H+BEDV AntiVir Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Gundi1974
Nicht billig, sondern umsonst - oder: Es muss nicht immer NORTON sein!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo, lieber Yopi-Leser,
vor knapp einem Jahr bemerkte ich, dass irgendetwas an meinem Computer nicht stimmte. Er war u.a. extrem langsam geworden, neigte zu Abstürzen oder fror einfach ein. Ich vermutete u.a., dass sich Viren, Trojaner oder sonstiges Gewusel bei mir eingenistet hatten, aber mein damaliges Viren-Programm (NORTON ANTI-VIRUS), für welches ich regelmäßig Updates zog, bestätigte meinen Verdacht nicht: Jede Suche war negativ.
Mein Vertrauen zu dem Virenprogramm lies mit der Zeit nach, außerdem nervte mich die Applikation an sich, da sie viel Speicher fraß und auch die Handhabung des Programms mich zu viel Zeit kostete.
Daher zog ich mir dann, auf den Tipp eines Freundes, bei www.chip-online.de einen kostenlosen Virenscanner. Und siehe da: 11 Viren und Trojaner !!! hatten ein Heim bei mir gefunden. Ohne Probleme entfernte dieser kostenlose Virenscanner die Viehcher und siehe da, mein Computer lief wieder einwandfrei.
Damit stand für mich fest: Norton, du fliegst in den Müll.
AntiVir Personal Edition heißt der kostenlose Viren-Wächter, den ich nun empfehlen möchte:
Installation
Für den privaten Gebrauch ist diese Software kostenlos, d.h. keine Registrierung, keine 30-Tage-Version oder ähnliches.
Leider ist das Programm nur für Windows-Versionen vorhanden:
Bis vor kurzem gab es für Windows 2 Versionen: für 95/98 oder NT-basierende Systeme. Nun gibt es nur noch eine Installationsdatei, die für jede Windows-Version geeignet ist.
Die Setup-Datei erhält man auf der Homepage http://www.free-av.de
oder auf verschiedenen Freeware-Seiten, wie http://www.chip-online.de.
Einfach die exe-Datei anklicken und den Anweisungen folgen, kinderleicht gemacht.
Der Bedarf an Festplattenspeicher beträgt ca. 6 MB.
Arbeitsspeicher wird 10 MB (?) empfohlen, hier empfehle ich aber mind. 16, besser 32 MB.
wichtigste Funktionen
Um nur einige zu nennen:
Erfahrung/Meinung nach 1 Jahr Anwendung
Wenn ich am PC sitze, dann laufen normal nicht wenige Programme. Durch Programmierumgebung, Grafikprogrammen, Filesharing, mehrere offene Internetseiten, u.s.w kann ein Virenscann zum Absturz führen. Ist mir nicht selten passiert, dass AntiVir dann zum Stillstand kam und der eingefrorene Prozess sich nicht mal durch den Taskmanager (Windows XP) beenden lies und somit ein knallhartes Reset folgen musste. Um das zu vermeiden, sollten alle laufenden Programme beendet werden, bevor der Scann erfolgt. Da der Scannprozess bei meinem 130 GB-Speicher recht lange dauert (bei mir 20 Min.), kann das sehr aufhalten. Einmal die Woche würde ich einem regelmäßigen Surfer empfehlen, einen Komplettscann auf allen Partitionen zu machen.
Nicht ganz so optimal ist das Update. Man zieht sich immer die gesamte aktualisierte Installationsdatei bei Update aus dem Netz, anstatt nur einzelne Virusdefinitionen, wie man es bei NORTON beispielsweise kennt. Aber < 4 MB Setupdatei empfinde ich nicht als allzu viel, daher ist dies eher ungewöhnlich als schlecht.
Einmal hatte mir ein Bekannter ein Programm geschickt, das vom Wurm befallen war. Ich mache so ziemlich alles auf, wenn es von Bekannten ist, schließlich ist dafür der Virenwächter da, um zur Not einzugreifen. (Dafür bin ich wohl auch der geeignete Tester für ein Virenprogramm *g*.) Der Wurm wurde von AntiVir entdeckt und laut Meldung beseitigt. Da ich prinzipiell nach Viehbefall auf die Herstellerseite (http://www.free-av.de) gehe, um mir genauere Infos über den Parasit zu holen, fand ich heraus, dass sich der Wurm noch in der Registry befinden müsste und somit nicht beseitigt war. Laut der Meldung nach dem Scann sollte aber meine System frei sein. In der Registry war er tatsächlich noch, aber durch den Viren-Info auf der Seite konnte ich die angegebenen Daten in der Reg. löschen. Ich muss dazu sagen, dass NORTON diesen Wurm in der Registry auch nicht gefunden hätte. Allerdings wäre die falsche Meldung (s.o.) über Beseitigung für einen unerfahrenen Anwender nicht folgenlos geblieben. Also Tipp: Immer Infos über den gefundenen Virus einholen und nötige Schritte manuell machen!
Die Virenupdates sind immer höchst aktuell, kaum hört man in den News von einem neuen Virus, schon ist auch das nötige Update zur stelle. So muss es sein!
Trotz meinen 130 GB Speicherplatz hab ich ständig Platzmangel. Daher finde ich den geringen Speicherbedarf des Programms sehr gut. 6 MB für Viren-Schutz ist ja absolut stark. Wie viel braucht Norton inzwischen? 50 MB? Naja...
Was mich auch sehr überzeugt hat, ist die kinderleichte Anwendung von AntiVir. Es ist einfach nicht zuviel "Firlefanz drum rum" wie bei dem anderen, teuren Programmen. Funktionen, wie Notfalldiskette oder Quarantäne, welche AntiVir nicht besitzt, haben damals bei mir eh nur für Verwirrung gesorgt oder werden nun anderweitig erledigt. Ich will doch nur, dass mein System sauber ist, mehr nicht. Dazu will ich mich nicht durch etliche Fenster oder Reiter quälen, sondern übersichtlich und schnell alles handhaben können. Und das ist hier wirklich gegeben.
Auch ein kostenloses Programm kann viel automatisch erledigen! So sucht AntiVir automatisch nach Updates, je nachdem, wie man es eingestellt hat. Man kann hier klar anklicken, was mit einem gefundenem Update passieren soll, somit muss man sich auch um nichts kümmern. Natürlich kann das Update auch manuell mit einem kleinen Mausklick erfolgen.
Dass es kostenlos ist, habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Man glaubt nicht, wie wichtig dies für jemanden ist, der jeden Cent zweimal umdrehen muss. Daher möchte ich dies (als arme Studentin) nochmals als ganz großen Pluspunkt hervorheben!
Außerdem braucht AntiVir im Hintergrund wachend kaum Arbeitsspeicher, ein Blick in den Taskmanager verrät mir knappe 7MB. Völlig unbemerkt sitzt er rechts unten in der Toolbar und wartet darauf, mir mit seinem schrillen "düdeldüd" mitzuteilen, dass ich wieder was böses aufgemacht oder empfangen habe. (Den schrillen Piepton kann man im Übrigen ändern.)
Bei Problemen mir der Software gibt es leider keinen direkten Support, dafür aber ein Forum oder auch ein Handbuch auf der Homepage (http://www.free-av.de), was meiner Meinung auch ausreichend ist.
Fazit
Ich denke, dass mein Computer absolut virenfrei ist (so ganz sicher darf man sich ja nie fühlen). Ich kann leider keine Zahl nennen, wie oft AntiVir erfolgreich gesäubert hat, es war einfach zu häufig und daher vertraue ich diesem Programm auch!
Das sollten Sie auch tun!
Liebe Grüße
Gundi
vor knapp einem Jahr bemerkte ich, dass irgendetwas an meinem Computer nicht stimmte. Er war u.a. extrem langsam geworden, neigte zu Abstürzen oder fror einfach ein. Ich vermutete u.a., dass sich Viren, Trojaner oder sonstiges Gewusel bei mir eingenistet hatten, aber mein damaliges Viren-Programm (NORTON ANTI-VIRUS), für welches ich regelmäßig Updates zog, bestätigte meinen Verdacht nicht: Jede Suche war negativ.
Mein Vertrauen zu dem Virenprogramm lies mit der Zeit nach, außerdem nervte mich die Applikation an sich, da sie viel Speicher fraß und auch die Handhabung des Programms mich zu viel Zeit kostete.
Daher zog ich mir dann, auf den Tipp eines Freundes, bei www.chip-online.de einen kostenlosen Virenscanner. Und siehe da: 11 Viren und Trojaner !!! hatten ein Heim bei mir gefunden. Ohne Probleme entfernte dieser kostenlose Virenscanner die Viehcher und siehe da, mein Computer lief wieder einwandfrei.
Damit stand für mich fest: Norton, du fliegst in den Müll.
AntiVir Personal Edition heißt der kostenlose Viren-Wächter, den ich nun empfehlen möchte:
Installation
Für den privaten Gebrauch ist diese Software kostenlos, d.h. keine Registrierung, keine 30-Tage-Version oder ähnliches.
Leider ist das Programm nur für Windows-Versionen vorhanden:
Bis vor kurzem gab es für Windows 2 Versionen: für 95/98 oder NT-basierende Systeme. Nun gibt es nur noch eine Installationsdatei, die für jede Windows-Version geeignet ist.
Die Setup-Datei erhält man auf der Homepage http://www.free-av.de
oder auf verschiedenen Freeware-Seiten, wie http://www.chip-online.de.
Einfach die exe-Datei anklicken und den Anweisungen folgen, kinderleicht gemacht.
Der Bedarf an Festplattenspeicher beträgt ca. 6 MB.
Arbeitsspeicher wird 10 MB (?) empfohlen, hier empfehle ich aber mind. 16, besser 32 MB.
wichtigste Funktionen
Um nur einige zu nennen:
- erkennt und entfernt ca. 50.000 Viren
- aktiver Virenwächter im Hintergrund
- sucht Makroviren und repariert oder löscht die infizierte Dateien
- Schutz vor bislang unbekannten Makroviren
- automatische Aktualisierung durch Internet-Updatewizard
- schützt vor unbekannten Bootsektor- und Master-Bootsektorviren
Erfahrung/Meinung nach 1 Jahr Anwendung
Wenn ich am PC sitze, dann laufen normal nicht wenige Programme. Durch Programmierumgebung, Grafikprogrammen, Filesharing, mehrere offene Internetseiten, u.s.w kann ein Virenscann zum Absturz führen. Ist mir nicht selten passiert, dass AntiVir dann zum Stillstand kam und der eingefrorene Prozess sich nicht mal durch den Taskmanager (Windows XP) beenden lies und somit ein knallhartes Reset folgen musste. Um das zu vermeiden, sollten alle laufenden Programme beendet werden, bevor der Scann erfolgt. Da der Scannprozess bei meinem 130 GB-Speicher recht lange dauert (bei mir 20 Min.), kann das sehr aufhalten. Einmal die Woche würde ich einem regelmäßigen Surfer empfehlen, einen Komplettscann auf allen Partitionen zu machen.
Nicht ganz so optimal ist das Update. Man zieht sich immer die gesamte aktualisierte Installationsdatei bei Update aus dem Netz, anstatt nur einzelne Virusdefinitionen, wie man es bei NORTON beispielsweise kennt. Aber < 4 MB Setupdatei empfinde ich nicht als allzu viel, daher ist dies eher ungewöhnlich als schlecht.
Einmal hatte mir ein Bekannter ein Programm geschickt, das vom Wurm befallen war. Ich mache so ziemlich alles auf, wenn es von Bekannten ist, schließlich ist dafür der Virenwächter da, um zur Not einzugreifen. (Dafür bin ich wohl auch der geeignete Tester für ein Virenprogramm *g*.) Der Wurm wurde von AntiVir entdeckt und laut Meldung beseitigt. Da ich prinzipiell nach Viehbefall auf die Herstellerseite (http://www.free-av.de) gehe, um mir genauere Infos über den Parasit zu holen, fand ich heraus, dass sich der Wurm noch in der Registry befinden müsste und somit nicht beseitigt war. Laut der Meldung nach dem Scann sollte aber meine System frei sein. In der Registry war er tatsächlich noch, aber durch den Viren-Info auf der Seite konnte ich die angegebenen Daten in der Reg. löschen. Ich muss dazu sagen, dass NORTON diesen Wurm in der Registry auch nicht gefunden hätte. Allerdings wäre die falsche Meldung (s.o.) über Beseitigung für einen unerfahrenen Anwender nicht folgenlos geblieben. Also Tipp: Immer Infos über den gefundenen Virus einholen und nötige Schritte manuell machen!
Die Virenupdates sind immer höchst aktuell, kaum hört man in den News von einem neuen Virus, schon ist auch das nötige Update zur stelle. So muss es sein!
Trotz meinen 130 GB Speicherplatz hab ich ständig Platzmangel. Daher finde ich den geringen Speicherbedarf des Programms sehr gut. 6 MB für Viren-Schutz ist ja absolut stark. Wie viel braucht Norton inzwischen? 50 MB? Naja...
Was mich auch sehr überzeugt hat, ist die kinderleichte Anwendung von AntiVir. Es ist einfach nicht zuviel "Firlefanz drum rum" wie bei dem anderen, teuren Programmen. Funktionen, wie Notfalldiskette oder Quarantäne, welche AntiVir nicht besitzt, haben damals bei mir eh nur für Verwirrung gesorgt oder werden nun anderweitig erledigt. Ich will doch nur, dass mein System sauber ist, mehr nicht. Dazu will ich mich nicht durch etliche Fenster oder Reiter quälen, sondern übersichtlich und schnell alles handhaben können. Und das ist hier wirklich gegeben.
Auch ein kostenloses Programm kann viel automatisch erledigen! So sucht AntiVir automatisch nach Updates, je nachdem, wie man es eingestellt hat. Man kann hier klar anklicken, was mit einem gefundenem Update passieren soll, somit muss man sich auch um nichts kümmern. Natürlich kann das Update auch manuell mit einem kleinen Mausklick erfolgen.
Dass es kostenlos ist, habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Man glaubt nicht, wie wichtig dies für jemanden ist, der jeden Cent zweimal umdrehen muss. Daher möchte ich dies (als arme Studentin) nochmals als ganz großen Pluspunkt hervorheben!
Außerdem braucht AntiVir im Hintergrund wachend kaum Arbeitsspeicher, ein Blick in den Taskmanager verrät mir knappe 7MB. Völlig unbemerkt sitzt er rechts unten in der Toolbar und wartet darauf, mir mit seinem schrillen "düdeldüd" mitzuteilen, dass ich wieder was böses aufgemacht oder empfangen habe. (Den schrillen Piepton kann man im Übrigen ändern.)
Bei Problemen mir der Software gibt es leider keinen direkten Support, dafür aber ein Forum oder auch ein Handbuch auf der Homepage (http://www.free-av.de), was meiner Meinung auch ausreichend ist.
Fazit
Ich denke, dass mein Computer absolut virenfrei ist (so ganz sicher darf man sich ja nie fühlen). Ich kann leider keine Zahl nennen, wie oft AntiVir erfolgreich gesäubert hat, es war einfach zu häufig und daher vertraue ich diesem Programm auch!
Das sollten Sie auch tun!
Liebe Grüße
Gundi
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