Logitech iFeel Mouse Optical Testbericht

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ab 24,05
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Präzision:  gut
  • Ergonomie & Bedienung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von microcosm

Lights out and MOVE!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wer stetiges Hin-und Herscrollen während der Arbeitszeit müde geworden ist. der sollte sich mal eine IFeel Mouse von Logitech anschaffen, damit wird selbst das Internet zum rockenden Erlebnis!
Dieses edel designte Stück Hardware kommt neben dem optischen Sensor noch mit einer weiteren interessanten Charaktereigenschaft daher:
wer auf "Good Vibrations" steht, der wird im Internet oder auf dem Desktop beim Wandern über Links und Ordner je nach Belieben durchgeschüttelt.
Diese Eigenschaft wird auch bereits von einigen Spielen unterstützt, und Zockerjunkies bestätigten mir bereits, daß sie nie wieder auf ein anderes Eingabegerät zurückgreifen wollten.

Der Vibrator unter den Mäusen kommt in mattem Metallic-Blau daher, ausgestattet mit zwei Tasten und Rollrad, das selbstverständlich zusätzlich als dritte Maustaste verwendet werden kann. Faule wie ich hassen nunmal den Doppelklick!
Die Ergonomie paßt sich der Hand meines Erachtens nach sehr gut an, auch die Verarbeitung erscheint recht robust.
Um den Disco-Effekt perfekt zu machen, hat sie ein durchsichtiges Untergehäuse, durch das der optische Sensor stimmungsvoll sein rotes Licht wirft, das bei Bewegungen zusätzlich wie ein Herz pulsiert.
Wer mehr praktisch denkt, dem sei die Pflegeleichtigkeit (nie wieder den Innenraum von Staub säubern) und die Garantieleistung von 3 Jahren ans Herz gelegt-ein Zeichen dafür, daß Logitech bei diesem Produkt auf Service und Qualität setzt.

Systemtechnisch wird Windows, MacOS und Linux unterstützt, die Logitech-Seite informiert stets über Software-Aktualisierungen, aber echten Surfern erzähle ich da natürlich nichts Neues. Läuft unter allen Betriebssystemen ziemlich stabil, wenn man den USB-Support installiert hat.
Über diesen ist das Mäuslein anschließbar, die Installation erweist sich als recht einfach. Mausfetischisten sei gesagt, daß Ihr mal auf die Funktion der Tab-Taste zurückgreifen müßt!
Die Software bringt einige Einstellmöglichkeiten mit sich, es gibt z.B. verschiedene Vibrationsschemata, die sich auch individuell anpassen lassen, oder das alte Minesweeper in neuer Aufmachung...Ihr könnt Euch sicherlich denken, was passiert, wenn man auf eine Mine stößt!
Außerdem gibt es Hinweise auf spezielle Game-Sites, die die Force-Feedback-Technologie unterstützen.

Mit knapp 4 Megabyte im Arbeitsspeicher macht sich die Maus für meine Verhältnisse aber schon sehr breit. Außerdem scheint Windows etwas instabiler geworden zu sein. Ob es an der Software oder an meinem System gelegen hat, werde ich beizeiten hier noch einmal aktualisieren.
Ein Mauspad benötigt man nicht mehr, man sollte jedoch darauf achten, daß der Untergrund möglichst nicht zu extreme Farbunterschiede aufweist, weil sonst der Mauszeiger unkontrolliert davonzittert. Ansonsten kann man auch lässig über Hose oder Gesicht scrollen-immer wieder ein gelungener Gag...

Nichtsdestotrotz würde ich das leichte Vibrieren meiner Hand beim Daten-Schieben nicht mehr missen wollen-aber wen's nervt-alles läßt sich abschalten...
Bei einem Preis von 40 bis 50,- Euro kann ich Euch nur empfehlen, das Licht auszumachen und bei der bunten Schüttelei keinen epileptischen Anfall zu bekommen!

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