HypoVereinsbank (UniCredit) Testbericht

Hypovereinsbank-unicredit
ab 9,46
Auf yopi.de gelistet seit 10/2009
Summe aller Bewertungen
  • Filialnetz:  durchschnittlich
  • Support & Service:  schlecht
  • Online Banking:  durchschnittlich
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Montekete

Gang über Leichen UPDATE

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  • Filialnetz:  klein
  • Support & Service:  sehr schlecht
  • Online Banking:  durchschnittlich
  • Fachliche Beratung:  inkompetent
  • Dauer der Nutzung:  länger als 1 Jahr
  • Sind Sie Kunde?:  nein

Pro:

wenn man Geld hat ist Kunde König

Kontra:

Gefühlskalt, häufig wechselnde Ansprechpartner/ Kundenbetreuer. Wer hat hier die Kompetenz?

Empfehlung:

Nein

Wie alles begann:

Ich habe eine Ausbildung begonnen und benötigte ein Konto Durch einen Bekannten wurde mir zur Hypo Vereinsbank geraten.
Das Lehrlingsgeld ging regelmässig ein als Lehrling hatte ich knapp 3000 DM gesparrt und es verlief alles super. Super Service, Kreditangebote flatterten ins Haus.
Als ich einen Tag einen Kontoauszug abholte wurde ich freundlich begrüßt am Kontoauszugsdrucker, ja völlig geschmeichelt. Dann kam der Satz : " Herr XYZ haben sie schon an die Altersvorsorge gedacht...." Ich nein es besteht keine Interesse. Die Freundliche Mitarbeiterin ließ nicht locker...Ich willgte ein und habe mir zumindestens ein Angebot eingeholt....
Das Konto wuchs und Wuchs.

Da meine Eltern ein Haus kaufen wollten (die Finazierung lief über die Hypo Bank) benötigten sie eine Bürgen. Ich willigte ein. Im selben Atemzug benötigten sie Sicherheiten da meine Eltern Rentner waren. OK Bausparvertrag und Lebensversicherung. Die Raten wurden fleissig von meinem Privatkonto abgebucht und alles war eigendlich super.....

nachdem mein Vater verstarb waren wir Geschwister einen Erbengemeinschaft. Die Bank wollte einen Erbschein....Bei einem Gespräch sagten sie " uns ist es egal woher die Rate kommt hauptsache sie kommt pünklich" ...Es wurde nichts geändert nur ein Hinweis. 2ter Darlehnsnehmer verstorben....

Es lief weiterhin super bekam weiterhin Angebote für Kredite ect.
Letztes Jahr verstarb unsere Mutter, die Raten wurden fleissig von meinem Konto eingezogen.....Das Haus war auch fast abgezahlt es fehlten lediglich knapp 3000 Euro....Aufgrund der Bestattung ect.....Nachzahlungen rutschte mein Konto weit ins Minus....Bekannte lösten vorzeitig das Hausdarlehn ab. Von der Bank kam ein Hinweis das noch eine Rate offen ist. Obwohl wir vorhher mehrfach nachgefragt haben was der genaue Betrag der Abzahlung ist....Nunja....
Mein Konto ist weiterhin stark belastet. Da das Haus ja nun bezahlt ist dachte ich ich kann einen kleinen Kredit aufnehmen oder wenigstens den Dispokredit erhöhen, damit ich "flüssiger werde" "Pustekuchen" Herr xyz sie sind einen Erbengemeinschaft....nein das können wir nicht dazu habe ich keine Kompetenzen.....Aber die Raten wurden nach dem Tod von mir allein bezahlt und auch fleissig eingezogen und so Rutsche ich immer tiefer in den Dispo....

Zum Schluss. Hat man Geld ist der Kunde König. Sobald man aber Probleme hat kommen drohungen das der Dispo sonst gekündigt wird oder bis zum Datum x das ausgeglichen werden sollte..... Es interessiert denen Überhaupt nicht was passiert ist. Laut Testament der Mutter bin ich Allein Erbe von diesem Haus....aber ich schlage mich mit Anwalt wohl vor Gericht wegen der Erbauseinandersetzung.....

Den häufigsten Satz den ich bei dieser Bank gehört habe war. Nein dazu habe ich keine Kompetenz....nach einer Lösung suchen...Fehlanzeige. Will man sich mit dem Chef der Angestellten verbinden lassen, die Keine Kompetenz hat...rückt man die Telefonnummer natürlich nicht heraus.....Man könnte sich ja beschweren....Sollang man zahlt ist alles super wehe dem nicht.....In diesem Sinne "Daumen nach unten" für eine Gefühlskalte Bank.

UPDATE: Nachdem der Nachlass geklärt war wurde ich "flüssiger". Die Bank konnte aber ihre Ungeduld (Kontoausgleich) nicht abwarten. Es flatterten weiterhin Briefe ins Haus "Wenn bis "datum" das Konto nicht ausgelichen ist dann. Sogar ein Richter rief bei der Vereinsbank an und bat um etwas Geduld (5Tage). Die Bank beharrte auf ihr Geld. Mir blieb nichts anders übrig als zum Anwalt zu gehen. Ein Brief und man hörte von der HVB nichts mehr.
Das beste zum Schluss: Unser Anwaltsschreiben zog Kreise, die Zuständigkeiten wurden hin und her geschoben von Leipzig nach Hamburg. Klopfer: In Hamburg kannte man mich gar nicht, es bestand auch nie ein Kreditvertrag vom Haus ect. Es langte und ich schrie einfach nur ins Telefon und legte auf. Meine damalige Kundenberaterin bekam wohl eine Abmahnung und ist wohl nicht mehr in der Filiale. Das Konto habe ich ausgeglichen und habe die Bank gewechselt. HVB NIE WIEDER!

30 Bewertungen, 10 Kommentare

  • Striker1981

    07.09.2008, 02:17 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

  • Baby1

    15.05.2008, 10:09 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • mu4you

    13.05.2008, 23:10 Uhr von mu4you
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß von mu4you

  • Mondlicht1957

    12.05.2008, 14:19 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich liebe Grüsse

  • ronald65

    05.05.2008, 10:36 Uhr von ronald65
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh

  • thiemann2000

    31.03.2008, 22:06 Uhr von thiemann2000
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - Gegenlesen lohnt sich!

  • AngelikaBS

    28.01.2006, 12:49 Uhr von AngelikaBS
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße von Angelika :-))

  • Lidlefood

    22.01.2006, 19:16 Uhr von Lidlefood
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht, meiner Mutter ging es ähnlich wie dir bei dieser Bank

  • lemsi

    22.01.2006, 17:01 Uhr von lemsi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht, würde mich über eine Gegenlesung freuen

  • morla

    22.01.2006, 17:01 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich <br/>