Macromedia FreeHand Testbericht

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Erfahrungsbericht von svenb
Freehand 10 - Freehand lernt laufen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Freehand 10 ist wie alle anderen Freehand-Versionen ein Vectorenbasiertes Zeichenprogramm, wurde aber um einige zusätzliche Funktionen ergänzt.
Allgemeines zu Vektoren:
Bei Vectoren handelt es sich um eine mathematische Berechnung der einzelnen Elemente. Linien werden nur durch Anfangspunkt und Endpunkt gekennzeichnet, Kurven durch die so genannte Bezierformel, wobei die Richtung, die Krümmung und die anfangs und endkoordinaten benötigt werden. Dadurch, dass nicht jeder einzelne Bildpunkt mit seinen Informationen gespeichert wird, sondern nur einzelne Koordinaten, wie Anfangs und Endpunkt, werden die Dateien entsprechend klein. Bei Bildbearbeitungsprogrammen wie z.B. Photoshop werden die Informationen der einzelnen Bildpunkte abespeichert, weshalb die Dateien entsprechend groß sind. Vektoren haben noch einen weiteren Vorteil gegenüber den Pixelbildern. Während sich Pixelbilder nicht ohne teilweise erheblichen Qualitätsverlust (es entsteht ein sogenannter Treppeneffekt, d.h. Linien erscheinen stufig) scalieren lassen, können Vektoren in jede beliebigge größe scaliert werden. Und das ganz ohne Qualitätsverlust, da in bei Berechnug der Vektoren einfach Anfangs- und Endpunkt entsprechend verschoben werden. Das hat den Vorteil, dass Elemente, die in verschiedenen Grössen öfter benötigt werden nur einmal in einer größe erstellt werden müssen und dann auf die entsprechende Göße vergrößert oder verkleinert werden. Die Größe der Datei ändert sich bei der Scalierung von Vektoren nicht.
Zum Programm
Systemvoraussetzungen:
Als Systemvoraussetzung wird von Macromedia folgendes genannt:
Auf MAC- BASIS:
PowerPC-Prozessor mit System 8.6, 9.1 oder OS X
Ausreichend RAM-Speicher gemäß den Anforderungen Ihres Betriebssystems plus weitere 32 MB Anwendungsspeicher
70 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Ein CD-ROM-Laufwerk
Einen Farbmonitor mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel und 256-Farbenanzeige (1024 x 768 und Millionen Farben werden empfohlen)
Adobe Type Manager Version 4 oder höher mit Type 1-Schriften (empfohlen)
Einen PostScript Level 2-kompatiblen Drucker oder höher
Auf PC-Basis:
Einen Intel Pentium oder gleichwertigen Prozessor mit Windows 98, Windows 2000, Windows NT Version 4 oder Windows ME
Ausreichend RAM-Speicher gemäß den Anforderungen Ihres Betriebssystems plus weitere 64 MB Anwendungsspeicher macht also ca. 128MB
70 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Ein CD-ROM-Laufwerk
Einen Farbmonitor mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel und 256-Farbenanzeige (1024 x 768 und Millionen Farben werden empfohlen)
Adobe Type Manager Version 4 oder höher mit Type 1-Schriften (empfohlen)
Einen PostScript Level 2-kompatiblen Drucker oder höher
Unterstütze Dateiformate (import):
Auf Mac-Basis:
EPS; Illustrator 1.1, 88, 3, 4, 5.5, 6, 7; Photoshop 2. 5, 3, 4, 5; Acrobat PDF 4; Freehand 5, 5.5, 7, 8, 9; DCS1; DCS2; DXF; PICT; RTF; ASCII; TIFF; GIF; JPEG; PNG; Targa; BMP
Auf PC-Basis kommen noch WMF; EMF; Corel Draw 7, 8 hinzu.
Exportieren lassen sich die Dateien in den gleichen Formaten. zusätzlich kann HTML und SWF erzeugt werden.
Bei Freehand handelt es sich wie schon erwähnt um ein vektororientiertes Zeichenprogramm, mit dem man besonders gut Illustrationen erstellen kann. Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und ist individuell anzupassen. Die Paletten können frei auf dem Bildschirm platziert werden und nach Beliben zusammengestellt werden. Alle Funktionen sind mit wenigen Mausklicks zu erreichen. Die Symbole sind leicht verständlich und entsprechen denen in Flash oder Fireworks, so dass in den unterschiedlichen Programmen gleiche Funktionen auch das gleiche Symbol haben.
Neben den schon in den Vorgängerversionen vorhandenen Funktionen wie Stiftwerkzeug und Bezigon und alle anderen Funktionen. Wie dem Perspektivgitter, mit dem soch mit etwas Übung auch 3d Effekte erzeugen lassen. Auf die möchte ich hier jedoch nicht weiter eingehen, da sie schon in zahlreichen anderen Berichten mehrfach beschrieben sind, wurde Freehand 10 um einige neue Features erweitert.
Näher eingehen möchte ich vielmehr auf die Neuerungen von Freehand 10. Da wäre zum Beispiel die erweiterte Funktion der Stiftwerkzeuge. Das Stifwerkzeug ist voll kompatibel zum Stiftwerkzeug von Illustrator. Freehand merkt sich zudem den letzten aktiven Punkt eines Pfades. so können andere aktionen durchgeführt werden und dann durch anklicken des Pfades an diesem weitergearbeitetet werden. Eine nützliche Funktion wie ich finde.
In Freehand können jetzt sogenannte Masterseiten erstellt werden was ungefähr mit einer Vorlage zu vergleichen ist. Nur dass diese in der Bibliothek abgelegt werden. Sie dienen dazu, Elemente festzulegen, die auf mehreren Seiten eines Dokuments wiederkehren. Änderungen, die dann an der Masterseit vorgenommen werden, wirken sich auf alle Seiten aus, die mit ihr verknüpft sind. So kann ich mit nur einer Änderung an einer Seite Einfluss auf meine gesamten damit verknüpften Seiten eines Dokuments nehmen. Masterseiten werden zusammen mit dem Dokument gesichert.
Eine weitere Hilfe ist, das ich in Freehand aus erstellten Formen Symbole machen kann und diese dann mehrfach in meinem Dokument platzieren kann. Wenn Änderungen am Symbol vorgenommen werden, Wirkt sich dies auf alle Platzierungen aus. Freehand eignet sich hervoragend zur Erstellung von Seitenlayouts, wodei die unterschiedlichsten dateivormate importiert werden können
Sehr gelungen ist auch die Online-Hilfe, die wirklich eine Hilfe darstellt und auch Hinweise gibt. Allerdings muss hierzu ein Browser installiert sein.
Freehand lernt laufen.
In Freehand können nun auch Animationen erstellt werden und diese als shockwave-Datei exportiert werden. Dabei können für Objekte Flashaktionen festgelegt werden und im mitgelieferten Flashplayer betrachtet werden oder in der Flash-Vorschau angesehen und geprüft werden. So ist es nun auch in Freehand möglich, Flashfilme zu erstellen und diese als swf zu exportieren. Es können Links gesetzt werden und auch HTML stellt für Freehand 10 keine Herausvorderung dar. Bei der Erstellung des HTML Codes kann man sich von einem Assistenten unterstützen lassen, der einige Hilfestellungen für die richtigen Einstellungen bietet. Der Code der von Freehand 10 erzeugt wird ist als sauber zu bezeichnen ohne viel Ballast. So hat sich Freehand 10 auch zu einem Werkzeug für das WWW entwickelt.
Schlussendlich sei noch erwähnt, dass der Preis leider mit 899,00 DM mal wieder ziemlich hoch ist,aber man dafür auch einiges geboten bekommt. Ausserdem stellt Macromedia eine 30-Tage-Vollversion auf Macromedia.com zum Download zur Verfügung. Ich selber arbeite zuhause mit dieser Version, da ich mir die Vollversion noch nicht leisten kann. Trotzdem bleibt Freehand mein Favorit auf dem Sektor der Zeichenprogramme. Ich arbeite in meiner Ausbildung zum Mediengestalter sehr häufig mit Freehand und muss sagen, dass es einfach zu erlernen ist, auch wenn es auf dem ersten Blick bei der Funktionenfielfalt nicht so erscheinen mag. Nach einer Einarbeitungszeit von einigen Tagen kann man schon zu guten Ergebnissen kommen.
Allgemeines zu Vektoren:
Bei Vectoren handelt es sich um eine mathematische Berechnung der einzelnen Elemente. Linien werden nur durch Anfangspunkt und Endpunkt gekennzeichnet, Kurven durch die so genannte Bezierformel, wobei die Richtung, die Krümmung und die anfangs und endkoordinaten benötigt werden. Dadurch, dass nicht jeder einzelne Bildpunkt mit seinen Informationen gespeichert wird, sondern nur einzelne Koordinaten, wie Anfangs und Endpunkt, werden die Dateien entsprechend klein. Bei Bildbearbeitungsprogrammen wie z.B. Photoshop werden die Informationen der einzelnen Bildpunkte abespeichert, weshalb die Dateien entsprechend groß sind. Vektoren haben noch einen weiteren Vorteil gegenüber den Pixelbildern. Während sich Pixelbilder nicht ohne teilweise erheblichen Qualitätsverlust (es entsteht ein sogenannter Treppeneffekt, d.h. Linien erscheinen stufig) scalieren lassen, können Vektoren in jede beliebigge größe scaliert werden. Und das ganz ohne Qualitätsverlust, da in bei Berechnug der Vektoren einfach Anfangs- und Endpunkt entsprechend verschoben werden. Das hat den Vorteil, dass Elemente, die in verschiedenen Grössen öfter benötigt werden nur einmal in einer größe erstellt werden müssen und dann auf die entsprechende Göße vergrößert oder verkleinert werden. Die Größe der Datei ändert sich bei der Scalierung von Vektoren nicht.
Zum Programm
Systemvoraussetzungen:
Als Systemvoraussetzung wird von Macromedia folgendes genannt:
Auf MAC- BASIS:
PowerPC-Prozessor mit System 8.6, 9.1 oder OS X
Ausreichend RAM-Speicher gemäß den Anforderungen Ihres Betriebssystems plus weitere 32 MB Anwendungsspeicher
70 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Ein CD-ROM-Laufwerk
Einen Farbmonitor mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel und 256-Farbenanzeige (1024 x 768 und Millionen Farben werden empfohlen)
Adobe Type Manager Version 4 oder höher mit Type 1-Schriften (empfohlen)
Einen PostScript Level 2-kompatiblen Drucker oder höher
Auf PC-Basis:
Einen Intel Pentium oder gleichwertigen Prozessor mit Windows 98, Windows 2000, Windows NT Version 4 oder Windows ME
Ausreichend RAM-Speicher gemäß den Anforderungen Ihres Betriebssystems plus weitere 64 MB Anwendungsspeicher macht also ca. 128MB
70 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Ein CD-ROM-Laufwerk
Einen Farbmonitor mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel und 256-Farbenanzeige (1024 x 768 und Millionen Farben werden empfohlen)
Adobe Type Manager Version 4 oder höher mit Type 1-Schriften (empfohlen)
Einen PostScript Level 2-kompatiblen Drucker oder höher
Unterstütze Dateiformate (import):
Auf Mac-Basis:
EPS; Illustrator 1.1, 88, 3, 4, 5.5, 6, 7; Photoshop 2. 5, 3, 4, 5; Acrobat PDF 4; Freehand 5, 5.5, 7, 8, 9; DCS1; DCS2; DXF; PICT; RTF; ASCII; TIFF; GIF; JPEG; PNG; Targa; BMP
Auf PC-Basis kommen noch WMF; EMF; Corel Draw 7, 8 hinzu.
Exportieren lassen sich die Dateien in den gleichen Formaten. zusätzlich kann HTML und SWF erzeugt werden.
Bei Freehand handelt es sich wie schon erwähnt um ein vektororientiertes Zeichenprogramm, mit dem man besonders gut Illustrationen erstellen kann. Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und ist individuell anzupassen. Die Paletten können frei auf dem Bildschirm platziert werden und nach Beliben zusammengestellt werden. Alle Funktionen sind mit wenigen Mausklicks zu erreichen. Die Symbole sind leicht verständlich und entsprechen denen in Flash oder Fireworks, so dass in den unterschiedlichen Programmen gleiche Funktionen auch das gleiche Symbol haben.
Neben den schon in den Vorgängerversionen vorhandenen Funktionen wie Stiftwerkzeug und Bezigon und alle anderen Funktionen. Wie dem Perspektivgitter, mit dem soch mit etwas Übung auch 3d Effekte erzeugen lassen. Auf die möchte ich hier jedoch nicht weiter eingehen, da sie schon in zahlreichen anderen Berichten mehrfach beschrieben sind, wurde Freehand 10 um einige neue Features erweitert.
Näher eingehen möchte ich vielmehr auf die Neuerungen von Freehand 10. Da wäre zum Beispiel die erweiterte Funktion der Stiftwerkzeuge. Das Stifwerkzeug ist voll kompatibel zum Stiftwerkzeug von Illustrator. Freehand merkt sich zudem den letzten aktiven Punkt eines Pfades. so können andere aktionen durchgeführt werden und dann durch anklicken des Pfades an diesem weitergearbeitetet werden. Eine nützliche Funktion wie ich finde.
In Freehand können jetzt sogenannte Masterseiten erstellt werden was ungefähr mit einer Vorlage zu vergleichen ist. Nur dass diese in der Bibliothek abgelegt werden. Sie dienen dazu, Elemente festzulegen, die auf mehreren Seiten eines Dokuments wiederkehren. Änderungen, die dann an der Masterseit vorgenommen werden, wirken sich auf alle Seiten aus, die mit ihr verknüpft sind. So kann ich mit nur einer Änderung an einer Seite Einfluss auf meine gesamten damit verknüpften Seiten eines Dokuments nehmen. Masterseiten werden zusammen mit dem Dokument gesichert.
Eine weitere Hilfe ist, das ich in Freehand aus erstellten Formen Symbole machen kann und diese dann mehrfach in meinem Dokument platzieren kann. Wenn Änderungen am Symbol vorgenommen werden, Wirkt sich dies auf alle Platzierungen aus. Freehand eignet sich hervoragend zur Erstellung von Seitenlayouts, wodei die unterschiedlichsten dateivormate importiert werden können
Sehr gelungen ist auch die Online-Hilfe, die wirklich eine Hilfe darstellt und auch Hinweise gibt. Allerdings muss hierzu ein Browser installiert sein.
Freehand lernt laufen.
In Freehand können nun auch Animationen erstellt werden und diese als shockwave-Datei exportiert werden. Dabei können für Objekte Flashaktionen festgelegt werden und im mitgelieferten Flashplayer betrachtet werden oder in der Flash-Vorschau angesehen und geprüft werden. So ist es nun auch in Freehand möglich, Flashfilme zu erstellen und diese als swf zu exportieren. Es können Links gesetzt werden und auch HTML stellt für Freehand 10 keine Herausvorderung dar. Bei der Erstellung des HTML Codes kann man sich von einem Assistenten unterstützen lassen, der einige Hilfestellungen für die richtigen Einstellungen bietet. Der Code der von Freehand 10 erzeugt wird ist als sauber zu bezeichnen ohne viel Ballast. So hat sich Freehand 10 auch zu einem Werkzeug für das WWW entwickelt.
Schlussendlich sei noch erwähnt, dass der Preis leider mit 899,00 DM mal wieder ziemlich hoch ist,aber man dafür auch einiges geboten bekommt. Ausserdem stellt Macromedia eine 30-Tage-Vollversion auf Macromedia.com zum Download zur Verfügung. Ich selber arbeite zuhause mit dieser Version, da ich mir die Vollversion noch nicht leisten kann. Trotzdem bleibt Freehand mein Favorit auf dem Sektor der Zeichenprogramme. Ich arbeite in meiner Ausbildung zum Mediengestalter sehr häufig mit Freehand und muss sagen, dass es einfach zu erlernen ist, auch wenn es auf dem ersten Blick bei der Funktionenfielfalt nicht so erscheinen mag. Nach einer Einarbeitungszeit von einigen Tagen kann man schon zu guten Ergebnissen kommen.
14 Bewertungen, 1 Kommentar
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14.02.2002, 22:41 Uhr von kulosa
Bewertung: sehr hilfreichGlaubst Du wirklich, daß Du diesmal hier etwas von Deinem Geld sehen wirst? Du wirst sehen, in einigen Monaten passiert wieder irgendetwas, daß keiner etwas von seiner Mühe hat. mfg Jan
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