Mehr zum Thema Dr. Oetker Intermezzo Testbericht

Durch einige Berichte, die ich gelesen habe, und natürlich die Werbung im Fernsehen, war ich schon länger neugierig auf Intermezzo. Doch erst gestern kam ich dazu, endlich mal ein Paket zu kaufen, das dann aber ganz schnell verbraucht wurde, da ich total gespannt war, wie diese kleinen Schiffchen denn nun schmecken.
Da ich sehr gerne Sauerrahm esse, aber eben so gerne etwas mit Teig, wie z.B. Pizza schien mir Intermezzo wirklich für mich geeignet.

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Die Verpackung:
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Verpackt ist Intermezzo in einem grünen Pappkarton, der in etwa die Größe 13 x 26 cm hat. Diese Packung paßt sehr gut der Länge nach in eine Schublade unseres Tiefkühlschrankes. Da die Packung 6 cm hoch ist, kann man gut zwei Packungen übereinander stapeln.
Auf der Vorderseite ist ein Schiffchen abgebildet, so daß man sich schon mal vorstellen kann, was einen in etwa erwartet. Darüber steht dann der Name Intermezzo und in das Schiffchen rein die Sorte.
Auf der Rückseite findet man weitere Angaben zu dem Produkt, worum es sich handelt, welche leckeren Sorten es noch gibt, die Zubereitung, die Zutaten und wie lange Intermezzo haltbar ist.

Enthalten sind zwei Schiffchen, die in der Verpackung jeweils einzeln in Folie verpackt sind. So kann man auch nur eines entnehmen, das zweite im Gefrierschrank oder Gefrierfach lassen, wenn es denn sein muß. Da nicht nur ich, sondern auch meine Frau sehr neugierig auf diese Leckerei war, wurden bei uns gleich beide ausgepackt und gegessen.

Die beiden Schiffchen wiegen zusammen 285 g, von denen 30 g Fleischeinwaage ausmachen.

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Der Preis:
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Je nachdem, wo man Intermezzo kauft, ist der Preis sicher auch unterschiedlich. Ich habe bei Minimal für meine Packung 2,19 Euro bezahlt, was ich für angemessen halte, so kommt gut 1 Euro auf die einzelne Portion. Also nicht überteuert.

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Die Zutaten:
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Ich habe mich zum Testen für die Sorte Schinken-Sauerrahm entschieden, die folgenden Zutaten hat:

Weizenmehl, 27 % Sauerrahm, Wasser, 10,5 % Rohschinken mit Nitropökelsalz und Rauch, Frühlingszwiebeln, Hefe, pflanzliches Fett, das zum Teil gehärtet ist, pflanzliches Öl, jodiertes Speisesalz, Zucker, Backmittel mit den Emulatoren Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden von Spiesefeesäuren, Lecithine, Säurerungsregulator Monocalciumphosphat, wie auch natürliches Aroma, Vollei, modifizierte Stärke und Pfeffer.

Am meisten stört es mich, daß der Schinken Nitropökelsalz enthält, was unter Verdacht steht, Krebs erregend zu sein. Da ich Intermezzo aber nicht täglich esse, sollte es ab und zu keine Gefahr darstellen.

Nährwertangaben kann ich keine auf der Verpackung finden, viel an Nährwerten wird es da wohl auch nicht geben.

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Die Sorten gibt es:
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Zur Auswahl hat Dr.. Oetker sich einige Sorten einfallen lassen, da gibt es

Thunfisch-Sauerrahm,

Salami-Cayenne-Sauerrahm,

Gemüse-Chillie-Sauerrahm,

Schinken-Sauerrahm,

Spinat-Sauerrahm und Paprika-Hackfleisch-Sauerrahm.

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Die Zubereitung:
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Die Zubereitung ist sehr einfach. Man nimmt das oder die Intermezzo aus dem Karton, entfernt die Folie und legt die Schiffchen auf ein Backblech. Diese Backblech schiebt man auf der mittleren Schiene in den Ofen und backt, je nach Ofen das Intermezzo auf. Wir haben einen normalen E-Herd, da mußte auf 210 Grad für ca. 11 - 13 Minuten das Intermezzo gebacken werden. Da der Ofen nicht vorgeheizt war, haben wir die Eieruhr gleich auf 15 Minuten gestellt.

Man kann diesen Snack also wirklich nebenbei, ohne viel Arbeit zubereiten.

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Meine Erfahrung:
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Vom ersten Anblick nach dem Auspacken war ich schon angetan, der Belag sah wirklich reichlich aus, besonders der Sauerrahm wurde großzügig aufgetragen. So langen die beiden Schiffchen dann nebeneinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Es hätten von der Größer her noch gut zwei weitere auf das Blech gepaßt, so groß sind die Schiffchen also nicht.

Nach 15 Minuten klingelte die Eieruhr, und ich sah mir die Köstlichkeit an. Ein wenig skeptisch fragte ich mich, ob die wirklich schon fertig waren, denn der Teig sah noch recht hell aus, doch wir probierten die Intermezzo einfach schon, denn sie waren ja schon länger im Ofen, als es auf der Verpackung stand.

Abgesehen von der Skepsis, sah das Intermezzo sehr lecker aus, und genau so schmeckt es auch. Der Teig ist wirklich schön knusprig, irgendwie gar nicht, wie tiefgefrohren, sondern eher wie frisch zubereitet. Auch der Belag, allen voran der Sauerrahm ist köstlich. Den ersten Biß fand ich recht salzig, doch mit dem zweiten Bis war dieser Geschmack verloren, entweder durch den Sauerrahm abgefangen oder ich hatte einfach nur Pech.
Ich habe jeden Biß genossen, denn es war wirklich ein Genuß. Auf dem Sauerrahm kann man kleine Stücke des Schinkens und von Frühlingszwiebeln erkennen, doch mehr als vorhanden, hätte nicht auf dem Intermezzo sein dürfen. In meinen Augen war es vollkommen ausreichend belegt.

Als Unterlage haben wir ein normales Holzbrett gewählt, das mit dem Schiffchen gut bedeckt war. Irgendwie wirkte es schon recht klein, doch ich bin davon satt geworden, was ich vor dem Essen nicht erwartet hätte.
Eine Unterlage sollte man aber auf jeden Fall beim Essen dabei haben, denn der Sauerrahm kleckert doch ein wenig, und so hat man etwas zum Auffangen dabei.

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Fazit:
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Intermezzo ist eine leckere Abendmahlzeit, oder ein leckere Snack für Zwischendurch, den ich auf jeden Fall empfehlen kann. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, somit kann es gut sein, daß jemand diese Köstlichkeit nicht mag. Ich jedoch fand es sehr, sehr lecker und werde bestimmt wieder mal einen solchen Doppelpack in meinen Einkaufswagen legen. Aber auch für einen geselligen Spieleabend kann ich mir Intermezzo sehr gut vorstellen. Es kann schnell nebenbei gemacht werden, und schmeckt einfach super. Das Preisleistungsverhältnis stimmt in meinen Augen auch, allerdings kann man sich durchaus günstiger ernähren, und bestimmt auch gesünder. Für jeden Tag ist es also wirklich nichts, aber wenn es mal ein besonderer Snack sein soll, dann ist Intermezzo auf jeden Fall angebracht.