Lhasa Apso Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Familientauglichkeit:
- Pflegeaufwand:
- Futterkosten:
- Platzbedarf:
Erfahrungsbericht von SusanneRehbein
Ziege oder Löwe
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich sehe jetzt schon die verzweifelten Gesichter mancher Leser! Aber macht euch keine Sorgen; fast alle sehen mich so an, wenn ich die Rasse der mein Hund angehört nenne. Es ist immer noch nicht geklärt, was der Name bedeutet. In Tibet wird der Hund auch "abso seng kye" genannt, was so viel bedeutet wie "bellender, schützender Löwenhund". Andererseits könnte auch das tibetanische Wort "rapso" zutreffend sein, was so viel bedeutet wie "ziegenähnlich" und auf sein Haarkleid zurückgeführt werden könnte. Aber der Name ist Programm! So ungewöhnlich wie der Name ist auch der Hund!
Vielleicht erst einmal etwas zu seiner Geschichte. Der Lhasa Apso stammt aus Tibet und ist der Ursprung für fast alle tibetischen Rassen heute, wie z.B. Tibet Terrier, Shih Tzu und Pekinese. Angeblich soll er schon mehrere Jahrhunderte vor Christus auf dem Hochplateau der Himalayaberge in Klöstern und Landsitzen adliger Familien gelebt haben. Nach einer Sage heißt es, daß die Nonnen und Mönche der Klöster als Lhasa Apso reinkarniert werden. Deshalb wurde er als Glücksbringer angesehen und nur verschenkt, jedoch nie verkauft! Erst 1928 verschenkte der Dalai Lama die kleinen Hunde nach Europa und Amerika. Nach Deutschland gelangten sie erst 1966!
Zwar ist er nicht besonders groß (ca. 25, 5 cm Schulterhöhe bei Rüden), aber er ist kein Schoßhund! Er mag viel Bewegung und ist ein sehr treuer Begleiter. Er hat bodenlanges, eher festes Fell und es gibt ihn in allen erdenklichen Farben! Durch seine Herkunft sind für ihn große Witterungsunterschiede kein Problem, man kann ihn auch ohne bedenken öfters baden. Allerdings bedarf das Fell einer ständigen Pflege die auch recht zeitaufwendig ist. Vernachlässigt man diese Aufgabe, wird es zur Qual für Mensch und Hund.
Durch seinen gut ausgeprägten Fang ist es für den Lhasa auch kein Problem längere Spaziergänge zu machen.
Man sollte bei der Anschaffung darauf achten, daß der Lhasa Apso ein Wachhund ist, d. h. jeder "Eindringling" (sei es auch nur ein Nachbar oder ein Besucher der klingelt) wird durch lautes aufbellen angekündigt. Dabei ist noch anzumerken, daß ein Lhasa Apso bei der Erziehung sehr katzenähnlich ist. Ein Lhasa gehorcht nicht aus Unterwürfigkeit, sondern aus Liebe zu seinem Besitzer! Wenn er nicht will, dann will er nicht! Außerdem kann ein Lhasa sehr alt werden. Der älteste wurde wohl 29 Jahre!
All diese Eigenschaften machen ihn zu einem teilweise schwierigen aber auch sehr lieben Hund. Er hat zwar ein starkes Gebiß, doch er ist nicht in der Lage einem die Hand oder einen Finger abzubeißen. Ein Westhighland White Terrier beispielsweise hat ein stärkeres und ausgeprägteres Gebiß. Er ist allerdings sehr mißtrauisch gegenüber Fremden. Man sollte einen Lhasa auf sich zukommen lassen. Im seltensten Fall wird ein Lhasa einen Fremden freundlich begrüßen. Doch seinen Gemütszustand kann man leicht an seiner Rute ablesen. Denn normaler Weise trägt er den Schwanz auf den Rücken gerollt, doch wenn er ängstlich oder mißtrauisch ist, hängt sie spannungslos nach unten.
Ich habe meinen Lhasa jetzt seit ca. 5 Jahren und habe keinen Tag mit ihm bereut. Da er nicht so groß ist, gibt es auch kaum Probleme in Restaurants oder Hotels. Bei Hotels könnte allerdings das Problem mit dem Anschlagen auftreten.
Der Lhasa Apso ist nach wie vor nicht sehr verbreitet. Deshalb würde es mich auch freuen, wenn sich andere Besitzer bei mir melden würden, um mir ihre Erfahrungen mitzuteilen!
Vielleicht erst einmal etwas zu seiner Geschichte. Der Lhasa Apso stammt aus Tibet und ist der Ursprung für fast alle tibetischen Rassen heute, wie z.B. Tibet Terrier, Shih Tzu und Pekinese. Angeblich soll er schon mehrere Jahrhunderte vor Christus auf dem Hochplateau der Himalayaberge in Klöstern und Landsitzen adliger Familien gelebt haben. Nach einer Sage heißt es, daß die Nonnen und Mönche der Klöster als Lhasa Apso reinkarniert werden. Deshalb wurde er als Glücksbringer angesehen und nur verschenkt, jedoch nie verkauft! Erst 1928 verschenkte der Dalai Lama die kleinen Hunde nach Europa und Amerika. Nach Deutschland gelangten sie erst 1966!
Zwar ist er nicht besonders groß (ca. 25, 5 cm Schulterhöhe bei Rüden), aber er ist kein Schoßhund! Er mag viel Bewegung und ist ein sehr treuer Begleiter. Er hat bodenlanges, eher festes Fell und es gibt ihn in allen erdenklichen Farben! Durch seine Herkunft sind für ihn große Witterungsunterschiede kein Problem, man kann ihn auch ohne bedenken öfters baden. Allerdings bedarf das Fell einer ständigen Pflege die auch recht zeitaufwendig ist. Vernachlässigt man diese Aufgabe, wird es zur Qual für Mensch und Hund.
Durch seinen gut ausgeprägten Fang ist es für den Lhasa auch kein Problem längere Spaziergänge zu machen.
Man sollte bei der Anschaffung darauf achten, daß der Lhasa Apso ein Wachhund ist, d. h. jeder "Eindringling" (sei es auch nur ein Nachbar oder ein Besucher der klingelt) wird durch lautes aufbellen angekündigt. Dabei ist noch anzumerken, daß ein Lhasa Apso bei der Erziehung sehr katzenähnlich ist. Ein Lhasa gehorcht nicht aus Unterwürfigkeit, sondern aus Liebe zu seinem Besitzer! Wenn er nicht will, dann will er nicht! Außerdem kann ein Lhasa sehr alt werden. Der älteste wurde wohl 29 Jahre!
All diese Eigenschaften machen ihn zu einem teilweise schwierigen aber auch sehr lieben Hund. Er hat zwar ein starkes Gebiß, doch er ist nicht in der Lage einem die Hand oder einen Finger abzubeißen. Ein Westhighland White Terrier beispielsweise hat ein stärkeres und ausgeprägteres Gebiß. Er ist allerdings sehr mißtrauisch gegenüber Fremden. Man sollte einen Lhasa auf sich zukommen lassen. Im seltensten Fall wird ein Lhasa einen Fremden freundlich begrüßen. Doch seinen Gemütszustand kann man leicht an seiner Rute ablesen. Denn normaler Weise trägt er den Schwanz auf den Rücken gerollt, doch wenn er ängstlich oder mißtrauisch ist, hängt sie spannungslos nach unten.
Ich habe meinen Lhasa jetzt seit ca. 5 Jahren und habe keinen Tag mit ihm bereut. Da er nicht so groß ist, gibt es auch kaum Probleme in Restaurants oder Hotels. Bei Hotels könnte allerdings das Problem mit dem Anschlagen auftreten.
Der Lhasa Apso ist nach wie vor nicht sehr verbreitet. Deshalb würde es mich auch freuen, wenn sich andere Besitzer bei mir melden würden, um mir ihre Erfahrungen mitzuteilen!
12 Bewertungen, 1 Kommentar
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27.03.2003, 23:06 Uhr von BirgitE
Bewertung: sehr hilfreichIch habe eher eine Vorliebe für grosse Hunde, daher habe ich mich noch nicht mit dieser Rasse beschäftigt - klingt allerdings recht interessant. Gruß Birgit
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