Erfahrungsbericht von Comandobot
Seine Gier
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Naja, erste Versuche...naja, bildet euch lieber selbst \'ne Meinung...
Seine Gier
Fröhlich geboren, doch ihr Leben zerann
Selbst nicht der Tod nimmt sie bei der Hand
Ihre Seele wurde so jung geschändet
Das Leben ihrem Körper durch Hass entwendet
Ein Blick, ein Moment, ein trauriger Strick,
Der Streit um das Vorrecht
Doch Hoffnung auf Blick,
Blicke der Angst und Verzweiflung man sieht,
Ihre Augen sind traurig, ihre Stimme zerfiel
Ihre Vergangenheit hat sie heraufbeschworen
Ohne zu wissen, dass zum Schicksal erkoren,
Ihre Gedanken sind wirr, seit dieser Nacht,
Die all ihre Träume zu nichte gemacht
Die all ihre Hoffnung im Keime erstickt,
Dass es wenigstens gibt ein einziges Glück
Dass sie komme fröhlich und heil zurück
Doch ihr Leben war wertlos, für seine Gier,
Sie kauert am eigenen Grabstein hier
Kalt ist der Wind, der ihr peitscht ins Gesicht,
Doch solch kleine Schmerzen, die spürt sie nicht
Leer ist der Blick, den sie uns noch schenkt,
als der Tod sie erlöst zum Firmament
(c)Hades Winter 2003
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-08-18 17:21:11 mit dem Titel Wandelszeit...
Wandelszeit
Unendliches Grün sich am Boden erstreckt,
die schwarze Erde von Leben bedeckt,
doch vorne heran ein Gewässer entspringt,
einer brauner Tümpel der Leben bezwingt.
Einst war er blau und selbst voller Leben,
nun aber, mit einzigem Streben,
er anderer Leben ausgelöscht,
vielleicht, weil er selbst wieder leben möcht\'?
Ist all\' diese Hoffnung vergeben?
Wo sind die Zeichen des Lebens?
Finster blickt der Himmel drein,
doch will er nicht dieses Unglück beweihn\'!
Ein solch elend Schicksal das Wasser hat,
die Seele gequält, die Augen sind matt.
So entwickelt aus dem tiefen Frust,
die Pfütze sich in einen Fluss
Der Fluss zieht nun durch die Felder
und sammelt so manches ein.
Er nimmt dem Feld seine Feinde
und richtet den Schaden klein.
Die Feinde jedoch sind zu stark,
so spürt er es Tag um Tag.
Als bald auf Grund des Feindes Hohn,
bekommt er die Macht eines riesigen Stroms.
Und rasend und keuchend bahnt er sich den Weg.
Was lästig fällt, bald ums Leben fleht.
Die Wut und den Hass nach außen gelassen
- weiße brüllende Wassermassen
Trampelnde Hufe hat man vernommen
Peitschendes Wasser ein and\'res erklommen
Er kämpft mit sich selbst, einst Tümpel, der Strom.
Ein innerer Kampf wie im brennenden Rom
Von Weitem hör ich den Donner tosen,
und er kommt näher, man darf ihn nicht kosen.
Gefährlich seh\' ich ihn alssobald
lang der Bart, seine Blicke sind kalt.
Aufgefangen in Mutters Armen,
sie zügelte Wut und legte den Samen.
Ruhig fließt nun voll\' Genuss
ein grad\' gebor\'ner blauer Fluss.
(C) Hades
Seine Gier
Fröhlich geboren, doch ihr Leben zerann
Selbst nicht der Tod nimmt sie bei der Hand
Ihre Seele wurde so jung geschändet
Das Leben ihrem Körper durch Hass entwendet
Ein Blick, ein Moment, ein trauriger Strick,
Der Streit um das Vorrecht
Doch Hoffnung auf Blick,
Blicke der Angst und Verzweiflung man sieht,
Ihre Augen sind traurig, ihre Stimme zerfiel
Ihre Vergangenheit hat sie heraufbeschworen
Ohne zu wissen, dass zum Schicksal erkoren,
Ihre Gedanken sind wirr, seit dieser Nacht,
Die all ihre Träume zu nichte gemacht
Die all ihre Hoffnung im Keime erstickt,
Dass es wenigstens gibt ein einziges Glück
Dass sie komme fröhlich und heil zurück
Doch ihr Leben war wertlos, für seine Gier,
Sie kauert am eigenen Grabstein hier
Kalt ist der Wind, der ihr peitscht ins Gesicht,
Doch solch kleine Schmerzen, die spürt sie nicht
Leer ist der Blick, den sie uns noch schenkt,
als der Tod sie erlöst zum Firmament
(c)Hades Winter 2003
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-08-18 17:21:11 mit dem Titel Wandelszeit...
Wandelszeit
Unendliches Grün sich am Boden erstreckt,
die schwarze Erde von Leben bedeckt,
doch vorne heran ein Gewässer entspringt,
einer brauner Tümpel der Leben bezwingt.
Einst war er blau und selbst voller Leben,
nun aber, mit einzigem Streben,
er anderer Leben ausgelöscht,
vielleicht, weil er selbst wieder leben möcht\'?
Ist all\' diese Hoffnung vergeben?
Wo sind die Zeichen des Lebens?
Finster blickt der Himmel drein,
doch will er nicht dieses Unglück beweihn\'!
Ein solch elend Schicksal das Wasser hat,
die Seele gequält, die Augen sind matt.
So entwickelt aus dem tiefen Frust,
die Pfütze sich in einen Fluss
Der Fluss zieht nun durch die Felder
und sammelt so manches ein.
Er nimmt dem Feld seine Feinde
und richtet den Schaden klein.
Die Feinde jedoch sind zu stark,
so spürt er es Tag um Tag.
Als bald auf Grund des Feindes Hohn,
bekommt er die Macht eines riesigen Stroms.
Und rasend und keuchend bahnt er sich den Weg.
Was lästig fällt, bald ums Leben fleht.
Die Wut und den Hass nach außen gelassen
- weiße brüllende Wassermassen
Trampelnde Hufe hat man vernommen
Peitschendes Wasser ein and\'res erklommen
Er kämpft mit sich selbst, einst Tümpel, der Strom.
Ein innerer Kampf wie im brennenden Rom
Von Weitem hör ich den Donner tosen,
und er kommt näher, man darf ihn nicht kosen.
Gefährlich seh\' ich ihn alssobald
lang der Bart, seine Blicke sind kalt.
Aufgefangen in Mutters Armen,
sie zügelte Wut und legte den Samen.
Ruhig fließt nun voll\' Genuss
ein grad\' gebor\'ner blauer Fluss.
(C) Hades
8 Bewertungen, 1 Kommentar
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19.08.2004, 13:22 Uhr von dcaddict
Bewertung: sehr hilfreichich hab zu lange bei ner durchgeknallten lehrerin deutsch gehabt...sehr schönes gedicht. aber irgendwie is es doch lustig wie ein eigentlich kraftvolles (ich find kein dümmeres wort) thema in einen gleichmäßigen reim gepresst ist (z.b.
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