Erfahrungsbericht von Klamotte
Die Jungfrau von Orleans
Pro:
Ich finde es schön!
Kontra:
Ihr vielleicht nicht!
Empfehlung:
Nein
Hallo!
Ich weiß, daß die Gedichte hier alle ein bißchen schwierig sind, weil jeder sie anders interpretiert und sie wirklich reine Geschmacksache sind! Übrigens hat mich der Zweiteiler auf RTL zu dem Gedicht inspiriert...
Nun sitze ich hier in meinem Verließ
Wegen meinem König, der mich verstieß
Kann den Sinn seiner Worte gar nicht verstehen
Darf niemals das Tageslicht wiedersehen
Nun harre ich hier, wegen dem Einen
Ich wollte doch nur mein Frankreich vereinen
Gestalten, so finster, wie das Dunkel hier
bewachen mich jetzt und bleiben bei mir
Des nächsten Tages soll ich vor Gericht
Ich schlage die Hände vor mein Gesicht
Hilf mir, mein Gott, was soll aus mir werden
Will nicht fort von dieser Erden
Gefangen, gekettet, in völligem Wahn
Zweifeln sie meine Worte an
Sie haben zu mir gesprochen, ja
Alles, von dem, was ich sagte, ist wahr
Sie bewegen sich vor mir im Kettenhemd
Kein guter Geist ist zugegen, sind alle fremd
Ich höre mich beten, hoffen und schreien
Oh Gott, nur für dich werde ich mich entzweien
Kein freundliches Wort, alle wenden sich ab
Ich sehe von hier aus genau auf mein Grab
Ich sehe es, doch es ängstigt mich nicht
Der Scheiterhaufen steht in hellem Licht
Sie zerren an mir, ich soll endlich gehen
Ich werde beim Sterben noch aufrecht stehen
Die Eisenketten am Körper so schwer
Ich friere und weiß, bald bin ich nicht mehr
Nein, aufrecht will ich gehen
Zu meinen Taten will ich stehen
Vereint hab ich ein ganzes Land
Zum Dank dafür werd ich verbrannt
Gefaßt, bin ich zum Tod bereit
Zu Ende nun ist meine Zeit
Endlich ist der Kampf zu Ende nun
Ich habe Zeit mich auszuruhen
Der Mob ist pöbelnd aufgebracht
Um mich herum wirds langsam Nacht
Sie wolllen mich alle nicht mehr kennen
*Die Hexe, sie soll endlich brennen!*
Mein Gott, ich werde zu dir kommen
Dein heller Schein macht mich benommen
Spüre keinen Schmerz in mir
Denn bald bin ich ja schon bei dir
Mein Körper dahin, meine Seele schwebt
habe nur für Freiheit und Recht gelebt
Ich wollte nur helfen, hatte keine Chance
ich war die Jungfrau von Orleans!
Schönen Tag noch!
Eure Motte
Ich weiß, daß die Gedichte hier alle ein bißchen schwierig sind, weil jeder sie anders interpretiert und sie wirklich reine Geschmacksache sind! Übrigens hat mich der Zweiteiler auf RTL zu dem Gedicht inspiriert...
Nun sitze ich hier in meinem Verließ
Wegen meinem König, der mich verstieß
Kann den Sinn seiner Worte gar nicht verstehen
Darf niemals das Tageslicht wiedersehen
Nun harre ich hier, wegen dem Einen
Ich wollte doch nur mein Frankreich vereinen
Gestalten, so finster, wie das Dunkel hier
bewachen mich jetzt und bleiben bei mir
Des nächsten Tages soll ich vor Gericht
Ich schlage die Hände vor mein Gesicht
Hilf mir, mein Gott, was soll aus mir werden
Will nicht fort von dieser Erden
Gefangen, gekettet, in völligem Wahn
Zweifeln sie meine Worte an
Sie haben zu mir gesprochen, ja
Alles, von dem, was ich sagte, ist wahr
Sie bewegen sich vor mir im Kettenhemd
Kein guter Geist ist zugegen, sind alle fremd
Ich höre mich beten, hoffen und schreien
Oh Gott, nur für dich werde ich mich entzweien
Kein freundliches Wort, alle wenden sich ab
Ich sehe von hier aus genau auf mein Grab
Ich sehe es, doch es ängstigt mich nicht
Der Scheiterhaufen steht in hellem Licht
Sie zerren an mir, ich soll endlich gehen
Ich werde beim Sterben noch aufrecht stehen
Die Eisenketten am Körper so schwer
Ich friere und weiß, bald bin ich nicht mehr
Nein, aufrecht will ich gehen
Zu meinen Taten will ich stehen
Vereint hab ich ein ganzes Land
Zum Dank dafür werd ich verbrannt
Gefaßt, bin ich zum Tod bereit
Zu Ende nun ist meine Zeit
Endlich ist der Kampf zu Ende nun
Ich habe Zeit mich auszuruhen
Der Mob ist pöbelnd aufgebracht
Um mich herum wirds langsam Nacht
Sie wolllen mich alle nicht mehr kennen
*Die Hexe, sie soll endlich brennen!*
Mein Gott, ich werde zu dir kommen
Dein heller Schein macht mich benommen
Spüre keinen Schmerz in mir
Denn bald bin ich ja schon bei dir
Mein Körper dahin, meine Seele schwebt
habe nur für Freiheit und Recht gelebt
Ich wollte nur helfen, hatte keine Chance
ich war die Jungfrau von Orleans!
Schönen Tag noch!
Eure Motte
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