Justified - Justin Timberlake Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von rikki.fee
Ain't nobody loves him like I love him....
Pro:
Alles.
Kontra:
Nix.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben.
Das am 4.11.02 erschienene Solo-Debut von Justin Timberlake möchte ich euch heute vorstellen. Ich wage mich das erste Mal an einen Musik/CD-Bericht und hoffe, er wird euch gefallen. Aus meinem Profil wissen ja viele, dass ich Jutsin Timberlake ziemlich nett finde, aber auch von seiner Musik halte ich viel. Ich bin der Meinung er hat ein unheimliches Potential und irres Talent. Viele Männer und auch einige Frauen werden sagen: iiiiiiih, Boygroup Mucke.... Ich kann euch beruhigen. Es ist keinesfalls so. Justin hat eine samtweiche, melodische Stimme und durch die wahnsinnig geilen Features auf dem Album werden die Songs nicht unbedingt schlechter. Er wird auf seinem Debut Album unterstützt von Pharell Williams von The Neptunes, Timbaland (also kommen hier auch dessen Fans ihre Kosten.) und bei einem Lied hilft sogar Janet Jackson mit . *staun*
Kurzes zum Künstler
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Justin wurde am 31.01.1981 geboren. Schon früh fing er an Werbespots zu drehen und irgendwann entdeckte ihn der Mickey Mouse Club. Er startete dort eine Karriere als TeenieStar und arbeitete mit Christina Aguiliera, JC Chasez (mit dem er später bei `N SYNC Erfolg hatte) und auch Britney (damals noch Brittany). Die beiden waren schon von dieser Zeit an dicke freunde und daraus wurde später mehr.
1996 folgten `N SYNC und man hatte ganz guten Erfolg, in den Staaten mehr als bei uns, aber was macht das schon? Bald wurden Gerüchte laut, dass Justin ein Solo-Album machen wolle, und hier ist es...
Nach der mitteilungsreichen Trennung von Britney, mit der er seit seiner Tennie-Zeit zusammen war, hört man von allerlei Affären mit großen Damen aus dem Showgeschäft. Mariah Carey solls schon gewesen sein, eben noch war er mit Alyssa Milano glücklich (bekannt aus Wer ist hier der Boss?, Charmed...), nun soll auch Sie ihn verlassen haben. Auch Janet Jackson habe die Ehre schon gehabt. Wen interessiert’s? ICH WILL IHN AUCH MAL HABEN. =)
Ich persönlich find’s schade (auch wenn ich Britney nicht besonders mag) dass die beiden auseinander sind. Allerdings ist sie selber schuld. Aber dazu später mehr.
Mehr Infos
*~*~*~*~*~*
gibts auf www.justintimberlake.com
Das Cover
*~*~*~*~*~*
Ist in dunklen Tönen gehalten. Man sieht Justin bis zum Brustkorb in einer schwarzen Lederjacke, wie er sich scheinbar umdreht und in die Linse sieht. Der Hintergrund ist ein purpurner Himmel und dunkle Hügel. Oben links ist in weiß Justin Timberlake und darunter in hellblau der Titel des Albums, Justified, zu lesen.
Senorita (4:56)
*~*~*~*~*
Das erste Lied auf der CD lädt spontan zum Tanzen ein. Schon als ich die ersten Töne vernahm, wollte ich mich bewegen. Begleitet wird das Lied von Klavier bzw. einer eigentümlichen Art davon. (mit dem Keyboard/Computer kann man so viel anstellen). Ich würde sagen, es hört sich etwas jazzig an.
Am Anfang wird Justin von Pharell Williams von den Neptunes „vorgestellt“. Er wird vorgestellt als Justin, oder auch JT aus Memphis, Tennessee.
In diesem Song geht es um ein Mädchen mit wunderschönen Augen, welches er eines Tages auf der Straße trifft und besingt ihre Schönheit. Vielleicht geht dieser Text nicht ganz tief, aber ein Guter-Laune-Song ist es allemal.
Like I Love You (4:45)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Wer kennst das Lied, was seine Solo-Single war, nicht? Eine Akustikgitarre ist am Anfang ganz deutlich zu vernehmen und bleibt konstant das ganze Lied über im Hintergrund. Like I Love You ist ein schneller Pop-Song mit R&B Einflüssen. Justin singt in diesem Lied stellenweise sehr hoch. Ich gebe zu, dass ich das erst gewöhnungsbedürftig fand, allerdings gefiel mir der Song dann irgendwann doch sehr gut.
Auch dies ist ein typischer Song, der mit seinen schnellen Beats zum Tanzen einlädt.
Hier ein kurzer Textauszug. (der Refrain)
...Ain\'t nobody love you like I love you
You\'re a good girl and that\'s what makes me trust
ya Late at night, I talk to you
You will know the difference when I touch you ...
(Oh No) What You Got (4:33)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Hier der erste Timbaland Song auf dem Album und ich habe ihn von Anfang an geliebt. Die schnellen Beats, die Hintergrundmelodien (habe irgendwie etwas orientalisches, aber das scheint ja momentan modern...=)
Trotz des typischen Timbaland-Beats, der schnell, ungewöhnlich und Lust aufs Tanzen macht, singt Justin auch hier. Es hört sich an, wie ein männlicher Aaliyah Song.=)
Insgesamt kann man sagen, dass dieser Song textlich der „Wolf im Schafspelz“ ist. Hört es sich doch ganz harmlos an, so wird hier doch vom „aneinander reiben“ gesungen. Es folgt ein kleiner Textauszug
...The way your body keeps moving is something that makes me weak...
Eine Übersetzung gefällig?
Die Art wie du deinen Körper bewegst, macht mich schwach...
(ja das denke ich mir jedesmal wenn ich ihn sehe *lechz*)
Take It From Here (6:16)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Ein langsamer Song. =)
Wunderschöner langsamer Beat, samtweiche Stimme und man findet sich gedanklich in einem Cabrio, welches eine Strandstraße entlang fährt, wieder. Dieses Lied ist nicht wirklich „langsam“ aber doch irgendwie zärtlich. Ich fühle mich gut, wen ich es höre. Es soll wohl so ein Gute-Laune-Mach-Lied sein. Und ich muss sagen, es wirkt.=)
Eine Gitarre und ein paar Streicher begleiten Justin, der davon singt, einem Mädchen die Sorgen zu nehmen, indem er sie einfach wegbringt, wo die ganze Zeit die Sonne scheint. Ihr meint er hört sich an wie ein Dealer oder ähnliches? Naja, dann bringt er seine Absichten doch aber wenigstens nett rüber. =/
Cry Me A River (4:50)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kommen wir zu einem meiner Lieblingssongs, der auch Justin‘s nächste Single sein wird. Eingeleitet durch fallenden Regen, beginnt eine männliche Stimme zu singen wie in einer Oper. Und schon setzt der Timbaland Beat ein und Justin beginnt zu singen. Wenn ihr das Lied hört trügt der Schein, denn der Song ist eigentlich recht düster und in moll, jedoch denkt man trotzdem nicht an einen solchen Text, denn irgendwie ist es ein herzzerreißendes Liebeslied, nur eben mit anderer Musik. Eins vorweg...der Song ist für Britney und er rechnet darin ganz schön mit ihr ab.
Er singt davon, dass sie nicht so tun soll, als wüßte sie von nichts, er wüßte genau Bescheid, dass sie mit einem anderen Kerl (in diesem Fall Ben Affleck, der wird aber namentlich nicht genannt) rumgemacht hätte. (Solche Weiber kann ich leider, fremdgehen und sich bei erwischen lassen *lach*)
Am Ende des Songs hört man einen Chor, der auffordert: Cry me a river! was soviel bedeutet wie (das ist sehr frei übersetzt) Heul dir die Augen aus, Mädel.
Rock Your Body (4:29)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Eine leichte Pop-Nummer, die wieder sehr tanzbar ist. Der Beat hat etwas von Rapper’s Delite, aber nur sehr entfernt. Ich möchte lediglich, dass ihr euch den Beat vorstellen könnt. Ab und zu singt er im Duett mit einer Frau, ich weiß allerdings nicht wer das ist. Viel gibt es zu dieser Nummer nicht zu sagen. Sie ist durchschnittlich gut. Ich würde sie nicht als schlecht bezeichnen, sicherlich jedoch als einen der weniger tollen Songs auf diesem Album.
Nothin‘ Else (5:00)
*~*~*~*~*~*~*
Diese Lied finde ich sehr „niedlich“. Begleitet von sanften Keyboardklängen und einem Percussion besingt Justin ein Mädchen, dem er „vorwirft“ dass sie sich den perfekten Moment ausgesucht hat, in ihn reinzulaufen. Er singt davon wie toll sie ist und dass sie nicht von dieser Welt sein kann, so wundervoll wie sie ist, nur dass sie nicht grün ist. =) Ist ganz süß gemacht, vom Hocker hat mich Nummer allerdings nicht. Ist ein durchschnittliches Lied, aber wie gesagt, ein süßer Text.
Last Night (4:49)
*~*~*~*~*~*
Ein mittelschneller Popsong, sehr tanzbar, in dem Justin davon singt, dass er nicht glauben kann, was „sie“ ihm gestern gesagt hat (ich vermute, „sie“ hat auf unschöne Weise Schluss gemacht). Im Hintergrund hört man eine Art Glockengeklingel. Dieser Song hört sich beim ersten Mal ziemlich schräg an, aber wenn man ihn ein paar Mal gehört hat, geht er doch ziemlich ins Ohr. Auch hier hört man wieder Pharell Williams im Hintergrund.
Still On My Brain(4:39)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Der erste langsame Song auf diesem Album. Er hört sich sehr ruhig und leise an. Eine typische R&B Ballade würde ich sagen. Im Hintergrund ist ein Rassel zu hören und dieses typische Glockenklingeln, wie es in Balladen so üblich ist. Dieser Song erfüllt viele Klischees, zumal Justin davon singt, dass er dieses tolle Mädchen nicht aus dem Kopf bekommt. Nicht der schönste Song auf dem Album, aber doch sehr nett anzuhören.
(And She Said) Take Me Now (5:33)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Am Anfang fängt Janet Jackson (die ich ganz doll mag *würg*) an zu flüstern, dass der Boy doch zu ihr hinkommen soll und sie nehmen. *spei* Egal. Der Song an sich ist schnell und sehr sehr cool. Auch hier feat. Timbaland wieder. Der Beat ist schnell und die Vocals sehr melodisch, der Beat hört sich fast an wie Händeklatschen. Zwischendurch (ist es Michael oder Bubbles) vernimmt man immer so eine Art Uh uh uh, das hört sich an, wie Affen wenn se sich freuen oder paaren. Ich pack mich jedesmal wieder weg vor Lachen.=)
Zum Schluss kommt noch so eine Art Mix, der, sollte der Song als Video erscheinen oder bei einem Konzert performt werden wieder auf eine supergeile Choreographie warten lässt. Kennt ihr das? Wenn nur ein paar Scheinwerfer an sind und ein paar krasse Tänzer bewegen sich zu sowas? Aaliyah’s „Try Again“ hat so eine Stelle. *GÄNSEHAUT* Timbaland singt ein bisschen und man hört immer mal wieder Justin „Take Me Now“ singen. Sehr sehr geil.
Right For Me (4:31)
*~*~*~*~*~*~*
Ein sehr ungewöhnlicher Song, ganz einfach weil er sich nicht viel Musik bedient, sondern eher Händeklatschen, Schnippsen und mit der Zunge schnalzen. Ist auf jeden Fall klasse gemacht. Justin’s soulige Stimme passt wunderbar so diesem Up-Tempo Song.
Hier der Text vom Refrain, ich wird ihn nicht übersetzen... Wer das wünscht, bitte Kommentar, `kay?=)
...I got plans tonight
And you, you know what I like
And you\'re approaching me right
But you gotta work that thing right for me...
Let’s Take A Ride (4:46)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Mein zweiter Lieblingssong auf dem Album, er soll aufmuntern und das tut er auch. Eingeleitet von Gitarren singt Justin davon, dass „sie“ einfach ins Auto hüpfen soll, sie brauche nichts einzupacken, nur ihren Mantel, und sie fahren einfach raus, auf Land und genießen, wie ihnen der Wind durch die Haare fährt. Der Text geht nicht sehr tief, aber dieser Mid-Tempo Song baut einfach auf, denn die Melodie vermittelt einem ein: „Des wird schon wieder!“ und das finde ich einfach schön.
„Never Again“ (4:34)
*~*~*~*~*~*~*
Die einzige Ballade auf Justified kommt mit diesem Song daher. Ein wunderschöner Song begleitet von Klavier und Gitarre, erinnert dies hier stark an Brian Mc Knight, einen sagenhaften Künstler. Ich wage mich Justin, mit ihm zu vergleichen, weil ich wirklich denke, dass er ebenso talentiert ist, die Stimmungen ebenso vermitteln kann. Der Song hat nach etwas zweieinhalb Minuten in der Musik eine positive Wendung, jedoch nicht im Text. Wunderschön anzuhören bei Kerzenschein, jedoch nicht bei missmutiger Gefühlslage. Ich würde behaupten, dass der Song recht nah geht, ob man den Text versteht oder nicht. Zum Schluss setzen noch Streicher ein, dass würde ein gebrochenes Herz wahrscheinlich noch schwerer werden lassen, aber ansonsten doch ein wunderschönes Lied.
Mein Fazit
*~*~*~*~*~*
Ein gelungenes Debut, von einem atemberaubend gutaussehenden jungen Mann, musikalisch klasse, einwandfrei produziert, geile Features und vor allem ein tolles Album zum Hintereinanderweghören. Kennt ihr bestimmt. Nichts ist schlimmer als ein Album auf dem man nur 3 Songs hören kann, weil der Rest so grottenschlecht ist. Ich höre dieses Album gerne und oft und kann es nur empfehlen. Justin Timberlakes \"Justified\" erhält hier von mir eine glatte 1 +.
Einen Tag mit vielen guten Songs wünscht euch, die Rikki
Das am 4.11.02 erschienene Solo-Debut von Justin Timberlake möchte ich euch heute vorstellen. Ich wage mich das erste Mal an einen Musik/CD-Bericht und hoffe, er wird euch gefallen. Aus meinem Profil wissen ja viele, dass ich Jutsin Timberlake ziemlich nett finde, aber auch von seiner Musik halte ich viel. Ich bin der Meinung er hat ein unheimliches Potential und irres Talent. Viele Männer und auch einige Frauen werden sagen: iiiiiiih, Boygroup Mucke.... Ich kann euch beruhigen. Es ist keinesfalls so. Justin hat eine samtweiche, melodische Stimme und durch die wahnsinnig geilen Features auf dem Album werden die Songs nicht unbedingt schlechter. Er wird auf seinem Debut Album unterstützt von Pharell Williams von The Neptunes, Timbaland (also kommen hier auch dessen Fans ihre Kosten.) und bei einem Lied hilft sogar Janet Jackson mit . *staun*
Kurzes zum Künstler
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Justin wurde am 31.01.1981 geboren. Schon früh fing er an Werbespots zu drehen und irgendwann entdeckte ihn der Mickey Mouse Club. Er startete dort eine Karriere als TeenieStar und arbeitete mit Christina Aguiliera, JC Chasez (mit dem er später bei `N SYNC Erfolg hatte) und auch Britney (damals noch Brittany). Die beiden waren schon von dieser Zeit an dicke freunde und daraus wurde später mehr.
1996 folgten `N SYNC und man hatte ganz guten Erfolg, in den Staaten mehr als bei uns, aber was macht das schon? Bald wurden Gerüchte laut, dass Justin ein Solo-Album machen wolle, und hier ist es...
Nach der mitteilungsreichen Trennung von Britney, mit der er seit seiner Tennie-Zeit zusammen war, hört man von allerlei Affären mit großen Damen aus dem Showgeschäft. Mariah Carey solls schon gewesen sein, eben noch war er mit Alyssa Milano glücklich (bekannt aus Wer ist hier der Boss?, Charmed...), nun soll auch Sie ihn verlassen haben. Auch Janet Jackson habe die Ehre schon gehabt. Wen interessiert’s? ICH WILL IHN AUCH MAL HABEN. =)
Ich persönlich find’s schade (auch wenn ich Britney nicht besonders mag) dass die beiden auseinander sind. Allerdings ist sie selber schuld. Aber dazu später mehr.
Mehr Infos
*~*~*~*~*~*
gibts auf www.justintimberlake.com
Das Cover
*~*~*~*~*~*
Ist in dunklen Tönen gehalten. Man sieht Justin bis zum Brustkorb in einer schwarzen Lederjacke, wie er sich scheinbar umdreht und in die Linse sieht. Der Hintergrund ist ein purpurner Himmel und dunkle Hügel. Oben links ist in weiß Justin Timberlake und darunter in hellblau der Titel des Albums, Justified, zu lesen.
Senorita (4:56)
*~*~*~*~*
Das erste Lied auf der CD lädt spontan zum Tanzen ein. Schon als ich die ersten Töne vernahm, wollte ich mich bewegen. Begleitet wird das Lied von Klavier bzw. einer eigentümlichen Art davon. (mit dem Keyboard/Computer kann man so viel anstellen). Ich würde sagen, es hört sich etwas jazzig an.
Am Anfang wird Justin von Pharell Williams von den Neptunes „vorgestellt“. Er wird vorgestellt als Justin, oder auch JT aus Memphis, Tennessee.
In diesem Song geht es um ein Mädchen mit wunderschönen Augen, welches er eines Tages auf der Straße trifft und besingt ihre Schönheit. Vielleicht geht dieser Text nicht ganz tief, aber ein Guter-Laune-Song ist es allemal.
Like I Love You (4:45)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Wer kennst das Lied, was seine Solo-Single war, nicht? Eine Akustikgitarre ist am Anfang ganz deutlich zu vernehmen und bleibt konstant das ganze Lied über im Hintergrund. Like I Love You ist ein schneller Pop-Song mit R&B Einflüssen. Justin singt in diesem Lied stellenweise sehr hoch. Ich gebe zu, dass ich das erst gewöhnungsbedürftig fand, allerdings gefiel mir der Song dann irgendwann doch sehr gut.
Auch dies ist ein typischer Song, der mit seinen schnellen Beats zum Tanzen einlädt.
Hier ein kurzer Textauszug. (der Refrain)
...Ain\'t nobody love you like I love you
You\'re a good girl and that\'s what makes me trust
ya Late at night, I talk to you
You will know the difference when I touch you ...
(Oh No) What You Got (4:33)
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Hier der erste Timbaland Song auf dem Album und ich habe ihn von Anfang an geliebt. Die schnellen Beats, die Hintergrundmelodien (habe irgendwie etwas orientalisches, aber das scheint ja momentan modern...=)
Trotz des typischen Timbaland-Beats, der schnell, ungewöhnlich und Lust aufs Tanzen macht, singt Justin auch hier. Es hört sich an, wie ein männlicher Aaliyah Song.=)
Insgesamt kann man sagen, dass dieser Song textlich der „Wolf im Schafspelz“ ist. Hört es sich doch ganz harmlos an, so wird hier doch vom „aneinander reiben“ gesungen. Es folgt ein kleiner Textauszug
...The way your body keeps moving is something that makes me weak...
Eine Übersetzung gefällig?
Die Art wie du deinen Körper bewegst, macht mich schwach...
(ja das denke ich mir jedesmal wenn ich ihn sehe *lechz*)
Take It From Here (6:16)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Ein langsamer Song. =)
Wunderschöner langsamer Beat, samtweiche Stimme und man findet sich gedanklich in einem Cabrio, welches eine Strandstraße entlang fährt, wieder. Dieses Lied ist nicht wirklich „langsam“ aber doch irgendwie zärtlich. Ich fühle mich gut, wen ich es höre. Es soll wohl so ein Gute-Laune-Mach-Lied sein. Und ich muss sagen, es wirkt.=)
Eine Gitarre und ein paar Streicher begleiten Justin, der davon singt, einem Mädchen die Sorgen zu nehmen, indem er sie einfach wegbringt, wo die ganze Zeit die Sonne scheint. Ihr meint er hört sich an wie ein Dealer oder ähnliches? Naja, dann bringt er seine Absichten doch aber wenigstens nett rüber. =/
Cry Me A River (4:50)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kommen wir zu einem meiner Lieblingssongs, der auch Justin‘s nächste Single sein wird. Eingeleitet durch fallenden Regen, beginnt eine männliche Stimme zu singen wie in einer Oper. Und schon setzt der Timbaland Beat ein und Justin beginnt zu singen. Wenn ihr das Lied hört trügt der Schein, denn der Song ist eigentlich recht düster und in moll, jedoch denkt man trotzdem nicht an einen solchen Text, denn irgendwie ist es ein herzzerreißendes Liebeslied, nur eben mit anderer Musik. Eins vorweg...der Song ist für Britney und er rechnet darin ganz schön mit ihr ab.
Er singt davon, dass sie nicht so tun soll, als wüßte sie von nichts, er wüßte genau Bescheid, dass sie mit einem anderen Kerl (in diesem Fall Ben Affleck, der wird aber namentlich nicht genannt) rumgemacht hätte. (Solche Weiber kann ich leider, fremdgehen und sich bei erwischen lassen *lach*)
Am Ende des Songs hört man einen Chor, der auffordert: Cry me a river! was soviel bedeutet wie (das ist sehr frei übersetzt) Heul dir die Augen aus, Mädel.
Rock Your Body (4:29)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Eine leichte Pop-Nummer, die wieder sehr tanzbar ist. Der Beat hat etwas von Rapper’s Delite, aber nur sehr entfernt. Ich möchte lediglich, dass ihr euch den Beat vorstellen könnt. Ab und zu singt er im Duett mit einer Frau, ich weiß allerdings nicht wer das ist. Viel gibt es zu dieser Nummer nicht zu sagen. Sie ist durchschnittlich gut. Ich würde sie nicht als schlecht bezeichnen, sicherlich jedoch als einen der weniger tollen Songs auf diesem Album.
Nothin‘ Else (5:00)
*~*~*~*~*~*~*
Diese Lied finde ich sehr „niedlich“. Begleitet von sanften Keyboardklängen und einem Percussion besingt Justin ein Mädchen, dem er „vorwirft“ dass sie sich den perfekten Moment ausgesucht hat, in ihn reinzulaufen. Er singt davon wie toll sie ist und dass sie nicht von dieser Welt sein kann, so wundervoll wie sie ist, nur dass sie nicht grün ist. =) Ist ganz süß gemacht, vom Hocker hat mich Nummer allerdings nicht. Ist ein durchschnittliches Lied, aber wie gesagt, ein süßer Text.
Last Night (4:49)
*~*~*~*~*~*
Ein mittelschneller Popsong, sehr tanzbar, in dem Justin davon singt, dass er nicht glauben kann, was „sie“ ihm gestern gesagt hat (ich vermute, „sie“ hat auf unschöne Weise Schluss gemacht). Im Hintergrund hört man eine Art Glockengeklingel. Dieser Song hört sich beim ersten Mal ziemlich schräg an, aber wenn man ihn ein paar Mal gehört hat, geht er doch ziemlich ins Ohr. Auch hier hört man wieder Pharell Williams im Hintergrund.
Still On My Brain(4:39)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Der erste langsame Song auf diesem Album. Er hört sich sehr ruhig und leise an. Eine typische R&B Ballade würde ich sagen. Im Hintergrund ist ein Rassel zu hören und dieses typische Glockenklingeln, wie es in Balladen so üblich ist. Dieser Song erfüllt viele Klischees, zumal Justin davon singt, dass er dieses tolle Mädchen nicht aus dem Kopf bekommt. Nicht der schönste Song auf dem Album, aber doch sehr nett anzuhören.
(And She Said) Take Me Now (5:33)
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Am Anfang fängt Janet Jackson (die ich ganz doll mag *würg*) an zu flüstern, dass der Boy doch zu ihr hinkommen soll und sie nehmen. *spei* Egal. Der Song an sich ist schnell und sehr sehr cool. Auch hier feat. Timbaland wieder. Der Beat ist schnell und die Vocals sehr melodisch, der Beat hört sich fast an wie Händeklatschen. Zwischendurch (ist es Michael oder Bubbles) vernimmt man immer so eine Art Uh uh uh, das hört sich an, wie Affen wenn se sich freuen oder paaren. Ich pack mich jedesmal wieder weg vor Lachen.=)
Zum Schluss kommt noch so eine Art Mix, der, sollte der Song als Video erscheinen oder bei einem Konzert performt werden wieder auf eine supergeile Choreographie warten lässt. Kennt ihr das? Wenn nur ein paar Scheinwerfer an sind und ein paar krasse Tänzer bewegen sich zu sowas? Aaliyah’s „Try Again“ hat so eine Stelle. *GÄNSEHAUT* Timbaland singt ein bisschen und man hört immer mal wieder Justin „Take Me Now“ singen. Sehr sehr geil.
Right For Me (4:31)
*~*~*~*~*~*~*
Ein sehr ungewöhnlicher Song, ganz einfach weil er sich nicht viel Musik bedient, sondern eher Händeklatschen, Schnippsen und mit der Zunge schnalzen. Ist auf jeden Fall klasse gemacht. Justin’s soulige Stimme passt wunderbar so diesem Up-Tempo Song.
Hier der Text vom Refrain, ich wird ihn nicht übersetzen... Wer das wünscht, bitte Kommentar, `kay?=)
...I got plans tonight
And you, you know what I like
And you\'re approaching me right
But you gotta work that thing right for me...
Let’s Take A Ride (4:46)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Mein zweiter Lieblingssong auf dem Album, er soll aufmuntern und das tut er auch. Eingeleitet von Gitarren singt Justin davon, dass „sie“ einfach ins Auto hüpfen soll, sie brauche nichts einzupacken, nur ihren Mantel, und sie fahren einfach raus, auf Land und genießen, wie ihnen der Wind durch die Haare fährt. Der Text geht nicht sehr tief, aber dieser Mid-Tempo Song baut einfach auf, denn die Melodie vermittelt einem ein: „Des wird schon wieder!“ und das finde ich einfach schön.
„Never Again“ (4:34)
*~*~*~*~*~*~*
Die einzige Ballade auf Justified kommt mit diesem Song daher. Ein wunderschöner Song begleitet von Klavier und Gitarre, erinnert dies hier stark an Brian Mc Knight, einen sagenhaften Künstler. Ich wage mich Justin, mit ihm zu vergleichen, weil ich wirklich denke, dass er ebenso talentiert ist, die Stimmungen ebenso vermitteln kann. Der Song hat nach etwas zweieinhalb Minuten in der Musik eine positive Wendung, jedoch nicht im Text. Wunderschön anzuhören bei Kerzenschein, jedoch nicht bei missmutiger Gefühlslage. Ich würde behaupten, dass der Song recht nah geht, ob man den Text versteht oder nicht. Zum Schluss setzen noch Streicher ein, dass würde ein gebrochenes Herz wahrscheinlich noch schwerer werden lassen, aber ansonsten doch ein wunderschönes Lied.
Mein Fazit
*~*~*~*~*~*
Ein gelungenes Debut, von einem atemberaubend gutaussehenden jungen Mann, musikalisch klasse, einwandfrei produziert, geile Features und vor allem ein tolles Album zum Hintereinanderweghören. Kennt ihr bestimmt. Nichts ist schlimmer als ein Album auf dem man nur 3 Songs hören kann, weil der Rest so grottenschlecht ist. Ich höre dieses Album gerne und oft und kann es nur empfehlen. Justin Timberlakes \"Justified\" erhält hier von mir eine glatte 1 +.
Einen Tag mit vielen guten Songs wünscht euch, die Rikki
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