Schnuffi natürlich berüchtigt und gesucht, in den Kerker geworfen. Bald darauf greift der neue Kapitän der „Black Pearl“ dieses nette Örtchen an und entführt Elizabeth Swann (Keira Knightley), die Tochter des Gouverneurs und heimlichen Schwarm vom zweiten Schnuff im Film: Orlando Bloom, der dem kühnen Will Turner ein hübsches Gesicht gibt.
Elizabeth besitzt ein Medaillon, das zu einem Schatz des spanischen Eroberers Cortez gehört. Die Piraten der „Black Pearl“ haben vor einigen Jahren trotz vieler Warnungen die Truhe mit den Goldmünzen gestohlen und sie in der ganzen Welt mit vollen Händen ausgegeben. Bevor die Goldtruhe nicht wieder voll ist, lastet auf ihnen ein Fluch: Die ganze Crew ist untot und verwandelt sich bei Mondschein in gruselige Skelette.
Natürlich wollen Jack und Will (jeder mit seiner jeweiligen Motivation) das Boot und die Frau zurückhaben und nehmen die Verfolgung auf. Ab da minimiert sich die Geschichte auf lustiges „Medaillontauschen“ - jeder hat mal die Münze und jedem wird sie wieder abgenommen – begleitet von viel Action, viel Verfolgung und vor allem viel Slapstick führt uns das dann letztendlich zum Showdown...
Fangen wir mit der Kritik mal am wichtigsten Teil des ganzen Films an: mit Johnny Depp.
Er war wohl der Grund warum mir die 143 Minuten Film nicht zu lang wurden. Wer bis zu diesem Film nicht wusste das Mr.Depp einen ganz eigenen magischen Charme besitzt ist natürlich dämlich ;) aber wird es letztendlich wissen wenn er ihn im vollen Einsatz als rumschwuchtelnden Kapitän Sparrow gesehen hat. Er strahlt eine unglaubliche Energie aus, wie ich sie nur bei ganz wenigen anderen Schauspielern bisher erlebt habe ß die dann meistens aber weniger gut aussehen ;) Seine Mimik und Gestik hat mich schon immer begeistert - in „Fluch der Karibik“ hat er nun endlich die Chance bekommen zu beweisen wie komisch er sein kann. Seine exzentrische Darstellung des Kapitäns Sparrow beschert dem Film eine ganz eigene Stimmung. Schon allein um Johnny in Aktion zu sehen lohnt sich der Besuch im Kino. In diesem Filmjahr habe ich keine faszinierendere Figur gesehen als seine Piraten-Interpretation die lustig, verwirrt und skurril wirkt aber dennoch genau weiß was sie will. Für mich ist dieser Film schon allein deswegen Kult und Johnny hat das Potential als Pirtaten.idol der heutigen Zeit in die Filmgeschichte einzugehen.
Neben ihm wirken die anderen Hauptdarsteller und das vor allem auf der „guten Seite der Macht“ eher farblos. Miss Kneightley verkörpert die Figur der emanzipierten Super.tochter des Generals sicherlich gut, aber konnte mich nicht vollends überzeugen. Das störte mich natürlich nicht weiter, da ich neben meiner vorrangigen Aufgabe des „Johnny Anstarrens“ natürlich nur Augen für meinen Lieblingselfen aus Herr der Ringe Orlando Bloom, der rein optisch die knackig jüngerer Version von Johnny ist *sabber*, hatte. Leider ist er wirklich nur nett anzusehen und wird gerade in den Szenen mit Johnny vollkommen an die Wand gespielt.
Im Grossen und Ganzen ist jedoch jeder einzelne Darsteller von „Fluch der Karibik“ irgendwie „passend“ und fügt sich in das umwerfende Gesamtbild, dass ich vom Film hatte, perfekt ein.
„Fluch der Karibik“ ist wie gesagt typisch Bruckheimer, daher also grosspurig und professionell. Technisch ist mir vor allem der nette Effekt mit den Skeletten aufgefallen, der wirklich gut und spielerisch umgesetzt wurde – dankbar war ich dafür dass die Crew zu der auch Regisseur Gore Verbinski („The Ring“) gehört, ansonsten aber sehr sparsam mit Computereffekten umgegangen ist. Zusätzlich muss man natürlich auch die tollen Aufnahmen der schönen Landschaft erwähnen, die im Gegensatz zu schnell geschnitten Kampf und Actionszenen besonders beeindruckend wirken. Wer glaubte das Segelschiffe im 21. Jahrhundert noch ruhig vor sich hin gleiten hat sich getäuscht! Ungewöhnliche Perspektiven und Aufnahmen machen aus jedem noch so langsamen Schiffchen in „Fluch der Karibik“ ein schnelles Speedboot. Auf der einen Seite sehr schade, zwar wird mir auf Schiffen immer schlecht, aber sie ruhig über den Ozean schippern zu sehen hat filmisch doch was beruhigendes. Auf der anderen Seite natürlich zeitgemäß und passend zu der Aussage vom „Fluch der Karibik“ und zu Bruckheimer.Produktionen an sich.
Obwohl ich normalerweise oberflächliche Popcorn.Bruckheimer.Filme eher meide trieb mich Johnny (was sein muss muss sein :) ins Kino und ich habe es nicht bereut und werde mir am Sonntag das alles gleich noch mal gönnen. Denn lasst euch gesagt sein: einmal sollte man den Film im Gesamtbild bewundern, ein anderes Mal Johnny Depp und beim dritten Mal Orlando Bloom fixieren. Mindest einer dieser Besuche sollte natürlich die Originalversion sein – habe mir nämlich sagen lassen das Johnny im O-ton noch viel umwerfender sein soll, aber das natürlich nur am Rande ;)
“Fluch der Karibik“ ist Unterhaltung pur und es ist das erste Mal in meinem noch jungen Filmleben dass mich das überhaupt nicht gestört hat. Die einfache und doch relativ gut durchdachte Story reicht aus um einen die über zwei Stunden bei Laune zu halten. Die nicht allzu gruseligen Gruselstellen (ich bin doch so schreckhaft) haben mich nicht vollkommen fertig gemacht, der mit vielen Klischees spielende Humor hat bei mir den richtigen Nerv getroffen und Johnny Depp - na ja ich glaube ich erwähnte schon dass der Kerl bei mir definitiv alles trifft. Ich werde demnächst vielleicht einen kleinen Altar für ihn bauen und Filme „Astronauts Wife“ und „Gegen die Zeit“ aus meinem Gedächtnis löschen :)
Ich kann jedem der Unterhaltungsfilme mit viel Humor und PiratenCharme mag diesen Film nur empfehlen, er ist sehr eigen und hat sicherlich auch sein Längen und vielleicht bin ich nicht wirklich objektiv da meine fanatische Begeisterung für Johhny depp meine wahrnehmung trüben könnte aber ich bin mir sicher das fast jeder dank \"Pirates Of The Carribean\" wieder an ungewöhnliche Helden und kitschige Happy Ends glaubt :)
Seit sicherlich über 30 Jahren glaubte man wohl dass der Piratenfilm so out ist wie DiddlKarten um damit Frauen zu beeindrucken. Im Gegensatz zu Diddl hat der Piratenfilm nun ein Revival erlebt das actionreicher und unterhaltsamer nicht sein könnte.
\"Pirates Of The Carribean\", so der Originaltitel, ist ein Film der irgendwie typisch Bruckheimer (Produktion) und auf eine merkwürdige Art und Weise auch typisch Disney ist. Dabei könnte ich auch geschickt einfließen lassen dass die Vorlage für den Film ein Themenparks in Disneyland war.
Natürlich wird „Fluch der Karibik“ niemals an alte Meisterwerke heran kommen. Damals, in meinen jungen naiven und unverbrauchten Jahren, saß ich gebannt vor dem Fernseher, als Helden wie Sindbad auf der Suche nach unsagbaren Schätzen waren und sich im Kampf gegen wilde Ungeheuer, die damals noch aus Knetgummi geformt in Buddelkästen wandelten, akrobatisch bewiesen. Nichts wird diesen alten Charme je wieder einfangen können, aber dennoch ist es „Fluch der Karibik“ gelungen den Piratenfilm in die heutige Zeit zu übertragen.
Dies führt mich zur Story, die nicht besonders tiefsinnig oder kompliziert ist aber wen stört das schon wenn man zwei knackige Kerle IN ÜBERLÄNGE über den die Leinwand flimmern sehen kann?!
Johnny Depp spielt den Piratenkapitän Jack Sparrow, der sein Schiff die „Black Pearl“ durch eine Meuterei verloren hat und auf seiner Suche nach eben diesem auf einer englischen Kolonialinsel strandet. Dort wird er, weil Schnuffi natürlich berüchtigt und gesucht, in den Kerker geworfen. Bald darauf greift der neue Kapitän der „Black Pearl“ dieses nette Örtchen an und entführt Elizabeth Swann (Keira Knightley), die Tochter des Gouverneurs und heimlichen Schwarm vom zweiten Schnuff im Film: Orlando Bloom, der dem kühnen Will Turner ein hübsches Gesicht gibt.
Elizabeth besitzt ein Medaillon, das zu einem Schatz des spanischen Eroberers Cortez gehört. Die Piraten der „Black Pearl“ haben vor einigen Jahren trotz vieler Warnungen die Truhe mit den Goldmünzen gestohlen und sie in der ganzen Welt mit vollen Händen ausgegeben. Bevor die Goldtruhe nicht wieder voll ist, lastet auf ihnen ein Fluch: Die ganze Crew ist untot und verwandelt sich bei Mondschein in gruselige Skelette.
Natürlich wollen Jack und Will (jeder mit seiner jeweiligen Motivation) das Boot und die Frau zurückhaben und nehmen die Verfolgung auf. Ab da minimiert sich die Geschichte auf lustiges „Medaillontauschen“ - jeder hat mal die Münze und jedem wird sie wieder abgenommen – begleitet von viel Action, viel Verfolgung und vor allem viel Slapstick führt uns das dann letztendlich zum Showdown...
Fangen wir mit der Kritik mal am wichtigsten Teil des ganzen Films an: mit Johnny Depp.
Er war wohl der Grund warum mir die 143 Minuten Film nicht zu lang wurden. Wer bis zu diesem Film nicht wusste das Mr.Depp einen ganz eigenen magischen Charme besitzt ist natürlich dämlich ;) aber wird es letztendlich wissen wenn er ihn im vollen Einsatz als rumschwuchtelnden Kapitän Sparrow gesehen hat. Er strahlt eine unglaubliche Energie aus, wie ich sie nur bei ganz wenigen anderen Schauspielern bisher erlebt habe ß die dann meistens aber weniger gut aussehen ;) Seine Mimik und Gestik hat mich schon immer begeistert - in „Fluch der Karibik“ hat er nun endlich die Chance bekommen zu beweisen wie komisch er sein kann. Seine exzentrische Darstellung des Kapitäns Sparrow beschert dem Film eine ganz eigene Stimmung. Schon allein um Johnny in Aktion zu sehen lohnt sich der Besuch im Kino. In diesem Filmjahr habe ich keine faszinierendere Figur gesehen als seine Piraten-Interpretation die lustig, verwirrt und skurril wirkt aber dennoch genau weiß was sie will. Für mich ist dieser Film schon allein deswegen Kult und Johnny hat das Potential als Pirtaten.idol der heutigen Zeit in die Filmgeschichte einzugehen.
Neben ihm wirken die anderen Hauptdarsteller und das vor allem auf der „guten Seite der Macht“ eher farblos. Miss Kneightley verkörpert die Figur der emanzipierten Super.tochter des Generals sicherlich gut, aber konnte mich nicht vollends überzeugen. Das störte mich natürlich nicht weiter, da ich neben meiner vorrangigen Aufgabe des „Johnny Anstarrens“ natürlich nur Augen für meinen Lieblingselfen aus Herr der Ringe Orlando Bloom, der rein optisch die knackig jüngerer Version von Johnny ist *sabber*, hatte. Leider ist er wirklich nur nett anzusehen und wird gerade in den Szenen mit Johnny vollkommen an die Wand gespielt.
Im Grossen und Ganzen ist jedoch jeder einzelne Darsteller von „Fluch der Karibik“ irgendwie „passend“ und fügt sich in das umwerfende Gesamtbild, dass ich vom Film hatte, perfekt ein.
„Fluch der Karibik“ ist wie gesagt typisch Bruckheimer, daher also grosspurig und professionell. Technisch ist mir vor allem der nette Effekt mit den Skeletten aufgefallen, der wirklich gut und spielerisch umgesetzt wurde – dankbar war ich dafür dass die Crew zu der auch Regisseur Gore Verbinski („The Ring“) gehört, ansonsten aber sehr sparsam mit Computereffekten umgegangen ist. Zusätzlich muss man natürlich auch die tollen Aufnahmen der schönen Landschaft erwähnen, die im Gegensatz zu schnell geschnitten Kampf und Actionszenen besonders beeindruckend wirken. Wer glaubte das Segelschiffe im 21. Jahrhundert noch ruhig vor sich hin gleiten hat sich getäuscht! Ungewöhnliche Perspektiven und Aufnahmen machen aus jedem noch so langsamen Schiffchen in „Fluch der Karibik“ ein schnelles Speedboot. Auf der einen Seite sehr schade, zwar wird mir auf Schiffen immer schlecht, aber sie ruhig über den Ozean schippern zu sehen hat filmisch doch was beruhigendes. Auf der anderen Seite natürlich zeitgemäß und passend zu der Aussage vom „Fluch der Karibik“ und zu Bruckheimer.Produktionen an sich.
Obwohl ich normalerweise oberflächliche Popcorn.Bruckheimer.Filme eher meide trieb mich Johnny (was sein muss muss sein :) ins Kino und ich habe es nicht bereut und werde mir am Sonntag das alles gleich noch mal gönnen. Denn lasst euch gesagt sein: einmal sollte man den Film im Gesamtbild bewundern, ein anderes Mal Johnny Depp und beim dritten Mal Orlando Bloom fixieren. Mindest einer dieser Besuche sollte natürlich die Originalversion sein – habe mir nämlich sagen lassen das Johnny im O-ton noch viel umwerfender sein soll, aber das natürlich nur am Rande ;)
“Fluch der Karibik“ ist Unterhaltung pur und es ist das erste Mal in meinem noch jungen Filmleben dass mich das überhaupt nicht gestört hat. Die einfache und doch relativ gut durchdachte Story reicht aus um einen die über zwei Stunden bei Laune zu halten. Die nicht allzu gruseligen Gruselstellen (ich bin doch so schreckhaft) haben mich nicht vollkommen fertig gemacht, der mit vielen Klischees spielende Humor hat bei mir den richtigen Nerv getroffen und Johnny Depp - na ja ich glaube ich erwähnte schon dass der Kerl bei mir definitiv alles trifft. Ich werde demnächst vielleicht einen kleinen Altar für ihn bauen und Filme „Astronauts Wife“ und „Gegen die Zeit“ aus meinem Gedächtnis löschen :)
Ich kann jedem der Unterhaltungsfilme mit viel Humor und PiratenCharme mag diesen Film nur empfehlen, er ist sehr eigen und hat sicherlich auch sein Längen und vielleicht bin ich nicht wirklich objektiv da meine fanatische Begeisterung für Johhny depp meine wahrnehmung trüben könnte aber ich bin mir sicher das fast jeder dank \"Pirates Of The Carribean\" wieder an ungewöhnliche Helden und kitschige Happy Ends glaubt :)
33 Bewertungen, 1 Kommentar
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17.05.2004, 22:16 Uhr von Smidi
Bewertung: sehr hilfreich.. aber irgendwie hab ich das Gefühl, du findest Johnny Depp gut ;-)
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