Hama USB-Anschlusskabel Stecker A/Stecker B 1,8m Testbericht

Die USB-Schnittstelle ist seit dem Betriebssystem Windows 98 zu einer Standardschnittstelle geworden, an der kaum ein Hersteller vorbeikommt. Kaum ein Erweiterungsgerät kann auf diese Schnittstelle mehr verzichten. Vor allem war aber die einfache Plug-and-Play-Funktionalität war für den Siegeszug dieser noch relativ jungen Schnittstelle verantwortlich.


Was ist die USB-Schnittstelle?
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USB bedeutet Universal Serial Bus, wobei diese Schnittstelle nichts gemein hat mit der herkömmlichen Schnittstelle. Der Datenaustausch zu externen Geräten ist aber mit Hilfe der USB-Schnittstelle sehr einfach geworden und meist reicht ein entsprechender Treiber. Ansonsten braucht der Anwender keinerlei schwierige Konfigurationen mehr durchführen.
Ein entscheidender Vorteil der USB-Schnittstelle ist aber, dass die Geräte auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden kann. Dies war bislang mit anderen Schnittstellen nahezu unmöglich.
Die erste USB-Schnittstelle bekam den Namen 1.1, aber inzwischen gibt es schon eine Weiterentwicklung, die den Namen USB 2.0 bekam. Mit der neuen Technik könnten theoretisch Datenübertragungsraten von 480 Mbit/s erreicht werden. Deshalb werden neue Computersysteme auch nur noch mit dem neuen USB 2.0-Standard produziert.


Keine USB-Schnittstelle mehr frei?
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Mein PC hat leider nur zwei USB-Schnittstellen und dies ist eigentlich viel zu wenig. Mit Maus und Scanner sind beide Anschlüsse bei mir schon regelmäßig belegt. Doch was macht man, wenn man noch einen Drucker oder einen Handheld anschließen möchte? Für diesen Fall gibt es spezielle USB-Hubs, mit denen noch mehr USB-Schnittstellen zur Verfügung stehen. Theoretisch können immerhin 127 USB-Geräte an einem Computer angeschlossen werden, aber ich bin mir sicher, dass niemand an diesen Wert herankommen kann. Meist wird man nur bis 8 USB-Geräte anschließen und dann reicht ein Erweiterungshub in der Regel aus.


Das USB-Kabel
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Das USB-Kabel von Hama nutze ich in erster Linie für den Anschluss meines Druckers. Mein Drucker verfügt zwar auch noch über eine herkömmliche Parallelschnittstelle, aber mir gefällt die USB-Schnittstelle einfach besser. Als ich den Drucker das erste Mal über USB anschloss, musste ich erst einmal überlegen, wie ich den Drucker konfigurieren muss. Aber nachdem ich die Konfiguration etwas genauer durchlas, gab es keinerlei Probleme mehr mit dem Anschließen. Das externe Gerät wird immer automatisch erkannt und läuft nahezu problemlos.
Das graue USB-Kabel hat eine Länge von 1,80 m und reicht allemal aus, um Peripheriegeräte mit meinem Rechner zu verbinden. Aber das USB-Kabel lässt sich natürlich auch mit anderen externen Geräten, wie ein DSL-Router oder eine Telefonanlage einsetzen.
Bei dem Einsatz als Druckeranschlusskabel muss man nur darauf achten, dass immer die gleiche USB-Schnittstelle verwendet wird. Wenn man nicht darauf achtet, wird der gleiche Drucker gleich mehrfach in der Druckerliste auftauchen.


Das Anschließen von externen Geräten
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Der Anfang und das Ende des USB-Kabels hat unterschiedliche Formen. So ist sichergestellt, dass auch keine Vertauschungen passieren können. Das breitere Ende kommt in die entsprechende Buchse des Rechners und die etwas quadratische Form wird mit dem externen Gerät verbunden.
Manche externe Geräte kommen sogar ohne zusätzliche Stromversorgung aus, da diese direkt über die USB-Schnittstelle versorgt werden. Bis zu 500 mA kann eine USB-Schnittstelle liefern, so dass bei bestimmten Peripheriegeräten, wie z.B. externe Festplatten, auch einmal zwei USB-Stecker vorzufinden sind, weil eine Schnittstelle zu wenig Strom liefert.


Meine Meinung
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Das USB-Kabel von Hama hat mir schon sehr gute Dienste geleistet und das Plug and Play ist schon eine gute Sache. Die externen Geräte werden immer ohne Probleme erkannt und auch die Datenübertragungsraten sind weitaus höher als die herkömmlichen Schnittstellen, die ich bislang kannte.
Die USB-Schnittstelle lief bei mir zwar auch schon unter Windows 95, aber hier war die Technik wohl nicht so ausgereift, was man an der störanfälligkeit gut ablesen konnte. Selbst bei Windows XP funktioniert die USB-Schnittstelle manchmal nicht hundertprozentig. Meist hilft aber ein Update des Chipherstellers.
Das USB-Kabel von Hama bekommt von mir jedenfalls die Note "Sehr Gut". Es gab hier nichts zu beanstanden. Form und Funktionalität gefallen mir sehr gut. Und wenn dasUSB-Kabel einmal nicht so funktionierte, wie ich es mir vorgestellt habe, lag es meist daran, dass der Stecker nicht richtig eingerastet war.