Mehr zum Thema Babybell und Fußball Testbericht

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Erfahrungsbericht von Michi23

Mit einem gebe ich mich nicht zufrieden

Pro:

lecker und praktisch

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es ist schon erstaunlich, wie sich im Laufe der Jahre die Geschmäcker verändern und man Dinge mag, die man früher verabscheut hatte. So jedenfalls geht es mir in vielen Dingen. Als Kind konnte man mich sowohl mit Schnitt- wie auch mit Weichkäse jagen. Heute bin ich ein Käsefanatiker und würde dafür jede Wurstscheibe links liegen lassen. Demnach habe ich auch schon ziemlich viel ausprobiert und viele Käsesorten, die ich als Kind wirklich nicht mochte, schmecken mir heute hervorragend. So z. B. ist es mit den Babybels, die ich als Kind so was von abstoßend fand, dass ich nicht einmal einen Bissen davon nehmen mochte. Heute kaufe ich sie mir des öfteren, weil sei einfach was ganz besonderes in der Käsetheke sind.

Ihr Aussehen:
Den Babybel gibt es in groß und klein. Ich bevorzuge die kleine Variante, weil diese gut portioniert und somit perfekt für unterwegs sind. Diese sind jeweils mit 5 kleinen Babybels abgepackt und in einem Netz befindlich. Das Netz beinhaltet insgesamt 150 g was bedeutet, ein kleiner Babybel besitzt stolze 30 g nach Adam Riese. Das Gewicht nämlich ist nur auf das gesamte Netz einsehbar und nicht mehr auf jedem einzelnen Babybel vermerkt worden. Die Babybels sind weiterhin in einer Schutzfolie verpackt, wo man den vollständigen Produktnamen ablesen kann. Unter der Folie lässt sich eine rote weitere Verpackung erkennen, die mich anfangs etwas stutzig machte. Diese nämlich war aus Wachs und nun galt es, den Käse dort herauszuholen. Nach kurzer Betrachtung allerdings erkennt man schnell einen Streifen, den man aufziehen muss und der Wachs sich sozusagen spaltet. Nun ist es ganz leicht, den Käse zu befreien und an sich zu reißen und zu genießen.

Die Wachshülle macht den Käse noch viel käsiger, weil’s irgendwie passt. Auch Schnittkäse besitzt schließlich eine Rinde und es wäre falsch, diesen Käse einfach nur in Folie zu hüllen. A) würde er austrocknen und nicht sehr lange frisch und lecker schmecken und b) hätte er in dem Netz auch keinen Halt. Da sich momentan in jeglicher Hinsicht auf die WM vorbereitet wird, können wir auch in einem Babybel Netz einen fußballartigen Textmarker erlangen. Wer also noch in geraumer Zeit ein Netz kauft, dem wird dieser Stift beigelegt sein. Das ist auf-grund des momentanen Werbespots wohl der Grund, wobei ich die Idee an sich nicht schlecht finde.

Der Babybel, wenn er denn mal ausgepackt ist, ist heller als Schnittkäse wie Gauda oder Edamer. Um genau zu sein ist er fast weiß und komplett rund und ca. 1 cm hoch. Den Durchmesser würde ich auf etwa 4 cm schätzen und somit kannst Du Dich nun wohl auch vorstellen, dass er nicht gerade groß ist, was man am Gewicht ja an sich schon vermuten konnte.

Geschmack:
Ich mag die kleinen Babybels schon eine ganze Weile und das liegt einzig und alleine daran, weil sie einfach sehr käsig schmecken. Sie haben einen so milden Geschmack, der sich vor allem dann richtig entfalten kann, wenn man ihn etwa 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank holt. So nämlich wird er weicher und Käse sollte weich sein und nicht mehr ganz so kalt sein. Es ist immer besser, wenn Käse Raumtemperatur besitzt und deswegen ist es bei den Babybels auch so super, dass man sie perfekt für unterwegs einpacken kann.

Sie schmecken mir am besten pur. Können aber auch auf Brot gelegt werden, wobei sich dann eher die große Variante anbieten würde, denn diese kleine runde Angelegenheit lässt sich nur schwer in ideale Scheiben schneiden. Der Käse erhält durch die Waschschicht keinerlei Nebengeschmack, was ich gut finde. Er hat einen so zarten Geschmack, dass er fast cremig wird und leicht ist er auch noch. Also mit einem gebe ich mich nicht zufrieden.

Geruch:
Die Babybels gehören auch nicht zu den Käsen, die den gesamten Kühlschrank und deren Umgebung einnehmen. Dieser Käse hat keinerlei Nebengerüche und ist somit auch ein idealer Begleiter für unterwegs. Auch die Lagerung erscheint unproblematisch, weil er im Kühl-schrank wirklich keinerlei Gerüche hinterlässt und auch einige Zeit haltbar ist. Er hat vielmehr einen angenehmen Geruch, der weniger abstoßend, dafür aber um so verführerischer ist.

Zutaten:
Dieser Rubrik ist nicht besonders spektakulär, denn nach näherer Betrachtung auf das Etikett kann ich lediglich ersehen, dass die Babybels aus halbfestem Schnittkäse aus 45 % Fett
i. Tr. hergestellt wurde. Es gibt auch noch eine leichte Variante, doch da bin ich nicht auf dem Laufenden.

Handhabung:
Diese kleinen runden Käse passen perfekt in jede Tasche. Auch im Kühlschrank nehmen sie keinen Platz weg und das gute, sie sind schon servierfertig sozusagen. Einfach Folie entfernen, dann die Wachschicht aufreißen und Babybel genießen. Man benötigt weder ein Messer noch sonst einen Gegenstand, sondern kann sei gnadenlos verzehren. Da es sich um einen halbfesten Schnittkäse handelt, ist er auch so fest, dass man ihn aus der Hand problemlos essen kann, ohne sich dabei Hemd und Kragen oder gar Hände einzusauen.

Fazit:
Ich liebe diesen Käse. Geschmacklich wie praxishalber. Babybel nämlich ist nicht nur lecker, sondern auch noch unwiderstehlich und deswegen für den kleinen Hunger unterwegs genau das richtige. Mit einem gebe ich mich da nicht zufrieden

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