Hellboy (VHS) Testbericht

Vorwort
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Ich hatte ja schon gedacht, das ich so langsam aber sicher mal alle Comic-Verfilmungen durch habe, doch dann las ich plötzlich in der Premiere-Zeitschrift, das der Film Hellboy als Erstausstrahlung kam und da konnte ich nicht wiederstehen. Daher wünsche ich euch heute viel Spaß mit meinem Bericht über Hellboy, wo ich doch mit relativ hohen Erwartungen ranging!

Kurze Infos zum Film
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Hellboy als Einzel-DVD kostet bei Amazon.de noch 9,99 Euro, aber im Grunde noch ein guter Preis wie ich finde, obwohl ich sagen muss das die Director´s Cut Edition 26,99 Euro beträgt und genau die gab es auch auf Premiere zu sehen und diese Version dauert dann auch gleich ca. 10 Minuten länger. Freigegeben sind beide Versionen ab 16 Jahren und die Director´s Cut Edition dauert demnach 127 Minuten und wurde 2004 produziert. Die DVD erschien am 13. Januar 2005 und die Musik stammt von Marco Beltrami. Das Buch stammt von Mike Mignola und Regie führte Guillermo del Toro, der auch schon für Mimic zuständig war. Er stammt zudem wieder aus den USA und gehört in das Genre Action!

Die Schauspieler
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Ron Perlman spielt Hellboy
Karel Roden spielt Rasputin
Doug Jones spielt Abe Sapien
Selma Blair spielt Liz Sherman
John Hurt spielt Professor Bruttenholm
Jeffrey Tambor
Rupert Evans

Von den Schauspielernamen her sind schon ein paar sehr Bekannte mit dabei, allen voran der Hauptcharakter Hellboy, der von Ron Perlman gespielt wird bzw. verkörpert muss man ja fast sagen und da hätte man niemand Besseren finden können, ist meine Meinung. Das Gesicht passt einfach auch zum Körper, sicher wären andere Schauspieler eventuell nicht so passend gewesen. Ron Perlman ist noch aus Police Academy 7 bekannt oder auch aus Filmen wie Down oder Price of Glory. Weiter geht es mit John Hurt, ein alter Schauspieler und wohl auch aus diesem Grund so bekannt und einfach genial, ihm braucht man nichts mehr zu erklären schätze ich mal. Um nur einige Filme zu nennen sage ich Der verbotene Schlüssel, Rob Roy oder Alien. Hier spielt er im Grunde den Vater von Hellboy, zumindest zieht er ihn von klein an auf. Selma Blair bringt etwas weibliche Reize mit in diesen Streifen, zu sehen war sie schon in Reine Chefsache, Gelegenheit macht Liebe oder The Deal und hier ist sie eine Art Freundin von Hellboy im Film. Für Rupert Evans war Hellboy die Kinofilmpremiere und dann wäre da noch Jeffrey Tambor, schon zu sehen in der Grinch oder Tötet Mrs. Tingle. Alles in allem eine tolle Besetzung, vor allem in Sachen Hauptrolle, die mehr als gelungen ist, jetzt kommt es nur noch auf die Umsetzung selbst an und ich sage bevor ich zur Handlung komme direkt, ich kenne die Comics nicht!

Die Handlung
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Es beginnt alles während des 2. Weltkrieges, wo Hellboy geboren wird und dort von einem machthungrigen Magier an die Erdoberfläche gebracht wird. Jedoch bekommt ihn der Magier zum Glück nicht, wer weiß was er sonst aus ihm gemacht hätte, stattdessen gelangt er zu den Allierten und kommt dort in die Obhut von Professor Bruttenholm, wo er bestens aufgezogen wird, um anderen Menschen zu helfen, wenn auch ausgeschlossen von der Öffentlichkeit. Er soll dadurch aber geschützt werden, doch so langsam aber sicher hat er dieses "langweilige" Leben satt, so völlig abgeschottet von der Außenwelt. Und so bricht er eines Tages wie es kommen musste, aus seinem Leben aus...

Es vergehen ein paar Jahre und Hellboy ist nun erwachsen, auch erst dann bricht er eines Tages aus seinem alltäglichen Leben aus. Neben seiner anderen speziellen Freunde wie dem Fischmann Abe Sapien oder seiner Freundin Liz Sherman bekämpfen sie also das Böse, zum Schutze der Menschheit. Jeder hat so seine besonderen Fähigkeiten, jedoch ist Hellboy eher ein Einzelkämpfer und lässt sich nicht gerne helfen. Dazu steht sein "Vater" kurz davor zu sterben, er hat nur noch ein paar Wochen zu leben und deshalb sucht der Professor nach einem "Ersatz-Vater" für Hellboy, der sich um ihn kümmert wenn er nicht mehr da ist. Er wird auch fündig, doch müssen die beiden sich erstmal anfreunden und das scheint gar nicht so einfach zu sein...

Doch am Ende ist viel Schlimmer, das der Magier von damals seine Pläne noch nicht abgeschlossen hat. Er taucht wieder auf und dazu ist Hellboy seine wichtigste Spielfigur...

Alles in allem beginnt er relativ ruhig wie ich finde, natürlich nimmt die Spannung und auch die Action immer mehr zu am Ende und er wird auch noch ein guter Streifen. Dabei hatte ich doch etwas mehr erwartet muss ich zugeben. Aber neben den Schauspielern gefallen hier vor allem die Kostüme wie ich finde, natürlich neben den tollen Special-Effects, die bei solchen Filmen einfach sehr wichtig sind!

Meine Meinung
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Am Ende waren meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch angesetzt, wie das ja meist der Fall ist, wenn man eher positive Sachen über einen Film hört und Comicverfilmungen sehe ich ja recht gerne und sind immer mit tollen Special-Effects versehen. Das ist hier auch der Fall und dazu sogar noch mit richtig guten Kostümen wie ich finde, dazu mit einer hochkarätigen Besetzung mit einer super gelungenen Hauptrolle von Hellboy. Daher vergebe ich auch nicht nur ein Mittel, sondern vergebe noch ein "Gut" am Ende und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn natürlich dann aber auch die Director´s Cut Edition, auch wenn ich die geschnittene Version gar nicht kenne, aber wenn schon denn schon :-) Aber es ist halt wie so oft zumindest noch eine gute Comicverfilmung geworden, auch wenn ich diese meistens nicht kenne muss ich gestehen. Aber wie gesagt sind die Charaktere und Schauspieler super gelungen, die Special-Effects sind genial, die Kostüme sowieso, nur die Handlung ist nicht so ganz gelungen bzw. die Inszenierung ist nicht super klasse meiner Meinung nach. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, daher will ich auch nicht streiten. Ansehnlich ist er, doch 1 oder 2 Mal ansehen reicht in meinem Fall dann auch vollkommen aus. Ich zumindest bin froh, ihn auf Premiere gesehen zu haben. Daher danke für das Interesse an meinem Beitrag, eure Comic-Figur Sky :-)